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Beautiful Rose - Black Soul

Wunden heilen nicht, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
von

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Free at last... of all

Free at last... of all
 

Die Augenlieder der rothaarigen Russin zuckten und öffneten sich langsam und drohten wieder vor Müdigkeit zu zufallen, doch sie hielt stand. Ihre müden und verschleierten, onyxfarbenen Augen wanderten umher. Vor ihr war ein Metallgitter. Um sie herum sah man die gepflasterten Ziegelsteine die die Wand formten. Hinter ihr und ziemlich hoch oben war ein kleines Fenster, was ebenfalls vergittert war.

Roy versuchte sich aufzurichten, bemerkte jedoch das sie ziemlich fest gefesselt war und das auch noch mit einem Metallstacheldraht um ihren Oberkörper! Ihre Augen weiteten sich. Mit dem konnte sie sich nicht viel bewegen, wenn sie nicht verbluten wollte, denn die kleinen fiesen Stachelt bohrten sich reuelos und ungnädig in ihr Fleisch.

Zum Glück waren aber ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken mit einem normalen Seil zusammen gebunden und ihre Fußknöchel auch, doch auch das schnitt sich quälend langsam in ihr Fleisch. Im Großen und Ganzen, sie saß in der Falle! Bestimmt war sie hier in einer der Kerker aus der Abtei.

Diese Zellen konnte sie in und auswendig, hatte so viele Tage in ihnen verbracht als Boris sie liebevoll unter Arrest stellte. Dabei war es ihr persönliche Folterkammer. Nicht einen Tag wurde sie in ruhe gelassen. Immer wieder diese verfluchten Schläge. Selbst Alpträume ließen sie in keinen erholsamen Schlaf fallen, wachte immer schweißgebadet auf.

Die rothaarige Russin, versuchte sich aufzurichten, was ihr auch nach ziemlich vielen Versuchen und stechenden Schmerzen gelang. Als sie sich dabei leicht krümmte zog sie scharf die Luft ein. Verdammt, taten die Stacheln weh! Mit dieser Aktion hatte sich Boris wirklich selbst übertroffen.

Nun bemerkte sie, dass ihren Mund mit Klebeband zugeklebt worden war. Toll! Als ob sie hier ihr Geschreie jemand hörte. Vielleicht schon, aber das waren dann nur Anhänger von Boris, die sich höchstens bewusstlos schlugen damit sie endlich die Klappe hielt.

Plötzlich hörte sie zwei männliche Stimmen, zusammen mit einer wimmerte weibliche Stimme. Eine davon kannte sie bereits sehr gut und die andere hatte sie nur einmal gehört, doch konnte sich beim besten Willen nicht erinnern wo. Die weiblichen wimmerten schenkte sie keine Beachtung.

Doch weiter konnte sie sich keine Gedanken mehr machen, denn sie hörte schwere und all zu bekannte Schritten die Treppen runter stampfend. Ihre onyxfarbenen Augen weiteten sich vor Schreck und sie sah den violetthaarigen Mann vor den Gittern kalt, hasserfühlt und verschreckt an, was ihn nur um grinsen brachte.

„Hallo Roselyn, wie geht’s dir denn so? Keine Sorge, der Stacheldraht ist reine Vorsichtsmassnahme, denn dank den Schmerz kannst du deine Fähigkeiten der Telekinese nicht benutzen. Der leichte Schmerz vernebelt deinen Kopf somit dein denken.“

Boris lachte darauf hin nur laut und grässlich auf, dass es ihr fast schon in ihren Ohren schmerzte und deswegen den Kopf weg drehte, die Augen zu knifft. Was hämisches Grinsen auf dem Gesicht dieses Mannes wollte sie nicht sehen, doch da machte Boris ihr einen Strich durch die Rechnung.

Er öffnete die Gittertür und trat ein, ging mit schnellen, zu schnellen Schritten auf das kniende Mädchen, packte sie grob und nicht gerade sanft mit der linken Hand an das rote Haar und drehte es brutal zu ihm. Mit einer schnellen Bewegung seiner rechten Hand entfernte er das Klebeband. Den leichten ziehenden Schmerz ließ ihre Augen öffnen und blickte in das widerliche Gesicht des Mannes.

