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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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Nachwirkungen

Kapitel 7: Nachwirkungen

“Das Wochenende haben sie einigene schon verdorben, nun sehen sie zu, wie sie sich entschuldigen! Und ihr geht sofort ins Bett!”, rief sie den Schülern zu, “Blind bin ich nämlich nicht!”

“Aber ich, zumindest halb”, flüsterte Renji Ikkaku zu. Der senkte schuldbewusst den Kopf.

Die Lauscher trollten sich.

“Du hast da noch Schlamm”, stellte Kira fest und deutete auf Renjis blaues Auge.

“Nein! Bloß nicht anfassen!”, schrie der Rothaarige auf, als Kira die Hand ausstreckte, um den Dreck zu entfernen.

Ulquiorra stieß verächtlich die Luft aus. “So schlimm kann das nicht sein! Seid still, ich will schlafen.”

Die beiden jüngeren nickten.

Rukia lag auf ihrem Bett und Ichigo saß auf ihrem Fußende.

“Ist es schlimm, tut es sehr weh?”, fragte er besorgt.

Rukia lächelte ihm aufmunternd zu: “So schlimm ist es nicht und es tut auch nicht weh, Unohana-sensei hat mir Schmerzmittel gegeben.”

“Das brauch ich auch, wenn ihr nicht bald still seid”, fauchte Soi Fon, ihr Kopf tat weh.

“Jaja, halt dir einfach die Ohren zu”, konterte Ichigo, der nicht so schnell gehen wollte, vielleicht brauchte Rukia ihn noch irgendwann…

Soi Fon blitzte ihn böse an und drehte ihnen dann den Rücken zu.

Am nächsten Morgen spielte Ichigo den Kavalier und brachte Rukia Essen ans Bett, woraufhin Soi Fon schnaubte: “Ja klar… Und ich muss wieder selbst laufen.”

Rukia sah Ichigo bittend an, woraufhin der mit einem Seufzer verschwand und bald darauf mit einem zweiten Tablett zurückkehrte. Es war allerdings deutlich zu erkennen, dass er sich bei Rukia viel größere Mühe gegeben hatte.

Irgendwann trug er sie in den Gemeinschaftsraum, weil er die bissigen Kommentare seitens Soi Fon nicht mehr ertragen konnte.

Dort waren bereits einige andere, die schweigend und offenbar deprimiert auf den kaputten Fernseher starrten.

“Was habt ihr?”, fragte Rukia neugierig.

“Wir schauen Fernsehn.”

“Aber da ist doch gar kein Bild und auch kein Ton.”

“Ich lasse mir nicht von einem kaputten Fernseher vorschreiben, wann ich Fernsehen schaue. Gerade kommt “Sex and the city”, das lasse ich mir nicht entgehen”, erwiderte Rangiku.

Es kostete die anderen einige Mühe nicht loszuprusten, doch sie spielten tapfer mit.

Ichigo tippet sich nur gegen die Stirn und setzte sich dann ebenfalls aufs Sofa.

“Schade, dass wir gestern so plötzlich gehen mussten…”, seufzte Ikkaku, “Dabei hat es doch solchen Spaß gemacht!”

“Naja, du wurdest auch nicht verletzt”, erwiederte Ichigo zornig.

“Du ja auch nicht!”

“Aber Rukia und das reicht!”

“Ach hört auf euch anzuzicken”, mischte sich diese ein.

“Wir zicken nicht”, antworteten beide wie aus einem Munde, was für leise Lacher sorgte.

“Wie gehts eigentlich deinem Auge?”, fragte Rangiku Renji.

“Geht schon, es schwillt langsam ab.”

“Dann ist ja gut”, seufzte diese und wandte sich wieder dem bildlosen Fernseher zu.

“Ich geh schwimmen, kommt jemand mit?”, rief Grimmjow durch die Tür.

“Ich”, rief Yachiru und schoss davon, sich in Badesachen umzuziehen. Außerdem schlossen sich Hisagi, Kira, Ikkaku und Rangiku an. Es war nunmal noch entsetzlich heiß und da kam ein Bad im Pool gerade richtig. Schließlich gesellten sich Byakuya, Szayel und Ulquiorra zu Ichigo, Rukia und Renji, die als einzige noch im Gemeinschaftsraum saßen.

“Und, wie gehts deinem Kopf?”, fragte Ichigo den Rosahaarigen.

“Es geht, ich habe mir ein effektives Schmerzmittel zusammengemischt, sodass ich kaum noch was spüre!”, erwiederte dieser und grinste leicht, “Zaraki-sensai hat schon Kraft!”…Und Soi Fon hat einen Dickschädel, ergänzte er in Gedanken.

“Wie gehts denn Flachland?”, fragte er dann Rukia.

“Ach…sie scheint Schmerzen zu haben und ist deshalb unausstehlich!”

