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Montagsfrage #318

 

 

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WAS WAREN EURE HIGHLIGHTS IM VERGANGENEN HALBJAHR?

 

 

Mal sehen ... laut meiner Leseliste habe ich in diesem Jahr bereits 84 Bücher gelesen - aber bevor sich jetzt jemand denkt: WTF? Wie?

Darunter sind auch eine Menge an Mangas etc. dabei, die lesen sich natürlich viel schneller als Romane. Und es sind auch viele dünne Romane dabei oder auch welche, die ich gerade zu verschlungen habe.

 

Apropos verschlungen, das hier waren meine Highlights:

 

Mangas:

Mehrere Bände der Mangareihen:

"JoJo's Bizarre Adventure" von Hirohiko Araki

"Berserk" von Kentaro Miura

"Spy x Family" von Tatsuya Endo

"I'm in Love with the Villainess" von Aonoshimo, Inori. und Hanagata

 

 

Romane:

"Die Wanderhure und der orientalische Arzt" von Iny Lorentz

"Tough Choices - Whitestone Hospital" von Ava Reed

"City of Ashes" von Cassandra Clare

"Padawan" von Kiersten White

Zwei Bände der "Zukunftsschimmer"-Reihe von Susan Kaye Quinn

"Die App" von Arno Strobel

Band 1-4 von "Die Chroniken von Solaris" von Elise Kova

"Das Grand Hotel" von Caren Benedikt

[Rezension #311] Das Mädchen

 

 

Titel: Das Mädchen

Autor*in: Stephen King

Erschienen in Deutschland: 2000

Originaltitel: The Girl Who Loved Tom Gordon

Erschienen in den USA: 1999

Übersetzer*in: Wulf Bergner

 

Weitere Informationen:

Genre: Gen, Abenteuer

Preis: € 9,99 [eBook] | € 11,00 [Taschenbuch]

Seiten: 286 Seiten (diese Version)

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783641265649

Verlag: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG (normal), Verlagsgruppe Weltbild GmbH (diese Sammleredition)

 

 

Inhalt:

Die neunjährige Trisha unternimmt mit ihrem Bruder und ihrer Mutter eine Wanderung. Trisha verlässt kurz den Weg - und verläuft sich im Wald. Hunger und Durst, Mückenschwärme und wilde Tiere, Einsamkeit und Dunkelheit sind nicht ihre einzigen Begleiter ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ich bin mir nicht mehr sicher, wo genau ich das Buch damals gekauft habe, entweder beim Straßenverkauf einer mir fremden Familie oder beim Buchbasar selbst, aber am Ende des Tages spielt das auch keine so große Rolle. Eigentlich hatte ich noch nicht so schnell vor, was von Stephen King zu lesen (abgesehen davon, was von ihm noch auf meinem Sub liegt). Da ich mein Jugendprojekt, jedes Buch von ihm zu lesen, erst machen wollte, wenn ich mit meinem aktuellen SuB durch bin (Aktueller Stand: 128 Bücher am 20.05.2024). Wie man sieht, sind es eine Menge Bücher. Da das Buch aber nur einen oder zwei Euro gekostet hat und es auch ziemlich dünn ist, habe ich mir gedacht: Warum nicht?

 

Wer Stephen King kennt, weiß, dass er für seine Horrorromane berühmt ist, besonders damals, viele, wenn nicht fast alle Bücher damals waren Horrorbücher. Doch ich weiß, dass er eben nicht nur Horror schreibt und auch nicht immer den typischen Horror, wie man ihn von früher kennt. Daher war ich gespannt, wie das Buch hier sein würde. Was würde das Mädchen erwarten, was würde sie im Wald alles finden und wer würde ihr so alles dabei begegnen?

 

Tja, was soll ich sagen, ich konnte mein Hirn beim Lesen, die ganze Zeit über, nicht abschalten. Ich muss zugeben, auch wenn ich ein paar Mal in den USA im Urlaub war, und dort in einem kleinen Wald unterwegs war, habe ich keine Ahnung, wie realistisch das alles ist. Klar, im Wald kann man sich verlaufen, das habe ich sowohl hier, als auch in den USA schnell gemerkt, denn man kann als unerfahrere Person schon recht schnell die Orientierung verlieren. Und jetzt muss man sich mal vorstellen, man ist ein Kind Ende der 90iger ... gut, im Wald ist der Empfang eh tot, da hätte ihr auch ein Handy wohl nicht geholfen. Auch habe ich so gut wie keinen Kontakt zu Kindern, kann also auch nicht einschätzen, wie realistisch sie sich verhalten hat in dem Moment. In einer anderen Rezension habe ich gelesen, dass sie sich eher wie ein Teenie benommen hat, als wie eine Neunjährige. Und mir kam sie auch überraschend erwachsener vor, als ich es einem Kind in dem Alter zutrauen würde.

 

Jedenfalls, ich bezweifle wie gesagt nicht, dass die Kleine sich verlaufen hat, dass sie immer weiter, und weiter geht. Erst geht sie aufgrund von Desorientierung den falschen Weg, und dann versucht sie einen Weg zurück zur Zivilisation zu finden. Sie hat dabei ein bisschen was zum Essen und zum Trinken dabei. Ok, sie hat mit ihrer Mutter eine Menge Kurse besucht und dadurch auch zum Beispiel gelernt, dass es gefährlich sein kann in der Wildnis das Wasser zu trinken. Sie wird ja auch davon krank, als sie keine andere Wahl mehr hat. Auch weiß sie, was man so in der Wildnis essen darf oder nicht, zumindest in groben Zügen. Das fand ich sehr beeindruckend, denn ich wüsste das ehrlich gesagt nicht. Das kann man vermutlich auf diese Kurse etc schieben, auf die Trisha geschleppt worden ist.

 

Was ich mich aber auch gefragt hatte: Wie kommt es, dass sie auf ihrem ganzen Weg keiner einzigen Person begegnet? Keinem Wanderer, keinem Jäger, oder sonst irgendeiner Person, die aus welchen Gründen auch immer durch den Wald wandert. Gut, ich weiß jetzt nicht, wie wanderlustig die Amis sind, aber trotzdem: Ich dachte mir die ganze Zeit: Ist da wirklich niemand unterwegs? Nicht mal ein Förster oder Jäger? Oder von mir aus Wilderer?

 

Was mich ebenfalls immer aus dem Lesefluss gerissen hat, war der Baseball-Anteil. Das könnte daran liegen, dass ich mit der Sportart nichts anfangen kann, daher fand ich die Einspieler doch ein bisschen langgezogen und langweilig. Auch hatte ich die meiste Zeit keine Ahnung, was da gerade passiert. Oder dass Trisha die ganze Zeit mit ihrem Schwarm oder Idol Tom Gordon spricht, zumal er irgendwie nichts zur Story oder ihrer Rettung beiträgt. Gut, er war nur eine Halluzination, aber trotzdem, wenn es schon so leicht surreal ist, dann könnte er ja z.B. ihr den Weg in die richtige Richtung zeigen oder so.

