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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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Warten auf...

11. Kapitel: Warten auf…
 

Während Unohana im Krankenwagen mitfuhr, brachte Ukitake die anderen zurück zur Schule. Es war offensichtlich, wie geschockt sie waren.

“Und, was ist jetzt mit Renji?”, fragte Rukia schließlich.

“Ich weiß es nicht”, antwortete Ukitake.

Irgendwann sagte Rangiku: “Es bringt nichts, wenn wir hier rumsitzen und Trübsal blasen, wir erfahren früh genug, was mit Renji ist.”

Beifällig nickten die meisten.

Rukia lehnte ihren Kopf gegen Ichigos Brust und außnahmsweise sagte Byakuya nichts dagegen.

“Wie wärs, wenn wir Activity spielen?”, schlug Rangiku vor.

Sie teilten sich in zwei Gruppen auf: Ukitake, Soi Fon, Szayel, Yachiru und Kira gegen Rangiku, Gin, Ichigo, Grimmjow, Nel und Rukia. Nur Byakuya beteiligte sich nicht an dem Spiel.

Zuerst war Ukitakes Gruppe an der Reihe und musste etwas erklären. Kira musste zuerst ziehen und zog: “Posttraumatische Belastungsstörung”.

“Äh… O.K… Das ist, wenn… äh.. wie nennt man eine Verletzung noch?”

Ukitake rettete ihn, indem er “Trauma” sagte.

“Ja, gut. Und wenn man so eine … äh… Verletzung im psychischen erleidet hat das oft… äh... Folgen für die Gesundheit… äh… Man hat immer Angst vor den Dingen, die damit… äh… zutun hatten und kriegt Panik…”

Kira wurde röter und röter.

“Äh… und diese Folgen haben einen Namen…”

“Schizophrenie?”, riet Yachiru.

Verzweifelt schüttelte Kira den Kopf und schielte zur Sanduhr, die fast durchgelaufen war.

Im letzten Moment rettete Szayel sie: “Posttraumatische Belastungsstörung.”

Kira seufzte erleichtert auf und nickte.

“Was ist das?”, fragte Nel, doch keiner antwortete ihr.

Nun war die andere Gruppe an der Reihe und Gin musste “Wacholderschnaps” erklären.

Die Runde dauerte nicht lange, denn er sagte: “Anderes Wort für meinen Namen.”

Langsam wurde die Stimmung ausgelassener und als Soi Fon an der Reihe war etwas pantomimisch darzustellen, eskalierte das Spiel. Die Gegner krümmten sich vor Lachen, während sie auf und ab hüpfte und auf Szayel zeigte.

Da keiner es erriet, löste Ichigo, der das Wort kannte, auf: “Sie sollte Idiot darstellen.”

Dann brach er wieder in Lachen aus.

Schließlich beschlossen sie, ins Bett zu gehen, als Unohana den Gemeinschaftsraum betrat.

“Und, wie geht es Renji?”, fragte Rukia.

“Frag ihn doch selbst…”, erwiederte diese und wies auf jemanden, der im Schatten der Tür stand.

“Renji!”, rief Rukia und umarmte ihren alten Freund stürmisch, “Ist alles in Ordnung?”

“Aua…Es geht…”, erwiderte dieser leise.

“Was ist denn pasiert?”

“Ich wurde zusammengeschlagen.”

“Und jetzt…was hast du?”

“Naja, mir tut alles weh, aber das ist nicht so schlimm…mein rechtes Handgelenk und vier Rippen sind gebrochen und eigentlich würde ich gerne ins Bett gehen.”

“Oh, tut mir leid, wenn wir dich davon abhalten!”

“Nicht so schlimm, gute Nacht!”, auf Unohana gestützt humpelte Renji davon.

Die anderen schwiegen betroffen, schließlich gingen auch sie nacheinander ins Bett.

Am nächsten Morgen blieb Renji im Bett, er hatte laut Unohana eine Gehirnerschütterung und brauche Ruhe. Sie waren ratlos, was sollten sie machen, irgendwie erschien alles, das Spaß machte unfair gegenüber Renji, der nicht mitmachen konnte. Irgendwann holte Yachiru ein Bastelset und die Mädchen begannen Weihnachtsschmuck zu basteln, während die Jungen beschlossen, doch auch einmal etwas zu backen. Von da an hörte man häufiger kleine Explosionen aus der Küche, dann roch es verbrannt und jemand fluchte laut. Schmunzelnd bemerkte Rangiku, dass ihre Backaktion viel harmloser abgelaufen sei, was halbwegs stimmte, Plätzchen verbrannt hatten sie ja auch.

