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[Rezension #296] Unter Korallen und Haien

 

 

Titel: Unter Korallen und Haien

Autor*in: Hans Hass

Erschienen in Deutschland: 1977 (Ursprünglich 1941)

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: ???

Seiten: 223

Sprache: Deutsch

ISBN: ???

Verlag: C. Bertelsmann Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

So unglaublich es klingt - für den österreichischen Zoologen und Unterwasserforscher Hans Hass sind Haie in der Vollkommenheit ihrer Kraft und der Eleganz ihrer Bewegung die schönsten Tiere der Schöpfung; er bewundert sie, seit er als junger Student in die Karibik aufbrach, um tauchend das "Privatleben" der Fische zu studieren. Sein Bericht über die Abenteuer und Erkenntnisse jener Drei-Mann-Expedition hat den Autor weltweit bekannt gemacht und ist auch in dieser Neubearbeitung eine atemberaubende Lektüre.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich mal zufällig gefunden, als ich alte, aussortierte Bücher zu einem öffentlichen Bücherschrank gebracht habe - und ich muss zugeben, der Titel allein hat mich neugierig gemacht. Die Tatsache, dass es ein älteres Buch ist, hat mich dagegen nicht abgeschreckt. Leider hat das Buch am Ende das, was es im Titel und in der Beschreibung versprochen hat, nicht zu 100% halten können? Aber warum nicht?

 

Bevor ich dazu komme, möchte ich ein paar positive Punkte in den Vordergrund rücken. Das Buch ist sehr verständlich und zeitlos geschrieben, klar, es gibt hier und da ein paar Wörter, Schreibweisen oder Denkweisen, die man heute nicht mehr so benutzen würde, aber das alles hält sich in Grenzen. Ich z.B hätte lange nicht vermutet, dass es nicht in den 70ern stattfand, wenn nicht irgendwann der Beginn eines Krieges erwähnt worden wäre. Klar, anfangs hatten die drei Reisenden Probleme bei der Einreise, weil sie aus Deutschland gekommen sind, aber ich dachte, das liegt irgendwie am kalten Krieg. Wann das Buch wirklich rauskam (1941) habe ich erst auf Wikipedia herausgefunden. Denn davon gab es keinen Hinweis im Buch, nur, dass es eine verbesserte und erweiterte Version ist. Wie gesagt, das macht nichts.

 

Ich finde es dagegen eher spannend, einen (wenn auch sehr kleinen) Einblick in die Welt von früher zu bekommen. Wie die Leute früher so gedacht, geredet, gelebt und die Welt erlebt haben. Sehr viel hat mich die Leute von heute erinnert, trotz der Unterschiede. Und auch die einzelnen Schritte der Reise, wie sie vorgegangen sind, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, welche Erfolge sie hatten und wie ihre gesamte Reise verlief. An dieser Stelle muss ich auch sagen, dass ich Hans Hass vorher nicht kannte, sein Name war mir also kein Begriff. Daher hatte ich auch keine Ahnung, was mich hier in dem Buch so wirklich erwarten würde.

 

So interessant das alles war, ich habe es auch größtenteils gerne gelesen, gab es zwei Dinge, die mir dann doch nicht so gut gefallen haben. Zum einen kamen mir persönlich ein bisschen zu wenig Haie vor. Es dauert sehr lange, bis Haie überhaupt erwähnt werden und selbst dann kommen sie doch recht zu kurz. Andere Fische kamen viel öfter vor und wurden auch viel öfter erwähnt. Klar, wenn man das Buch dann eher "Unter Korallen und Muränen" genannt hätte oder "Unter Korallen und Trompetenfischen", dann hätte das nicht so einen coolen Klang. Ja, das stimmt.

Aber wenn man Haie schon mit in den Titel nimmt, dann erwarte ich persönlich schon, dass sie eine größere Rolle in dem Buch spielen würden.

 

Zum anderen - ja, ich kann verstehen, Hans Hass war jemand, der viel auf der Fischjagd war, wie ich erst im Buch und im Nachhinein erfahren habe. Alles gut. Und im Buch gibt es Beschreibungen davon, wie er einem Fisch auflauert, welche Tricks er benutzt um den Fisch dann mit seinem Speer zu erwischen und auch, was sie bis zum Ende des Tages gefischt und verspeist haben. Alles gut und schön.

