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Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

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Schulalltag

4. Schulalltag
 

Am Frühstückstisch wurde versuch das Gähnen zu unterdrücken, was jedoch kaum gelang, sodass Byakuya die Schuldigen innerhalb von drei Minuten ausmachte. Er beugte sich zu Ukitake und erklärte ihm die Sachlage.

“Lass sie heute einmal straffrei davonkommen”, riet der Lehrer, “Es war der zweite Abend, sie werden es über die Zeit lernen…”

Byakuya nickte und ging zurück zu seinem Tisch; Ukitake lächelte sie an.

“Sieht so aus, als bekämen wir keine Strafe..”, grinste Rangiku.

“Gut…”, gähnte Ikkaku und wendete sich wieder seinem Essen zu.

“Nichts ist gut, unser Stundenplan ist horrormäßig!”, stöhnte Ichigo.

“Wieso?”

“Erst Mathe, dann Geschichte, Reli und Politik!” Allgemeines Stöhnen unter den Zehntklässlern machte sich breit.

“Wenigstens Reli, da kann man so schön schlafen…”, warf Renji ein.

“Wart nur ab, bis du Urahara kennenlernst, dann wird sich deine Meinung schnell ändern”, erwiederte Grimmjow, gähnte laut und wandte sich seinem Brötchen zu.

Die oberen Jahrgänge hatten etwas mehr Glück, so hatten sie statt Politik Deutsch, das wenigstens nicht Aizen unterrichtete.

Als der Gong läutete, standen alle auf, machten sich fertig und gingen dann zu ihren Unterrichtsräumen.

“Was ist los?”, fragte Renji Kira, der leicht beunruhigt wirkte.

“Ich habe keine Lust, wieder hunderte von Extraaufgaben zu machen…Oh, ich hasse Ichimaru-san!”, fauchte dieser, sackte dann jedoch zusammen und seufzte leise.

“Komm, du schaffst das schon”, versuchte Renji ihn aufzumuntern.

“Eher nicht…”, sie trafen am Raum ein und suchten sich eine Bank aus; nach und nach kamen auch die anderen, bis schließlich ihr Lehrer mit einem Grinsen auf dem Gesicht hereinrauschte.

“Schaut der immer so?”, flüsterte Renji Grimmjow über eine Bankreihe zu.

Grimmjow nickte grinsend; Renji wollte gerade noch was fragen, da wurde ihr Gespräch durch ein lautes Räuspern unterbrochen. Sofort saßen beide kerzengerade auf ihren Stühlen und schauten zur Tafel, wo ihr Lehrer mit einem Zeigestock auf seine Hand klopfte.

“Kann ich jetzt anfangen?” Beide nickten.

“Gut, unser diesjähriges Thema werden die Funktionenscharen sein…”, erklärte er der Klasse, “Kann mir jemand sagen, was eine Funktionenschar ist?”

Gin blickte sich im Raum um und wies dann auf Kira, der sich nicht gemeldet hatte. Kira zog den Kopf ein, begann dann jedoch leise zu sprechen.

“Äh…eine Funktionenschar ist ein Gleichungssystem mit mehr als einem Parameter…”, Gin nickte.

“Gut, Izuru, da du schon alles weißt, kannst du der Klasse doch einmal diese Schar vorrechnen, damit sie sehen, wie es geht!”, er schrieb eine lange Gleichung an die Tafel und ließ sich erwartungsvoll auf seinem Pult nieder.

“Tttut mir leid, Ichimaru-san, das kann ich nicht…”

“Versuch es einfach!”

Kira stand langsam auf und ging zur Tafel, wo er zögerlich zu rechnen anfing. Renji wollte seinem Freund aufmunternd zulächeln, musste dann jedoch husten.

“Oh, das hört sich nicht gut an”, bemerkte Gin.

“Geht schon! Ist nur eine leichte Erkältung!”

“Geh am besten vorsichtshalber zu Unohana-san”, meinte sein Lehrer. Schon an den Worten hörte Renji, dass Widerstand zwecklos war, also nickte er und verließ den Raum. In Gedanken versunken schlenderte er den Gang runter, bis er mit jemandem zusammenstieß.

“Was machst du hier, solltest du nicht im Unterricht sein?”, fragte eine strenge Stimme.

“Das selbe könnte ich dich fragen!”

“Nun, Ich komme gerade von einer Besprechung mit Ukitake-sensai und du?”

“Ichimaru-san hat mich zu Unohana-sensai geschickt, damit ich mir was gegen meinen Husten geben lasse!”

“Gut, ich begleite dich, ich soll ihr sowieso etwas von Ukitake-sensai ausrichten!” Renji unterdrückte ein Stöhnen, unwilling trottete er hinter Byakuya her. Wenigstens kannte der Turmsprecher die Schule, denn wie ihm auffiel, hatte er sich komplett verlaufen.

