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Beautiful Rose - Black Soul

Wunden heilen nicht, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
von

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Kisses in the Kichten

Kisses in the Kichten
 

Eine Melodie erfüllte die dunkle Nacht. Sterne kamen aus ihrem dunklen Wolkenversteck, um diese wunderschöne und zu gleich traurige Melodie zu zuhören. Hinter ihr überragte das große Haus, in denen sie mit zwei Teams, das eins bildete, zusammen lebte.

Der Mond betrachtete die Spielerin dieser Melodie. Sie hatte langes, rotes Haar. Ihre Augen konnte man nicht sehen, weil sie geschlossen waren. Anmutig bewegte sie ihre Hand in der sie den Bogen der schwarzen Violine mit den schönen und geheimnisvollen silbrigen Rankenverzierung auf und ab, so dass ein Ton, ein harmonischer Klang ertönte.

Ein kleiner Vogel betrachtete die anmutige Frau auf den großen, gut geblühten Garden. Ihr Geigenspiel hatte ihn her gelockt. Der Wind hatte ihre Klänge Kilometerweit getragen. Ihre Töne konnte man sogar im Haus hören, was gar nicht nötig war, denn die Personen schliefen tief und fest.

Außer jemand bestimmtes…

Der Grau-schwarzhaarige lehnte sich mit geschlossenen Augen und die Arme vor der Brust verschränkt an der Wand neben dem Fenster angelehnt, was zufällig offen war und lauschte dem Klang der Violine, traute sich nicht das junge Mädchen dabei zu beobachten, aus Angst erwischt zu werden. Doch eigentlich musste er das nicht, denn sie war mit dem Rücken zum haus gewandt, sah ihn also nicht.

Zwei amethystfarbene Augen kamen von den Augenliedern zum Vorschein und wagten einen Blick nah draußen, zu der rothaarigen Russin. Schluckte und betrachtete sich das Mädchen, prägte sich jede Bewegung die sie macht, wenn sie die Violine spielte, ein.

Wieder klopfte sein Herz… Wieder dieses Gefühl…

Neugierig schaute dass schwarze Tierchen sie an. Sie stand einfach nur da, bewegte ihre Finger an der Saiten und die Hand in der sie den Bogen. Ihre Hand bewegte sich gleichmäßig aber schon relativ flink.

Ihr Gesicht zeigte keine einzige Gesichtsregung. Der Wind umgab sie, wie ein unsichtbarer Mantel, so als ob er mehr von dieser Melodie haben wollte. Als sich das Lied langsam dem Ende neige, öffnete sie ihre Augen, sie waren so ausdruckslos wie es nur konnte, machte den letzten Klang, bevor sie die Violine von ihren Schultern nahm.

Der Vogel flog weg und dass ziemlich schnell. Obwohl ihr Spiel sehr schön war, hatte es etwas Trauriges an sich. Das hatte in dem Vogel eine innere Unruhe ausgelöst und er war weggeflogen.

Onyxfarbene Augen, die im Licht des Vollmondes eiskalt und geheimnisvoll glänzten, schauten dem schwarzen Punkt im Himmel, der zuvor das kleine Tierchen war, desinteressiert hinter her, bis er von der Dunkelheit der unendlich scheinenden Nacht verschluckt worden war. Dann wendete sie ihren kühlen Blick zum Mond.

Ein hauchzartes, trauriges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, bis sie sich, in Gedanken versunken, auf den Weg zu ins Haus machte, hatte die Person, die heimlich ihr Spiel gelauscht hatte, nicht bemerkt, weswegen er einfach wieder zum Bett tapste, sich hinlegte und einschlief.

Roy zog sich ihre schwarzen Ballerinas aus und hackte die dünne, schwarze Jacke, die sie sich angezogen hatte, wieder an den Kleiderständer, schlich vorsichtig durch den Flur, die Treppe hoch und huschte in ihr Zimmer. Dort angekommen legte sie die Violine behutsam wieder in den Geigenkoffer auf der Kommode.

