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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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Countdown

Tut uns leid, dass es so lange gedauert hat, aber wir hatten Besuch *seufz*

Wir bemühen uns, demnächst wieder häufiger was hochzuladen.
 

12. Kapitel: Countdown
 

“Die Katzen brauchen noch Namen”, überlegte Yachiru, als sie später im Gemeinschaftsraum saßen.

Eine Weile schwiegen alle, bis Grimmjow sagte: “Also der kleine hier”, er deutete auf die Ausbeulung seines Pullovers, “heißt Negro.”

Es wurde beschlossen sich am Nachmittag wieder zusammen zu setzen, damit jeder etwas Zeit hatte sich einen Namen zu überlegen.

“Vielleicht sollten wir jetzt die Torte backen, sie schmeckt besser, wenn sie etwas durchgezogen ist”, meinte Rukia.

Die ganze Gruppe zog in die Küche um. Auch Renji war mitgekommen, obwohl er eigentlich nicht durfte, doch über das Verbot hatte er sich schnell hinweggesetzt.

“Wer macht die Cremé?”, fragte Rangiku, die das Rezept in der Hand hielt.

Es war vier Seiten lang und sah nicht besonders leicht aus.

“Warum musstest du auch ein Hochzeitstortenrezept aussuchen?”, motzte Grimmjow.

“Naja, es sah am besten aus und das Brautpaar auf der Spitze ersetzen wir einfach durch einen Tannenbaum aus Marzipan. Wobei, wer will den kneten?”

Nel meldete sich und hüpfte mit dem Marzipan, der Lebensmittelfarbe und dem Puderzucker zu dem Tisch, an dem Renji saß und ihnen “mentale Unterstützung” leistete. Er hätte ja geholfen, doch mit einem gebrochenen Handgelenk ging das kaum.

“Wir machen die Cremé”, meldeten sich Soi Fon und Rukia.

Rangiku gab ihnen die Seite und sie gingen eine Schüssel suchen.

Sie selbst tat sich mit Ichigo, Szayel und Grimmjow zusammen, um den Schokoteig zu bereiten, während Kira und Yachiru sich um den normalen Teig kümmerten.

Sogar Byakuya half und rührte den Guß an.

Rangiku holte noch eine CD-Player und untermalte die ganze Aktion mit Weihnachtsmusik. Gerade schallte zum zwölften Mal “Last Christmas” durch den Raum, bis Byakuya entnervt das Lied aus der Endlosschleife nahm und so ermöglichte den Rest der CD zu hören.

“Hey, ich war gerade so gut drin”, motzte Rangiku, die die ganze Zeit fröhlich mitgesungen hatte, doch ihr Turmsprecher beachtete sie nicht.

“Geht der Tannenbaum so?”, fragte Nel und präsentierte den Marzipanbaum.

Die anderen sahen sie nur erstaunt an, sie hatten nicht wirklich ein so gutes Produkt von Nel erwartete.

Der Tannenbaum war so ziemlich perfekt, er war von reinem, gleichmäßigem Grün und hatte gerade, gute Konturen.

Irgendwann unterbrach Kira das Schweigen und sagte: “Sehr gut, Nel. Besser hätte keiner von uns das machen können.”

Die Kleine warf noch einen kurzen Blick zu Ichigo und als der bewundernd nickte, strahlte sie und stellte den Baum an eine sicheren Ort.

“Hey, Grimmjow, nimm deine Katze hier weg, sie frisst meinen Teig!”, schrie Kira und versuchte verzweifelt das Tier vom Teig zu verjagen, doch sobald er sich ihm näherte fuhr es die Krallen aus und fauchte böse.

Grimmjow ging zu Negro und hob ihn vorsichtig von Kiras Teig weg. Er setzte ihn vor die Tür und jagte ihn in Richtung Gemeinschaftsraum.

“Danke”, seufzte der Blonde und kratzte den Teig weg, an dem der kleine Kater genagt hatte.

Mittlerweile war der Teig fertig und wurde jetzt in verschiedenen Formen für die schichten gebacken. Hier wurde genau auf die Zeit geachtete, denn einen verbrannten Kuchen wollten sie Ukitake ja nicht schenken.

“Hallo, will jemand…”, rief jemand und fünf Personene stürzten gleichzeitig zur Tür.

“Nein, Ukitake-sensai!”, errklärte Ichigo und schlug dem verdutzten Lehrer die Tür vor der Nase zu.

“Das war knapp”, seufzte Rukia, als ihr Freund den Schlüssel im Schloss umdrehte. Was sie nicht bemerkt hatten, war eine kleine schwarze Katze, die eben durch die offene Tür hereingekommen war und sich auf die Suche nach a) esssbarem und b) “Papa” machte. Negro fand beides nach kurzer Zeit.

Zufrieden lief er über die Arbeitsplatte und begann auch diesen Teig zu probieren, bis Grimmjow ihn bemerkte und fauchend hochhob.

