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Die Legende

von

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Am Leben

Sasuke war von weißen Rauch und Nebel umgeben. Er blickte sich um, konnte niemanden erkennen. „Ist da jemand?“ fragte er hinein und konnte nur sein eigenes Echo wahrnehmen. Er überlegte, was überhaupt geschehen war, das er hier her gelangte.
 

Er wusste, dass er gegen Madara gekämpft hatte. Hatte er verloren und musste sein Leben lassen? Dieser Gedanke kam ihn in den Sinn. „Sasuke.“ hörte der junge Mann plötzlich eine vertraute Stimme. Sasuke blickte sich um, doch konnte er niemanden erkennen.
 

„Sasuke, du musst zurück.“ wiederholte sich die Stimme und diesmal erkannte er direkt, woher ihm diese so bekannt vorkam. „Vater?“ „Du darfst nicht hierbleiben.“ wiederholte Fugakus Stimme. „Wo bist du? Ich kann dich nicht sehen.“
 

„Das ist auch gut so. Sonst könntest du nicht mehr zurückkehren. Und das musst du aber.“ „Und wie stelle ich das an? Bin ich nicht schon tot?“ fragte der Uchiha nach. „Ja, das bist du.“ bestätigte Fugaku, was Sasuke betrübt seine Augen weiten ließ. „Aber du hast noch eine Chance, die musst du unbedingt nutzen.“ gab sein Vater seinem Sohn einen Hoffnungsschimmer.
 

„Und wie soll das gehen, wenn ich schon tot bin? Kannst du mir das sagen?“ Sasuke wurde verzweifelter, er sah keinen Ausweg.Er war tot, wie sollte er da ins Leben zurückkehren. „Sasuke…“ er hörte eine weibliche Stimme, wandte sich in diese Richtung. Aus einer anderen vernahm er ein Brüllen eines Babys. Was hatte das zu bedeuten?
 

„Verstehst du, Sasuke. Es gibt Menschen, die dich dringend brauchen. Du musst zurück.“ sprach wieder die Stimme seines Vaters. „Du wirst aber auch gebraucht. Mutter vermisst dich schrecklich. Itachi und ich auch.“ gab Sasuke traurig zu. „Das weiß ich. Aber für mich ist es zu spät. Nicht für dich. Du musst zu deiner Familie. Ohne dich wird sie zerbrechen.“
 

„Sasuke…“ Die weibliche Stimme wurde verzweifelter und trauriger. „Sakura…“ kam die Rosahaarige in seine Gedanken. Das war Sakura, die nach ihm rief. Aber außer diesen verdammten Nebel konnte Sasuke nichts sehen. „…wo bist du?“ fragte er.
 

„Du musst sie finden, Sasuke.“ wandte Fugaku ein. „Wie soll ich das machen? Ich sehe außer diesen verdammten Nebel nichts.“ Ärger schwang in der Stimme des Uchihas mit. „Du musst Sakura finden, bevor es zu spät ist.“
 

Sasuke schloss seine Augen. Seine Sicht nutze ihm nichts. Er musste sich auf seine Ohren veranlassen. „Sasuke.“ vernahm er wieder die Stimme von Sakura, die aber sehr leise war und er nicht erkennen konnte, woher sie kam.
 

„Sasuke.“ Ihre Stimme wurde lauter. Ein letztes Mal würde reichen, dann konnte er bestimmt sagen, woher sie kam, da war er sich sicher. Auf einmal erkannte er unter seinen Lidern ein helles Licht, das Wärme spendete.
 

Vorsichtig öffnete der Schwarzhaarige seine Augen. Kurz wurde er geblendet und er blinzelte einige Male bis er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Sakura kam in einem weißen langen Kleid, ihm entgegengelaufen. „Sasuke!“ rief sie wieder und mit einem breiten Lächeln ließ sie sich in seine Arme fallen, die er zuvor ausgebreitet hatte. Er drehte sich mit ihr im Kreis herum und ließ sie danach auf ihre eigenen Füßen nieder.
 

