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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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In der Stadt

10. Kapitel: In der Stadt
 

Am nächsten Morgen trommelte Unohana alle dagebliebenen im Gemeinschaftsraum zusammen.

“Damit es dies Jahr nicht so langweilig ist, schlage ich vor wir losen aus, wer wem etwas schenkt. Dann schenkt man nur der Person etwas, kann dann aber mehr Geld ausgeben.”

Die Schüler nickten, das war eine gute Idee.

“Gut, dann schreibt bitte jeder seinen Namen auf einen Zettel.”

Unohana verteilte Zettel und Stifte und sammelte die beschriebenen Blätter wieder ein.

Szayel starrte entsetzt auf den Zettel, den er gezogen hatte. Was sollte er bloß Soi Fon schenken? Ihm fielen einige passende Dinge ein, aber so gemein war nicht einmal er, ihr so das Weihnachtsfest zu versauen. Auch Byakuya war nicht zufrieden, ihm fiel beim besten Willen kein gutes Geschenk für Renji ein. Nur Gin grinste. Es ließ sich nicht so klar zuordenen, warum, da er zum einen selten etwas anderes tat, zum anderen aber auch mit der ihm zugelosten Person zufrieden war, Rangiku.

Ukitake sah den Zettel, den Gin hielt und flüsterte ihm leise zu: “Bitte kaufen sie ihr nichts “hartes”, sie soll das Geschenk ja vor allen aufmachen können.”

Gin grinste nur…wie immer.

Für den Nachmittag war ein Besuch in der Stadt vorgesehen, auf den sich alle freuten, zumal auch Weihnachtsmarkt war und einige bereits von gebrannten Mandeln und Glühwein träumten.

“Kommt wer mit raus?”, rief Renji, während er sich eine Jacke überzog, “Schneeballschlacht.”

Ichigo, Grimmjow, Gin, Rangiku, Soi Fon und Szayel folgten dem Rothaarigen nach draußen.

“Okay, ich schlage vor wir teilen uns in zwei Mannschaften auf”, meinte Rangiku, “Soi Fon und ich als einzige Mädchen wählen.”

Schließlich standen die Mannschaften fest: Gin, Rangiku und Grimmjow gegen Soi Fon, Renji, Szayel und Ichigo.

Die beiden Mannschaften stürzten sich auf einander.

“Hey, hier keinen Bürgerkrieg!”, schrie Ichigo, als Soi Fon sich auf Szayel stürzte, doch keiner der beiden hörte ihm zu.

Grimmjow und Renji rollten schon im Schnee und auch Rangiku warf sich sogleich ins Getümmel.

“Zwei gegen einen, das ist unf…”, Renjis Schrei ging in einer Ladung Schnee unter, die Gin ihm in den Mund stopfte.

Oben am Fester des Turms standen Ukitake und Unohana.

“Soll ich dazwischen gehen, da wird es etwas brutal?”, fragte der Lehrer seine Frau.

“Nein, lass sie, sie werden schon selbst merken, wann es genug ist”, sagte Unohana, “Alt genug sollten sie sein.”

Nach etwa einer Stunde waren alle ziemlich durchgeschwitzt und nass.

“Na warte, das gibt eine Revanche, morgen”, fauchte Renji und kratze sich den Schnee aus dem Nacken.

“Meinetwegen, aber mit gleichen Mannschaften”, entgegnete Grimmjow mit einem fiesen Grinsen.

Dann gingen alle zum Mittagessen.

Der Speisesaal war bedeutend leerer, da aus den anderen Türmen alle nach hause gefahren waren.

“Okay, wir treffen uns um halb drei am Schultor, um gemeinsam in die Stadt zu fahren”, sagte Ukitake.

Die Schüler sahen kurz auf und wandten sich wieder ihrem Essen, dass diesmal besonders gut war, zu.

“Wie war es eigentlich gestern im Schrank?”, fragte Szayel scheinheilig.

“Gemütlich, aber ich war ja leider nicht so lange drin. Da gab es nämlich Draht und mit dem ließ sich das Schloß wunderbar aufstochern”, flötete Soi Fon zurück, dass eigentlich Rangiku sie befreit hatte, verschwieg sie lieber. Sollte Szayel doch denken, was er wollte.