Aber ganz ehrlich, wenn man die ganzen Baseballsachen weggelassen hätte, es hätte nichts am Verlauf der Story etc geändert. Es wäre kein Verlust gewesen.

 

Gegen Ende wurde es dann nochmal richtig spannend, damit hatte ich dann nicht mehr gerechnet und das war dann dagegen sehr angenehm. Und das Ende selbst hat mir auch gefallen. Es ist zwar schade, dass man nicht erfährt, wie es nun mit ihr und ihrer Familie weitergeht, denn die waren von dem Verschwinden auch mehr als betroffen, aber gut, das muss ich mir wohl selbst ausmalen.

 

 

Fazit:

Mal sehen, das Buch an sich war gut, die Idee auch. Nur manche Punkte in der Story oder der Handlung, die hätte Herr King sich meiner Meinung nach schenken können. Auch würde ich einen Aspekt der Protagonistin ändern, damit es sich für mich ein bisschen realistischer anfühlt. So habe ich viel mit Nachdenken verbracht oder mit Augendrehen, je nachdem was es war und das hat mich dann doch rausgebracht. Schade eigentlich. Aber gut, das kann man so nicht ändern. Wenigstens war das Buch recht kurz, wenn es noch mehrere 100 Seiten gewesen wäre, hätte mich das viel mehr gestört.

Das Buch, so wie es jetzt ist, bekommt von mir insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #310] Andechser Tod

 

 

Titel: Andechser Tod

Autor*in: Michael Gerwien

Erschienen in Deutschland: 2011

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen, Humor

Preis: € 10,99 [eBook] | € 11,99 [Taschenbuch]

Seiten: 310 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 9783839244784

Verlag: Gmeiner Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Ufos über Machtlfing? Walpurgisnacht. Exkommissar Max Raintaler ist mit Freunden zu Gast in Machtlfing, beim Tanz in den Mai. Franz Wurmdobler, Max' Exkollege bei der Münchner Kripo, macht die anderen zu vorgerückter Stunde auf ein vermeintliches Ufo am Sternenhimmel aufmerksam. Noch in derselben Nacht geschieht ein tödlicher Unfall. Oder ein brutaler Mord? Als Max mehr herausfinden will, stößt er auf eine weitere Leiche. Waren es die Außerirdischen? Eine spannende Verbrecherjagd in und um München herum beginnt ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wenn ich das richtig sehe, ist das hier das letzte der vielen Bücher, die ich 2020 recht günstig beim Aldi kaufen konnte. Zumindest sehe ich bei meinem kleinen sichtbaren Teil meines SuBs keins dieser doch recht auffälligen Bücher. Und da mir das letzte Buch mal zur Abwechslung richtig gut gefallen hat, war ich dem Buch hier ein wenig offener als den meisten seiner Vorgänger. Und dass die Handlung u.a. in Gegenden spielen, die ich schon kannte, wenn auch wenigstens vom Namen her, war auch vom Vorteil. Tja, jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen: Hey, ist jetzt nicht so gut wie das letzte Buch, aber dennoch besser als die meisten der anderen, die ich damals gekauft habe.

 

Das hier ist auch wieder ein klassischer Krimi, sprich, es gibt einen Fall, jemanden der zusammen mit seinen Freunden und Kollegen (gut, hier jetzt Ex-Kollegen, da Raintaler jetzt ein Privatdetektiv ist) und es gibt viele Irrungen und Wirrungen. Jemand verschwindet und jemand stirbt. Es gibt mehrere Verdächtige, aber so richtig sticht keiner von ihnen heraus. Was könnte das Motiv sein? Wer der Täter? Eine ganz lange Zeit lang tappt Raintaler im Dunkeln, bis er irgendwann dann doch den richtigen Personen die richtigen Fragen stellt.

 

Gleichzeitig wird es richtig spannend, ja, sogar gefährlich! Seine Partnerin wird lebensgefährlich verletzt, sein Auto in die Luft gejagt (und dabei seine unschuldige Nachbarin verletzt) - jemand hat es ganz arg auf Raintaler oder seine Umgebung abgesehen, und das nur wegen seinen Ermittlungen! Da steht für ihn fest, nein, hier darf ich nicht klein beigeben, ich muss den Täter nun erst recht finden! Die ganze Zeit über habe ich nicht nur mitgerätselt, sondern auch mitgefiebert. Natürlich sind die Aktionen mehr als falsch, klar, aber spannend war es aber auch, da bin ich ehrlich^^°

Und ich hatte umso mehr gehofft, dass Raintaler den Täter finden und stellen kann, damit dieser für all seine Taten verurteilt wird.

 

Gegen Ende wird das Buch ein wenig seltsam und absurd, aber darauf gehe ich aus Spoilergründen nicht näher ein. Sagen wir einfach, das eine oder andere Fragezeichen blieb nach dem Durchlesen in meinem Kopf zurück. Eins aber auch, weil Humor bei mir wie gesagt nicht funktioniert, bzw nur ganz ganz ganz selten, wenn er aus Büchern kommt. Es ist son Schmunzelhumor, der bei mir halt nichts weckt, sorry^^°

 

 

Fazit:

Wie gesagt, das Buch hier war jetzt nicht so gut wie "Familiengrab", dennoch hat es mir besser gefallen als die meisten Bücher, die ich damals beim Aldi gekauft habe. Ja, ich wiederhole mich. Dass das hier bereits der siebte Band der Raintaler-Reihe ist, hat mich beim Lesen absolut nicht gestört. Hab zwar mal wieder gemerkt, dass da was vorneweg kam, aber ja, die Krimi-Reihen sind ja im Normalfall so, dass die alle einzeln für sich stehen, und es nur einen dünnen roten Faden gibt, der sich durch alle durchzieht. Ob ich irgendwann wieder mal was von der Reihe lesen werde, keine Ahnung, also direkt suchen würde ich danach nicht, aber wenn ich da mal was zufällig in der Bibliothek sehe, würde ich es nicht ablehnen.

Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne, würde aber empfehlen mit dem ersten Band anzufangen. Wäre aber kein Muss, man kann auch ohne jegliche Vorkenntnisse wie ich einfach nur diesen Band lesen XD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #309] Das Grandhotel - Die nach den Sternen greifen

 

 

Titel: Das Grandhotel - Die nach den Sternen greifen

Autor*in: Caren Benedikt

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Gen, Slice of Life

Preis: € 15,00 [D] | € 15,50 [A]

Seiten: 526 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7645-0707-7

Verlag: Blanvalet

 

 

Inhalt:

Rügen, 1924. Weiß und prächtig steht es an der Uferpromenade von Binz: das imposante Grand Hotel der Familie von Plesow. Vieles hat sich hier abgespielt, und es war nicht immer einfach, trotzdem blickt Bernadette voller Stolz auf ihr erstes Haus am Platz. Heir hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal der Erbe des Grand Holtes sein wird; Josephine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel, das Astor, in Berlin führt.

