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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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Explosionen und Improvisationen

5. Kapitel: Explosionen und Improvisationen
 

Nach der Mittagspause hatte der neunte und zehnte Jahrgang Englisch bei Unohana.

“Hello, girls and boys. Today we´ll start a new schoolyear. In my lessons we are goinig to read a novel, written by Luis Sachar. I think we should also talk about our holiday. In English, please. So, Kira, do you want to start?”

Fast entsetzt sah der Blonde die Lehrerin an, fing dann aber mit zitternder Stimme an zu erzählen: “I went to Spain this holiday. It was not very action-filled, so I do not have anything to talk about.”

Unohana wartete, bis sie sich sicher war, dass nichts mehr kam und rief dann den nächsten, Grimmjow, auf.

“This year I went to the USA and traveled from west to east in an old car. First we went to L.A. and visited the city. The life there is amazing! On our trip to the east we vistited some Nationalparks. I liked the Garnd Canyon best, because we went on a raftigtour and I falled into the water. You should have seen the faces of the other persons, they thought i´ll die, but I only got wet. At least we came to New York. I saw a Broadway-musical and visited the Statue of liberty. Then we traveled back.”

“Thank you, Grimmjow, who wants to be the next?”

Sie waren gerade fertig, als die Glocke den Unterricht beendete. Unohana teilte noch den Klassenlektürensatz aus und entließ sie dann.

Fast automatisch trafen sich alle im Gemeinschaftsraum.

“Mir ist langweilig”, beschwerte sich Rangiku.

“Wir können doch zu Kenpachi gehen und den Chemieraum in die Luft jagen”, schlug Soi Fon daraufhin vor, “Hat noch wer Lust zu experimentieren?”

Sofort schlossen sich ihnen Ikkaku, Szayel, Grimmjow, Ichigo und zu ihrem Erstaunen auch Ulquiorra an, der jedoch nur etwas für seine Studien ausprobieren wollte, wie er meinte.

“Kenpachi, können wir im Chemiesaal experimentieren?” Mit bittendem Gesichtsausdruck sah Rangiku Kenpachi an, doch dieser wäre nicht nötig gewesen, denn ihr Lehrer war von der Idee sehr begeistert.

Sogleich schleppte Kenpachi einen großen Pappkaton an, der mit Beschreibungen zu “interessanten” Versuchen gefüllt war. Das einzige, was alle gemein hatten, war das dicke “Achtung”, das mit Rotstift auf ihren unteren Rand geschrieben war.

Rangiku nahm sich einfach den obersten Zettel und begann mit Soi Fon Ihren Versuch aufzubauen. Dies war eigentlich recht einfach, denn sie benötigten nur eine Petrischale mit Wasser und ein bisschen Brom.

“Da steht “ganz wenig””, merkte Soi Fon an, als ihre Freundin ein etwa 1x1 cm großes Stück Brom aus der Flasche holte.

“Egal, solange es einen tollen Effekt gibt…”

Sie hob den Spatel über die Wasserschale und…

“Halt!”, schrie Ulquiorra verzweifelt und sprang vor, doch da hatte Rangiku das Stück bereits fallen gelassen.

Es entstand eine riesige Stichflamme. Ulquiorra rettete sich unter den Tisch und bekam bald Gesellschaft von Rangiku.

“So heftig hätte ich das nicht erwartete”, keuchte sie.

Er schaubte. “Ich schon.”

Als sie endlich unter dem Tisch hervorkamen, sahen alle sie entgeistert an. Dort, wo die Petrischale gestanden hatte, war ein großer schwarzer Krater zu sehen, in dessen Mitte ein verkohlter Klumpen lag, welcher einmal eine Petrischale gewesen war.

Soi Fon starrte ihre Freundin an und sagte dann vorwurfsvoll: “Hab ichs dir nicht gesagt…”

Nur Kenpachi schien begeistert: “So eine tolle Stichflamme habe ich schon lange nicht mehr gesehen.”

Schließlich setzten sie alle die Experimente fort.

“Hey! Gib mal das Fluor her!”, schrie Szayel. Wenig später kam die Flasche auf ihn zugeflogen und er konnte sie gerade noch fangen.

“Wolltest du etwa den Chemiesaal in die Luft jagen?”, schrie er Soi Fon an.

Nach einiger Zeit war nurnoch ein Experiment am laufen. Szayel hielt ein kleines Reagenzglas in der Hand und tropfte vorsichtig eine Flüssigkeit hinzu. Es knalle einmal laut und als der Rauch endlich verschwunden war, fingen alle an zu lachen, denn Szayel war komplett Schwarz im Gesicht. Er nahm seine Brille ab und putzte sie, was für noch mehr Gelächter sorgte. Wo seine Brille gesessen hatte, war ein weißer Abdruck zu sehen.

“Ich glaube wir sollten wannanders weiter experimentieren, sonst haben wir gar keine interessanten Versuche mehr übrig.”

Die Schüler stimmten ihm zu und gingen zurück in den Gemeinschaftsraum, wo sie eine traurige Gruppe vorfanden.

“Er war doch noch so jung”, klagte Rukia.

“Einfach tot…”, fügte Yachiru hinzu.

“Was ist denn hier passiert?”

“Der Fernseher ist gestorben”, klärte Hisagi sie auf.

“Dabei wollte ich doch heute Abend Schillerstraße schauen”, seufzte Kira.