„Du wirst nun für alles büssen, Rosalyn! Versuch zu fliehen, oder sonst was und ich bringe deine Freunde um, obwohl ich Kai so wie so umbringen werde, genau wie dein ach so lieber Bruder Tala! Die werden auf jeden Fall sterben, als bitte mir bloß nicht um Gnade, dummes Gör!“
 

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Der grau-schwarzhaarige Blader kam keuchend und schwer atmend an der Abtei an. Bis hier hin, hatte er Boris und Roy gefolgt mit einem großzügigen Abstand, die ihn nicht verraten hatte. Was hatte dieses Arschloch nun wieder mit Roy vor? Hoffentlich nichts schlimmes, obwohl er das stark bezweifelte. Je bald sie da wieder raus kam, desto besser.

Schnell drückte er sich gegen die Wand, so dass der Schatten ihn verdeckte und beschützte. Kai schlich durch die Wand, bis er am Tor ankam und durch diesen schritt. Schnell wie ihm seine Beine trugen konnte, stand er auch schon vor dem eigentlichen Tor das hinein führte.

Seine amethystfarbenen Augen schauten sich um. Als sie keine Gefahr erkannte, keine Wachen sah, öffnete er leise eines der schweren, metallischen Türen und ging vorsichtig hinein. Schloss ebenso vorsichtig die Tür und schaute sich um. Alle Gänge sahen gleich aus.

Wo würde er Roy hinbringen, wenn er Boris wäre?

Doch er dachte sich, dass das zu viele nach Denken nur Zeit kostete und schlug einfach den Weg ein, der sein Gefühl ihn gab, dass es der richtige war und tatsächlich. Es war genau der Weg, wo die Zelle war, wo Boris sie damals versucht hatte zu vergewaltigen. Bei diesem Gedanken schwante ihn übles weswegen er sein Tempo erhöhte.

Musste sich aber immer wieder im Schatten einer Ecke verstecken, weil gerade Wachmänner den Gang überquerten. Dank seinem schwarzen Mantel war das Verstecken für ihn kein Problem. Ein Glück. Wenn sein Glück noch lange so andauerte, müsste er dringend lernen diesen abzuknutschen.

Aber genug von diesen kindischen Gedanken. Roy war im Moment wichtiger, als solche alberten Gedanken, die gerade seinen Verstand durchkreisten, verbrannte sie so gut es ging, während er weiter lief. Stockte jedoch sofort als er ein heller Schrei hörte. Seine Augen weiteten sich.

Bitte nicht
 

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Boris hatte sie an dem roten Haarschopf unsanft gepackt und hoch gezogen. Roy zog die Luft scharf ein. Zum einen, weil dieser Mann ihr wieder mal weh tat und zum anderen wegen diesem Stacheldraht. Sie konnte dank den Fesseln um ihre Knöcheln so wie so nicht richtig stehen.

„Lass los!“, knurrte sie nur bedrohlich leise.

Knall!

Ein klatschendes Geräusch erfüllte die dunkle Zelle. Roy`s Kopf flog zur rechten Seite, denn er hatte sie mit dem rechten Handrücken geschlagen. Boris ließ sie bei der Ohrfeige los, so dass sie ziemlich hart auf den Boden knallte. Die kleinen, spitzen Stacheln bohrten sich darauf hin nur weiter in das geschundene Fleisch der Russin, die sich jedoch weigerte ein Ton von sich zu geben.

Niemals würde sie diesem Mann ihre Schmerzen zeigen!

Niemals!

„Na, was ist kleine Mistgöre?! Damals hast du doch so voller Schmerz geschrieen. Na los, schreie vor Schmerz und Trauer! Ich verspreche dir jedes dieser Schreie die deiner Kehle entfliehen, genoss voll in mich aufnehmen. Schade habe ich keine Kamera dabei!“

Bei dem Gedanken kroch die alte bekannte Wut in ihr auf und ließ sie leicht erzittern. Was dachte dieses Arschloch nun schon wieder? Ach ja! Gar nichts! Boris konnte gar nicht denken! Hatte sie ganz vergessen, dass er einen Sprung in der Schüssel hatte.