Szayel grinste nur zufrieden, sollte sie doch leiden, er hatte jedenfalls nicht vor, ihr irgendein Schmerzmittel zu geben.

Byakuya musterte kritisch seine Schwester, die auf Ichigos Schoß saß, da das Sofa bereits voll war. Rukia musste seinen abschätzigen Blick wohl bemerkt haben.

“Nii-sama, ist irgendwas?”, fragte sie ihn.

Byakuya schüttelte den Kopf, sein verächtlicher Blick war jedoch kaum zu übersehen.

“Ich darf sitzen, wo ich will”, stellte Rukia laut fest.

“Du solltest im Bett sein und deine Verletzung auskurieren.”

“Wieso das? Hier geht es mir auch gut, außerdem war es nur ein Schlangenbiss!”

“Du solltest nicht so leichtfertig mit deiner Gesundheit umgehen.”

“Ich gehe mit ihr um, wie ich will. Sag doch gleich, wenn du etwas dagegen hast, dass ich auf Ichigos Schoß sitze!”, fauchte sie.

“Gut, wenn du es so willst: Geh runter vom Schoß dieses Zehntklässlers!”

“Seit wann höre ich auf deine Befehle? Außerdem ist Ichigo nicht irgendein Zehntklässler! Und falls du vergessen haben solltest, ich bin auch erst in der ach-so-dummen-und-kleinen zehnten Klasse!”

Byakuya schwieg, ging zu ihr und zog sie von Ichigo runter, was ihr gar nicht gefiel. Diese überhebliche Art, als ob Byakuya über ihr Leben bestimmen dürfte…

“Glaubst du, du kannst dir alles erlauben?”, giftete sie ihn jetzt an und versuchte den verletzen Fuß nicht zu belasten.

“Ich bin dein älterer Bruder und Turmsprecher. Somit bin ich zuständig für deine Sicherheit!”

“Ach ja? Ich kann selbst über mein Leben entscheiden, Ichigo ist nicht gefährlich und er ist viel freundlicher als du! Versuch doch, mir zu verbieten, mich mit ihm “abzugeben”, das kannst und darfst du nicht!”, Rukia schossen Tränen in die Augen, sie holte aus und knallte ihrem Bruder eine. Zitternd starrte sie auf ihre Hand, was hatte sie nur getan? Sie wandte sich um, ignorierte den Schmerz und rannte davon.

Ichigo rannte sofort hinterher.

“Das hättest du nicht sagen sollen. Du bist nicht Rukias Erziehungsberechtigter”, stellte Renji fest.

Byakuya funkelte ihn böse an und antwortete: “Lass das meine Sorge sein. Du hast dich gar nicht einzumischen, du hast ja noch nicht einmal allen Schlamm abgewaschen.”

Renji berührte schuldbewusst sein Auge und zuckte sogleich zurück, tat aber so, als sei nichts passiert.

Ichigo hatte derweilen Rukia gefunden, die heulend in einer Ecke des Mädchenwaschraums saß. Ohne das Schild, das besagte, dass in diesem Raum keine Jungen erlaubt waren, zu beachten setzte Ichigo sich neben sie und strich ihr beruhigend über den Rücken.

“Schsch, ist ja alles gut. Byakuya ist halt blöd.”

Sie schluchzte auf: “Aber er ist mein Bruder. Vielleicht hat er ja recht…”

“Ganz bestimmt nicht, er ist bloß neidisch. Lass dir nichts einreden, du bist gut so, wie du bist.”

Unter Tränen lächelte Rukia. “Danke!”

Lange saßen beide einfach nur schweigend da.

“Sollen wir zu den anderen zurückgehen?”, fragte Ichigo schließlich.

Rukia nickte und hinkte zusammen mit ihm zurück zum Gemeinschaftsraum. Sie setzte sich wieder auf Ichigos Schoß und als Byakuya sie böse ansah, küsste sie den perplexen Ichigo mitten auf den Mund.

Ohne ein Wort stand ihr Bruder auf und ließ sie im Gemeinschaftsraum alleine.

Als Kenpachi wenig später den Gemeinschaftsraum betrat, trug er eine riesige Schachtel unter dem Arm. Er bat sie die anderen zu holen und als alle da waren präsentierte er ihnen, was er mitgebracht hatte. Es war eine Eisbombe.

“Als Entschädigung für den misslungenen Ausflug”, erklärte er.
 

so, ein weiteres kappi...ich hoffe, es gefällt euch:D



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kissy-chan
2010-04-14T11:38:32+00:00 14.04.2010 13:38
kyah wieder toll!!<3
und gaaaaanz viel ichiruki!!!*.*
gibt´s ein besseres paar in bleach!?XD
aber bei den anderen waren auch lustige gags dabei!!XD
"flachland" find ich ja ma supa!!XD


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