Allerdings kommt das sehr, sehr oft in dem Buch vor und auch sehr oft detailliert - viel zu viel für meinen persönlichen Geschmack. Teilweise ging es seitenweise bzw kapitelweise einfach nur darum, was sie gefangen und gegessen haben. Andere Dinge werden nur kurz angeschnitten oder gar nicht erst erwähnt. Reisetagebuch hin oder her, aber ständig nur zu lesen: Wir haben den Fisch aufwendig gefangen und den und den und die haben wir dann alle gegessen - das wurde recht schnell total uninteressant. Da hätte ich mir wenigstens ein bisschen Abwechlsung gewünscht. Klar, keinen von den dreien ist Forscher, aber bitte: Haben die denn wirklich tagelang nichts anderes erlebt als das? Nichts besonderes erlebt, das nichts mit den bereits erwähnten Dingen zu tun hat? Da fand ich alle anderen Dinge, die noch erwähnt werden, eine tolle Abwechlsung. Es war nur ein bisschen zu wenig. Und das finde ich schade, denn es hat mir oft genug den Spaß am Lesen genommen. Auch wären ein paar mehr Fotos noch cool gewesen, aber das war die Entscheidung des Verlags. Gut, nach 30 Jahren kann man auch nicht noch mehr Fotos auftreiben, wer weiß, ob die da überhaupt noch existiert haben.

 

 

Fazit:

Bevor ich zu meinem Fazit komme, möchte ich darauf eingehen, warum ich den Preis wie auch die ISBN weggelassen habe. Das liegt daran, dass ich diese Informationen weder auf dem Buch, noch im Internet gefunden habe. Normal mache ich es bei alten Büchern so, dass ich dann einfach eine andere Ausgabe dafür nehme, damit Interessierte diese dann nehmen können. Aber das kann hier ebenfalls nicht machen, da ich zumindest keine kaufbare Ausgabe dafür gefunden habe. Dafür ist das Buch wohl einfach zu alt. Sorry, dass ich hier dieses Mal nicht mit Infos dienen kann :/

Jedenfalls, es ist ok, aber es ist jetzt nichts besonderes. Und auch wenn das Buch jetzt kaum bis gar nicht mehr auffindbar ist, werde ich es nicht behalten, sondern zurück zum Bücherschrank bringen, von dem ich es vor mehreren Wochen mal mitgenommen habe. Vielleicht findet es dann jemand, der damit dann mehr anfangen kann als ich :-)

Achja, was die Bewertung angeht, von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #295] Star Wars - Schleier der Täuschung

 

 

Titel: Star Wars - Schleier der Täuschung

Autor*in: James Luceno

Erschienen in Deutschland: 2012

Originaltitel: Star Wars The Cloak of Deception

Erschienen in den USA: 2000

Übersetzer*in: Andreas Kasprzak

 

Weitere Informationen:

Genre: Sci-Fi, Fantasy, Action

Preis: € 14,00 [D] | € 14,40 [A]

Seiten: 415

Sprache: Deutsch

ISBN: 979-3-442-26854-2

Verlag: Blanvalet

 

 

Inhalt:

Kanzler Valorum ist der Einzige, der die Republik zusammenhalten und der immer mächtiger werdenden Handelsförderation Einhalt gebieten kann. Daher atmen alle auf, als der Jedi-Meister Qui-Gon Jinn und sein Schüler Obi-Wan Kenobi ein Attentat auf den Kanzler vereiteln können. Doch Valorum kann keinem Gegner gegenübertreten, den er nicht kennt, und der größte Feind der Republik ist noch nicht einmal aus den Schatten getreten - Darth Sidious, der mächtigste der Sith-Lords!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das ist das letzte Buch, das ich mir aus der Bibliothek ausgeliehen habe und das ich damals unbedingt lesen wollte. Und ich muss sagen, es war eine gute Entscheidung, denn das Buch hat mir richtig gut gefallen. Gut, nicht von Anfang an, da fand ich es eher ein wenig mau. Denn die Geschichte fängt ein wenig schwach an und man sieht auch gar nicht so richtig, in welche Richtung das Ganze gehen wird. Auch tauchen zu viele Leute auf einmal auf und das ist für jemanden wie mich, der Probleme mit dem Namensgedächtnis hat, nicht so angenehm.