Doch plötzlich entkam ihr ein entsetzter und schmerzvoller Schrei ihre Kehle, als der violetthaarige Mann sein Fuß auf ihrem Bauch presste, die Stacheln weiter in ihr Fleisch bohrten. Die langsam und unaufhörlich zu bluten schien. Selbst in ihrem Rücken bohrten sie sich weiter.

„Ja, genau so!“

Ein hämisches Lachen verließ seinen Mund und grinste dabei auch ziemlich dreckig. Ein Schauer durchlief ihren Körper und hinterließen eine Gänsehaut aus, die auch blieb. Aus seinem Mantel nahm er eine Zange heraus und durchschnitt mit etwas Kraft den Stacheldraht.

Kaum wollte Roy erleichtert aufseufzen, da wurde sie auch schon unsanft auf die Beine gezogen, den Stacheldraht hing immer noch an ihrem Rücken fest, so dass Boris es ihr hart aus dem Rücken riss. Zischend zog sie die Luft zwischen ihre Zähnen in ihre Lungen!

Scheisse! Tat das weh!

Aber von Boris kannte man es auch nicht anders. Alles was dieser alte Mann konnte, war Schmerzen auszubreiten. Das sah man schon in so vielen Fällen, doch Roy war einfach zu erschöpft sie alle aufzuzählen. War es leid. Boris gehörte hinter Gitter und zwar Lebenslänglich!

So in Gedanken vertieft bemerkte sie gar nicht, wie sie an den schweren Eisenketten an der Wand angekettet wurden. Erst als Boris ihr T-Shirt an ihrem Rücken aufriss, bemerkte sie es. Schnell kniff Roy ihre onyxfarbenen Augen zusammen. Die rothaarige Russin musste nicht unbedingt sehen, dass Boris mit dem Stacheldraht ausholte und hart ihr Rücken traf.

Die Stacheln rissen ihre Haut auf und Blut quoll unaufhörlich aus den hinzugefügten Wunden. Heftiges und zischendes Patschen durchfüllte den ganzen Raum. Das rothaarige Mädchen biss sich auf die Unterlippe um keinen einzigen schmerzenslaut zu zulassen, denn diesen gefallen würde sie ihn bestimmt nicht tun.

Sie krallte sich lieber an denn schweren Eisenketten die sich um ihren Handgelenken zierte und sie somit an der Wand fest hielten. Wieder einmal wie schon so oft es in der Abtei passiert war. So langsam aber sicher reichte es aber. Alles kam ihr wie ein Deja-vu vor.

Wieder traf der metallische Stacheldraht hart auf ihren geschundenen Rücken. Ihre schwarzen Augen weiteten sich und ein zucken durchfuhr ihren Körper. Ihr Rücken war blutüberströmt. Sie konnte es nicht länger aushalten, doch pressten ihre Lippen hart aufeinander.

Roy schloss die Augen, sie wollte endlich in die warme Schwärze der Ohnmacht fallen um nicht noch mehr Schmerzen ertragen zu müssen, denn sie konnte bald nicht mehr die Klappe halten. Irgendwann würde ihr ein Laut entweichen. Sie hoffte bald auf Hilfe, obwohl sie wusste das er sie niemals bekommen würde, wieso auch?

Niemand wusste, dass sie hier war!

Um die Schmerzen einigermaßen zu erhalten, dachte sie immer wieder an den jungen Halbrusse Kai Hiwatari. Den einzigen Halt in ihrem Leben. Wieder knallte den blutigen Stacheldraht auf ihren Rücken.

Ein Schrei erhellte den Raum!

Plötzlich drang ein klackendes Geräusch in ihren Ohren das ihr signalisierte, dass sie von den Ketten befreit wurde. Roy ließ sie sich mit den Unterarmen, an denen Handgelenken sie immer noch die Ketten hatte, an der Wand herunter gleiten, langsam denn ihr Rücken brannte und schmerzte höllisch.

Boris ging und Roy kauerte sich in einer Ecke zusammen.