Mit einem glücklichen Lächeln, letzten Blick auf das Instrument begab sie sich wieder zum Bett, sah zum ersten mal die Kett und ihr kam das Bild von den jungen Kai Hiwatari in den Sinn, hatte zwar gemerkt das sie ihre geliebte Kette nicht mehr umhatte, hatte sich allerdings vorgenommen sie am morgen zu suchen und so wie es schien, konnte sie die Suche abschminken.

Die rothaarige Russin langte nach der Kette und band sie wieder um ihren schlanken Hals. Betrachtete ihren Namen hinter der Rose, der als Anhänger an dem schwarzen Band hing. Mit einem Blick auf ihr unordentliches Bett, da sie erst vor kurzem aufgestanden war, schlich sie wieder die Treppe nach unten und ging in die Küche.

Dort machte sie sich erstmals einen kalten Kakao und lehnte sich an den Rand des hölzernen Tisches. Ihre Gedanken kreisten über viele Sachen und schauten nachdenklich in die bräunliche Flüssigkeit. Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab. Von der Zeit in der Abtei, zu ihrem Bruder Tala, zu ihrem Leben hier, zu ihrem glücklichen Leben, zu ihrem Leben in Russland und somit zu ihrer alten Vermieterin, zu Kai…

Ja, am meisten war es Kai Hiwatari der in ihren Gedanken herumgeisterte!

Schnell schüttelte sie den Kopf und seufzte laut auf. Mit einemmal verschwand Kai und Tala schuld durchtränke, violette Augen erschienen in ihrem inneren Augen.

So hatte sie ihren Bruder noch nie gesehen und wenn doch, hatte er sich sofort entschuldigt, doch die Abtei hatte ihn verändert, hatte seine kleine Schwester immer mehr von sich gestoßen, was ihr am meisten weh tat, als die harten Schläge die sie immer bekam, wenn sie gegen Kai verlor und sie wurde nur geschlagen wenn die gegen den Hiwatari verlor.

Wütend knirschte sie mit den Zähnen, ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und die Flüssigkeit schwankte, so als ob sie von dem Mädchen weg kommen wollte. Die Tasse bekam einen Riss und zersprang plötzlich. Geschockt sah sie zu den Scherben die nun auf den Boden verteilt waren. Auf dem Boden sammelte sich ein großer Fleck der bräunlichen Flüssigkeit.

Huch?

Hatte sie etwa auch etwas von ihrem Kakao ins Gesicht bekommen oder warum war es so nass? Irritiert führte sie ihre linke Hand zu ihrer linken Wange und nahm sie weg. Musterte sie verwirrt. Das war ihr Salzwasser aus ihren schwarzen Augen. Tränen!

Sie weinte…

Nein! Schnell wischte sie sich mit den beiden Handdrücken über die Wangen und Augen, wischte die Tränen weg. Sie wollte nicht weinen, hatte in der Abtei genug Tränen verschwendet. Wegen einer Sache, die sie noch nicht einmal wusste, warum sie überhaupt Tränen vergaß, war es einfach nicht wert, dass sie darüber nachdachte.

Doch die Tränen versiegten nicht, wollte sie alle einzeln loswerden, weswegen sie einfach stumm über ihre Wange glitten. Roy machte sich daran die Scherben aufzulesen und sie weg zu schmeißen, danach wischte sie den Boden auf, bis keinen Fleck übrig war.

Hoffte das niemand wach geworden war, denn so musste sie niemanden mit ihren Tränen begegnen und entkam unnötige Fragen, die sie nicht beantworten wollte, nicht konnte. Verletzten die Schuld durchtränkte Augen ihres großen Bruders sie so sehr? Dabei war ihr Plan doch, ihn leiden zu sehen! Ihn fertig zu machen! Ihn büssen zu lassen.

Das Gesicht was er gemacht hatte, als sie ihre Narbe den Blitzkrieg Boys zeigte, würde sie niemals vergessen. Dabei kam ihr in den Sinn, wie Boris es ihr angetan hat, ohne Grund…
 

Flash Back
 

Zwei breite, große und in schwarz gekleidete Männer hielten jeweils den Arm des 12-jährigen, zappelndes Mädchens fest. Die roten Haarsträhnen hingen ihr wirr ins Gesicht und die schwarzen, dunklen Augen waren vor Schreck geweitet. Versuchte sich aus dem Griff zu winden, sich zu befreien, als sie den violetthaarigen Mann im Raum sah.