Gegen Mittag waren alle fertig mit ihren Aktivitäten, sodass sie beschlossen, nach dem Mittagessen raus zu gehen. Kira blieb bei Renji, bis dieser sagte: “Geh doch auch raus, ich will dich nicht aufhalten. Es muss wegen mir niemand keinen Spaß haben. Ich glaub ich sollte sowieso noch eine Runde schlafen.”

Fast dankbar nickte Kira und verließ ihr Zimmer.

Draußen hatten sich die anderen zu Kleingruppen zusammengetan und waren eifrig dabei Schnee zu holen.

“Was macht ihr da?”, fragte Kira Ichigo, der einen Eimer mit Schnee füllte.

“Die da drüben bauen ein Iglu, wir bauen eine Schneefestung, du kannst ruhig mitmachen.”

Freudig nickte der Blonde und fing gleich an den Eimer, den Ichigo ihm reichte, mit Schnee zu füllen.

Etwas weiter befüllte Soi Fon gerade ihren Eimer, sie baute an dem Iglu mit. Szayel hockte sich neben sie und begann den seinen zu füllen. Immer wieder traf er “aus Versehen” nicht das Gefäß, sondern Soi Fon.

“Entschuldigung”, sagte er mit einem schmierigen Lächeln, als sie sich die dritte Ladung Schnee aus dem Nacken kratzte.

Sie stieß ihre Faust mehrfach in ihren Eimer, um den Schnee zu komprimieren, “aus Versehen” traf sie nicht in den Eimer, sondern in Szayels Schritt, und ging dann triumphierend zurück, während er sich unter Schmerzen krümmte.

Das Iglu hatte einen Durchmesser von etwa vier Metern und die Mauern waren bereits einen Meter hoch. Ihr Team bestand aus Rukia, Soi Fon, Rangiku, Yachiru und Nel, das andere aus Ichigo, Grimmjow, Gin, Szayel und Kira.

Auch die Schneefestung hatte beachtliche Maße: In der Länge maß sie fünf Meter, in der Breite drei.

Byakuya war der einzige, der im Gemeinschaftsraum geblieben war.

Ukitake trat ein: “Na, was machst du, Byakuya? Hast du Lust mit mir und Retsu spazieren zu gehen?”

Der Turmsprecher ging in sein Zimmer, um seine Jacke zu holen. Unterwegs begegnete er Unohana, die leise aus Renjis Zimmer kam.

“Psst, er schläft”, flüsterte sie ihm zu.

Die drei trafen sich im Gemeinschaftsraum wieder.

Draußen wurde es langsam dunkel. Sie wanderten meist schweigend durch den Schnee, der leise unter ihren Füßen knirschte. Kein Geräusch störte die Stille, mal einmal von Szayels und Soi Fons Schreien abgesehen.

“Und, freust du dich schon auf Weihnachten?”, unterbrach Ukitake schließlich ihr Schweigen.

Byakuya zuckte mit den Achseln: “Es geht…”

Sein Lehrer nickte.

“Außerdem haben sie vorher noch Geburtstag”, stellte Byakuya fest.

Es war der achtzehnte Dezember, also noch drei Tage hin bis zu Ukitakes Geburtstag.

Auf einmal hörten alle drei ein seltsames Geräusch.

Unohana lief gleich dort hin, wo sie die Quelle des Geräusches vermutete und kam kurz darauf mit acht Katzenbabys zurück.

“So eine Schweinerei, wer setzt denn mitten im Winter so wehrlose Geschöpfe aus.”

Sie schlüpfte aus ihrer Jacke und wickelte die durchgefrorenen Kätzchen darin ein.

“Was meinst du?”, fragte sie ihren Mann, “Sollen wir sie als Turmhaustiere behalten?”

Ukitake überlegte kurz. “Wir sollten zuerst die Schüler fragen und dann diese Kätzchen zum Tierarzt bringen, so klein wie die sind…”

Unohana stimmte ihm zu und beschloß zuerst zum Tierarzt zu fahren, bevor sie den Schülern von den Katzen erzählen wollte. Vielleicht waren die Katzen nicht überlebensfähig und das wäre dann eine umso größere Enttäuschung. Still gingen sie zurück, während die anderen draußen müde geworden waren und auch wieder ins Haus gingen.

“Ukitake hat bald Geburtstag, was schenken wir ihm ?”, fragte Rukia.

