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Sie ist nun mal eine Kämpferin!

Fortsetzung zu "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!"
von

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Kapitel 12: Das Gespräch in der Nacht

Kapitel 12: Das Gespräch in der Nacht
 

Schnell lief Shikamaru in das Büro der Hokagen. Diese war auch schon fast da und trat nur ein paar Sekunden nach ihm ein.

„Was gibt es neues Shikamaru?“ fragte Tsunade, während sie ihren Hut absetzte, den sie zu offiziellen Versammlungen immer tragen musste.

„Naja, anscheinend hat dieser Fürst eine neue Ehefrau..“ brummte Shikamaru genervt.

„Das ist mir nicht neu Shikamaru. Das meinte ich nicht. Ich weiß, dass dieses Ekelpacket Temari geheiratet hat. Schließlich wurde sie ja schön präsentiert.“ Sagte Tsunade. Naruto und Sakura betraten nun ebenfalls den Raum.

„Hey Shikamaru, wie geht es dir?“ fragte Sakura besorgt.

„Bestens.“ Maulte Shikamaru sarkastisch.

„Wenn ich was bemerkten darf, Sakura-chan: Die Bemerkung war nicht gerade schlau.“ meinte Naruto daraufhin flüsternd.

„Sagte der Vollidiot.“ Brummte Shikamaru.

„ALSO?“ rief Tsunade vom hinteren Teil der Büros. Sie fühlte sich leicht ausgeschlossen aus der Konversation und eigentlich sollte Shikamaru ihr ja berichten was er wusste.

Was genau wollen sie denn wissen.“ Brummte Shikamaru und kratze sich hinter seinem rechten Ohr.

„Temari hat von dort oben ein Jutsu angewendet. Sie hat die Siegel mit einer Hand geschlossen und selbst ich kannte die meisten gar nicht. Weißt du, was es damit auf sich hat?“ fragte die Hokage nun etwas konkreter nach als vorher.

„Ja ich weiß tatsächlich was das bedeuten kann. Ich stand ja mit Akani, Yuuto, Akio und den beiden Zwillingen unten. Wir waren alle sehr geschockt, als wir Temari dort oben stehen sahen.

Doch irgendwann, meinte Akani das ihr Arm jucken würde. Sie schob den Ärmel hoch, und sie fand Kanji-Schriftzeichen vor. Temari scheint ein Jutsu entwickelt zu haben, mit dem sie anderen Leuten Nachrichten übertragen kann. Auch Akio und Yuuto hatten etwas auf den Armen stehen.“ Beendete Shikamaru den Bericht.

„Was stand denn in der Nachricht drin?“ fragte die Hokage weiter. Die verschränkte ihre Finger, stützte sich mit den Ellenbogen am Schreibtisch ab und legte ihr Kinn auf die gefallteten Hände.

„Sie schrieb, dass sie gezwungen wurde diesen Mistkerl zu heiraten, da er ihr gedroht hatte den Zwillingen etwas an zu tun. Dieser Fürst ist neben dem Fürstentum anscheinend auch noch das Clanoberhaupt der Fukusaku-Clans, den Temari schon vorher verfolgt hatte, da er damals die Eltern der Zwillinge verfolgt hatte. Sie schrieb auch, dass sie unsere Hilfe braucht, um von dort weg zu kommen.“

„Dann müssen wir auf jeden Fall etwas unternehmen.“ Meinte der Chaosninja neben Shikamaru entschlossen, jedoch erstaunlich ruhig.

„Da hat Naruto ausnahmsweise einmal Recht. Ich werde Gaara sofort kontaktieren, ob er von dem Schicksal seiner Schwester wusste und ob wir einschreiten dürfen.

Schließlich ist sie ja ncoh keine Kunoichi aus Konoha sondern immer noch aus Suna.

Obwohl es nicht gerade so aussah, als wäre ihr späteres Leben dafür noch bestimmt. Wir müssen sie also auf jeden Fall befreien. Doch wie?“

„Ich hätte da schon eine Idee.“ Meinte Shikamaru nachdenklich. Er hatte schon einiges auf dem Weg hier her geplant, doch diese Pläne waren alle nicht gut genug gewesen.