„Ich hatte Angst, dass ich dich nicht finde.“ gab Sakura zu. „Du kannst uns doch nicht verlassen.“ sprach sie leicht besorgt. Sein Griff um die Rosahaarige wurde fester. „Was meinst du mit uns?“ zog er seine Braue in die Höhe.
 

Sakura lachte breiter und zog seine Hand auf ihren Bauch. „Na mich und unser Kind.“ Sasuke weitete seine Augen, als er realisierte, dass ihr Schwangerschaftsbauch weg war. Was war denn alles während der Schlacht bis zu seinem Tot geschehen? Aber er beantwortete sich seine Frage selbst. „U-unser Kind ist auf der Welt?“ fragte er unglaublich.
 

Sakura nickte. Danach wurde sie ernst. „Wir müssen langsam zurück. Die anderen sind noch inmitten der Schlacht. Sie benötigen unsere Unterstützung.“ Sasuke nickte verstehend. Sakuras Hand leuchtete in einem hellgrünen Licht, das sie auf seine Brust ablegte. „Dein Herz muss wieder schlagen.“ Der Nebel verschwand auf ein Mal und gab den Paar einen Weg frei, den sie gemeinsam beschritten.
 

^^*^~••
 

Langsam öffnete Sasuke seine Augen. Über ihn erkannte er Sakura, die mit Tränen in den Augen immer wieder seinen Namen sagte. Vorsichtig setzte er sich auf und blickte sich um. War das ein Traum gewesen? Die Stimme seines Vaters und das Treffen mit Sakura. Aber es hatte sich sehr real angefühlt.
 

Zwei Arme umschlagen seinen Hals. „Du lebst.“ weinte Sakura bitterlich an seiner Schulter. Der Uchiha strich seiner Frau beruhigend über den Rücken. Naruto, Itachi und die anderen Akatsuki Mitglieder näherten sich unglaublich dem Paar.
 

„Teme..“ sagte Naruto unfassbar. „Wie kann das sein?“ „Du warst eindeutig tot.“ sagte Itachi und war sich absolut sicher, dass er keinen Puls bei seinem Bruder mehr fühlen konnte. „Ist doch egal!“ lachte Naruto und eine Träne der aufrichtigen Freude verlor er aus seinem Auge.
 

Er war also gestorben, kam den jüngeren Uchiha in den Sinn. Nun fiel ihm auch der Kampf mit Madara ein und wie er sich von Itachi verabschiedet hatte. Aber trotzdem, wie konnte es sein, dass er wieder lebte? Wie war das möglich?
 

Sein Blick fiel auf die Rosahaarige, die sich glücklich an ihn geschmiegt hatte. Sie war da gewesen, als er zwischen Leben und Tod stand und hatte ihn zurückgeholt. Er konnte nun auch verstehen, was sein Vater die ganze Zeit über meinte. Er musste Sakura finden, um wieder zu leben.
 

„Dank dir, lebe ich wieder, oder?“ fragte er und sah intensiv in die hellgrünen Augen von Sakura, die leicht nickte. „Wie hast du das geschafft?“ Sie hob ahnungslos ihre Schultern, löste sich ein wenig von ihm, damit sie ihn ebenfalls in die Augen sehen konnte.
 

„Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.“ antwortete sie. „Ich habe mich von dir verabschiedet, um weiterzumachen, als ich eindeutig deinen Herzschlag fühlen konnte.“ erklärte das Mädchen. Naruto nickte. „Sie hat recht. Kurz darauf konnten wir ihn alle spüren und Sakuras Hand fing zu leuchten an und sie heilte dich. Sie hat das Unglaubliche geschafft. Sie hat dich ins Leben zurückgeholt.“ gab der Uzumaki zu verstehen.
 

Es war genau, wie er es selbst in seiner Traumwelt erlebt hatte. Ihm fiel auf einmal etwas ein. Sasuke griff nach der Hand der Rosahaarigen, die ihm fragend ansah. „Du hast unser Kind geboren, oder?“ Sasuke musste es wissen, ob es wahr war.
 