„Kai… bitte hilf mir doch… Ich brauche dich…“, flüsterte er in die Dunkelheit der Zelle und schloss die Augen. Sie wollte nur noch eins und das so schnell wie möglich hier weg zu kommen. Die rothaarige Russin legte ihre Stirn auf ihre Knie und schloss ihre Augen.

Die Hoffnung schwante das jemand kommen würde um sie raus zu holen! Weil es einfach unmöglich war.

Da drang auch schon wieder ein klackendes Geräusch in ihre Ohren, doch wagte es kaum aufzusehen, schreckte hoch, als ihre jemand eine warme Hand auf beide ihrer geschundenen Schultern legte. Ihre onyxfarbenen Augen schauten in seine amethystfarbenen Augen.

Kai war hier! Ein Glück

„Endlich habe ich dich gefunden! Komm schnell!“

Weiter kam er nicht, denn Roy fiel ihm schon um den Hals. Erste Tränen bannten sich über ihre Wangen. Ihr Körper zitterte unaufhörlich, bemerkte wie Kai scharf die Luft einzog als er einen Blick auf ihren Rücken gerichtete hatte. Kein Wunder, so wie der aussehen musste.

Sie spürte wie Kai anfing zu beben… vor Wut!

Kai zog sie ungewollt etwas zu grob auf die Beine. Roy zuckte zusammen und befreite sich aus seinem Griff, lehnte sich leicht, so weit ihr schmerzender Rücken es zu ließ, gegen die kühle Wand.

Der junge Halbrusse bemerkte das, hing ihr sein Mantel über und lief mit ihr davon. Weit weg von der Abtei in dem nahe liegenden Wald hinein, wo sie sich erschöpft auf den leicht, feuchten Waldboden setzten, sich gegen einen Baumstamm lehnten. Roy war kurz darauf sofort eingeschlafen, hatte zu viel Blut verloren. Bemerkte gar nicht wie sie ihren Kopf gegen seine linke Schulter legte und ihm das ein Lächeln entwich.
 

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Als der junge Hiwatari aufwachte, bemerkte er, dass das leichte Gewicht an seiner linken Schulter verschwunden war. Roy war weg! Kai war sofort hellwach und schaute sich teils erschrocken, teils panisch die Gegend an, doch Roy war nirgends zu sehen.

Hoffentlich hatte Boris die beiden nicht verfolgt und wieder in diese dunkle und kalte Abtei gebracht. Sie noch einmal so am Boden zusehen, ihre Augen voller Schock und Verzweiflung wollte er sich und weder der rothaarigen Russin antun. Das hatte sie nicht verdient.

Der Schmerz von damals war genug, der ihr wohl immer noch in den Knochen hing. Diese Wunden sah man auch schon an ihrer makellosen Haut und blassem Fleisch. Überall kleine Narben, die bereits gut verheilt war und kaum zu sehen waren, zierten ihren Körper.

Da ertönte in seinen Ohren ein leichtes plätschern aus dem See, neben der Lichtung kam. Verwirrt und mit seinem Interesse geweckt ging er darauf zu und bemerkte eine leicht zitternde Gestallt.

Was machte die Kleine da? War sie Lebensmüde?! Anscheinend schon!

Das rothaarige Mädchen war mit dem Rücken zu ihm gewand, bis zu ihrer Brust stand sie im eiskaltem Wasser des Sees. Die Arme vor ihren Oberkörper gepresst kauert sie dort und starrte starr ins Wasser, was unter dem Licht des Vollmondes wie ein Meer aus Diamanten aussah.

Kai sagte nichts, sondern schien den Anblick der kleinen Russin zu genießen, sog jedes einzelne Detail in sich auf. Als auch noch kleine Glühwürmchen aus den Büschen um den See herum kamen, war der Anblick einfach unglaublich. So einzigartig und wunderschön. Um sich das Schauspiel in allen ruhe anzusehen, lehnte er sich gegen die große Eiche, die ein wunderschönes grün von sich gab, unter dem hellen Mondlicht.