Alles scheint in bester Ordnung. Natürlich gibt es hier und da Streitigkeiten mit der Tochter, und irgendwie stimmt auch nicht mit dem sonst so fröhlichen Zimmermädchen Marie, aber all das ist nichts gegen das, was der unangekündigte Besuch eines Mannes auslösen könnte, der Bernadette damit droht, ihr dunkelstes Geheimnis aufzudecken ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bei diesem Buch bin ich mir nicht ganz so sicher, aber ich glaube, es war unter den vielen Büchern, die ich im Oktober herum geschenkt bekommen habe. Oder wars doch schon November, oder eher September? Das kann ich nicht mehr so genau sagen, aber ist ja auch egal. Jedenfalls war es nach August XD

Und ja, ich kam erst jetzt dazu, es zu lesen, aber dafür hat sich das Warten hier doch gelohnt. Nicht, dass ich das aktiv so lange gezogen habe, es hat sich einfach so ergeben.

 

Die Beschreibung klang ziemlich interessant, aber gleichzeitig von der Art und dem Ton her, wie so manch anderes Buch, dass ich entweder gelesen oder nur in der Hand hatte. Es hätte also alles sein können, dass mir das Buch richtig gut gefällt, dass es mittel ist oder das es mir leider nicht gefällt. Dennoch wollte ich mich davon nicht zu sehr beeinflussen lassen, und habe mich ohne Hintergedanken auf das Buch eingelassen, wollte schauen, was mich hier erwarten würde.

 

Und ich muss sagen: Dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe, das hat sich aber sowas von gelohnt! Denn das Buch hat mir richtig gut gefallen, das muss ich schon sagen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, besonders gut gefallen haben mir die von Bernadette und Marie, da sie auch das meiste (mit)erleben. Zudem spielt die Handlung an zwei Orten, sowohl in Binz, als auch in Berlin, denn dort leitet Constantin ebenfalls ein Hotel und hat dort auch mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Gleichzeitig bekommt man auch mit, was sich in Deutschland im Jahr 1924 so abspielt und es ist interessant zu sehen. Zwar spielt das jetzt nicht so eine große Rolle im Leben der Familie, bzw für die meisten, dennoch beeinflusst es auch sie.

 

Überhaupt fand ich die Balance, in der die Story erzählt wird, ziemlich gut. Keiner kommt zu kurz oder hat uninteressante Parts. Selbst, als man Bernadette bei ihrem Tagesgeschäft begleitet und merkt, was so ihre Aufgaben sind, aber was sie generell noch so macht, selbst das war nicht langweilig. Außerdem passiert immer wieder was, es ist immer wieder was los, und es kommt auch gerne mal anders als anfangs gedacht. Wie im echten Leben, eine Person entscheidet sich anders oder es passiert was unvorhergesehenes. Zumindest hatte ich bei keinem Teil des Buches das Gefühl, dass der jetzt überflüssig wäre. Klar, das Thema des Buches wird lange, lange nicht groß erwähnt, und dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen. Als dann so die Hints kamen, habe ich mit dem Rätseln angefangen, war schon spannend auf seine eigene Art.

 

 

Fazit:

Bevor ich das Buch gelesen habe, war ich mir ja wie gesagt unsicher, ob es mir gefallen könnte oder nicht. Aber ich bin froh, dass ich gesagt habe: Egal, wie das Ergebnis aussieht, ich gebe dem Buch einfach mal ne Chance. Denn ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen und ich könnte mir vorstellen, irgendwann den Rest der Reihe zu lesen. Ja, das hier ist der erste Band einer Reihe, da hatte ich richtig viel Glück, normal erwische ich immer Bücher, die von Band 2 bis 11 alles sein könnten XD

Von mir bekommt das Buch ebenfalls fünf Sterne und eine Empfehlung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Schreibplan 008

Da schreibe ich seit mehreren Tagen an meinem One-Shot, da ist mir aufgefallen: Ich habe noch gar keinen Schreibplan aufgestellt XD

Also hole ich das mal eben nach. Und mache auch gleich ... hm, wie nenne ich das? Eine Ankündigung? Eine Anmerkung? Eine Erwähnung? Weil an sich läuft es ja schon seit Januar.

 

Egal, ich lege einfach mal los. Wie gesagt, ich bin seit ein paar Tagen dabei, wieder an einem One-Shot zu schreiben. Und ich will jetzt nicht irgendwelche übertriebenen Erwartungen wecken, aber das ist ein ganz besonderer One-Shot, denn, es ist wird ein Crossover. Genauer gesagt ist es ein Teil meines (jetzt nicht mehr) geheimen Projektes, dass sich irgendwann im Januar oder Februar in mein Hirn genistet hat und da jetzt für den Rest von 2024 in meinem Kopf lebt: Das Crossover-Chaos.

 

Was ist das, das Crossover-Chaos? Nun ja, hier ist der Name Programm, und zwar wirklich. Denn ich nehme immer die letzte Serie, die ich gesehen habe und schreibe ein Crossover mit meiner aktuellen Serie. Dadurch kamen bereits jetzt schon die wildesten Kombos zustanden, auf die ich im Leben sonst nie gekommen wäre ohne diese Challenge.

Als Beispiel, ich habe vor kurzem Delicious in Dungeon gesehen, danach dann Demon Slayer. Jetzt gucke ich Steven Universe bzw rewatche es.

Allein durch die drei Serien kommen zwei Kombos zustande: Delicious in DungeonDemon Slayer und Demon Slayer / Steven Universe. Die komplette Liste werde ich jetzt nicht hier posten, so ganz möchte ich mir da noch nicht in die Karten gucken lassen. In den jeweiligen Schreibplänen, wenn ich von den One-Shots erzähle, werde ich dann auf die jeweiligen Kombos sowieso eingehen ;-)

Achja, ich nehme mir die Freiheit heraus, in jedem Einzelfall zu entscheiden, für welche Art von Crossover ich mich entscheiden werde.

