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Lucifers Weltbeherrschungspläne

Kapitel 5 online!
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Der Lichtgeister-Notrufdienst

(Achtung: Ungebetate Version! Rechtschreibfehler bitte per ENS, wenn es nicht zu viele Umstände macht. ^^ Herzlichen Dank und viel Spaß beim Lesen!)
 

Kapitel IV - Der Lichtgeister-Notrufdienst
 

Schweigend stopfte sich Aerie eine weitere Kartoffel in den Mund. Die anderen der Gruppe warfen ihr dabei unauffällig Blicke zu, als wollten sie versuchen zu erkennen, was sie dachte.

Nachdem Aeries männliche Hälfte ihren Körper wutentbrand aus dem Raum und hinunter in die Wirtsstube gesteuert hatte, waren Anjanka und Sazuki ihr hinterhergelaufen. Dort hatten sie diese gerade noch an der Eingangstür abfangen können. So freundlich wie möglich hatte Sazuki versucht, sich zu entschuldigen - wusste er auch noch immer nicht genau, wofür - und sie an einen freien Tisch geleitet. Dort durfte sie sich ein Gericht auf seine Kosten auswählen. Und nun saßen sie alle da und warteten. Warteten auf irgendeine Reaktion von Aerie.

Die fremde Frau, die Sazuki so gastfreundlich in ihren Raum eingeladen hatte, war ebenfalls gekommen und hatte auf Anjankas Angebot hin bei ihnen Patz genommen. Schweigen. Unerträgliches Schweigen. Schließlich hielt Sazuki es nicht mehr aus und so fragte er vorsichtig: "Aerie..."

Diese strafte ihn sofort mit einem eindeutig warnenden Blick und so ließ Sazuki seinen Kontaktaufnahmeversuch wieder fallen. Anjanka hingegen versuchte es nun an seiner Stelle: "Hör mal, Aerie... wenn du ein Problem hast, dann kannst du uns das jeder Zeit mitteilen. Wir gehören doch alle zusammen, wir sind ein Team."

Aerie schien das jedoch ganz anders zu sehen, vor allem gegenüber Sazuki schien sie nicht solche Zutraulichkeit zu hegen. Doch Anjanka gab nicht so schnell auf.

"Auch, wenn es manch einem vielleicht seltsam vorkommt, dass du einen männlichen Mitbewohner in deinem Körper hast, kannst du es doch vielleicht positiv sehen: Du bist nie einsam, hast immer einen Gesprächspartner und... und..."

"Du kannst Miete verlangen!" Das war ein weiterer kläglicher Versuch von Sazukis Seite, der mit einer knackigen Kopfnuss durch Aerie belohnt wurde.

"Ich denke", meinte Anjanka, "es bringt sehr viele Vorteile mit sich."

Aeries Blick sprach nun Bände, vor allem enthielt er aber die Botschaft, dass sie etliche Nachteile aus dem ff aufzählen könnte. Sie lies es bleiben, wahrscheinlich aus einfachem Zeitmangel. Deshalb blieb sie bei einem simplen "Pah!" und wendete sich wieder ihren Kartoffeln zu. Resignierend lies sich Anjanka zurück gegen ihre Stuhllehne fallen. Es brachte jetzt wohl nichts, zu versuchen, sich wieder mit Aerie zu versöhnen. Vielleicht später. Dann fiel ihr wieder ein, warum sie alle erst in diesen Schlamassel geraten sind. Wollten sie nicht eigentlich heute Morgen die Stadt verlassen? Sie sprach ihren Gedanken aus, worauf hin Sazuki mit einem schlichten Schulterzucken meinte: "Was soll's? Dann übernachten wir eben auf dem Weg dorthin."

"Wie bitte?", erschrak Anjanka, "D-da draußen gibt es Wölfe, Spinnen und Räuber die einem das Essen klauen! Wäre es nicht besser, wenn wir hier übernachten würden und bis zum nächsten Tag warten?"

Sazuki zog eine Augenbraue empor. "Ach wirklich? Nun, bisher ist mir noch niemand zu gefährlich gewesen, als dass ich ihn nicht mit meinem Schwert erledigen konnte." Stolz klopfte er auf seine Waffe, welche er gegen seinen Stuhl gelehnt hatte.

Da legten Aerie ihr Besteck weg - einen Tick zu Laut, als dass es nicht von Bedeutung sein könnte - und sah Sazuki abschätzend an. "Typisch Männer! Ihr glaubt, alles einfach so niedermetzeln zu können. Dabei gibt es auch andere, viel gefährlichere Sachen, gegen die ihr absolut keine Chance habt."

"Ach", meinte Sazuki und lehnte sich herausfordernd auf den Tisch, "Und was, bitte schön sollte das sein?"

"Wärest du nicht Sazuki, würde ich jetzt von dir fordern, dass du mal selbst nachdenken sollst. Um dich jedoch nicht zu überfordern, und nur deshalb, sag ich es dir: Die größte Schwäche von Männern ist immer noch ihre bessere Gegenhälfte." Da Sazuki sie trotz der Erklärung fragend ansah, schüttelte sie verzweifelt den Kopf, und sagte dann: "Meine Güte, ist denn das so schwer? IhrKerlekriegthalteinfachnixmehrgebackenwennihr Frauenwiederdabegegnet!" Und zeigte anklagend auf die Fremde Frau - Sazukis freundliche Gastgeberin, wie dieser sich erinnerte.