„Woher weißt du das?“ hinterfragte Sakura und wurde stürmisch von Sasuke umarmt. „Das ist egal. Ist alles in Ordnung? Geht es dir und unserem Kind gut?“ Er griff mit beiden Händen nach ihren Schultern, sah sie neugierig an.
 

Lächelnd nickte Sakura. „Ja, uns geht es gut. Ich hatte, dank Tsunade und deiner Mutter, eine unkomplizierte Geburt. Und danach hat mich Tsunade aufgepäppelt, wobei wahrscheinlich auch meine Selbstheilung geholfen hatte, sodass ich rasch zurückkehren konnte.“
 

Sasuke küsste ihre Stirn. Sakura hatte einiges durchmachen müssen. Und dann auch noch seinen Verlust. Sie musste am Ende gewesen sein. Aber er war stolz. Sie wollte weitermachen und konnte ihn aus dem Totenreich wiederbeleben. Eine unglaubliche Leistung, die Sakura vollbracht hatte.
 

„Du musst sie kennenlernen.“ sagte Sakura. „Sie ist wunderschön.“ Sasuke war kurz verwirrt, als ihm einfiel, von wem sie sprach. „Wir haben eine Tochter?“ fragte er unglaublich glücklich. Sakura nickte. „Ja, wir haben ein Mädchen.“ gab sie ebenfalls sehr glücklich zu verstehen. Ihre Familie hatte sich vergrößert.
 

Sasuke drückte seine Lippen stürmisch auf ihre. Auch wenn sie sich inmitten eines Schlachtfeldes befanden und ihnen alle zusahen, war es ihm egal. Er hatte soeben erfahren, dass er Vater einer Tochter geworden war und das nachdem er eigentlich gestorben war. Es war ein riesiges Wunder.
 

^^*~~•*
 

„Wie sie das wohl geschafft hat?“ fragte sich Goku und warf die Frage, die sich alle in Gedanken gestellt hatten, laut in die Runde. „Das ist wohl niemanden so klar. Selbst dem Mädchen nicht. Sie schien sehr überrascht.“ antwortete Subaru Renga wissend.
 

„Was machen wir jetzt?“ fragte Graf Junichiro. „Was wohl? Weiter kämpfen. Sie können uns nicht besiegen. Wir werden uns die Kräfte des Mädchens holen und diese Akatsuki töten.“ Der Kaiser von Lavas knurrte verbissen und ballte seine Hand zu einer Faust.
 

Die anderen beide Oberhäupter nickten, wanken ihren Soldaten, die ihnen ihre Aufmerksamkeit schenkten. „Wir werden uns das Mädchen holen. Während ihr uns diese Akatsuki Idioten vom Leib haltet. Es ist mir egal, wie ihr es anstellt. Aber ich möchte sie bald in unseren Fängen wissen, habt ihr verstanden?“ gab das Oberhaupt von Lavas zu verstehen.
 

Die Soldaten gaben einen eindeutiges Nicken von sich. Sie wussten, dass sie es schaffen mussten, denn der Kaiser würde nicht zimperlich mit ihnen umgehen, sollten sie es nicht zu Stande bringen. Die Bestrafung würde hart ausfallen. „Stellt euch alle auf!“ schrie Junichiro und keine Millisekunde später, standen ihre drei Nationen in strammer Formation, bereit anzugreifen.
 

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„Ich will euch ja nur ungern unterbrechen und es ist echt schön, dass Teme noch lebt, aber wir sollten was gegen sie machen.“ Sich gestört fühlend, blickte Sasuke genervt seinen besten Freund an. Wie oft wollte Naruto ihn noch stören, wenn er seine Frau küsste? Er sollte mal das selbe bei ihm und Hinata machen. Der Dobe wäre da auch nicht sehr begeistert.
 

„Er hat recht.“ gab Sakura zu verstehen und erhob sich, sah in die gleiche Richtung, wie alle anderen Akatsuki Mitglieder. Sasuke stand ebenfalls auf. Er sah, wie die Soldaten aus den vier Nationen sich gegen sie wieder formatieren.
 