Mit einer Lederpeitsche in der Hand und schaute abfällig zu ihr…

Warum wurde sie wieder in dieser Arrestzelle gesteckt? Sie hatte doch nicht verloren, hatte gegen Kai nicht verloren, wenn man beachtete, dass er seit Jahren nicht mehr in der Abtei war! Sogar haushoch gewonnen. Gegen die Maschinen und gegen die Schüler.

War es vielleicht das Testergebnis des Experiments die mit ihr durchgeführt wurde? Wahrscheinlich, denn gerade glücklich sah Boris nicht aus, als er sie bekommen hatte. Aber wieso? Irgendwie fühlte sie sich ziemlich verarscht. Die Biovolt Abtei hatte sie doch nicht mehr alle.

Hatte es so wie so nie…

Roy wurde, mit dem Gesicht an die Wand, mit den Eisenketten, die sich an der Wand befanden, angebunden damit sie bloß nicht entkommen konnte, hatte es jedoch aufgegeben und starrte den Boden desinteressiert an. Ihr T-Shirt am Rücken wurde von Boris aufgerissen.

Wieder mal peitsche Boris sie blutüberströmt und grinste dabei auch noch sie unerträglich. Die Russin gab kein Laut von sich und kniff die Augen zusammen. Vertrug die Schmerzen. Nach einer Ewigkeit wie es ihr vorkam und bestimmt einhundert Schläge hinter sich, ließ er von ihr ab.

Sie spürte ihn nah an sich. Er legte seine rechte Hand auf ihrem Hals und spürte seine andere an ihrem Hintern, zog sie mit ihrer rechten Hand an ihrer Kehle etwas hoch. Spürte ein gewisses Ding an ihrem Hintern und ließ sie vor Ekel die Luft scharf einziehen.

„Wie wäre es, wenn wir dort weiter machen, wo uns Kai damals gestört hat?“, säuselte dieser widerliche Mann ihr ins Ohr, was ihr wieder mal die Galle hoch trieb und ein würgen runter schluckte.

Ihre Augen bekamen eine ungewohnte Kälte und ihre Stimme sprühte nur so vor Hass und Kühle.

„Nehmen Sie ihre dreckigen Pfoten von mir, Sie Monster. Das Sie es mir richtig besorgen können bezweifle ich. Da schlafe ich lieber mit einem schmutzigen Strassen-Penner mit vier Zähnen.“

Darauf hin wurde sie nur heftiger von Boris geschlagen, jedoch mit einer, bestimmt eine Tonne wiegende Eisenkette und sie fühlte sich so, als ob er ihr jeden einzelnen Knochen brechen würde, doch hielt sie die Schmerzenslaute weiter hin zurück, was jedoch schnell beendet wurde.

Boris rammte ihr das Messer in das linke Schulterplatt, langsam und quälend zig er das Messer bis zur rechten Hüfte. Roy schrie kurz auf, zog allerdings scharf die Luft ein und bis sich ihre Unterlippe fast blutig, was ihr nicht interessierte. Denn nach dieser Aktion, schlug er sie weiter hin mit der Eisenkette, wechselte sich mit der Lederpeitsche.

Danach umgab sie gnädige Schwärze und sie ließ sich fallen.
 

Flash Back End
 

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Der Hiwatari der noch friedlich auf seinem Bett geschlafen hatte, wurde durch ein lautes scheppern wach. Verschlafen rieb er sich den Sand aus den Augen, zog sich ein weißes Hemd an, was er ganz offen ließ und schlürfte zur Tür. Kai hatte sichtlich mühe seine violetten Augen offen zu halten.

Gott, war er müde! Kein Wunder! Es war halb drei Uhr morgens! Wer machte um die Uhrzeit solch einen Krach? Da kam ihm schließlich die rothaarige Russin in den Sinn und war schon halbwach. Was machte sie denn bitte sehr in der Küche? Hatte sie Durst oder Hunger? Schließlich hatte sie kein Mittagessen, geschweige den gefrühstückt.