 

So, nachdem ich das geklärt habe, komme ich nun zur ersten FF, die bereits in dem Rahmen entsteht. Ja, jetzt erst im Juni, aber es sollen ja nur kurze One-Shots werden, nichts großes. Ich bin nur bisher noch nicht dazu gekommen, damit anzufangen^^°

 

Fandoms: Der Tatortreiniger / Barbie Dreamhouse Adventure

Story: Schotty möchte wie immer seiner Arbeit nachgehen, die sich nur die wenigsten Leute zutrauen würde. Normalerweise ist es ein Ein-Mann-Job und das stört ihn auch nicht. Doch auf einmal stellt ihm sein Chef eine junge Praktikantin aus Übersee zur Seite! Nicht nur muss sich Schotty seinen eigenen Vorurteilen stellen, auch Barbie Roberts hat ihre Schwierigkeiten. Denn sie kommt mit einer Seite des Lebens in Kontakt, zu welcher sie bisher noch gar keinen Zugang hatte...

[Rezension #308] Fire Fallen

 

 

Titel: Fire Fallen

Autor*in: Elise Kova

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: Fire Falling

Erschienen in den USA: 2015

Übersetzer*in: Susanne Klein

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Abenteuer, Romance, Hetero

Preis: € 17,00

Seiten: 464 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-551-58497-7

Verlag: Carlsen Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Vhalla ist nun Eigentum des Reiches und marschiert gemeinsam mit der Armee gen Norden. Kaiser Solaris verspricht sich von ihrer Wind-Magie den Sieg. Während der Senat sie weiterhin am liebsten tot sehen würde, setzt Aldrik alles daran, sie zu beschützen. Vhalla weiß nur eines: Auf sie wartet der Kampf ihres Lebens. Kann sie ihre Menschlichkeit bewahren oder wird sie doch zu dem Monster, das der Kaiser in ihr sieht? Lang verborgene Wahrheiten kommen ans Licht, die alte Loyalitäten auf eine harte Probe stellen und Vhallas Liebe zu Aldrik noch unmöglicher machen ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist nun der zweite Band der Reihe "Die Chroniken von Solaris", er baut direkt nach dem ersten Band auf bzw fängt genau da an, wo der Band davor aufgehört hat. Immerhin ist Vhalla nun ihrem finsteren Gefängnis entkommen und wird nun dazu verurteilt, für den Kaiser mit in den Krieg zu ziehen. Obwohl sie ihre Magie noch nicht so gut beherrscht und überhaupt nicht kämpfen kann. Da will sie wohl der eine oder andere Drahtzieher tot sehen ... die Vermutung hat Vhalla und ich bin ehrlich, die Vermutung hatte ich ebenfalls. Zwar geht sie nicht allein in den Krieg, immerhin hat sie mit Larel und Aldrik, wie auch Fitz und Baldair vertraute Gesichter, dennoch fällt es ihr mehr als schwer, in den Kampf zu ziehen.

 

Während sie unterwegs in den Norden sind, um dort gegen ihre Feinde zu kämpfen, passiert eine Menge, aber es gibt auch viele ruhige Momente. Vhalla lernt einen neuen Freund kennen, und vertieft die Freundschaft zu ihren vorhandenen Freunden. Sie lernt auf einem Pferd zu reiten, trainiert den Kampf und hat sogar eine eigene Rüstung, die sogar ihren Kopf schützen kann, dank der Kaputze an ihrem Kettenhemd (was ich persönlich ziemlich cool finde). Außerdem trainiert sie ihre Windmagie, um es nun die Kontrolle über den Wind selbst ist oder andere magische Fähigkeiten, die sie ebenfalls nutzen kann, soll und muss. Außerdem kommen sie und Aldrik sich näher, und vertiefen das, was bereits im ersten Band begonnen hat.

 

Doch natürlich läuft nicht alles gut. Sie muss sich gegen Angreifer behaupten und mit dem schlechten Gewissen leben, jemanden getötet zu haben. Besonders die ersten Male fällt es ihr schwer und ihr wäre es lieber, wenn sie das nicht tun müsste. Dafür sind die Kämpfe interessant, wie auch spannend geschrieben und sie wird immer besser darin. Außerdem gibt es da noch den Kaiser und andere Leute unter seiner Riege, die jede Gelegenheit nutzen, um Vhallas Ruf in den Schmutz zu ziehen oder falsche Anschuldigungen aufzustellen. Einfach, weil sie ihr so viel wie möglich schaden wollen.

 

 

Fazit:

Das ist auch mal was, es wirkt wie der Zwischenband, der er ist und dennoch hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen. Klar, hin und wieder wurden die Trainingseinheiten ein wenig eintönig, dennoch waren sie aus verschiedenen Gründen richtig und wichtig für die Geschichte. Da habe ich des Öfteren mit ihr mitgefiebert, mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Auch finde ich das Cover großartig, das hat mir bisher am besten gefallen, gefolgt von dem Cover des vierten Bandes. Ja, ich gebe zu, jetzt, wo ich die Rezension schreibe, bin ich grad mittendrin den vierten Band zu lesen^^°

Gut, zu diesem hier zurück, er bekommt von mir insgesamt ebenfalls fünf Sterne, aber keine Empfehlung. Fangt lieber mit dem ersten Band an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #221

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Water's War" von Elise Kova

 

 

 

2. "Shakespeare" von William Shakespeare

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Vhalla hat für Kaiser Solaris den Sieg errungen und so ihre Freiheit erlangt. Doch der Preis ist hoch: Unschuldige mussten sterben - und Vhallas Herz wurde gebrochen. Und der wahre Kampf beginnt erst. Denn die verborgenen Mächte, die schon so lange an den Fäden von Vhallas Schicksal zerren, kommen endlich ans Licht. Nirgendwo ist die Windläuferin sicher, und sie muss mit Bedacht handeln, um nicht in die wartenden Arme ihres größten Feindes zu fallen. Oder in die ihres einstigen Geliebten ...

 

2. Dies ist eine Sammlung von William Shakespeares Werken: Die Komödie der Irrungen, Der Widerspenstigen Zähmung, Ein Sommernachtstraum, Die lustigen Weiber von Windsor, Der Kaufmann von Venedig, Was ihr wollt, Wie es euch gefällt und Mass für Mass.

 

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 9

 

2. Auf Seite 6.

 

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Ganz gleich, wie weit sie lief oder wie vielen Menschen sie begegnete, eine unsichtbare Hand zog Vhalla immer wieder zurück zu dem Kronprinzen des Kaiserreichs Solaris.