 

Es dauert wie gesagt nicht lange an, nur 2-3 Kapitel und dann findet das Buch für den Rest der Geschichte eine angenehme Abwechsung, wie auch eine aufbauende und interessante Spannung. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, u.a. der von Qui-Gon, Palpatine oder Valorum. Zwar wechselt die Perspektive im Kapitel gerne mal von einem Absatz zum anderen und normal bin ich da kein Fan davon, da mich das gerne mal schnell durcheinander bringt. Weil ich mich dann jedes Mal umstellen und raten muss, um wen es jetzt gerade auf einmal geht.

Hier ist es recht angenehm, man findet in die Situation weiter, selbst wenn sie sich im Hintergrund weiterentwickelt hat. Auch spürt man die Konsequenzen der Handlungen und Worte der jeweils anderen Charaktere.

 

Was ein bisschen schade ist, dass es ein bisschen wenig an Kämpfen gab, aber dafür gab es recht viele Intrigen, die im Hintergrund gesponnen wurden, viele davon auch sehr offen im Verlauf der Geschichte. Wenn man Star Wars kennt, kann man recht leicht hinter Palpatines Maske sehen, bzw man hat das Gefühl, weil man ja eben weiß, was er da längerfristig plant. Und wie vorsichtig er dabei ist, welchen (falschen) Ruf er sich unter den anderen Politikern aufgebaut hat und wie leicht ihm die Lügen über die Lippen kommen. Das hat mich nicht nur einmal stark beeindruckt. Und selbst unter den Leuten, die sich denken: Ja, noch ist er ruhig, irgendwann wird er aber mehr haben wollen - selbst die scheinen ihn doch nicht zu 100% als eine ernste Bedrohung zu betrachten.

 

Die Story war zwar hier und da ein wenig verwirrend, aber das hat sich dann auch fast immer legen können. Nur wurde es dann ein wenig kompliziert, als ich herausfinden wollte, was denn nun der Kernpunkt ist. Das wird dann zum Glück irgendwann doch klar. Das Buch endet dann mit der Blockierung von Naboo durch die Handelsförderation, sprich, das Ende dieses Buches ist ganz knapp vor dem Beginn von Episode 1. Diesen nahtlosen Übergang fand ich dann doch ziemlich klasse.

 

 

Fazit:

Gut, das Buch hat ein bisschen viel an Anlauf gebraucht, bis ich damit warm geworden bin, aber dafür habe ich mich dann nach den ersten Kapitel sehr stark unterhalten gefühlt. Sowohl die Story, als auch die Charaktere haben mich überzeugt, zwar nicht immer und vollständig, aber an sich schon. Außerdem hatte ich auch generell viel Spaß beim Lesen und bin froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe.

Von mir bekommt das Buch insgesamt vier Sterne und eine Lese-Empfehlung an jeden interessierten Star Wars Fan.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #294] Zeilenflüstern

 

 

Titel: Zeilenflüstern

Autor*in: Kyra Groh

Erschienen in Deutschland: 2024

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Romance, Hetero, Slice of Life, Drama

Preis: € 15,95 [D] | € 16,40 [A]