Auch wenn Kronias Oberhaupt gefallen war, horchten sie auf die anderen, da ihr Bündnis noch nicht beendet wurde. „Ich hoffe du bist wieder fit, kleiner Bruder.“ lächelte ihn Itachi an und hielt ihm sein Schwert entgegen, dass er dankend annahm.
 

„Ich habe mich noch nie besser, als in diesem Moment gefühlt.“ gab der Jüngere zu verstehen, den ein riesiges Glücksgefühl fuhr durch seinen Körper. Zu einem hatte er von der Geburt seiner Tochter erfahren und zum anderen wurde er von der Frau, die er über alles liebte, wiederbelebt. Der Tag hätte nicht besser sein können.
 

Und um diesen zu würdigen, würde Sasuke nun seine neu errungene Kraft dafür einsetzen, dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Denn er wollte seine neugeborene Tochter kennenlernen und ihr eine Zukunft in Frieden schenken.
 

Sakura stellte sich neben ihn bereit hin. In seinem Blick lag grenzenlose Liebe, Dankbarkeit und eiserner Wille. Sie wusste, dass sie mit dieser Einstellung nicht verlieren würden. Ihr Blick glitt nach vor. Um sie herum hatten sich alle Mitglieder von Akatsuki aufgestellt.
 

Sie würden Sakura Schutz bitten. Nun würde Nagatos Plan in die Tat umgesetzt werden können, den er sich schon vor Monaten hat einfallen lassen. „Ihr wisst was zu tun ist?“ fragte der Rothaarige laut und bekam ein eindeutiges Ja.
 

Sasuke ließ sich es nicht nehmen, Sakuras Hand kurz in seine zu nehmen, sich zu ihr zu beugen und ihr federleicht seine Lippen auf ihre Wange zu legen. Leicht überrascht sah die Rosahaarige ihren Mann glücklich an. Sie hatte ihn wieder und sie würde dafür sorgen, dass er ihr nicht wieder entrissen würde.
 

Die Luft um sie herum war angespannt. Die Welt spürte, dass es hier um etwas Großes ging, denn die dunklen Wolken, die noch kurz vorher den starken Regen gebracht hatten, verzogen sich und vereinzelte Sonnenstrahlen suchten sich einen Weg hindurch.
 

Plötzlich stürmten beide Seiten auf einander zu. Schwerter oder andere Waffen klirrten wieder aufeinander. Akatsuki war unglaublich stark, schaffte es viele der Soldaten zu besiegen und nur wenige Verletzungen einzustecken.
 

Sakura lief zu ihren Kameraden, heilte sie mit ihren Kräften, wenn es nötig war, damit sie wieder aufstehen konnten. Dabei musste sie sich mit keinem der Soldaten konfrontieren, da ihre Leute mit dem Kämpfen beschäftigt waren.
 

Auf einmal wurde ihr ein Schwert von hinten an ihrem Hals gehalten. Ihr Blick glitt nach hinten. „Du hattest doch nicht gedacht, dass wir dich hier frei agieren lassen.“ sprach Subaru Renga und griff um ihren Oberarm. Neben ihm standen der Fürst von Haria und der Graf von Vanes und lächelten zufrieden.
 

„Du wirst nun deine Kräfte uns geben.“ sagte in einem befehlerischen Ton Junichiro. „Warum sollte ich das tun?“ fragte Sakura gespielt unwissend. „Weil du sonst sterben wirst, Mädchen.“ Sakura lächelte. Sie wusste das die Oberhäupter blufften. Sie waren auf ihre Kräfte angewiesen. Sie würden die Rosahaarige nicht so leicht umbringen.
 

Sakura vernahm ein hartes Klirren und wie sich die Hand vom Kaiser von ihr löste. Sasuke stand direkt vor ihr und kreuzte das Schwert mit dem vom Subaru. „Lasst eure Finger von ihr!“ sprach Sasuke drohend. Als er sah, dass die drei Oberhäupter bei Sakura waren, besiegte er rasch seinen Gegner und stürmte auf sie zu.
 