 

2. Es treten auf der Herzog von Ephesus, Ägeon, der Kerkermeister und Gefolge

 

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das Ende des letzten Bands war schon ziemlich fies, da bin ich echt mal gespannt, wie es weitergehen wird. Leider werde ich das erst morgen erfahren, da ich erst morgen anfangen werde diesen Band hier zu lesen^^°

 

2. Das Buch hier habe ich im April für nen Euro auf nem Bücherflohmarkt bekommen - ich kann mich nicht daran erinnern, jemals schon mal ein Werk von Shakespeare gelesen zu haben. Auch hier bin ich neugierig, wie es so sein wird.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #307] Air Awoken

 

 

Titel: Air Awoken

Autor*in: Elise Kova

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: Air Awakens

Erschienen in den USA: 2015

Übersetzer*in: Susanne Klein

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Abenteuer, Romance, Hetero

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 432 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-551-58484-7

Verlag: Carlsen Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Seit jeher fürchtet Vhalla Magie - bis eine einzige Nacht ihr Leben in der Bibliothek von Solaris für immer verändert. Aldrik, Kronprinz und mächtigster Feuerzähmer des Reiches, wurde im Krieg tödlich verwundet. Als Vhalla sein Leben rettet, erwacht ihre Luftmagie und schmiedet ein unzerstörbares Band zwischen ihnen - denn Vhalla ist eine Windläuferin, die erste seit 150 Jahren. Während sie und Aldrik sich immer näherkommen, muss Vhalla eine Entscheidung treffen: ihre Magie annehmen oder ein für alle Mal aufgeben. Doch ihre Kräfte sind gefürchtet und könnten Solaris alles kosten ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Der eine oder andere kennt diese Reihe hier sicherlich schon, ich habe das Gefühl, dass die vielleicht mal eine Zeit lang ziemlich beliebt waren. Aber ich kann mich auch täuschen. Jedenfalls, ich habe den zweiten, dritten und vierten Band vor kurzem im Buchladen gesehen und fand den Farbschnitt hübsch, wie auch die Story interessant. Allerdings lag der erste Band nirgendwo herum. Dann habe ich mich mal umgesehen und tja, was soll ich sagen - der Gebrauchtmarkt von Farbschnitten ist ja mal brutal. Also brutal teuer O_o

Die Leute wollten ernsthaft 60-80 Euro für das Buch haben, dessen OVP bei 16 Euro liegt. Ja, ne, nein danke, dachte ich mir und hab den Tab dann geschlossen. Hab das Ganze dann wieder vergessen.

Bis ich dann vor kurzem in der Bibliothek war und zufällig wieder einen der drei Bände (genauer gesagt den zweiten) dort gefunden habe. Dann habe ich geschaut: Ok, haben die vielleicht auch den ersten Band hier? Jup, der war allerdings verliehen. Ok, dann habe ich ihn reserviert.

Tja, funfact: Genau einen Tag später wurde er zurückgegeben bzw kam die Benachrichtigung, dass ich ihn abholen darf. Da die Bib aber an dem Tag nicht so lange offen hatte, konnte ich es erst zwei Tage später holen.

 

Jedenfalls, so kam ich über einen glücklichen Zufall dann doch noch dazu, das Buch zu lesen und schlau, wie ich war (das kann ich jetzt im Nachhinein sagen, jetzt, wo ich bereits den dritten Band lese),  habe ich mir Band 1-4 ausgeliehen. Aber hier soll es jetzt mal um Band eins gehen, also diesen hier.

 

Und ich bin ganz ehrlich, allein schon bei der Sache mit den Elementen und der Beschreibung an Avatar denken. Also an den genialen Cartoon, nicht den langweiligen Film mit den blauen Aliens^^°

In Avatar gibt es nur einen Luftbändiger, Aang, der 100 Jahre lang verschwunden war. Hier dagegen ist Vhalla die einzige Luftläuferin seit 150 Jahren. Außerdem gibt es Menschen, die die Macht der Elemente nutzen können, bei Avatar nennt man sie Bändiger, in der Welt von Solaris dagegen Magier. Gut, das war es auch schon mit den Parallelen mit der Serie, ich weiß, nicht so stark vorhanden, aber ich fand es trotzdem witzig.

Achja, nicht falsch verstehen, ich habe nicht vor, die Buchserie mit dem Cartoon zu vergleichen, das absolut nicht. Habe ich auch schon beim Lesen nicht getan.

 

Gut, da wir jetzt auch das geklärt haben, wie hat mir das Buch denn nun gefallen? Ich muss sagen, es hat fast sehr gut gefallen. Ich mag Vhalla, wie sie sich bereits im ersten Kapitel weiterentwickelt, wie sie ihre Magie entdeckt und wie sie sich für ihren Schwarm Aldrik einsetzt. Aber auch Aldrik, Fitz und Baldair haben mir auf ihre eigene Art und Weise sehr gut gefallen. Ebenso auch die Story, wie auch die Welt und wie das mit der Magie funktioniert. Wobei ich schade finde, dass es nicht ganz erklärt wird, warum es keine Luftläufer mehr gibt. Gut, es kann auch sein, dass es erwähnt wurde und ich habe es wieder vergessen, das kann natürlich auch sein.

 

Btw, warum wurde eigentlich aus "Air Awakens" hier "Air Awoken"? Warum ersetzt man einen englischen Titel mit einem anderen? Also das finde ich doch ein wenig seltsam^^°

Und mir ist es auch erst jetzt aufgefallen, als ich mir das Impressum für die Rezension angesehen. Das ist doch unnötig^^°

 

 

Fazit:

Auch bei diesem Buch hatte ich richtig viel Spaß beim Lesen, es war sehr erfrischend und anders - gut, wäre jetzt nichts, was ich auf Dauer besitzen wollen würde, aber dennoch hat es mir sehr gut gefallen. So ganz neu kann man das Rad ja eh nicht erfinden, aber man kann es so weit schön anmalen, dass es heraussticht. Oder besonders schnitzen oder lackieren etc. Ihr wisst ja was ich meine. Mir hat das Buch gefallen und das ist doch die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch jedenfalls insgesamt fünf Sterne und eine Lese-Empfehlung. Aber kauft es auf keinen Fall für 60-80 Euro rum, bitte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #317

 

 

Link

 

 

WART IHR SCHON MAL BEI EINEM KRIMI-DINNER? IST DIE ERFAHRUNG MIT DEM LESEN EINES KRIMIS VERGLEICHBAR? (BÜCHERNARR)?