“Ich weiß nicht…”, meinte Ichigo; es wurde etwas getuschelt, bis schließlich Yachiru aufsprang.

“Wir backen ihm eine Torte!!!”, rief sie freudig, “mit vier Stockwerken!”

“Klingt nicht schlecht”, merkte Rangiku an, “gar nicht schlecht…Genau so machen wirs!”

“Und woher kreigen wir die zutaten? Und überhaupt das Rezept?”, fragte Soi Fon.

“Ach, ich benutze Gins Computer und zieh eins aus dem Internet und die Zutaten besorgen einige von uns in der Stadt, wir sagen einfach, dass wir noch was für Weihnachten brauchen!”

So wurde es beschlossen; während Rangiku, Rukia und Soi Fon ein Rezept raussuchen sollten, gingen Grimmjow und Ichigo in die Stadt.

Am späten Nachmittag kehrten schließlich Unohana, Ukitake und Byakuya mit den Katzenbabys zurück. Diese hatten sich als zwar abgemagert, sonst jedoch gesunde Tiere herausgestellt und bekamen jetzt einen Platz im Turm.

“Die sind ja süß”, quitschte Yachiru, als die acht Jungen den Gemeinschaftsraum erkundeten und komischerweise sofort alle Grimmjows Schoß anstrebten.

“Familiensinn”, frotzelte Ichigo, Grimmjow faucht ihn nur an und betrachtete weiter die jetzt auf seinem Schoß schlafenden Fellbündel. Irgendwie waren sie schon süß, vor allem dieses kleine schwarze mit den leuchtend grünene Augen!

Am nächsten Tag machten Grimmjow un ichigo sich schon früh auf den weg in die stadt, imerhin wollten sie nicht, dass Ukitake etwas mitbekem. Unohana hatten sie eingeweiht, damit diese sie morgens als “krank” entschuldigen konnte. Die Reihenfolge war schlecht abgeklärt worden, bemerkten sie, als sie im Backwarengeschäft standen und keine Ahnung hatten, was sie brauchten. Also beschlossen sie, einfach mal alles einzukaufen, was in den Einkaufswagen passte.

“Da fehlt ein Kätzchen…”, von diesem panischen Schrei Yachirus wurde auch der Rest geweckt.

“Ach, es schläft bestimmt oder erkundet etwas die Welt, es wird schon zurückkommen”, beruhigte Rangiku sie.

Und tatsächlich tat eben jenes Kätchen beides…

Grimmjow und Ichigo hatten alles in Tüten gepackt und machten sich auf den Heimweg, da begann es in dicken Flocken zu schneien. Während Ichigo seine kapuze aufsetzte, maunzte es plötzlich kläglich aus der Grimmjows. Ichigo begann sofort zu lachen, während Grimmjow nach hinten langte und eine kleine schwarze Katze aus dieser zog. Schließlich musste auch er lachen, denn dieser scheinbar schuldbewusste Ausdruck war niedlich.

“Ich sag doch: Familiensinn!”, meinte Ichigo lachend.

“Halt den Mund”, knurrte Grimmjow, öffnete seinen Reißverschluss und steckte das Kätzchen vor seien Brust, sodass es aus dem Kragen schauen konnte, dann setzte er die Kapuze auf und unter Ichigos Gekicher machen sie sich auf den Weg.

“Da seid ihr ja”, begrüßte Unohana sie, als sie zum frühstückstisch kamen, “geht es euch schon besser?”

“ja”, spielte Ichigo das Spiel mit, während Grimmjow verzweifelt versuchte, die Katze aus seinem Pullover zu ziehen.

“da ist sie ja”, meinte Rangiku und Yachiru stürzte freudig auf Grimmjow zu, sodass alle seine Arbeit zunichte gemacht wurde, da der kleine Kater sofort wieder unter dem Pullover verschwand; wo er auch den rest des Tages bleiben würde.
 

so...weihnachtsstimmungXD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kissy-chan
2010-04-20T16:32:09+00:00 20.04.2010 18:32
wieder supaaa!!XD
und total lustig!!XD
is wie immer total unterhaltsam!!^^
Von:  -Nightshroud-
2010-04-20T16:13:50+00:00 20.04.2010 18:13
Attention, c'est moi encore xP

Also, wie heute in Physik besprochen:
Kommi gegen Ulli xD
Ich will das Kätzchen haben >>.<< Die Idee ist echt süß....
aber irgendwie mögt ihr weihnachten gerne, oder???
und ich hab nichts zu kritisieren.

lg
a-m


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