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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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Gesundheitspflege einmal anders...

6. Kapitel: Gesundheitspflege einmal anders…
 

Zwei Tage später kündigte Kenpachi ihnen an, dass sie am nächsten Tag keinen Unterricht machen würden, sondern ins Moor fahren würden.

Am Freitagmorgen trafen sich also die Schüler des Nordturms an einem Bus, der auf dem Schulhof stand, um ins etwa eine Stunde entfernte Moor zu fahren.

“Habt ihr alle Kleidung zum Wechseln mit?”, fragte Kenpachi, bevor sie losfuhren.

Ein viellstimmiges Ja war die Antwort. Sogar Gin nickte, der ihnen als zweite Aufsichtsperson zugeteilt worden war.

Rumpelnd setzte der Bus sich in Bewegung.

Als sie den Schulhof verlassen hatten, lief Rangiku nach vorne und gab dem Busfahrer eine CD. Byakuya erwartete Rockmusik oder etwas anderes, was schön laut war, doch seine Erwartungen wurden nicht erfüllt.

Zwei Sekunden später tönte laut: “ Komm hol das Lasso raus” durch den Bus und fast alle sangen fröhlich mit. Dies war der Moment, in dem der Schulsprecher wusste, dass die Fahrt recht anstrengend werden würde. Immerhin war (noch) kein Alkohol im Spiel.

Nach einigen Umwegen durch kleinere Dörfer und über “So ein schöner Tag”, wobei alle mittanzten, was den Bus gewaltig ins Schlingern brachte, den “Nippelsong”, “Kleiner grüner Kaktus”, “Das singende und springende Känguru” und “Biene Maja” kamen sie endlich am Moor an. Solche Kleinkinder, dachte Byakuya, vor allem machten sogar die Lehrer mit…

Inzwischen brannte die Sonne ziemlich und so manch einer überlegte, ob er nicht doch mehr Wasser hätte mitnehmen sollen.

Nach etwa halbstündigem Fußmarsch waren sie endlich am Ziel, denn hier war das Moor noch naturbelassen. In der Nähe waren Wälle aus Torfballen aufgeschüttet, hinter denen sich Schlammgräben befanden und direkt neben ihnen war ein großer Moorsee.

“Da könnt ihr soweit ihr kommt, ohne einzusinken”, erklärte ihnen Kenpachi und machte auch gleich vor, was er meinte, indem er einige Meter in den Schlamm hineinwatete.

Ihm folgten zuerst einige Jungen, dann später trauten sich auch Rukia und Soi Fon hineien, immerhin wollten sie sich diesen Spaß nicht entgehen lasen; sie hatten ja Wechselkleidung dabei. Der Schlamm war vor allem kalt, doch bei diesem Wetter konnten sie nur froh über etwas Abkühlung sein. Ichigo wurde von einer Hand Schlamm im Nacken getroffen, drehte sich um und sah in Grimmjows feixendes Gesicht.

“Das war für die Herzen…”, rief dieser fröhlich, dann duckte er sich schnell, denn ein Schlammbrocken schoss genau auf seinen Kopf zu. Er traf nun nicht Grimmjow, sondern Renji, der sich voller Freude dieser recht ekeligen Erfrischung zuwandte.

Wer nicht bgetroffen worden wollte, verzog sich schnell und machte sich auf die Suche nach Pflanzen oder einfach nur einem geschützten Ort.

Rangiku wurde beinahe getroffen und hatte dementsprechend schlechte Laune, während andere, die schon über und über mit Schlamm übersäht waren, laut lachend dem anderen noch eine Ladung ins Gesicht klatschten. Mittlerweile waren die meisten in brusthohem Schlammwasser, was sofort ausgenutzt wurde.

Ikkaku wurde von Renji getunkt, woraufhin auch dieser Bekanntschaft mit dem Geschmack des Wassers machen durfte.

“Wie kindisch”, motzte Rangiku, die wohl schon die Tatsache vergessen hatte, was sie selbst im Bus gemacht hatte.

“Tut mir leid, muss aber sein…”, flüsterte Soi Fon und stürzte sich von hinten auf Szayel, der wohlweißlich am Rand stehengeblieben war. Dieser reagierte zu langsam, sodass seine Brille schlammgeflutet wurde.

“Na warte!”, brüllte er und stürzte, sich nun nicht mehr um seine Kleidung kümmernd, hinter der Jüngeren in den See, wo sie erstmal eine Prügelei begannen, die erst damit endete, dass Kenpachi ihre Köpfe zusammenknallte und beide sich mit Kopfschmerzen aus dem Geschehen verabschiedeten.

Ulquiorra und Byakuya waren die einzigen, die ihren Auftrag wirklich Ernst nahmen und Pflanzen suchten, während die anderen entweder an der Schlammschlacht teilnahmen, oder diese beobachteten.

Rukia hatte sich ans andere Ende des Moorsees in Sicherheit gebracht, da auch ihre Rucksäcke mittlerweile braun gesprenkelt waren.

Irgendwann holte sich Ikkaku aus seinem Rucksack etwas zu trinken, was den anderen jedoch gar nicht gefiel, da sie ihn nicht abwerfen konnten ohne ihre eigenen Sachen einzusauen.

“Achtung, ich komme!”, brüllte der Glatzkopf und stürmte zurück in den Schlamm.

Dass er dabei Kira, der am Rand stand, umriss, merkte er gar nicht.

Der Blonde stürzte kopfüber in die braune Brühe. Dummerweise gab der Boden jedes mal nach, wenn er versuchte sich aufzurichten.

“Hilfe”, rief er schließlich verzweifelt, irgendwie hatte er das Gefühl jedes Mal mehr nachgab.