 

 

Die heutige Frage lässt sich ganz schnell beantworten ^^°

Nein, ich war noch nie bei einem Krimi-Dinner und ich weiß auch nicht, ob ich es jemals zu einem hinschaffen werde. Hatte zwar mal vor langer Zeit eins im Auge, hab mich dann aber doch dagegen entschieden, hinzugehen. Daher habe ich dazu auch keine Erfahrungen^^°

[Rezension #306] Familiengrab

 

 

Titel: Familiengrab

Autor*in: Bernd Franzinger

Erschienen in Deutschland: 2011

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen

Preis: € 9,99 [E-Book] | € 11,90 [Taschenbuch]

Seiten: 367 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN:978-3839211731

Verlag: Gmeiner Verlag

 

 

Inhalt:

Bei einer Geburtstagsfeier wird auf die Familie des Pfälzer Parkettfabrikanten Anton Denzer ein heimtückischer Mordanschlag verübt, bei dem mehrere Menschen sterben. Die Tatwaffe ist eine mannshohe Felsenkugel, die in einem Berghang gelöst und auf ihren todbringenden Weg ins Tal geschickt wurde. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn Kommissar Wolfram Tannenberg und sein Team treffen auf eine Mauer des Schweigens. Familie Denzer hat in der Vergangenheit ihre Probleme selbst geregelt, doch es folgen weitere Anschläge. Die Lösung des Falls liegt seit Jahrzehnten in den Wältern des Moosalbtals verborgen ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wie man auf den Bildern sehen kann, ist es ein weiteres der vielen Krimibücher, die ich mir damals 2020 beim Aldi gekauft habe. Ja, die haben damals eine Menge Bücher angeboten und ich habe von jedem einzelnen davon eins mitgenommen. Ich meine, die haben damals so um die drei Euro gekostet, wie konnte ich da nicht zuschlagen? Jedenfalls, ich habe es damals getan. Leider waren die allermeisten davon, die ich bisher gelesen habe, eher schwach. Eins oder zwei habe ich sogar instant abgebrochen und/oder aussortiert, weil sie mich gar nicht (mehr) angesprochen haben. Dementsprechend, und ich weiß, das ist nicht fair, hatte ich mittlerweile keine Erwartungen mehr an diese "Bücher vom Aldi". Klar lese ich sie noch, aber ich erhoffe mir da nicht mehr so viel davon.

 

Tja, wer jetzt bei den letzten Sätzen aufmerksam war, hat bemerkt, dass da "hatte [...] keine Erwartungen mehr" stand und nicht "habe". Was einfach daran liegt, dass mich dieses Buch mich mehr als positiv überrascht hat. Also wirklich mehr als positiv. Denn mir hat das Buch von vorne bis hinten gefallen und ich muss sagen, ich hatte zum ersten Mal beim Lesen eines dieser Bülcher richtig, richtig viel Spaß.

 

Der Fall ist absurd, ich meine, wer würde jemand anderen mit einer riesigen Felskugel umbringen wollen? Sowas hatte ich auch noch nie in einem Kriminalfall, aber es ist mal was anderes und das finde ich super. Sowas würde ich eher in "Detektiv Conan" erwarten, als in einem Krimi-Roman. Aber hier sind wir nun. Ich finde es auch gut, dass der Ermittler so schnell geschalten hat und nicht von einem unglücklichen Unfall ausging, sondern von einem Mord wie er im Buche steht. Was natürlich nicht nur an Tannenberg allein liegt, sondern auch an seinem Team. Wie sie an den Fall rangehen, dort ermitteln, wie einer von ihnen mit kleinen Modellen den Tatort nachbaut und versucht zu rekonstruieren, wie was passiert ist oder was noch hätte passieren können, wenn das und das nicht gewesen wäre - einfach klasse.

 

Doch auch den Fall selbst fand ich mehr als interessant, aufregend und anregend zum Nachdenken. In typischer "Detektiv Conan" Manier bekommen wir auch hier drei Tatverdächtige, die es gleichzeitig alle gewesen sein könnten und dann doch wieder keiner von ihnen. Ich will damit nicht sagen, dass hier was von dem Manga/Anime geklaut oder kopiert worden ist, nein, es ist nur dort sehr auffällig und ich muss dann immer an Conan denken, wenn es genau drei Verdächtige gibt XD

 

Manchmal gibt es Ausschnitte aus der Vergangenheit und einzelne Kapitel aus der Sicht einer unbekannten Person, die noch weitere Perspektiven und Wissen gibt, die Tannenberg so aus seiner Warte lange nicht sammeln kann. Als Leser wird man dadurch erstmal mehr informiert, aber man wird nicht gespoilert, trotz der weiteren Einblicke, die man bekommen kann, wird man weiterhin im Dunkeln gelassen und oft genug hatte ich mich gefragt: Wie hängt das zusammen? Klar hatte ich den einen oder anderen Verdacht, dennoch, es half mir nicht dabei, den Täter zu finden. Das war echt cool. Die Auflösung war spannend, gut umgesetzt und im richtigen Tempo. Solche Krimis mit einem tollen Anfang und Mittelteil neigen am Ende leider gerne mal zu Übertreibungen oder Husch-Husch, aber das war hier beides nicht der Fall.

 

Achja, ein Punkt, der mich aber bei bisher allen Büchern gestört hat, die ich beim Aldi geholt habe und was mich auch hier gestört hat: Es ist auch ein Teil einer Reihe. Dies hier ist der 11. Band der "Kommissar Wolfram Tannenberg"-Reihe. Klar, es ist eine dieser Reihen, bei dem es nicht so schlimm ist, weil jeder dieser Bände für sich allein steht, es nur einen kleinen roten Faden gibt, der alles verbindet. Dennoch, diese fehlende Kennzeichnung wird mich niemals aufhören zu stören und ich werde niemals aufhören das auch zu äußern :D

Auch wenn das hier kein Verlag der Welt lesen wird, eine erneute Bitte: Schreibt die Bandnummer drauf!

 

 

Fazit:

Hachja, das war sehr erfrischend und ich bin froh darüber, wenigstens ein Juwel unter den "Aldi-Büchern" gefunden zu haben. Und ich bin ehrlich, gleich, nachdem ich mit dem Buch fertig war, habe ich mir auf Lovelybooks alle restlichen Bände der Reihe auf meinen Merkzettel gepackt, etwas, was bisher auch noch nicht passiert ist. Nach dem Buch hier bin neugierig auf die Reihe geworden und irgendwann, wenn ich dazu komme die Bücher auf dem Merkzettel zu lesen (was locker noch mindestens ein Jahr dauern kann), dann werde ich mir die anderen Bücher ausleihen und lesen. Ausleihen deshalb, weil ich meine Sammlung aus Platzmangel klein halten lassen möchte. Dazu sammle ich bereits zu viel ;-)

Gut, zu dem Buch zurück. Von mir bekommt es glasklar fünf Sterne und ich bin echt froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Achja, es bekommt von mir eine Empfehlung, aber schnuppert vielleicht doch lieber erstmal in den ersten Band rein. Über den kann ich nichts sagen, aber macht nicht wie ich den Fehler und lest als erstes den 11. Band einer Reihe mit 16 Büchern XD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #305] Nur ein Wort mit sieben Buchstaben

 

 

Titel: Nur ein Wort mit sieben Buchstaben

Autor*in: Ava Reed

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Gen, Slice of Life

Preis: € 16,95 [D] | € 17,50 [A]

Seiten: 351 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7432-0874-2

Verlag: Loewe Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt entgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ein weiteres Buch, das ich damals in der Bibliothek gefunden habe, und da ich die Beschreibung sehr interessant fand, habe ich es mir ausgeliehen. Vorher kannte ich das Buch noch nicht, aber ich habe schon mal etwas von Ava Reed gelesen, der Name ist mir ausnahmsweise im Gedächtnis geblieben. Ihr müsst wissen, ich habe ein schreckliches Namensgedächtnis^^°

Jedenfalls, die anderen Bücher von ihr, die ich gelesen habe (die drei Bände der Whitestone Hospital Reihe), haben mir alle sehr gut gefallen und daher dachte ich mir: Ja, das nehme ich mir mit. Die Tatsache, dass das Buch auch nicht sonderlich dick ist, hat auch weitergeholfen.

