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Sie ist nun mal eine Kämpferin!

Fortsetzung zu "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!"
von

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Kapitel 13: Ein Plan muss hier

Das letzte Kapitel.

Es folgt nur noch der Epilog :-)
 

Viel Spaß!
 

Kapitel 13: Ein Plan muss her
 

Grübelnd lag Shikamaru noch bis in den Morgen hinein wach. Die Sonne ging schon auf, als er sich langsam aus dem Bett erhob und in die Küche schlenderte. Er machte sich einen starken Kaffee und setzte sich an den Küchentisch.

Die Nacht hatte er damit verbracht, einen Plan zu schmieden. Dieser musste so schnell wie möglich umgesetzt werden. Jetzt musste er nur noch der Hokage und dem Kazekagen vorgestellt werden.

Nachdem er seinen Kaffee getrunken hatte, machte er sich direkt auf den Weg zur Hokage, um ihr den neuen Plan zu erklären.

„Der Plan ist gut, was hätte ich anderes erwarten sollen… Ich werde Gaara über alles in Stande setzen. Was mir noch nicht ganz klar ist, wie sollen wir mit Temari Kontakt aufnehmen?“

Die vollbusige Blondine schaute Shikamaru in die Augen.

„Ich werde mich mit Temari irgendwie treffen… Sie hat mir erzählt, wo ihr Hotel ist. Irgendwie finde ich einen Weg darein… Ein Falke würde es wahrscheinlich schon tun… Ansonsten treffe ich mich mit ihr heute Nacht.“ Die Hokage nickte.

„Dann fass ich also noch mal zusammen…

Wir schalten die Suna-nins ein, die sowieso schon hier her auf dem Weg waren. Sie werden sich an der Grenze zwischen Wind- und Feuerreich aufhalten. Gleichzeitig werde ich ein paar der Inuzuka-Clanmitglieder hier versammeln, um sie dann auf die Fährte des Fürstens anzusetzen. Sie werden herausfinden, wo der Clan seinen Ursprung hat und dann schicken wir hundert Konohanins hinterher. Den Kontaktmann zwischen dem Clanhauptsitz und dem Fürsten müssen wir ausschalten, damit der Fürst keinen Wind von der Sache bekommt. Dann kümmern sich die Anbus um den Fürsten und wir retten Temari.“

Shikamaru nickte. „Genau so.“

„Fein. Dann bau du Kontakt zu Temari auf, ich kümmer mich um die Inuzukas.“

„Hotel der Feuerblume.“ Las Shikamaru auf einem Schild eines Nobelhotels. Hier waren der Fürst und Temari abgestiegen. Gemeinsam mit Yuuto war er zum Hotel gegangen, um Temari über den Plan in Kenntnis zu setzen.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Yuuto.

„Genau weiß ich es noch nicht, aber reingehen wäre der erste Schritt…“

Yuuto lachte leicht über den trockenen Humor und die beiden schoben die Türen des Hotels auf.

Der Eingangsbereich war passend zum Namen eingerichtet. Überall waren rote Blumen und viele goldlackierte Möbel. An der Theke stand eine junge, blonde Frau und lächelte die beiden Männer merkwürdig an. Sie sahen nicht wirklich so aus, als würden sie in diese „Klasse“ hineinpassen und sich eine Nacht in diesem Hotel leisten können.

Das künstliche Lächeln wurde immer blasser, als Shikamaru und Yuuto tatsächlich näher kamen.

„Guten Tag in der Feuerblume. Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Yuuto lehnte sich auf den Tresen und kam der Frau ein Stückchen näher.

„Ich bin mit meinem Assistenten hier, um dem Fürsten die Haare zu frisieren. Er hatte mich darum gebeten. Sie wissen doch bestimmt, wie eitel diese Fürsten sind.“

Die Wangen der Frau wurden leicht rötlich, als sie verwundert in die dunklen Augen Yuutos schaute.

„A-achso. Ja, Zimmer 120 im ersten Stockwerk.“ Haspelte sie.