Kai ging aus seinem Zimmer und schlürfte auf Barfuss die Treppe herunter. Leise, bedacht sich nicht aufmerksam zu machen, blickte er in die Küche und was er dort sah, gefiel ihm ganz und gar nicht. Sein harter und kalter Blick wechselte zu besorgt und traurig.

Leises Schluchzen und schniefen erfühlte die Luft der Küche. Der Wasserhahn lief, ein starker Wasserfall prasselte in die Spüle und ein zitiertes Mädchen lehnte sich leicht darüber.

Was hatte sie denn bloß?

Roy krallte sich an der Küchenspüle fest und würgte, hielt jedoch der Inhalt im Magen. Presste ihre rechte Hand gegen ihren Mund um das schlimmste zu verhindern. Wieso war ihr jetzt plötzlich so schlecht? Das ergab doch keinen Sinn. Nur eine schlimme Erinnerung und hatte den viele Blutverlust überraschenderweise und mit viel Glück überlebt.

Leise ging er auf sie zu, bemerkte, dass die rothaarige Russin ihn immer noch nicht bemerkt hatte und war auch gut so. Er streckte vorsichtig seine Arme zu ihr, bedacht sie nicht zu erschrecken, doch wollte auch nicht, dass sie ihn nun bemerkte, also ging sein Plan nach hinten los.

Plötzlich spürte sie wie sich einen starken und warmen Arm sich von hinten um ihren Bauch legte, den anderen von der rechten Schulter zur anderen, presste sie somit an einen warmen, gut gebauten Körper hinter sich, was ihr scharf die Luft einziehen ließ.

Mit einem erschrockenen Blick auf die Arme zeigte ihr, dass es Kai sein musste. Sie kannte seine muskulösen Arme sehr gut. Immer hin, war er der einzige der ihre Tränen zu Gesicht bekommen hatte, war der einzige der sie lieben gerne in eine tröstende Umarmung gezogen hatte.

Warum hatte Kai sie denn bloß mit so viel Hass begegnet?!

Das verstand sie einfach nicht! Wieso? Wieso wurde sie immer wieder aufs Neue verletzt und das ausgerechnet von Menschen die sie liebte. Ja, liebte! Roy hatte schon lange bemerkt, denn sie hatte sich in den gefühlskalten Kai Hiwatari verliebt.

Die Tränen die kurz versiegten, als sie sich erschrocken hatte, rannen ihr wieder über die Wangen und vergrub ihr Gesicht in ihren beiden Händen. Kai bemerkte das und zog sie noch näher an sich heran. Er konnte ihr heftiges Zittern an seinem eigenem Leib spüren und wusste nicht mit dieser Situation um zugehen. In der Abtei war es leichter gewesen.

Dort hatte sie vor Schmerzen geweint. Schmerzen die er kannte, schon am eigenem Leib zu spüren bekommen hatte. Aber nun? Nun wusste er nicht warum die Russin so aufgefühlt war. Etwa immer noch wegen ihrer Vermieterin? Denn als er runter gegangen war, hatte Tala es ihm auch noch erzählt. Hatte es äußerlich nicht gezeigt, doch war innerlich geschockt.

Roy spürte auf einmal seinen heißen Atem ihrem rechten Ohr streifen und erstarrte. Ihr wurde gleichzeitig kalt und heiß. Ihr Herz klopfte wie verrückt gegen ihre Brust und schnürte ihr die Luft, die sie zum Atmen brauchte, ab. Das Zittern hörte auf und die Tränen hörten für einen Moment auf.

Was tat Kai da nur mit ihr? Er soll aufhören! Kai sollte sie nicht so aufgelöst ansehen, nicht ihre Tränen, egal ob sie sich, fast täglich, in der Biovolt in seiner Umarmung ausgeweint hatte.

„Wein ruhig. Wein dich ruhig aus, ich kenne deine Tränen schon, aber ich werde nicht hinsehen. Ich werde bestimmt nicht hinsehen.“, raute er ihr ins Ohr und ihr Herz setzte, bei seiner dunklen, rauen und tiefen Stimme einen Moment aus, nur um kräftiger zu schlagen.