"Ach das meinst du! Aber ich bitte dich!", Sazuki schüttelte lachend den Kopf. "Von so was lass ich mich doch nicht umhauen!" Und ein hysterisches Lachen befiel ihn. Auf die argwöhnischen Blicke der Besucher, vor allem aber die seiner Begleiterinnen hin verging es ihm ganz schnell wieder, denn plötzlich erinnerte er sich wieder, dass er ihnen gerade vor einer halben Stunde so heldenhaft das Gegenteil präsentiert hatte. Kleinlaut plumpste er wieder auf seinen Stuhl zurück und versank in eine Art Schmoll-Grummel-Eingeschnappt-Sein-Zustand.

Verständnislos betrachtete Aerie ihn dabei. "Schwachkopf", meinte sie kopfschüttelnd und wandte sich wieder dem Problem der Gruppe zu. "Wisst ihr denn, wie lange wir etwa bis zur nächsten Stadt brauchen? Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, vor Einbruch der Dunkelheit dort anzukommen." Man sah Aerie an, dass sie nicht gerade scharf darauf war, hier zu bleiben. Ihr Blick huschte immer wieder vorwurfsvoll zu der Fremden hinüber, denn - soviel stand fest - wenn sie einen weiteren Tag in dieser Stadt verweilen, dann garantiert hier in diesem Wirtshaus. Bei der da. Das konnte sie auf keinen Fall zulassen!

Anjanka hatte währenddessen eine Karte herausgekramt und studierte sie nun - vor ihr Gesicht gehalten - eingehend. Dabei murmelte sie: "Mh, wenn wir hier lang gehen würden, dann da abbiegen... öhm... da rüber und durch das große Ding unten durch... äh..."

Aerie versuchte, über den Rand der Karte zu luken, doch bevor es ihr gelingen konnte, hatte Anjanka diese schwungvoll auf den Tisch geknallt und strahlte alle drei an. "Ich habe eine Möglichkeit gefunden, wie wir noch Stunden, bevor die Sonne überhaupt den Horizont erreicht hat, zum nächsten Ort gelangen können."

Erfreut stand Aerie von ihrem Platz auf. "Na großartig! Dann kann es ja auch gleich losgehen. Sie schnappt sich ihren Rucksack, ihren Stab und den guten Elfenbogen und wollte schon Richtung Ausgang stapfen, als eine wohlklingende Stimme sie davon abhielt.

"Verzeiht, aber ich wollte morgen früh ebenfalls in diese Stadt wandern. Nur hab ich leider noch keine Gruppe gefunden, bei der ich mitreisen durfte. Könnte ich vielleicht-"

"Aber selbstverständlich! Immerzu! Gar keine Frage!", fiel Sazuki ihr ins Wort. Sein Mund war mal wieder schneller als sein Verstand - sofern überhaupt vorhanden. Die Lüge war so eindeutig wie noch keine: Welche Gruppe, die nicht mindestens einen Mann beinhaltet, würde es ablehnen mit dieser Frau zu reisen. Der Grund, warum sie mit ihnen mitreisen wollte, war dürfte ebenfalls sonnenklar sein.

Aerie wagte gar nicht, sich wieder umzudrehen. Der Schock stand ihr wie eine Leuchtreklame im Gesicht geschrieben, Schweißtropfen traten auf ihre Stirn. Jetzt hieß es handeln! Handeln - aber wie?

Da hörte sie Anjanka jubeln: "Na supi! Das wird bestimmt lustig! Immer her mit Neuzugang!"

Aeries Auge zuckte. 'Lustig' ist, wenn Sazuki im rosa Ballerinaröckchen zusammen mit Nelio und Simon den Sterbenden Schwan machen würde oder alles andere, doch nicht DAS!

Als Aerie gerade kurz vor einem Ohnmachtsanfall war, stand plötzlich Sazuki neben ihr, hatte seine Hand auf ihre Schulter gelegt und sah ihr fest in die Augen. Sein Blick hatte etwas Bettelndes an sich. Er wirkte in etwa wie der eines Kindes, das nicht das bekommt, was es will und nun zu dem letzten und zu gleich härtesten Mittel greift: Dackelaugen! Einen kurzen Augenblick kribbelte seine Hand auf ihrer Schulter, doch dann schlug sie grob seinen Arm von ihr weg und sie lief zur Tür hinaus. Die anderen hörten von ihr nur noch ein keifendes: "Macht, was ihr wollt!" Und wieder einmal blieben sie verdutzt zurück. Die Fremde und Sazuki blickten zweifelnd auf die Ausgangstür, hinter der Aerie verschwunden war. Anjanka aber meinte erfreut: "Ich glaub, sie mag dich auch schon!" Dann jubelte sie wieder erfreut, schnappte sich ihre Sachen und rannte, ständig über ihr viel zu langes Priestergewand stolpernd, ebenfalls hinaus.