Um halb drei trafen sie sich wie verabredet.

“Wir fahren um sieben wieder zurück, bis dahin habt iihr Freizeit und seid bitte pünktlich”, mit diesen Worten entließ Ukitake sie.

Bald hatten sich die Schüler in kleine Gruppen aufgeteilt. Nel und Yachiru verschwanden in die eine Richtung, Ichigo, Grimmjow, Kira und Renji in die nächste. Soi Fon und Rangiku taten sich mit Rukia zusammen.

Die beiden Kleinen steuerten zielsicher auf einen etwas zwielichtig erscheinenden Shop zu.

Die Ladenglocke bimmelte, als sie eintraten.

Nel sah sich kurz um und entdeckte bald etwas, was ihr als passendes Geschenk für Szayel erschien.

“Ich hätte gerne den Experimentierkasten da vorne”, sagte sie und deutete auf einen Kasten.

“Bist du denn schon sechzehn?”, fragte der Ladenbesitzer.

Nel schüttelte den Kopf.

“Dann darf ich dir den Kasten gar nicht geben, dazu musst du nämlich sechzehn sein.”

Yachiru rannte los und kehrte bald darauf mit Rangiku zurück. Die bezahlte für Nel und gab der Kleinen den Kasten. Freudestrahlend bedankte sie sich.

Sie nahm die beiden kleinen mit, sodass sie jetzt zu fünft unterwegs waren. Schließlich hatten alle ihre Geschenke gekauft, sodass sie noch eine Stunde Zeit hatten. Spontan beschlossen sie, dem weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten.

“Wer will Glühwein?”, fragte Rangiku in die Runde, doch keiner meldete sich, “Nagut, dann kriegt ihr halt Kinderpunsch!”, beschloss die Vollbusige.

Zehn Minuten später tranken sie alle die heißen Getränke und verzehrten die vierte Schachtel Mutzen. Ihre Jacken waren schon voller Puderzucker, doch das störte selbst Rangiku nicht. Irgendwann stießen Ichigo, Szayel, Kira und Grimmjow zu ihnen und eine weitere Runde Glühwein/Kinderpunsch wurde ausgegeben.

“Wo habt ihr Renji gelassen?”, fragte Rukia interessiert.

“Ach, der wollte noch was erledigen”, erklärte Ichigo, “Wir treffen uns ja später am Bus.

“Hoffentlich weiß er den Weg…”, warf Kira ein.

“Ach, er ist alt genug, um zufragen1”

Tatasächlich hatte Renji sich gerade verirrt und starrte verzweifelt auf den Stadtplan, den er von Kira geliehen hatte. Anscheinend musste er durch diese Gasse…überlegte er und blickte in eine verwinkeltes Stadtviertel, das so gar nicht beruhigend aussah. Wo war er nur hier hingeraten?

Er faltete den Stadtplan zusammen und steckte ihn in seinen Rucksack, wo bereits sein Geschenk drinnen war.

Leicht schaudernd machte er sich auf den Weg durch die dunkle Gasse. Es war alles still…unheimlich still. Er sah sich um, dieser Stadtteil war heruntergekommen, ganz eindeutig! Er sah sich noch einmal um, da stolperte er über ein ausgestrecktes Bein. Fluchend ging er zu Boden.

“Welcher Idiot war das?”, meckerte er, musste jedoch schaudern, was lief jetzt ab?

“Du hast kein Lösegeld bezahlt, los, gib mir zwanzig Kröten!”, meinte jemand, der aus dem Schatten heraustrat.

“Nie im Leben!”, fauchte Renji mit einem leichten Zittern in der Stimme.

“Oh, wirklich nicht? Du klingst, als hättest du Angst, wir können dir Geleitschutz geben”, diese schmierige Stimme, einfach ätzend.

“Seh ich so aus, als hätte ich das nötig?”

“Gleich schon…”, ein Kinnhaken traf in und sein Kopf wurde nach hinten gerissen, “Also?”, zischte die Stimme ganz nah an seinem Kopf.