Von seiner jetzigen Position hatte er einen unglaublichen Ausblick zu ihren onyxfarbenen Augen die so schön und unbeschwert funkelten, dass er nicht anders konnte, als einfach nur zu Lächeln. Selbst als er sich leise auf den Weg in den See, mit seiner Klamotten machte, verblasste das Lächeln nicht, blieb an Ort und stelle.

Durch die verursachten, kleinen Wellen, drehte sich Roy zu dem jungen Halbrussen um und bekam große Augen. Wer denn nicht? Man sah Kai so selten, oder gar nicht Lächeln, dass es schon fast an einem Weltwunder grenzte, ihn nun lächelnd vor sich zu sehen.

Komischer Gedanke…

Dabei war ein Lächeln eines Menschen gar nicht so besonders. Vielleicht bei denn Menschen die es so selten tun oder gar nicht. Wenn man sich von diesen Menschen nur an der kalten und verschlossenen Art gewöhnt hatte. So wie sie bei dem Hiwatari.

Kai legte jeweils eine Hand auf ihre Schultern. Sie fuhren bis hinter zu ihrem Nacken und zogen sie sanft zu sich. Roy legte unter seinen Armen und somit von hinten ihre Hände auf seinen Schultern.

Ihre Gesichter kamen sich immer näher. Die Luft um sie herum schien wie elektrisiert, schadeten ihren Verstand komplett aus. Ließen sich einfach von den warmen Gefühlen, die in ihnen entfachten treiben. Beider Herzen schlug unaufhörlich.

Kai`s Lippen drückten sich scheu, aber mit einer bestimmten stärke auf ihre Lippen. Ein Kribbeln durchfluten beide Körper und sie spürten die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Für Kai war es nicht der erste Kuss, aber es fühlte sich unglaublich gut an, den Lippen der rothaarigen Russin zu schmecken. Sie schmeckten süßlich. Einfach herrlich.

Roy bewegte ihre Lippen scheu und erwiderte somit den Kuss. Ihre Knie wurden weich und halte suchend krallte sich ihre rechte Hand in den Bund der Boxershorts. Mit der anderen hielt sie sich von hinten, an seiner linken Schulter fest. Ihre Hände zitterten, ihre Lippen kribbelten.

Seine Lippen waren etwas rau, aber auch zart und es war einfach ein unglaubliches Gefühl. Genoss jede einzelne Sekunde von dieser Zweisamkeit. Es war ihr egal, das es schon ziemlich spät in der Nacht war. Sie hatte einfach nur Angst, dass es ein Traum wäre.

Seine Zunge stupste leicht gegen ihre Unterlippe, knabberte leicht an ihrer Unterlippe, bat um Einlass und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Roy öffnete ihre Lippen einen Spalt, so dass sich Kai`s Zunge durch ihre Lippen quetschen konnte.

Zuerst erkundete er ihre Zahnreihe, glitt in die fechte Höhle und fand seine Gegenspielerin, stupste diese herausfordernd an. Neckte sie und wollte, dass sie mitmachte. Etwas scheu ging sie auf dieses Zungenspiel ein. Nach und Nach verlor sie ihre scheu und ging mutiger ran.

Es entbrannte ein heißer Zungenkampf zwischen den beiden. Der männliche und herbe Duft des Hiwatari stieg ihr in die Nase und zog in tief ein. Beide mussten sich wegen Luftmangels lösen, schauten sich mit halb geöffneten Augen an, während Kai die Russin los ließ und sie sich beide, etwas klarerer in ihren Verstanden waren.

Beide lächelten sich liebevoll an und küssten sich erneut, diesmal mit mehr Leidenschaft und mutiger.
 

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So auch ende mit diesem Kapitel XD

Hoffe es hat euch gefallen ^^

Na ja XD

Mehr habe ich auch nicht zu sagen ^^

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jaquie-chan
2011-06-03T20:05:11+00:00 03.06.2011 22:05
Shiiiii Q___Q Was tut Boris der kleinen Rox nur an? Q___Q
Ich bin froh das Kai sie gerettet hat und das mit dem Draht war ja schrecklich >.< Wie kommst du nur auf so ideen? kannst du mir ja per ENS sagen xDDD ich freue mich schon auf das nächste Kapitel ^^
Deine Jay


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