"Oh...", meinte Sazuki und blickte die Fremde, die neben ihm stand an. Diese erwiderte den Blick und lächelte dabei freundlich und scheinbar überglücklich. Das wischte auch die letzten Zweifel aus Sazukis Gedanken fort und so machten die zwei sich nun auch auf den Weg, ihren Gefährten hinter her.
 

Eine ganze Weile stapften unsere Helden nun schon durch das Untergehölz eines riesigen Waldes. Entgegen jeder Behauptung von Anjankas Seite war es bereits Nacht geworden und von der nächstgelegenen Stadt war weit und breit keine Spur. So langsam aber sicher waren auch die letzten Nerven am Reißen und so fragte Aerie Anjanka bereits zum siebenten Mal bissig, ob sie auch genau weiß, wo sie alle waren. Diese antwortete mit einer wenig überzeugenden Stimme, dass sie alles unter Kontrolle habe. Dann vergrub sie ihr Gesicht wieder in die Karte, auf der sie mit Sicherheit seit länger als drei Stunden in der Dunkelheit nichts mehr erkennen konnte. Dabei half es auch garantiert nichts, die Nase fast durch das Papier zu bohren, um die Augen auch nah genug heran zu bringen. Außerdem wurde dadurch ihre Sicht auf den vorangehenden Weg so stark eingeschränkt, dass sie bereits mehrmals der Grund für einen durch Massenstolperung hervorgerufenen "Menschenhaufen" gewesen war.

Doch alles betteln und beten ihrer Gefährten brachte sie nicht dazu, ihnen die Karte zu überlassen. Selbst die Fremde Frau, welche sich während ihrer Wanderung durch den Wald als Fumi vorgestellt hatte, konnte Anjanka nicht dazu bewegen, die Karte preiszugeben, obwohl Anjanka sie anscheinend sehr gut leiden konnte.

Plötzlich stupste Sazuki Aerie von der Seite an. "Psst!", machte er indem er seinen Zeigefinger auf seinen Mund legte und deutete dann durch diverse Handbewegungen seinen Plan an. Aerie zog eine zweifelnde Grimasse, Fumi, welche auf der anderen Seite von Sazuki lief und alles mitbekommen hatte, nickte jedoch begeistert. "Na dann los!"

Unschuldig pfeifend nährte sich Sazuki der nichts ahnenden Anjanka von hinten und fiel ihr in einem der zahlreichen Augenblicke, in denen sie unaufmerksam schien, in den Rücken, während Aerie und Fumi sich ihre Arme geschnappt hatten und nun versuchten, ihr die Karte zu entreißen. Anjanka, welche vollkommen überrascht war, quiekte auf und schrie panisch: "Hilfe! Überfall!" Vollkommen verängstigt lies sie sich einfach auf den Boden fallen, wie sie es damals, als Sazuki und Aerie sie nach langer Suche gefunden hatten, getan hatte und zappelte wie ein Fisch auf dem Trockenen. Damit erleichterte sie ihren Gefährten jedoch nur die Arbeit, denn jetzt brauchten Fumi und Aerie sie nur noch auf den Boden gedrückt halten und Sazuki konnte ihr ganz entspannt die Karte entreißen. Triumphierend hielt er sie in die Höhe und somit konnten auch die zwei Frauen endlich von Anjanka ablassen. Hastig stürmten sie auf Sazuki und die Karte zu und ließen Anjanka einfach dort liegen.

"Mh...", murmelte Sazuki. Ihm wurde jetzt diese sinnlose Aktion klar. Was sollten sie mit der Karte anfangen, wenn sie kein Licht hatten?

"Verdammt!", fluchte er, "Jetzt müssen wir doch warten, bis die Sonne wieder aufgeht." Entmutigt lies er sich auf die Erde sinken. Fumi tat es ihm gleich. Doch Aerie rief: "Ich hab's!" Und mit diesen Worten schnipste sie einmal laut und aus ihren Fingerspitzen floss mit einem Mal ein angenehm warmes, orange-gelbes Licht und sammelte sich in der Mitte der Handfläche. Immer mehr schwoll der Lichtball an, bis er schließlich von der Größe her einer Tomate glich.

Erstaunt sahen Sazuki und Fumi der Elfe dabei zu. Fasziniert erhob der Schwertkämpfer sich wieder, trat näher an Aerie heran und kam mit seinem Gesicht ganz nah an den Lichtball heran. "Was ist das?"

Da war ein leises Plopp! zu hören und das Gebilde aus Licht zerplatzte wie eine Seifenblase. Der Lichtschein hörte jedoch nicht auf, denn als Ersatz für das Bällchen schwebte da nun eine... nun ja, Sazuki war sich nicht hundertprozentig sicher, was es darstellen sollte.

Fumi war nun ebenfalls aufgestanden und hatte sich zu den Zweien gesellt. Verwundert verzog sie das Gesicht. "Was soll das denn darstellen?"

Aerie sah ebenfalls ein wenig erstaunt aus, doch bevor sie eine Erklärung abgeben konnte, fragte das, was dort über ihrer Handfläche schwebte, aufgebracht: "Wer zum Henker stört mich schon wieder?"