„Geht es dir gut?“ fragte der Schwarzhaarige nach hinten. Sakura nickte bestätigend. Junichiro und auch Goku griffen nach ihren Waffen und hielten sie millimeterweit von Sasukes Gesicht entfernt. „Lass deine Waffe fallen. Dann wird dir auch nichts geschehen.“ sagte Subaru Renga in einem sehr bedrohlichen Ton.
 

Er war innerlich sehr wütend. Er würde nicht mehr zulassen, dass sie ihnen auf der Nase herumtanzten. Sie waren die mächtigsten Männer ihrer Länder und das würden sie unter Beweis stellen. Sie würden nicht wie Madara enden.
 

Sehr schnell holte der Kaiser aus und schwang sein Schwert, das Sasuke abwehren konnte. Auch den weiteren hinterhältigen Angriffen von Goku und Junichiro konnte er parieren. Aber er merkte, wie eisern und fester ihre Schläge wurden.
 

Sakura erkannte, dass ihr Mann sich nun mehr anstrengen musste die Angriffe abzuwehren. Es war an der Zeit, dass sie eingriff. Sie sammelte ihre Kräfte zusammen. Mit einer leichten Berührung an Sasukes Schulter, fing dieser hell zu leuchten an. Der Uchiha spürte die aufsteigende Stärke, die ihm die Rosahaarige übertragen hatte.
 

Sie wandte sich zu ihren anderen Kameraden, lief zu jedem einzelnen, den sie erreichen konnte und berührte ihn ebenfalls leicht, sodass ein jeder, der an ihrer Seite war und an sie glaubte, ihre Kraft bekam. „Was ist das?“ fragte Goku und sah, wie die Mitglieder von Akatsuki alle hell leuchteten.
 

„Euer Ende.“ lächelte wissend Sasuke. Um die drei Oberhäupter stellten sich ihre Gegner im hellen Licht alle auf. Junichiro wandte sich an ihre Soldaten. „Kommt gefälligst her! Beschützt eure Oberhäupter!“ Unsicher sahen sich die Soldaten an.
 

Aber sie bewegten sich keinen Millimeter. Die Soldaten konnten nicht mehr. In ihren Augen lagen Kraftlosigkeit und Müdigkeit. Sie hatten genug. Sie hatten es satt in einem aussichtslosen Kampf weiterzumachen. Sie wollten nicht mehr ihren Oberhäuptern gehorchen.
 

„Ihr Verräter! Das wird ein riesiges Nachspiel haben!“ drohte Junichiro, aber innerlich wusste er, dass seine Drohung ins Leere ging. Den Oberhäuptern sah man eine aufblitzende Verzweiflung an. Ihnen war klar, dass sie alleine zu dritt nichts ausrichten würden können. Doch die weiße Fahne hießen würden sie auch nicht.
 

Subaru knurrte. Er würde nicht ehrenlos aufgeben. Sie mussten ihn schon töten, um ihn von seinen Thron zu stoßen. Er blickte zu den anderen Oberhäupter, die sofort verstanden. Sie würden bis zum Schluss kämpfen. Lieber war es ihnen, wenn sie getötet werden bevor sie sich gefangen nehmen lassen würden.
 

Zu Dritt griffen sie an. Aber es war beim ersten Schlag schon aussichtslos. Denn Sasuke, Naruto und Shikamaru wehrten ihren Hieb ab und mit nur einem Gegenschlag flogen alle Drei meterweit gegen einen Baum. Regungslos blieben sie am Boden liegen.
 

„W-was i-st d-das?“ fragte Junichiro und krallte sich voller Schmerzen in die Erde unter sich. Sakura hockte sich vor ihnen. „Die Macht, die mir meine Mutter hinterlassen hat, um wieder Frieden in diese geschundenen Welt zu bringen.“
 

Subaru weitete seine Augen. Es war vorbei. Gegen solche Kräfte hatten sie keine Chance. Sie waren besiegt, von diesem rosahaarigen Mädchen. Die Legende hatte sich bewahrheitet. Subaru, Junichiro und Goku wurde an ihren Arme in eine aufrichtige Position gezogen.
 