Es musste etwas anderes her. So simpel das es schon wieder kompliziert war.

Plötzlich schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.

„Na klar. Wir müssen diesen Clan zerstören. Der Fürst ist doch die nächsten zwei Tage hier in Konoha. In der zeit müssen wir den Clan angreifen und besiegen. Nur so kommen wir gegen ihn und seine Leibgarde an, die er mit nach Konoha geschleppt hat. Das alles mur nur sehr schnell gehen, und wir wissen leider auch gar nicht genau, wo sie denn alle her kamen. Wir könnten ein paar Ninken auf die Spur der Fukusaku-Leute schicken. Sie dürften diesen Gestank eigentlich überall erkennen.“

Naruto, Sakura und Tsunade starrten den Braunhaarigen erstaunt an.

Mal eben, innerhalb ein paar Sekunden, hatte er einen Plan erschaffen, auf den die anderen anwesenden erst nach einer langen Zeit gekommen wären.

„Ist dieser Plan umsetzbar?“ fragte Shikamaru. Er war nun aus seiner denkstarre erwacht.

„Ich mache mich auf den Weg um mit Gaara zu sprechen. Danach wissen wir mehr.“ Meinte die Hokage der fünften Generation.

Sie verschwand aus dem Raum und auch die anderen Shinobi verabschiedeten sich voneinander.

Sie mussten einen Rettungsplan vorbereiten, der sich gewaschen hatte.
 

Der Abend brach langsam über Konoha hinein und eine blonde, junge Frau schlich durch die düsteren Straßen. Ein paar wenige Straßenlaternen beleuchteten den Weg, ansonsten war es dunkel und vor allem kühl. Doch die Frau hatte keine Probleme mit kälte. Sie kam aus einem Gebiet, wo es nachts meist fror. Sie steuerte einen bestimmten Punkt an, den sie schon im düstersten Wetter finden konnte.

Sie tappte lautlos durch die Dunkelheit, zu einem Trainingsplatz.

An diesem Trainingsplatz lag ein großer Stein. Viele Helden wurde darin eingraviert. Helden, meistens Shinobis, die etwas Besonderes für das Dorf getan hatten. Er war nach dem zweiten Ninja-Weltkrieg errichtet worden. Ganz oben stand der Vierte Hokage, Minato Namikaze. Darunter immer mehr Leute, die etwas Bewegendes getan hatten.

Doch auch Helden von vor kurzer Zeit waren darauf eingraviert. So auch Asuma Sarutobi.

Die Frau – Temari Sabakuno – sah ihren Geliebten schon von weitem. Er stand vor dem Gedenkstein und hatte ihr den Rücken zugekehrt. Temaris Gesicht zierte ein hübsches und vor allem ehrliches Lächeln, als sie auf ihn zu schritt und ihn von hinten umarmte.

Shikamaru versteifte sich sofort, doch er bemerkte sehr wohl, wer sich da gerade an ihn schmiegte. Mit einer geschickten Bewegung drehte er sie, sodass sie nun in seinen Armen lag. Er umschlang sie ebenfalls mit seinen Armen und legte seinen Kopf an ihre Halsbeuge.

„Ich habe dich so vermisst.“ Murmelte er erstickt. Ihm machte die Situation ganz schön zu schaffen.

„Ich dich auch.“ flüsterte Temari. Sie hatte ihre Augen geschlossen und schmiegte sich an ihn. Ihr gewölbter Bauch drückte sich auch an den Braunhaarigen, doch auf einmal fühlte Temari etwas besonderes. Das Baby trat sie. Zum ersten Mal… Es schien fast so, als würde es auf Shikamaru reagieren – doch wieso?!

Auch Shikamaru nahm die Bewegung an seinem Bauch wahr. Er drückte Temari sanft ein Stück nach hinten und legte eine Hand auf ihren Bauch. Das Baby trat weiter.

„Hat es das schon immer getan?“flüsterte er und sah weiterhin auf Temari Babybauch.