Schließlich blieben sie vor einer Tür stehen, Byakuya klopfte und beinahe sofort rief jemand “Herein”. Beide betraten den kleinen Raum.

“Ah, Byakuya, was ist, bist du krank?”, fragte die Schwarzhaarige mit einem Lächeln.

“Nein, aber Renji hat sich erkältet, Ichimaru-san hat ihn zu Ihnen geschickt.” Erst jetzt erblickte Unohana den Rothaarigen, der noch in der Tür stand.

“Komm her und zieh dein Oberteil aus”, befahl sie ihm.

“Wieso, das hab ich doch erst vorgestern gemacht…”, meckerte Renji. Die Lehrerein lächlte ihn an und er erschrack, was für ein seltsam zwingendes Lächeln. Seufzend zog er das T-shirt über den Kopf. Byakuya starrte ihn regungslos an, sodass Renji sofort eine heiße Röte ins Gesicht stieg.

“Nun, deine Erkältung ist stärker geworden, ich gebe dir etwas Medizin; die nächsten zwei Tage solltest du vorsichtshalber im Bett bleiben, wir wollen doch nicht, dass du eine Lungenentzündung kriegst!”, schon wieder dieses Lächeln, gezwungenermaßen nickte Renji. Unohana gab ihm eine kleine Flasche, er verabschiedete sich und lief den Gang hinuter in Richtung Schlaftrackt.

“Du gehst in die falsche Richtung”, wies Byakuya ihn hin, “Ich zeig dir eben, wo du hin musst”

War der Ältere tatsächlich freundlich?

“Danke!”, erwiederte Renji und folgte ihm, an seinem Zimmer verabschiedete Byakuya sich und ging in seinen Unterricht, während der Rothaarige grummelnd in sein Bett kroch.

“Na, Byakuya, bist du nicht ein bisschen spät dran?”, fragte Kyoraku und sah gelangweilt zur Tür.

“Ich musste noch den Neuen zu Unohana-sensei bringe. Tut mir Leid, Kyoraku-sensei.”

“Nicht schlimm. Setz dich einfach hin und schau dir die Landkarte an. Wenn dir irgendwas Ungewöhnliches auffällt, kannst du es ja sagen…”

Byakuya ging auf seinen Platz und betrachtete die Landkarte. Warum konnte sein Lehrer nicht einmal normalen Unterricht machen? Er sah zu den “Säufern”. Er stutzte. Er hatte zwar gewusst, dass Kyoraku nicht viel vom Unterricht hielt, aber sowas…

Rangiku seufzte leise im Schlaf. Warum war ihr Bett auch so verdammt hart?

Irgendwann (als Rangiku leise anfing zu schnarchen) meldete er sich: “Kyoraku-sensei, halten sie es für akzeptabel, dass Schüler im Schlafen?”

Der Lehrer sah nur kurz von seinem Roman auf, trank einen Schluck Wein und sagte dann: “Solange sie etwas sinnvolles träumen… Schlaf beflügelt bekanntlich den Geist. Wer will kann die Aufgaben auf Seite 143 bearbeiten. Spätestens in einer Woche will ich eure Ergebnisse sehen…”

Byakuya schlug sofort sein Buch auf und begann zu arbeiten. Sehr zu seinem Verwundern zückten auch drei andere Schüler die Stifte. Ikkaku und Yumichika waren unter ihnen, was ihn wirklich erstaunte, nur bei Ulquiorra wunderte es ihn nicht… Immerhin eine vernünftige Person in der Klasse.

Argwöhnisch schaute er ein weiteres Mal zu Ikkaku und Yumichika. Waren sie krank, oder warum arbeiteten sie freiwillig? In diesem Moment hörte er ein leises “A3?”. Fast war er erleichtert, denn sie spielten “nur” Schiffeversenken.

Neben ihnen las Soi Fon in einem dicken Buch, welches er unschwer als “Drachenbrut” identifizierte. Immerhin war dieses Buch in gehobenerem Stil geschrieben.

Als es wenig später gongte, wachte Rangiku auf und stellte verstört fest, dass sie offenbar die Nacht in einem Klassenraum verbracht hatte.

“Na, auch endlich wach?”, fragte Soi Fon, “Byakuya hat dich verpfiffen, aber Kyoraku-sensei meinte, dass du ruhig weiterschlafen dürftest. Hast du denn gut gschlafen?”

“Ja, schon… Hatten wir etwa Unterricht?”

“Ja, aber du bist schon nach etwa 30 Sekunden weg gewesen, also… Naja, verpasst hast du nichts. Wir haben eine Aufgabe gekrie…”

Rangiku unterbrach sie: “Die brauchst du nicht machen. Kyoraku-sensei ist das egal. Lob einfach seine Bücher und er ist glücklich…”

Nach einigen quälend langen Minuten, in denen sie sich mit Deutsch rumärgerten, hatten sie endlich Religion. Im Klassenraum wartete bereits ihr Lehrer, Urahara.

