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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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kapitel 8/9

Kapitel 8: Im Schulgarten
 

Am Nachmittag kam Kenpachi dann mit einem zweiten Karton in den Gemeinschaftsraum.

“Das hier sind ein paar Samen für unseren Schulgarten”, erklärte er.

Szayel schnappte sich sogleich ein Tütchen und las vor: “Sonnentau…”

Er nahm ein zweites: “Venusfliegenfalle…”

Der ganze Karton war gefüllt mit den Samen verschiedenster fleischfressenden Pflanzen.

“Zuerst müssen wir allerdings das Beet umgraben. Szayel, könntest du einen wirkungsvollen Dünger mischen?”

Der Rosahaarige nickte und ließ sich von Kenpachi den Chemiesaal aufschließen, während Renji, Ichigo, Grimmjow, Ikkaku, Hisagi, Kira und Rangiku sich Schaufeln holten.

Kenpachi zeigte ihnen ein unkrautüberwuchertes Beet, welches vor Girsch dominiert wurde.

“Ihr müsst den Girsch mit allen Wurzeln rausholen”, meinte Kenpachi und ließ seine Schüler dann allein.

Die sieben Helfer hockten sich neben das relativ große Beet und fingen an den Girsch auszureißen.

“Mit allen Wurzeln? Das geht ja gar nicht!”, motzte Rangiku, als sie die haardünnen, weißen Wurzeln sah.

“Irgendwie muss es gehen…”

Fast eine Stunde saßen sie schweigend vor dem Unkraut und hatten schließlich etwa ein Viertel fertig.

“Ich hole uns was zu trinken”, meinte Ichigo und stand auf.

Oben im Gemeinschaftsraum wartete bereits Rukia auf ihn: “Na, wie läufts?”

Er lächelte frustriert: “So gut wie gar nicht. Wir sind zu siebt, arbeiten schon eine geschlagene Stunde und erst ein Viertel ist fertig.”

Sie nickte. “Wenn du willst, komme ich mit. Sitzen tut ja nicht weh und mein Fuß ist auch so gut wie heile.”

“Ok, kannst du alleine laufen, ich wollte uns nämlich gerade etwas zu trinken holen.”

“Klar, ich geh dann schonmal.”

Leicht hinkend machte Rukia sich auf den Weg zu den anderen, während Ichigo eine Karaffe mit Wasser füllte, einige Gläser nahm und schließlich nachkam.

Szayel hatte derweilen im Chemielabor viele Stoffe gefunden, die er wohl zusammenmischen konnte. Einene wirkungsvollen Dünger würde er schon hinkriegen, immerhin hatte er auch schon ein höchst wirksames Schmerzmittel gemischt! Hämisch grinsend dachte er an Soi Fon, die immer noch im Bett lag.

Als das Beet mittlerweile von etwa 45% des Girsch befreit war, hupte ein Wagen auf der Einfahrt.

“Sieht so aus, als hätte Nemu auch den Weg hierher gefunden; die ätzenden Forschungsreisen ihres Vaters dauern immer so lang!”, klärte Rangiku Renji auf und ging die neu Ankommende begrüßen, “Hallo, Nemu-chan!”

“Hallo Rangiku”, begrüßte ein schwarzhaariges Mädchen sie.

“Und wie war die Forschungsreise diesmal?”

“Sehr informativ, wusstest du, dass es mehr als 50 Stechmückenarten gibt?”

“Will ich nicht wissen, schön jedenfalls, dass du endlich da bist!”

Während Nemu ihre Tasche auspacken ging, musste sich Rangiku wohl oder übel wieder dem Beet zuwenden. Nach einer weiteren Stunde Arbeit war es dann endlich girschfrei und die Helfer durchgeschwitzt.

“So, ich habe einen effektiven Dünger hergestellt!”, erklärte Szayel ihnen, al ser ein Reagenzglas in den Händen haltend zu ihnen kam.

“Dann pflanzen wir jetzt die Samen ein!”, erklärte Ikkaku und begann etwas Sonnentau zu verteilen. Diese Arbeit war schnell getan, sodass sie nach einer weiteren Viertelstunde fertig waren.

Tatsächlich wirkte der Dünger wohl, denn am nächsten Tag standen dort bereits kleine Pflanzen. Auch begann der Unterricht wieder, Soi Fon konnte das Bett wieder verlassen, wobei sie noch recht blass war und nicht auf Szayels Sticheleien reagierte.
 