Da saß eine recht korpulente - nein, das war einfach zu milde ausgedrückt. Also noch einmal: Da saß eine extrem fette, ältere Frau in einem Schaukelstuhl aus Holz. Sie hatte ergrautes Haar, welches jetzt durch unzählige Lockenwickler gespickt war und trug ein absolut geschmackloses Kleid in knallpink mit gelben und hellblauen Blümchen. Während sie sachte vor und zurück wippte, strickte sie eifrig ein Kleidungsstück, eventuell eine Jacke oder etwas Ähnliches, ebenfalls in diesem unausstehlichen pink. Vorwurfsvoll blickte sie Aerie an und schien dabei leicht rot anzulaufen. "Was willst du?"

"Ähm", stammelte Aerie, "Ist Plumps heute nicht da?"

"Der hat heute keinen Dienst. Ich besitze heut das Vergnügen." Die Frau zog eine angewiderte Grimasse und rollte genervte mit den Augen.

"Was bist du denn für eine?", fragte Fumi und stupste gegen den Schaukelstuhl, sodass er heftig zu schwanken begann und die Frau vor und zurück geschleudert wurde. Zum Glück schien sie darin festzustecken, sodass man sich nicht sorgen brauchte, sie könnte vielleicht heraus fallen. "Pass doch auf, du elendige Mistkröte!", keifte sie aufgebracht. "Etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf. Sonst verwandle ich dich in ein hässliches Warzenschwein.", drohte sie.

"Oh, Verzeihung.", entschuldigte sich Fumi eilig und entschied, vorerst den Mund zu halten.

Vollkommen entnervt rieb sich die Schaukelstuhlfrau die Schläfen. "Zum letzten Mal: Was willst du?", fragte sie an Aerie gewandt. "Ich habe noch wichtigeres zu tun, als mich hier an euch aufzuhalten."

"Nun", beeilte sich Aerie, "wir haben uns in diesem Wald hier hoffnungslos verlaufen und wissen nicht wo wir sind. Hätten sie vielleicht die Güte, uns eine kleine Lichtquelle zugeben und uns auf dieser Karte hier zu zeigen, wo wir uns befinden?"

Abschätzend rieb sich die dicke Frau das Kinn. "Wenn es denn sein muss und ich nun schon mal hier bin..." Daraufhin klatschte sie einmal in die Hände und es erschien plötzlich ein längliches, leuchtendes Etwas aus dem Nichts, drehte mehrere Spiralen um Aeries freien linken Arm, blieb dann, um ihr Handgelenk gewickelt, ruhen und beobachtete das Geschehen aufmerksam.

Die kleine Dicke klatschte ein zweites Mal und von irgendwoher kam eine kleine Nadel geflogen, sirrte an Sazukis Ohr vorbei und blieb auf der Karte stecken.

"Das beides kostet 11 Silbertaler, 99 Kupferstücke, zuzüglich Mehrwertsteuer, Anfahrtskosten, Grundbetrag und Dienstleistungssteuer. Das macht dann 28 Silbertaler und 70 Kupferstücke. Fumi und Sazuki traten die Augen hervor. "Wie viel?"

Doch die Frau beachtete sie gar nicht und wartete nur ungeduldig, bis Aerie endlich das geforderte Geld hervor gekramt hatte. Niedergeschlagen hielt sie es ihr hin. Da zog die Dicke aus einer Tasche ihres Kleides einen rosa Zauberstab hervor und schwebte in ihrem Schaukelstuhl auf das Geld zu. Einmal tippte sie mit dem Stab dagegen und das Geld schrumpfte auf die Größe von groben Sandkörnern zusammen. Diese sackte die Frau hastig ein und mit einem weiteren Schwung ihres Stabes war sie verschwunden.

"So ein geiziges Mistweib!", fluchte Sazuki. Da erschien mit einem leisen Flopp! ein großer Eiseneimer über ihm und entlud literweise Wasser auf den verdutzten Schwertkämpfer. Triefend nass stand er nun da. Aerie und Fumi konnten sich ein Lachen kaum verkneifen. Kurz darauf gackerten die beiden los. "Ich find das gar nicht witzig!", meinte Sazuki entrüstet. Es schien ihm ziemlich peinlich zu sein, so bloßgestellt worden zu sein.

Nachdem die beiden Frauen ihren Lachanfall überwunden hatten und Aerie für Sazuki eine warme Decke aus ihrem Rucksack hervor geholt hatte, verflog auch langsam Sazukis Ärger und gelassen setzte er sich wieder auf den Boden. "Aber jetzt sag mir doch bitte endlich, was dass für eine aufgescheuchte Schreckschraube war!", bat er Aerie.

"Aufgescheuchte Schreckschraube", wiederholte sie ihn und musste wieder grinsen. "Das ist eine treffende Bezeichnung, aber passe bloß auf, sonst schickt sie dir vielleicht noch ein Gewitter hinterher."

Sofort biss sich Sazuki auf die Lippen, in der Angst, noch irgendetwas Falsches zu sagen.

"Aber würde man sie korrekt bezeichnen, müsste man sie wohl eine Fee nennen. Vom Lichtgeister-Notrufdienst.", meinte die Elfe schulterzuckend.

"DIE - Eine Fee?", riefen Sazuki und Fumi erstaunt aus.

