Zum Inhalt der Seite

Bleach High

und weils zwar schon so viele gibt..noch eine
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

3. Schwimmen und (er)saufen

3. Kapitel: Schwimmen und (Er)Saufen
 

Schließlich trafen sich alle am Schwimmbecken wieder. Sehr zu Rangikus Leidwesen und zu Soi Fons Erleichterung mussten sie tatsächlich Badeanzüge tragen. Es war ja nicht so, dass sie sich schämen musste, aber neben Rangiku und Orihime sah ihre Oberweite geradezu lächelich aus. Was Szayel auch sofort bemerkte…

“He, Flachland, geh aus dem Weg, ich muss noch mit Yoruichi-sensai was besprechen!”

Eine leichte Röte ließ darauf schließen, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte und Soi Fon schnaubte: “Wen nennst du hier Flachland, Pussy?”

“Wen wohl? Rangiku werd ich wohl kaum meinen.”

“Du bezeichnest mich als “flach”? Schau doch Nel oder Yachiru an, die sind “flach”!”

Szayel grinste: “Sie sind ja auch Kinder. Du hingegen…benimmst dich grad auch wie eines, also passt es!”

In diesem Moment brannte bei Soi Fon eine Sicherung durch und sie stieß “rein zufällig” gegen den Rosahaarigen, woraufhin dieser unsanft im Wasser landete. Prustend tauchte er auf.

“Na warte!”

“Worauf?”, fragte Soi Fon spöttisch, “Auf deine Rache? Was willst du denn machen, mich anpusten? Gut, wirklich eine wirkungsvolle Rache, bei deinem Mundgeruch…”

Darauf wusste Szayel nichts zu erwidern, zumal auch Yoruichi endlich gekommen war.

Ohne sie zu begrüßen (in ihren Augen unnötige Zeitverschwendung) rief sie: “Alle ins Wasser und zehn Runden einschwimmen!”

Sofort kamen sie der Aufforderung der Lehrerin nach. Szayel überholte Soi Fon und schnaubte: “Flachland!”, bevor er schnell davon schwamm.

Auch wenn er es nie zugeben würde, so hatte er doch gewissen Respekt vor ihr. Bisher hatte niemand so schlagfertig auf seine Sticheleien reagiert.

Kira war bereits bei seiner vierten Bahn, al ser eine Bewegung am Beckenrand wahrnahm. Er drehte den Kopf und sah etwas silbern aufblitzen, im selben Moment durchfuhr ein stechender Schmerz sein rechtes Bein und er schrie auf. Das Wasser verschluckte seinen Schrei, als er unterging. Er merkte nicht, dass er keine Luft mehr bekam, denn Panik durchflutete ihn und ließ ihn aufkeuchen.

Erst, als er Wasser in den Mund bekam, merkte er, wo er war. Er versuchte verzweifelt an die Luft zu kommen, doch sein rechtes Bein tat seinen Dienst nicht.

Auf einmal spürte er, wie zwei Hände ihn unter den Armen fassten und er an die rettende Luft geschoben wurde. Keuchend füllte er seine Lungen mit Sauerstoff. Jemand zog ihn an den Rand und hievte ihn ins Trockene.

“Gehts?”, fragte Hisagi und hockte sich neben Kira, der nach Luft schnappend auf der Seite lag. Der Blonde nickte, stöhnte dann aber auf und fasste sich an sein Bein.

“Ich hab doch gesagt, dass ich heute keinen gerettet wollte… Was ist denn passiert? Du wirktest auf einmal angespannt und bist dann einfach untergegangen.”

Kira schüttelte den Kopf und richtete sich dann auf.

“Ich weiß nicht… ich glaub ich hab nen Krampf im Bein.”

Hisagi fing ihn auf, als er umzukippen drohte.

“Langsam, langsam, du wärst fast ertrunken. Vielleicht sollte sich Unohana-sensei sicherheitshalber mal dein Bein ansehen.”