Seiten: 464

Sprache: Deutsch

ISBN: 979-3-7432-1544-3

Verlag: Loewe Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Jede Nacht lässt sich Klara von Noel Carter in den Schlaf flüstern. Dabei kennt sie nur seine Stimme. Alles andere versteckt der Hörbuchsprecher hinter einem Pseudonym. Bis ihr erster Job bei der Sweet Lemon Agency Klara in ein Tonstudio führt, in dem ausgerechnet Noel auf sie wartet. Er soll ihre Werbetexte für eine sinnliche neue Kampagne einsprechen - und hasst jedes Wort davon. Denn für den gescheiterten Schauspieler sind die Aufnahmen ein weiterer Beweis dafür, dass er von niemandem ernstgenommen wird. Von niemanden außer Klara, die ihm zeigt, wie viel zwischen den Zeilen steht.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Vor wenigen Wochen habe ich mal für eine Montagsfrage Neuerscheinungen nachgesehen und bin dabei über dieses Buch gestolpert. Es hat mir und da bin ich ganz ehrlich, optisch sofort gefallen, aber das muss ja nichts heißen. Als ich das Buch dann im Laden gefunden habe (dank einer netten Person, die mir dabei geholfen hat, ich selbst war zu blöd und habs mehrfach übersehen XD), habe ich es mir mitgenommen. Denn es hat mich nicht nur von der Optik her überzeugt, sondern auch was die Storybeschreibung angeht.

 

Was ich nicht in die Bewertung einfließen lasse, aber trotzdem mal kurz erwähnen möchte, sind die zwei Extras, die bei dem Buch mit dabei waren. Bzw drei, wenn man mal ganz streng ist. Jedenfalls, das Buch hat, wie man hier auf dem Bild nicht so gut erkennen kann, einen Farbschnitt der super auf das Design vom Einband abgestimmt ist. Ansonsten ist noch eine Playlist dabei, von Liedern, die in dem Buch erwähnt werden bzw von den Charakteren so angehört werden. Gut, man kann bei beiden Punkten darüber streiten, ob das wirklich Extras sind. Das einzige Extra, bei dem sich alle einig sein dürften, ist die Postkarte. Es zeigt die beiden Hauptcharaktere, Klara und Noel und sie sieht recht schön aus. Persönlich hätte die für mich jetzt nicht unbedingt dabei sein müssen, aber das liegt einfach daran, dass ich kein großer Fan von Postkarten bin. Ich kann damit nicht so viel anfangen und heutzutage verschickt man die ja so gut wie nicht mehr. Aber ich schätze die Geste und die Zeichnung darauf ist ja auch sehr gelungen. Zwar werde ich die Karte jetzt nach dem Lesen wieder dazutun, aber auch nur, damit alles vollständig ist.

 

Gut, kommen wir jetzt mal zu der Story. Bei der Beschreibung bzw beim ersten Satz musste ich an ASMR denken und dachte mir: Ui, ASMR ist jetzt soweit in der Bevölkerung angekommen, dass es jetzt auch in einem Buch vorkommt. Ok, gut, die Hoffnung war dann schon mit dem dritten Satz der Beschreibung dahin, aber das macht ja nichts. Gibt ja auch Leute, die sich zum Einschlafen nen Podcast, ein Hörbuch oder ein Hörspiel anhören, einfach, weil sie das total entspannt. Kann ich als täglicher ASMR-Nutzer komplett verstehen und nachvollziehen. Und da ich auch gerne Hörbücher höre, war das ein weiterer Pluspunkt.

 

Die Story fand ich fast überall total überzeugend, es gab ein paar schwache Momente, zum Glück nur wenige, aber trotzdem. Da dachte ich mir: Hey, kommt doch mal aus dem Trott und gebt euch mal nen Tritt >_<

Ich bin zwar ein Fan von Slow Burn, aber manchmal standen sich die Leute trotzdem total breit selbst im Weg, das hat dann schon ein wenig wehgetan.

Abgesehen davon, wie es verlaufen ist, wie sich die Leute verhalten und gegenseitig beeinflusst hatten, fand ich super. Auch, dass die Rahmenhandlung auch wirklich vorhanden war und nicht einfach nur eine billige Ausrede, damit die beiden zusammenkommen. Es war spannend, Klara bei ihrer Arbeit zu verfolgen und gleichzeitig mitzubekommen, wie Noel seine Charakterentwicklung mitmacht. Besonders ihn habe ich nicht immer verstanden, vermutlich sind wir aber auch zu unterschiedlich von der Art her. Besonders, dass er so extrem wählerisch war und neuen Dingen keine Chance geben wollte, fand ich doch eher befremdlich bis teilweise dumm, da bin ich ganz ehrlich^^°

Also das eine oder andere "Geh doch mal von deinen hohen Erwartungen runter" ging mir schon über die mentale Zunge.