“Guten Morgen!”, begrüßte er sie.

In gelangweiltem Ton antwortete die Klasse. Urahara ließ seinen Blick schweifen.

“Ah, da haben wir jemand neuen. Wie heißt du denn, Kleine?”

Damit hatte er einen wunden Punkt getroffen. Mit zornfunkelneden Augen erwiderte Soi Fon seinen Blick und antwortete: “Halten sie es für richtig, jemanden auf Grund seiner Größe zu diskriminieren? Es zählt psychische und nicht physische Kompetenz, wenn ich sie darauf aufmerksam machen darf. Diese beiden Komponenten ergänzen sich zu einem Ganzen, welches immer 100% entspricht. Deshalb zeigen auch große Personen selten ein Zeichen psychischer Größe, da ihre Energie in ihre physischen Bedürfnisse fließt. Zu ihrer Information: Ich heiße Soi Fon.”

Urahar lächelte bissig zurück. Was hatte sie da erzählt? Es lief wohl darauf hinaus, dass sie ihre Größe verteidigte… Dieses Mädchen war ihm eindeutig zu redegewandt.

Rangiku beugte sich zu ihrere Freundin: “Mit dem hast du es dir verdorben.”

“Egal, wenn er so blöd ist… KEINER nennt mich ungestraft “Kleine”!”

Gerade wollte Rangiku antworten, als Urahara sie unterbrach: “Ihr wisst, dass redden im Unterricht verboten ist. Ich würde sagen, um euch das zu verinnerlichen schreibt ihr beide einen zweiseitigen Aufsatz darüber, warum. Ich erwarte von euch, dass ihr ihn Morgen unaufgefordert vorzeigt.”

Er lächelte sie zuckersüß an. Einige Anstrengungen kostete es Rangiku dann doch Soi Fon davon abzuhalten dem Lehrer an die Kehle zu gehen.

Unbeirrt fuhr Urahara fort: “Da heute die erste Stunde nach den Ferien ist dürft ihr euch kreativ ausleben. Ihr malt bitte alle ein Bild von eurem zur Zeit größten Wunsch und stellt es anschließend der Klasse vor.”

Leises Murmeln breitete sich aus, während alle in ihren Taschen nach Buntstiften kramten.

Rangiku grinste und begann Gin zu malen, bis Soi Fon sie anstieß: “Sag mal, solltest du ihm nicht was anziehen, hier sind auch kleine Kinder im Raum..”

Beleidigt kam Rangiku ihrem Rat nach. Als sie fertig war, schielte sie auf Hisagis Blatt, der neben ihr saß. Es zeigte zwei Figuren, die sich küssten, wobei die eine ihm selbst ähnelte und die andere Kira glich.

“Na, soll ich dir bei der Erfüllung deines Wunsches helfen?”, fragte Rangiku freundlich.

Hisagi entriss ihr das Blatt, welches kurz darauf als Schnipsel im Mülleimer landete.

Schließlich waren alle fertig und Grimmjow stellte sein Ergebnis vor: “Das ist eine gaaaaaaaaanz große Explosion!”

“Hey!”, rief Szayel dazwischen, “Du hast mir meine Idee geklaut!”

“Hab ich gar nicht! Ich war vor dir dran, also hast du mir meine Idee geklaut!”

Nach einigen wüsten Beleidigungen ging Urahara dazwischen und der nächste musste vorstellen. Diesmal fiel das Los auf Soi Fon.

“Ich wünsche mir, dass in dieser Explosion zwei Leute umkommen…”

Schnell ließ sie das Blatt verschwinden, bevor Szayel und Urahara sich in den gelungenen Karrikaturen erkennen konnten.

“Ich wünsche mir, dass Itsygo mir einen Keks gibt”, stellte Nel ihr Bild vor. Ichigo lächelte und fragte dann: “Willst du einen Keks, Nel?”

Begeistert rannte die Kleine zu ihm und nahm den Keks in Empfang.

Kira zeigte allen ein schwarzes Blatt Papier und schwieg.

“Willst du uns dazu etwas sagen, Kira?”, fragte ihr Lehrer, doch der Blonde schwieg beharrlich, bis er sich wieder setzten durfte.

Nach einiger Zeit schellte es zur Mittagspause und alle Schüler strömten aus dem Raum.
 

immer danke an alle netten Kommischreiber^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kissy-chan
2010-04-10T08:33:53+00:00 10.04.2010 10:33
yay erste!!XD egal!XD
na ja ma wieder suuuuuuuuupaaaaaaaaaaaa!!!XD
ich LIEBE echt diese FF!!*.*
supa lustig!!XD
und die beziehungen zwischen den charakteren sind auch super getroffen!
man erkennt das auch vom richtigen bleach wieder, wie die beziehung von gin und kira, von gin und rangiku oder auch von sai fon und urahara!!^^
freu mich schon, wenn´s wieder weiter geht!!^^


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