“Ich hab dir doch gesagt, du sollst draußen bleiben!”

Negro zappelte nur leicht, während Grimmjow locker ließ, damit der kleine Kater nicht erstickte. Dies nutzte dieser sofort und veschwand an seinem Lieblingsplatz: Dem Pullover des Blauhaarigen. Ichigo bekam sofort einen Lachanfall, während Grimmjow versuchte ihn zu ignorieren und im Vorbeigehen nur ganz zufällig ein Kilo Zucker auf den Fuß des Orangehaarigen fallen ließ.

“Die Cremé ist fertig!”, rief Soi Fon.

“Gut, dann müssen wir gleich den Boden rausholen und ihn abkühlen lassen”, meinte Rangiku und blickte auf die Eieruhr.

Schließlich klingelte diese und sie holten die weißen Teigteile raus, die sie durch den braunen Teig ersetzten.

“Jetzt müssen wir nur noch warten!”, meinte Kira und sie setzten sich alle im Kreis auf den Boden, da es zu wenige Stühle für alle hatte.

“Sag mal, Renji, solltest du nicht im Bett sein?”, fragte Byakuya von einem Stuhl herab.

“Das hast du nicht zu entscheiden”

“Ich werde es Unohana- sensei mitteilen!”, erwiederte dieser nur ruhig. Renji wurde rot, das würde der Schwarzhaarige doch nicht wagen; doch genau das hatte der Turmsprecher anscheinend vor. Er stand einfach auf und ging zur Tür.

“Ich geh ja schon!”, meckerte Renji, “Nie darf man Spaß haben, wenn man verletzt ist…”

Byakuya hätte Unohana gar nicht informieren müssen, denn diese war auf dem Weg zu ihnen gewesen und mit ihr stieß Renji jetzt zusammen. Ihr Lächeln sagte Alles!

“Renji, du solltest die nächsten Tage das Bett noch hüten, bis deine Gehirnerschütterung auskuriert ist.”

“Genau das hatte ich jetzt vor”, erwiederte der Rothaarige unzufrieden.

“Dann gute Besserung!”

“Vielen Dank”, knurrte Renji und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Immerhin verlief er sich jetzt nicht mehr ständig und war so auf die Hilfe anderer angewiesen. Unzufrieden kroch er in sein Bett.

Rangiku hatte derweilen ihre Kamera geholt und begann Fotos zu machen, wobei Grimmjow mit Negro ihr liebstes Opfer war.

“Pack endlich dies Ding weg!”, knurrte der Blauhaarige.

“Tja, Rangiku, Grimmi mag halt keine Familienfotos…”, grinst Ichigo.

“Na warte!”, fauchte Grimmjow und sprang auf; Ichigo hatte bereits die Flucht ergriffen. Rangiku fotografierte verzückt, wie der Ältere Ichigo jagte und dieser schließlich mit dem Kopf im Waschbecken unter einem kräftigen Strahl landete.

Schließlich war die Torte fertig.

Zufrieden betrachteten alle ihr Kunstwerk, das recht gut aussah; bis auf den verdammt schrägen Bau.

“Der schiefe Turm von Pisa!”, witzelte Rukia, woraufhin alle in Lacher ausbrachen.

“Und wie verstecken wir die Torte bis Morgen?”, fragte Szayel.

“Im Geräteschuppen?”

“Nein, da könnten die Katzen hinkommen!”, erklärte Kira sofort, “Wir wollen doch keine Haare auf unserem Kuchen, außerdem gibts da Mäuse!”

“Hmm, stimmt; wie wärs mit einem Schrank im Geschichtsraum?”

“Die sind alle staubig!”

“Einer nicht mehr..”, warf Soi Fon ein und schickte Szayel einen bösen Blick.

“Gut, dann machen wir es so, Nel, könntest du bitte aufpassen und uns warneen, wenn du Ukitake-sensai siehst?”, fragte Rangiku die Jüngere.

“Gerne!”

Zusammen schlichen sie mt der Torte über den Flur, bis sie schließlich im rettenden Geschichtsraum angelangt waren.

“Welcher Schrank?”, fragte Ichigo, der die Torte trug.

“Der hier!”, antworte Soi Fon und öffnete eine Tür zum von ihr entstaubten Schrank.

“Gut, das Versteck wird er bis morgen nicht finden”, stellte Kira erleichtert fest.

Sie schlossen ab und schlichen zurück in ihre Zimmer, um sich ersteinmal umzuziehen, waren sie doch alle voller Mehl!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kissy-chan
2010-04-27T12:20:17+00:00 27.04.2010 14:20
yay endlich ein neues kapi!!*.*
hab schon sehnsüchtig darauf gewartet!!^^
alsooo...ist ma wieder total lustig geworden!!XD
und grimmi als papa is echt supaa!!XD
mit tut renji aber auch leid, dass byakuya zu ihm so streng ist!XD


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