 

Ok, Einleitung liegt jetzt hinter uns, aber wie hat mir das Buch denn hier gefallen? Ich meine, nur, weil mir ein paar andere Bücher der Autorin gefallen haben, muss das ja auch nicht für jedes andere Buch gelten, oder? Tja, dem stimme ich im Normalfall zu, diese Erfahrung habe ich leider auch schon machen müssen, aber dieses Mal nicht. Nein, dieses Mal kann ich der Aussage nicht zustimmen.

 

Nur mal vorweg: Ich selbst bin nicht in einer ganz typischen Familie aufgewachsen bzw ohne männliche Familienmitglieder, da sowohl mein Opa, als auch mein Vater bereits vor sehr sehr langer Zeit gestorben sind. Daher weiß ich nicht, wie es in einer normalen Familie so abläuft und bin mir bewusst, dass ich das Familienbild, wie es hier abgebildet ist, nicht zu 100% beurteilen kann. Also wie viel davon realistisch ist und was davon künsterlische Freiheit. Auch habe ich keine Erfahrung mit solch stark problematischen Familien, wie es die von Mika war, habe keine Erfahrung mit drogenabhängigen Eltern und habe auch keine Erfahrung mit Pflegefamilien. Ich kann das Buch also nur so beurteilen, wie es auf mich wirkt und was mein Gefühl während des Lesen war.

 

Jedenfalls, das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen. Hier werden mehrere schwierige und emotionale Themen angesprochen, weswegen es ganz am Anfang eine doch recht lange Triggerwarnung gibt. Und ich habe das Gefühl, dass mit diesen Themen sensibel umgegangen wurde, dass es nicht übertrieben ist, aber auch nicht lächerlich, sondern so realistisch wie möglich, aber immer noch "unterhaltsam". Sorry, mir fällt grad kein passenderes Wort ein.

Zu jeder Zeit konnte ich Mikas Gedankengänge und Gefühle ziemlich gut nachvollziehen, er hat mir oft genug leid getan, aber ich habe auch verstanden, warum es ihm schwerfällt, sich auf seine neue Familie einzulassen.

 

Was die Familie angeht, ich finde es super, dass sie ihm den Raum geben, den er benötigt, dass sie aber auch gleichzeitig versuchen, ihn zu einem besseren Menschen zu verändern. In seinem eigenen Tempo, denn durch das Leben mit seiner alten Familie hat er sich das eine oder andere Verhalten angewöhnt, welches schädlich ist, sowohl für ihn als auch für andere. Am Ende kommt es sogar zu einem Zwischenfall, der zum Glück gut ausgeht. Und selbst danach ist er immer noch in der Familie willkommen, zumal es auch nicht seine Absicht war, dass es zu diesem Vorfall gekommen ist.

Aber ich bin ganz ehrlich, manchmal hatte ich mich schon gefragt: Ist das realistisch? Kann eine kleine Gemeinschaft von Leuten wirklich die ganze Zeit so rücksichtsvoll, aufmerksam, interessiert sein? Oder ist das eher überspitzt, während die Realität anders aussieht? Es war interessant darüber nachzudenken, auch wenn ich für mich persönlich keine Lösung gefunden habe.

 

Die Story macht vom Aufbau her auch viel Sinn und verläuft in einem natürlichen Tempo, würde ich mal behaupten.

 

 

Fazit:

Ja, das Buch behandelt viele schwierige Themen, aber dafür gibt es ja, blöd gesagt, die Triggerwarnung am Anfang des Buches. Jeder, der sich dabei eher unwohl fühlen würde, sollte dann vielleicht lieber zu einem anderen Buch greifen, bevor noch unangenehme Erinnerungen aktiviert werden. Selbst ich hatte bei einem anderen Buch ein ungutes Gefühl, daher passt auch euch auf! Ansonsten kann ich das Buch wirklich empfehlen, trotz der schwierigen Themen ist keine Wolke aus Mitleid, Trauer oder sonstwas die ganze Zeit über den Leuten, nein, es zeigt, dass man trotzdem ein schönes Leben bekommen oder haben kann. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne und eine Leseempfehlung. Ich kann mir vorstellen, das Buch irgendwann in der Zukunft mir wieder auszuleihen und es wieder zu lesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Top Ten Thursday #107 [Buchtitel mit W]

 

 

 

Link

 

 

Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben W beginnt (vorzugsweise ohne Der, Die oder Das)"

 

 

 

   

 

 

 

01. "Wir können alles sein" von Johanna Kramer

Inhalt:

Carolina ist achtundzwanzig Jahre alt und auf der Suche nach sich selbst, als sie Brida begegnet, einer Heilerin, die vor den Trümmern ihrer zweiten Ehe steht. Zwanzig Jahre trennen die beiden Frauen. Doch während Carolina vom ersten Augenblick erkennt, welche Liebe sie verbindet, hat Brida nicht nur Angst, sich auf die Beziehung einzulassen, auch ihr Mann verhindert einen Neuanfang. Ohne Hoffnung bricht Carolina alleine nach Schottland auf, um ihren Weg als Schriftstellerin zu gehen.

 

 

02. "Winterwunderglitzern" von Georgia Toffolo

Inhalt:

Victoria liebt die gemütliche Straße voller kleiner Geschäfte und Restaurants, die ihr Zuhause sind. Irgendwann wird auch sie hier ihre selbst entworfenen Kleider verkaufen. Bis dahin arbeitet sie in einer kleinen Weinbar und spart, wo sie nur kann. Doch jetzt soll ausgerechnet hier ein Kaufhaus eröffnen, das alle Ladenbesitzer in Existenzangst versetzt - so kurz vor Weihnachten! Was sie brauchen, ist ein Wunder, das ist allen klar. Und dann begegnet Victoria Oliver Russell, und er macht ihr dann ein ungewöhnliches Angebot ...

 

 

03. "Wenn Tannen duften" vom Autor:innenkollektiv Schreibfeder (Herausgeber)

Inhalt:

"Wenn Tannen duften" ist eine Anthologie voller weihnachtlicher Momente für Jung und Alt. Zwischen Engeln, Weihnachtswichteln, sprechenden Pinguinen und Sternen kommen immer wieder die überaus menschlichen Momente der Vorweihnachtszeit hervor. 