Die Russin legte ihre Hände auf seinen Arm um ihren Dekolte und weinte, weinte bis sie keine Tränen mehr hatte, denn insgeheim tat es gut. All ihren Schmerz herauslassen, bei einer Person, dem Mann dem sie heimlich ihr Herz geschenkt hatte. Hoffentlich war es dort sicher.

Kai hielt sie fest im Arm, strich über ihren Bauch und strich ihre rechte Hüfte, wo seine Hand gelegen hatte auf und ab, hauchte ihr immer wieder beruhigende Worte ins Ohr, was ihr immer wieder Schauer über den Rücken jagte, hatte bereits eine Gänsehaut.

Beide wussten nicht wie lange sie schon da standen, doch die Tränen des Mädchens wurden immer weniger, das zittern klang ab, bis sich schließlich die Stille in der Küche legte. Roy`s Arme lagen regungslos an ihren Seiten herunter, ihr Kopf war nach unten gesenkt und schien großes Interesse an der nassen Innenseite der Spüle zu haben.

Kai entfernte sich etwas von ihr, legte seine Hände auf ihren Schultern und drehte sie zu sich um. Roy hatte immer noch den Kopf gesenkt und wollte ihm einfach nicht in seinen Augen sehen, wich seinen Blicken aus, was ihm ein warmes Lächeln auf den Lippen zauberte.

Er packte ihr Kinn sanft zwischen Daumen und Zeigefinger, hob es auf, so dass sie ihn seine amethystfarbenen Seelenspiegel schauen musste, so bemerkte seine dunklen Augen das Lächeln und wurde leicht rot um die Wangen. Kai strich mit dem Daumen seiner anderen Hand die Tränen von ihren Wangen weg, küsste die kleinen Tränen aus den Augenwinkeln weg.

Beide sagten kein Wort. Mussten es auch nicht, denn sie wussten so wie so nicht, was sie sagen sollten. Das einzige was die beiden gemeinsam hatten, war ihre Vergangenheit in der Abtei und über die redeten sie nun wirklich nicht gerne, weswegen sie einfach die bedrückende Stille genossen.

Kai schaute sich das Mädchen genau an. Sie war hübsch und hatte eine faszinierende Anziehung auf ihn. So mysteriös und geheimnisvoll, machte kein Geheimnis aus ihr.

Das glatte, lange rote Haar war so rebellisch und die Augen schwarz wie die Nacht die jeden Sturm bezwingen konnte und jemand für lange Zeit gefangen halten konnte.

Betrachtete dabei ihre langen, gut gebauten und schlanken Beine…

Ihre schlanken Hüften, denn gut geformten Bauch und die Arme. Ihre Schulter, ihr Kinn, ihre Lippen. Ihre klare Stimme.

Den Bett-Traum eines jeden Mannes…

Auch Roy betrachtete den jungen Mann vor sich. Er war groß, gut aussehen und sehr gut gebaut. Sein Körper war einfach wow. Die festen Bauchmuskeln, die starke, warme Brust. Diese Arme, die breiten Schultern, die so einladend aussahen. Das alles zeigte sein offenes Hemd.

Und dieser knackiger Hintern, sie konnte davon schmachten, wenn sie es schon nicht längst getan hat, den Kai war ein lebender Traum.

Seine kalte und abweisende Art faszinierte sie und hielt sie gefangen, wollten sie nicht los lassen. Das grau-schwarze Haar sah so weich aus. Die amethystfarbenen Augen leuchteten so schön in das fallende Mondlicht des Mondes durch das kaputte Glas.

Der Traum von einem Körper!

Kai`s linker Arm, wanderte von ihrer rechten Schulter, hinter ihrem Nacken, berührte das samtweiche Haar bis zur linken Schulter. Seine rechte Hand legte sich auf ihrer rechten Hüfte, hinauf zu ihrem Rücken. Wortlos ließ sie sich das über sich hergehen und schloss ihre Augen leicht. Sein linker Bein ging zwischen ihre Beine und drückte sie leicht an sich und an der Rand der Spüle hinter sich, sie wehrte sich nicht.

Ihre Gesichter kamen sich immer näher. Die Luft um sie herum schien wie elektrisiert, schadeten ihren Verstand komplett aus. Ließen sich einfach von den warmen Gefühlen, die in ihnen entfachten treiben. Beider Herzen schlug unaufhörlich.