"Willst du uns veralbern?", setzte Fumi hinterher.

"Aber die war doch so dick und hässlich und...", stammelte Sazuki.

"Vorsicht, Sazuki! Ich glaube, ich habe es schon über deinem Kopf blitzen sehen!", sagte Aerie mit einem schelmischen Grinsen. Sofort lies sich der Angesprochene, wie unsere Helden es schon öfter bei Anjanka gesehen hatten, auf die Erde fallen und hielt Schützend seine Hände über sich. Da mussten die zwei Frauen abermals loslachen.

"Ach, apropos!", meinte Aerie "Wo ist eigentlich Anjanka?" Sazuki hatte sie so sehr an ihre andere Gefährtin erinnert, dass sie sich nun wunderte, wo sie überhaupt war. Suchend drehten sie sich nach allen Seiten und erblickten sie auch hinter sich, einige Meter abseits. Anjanka lag dort immer noch auf der Erde, so, wie die Drei sie zurück gelassen hatten und bewegte sich nicht.

"Haben wir ihr vielleicht wehgetan?", fragte Sazuki, welcher sich nun wieder erhoben hatte.

Sie traten vorsichtig auf die am Boden liegende Frau zu und hockten sich ringsum sie herum hin. Sachte rüttelte Fumi an ihrer Schulter. "Anjanka?" Diese zuckte plötzlich, schüttelte wie wild den Kopf und fing wieder an, wie ein Fisch zu zappeln. Die Drei sahen sich ratlos an. Da zuckte Aerie mit ihren Schultern und gab ein Zeichen. Zusammen hievten sie die Seherin hoch. Diese schien vollends verwirrt. "Wer? Wie? Was? Wo?", fragte sie hektisch und wirbelte ihren Kopf hin und her. "Was ist passiert? Wo war ich? Wer bin ich?", fragte sie und sah sich fragend um.

"Keine Angst, es ist alles in Ordnung.", beruhigte Aerie sie.

"Was war da los? Es hat mich plötzlich jemand von hinten angegriffen. Wurden wir überfallen?"

"Öhm... äh... also, das war so...", stammelte Sazuki, hastig nach einer Ausrede suchend, doch dann bekam er von beiden Seiten einen Ellenbogen in die Seite gestoßen, woraufhin er vor Schmerzen verstummte.

"Nichts ist passiert.", meinten Aerie und Fumi übermäßig freundlich lächelnd. Jeder andere hätte bemerkt, dass das eine Lüge war, doch Anjanka atmete nur erleichtert auf. "Puh, dann ist ja gut." Da fiel ihr Blick auf das leuchtende Ding, welches noch immer um Aeries Handgelenk geschlungen war. Sie zeigte drauf. "Und was ist das? Das leuchtet ja."

"Oh, das...", meinte Aerie und hielt ihre Hand auf Augenhöhe und die anderen krochen mit ihren Gesichtern näher heran. Erst von nahem konnte man erkennen, was genau das leuchtende Etwas war.

"Ein... Feuersalamander!", staunte Fumi.

"Oder etwas Ähnliches.", pflichtete Sazuki ihr bei.

"Aber der ist ja so lang.", meinte Anjanka zweifelnd.

Tatsächlich schien es sich um einen Feuersalamander zu handeln, welcher im Unterschied zu seinen nicht leuchtenden Artgenossen - etwas zu lang geraten schien. Zumindest sein Schwanz war enorm in die Länge gezogen, sodass er fast dreimal so lang war, wie der Eigentliche Körper. Und ebendiesen Schwanz hatte er um das Handgelenk der Elfe gewickelt und mit seinen winzigen, krallenbesetzten Vorder- und Hinterfüßen klammerte er sich an ihrem kleinen Finger fest. Dabei beobachtete er scharf die Situation aus seinen kleinen pechschwarzen Augen und lies die Zunge ab und zu aus seinem Maul hervorschnellen.

"Und das ist jetzt die... Lichtquelle?", zweifelte Sazuki, indem er eine Augenbraue hob. "Hätte nicht eine Kerze oder etwas in der Art gereicht?"

"Hat dir deine Mutter nie beigebracht, für das dankbar zu sein, was du hast? Wenn du das nächste Mal Sonderwünsche hast, kannst du sie ja gerne der Fee preisgeben - das kostet dann aber extra.", belehrte Aerie sie.

Anjanka, die kein Wort von dem Verstand, was die zwei da redeten blickte immer wieder irritiert von einem Gesicht zum anderen. "Was für eine Fee? Und woher habt ihr das Vieh da her?" Sie zeigte abermals auf den Feuersalamander. Dieser wickelte plötzlich mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit seinen Schwanz von Aeries Handgelenk ab und flog mit gleicher Schnelligkeit auf Anjankas Finger zu um sich dort festzubeißen. Dabei zischte er sie giftig an. Anscheinend nahm er die Bezeichnung ,Vieh' sehr persönlich. "W-was...?", fragte Anjanka überrumpelt und schlug ihre Hand hastig hin und her um den kleinen Quälgeist abzubekommen. Dieser lies sich jedoch nicht beeindrucken und hielt sich weiterhin verbissen (wortwörtlich!) fest.