„Vielen Dank.“ Hauchte Yuuto, bevor er sich umdrehte und zum Fahrstuhl lief.
 

„Wie bist du denn auf diese Idee gekommen?!“ grinste Shikamaru, während sich die Fahrstuhltüren schlossen und er auf die blinkende eins gedrückt hatte.

„Ich habe im Gästebuch geguckt, wer sich angemeldet hat.“

„Ach so, du hast nicht nur geschmachtet, sondern eigentlich Informationen rausgesucht… Du hattest eindeutig die richtigen Lehrer.“

Die beiden grinsten sich an, während der Fahrstuhl wieder geöffnet wurde.

„Soweit so gut. Jetzt müssen wir irgendwie mit Temari sprechen, ohne dass wir erkannt werden.“

„Ich bin stark für ein Verwandlungsjutsu.“ Meinte Yuuto. Shikamaru nickte und die beiden verwandelten sich.

„Dann spielen wir mal schön weiter Friseur.“ Yuuto hatte sich in einen seltsamen älteren Herren verwandelt, mit Schnäuzer und allem drum und dran. Er trug eine Schürze, aus dessen Taschen Scheren und Kämme hervor lugten.

Shikamaru spielte den kleinen Friseurlehrling und trug ebenfalls eine Schürze.

„Ich versuch den Fürsten abzulenken und du schnappst dir irgendwie Temari okay?“

Die Stimme von Yuuto hatte einen seltsamen, ungewohnten Klang angenommen. Sie klang so wie vorher, nur in sehr viel älter.

„Da sind sie ja endlich. Jetzt beeilen sie sich.“ Das war die Begrüßung des Fürsten, nachdem Yuuto geklopft hatte.

Die beiden „Friseure“ traten in die Suite ein. Überall standen wachen und ihre Augen richteten sich sofort auf die beiden. Shikamaru hatte schon fast Angst, dass ihr schwindel bemerkt wurde, aber es passierte nichts.

„Da hinten ist das Bad.“ Meinte der Fürst. Mit schnellen Schritten liefen sie dort hin.

In dem großen Bad stand schon ein Stuhl vor einem riesigen Spiegel, der eine ganze Wand ausfüllte.

Der Fürst setzte sich und schaute Yuuto dann erwartend an.

„Sind sie da festgewachsen?“

„Nein, natürlich nicht sir.“

Es vergingen einige Minuten, bis man an der Tür ein schwaches Klopfen vernehmen konnte.

Shikamaru, der sowieso nur die ganze Zeit rumstand, öffnete die Tür.

Vor ihm stand Temari.

„Ich mache mich jetzt auf den Weg zum Krankenhaus.“ Murmelte sie und senkte den Kopf, während sie den Fürsten anschaute.

„Na endlich. Tu das.“ Antwortete dieser kühl.

„Sie wollen die junge Dame so hoch schwanger alleine gehen lassen?“ fragte Yuuto, alias alter Mann verwirrt.

„Hm. Auch wenn es sich nicht für sie gehört, meine Entscheidungen in Frage zu stellen, haben sie nicht unrecht. Ich habe jedoch im Moment keine Wache, die ich mitschicken könnte…“ der Tonfall des Fürsten war noch eisiger geworden.

„Ich könnte mitgehen!“ rief Shikamaru fast schon zu enthusiastisch aus.

„Ja, mein Lehrling kann mir heute sowieso nicht helfen. Lassen sie ihn doch mitgehen.“

Die grauen Augen des Fürsten begutachteten Shikamaru, bevor er ein leichtes Nicken andeutete.

Shikamaru legte seine Schürze ab und folgte Temari aus dem Bad.

Sie liefen nebeneinander her. Den ganzen Weg bis zum Krankenhaus.

„Du hast es geschafft Shikamaru. Also raus mit deinem Plan.“ Meinte Temari.

„Es war klar, dass du uns durchschaut hast…“

°Dann kann der Kampf beginnen!°



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-10-17T19:23:31+00:00 17.10.2012 21:23
Super.
Der Plan ist genial.
Freue mich schon sehr aufs nächste kapi.


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