Hidan und Kakuzu standen hinten dem Kaiser von Lavas und hielten ihn fest. Goku wurde von Sasori und Deidara nicht aus den Augen gelassen und um Graf Junichiro kümmerte sich Zetsu, hielt ihn in einem eisernen Griff fest.
 

Sakura stand vor den Drein. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Sie hatten die Schlacht gewonnen. Nagato und Kommandant Kakashi traten an die Rosahaarige heran. „Du musst entscheiden, was wir mit ihnen machen sollen.“ forderte der rothaarige Leader.
 

„Und was könnte das sein?“ fragte Sakura nach und es gefiel ihr gar nicht für das Schicksal der drei Oberhäupter verantwortlich zu sein. „Meiner Meinung gibt es dafür nur zwei Möglichkeiten.“ meinte Kakashi und hielt zwei Finger gestreckt in die Luft.
 

„Erstens: sie kommen ihr Leben lang ins Exil. Sie werden an einen einsamen Ort verbannt, wo sie ihr restliches Leben verbringen und über ihre kriegerischen Taten nachdenken müssen ohne die Möglichkeit zu bekommen jemals wieder frei zu kommen. Oder…“
 

„Oder?“ fragte Sakura. Kakashi sah ihr fest und sehr ernst in die Augen. „Sie werden zu Tote verurteilt und müssen mit ihrem Leben bezahlen, da sie den Nationen jahrelang nur Krieg, Leid und Schmerz aufgrund ihrer egoistischen Idealen gebracht haben.“
 

Sakura weitete ihre Augen. Sie sollte über Leben oder Tod, Freiheit oder Gefangenschaft, entscheiden. Wie sollte sie das tun? Sie fand, dass sie nicht das Recht dazu hatte. Wie könnte sie bestimmten, wer sterben musste?
 

Ja, die Oberhäupter hatten ihren Volk schreckliches angetan. Die Menschen mussten lange leiden, ohne die Aussicht zu haben, dass die Tyrannei irgendwann vorbei gehen würde. Aber hatten sie auch wirklich den Tot verdient? Oder ein Leben in Gefangenschaft? Gab es keine dritte Möglichkeit?
 

Sakura sah zu den Dreien. Subaru blickte ihr als erstes fest entschlossen in die Augen. Sie erkannte, dass er in seinem Stolz gebrochen war. „Dann tötet uns.“ sagte der Kaiser überzeugt. „Ich stehe nach wie vor hinter meinen Ansichten. Es kann nur ein Land die alleinige Herrschaft erringen und dies können wir nur mit einem Krieg ausfechten. Und solange dieser noch nicht vorbei ist, werden wir uns auch noch viel länger die Köpfe einschlagen!“
 

Goku und Junichiro standen hinter der Aussage des Kaisers und nickten überzeugt. „Also Sakura, was willst du machen?“ fragte Nagato eindringlich. Sakura wusste es nicht, sie war reichlich damit überfordert. Was sollte sie nur tun?
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakuramaus90
2023-10-18T16:34:40+00:00 18.10.2023 18:34
Sehr spannend und gut beschrieben☺️
Mach weiter so und ich freu mich schon auf das nächste Kapitel 😁
Lg ☺️
Antwort von:  Becky223
18.10.2023 19:15
Dankeschön 🥰
Von:  xXSakuraHarunoXx
2023-10-18T15:31:45+00:00 18.10.2023 17:31
Tolles kapi freue mich auf die nächste.
Antwort von:  Becky223
18.10.2023 19:14
Danke 😊
Von:  AloneIntheDark
2023-10-18T04:48:30+00:00 18.10.2023 06:48
Tolles Kapitel 😊 hoffe es geht bald weiter. Liebe Grüße 😘
Antwort von:  Becky223
18.10.2023 17:12
Danke 🥰


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