 

9. Advent, Advent, ein Plätzchen brennt
 

Einige Wochen gingen vorbei, der Sommer, der Herbst, bis schließlich Weihnachten vor der Tür stand. Die Stimmung wurde ausgelassener, die meisten freuten sich auf die Ferien.

“Und, wer bleibt dies Jahr alles hier?”, fragte Rangiku eines Abends.

“Naja, ich bleibe hier, meine Eltern…ach egal, jedenfalls bleib ich!”, erklärte Soi Fon.

“Ich auch”, schloss sich Rukia an, “unsere Eltern sind in der Kur, also bleiben Nii-sama und ich dies Jahr hier!”

Ihnen schlossen sich Renji, Kira, Grimmjow, Nel, Yachiru, Ichigo und Szayel an.

“Toll, dann sind wir dies Jahr richtig viele”, freute sich Rangiku.

Mit dem letzte Schultag reisten einige ab, während die anderen sehnsüchtig auf den ersten Schnee wartete, immerhin mussten sie hier vier Wochen verbringen und das war mit Schnee deutlich lustiger. Einige Lehrer fuhren weg, sodass schließlich nur noch Gin, Unohana und Ukitake bei ihnen blieben.

“Ferien sind toll, die Lehrer sind viel entspannter und freundlicher !”, schwärmte Rangiku.

An diesem Abend lernte Soi Fon endlich die Bedeutung des Teekochers kennen.

“He, Grimmjow, mach mir mal auch einen Tee!”, rief Szayel.

“Mach doch selbst”

“Ach, du stehst grad da!”

“Na und?”

“Dann mach mir Wasser heiß!”

“Ich hab schon heißes Wasser für dich…”, grinste Grimmjow und schmiss den Teekocher mit kochendem Wasser durch den Raum. Die anderen waren bereits hinter den Sofas in Deckung gegangen, als der Streit sich ankündigte, nur Renji, der dies ebenfalls nicht wusste, stand mitten im Raum und entsprechend in der Schusslinie. Das heiße Wasser traf ihn am Arm und er schrie auf. Als er zu Unohana ging, lächelte diese jedoch nur wissend und verband die Verbrühung.

Abends machten sie einige Spiele, bis sie schließlich schlafen gingen; in einer Woche und drei Tagen war Weihnachten!

Morgens wachte Ichigo als erstes auf und entdeckte den Schnee. Kaum hatte er dies Wort den Gang hinuter gebrüllt, da schossen die meisten aus ihren Zimmern und schlüpften noch im Schlafanzug in ihre Schneesachen.

Draußen wurde der Schulhof ersteinmal zum Schlachtfeld, sie balgten sich im Schnee wie Fünftklässler, so groß war die Freude. Schon bald flog der erste Schneeball, gefolgt von zig weiteren. Als Unohana sie zum Frühstück rief, waren die meisten schon nass von allen Schneebällen, die sie in den Nacken/ ins Gesicht/ sonst wo hin gekriegt hatten.

Diesmal frühstückten sie im Gemeinschaftsraum, Unohana hatte zur Feier des Tages einige Crossaints aufgebacken, um die sie sich jetzt balgten, bis Ukitake sie darauf hinwies, dass für jeden genau eines da war.

Während die Jungs wieder raus in den Schnee gingen, beschlossen Rangiku, Rukia und Soi Fon Kekse zu backen. Schon bald schallte ein dreistimmiges “In der Weihnachsbäckerei” durch die Küche, während sie versuchten, die fünffache Portion an Keksen in einer einzigen Schüssel zu machen. Schließlich teilten sie den Teig auf zwei Schüsseln auf, eine war einfach zu klein! Schließlich begannen sie mit dem Ausstechen; Soi Fon schob ihre Kekse als erstes in den Ofen, während ie beschlossen, ein weiteres Rezept auszuprobieren. So bemerkten sie den Geruch erst zu spät; die Kekse waren vollkommen verkohlt.

“Schade…”, jammerte Rukia, die Süßes so sehr liebte.

“Nicht so schlimm, ich hab da so eine Idee…”, grinste Soi Fon, “Rangiku, haben wir rote Beete?”

“Natürlich!”, antwortete Rangiku und begann zu begreifen, “ich koch sie eben!”

“Gut, dann mach ich zähflüssigen Zuckerguss, Rukia, kannst du die warmen Kekse einmal kräftig in Salz wälzen, das bleibt so schön daran kleben!”