“Lasst mich in Ruhe, wenn das jemand erfährt…” Er bekam einen Tritt in seine empfindlichsten Teile und sackte keuchend zu Boden. Das war einfach nur unfair!

“Gib mir all dein Geld!”

“Ich habe nichts mehr”, antworteet er wahrheitsgemäß.

“Ihr könnt ihn haben”, rief der jemand einigen anderen Schatten zu. Der erste Tritt traf Renji in der Brust und er hustete keuchend; weitere Tritte hagelten auf ihn ein, während er verzweifelt versuchte, sich zu wehren. Schließlich hatte er es geschafft, sich aufzurichten, zwei der Angreifer waren geflohen.

“Du bist stärker, als ich dachte”, meinte die schmierige Stimme, und packte ihn fest am Handgelenk. Renji versuchte es zurückzuziehen; er ahnte, was kommen würde. Zu spät, der Angreifer verdrehte das Handgelenk brutal und Renji stieß einen lauten Schrei aus, der das Knacken übertönte. Wimmernd ging er zu Boden und versuchte den Schmerz auszublenden.

“Wir gehen!”, meinte der Anführer und sie verschwanden; Renji hatte nicht einmal ihre Gesichter erkennen können. Keuchend lag er am Boden, er merkte, wie sein Bewusstsein langsam schwand und er ließ es zu, nur weg von diesen Schmerzen…

Die anderen warteten schon am Treffpunkt, als auch der Rest ihrer Gruppe eintraf.

“Wo sind Renji und Byakuya?”, fragte Unohana, denn keiner von beiden war aufgetaucht.

“Ich weiß es nicht!”, erwiederte Kira, “Renji war mit uns unterwegs, er wollte aber noch etwas besorgen…”

Byakuya hatte sich derweilen auf den Rückweg gemacht, er benutzte eine Abkürzung durch ein eher zwielichtes Viertel, wenigstens wurde er so respektiert, dass bisher noch keiner (sogar hier) gewagt hatte, ihn anzugreifen. Jetzt musste er sich beeilen, wenn er nicht zu spät kommen wollte. Seine Uhr sagte ihm, dass er nur noch drei Minuten hatte. In diesm Moment stieß er mit dem Fuß gegen etwas. Er bückte sich und erkannte einen Menschen, bei genauerem Hinsehen, entpuppte sich dieser als…Renji. Erschrocken holte der Turmsprecher Luft, anscheinend war Renji angegriffen worden. Er hob den Rothaarigen hoch; Renji musste ins Krankenhaus, sein Handgelenk war seltsam verdreht und er war bewusstlos.

Schnell eilte er zum Bus.

“Byakuya, wo warst du?”, fragte Unohana böse.

Ohne auf ihre Frage zu antworten, sagte der Schwarzhaarige: “Wir brauchen sofort einen Krankenwagen.”

Erst in diesem Moment bemerkte Unohana das schlaffe Bündel, das er in Armen hielt. Mit zwei schnellen Schritten war sie bei ihm und untersuchte Renji.

“Was ist denn passiert?”, fragte sie schockiert, während Ukitake einen Krankenwagen rufen ging.

“Ich weiß es nicht, ich habe ihn nur gefunden, aber wie es aussieht, ist er zusammengeschlagen worden.”

Unohana nickte. Sie schlüpfte aus ihrer Jacke und breitete sie auf dem Boden aus.

“Du kannst ihn jetzt ablegen”, meinte sie.

Einige Zeit schwiegen alle, bis der Krankenwagen eintraf.
 

hier ein renji-kappi...für alle, die ihn mögen...(ich zähl eher nicht dazu)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kissy-chan
2010-04-18T17:11:32+00:00 18.04.2010 19:11
suppa new kappi!!XD
ich mag renji eigentlich, deswegen tut er mir auch leid!Q.Q
aber ehrlich ma, am besten sind immer noch die streite zwischen soi fon szayel!!XD immer soooooooooooooooo funny!!XD
auch die anmerkung von ukitake an gin war gut!!XD


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