Kira nickte erneut und spürte dann, wie jemand ihm ein Handtuch um die Schultern legte. Ruckartig fuhr er herum und sah direkt in das grinsende Gesicht Gins.

“Na na, Izuru. Was ist denn da passiert?”

In Kiras Augen spiegelte sich Panik wieder und er rückte von Gin weg. Als der ihm folgte, begann er leise zu wimmern und drückte sich fest an Hisagi, der ihn noch immer aufrechthielt.

“Ichimaru-sama, ich glaub es ist besser, wenn sie Kira-kun jetzt in Ruhe lassen, er scheint noch unter Schock zu stehen. Komm, wir gehen zu Unohana-sensei”, sagte er nun an den Blonden gewandt. “Kannst du aufstehen?”

Kira versuchte es, doch sein Bein gab unter ihm nach, also hob Hisagi ihn kurzerhand hoch. Als sie das Gebäude betraten konnte er endlich wieder sprechen und flüsterte: “Danke!”

“Nichts zu Danken. Hätte ich dich etwa ertrinken lassen sollen?”

Mit dem Ellebogen drückte Hisagi die Klinke zu Unohanas Zimmer nieder.

“Sensei, können sie einmal kurz kommen? Kira-kun ist verletzt!”

Sofort geleitete die Lehrerin sie ins Krankenzimmer und gebot Hisagi seinen Freund abzulegen.

“Was ist denn passiert?”, fragte sie freundlich.

“Kira-kun hatte einen Krampf im Bein und wäre fast ertrunken.”

Unohana nickte. “Wo denn?”

Kira deutete auf sein rechtes Bein und die Lehrerin tastete es vorsichtig ab. Schließlich sagte sie: “Ich gebe dir jetzt ein muskellockerndes Mittel. Den Rest des Tages solltest du besser ausruhen.”

Der Blonde nickte und Hisagi brachte ihn auf sein Zimmer. Dann kehrte er zu den anderen zurück.

“Komm, du bist bei uns im Team!”, schrie Ichigo und gekam prompt den Wasserball gegen die Stirn.

Hisagi ließ sich wieder ins Wasser gleiten und schloß sich Ichigos Mannschaft an. Zur Zeit stand es drei zu zwei für die Gegner.

Renji schnappte sich den Ball und kraulte auf das gegnerische Tor zu. Er täuschte an und warf den Ball Ichigo zu. Der stürzte sich auf die Verteidigung der Gegner, die aus Nel und Ulquiorra bestand. Er warf und… Nel schmiss sich todesmutig nach vorne und ging mit dem Ball unter. Als sie wieder auftauchte passte sie ihn zu Byakuya. Der Turmsprecher kraulte nun seinerseits auf ihre gegnerische Verteidigung zu, als ihn plötzlich jemand unter Wasser drückte und ihm den Ball abnahm.

Triumphierend hielt Renji diesen in die Höhe, als Byakuya wieder auftauchte. Das hatte noch keiner gewagt: Sich ihm in den Weg zu stellen.

Böse funkelte er Renji an und der Blick tat seine Wirkung, denn der Rotschopf ließ offensichtlich geschockt das Rund los.

Byakuya erzielte das nächste Tor.

Schließlich endete das Spiel 5:7 für Ulquiorras Mannschaft.

In der Umkleide beugte sich Renji zu Hisagi, der ihm am nächsten stand und fragte leise: “Was hat Byakuya eigentlich gegen mich? Dazu ist Wasserball doch da: Den anderen den Ball wegnehmen und selbst Tore erzielen…”

Genauso leise antwortete Hisagi: “Er mag es nicht, wenn sich jemand seiner Autorität widersetzt. Pass am besten auf, bevor du ihn wieder auf dich aufmerksam machst.”

Renji schnaubte: “Bloß weil er der Turmsprecher ist, heißt das nicht, dass er etwas besonderes ist.”

Am Abend trafen sich einige in Ikkakus Zimmer. Kira hatte Hisagi davon überzeugt mitkommen zu dürfen und auch Renji hatte sich ihnen angeschloßen.