Kurze Zeit später war der rosane Zuckerguss fertig, auf Rangikus Vorschlag hin schütteten sie noch Chilipulver hinein, dann bezogen sie die salzigen Kekse mit diesem.

“Und wofür ist das?”, fragte Rukia.

“Als Dankeschön für Szayel, dass er mich heute morgen so nett eingeseift hat”, antwortete Soi Fon kichernd.

“Du solltest dir Sportsachen anziehen, er kann verdammt schnell werden, wenn man ihn reizt…”, antwortete Rangiku.

“Ach, den häng ich locker ab”, sie packet die rosanen Kekse in eine Serviette und ging damit zum Gemeinschaftsraum. Wie erwartete saß Szayel dort und las ein Fachbuch über Chemie.

“ähm…, Szayel?”

“Was ist?”

“Ich habe dir…Kekse gemacht…”, flüsterte sie und wandte den Blick ab, damit er ihre Grimasse nicht sehen konnte.

“Oh…äh, danke!”, antwortete dieser, “Das hättest du nicht machen müssen!”

Damit griff er sich ein Plätzchen und steckte es sich in den Mund. Er kaute zweimal, wurde rot, verzog das Gesicht und stürzte zum Waschbecken, während Soi Fon kichernd die Flucht ergriff. Erstaunlicherweise entwickelte Szayel ungeahnte Kräft, erwischte sie am Fuß und riss sie zu Boden, während er ihr einen Arm auf den Rücken drehte.

“Au…hör auf, du tut mir weh…”, rief Soi Fon erschrocken. Er packte sie nur und schleppte sie zu einem kleinen Schrank im Geschichtsraum, in dem er sie einsperrt; hier würde so schnell keiner suchen. Das wussten sie beide und Soi Fon stellte sich schon einmal auf einen seeehr langen Tag und eine noch längere Nacht ein. Szayel grinste zufrieden, der hatte er es heimgezahlt!

Beim Mittagessen fehlte sie wie erwartet, Szayel entschuldigte sie, indem er erklärte, ihr ginge es nicht gut, sie sei auf der Toilette. Unohana runzelte zwar die Stirn, schien ihm jedoch zu glauben.

“Sag ihr, wenn es ihr schlecht geht, soll sie zu mir kommen!”

Nachmittags beschlossen sie, den Sportplatz von Schnee zu befreien, um eine Eislauffläche zu schaffen, indem sie diesen mit Wasser übergossen. Extra hierfür stellte Ukitake nocheinmal das Wasser für draußen an, damit sie den Gartenschlauch benutzen konnten. Die Arbeit erwies sich als äußerst schweißtreibend, schließlich hatte sie jedoch eine Ebene geschaffen, an deren Seiten sich Wälle häuften, damit das Wasser nicht herausfließen konnte. Bald war diese Fläche mit Wasser gefüllt und sie gingen nach drinnen, da es allmählich dunkel wurde.

Nel und Yachiru hatten im Gemeinschaftsraum angefangen Weihnachtsschmuck zu basteln.

“Wir haben doch einen Weihnachtsbaum?”, fragte Yachiru misstrauisch.

Ukitake lächelte ihr freundlich zu: “Noch nicht, aber bestimmt bald.”

Yachiru lachte und wandte sich wieder ihrem seltsam geformte Baumschmuck zu.

“Schau mal, Itsygo, die ist für dich”, strahlte Nel ihr Idol an und hängte ihm, ohne eine Antwort abzuwarten eine Kette aus Lametta um.

Mit einem gezwungenen Lächeln bedankte er sich bei der Kleinen und wandte sich wieder einer weitaus interessanterer Beschäftigung, Byakuya ärgern, zu. Er gab Rukia den fünfzigsten Kuss, bis sogar Byakuya der Kragen platzte.

“Ich glaube, wenn ihr weitermachen wollt, solltet ihr woanders hingehen, ihr blockiert das Sofa.”

Als der Turmsprechern nicht hinsah, streckte Ichigo ihm die Zunge raus und Rukia bekam einen unkontrollierbaren Lachanfall, was ihr einen weiteren strengen Blick einbrachte.
 

Hier gleich zwei auf einmal...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kissy-chan
2010-04-16T21:53:54+00:00 16.04.2010 23:53
oh je arme sai fon!!XD
byakuya wird aber auch gut geärgert!!XD
und ich find ja nel-chan total sweet wie sie immer bei ichigo is!!<3
war wieder ma suppaaaa!!^^


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