"Duuuuuuu...!", maulte Anjanka verzweifelt. Schmerzen hatte sie sicher nicht, das konnte man von so einem kleinen Salamander nicht erwarten, doch trotzdem versuchte sie wie wild, ihn abzubekommen. Die anderen versuchten sie irgendwie zu beruhigen, doch es half nichts. Schließlich wollte Anjanka zum letzten Mittel greifen und ihn an seinem Schwanz abziehen. Doch da schrieen ihre Gefährten gleich "Nein!" und hielten sie an ihren Armen fest, wie sie es schon vorhin getan hatten. Und schon nach wenigen Sekunden war Anjanka von ihrer imaginären Palme wieder herunter und saß nun da mit einem leuchtenden Salamander an ihrem Zeigefinger und wusste nicht weiter. Die kleine Klette wickelte jetzt ihren Schwanz um Anjankas Handgelenk und blieb, wie zuvor bei der Elfe, dort sitzen.

"Das hast du jetzt davon.", sagte Aerie lächelnd. "Ich denke, den wirst du vorerst nicht mehr los."

Schmollend blickte Anjanka auf den Kleinen. "So ein Käse!"

Da fiel Aerie auch wieder die Karte ein, die sie in der anderen Hand hielt. In ihr steckte immer noch die Nadel. "Halte bitte den Salamander hierüber.", bat sie Anjanka. Diese gehorchte und gemeinsam erkannten sie, dass dieser Karte nach um sie herum nichts war! Mehrere Kilometer schien nur Wald zu sein die Streckte bis zur nächsten Stadt hatten sie noch nicht einmal zur Hälfte gemeistert. "Vielen Dank!", knurrte Aerie Anjanka an. Diese warf sich abermals verängstigt zu Boden und tat, als wäre sie ein Fisch.

"Dann müssen wir wohl tatsächlich hier unser Lager aufschlagen.", stellte Fumi etwas verunsichert fest. Schon war Sazuki zur Stelle, legte seine Hand auf ihre Schulter und tönte heroisch: "Habt keine Angst, holde Maid! Euer Retter ist ja bei euch."

"Ach was du nicht sagst.", meinte Aerie und ihr Auge begann zu zucken. An Fumi gewandt fügte sie hinzu: "An deiner Stelle würde ich jetzt ganz schnell rennen, solange du noch kannst." Doch schon hatte sich Fumi bei Sazuki untergehakt und gemeinsam gingen sie zu einer weniger bewachsenen Stelle und fingen dort an, die Zelte aufzubauen und eine Feuerstelle herzurichten.

Kochend vor Wut griff Aerie die immer noch am Boden zappelnde Anjanka an ihrem Gewandt und schleifte sie mit sich zu den anderen beiden.
 

Etwas später saß die ganze Gruppe um das Feuer versammelt, jeder mit einem knusprigen Knüppelbrot, welches Aerie zubereitet hatte. Es herrschte allgemeines Schweigen. Aerie brütete immer noch wütend vor sich hin, Fumi, welche Sazuki gegenüber saß, warf diesem immer wieder Blicke zu, Sazuki selbst konzentrierte sich voll und ganz auf sein Essen und Anjanka, welche schon vor längerer Zeit mit ihren fünf Broten fertig geworden war, beschäftigte sich mit dem kleinen Feuersalamander. Während den Vorbereitungen vorhin musste Anjanka mehrmals hin und herlaufen, weil an verschiedenen Stellen Licht benötigt wurde. Die Kleine Leuchte war währenddessen wohlig an Anjankas Zeigefinger eingeschlafen. Mittlerweile war sie richtig angetan von ihm und die zwei verstanden sich prächtig. Anjanka hatte einige Krümel von ihrem Knüppelbrot aufgehoben und fütterte nun die kleine Klette. Mit jedem Krümelchen quiekte er dankbar, jedoch löste er sich nie von Anjanka.

Etwas später wurde dann Sazuki ausgewählt, als erster die Nachtwache zu übernehmen, während die anderen schliefen. Nach ihm war Aerie dran, danach Fumi und zuletzt Anjanka, welche die ganze Zeit, an ihren Feuersalamander gekuschelt, geschlafen hatte. Langsam ging nun wieder die Sonne auf und so weckte Anjanka die anderen, sodass sie so bald wie möglich weiter ziehen konnten. Gerade, als sie alles zusammen gepackt hatten, rief Anjanka alle zusammen, weil der Feuersalamander angefangen hatte, seltsam zu zittern. Erst war es nur ein leichtes vibrieren, dann zuckte er immer stärker und plötzlich wurde es ganz hell und er zerstob in tausende kleiner Lichtbläschen. Mit offenem Mund sahen die anderen die Blasen zur Erde gleiten. Zaghaft stupste Anjanka mit einem Finger gegen eine und sie zerplatzte ebenfalls wie ihr kleiner Freund. Ein Tränchen rann über ihre Wange. Da legte Aerie ihre Hand auf die Schulter der Seherin und sagte tröstend: "Der Morgen hat begonnen, wir brauchen ihn jetzt leider nicht mehr." Betrübt nickte die Angesprochene und wandte sich zum gehen. Ratlos und mitfühlend blickten sich die Drei, die zurück blieben, an, bevor sie ihrer Kameradin folgten
 

Schweigend liefen sie einander her. Anjanka blickte noch immer betrübt zu Boden. Ihre Freunde wussten einfach nicht, wie sie Anjanka aufheitern konnten. Nicht einmal etwas zu Essen, das sie ihr anbieten könnten, hatten sie noch. So hofften sie, dass endlich das Ziel in Sicht kommen würde. Das tat es jedoch nicht.