Nun saßen also allem im Kreis auf dem Boden und Grimmjow verteilte kleine Pappbecher.

“Hey, Ikkaku, gib mal den Ouzo her!”, brüllte er, als er alle verteilt hatte.

Die Flasche flog durch den Raum und der Blauhaarige konnte sie gerade auffangen, bevor sie gegen die Wand klatschte und zerbrach. Grimmjow schraubte den Deckel ab und roch daran.

“Trinkbar”, befand er und goß sich etwas ein.

Die Flasche kreiste einmal und zweimal. Allmählich wurde die Stimmung ausgelassener und sie lachten viel; vor allem über Dinge, von denen sie nicht verstanden, warum sie lustig waren.

“Ich freu mich schon auf Aizens Ausschlag…”, grinste Ikkaku, die anderen stimmten ihm zu.

Als sie schließlich begannen laut und seeehr schräg die Schulhymne zu singen, klopfte es und ein verschlafener Ulquiorra betrat im Schlafanzug das Zimmer.

“Könntet ihr bitte leiser sein? Es gibt auch noch Leute, die schlafen wollen!”

“Ach, sei kein Spaßverderber…”, meinte Grimmjow, drückte ihn neben sich auf den Boden und reichte ihm einen Becher.

“Nein danke, ich mag keinen Alkohol…”

“Och, komm schon”, Grimmjow sah ihn aus großen, bittenden Augen an. Ulquiorra erschrak, was tat der Alkohol mit solchen Menschen? Wäre Grimmjow nicht betrunken gewesen, hätte er nie so geschaut.

“Na gut…”, seufzte Ulquiorra und gab dem Gruppendruck nach.

Tatsächlich schien er mit höherem Alkoholeinfluss auch Lächeln zu können, wie die anderen bemerkten.

Schließlich waren die meisten auf dem Boden eingeschlafen und Rangiku weckte sie, damit sie in ihrem Bett weiterschlafen konnten; was wäre, wenn Byakuya sie so morgens erwischte…

Was jedoch schon auf dem Flur passierte!

“Matsumoto, ihr seht nicht aus, als hättet ihr die Schulregeln eingehalten…Erstens ist es nach 11 Uhr und zweitens riecht es hier stark nach Alkohol! Ich denke, ihr könnt morgen eure Freizeit nutzen und einen Aufsatz über die Schädlichkeit von Alkohol schreiben! Wer war alles dabei?”

“Ich verpfeife meine Kameraden nicht…Außerdem, was machst du hier?”

“Das geht dich nichts an; gut, ich werde es spätestens beim Frühstück an euren Augenringen sehen. Gute Nacht!”

Rangiku streckte ihm die Zunge raus, dann winkte sie den anderen zu, dass der Turmsprecher weg war, sie also jetzt zurück in ihre Zimmer gehen konnten, ohne Gefahr zu laufen, erwischt zu werden.

Soi Fon fiel auf ihr Bett, so viel Alkohol hatte sie noch nie getrunken und ihr war entsprechend schlecht. Nach zwei Minuten Folter stand sie auf und schleppte sich zur Toilette, um deutlich zufriedener zurückzukommen und schließlich schlafen zu können…
 

So, das mit flachland musste sein...XD

Und bitte schreibt in möglichen kommis "Ihr", meine zwillingsschwester schreibt nämlich auch tatkräftig mit^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kissy-chan
2010-04-09T17:20:07+00:00 09.04.2010 19:20
ich fand´s wieder soooooo klasse!!XD
ich musste schon wieder total viel lachen!!XD
ich freu mich schon, wenn´s weiter geht!!XD
Von:  -Nightshroud-
2010-04-09T15:34:17+00:00 09.04.2010 17:34
no comment?!
ich wusste schon (fast) alles(böse Luchetta Plappermaul xP)

ich finds lustig und will unbedingt Ulli in Schlafanzug sehen >>.<<


Zurück