 

 

04. "Weiße Magie - mordsgünstig" von Steven Hockensmith und Lisa Falco

Inhalt:

Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf aller Art. Das lässt nichts Gutes ahnen, denn Alanis' Mutter war eine Trickbetrügerin mit mehr als zweifelhafter Karriere. Offenbar war ihre neueste Masche das Tarotkartenlegen. Um den Mörder zu finden, übernimmt Alanis den Laden selbst. Was nicht ohne Risiko ist, denn vom Tarot hat sie nicht die geringste Ahnung...

 

 

05. "Wechselbalg" von Clarissa Bühler

Inhalt:

Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: ein erfolgreicher Geschäftsmann, der am Anfang einer internationalen Karriere steht, und ein nutzloser von seinen Eltern misshandelter Teenager. Ein Schicksalsschlag zerbricht die bisherige Normalität ihrer Leben. Während einer von ihnen alle Hoffnung aufgibt, muss der andere für das kämpfen, was seine Familie über Jahrhunderte hinweg aufgebaut hat ...

 

 

06. "Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands" von Susanne Oswald

Inhalt:

Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen – ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes.

 

 

07. "Weil er zu uns gehört" von Jessica Martin

Inhalt:

2014 begann Michael Bohmeyer ein Gesellschaftsexperiment: Per Crowdfunding sammelte er 12.000 Euro, die er gleich wieder verloste - ein Jahr lang 1.000 Euro im Monat, bedingungslos. Der Verein "Mein Grundeinkommen" entstand. Inzwischen haben über 250 Menschen ein solches Grundeinkommen gewonnen.

Michael Bohmeyer und Claudia Cornelsen zeigen, wie sich das Leben der Gewinner verändert hat. Das Grundeinkommen entfesselt Kräfte und Fähigkeiten, um den neuen Herausforderungen der Gesellschaft und Arbeitswelt gewachsen zu sein. Ein Bericht aus einem der spannendsten Soziallabore der Welt.

 

 

08. "Was würdest du tun?" von Michael Bohmeyer und Claudia Cornelsen

Inhalt:

Lidia Maksymowicz ist drei Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert wird. Dreizehn Monate lang überlebt sie in dieser Hölle, getrennt von ihrer Mutter, in der Kinderbaracke. Sie ist eines der kleinen »Versuchskaninchen« von Dr. Josef Mengele, der seine lebensbedrohlichen »Experimente« an ihr durchführt. Lidia sieht, wie die anderen Kindern nach und nach sterben, an den Folgen der Experimente, am Hunger. Sie selbst ist eine der Wenigen, die überlebt – auch durch die Liebe ihrer Mutter, die sich in lebensgefährlichen Momenten in ihre Baracke schleicht, ihr etwas Gemüse oder Brot zusteckt, sie in den Arm nimmt und ihr einbläut, vor den SS-Männern keine Emotionen zu zeigen, um nicht ihren Zorn auf sich zu ziehen. Nach quälenden 13 Monaten ist der Krieg zu Ende. Doch nach der Befreiung findet Lidia ihre Mutter in Auschwitz nicht. Man erzählt ihr, dass sie tot sei. Doch Lidia hört nicht auf zu glauben, dass ihre Mutter am Leben ist und nach ihr sucht. Und tatsächlich gleicht es einem Wunder, dass Lidia sie eines Tages wiederfindet...

 

Lidia Maksymowicz hat beschlossen, ihr Leben dem Erzählen ihrer Geschichte und dem Schreiben zu widmen. Denn es kann sich alles wiederholen. »Wir sind wieder dabei, Worte des Hasses, der Spaltung, der Abschottung zuzulassen. Wenn ich sie aus dem Munde von Politikern höre, verschlägt es mir den Atem. Hier, in meinem Europa, zu Hause, immer noch diese schrecklichen Worte. Gerade jetzt, in Momenten wie diesen, kann die Dunkelheit wieder über uns hereinbrechen.«

 

 

09. "Weisswurstconnection" von Rita Falk

Inhalt:

"Was fällt Ihnen eigentlich ein, Eberhofer, ha? Diese arme Witwe praktisch am offenen Grab nach einer Geliebten des Verstorbenen zu fragen? Haben Sie eigentlich noch alle Latten am Zaun?", fragt der Bürgermeister - zugegeben - etwas aufgebracht. Gut, der Zeitpunkt für die Frage war nicht vielleicht der beste. Aber der Tote in der Badewanne von diesem Luxus-Spa-Hotel ist ja auch nicht der einzige Stress für Eberhofer. Da ploppt auf einmal diese depperte Idee von der Oma mit der Doppelhaushälfte hoch,, in der ausgerechnet Leopold, die alte Schleimsau, eine Rolle spielt; der Birkenberger rollt im hellblauen Ladea zu den Esoteriktagen in Niederkaltenkirchen vor - und weit und breit kein verdammter Tatverdächtiger in Sicht. Da kann man schon mal danebenlangen beim Verhör mit der Witwe. Und ob der Birkenberger in seinem momentanen "Lebe - liebe - lache!" - Zustand dem Franz eine große Hilfe bei den Ermittlungen sein wird?

 

 

10. "Wie ich in High Heels durch die Zeit stolperte" von Mandy Hubbard

Inhalt:

So hatte Callie sich die Klassenfahrt nach London nicht vorgestellt: Nach zwei Schritten in ihren nagelneuen High Heels stolpert sie - und landet im 19. Jahrhundert.

Zum Glück findet sie Unterschlupf im eleganten Herrenhaus von Harksbury. Doch das Leben in der Vergangenheit steckt voller Tücken. (Drei Worte: Korsett. Knicks. Kringellöckchen.)

Und dann ist da noch der unglaublich arrogante, aber leider auch unglaublich gut aussehende Lord Alex ...

 

 

 

Fazit:

Ich bin ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass ich mittlerweile genug Bücher dafür in meinem Blog hätte - dachte, ich müsste mal wieder auf eine meiner Leselisten zurückgreifen XD

Dem war jetzt aber nicht so und darüber bin ich sehr froh. Und ja, ich hab das Design des Blogeintrags wieder ein bisschen umgeändert, aber so funktioniert es so für mich besser. Wenn die Bilder auf der Seite waren, hat es mir jedes Mal das Design zerschossen, besonders, wenn der Klappentext vom Buch nur sehr kurz war. Und ich werde in Zukunft auf Links verzichten, da es doch recht mühsam ist, ständig die Links rein- und rauszunehmen, besonders, wenn mal wieder viele Bücher vorkommen, die ich noch nicht gelesen habe. Danke für euer Verständnis :-)

 

 

 

 

Quelle:

Eigene Fotos

Lovelybooks


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