Während Sazuki noch darüber nachdachte, wie es ihm doch noch gelingen könnte, das Schweigen zu brechen, ohne sich wieder eine Kopfnuss von Aerie einzuhandeln, brach plötzlich jemand aus dem Gebüsch rechts vor ihnen. Dem folgte ein zweiter aus dem gegenüberliegenden Busch und zuletzt fiel ein Dritter mit einem tiefen, lauten Lachen hinter unseren Helden aus einer Baumkrone. Drei vernarbte Kerle mit strähnigem, ungekämmtem Haar und grober Wildlederkleidung hatten Sazuki und seine Gefährtinnen umzingelt. Anjanka, welche bisher schweigend voran gelaufen war, kreischte erschrocken auf und flüchtete zu ihren Gefährten. "Überfall!"

"Was wollt ihr?", fragte Sazuki ruhig, indem er langsam seine hand zu dem Schwergriff führte.

Der Eine, welcher als erstes aus seinem Versteck gesprungen war, grinste fies und antwortete: "Wenn ihr keinen Ärger macht, verlangen wir nur eure Wertsachen und alles Geld, was ihr besitzt."

"Wertsachen und Geld.", wiederholte der links vor ihnen Stehende dämlich gackernd.

Ohne diesen zu beachten, fuhr der erste fort. "Was sagt ihr dazu?"

"Nun...", überlegte Sazuki, in der Hoffnung, so etwas Zeit zu gewinnen. Den Griff hatte er schon erreicht. Jetzt musste er das Schwert nur noch herausziehen und -

Da ertönte ein Schrei hinter ihm und Fumi, die sich die ganze Zeit über an seinen Arm geklammert hatte, wurde von dem Mann hinter ihnen zu sich gezogen. Er legte ihr einen scharfen Dolch an den Hals. "Lass uns diese hier noch mitnehmen.", grinste er seine Kumpanen an und lies seine gelben Zähne blitzen. "Ich bin mir sicher, wir können so noch viel Spaß haben."

"Pfoten weg, die gehört mir!", ertönte da Aeries Stimme. Verblüfft starrte der Räuber sie an, Sazuki aber fragte: "Ares?"

"Ares Stophlonicus Icaranius Perelewenius Rudolpho, Graf von Mooshammer, wenn ich bitten darf.", giftete dieser den Schwertkämpfer von der Seite an. "Und du lass sie jetzt endlich los!", wandte er sich wieder dem fiesen Kerl hinter ihnen zu. Dieser war anscheinend komplett verwirrt über das Verhalten der Elfe, dass er Ares Forderung erst gar nicht registrierte. Und an diesem Punkt war alles aus, nun gab es kein zurück mehr. Der erste Räuber grölte einen Angriffsschrei, Anjanka lies sich vor Schreck auf die Erde fallen, Ares wollte auf Fumi und den Räuber zustürmen, stolperte aber über Anjanka, Sazuki zog triumphierend sein Schwert hervor, wurde jedoch von Ares, der sich versuchte, an ihm festzuhalten, mit auf die Erde gerissen und so lagen sie dort alle in einander verkeilt, unfähig, sich noch irgendwie vom Fleck zu bewegen. Ares und Sazuki schrieen sich gegenseitig an, Anjanka zeigt unter ihnen ihr übliches Fisch-Phänomen und der zweite Räuber gackerte über den Lärm hinweg sein dämliches Lachen.

Die zwei anderen Räuber sahen sich über dem Menschenknäul hinweg an. Was sollten sie jetzt tun?

Da erklang Fumis wohlklingende Stimme. "Verzeihen Sie, mein Herr...", hauchte sie ihrem Kidnapper zu. "In ihrer Umarmung wird mir so... heiß." Sie wedelte sich mit ihrem Ausschnitt ein wenig Luft zu. "Hätten sie vielleicht die Güte, ein wenig lockerer zu lassen." Jetzt stand auch Dieser unter Hypnose und somit hatte Fumi freie Bahn. Blitzschnell entriss sie ihrem Geiselnehmer den Dolch hin einer behänden Drehung, stand plötzlich hinter ihm und schlug ihm ins Genick, sodass er ohnmächtig wurde und zu Boden fiel. Erschrocken schlug sie die Hände ans Gesicht. "Hoppla!"

Der andere Räuber, welcher nicht mit damit beschäftigt war, dämlich zu lachen, sah sie erschrocken an. Angstschweiß stand ihm auf der Stirn.

"Das tut mir Leid! Das wollte ich nicht, aber wissen sie, manchmal geht es einfach mit mir durch.", erklärte sie ihm.