Temari schüttelte leicht den Kopf. „Diese Reaktion ist neu. Wir haben uns schon gewundert gehabt, dass das Baby nicht getreten hat. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis es geboren wird…“

Tränen sammelten sich in Temari Augen und das nicht lange. Nach sehr kurzer Zeit rannen die Tränen auf ihren Wangen um die Wette und Temari begann zu schluchzen. Shikamaru sah sie erst ein bisschen entsetzt an; erschrocken durch den schnellen Stimmungsumschwung. Er breitete die Arme ein Stück aus, eine Einladung quasi. Temari nahm diese sofort an und schmiss sich wieder in seine Arme. Sie schluchzte immer mehr und sie hielt sich nur schwierig auf den Beinen. Shikamaru stützte sie, indem er sie fester umschlang und strich ihr über den Kopf. Auf einmal machte es klick.

„Temari, wenn du schon im Achten oder neunten Monat schwanger bist, wie kann das Kind dann von dem Typen kommen?“ murmelte er alarmiert. Sein 200ter IQ hatte sich mal eben eingeschaltet.

„Den Punkt habe ich noch gar nicht bedacht…“ murmelte Temari heiser. Ihre Stimme hatte sie mit samt der Tränen verlassen.

„Das heißt dann…“ kombinierte sie weiter und sah Shikamaru dann feste in die Augen. Sie hatte Angst. Angst vor seiner Reaktion. Natürlich wusste er was das heißen musste.

Doch Sein Blick wurde ganz sanft, als er die aufkeimenden Tränen von Temari sah. Sie schien so zerbrechlich und verwundbar. Was war nur mit seiner taffen und schlagfertigen Temari passiert?

Er beugte sich vor und legte seine Lippen ganz sanft auf ihre. Genauso sanft erwiderte Temari den Kuss.

„Das heiß dann, Ich werde Vater.“ Murmelte Shikamaru. Er hatte seine Stirn gegen ihre gelehnt und sah sie lächelnd an. Auch Temari musste nun grinsen. Sie rieb sich die Tränen aus den Augenwinkeln.

„Ja…“ hauchte sie.

„Wie nervig…“ murmelte Shikamaru. Da sprach wohl die Gewohnheit Bände. Bevor Temari jedoch diesen Satz falsch verstehen konnte, grinste er schief und sie begann zu kichern.

„Ich werde Vater…“ flüsterte Shikamaru noch einmal, bevor er seine Lippen wieder mit ihren vereinte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Ayno
2012-05-28T18:22:07+00:00 28.05.2012 20:22
Ha, da bin ich wieder. Fortsetzung gefunden. :D

Also.. zuerst: Ich finde, dass sich dein Schreibstil irgendwie noch verbessert hat, den mag ich noch mehr jetzt.
Die Geschichte ist einfach hammer gut. *-* Ich kann nicht aufhören zu lesen.. ich mag, dass sie zum Einen spannend und zum anderen schnulzig/romantisch ist. *-*
Schreib bitte, bitte schnell weiter. ich kanns nicht erwarten. :D
Von:  Taru-chan
2012-05-08T15:27:44+00:00 08.05.2012 17:27
Ihc habe ja echt schon das schlimmste befürchtet als das letzte Kapi so krass dargestellt war, aber die Wendung find ich einfach wunderschön^^
Von:  fahnm
2012-05-06T19:50:47+00:00 06.05.2012 21:50
Wow^^
Das ist mal eine Nachricht.
Aber wenigstens ist es nicht von dem Dreckskerl.
Jetzt machen sie Mobil.
Hoffentlich rechtzeitig bevor das Baby kommt.
Schreib bitte schnell weiter.^^
Von:  InuRa
2012-05-06T17:23:36+00:00 06.05.2012 19:23
:3 ich wusste es XD

ich liebe es !!!!!!!!

Weiter !!!! Bitte !!
Von:  Syntesiata
2012-05-06T13:09:21+00:00 06.05.2012 15:09
durch zufall bin ich auf diese ff aufmerksam geworden und sie gefällt mir sehr gut, vorallem das mit ino *muhahaha* mach weiter so ich gespannt darauf wie es weiter geht^^


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