Kai`s Lippen drückten sich scheu, aber mit einer bestimmten stärke auf ihre Lippen. Ein Kribbeln durchfluten beide Körper und sie spürten die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Für Kai war es nicht der erste Kuss, aber es fühlte sich unglaublich gut an, den Lippen der rothaarigen Russin zu schmecken. Sie schmeckten süßlich. Einfach herrlich.

Roy bewegte ihre Lippen scheu und erwiderte somit den Kuss. Ihre Knie wurden weich und halte suchend krallte sich ihre rechte Hand in den Bund der Boxershorts. Mit der anderen hielt sie sich von hinten, an seiner linken Schulter fest. Ihre Hände zitterten, ihre Lippen kribbelten.

Seine Lippen waren etwas rau, aber auch zart und es war einfach ein unglaubliches Gefühl. Genoss jede einzelne Sekunde von dieser Zweisamkeit. Es war ihr egal, das es schon ziemlich spät in der Nacht war. Sie hatte einfach nur Angst, dass es ein Traum wäre.

Seine Zunge stupste leicht gegen ihre Unterlippe, knabberte leicht an ihrer Unterlippe, bat um Einlass und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Roy öffnete ihre Lippen einen Spalt, so dass sich Kai`s Zunge durch ihre Lippen quetschen konnte.

Zuerst erkundete er ihre Zahnreihe, glitt in die fechte Höhle und fand seine Gegenspielerin, stupste diese herausfordernd an. Neckte sie und wollte, dass sie mitmachte. Etwas scheu ging sie auf dieses Zungenspiel ein. Nach und Nach verlor sie ihre scheu und ging mutiger ran.

Es entbrannte ein heißer Zungenkampf zwischen den beiden. Der männliche und herbe Duft des Hiwatari stieg ihr in die Nase und zog in tief ein.

Sie musste wegen ihrer unüberlegten Art in den Kuss keuchen, was dazu führte das sich Speichel den Weg über Roy`s Kinn bahnte. Ihre Beine fühlten sich an wie Pudding, während ihr Körper nur so kribbelte. Sie wollte mehr, viel mehr, doch war es irgendwie nicht der passende Zeitpunkt

Im Großen und Ganzen…

Ihre linke Hand wanderte seinen Rücken herunter, streifte sein Hemd etwas zur Seite und fuhr mit ihrem Zeigefinger federleicht über seine feste Bauchmuskeln, dich sich unter ihren Berührungen anspannten, was ihm zum keuchen brachte.

Beide mussten sich wegen Luftmangels lösen, schauten sich mit halb geöffneten Augen an, während Kai die Russin los ließ und sie sich beide, etwas klarerer in ihren Verstanden waren.

Roy sah ihn mit einem Blick an, denn er nicht deuten konnte und ging an ihm vorbei, verschwand um die nächste Ecke, hörte noch das leise knarren als sie Treppe hinauf ging und eine Tür wurde leise und zaghaft zugeschlossen, ebenso verschlossen.

Kai lehnte sich an die Spüle und legte seine rechte Hand auf die Stirn. Sein Körper kribbelte immer noch so und sein Herz in seiner linken Brust schien sich nicht beruhigen zu wollen. Seine Finger legten sich auf seine Lippen, die immer noch angenehm kribbelten.

Mit einem glücklichen aber frustrierter Seufzer ging er wieder die Treppen hoch in sein Zimmer, legte sich hin und schlief friedlich ein.
 

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Ein komplettes RoyxKai Kapitel XD

Und wie fandet ihr es ^^

Hier ist das Lied was sie gespielt hatte XD

1. Am Anfang des Kapitels: http://www.youtube.com/watch?v=6LTZdZDEjTs&feature=related

Das war`s dann auch schon ^^

Bis zum nächsten Kapitel

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jaquie-chan
2011-05-22T20:53:48+00:00 22.05.2011 22:53
Wie süß wie haben sich geküsst X333
Das Kappi ist total genial X333 hoffentlich kommen sie bald zusammen *-*
dann kann ja auch mal mehr passieren... *hust* xDDD
hoffentlich kommt das neue Kapitel bald ^^

hdgggggdl ^^


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