Dieser stand immer noch stocksteif da und blickte nun langsam zu seinem noch verbleibenden Partner herüber. Dieser hielt sich noch immer der Bau vor Lachen. Als er den Blick bemerkte, erwiederte er ihn, blähte seine Backen auf und prustete noch heftiger los. Da ergriff der erste Räuber panisch die Flucht. Als der etwas unterbelichtete Räuber dies bemerkte, verging ihm prompt das Lachen und er dackelte, so schnell er konnte, hinterher.

Ratlos sah Fumi den beiden nach. Da bemerkte sie die verdutzten Blicke ihrer Gruppenmitglieder und lächelte schüchtern. Dann kam sie auf die immer noch ineinander verknoteten Kameraden zu und half ihnen, sich zu befreien. Gerade, als sie fertig waren, kam auf einmal der Räuber hinter ihnen wieder zu Bewusstsein. Verdattert richtete er sich auf. "Mami?" Er sah sich um und erblickte weit und breit keinen seiner Kumpanen. Als sein Blick auf die Gruppe von Chaoshelden fiel, schienen all seine Erinnerungen wieder zu kommen und er registrierte, dass er vollkommen schutzlos und allein war. Hastig sprang er auf und lief nach hinten weg davon. Da trat Fumi wieder vor und rief ihm nach: "Deine Freunde sind aber in die andere Richtung gerannt!"

Urplötzlich machte der Räuber kehrt, rannte zurück, an der Truppe vorbei den anderen Zweien hinterher.

"Trottel", meinte Aerie, welche nun wieder Herrin ihres Körpers geworden war und schüttelte verständnislos den Kopf.
 

Was wird im nächsten Kapitel passieren? Werden unsere Helden es noch schaffen, zur nächsten Stadt zu gelangen? Und was waren das für dämliche Kerle? Wann taucht endlich wieder Lucifer mit seinem treudoofes Schoßhündchen auf? All das und mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Nixchen
2006-09-24T16:51:08+00:00 24.09.2006 18:51
*lacht sich schief*
Ach auch wenn man manche Kapitel schon tausend mal vorgelesen oder selbst gelesen hat ist das immer wieder komisch. Naja oder die Geschichte bis ins kleinste Detail kennt. Aber immer wieder ist es zu komisch.

So mir ist ein Tippfehler aufgefallen. Oder ist das beabsichtigt. Also hier ist erstmal der Fehler:
Dieser hielt sich noch immer "der Bau" vor Lachen.
Also für mich würde >Dieser hiekt sich noch immer "den Bauch" vor lachen.< mehr Sinn machen.

So aber ich find die Umsetzung unser ideen wird immer besser. Auch wenn ich sagen muss das die Kapitel auch immer länger werden. Ach und dein Schreibstil passt so schon zu der Geschichte.

Ach und ich liebe den Salamander. Ich finde Anjanka und das kleine Tier passen sehr gut zusammen. Aber auch die fette Fee ist toll. Auch wenn naja ich sie mir sehr schräg vorstelle. Bei dem Mode geschmack. Aber Sazuki hat ja schon treffend ausgedrückt was man von der woll eher hält.
Aber seine Strafe folgte ja auch auf den Fuss.

So was man noch sagen kann ist das die Gruppe wirklich voller überraschungs Talente steckt. Sazuki mit einwenig Spontangrips und Fumi mit interessanter Art zukämpfen. Dabei traut man das den beiden ja garnicht zu.

Ich wag mich jetzt mal an das hammermäßig lange fünfte Kapitel.

~nixchen~
Von:  Lyessa
2006-07-06T21:50:27+00:00 06.07.2006 23:50
*lachträne aus augenwinkel wisch* herrlich... danke, das ist eine perfekte abrundung für den heutigen tag XD

*seufz* ich will auch so nen süßen salamander *-* (ich seh mich schon den nächsten salamander dem ich begegne verfolgen XD)

*kicher* wie kann man so chaotisch sein? erinnert mich in gewisser weise zwar an mich selbst *hüstel* aber so schlimm bin ich auch nicht - und das will echt was heißen XDD~

nya... echt starkes kapitel XD *fan-fähnchen schwenk*
Von:  City-Angel
2005-10-19T15:36:28+00:00 19.10.2005 17:36
So ich hab endtlich etwas Zeit gefunden um zu lesen *freu*

Ein Lichtgeister Notrufdienst ich fürchte sowas bräuchte sazuki damit ihm auch mal ein Licht aufgeht^^.
Der Feuersalamanda war bestimmt süß schade das er sich aufgelöst hat *drob*

Ich wusste gar nicht das so wenig Menschen so ein caos bei der Erettung einer Frau veranstallten können, die sich ja letztendlich selbst geretet hat. Wobei was sollte den der Spruch von Ares (zitat"die gehört mir") ^^ schwört da jemand auf Rache oder hat er etwa anderweitige Interessen *breites g* ist ja schließlich auch nur ein Mann.
Erstaunlich das sazuki gleich gemerkt hat das Aeri ihr ich gewechselt hat, soviel spontangrips hätte ich ihm gar nicht zugetraut^^.
Ich freu mich schon auf die nächsten Pleiten Pech und Pannen eues caosquartetts^^

eure City-Angel- chan


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