Ichigo sah sich den traurigen Haufen an, vor allem Kira schien es hart getroffen zu haben.

“Spielen wir doch einfach selbst Improvisationstheater”, schlug er schließlich vor.

Alle starrten ihn erstaunt an, bis Rangiku sagte: “Gute Idee, wer will mitspielen?”

Kira, Soi Fon,Grimmjow, Ichigo, Nel, und Renji, der es im Bett zu langweilig gefunden hatte, meldeten sich. Rangiku beschloß selbst auch mitzuspielen und überließ die Vorbereitungen ihrem Spielleiter, Gin. Dieser grinste zufrieden und winkte die Schauspieler zu sich, während sich einige andere auf dem Sofa niederließen, um dem allen zuzuschauen.

Schon allein die geschockten Gesichter der Spieler waren Grund genug, sich auf ihre Reaktionen zu freuen. Sie standen eine ganze Weile ratlos auf der Bühne, zum Teil wussten sie nicht genau wie es ging; nur Rangiku und Ichigo kannten diese Variante des Improvisationstheaters: Jeder hatte fünf Wörter bekommen, die er jetzt in einen sinnvollen oder eher unsinnigen Bezug einbauen musste. So hatte Gin festgelegt, dass sie ein Mittagessen darstellen mussten.

“Liebling, wo bleibst du denn, das Essen ist doch längst fertig!”, machte schließlich Ichigo den Anfang.

“Ich musste in der Uni einige wichtige Sachen erledigen…”, meinte Rangiku, die so tat, als würde sie eben erst zur Tür reinkommen.

“Papa, du hast doch nicht schon wieder mit deiner Sekretärin rumgemacht”, rief Nel laut.

“Nie, das würd ich doch euch nicht antuen!”, beschwichtigte Papa Rangiku sie.

“Mama, Mama, eine große Spinne sitzt auf dem Herd meiner Puppenküche”, heulte Renji und klammerte sich an Ichigos Bein.

“Ach komm schon, sie wird dich doch nicht beißen.”

“Doch…ganz bestimmt!”

“Hat jemand Opas Gebiss gesehen?”, fragte Soi Fon in die Runde.

“Keine Ahnung, gestern hatte er es noch im Mund…”

“Wo ischt mein Gebisch?”, nuschelte Grimmjow und kroch auf allen vieren über ihre “Bühne”.

Nel, die soeben verschwunden war, kam jetzt zurück: auf Kiras Rücken reitend.

“Schau mal, Mami, ich hab ein Pony”, rief sie von weitem.

“Hafer…Hafer!”, murmelte dieses und Nel steckte ihm ein Bonbon in den Mund.

“Papa, Mama beachtete mich nicht”, jammerte Renji jetzt lautstark und zog Rangiku mit sich.

”Das ist doch keine Spinne, das ist Opas Gebiss!”

“Aber es ist haarig!”

“Siehst du Herbert, ich sagte doch, du sollst dir häufiger die Zähne putzen”, mischte sich Soi Fon ein und sah Grimmjow streng an. Dieser schob sich das imaginäre Gebiss in den Mund.

“Nur, wenn du aufhörst, meine Playboys zu verbrennen!”, protestierte er dann.

“Aber wie soll ich sonst denn sonst den Ofen anmachen?”

“Wir haben gar keinen Ofen…”

“Ach so, das hab ich vergessen.”

Als die Glocke zum Abendessen tönte, brachen sie schließlich ihr Spiel ab.

“Seht ihr, ging doch gut”, meinte Ichigo zufrieden.

“Naja, jeder Schwachsinn ist irgendwie lustig…”, grinste Grimmjow.

“Aber der Fernseher ist mir lieber!”

“Schon, aber einmal hats Spaß gemacht.”

Ihre Unterhaltungen wurden durch das aufgetragene Essen unterbrochen, dem sie sich nun widmeten.

Nach dem Essen trafen sie sich wieder im Gemeinschaftsarum, um irgendetwas zu spielen. Yachiru, die das Spiel aussuchen durfte, wählte Risiko. Als ihre Gegner meldeten sich Ulquiorra, Hisagi und Ikkaku. Der Rest feuerte die Spieler an. Bald war klar zu sehen, wer nicht gewinnen würde, da Ikkaku bereits eliminiert worden war und auch Hisagi mit Müh und Not versuchte sich über Wasser zu halten.

“Sag mal, solltest du nicht eigentlich im Bett liegen?”, fragte plötzlich jemand hinter Renji.

Energisch schüttelte er den Kopf und versuchte dem stechenden Blick ihres Turmsprechers stand zu halten, was jedoch misslang.

Wütend verließ Renji den Gemeinschaftsraum.

Als Ulquiorra schließlich gewonnen hatte, war es bereits fünf vor zehn und in den letzten zwanzig Minuten waren sie dauernd durch Byakuya unterbrochen worden, bis sogar Ulquiorra der Geduldsfaden riss: “Wir gehen ins Bett, sobald wir fertig sind. Du musst uns nicht dauernd daran erinnern.”
 

Ok, das war jetzt Wirklich MISTXD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kissy-chan
2010-04-11T14:26:24+00:00 11.04.2010 16:26
mist aber supaaaaaaaaaa lustig!!XD
einfach nur klasse!!!XD
wieder total lustig!!XD



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