Hisagi hörte den Freund rufen und lief sofort ihm zu helfen.

Danach war er jedenfalls auch dreckig, jedoch nicht annähernd so dreckig wie Kira, dem der Schlamm sogar in den Haaren hing. Beide zogen ihre T-shirts aus, um sie zu trockenen, was ihnen alle Kämpfer gleich taten. Auch Ulquiorra und Byakuya kehrten zum Rastplatz zurück, da sie meinten genug Pflanzen gefunden zu haben.

In diesem Moment geschahen mehrere Dinge gleichzeitig:

Yachiru und Nel beschlossen mit den Wechselklamotten aller eine Schatzsuche zu machen und sie dazu in einer (undichten) Plastiktüte im See zu versenken.

Grimmjow stolperte gegen Ulquiorra, woraufhin der umknickte und zusammen mit dem Blauhaarigen ins Wasser fiel.

Rukia stieß einen schrillen Schrei aus: “Nii-sama!!” Sie war auf eine Kreuzotter getreten, der das gar nicht gefallen hatte und die daraufhin in ihren Fuß gebissen hatte.

Die beiden Kleinen setzten ihren Plan gleich in die Tat um: Sie packten alle Sachen in besagte Plastiktüte und versenkten sie (und sich) im Moorsee.

“Au!”, schrie Ulquiorra auf. Nach einigen misslungenen Versuchen gelang es ihm aus dem Schlamm zu klettern. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er seinen Knöchel umklammert. Gin kam sofort hinzu und untersuchte den Verletzten.

“Verstaucht”, stellte er fachmännisch fest.

Byakuya und Renji stürzten zu Rukia, übersahen sich jedoch gegenseitig. Sie stießen zusammen und stürzten zusammen in den See, während Ichigo Rukia als Erster erreichte und sie hochhob, um sie zum Bus zu bringen.

“Gehts?”, fragte er sie besorgt.

“Es brennt…eine Schlange hat mich gebissen!”

“Dann sollten wir es kühlen und auswaschen”, stellte Ichigo fest und opferte seinen Wasservorrat. Rukia sah ihm zitternd zu und versuchte die Schmerzen auszublenden.

“Zaraki-sensai, wir sollten heim fahren, Rukia wurde von einer Schlange gebissen und sie braucht Hilfe!”, rief er dem Lehrer zu.

Dieser rief seufzend die Schüler zusammen, wobei Byakuya und Renji komplett schlammverschmiert waren, immerhin waren sie kopfüber in den See gefallen. Die anderen sahen ähnlich aus, müde und enttäuscht, dass ihr schöner Ausflug zuende war.

“Zieht euch um!”, meinte Kenpachi und machte sich auf die Suche nach seinen Wechselklamotten. Nach etwa zehn Minuten hatten alle festgestellt, dass diese fehlten.

“Sucht doch mal im See!”, gab Yachiru einen Tipp.

“Was habt ihr gemacht?”, fragte Hisagi lauernd.

“Nichts…”

“Ich hab die Sachen”, rief Ikkaku und warf einen schlammverschmierten gelben Sack an Land, “Und sie sind alle schmutzig!”

Lautes Stöhnen breitete sich aus.

“Dann müsst ihr auf gelben Säcken sitzen”, löste Kenpachi dies Problem und gab ihnen mehrere Rollen.

Als sie ankamen war Rukia auf Ichigo Schoß eingeschlafen; sie hate dort gesessen, da es zu wenige Unterlagen gab; Soi Fon und Szayel klagte über starke Kopfschmerzen, Byakuya regte sich über die schmutzige Kleidung auf, jedenfalls sah er so aus, Renji hielt sich ein blaues Auge, Kampfverletzung durch Ikkaku, einige hatten Prellungen und sie waren durch die Reihe hindurch schlammverkrustet.

Unohana kam ihnen entgegengeeilt, ihr Gesicht sprach Bände über ihre Meinung der Exkursion.

“Ihr geht jetzt sofort duschen und kommt dann alle zu mir! Zaraki-san, ich habe ein ernstes Wörtchen mir ihnen zu reden!”

Etwa eine Stunde später waren die meisten sauber und schon von Unohana untersucht worden, die sich immer wieder über Prellungen und die “Unverantwortlichkeit Zaraki-sans” beschwert hatte. Jetzt hatte sich eine kleine gruppe hinter einer Ecke versteckt, um dem Gespräch der Lehrer zuzuhören; einige lagen bereits im Bett.

“Das geht so nicht, ich werde mich dafür einsetzten, dass sie keinen solchen ausflug mehr mit unseren Schülern unternehmen! Eine Schülerin wurde von einer Schlage gebissen, Gut, da konnten sie nichts dafür, aber dass die anderne sich offensichtlich geprügelt haben, der Bus voller Schlamm ist und sie keine Ergebnisse dees Unterrichts vorzeigen können, ist nicht mehr in Ordnung, noch dazu haben zwei Schüler eine Gehirnerschütterung, die durch sie verursacht wurde!”, fauchte sie.

Kenpachi hob abwehrend die Hände.

“Schon gut, wir werden ja sehen!”

“Das Wochenende haben sie einigene schon verdorben, nun sehen sie, wie sie sich entschuldigen! Und ihr geht sofort ins Bett!”, rief sie den Schülern zu, “Blind bin ich nämlich nicht!”
 

so weit erstmal, geht bald wieter, ist nur grad etwas schulstress im weg *seufz*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kissy-chan
2010-04-13T16:09:42+00:00 13.04.2010 18:09
wieder ma klasse!!XD
und dankeee das ihr was von ichiruki hinzugefügt habt!!*.*
und die "unfälle" waren auch klasse!!XD


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