 

Ansonsten, man merkt, dass es auf eine Reihe angelegt ist, bei der die weiteren Charaktere einen tieferen und größeren Auftritt genießen werden. Bzw dann im Vordergrund stehen werden. Denn manche Charaktere und deren Beziehung, deren Verhalten etc wird zwar hier und da mal mit dem Scheinwerfer beleuchtet, ohne dass darauf dann näher eingegangen wird. Man merkt halt: Ok, da steckt wohl mehr dahinter. Was genau, kann man manchmal nur erahnen oder erraten. Gut, dafür wird es irgendwann noch zwei Bände geben.

 

 

Fazit:

Auch wenn ich mir manchmal schon dachte: Mach doch einfach mal!, hatte ich sehr viel Spaß mit den beiden Hauptcharakteren, aber auch mit ihren jeweiligen Umgebungen. Ok, so mal mehr, mal weniger, kam aufs jeweilige Umfeld an. Ansonsten hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich könnte mir auch vorstellen, mir irgendwann die zwei weiteren Bände zu holen, die zu der Reihe erscheinen werden. Das Buch hat bei mir da einfach einen Nerv getroffen. Die Musikliste ist jetzt nicht so meins, aber zum einmal Anhören passt es schon.

Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und wenn man solche Bücher mag, die in diese Richtung gehen (tun ja recht viele), dann kann der Person das Buch nur empfehlen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #293] Hoffnung, Schmerz und Heilung

 

 

Titel: Hoffnung, Schmerz und Heilung - Zukunftsschimmer 4

Autor*in: Susan Kaye Quinn

Erschienen in Deutschland: 2024

Originaltitel: Yet You Cry When It Hurts

Erschienen in den USA: 2023

Übersetzer*in: Michael Drecker

 

Weitere Informationen:

Genre: Hopepunk, Thriller, Freundschaft

Preis: € 3,99 [E-Book] | € 11,99 [Taschenbuch]

Seiten: 464

Sprache: Deutsch

ISBN: 979-8883254207

Verlag: Selfpublishing

 

 

Inhalt:

Wenn die Welt untergeht, muss Diplomatie mehr sein als Händeschütteln und Schlagzeilen.

Nitara Desai hat den Großteil ihres Lebens damit verbracht, internationale Abkommen zu verhandeln, Konfliktpunkte zu beseitigen und Katastrophen zu verhindern. Denn Worst-Case-Katastrophen gehören in ihre Albträume, nicht in die Tagesberichte des IEC. An einem ruhigen Tag muss sie sich als IEC-Direktorin lediglich mit überforderten Dolmetschern auf ihrer CarbonCon-Konferenz befassen. Ein undankbarer Job, aber die Welt ertrinkt immer noch im CO₂ - sie hat keine andere Wahl als sich irgendwie über Wasser zu halten.

An einem schlechten Tag sorgen nicht nur die brasilianische und die amerikanische Delegation für Wirbel auf der CarbonCon, sondern Nitara wird auch noch zu einem Geheimtreffen mit der Gouverneurin Südkaliforniens gerufen, während sie eine Nachricht von Matti, ihrem Fels in der Brandung, erreicht: Das glaubst du nicht! Wir werden heiraten!

Plötzlich wird auch ihr Privatleben in unruhige Gewässer geschleudert.

Sie hat zu lange gewartet: Um Matti zu sagen, was sie fühlt, um aus dem kaum gewinnbaren Rennen zur Nettonull auszusteigen, um die Dinge festzuhalten, die das Leben lebenswert machen. Doch als die Gouverneurin sie über eine unmögliche Technologie einweiht, die den Planeten retten könnte, die aber in den Händen eines mörderisch ambitionierten Mannes ist, ist das eine Katastrophe, vor der sie die Augen nicht verschließen kann. Und es ist fast genug, um sie davon abzulenken, dass alles auseinanderfällt. Denn die Arbeit kommt immer zuerst.

Und vielleicht war das die ganze Zeit das Problem.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ein letztes Mal möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, auch hier zum letzten Band habe ich mich sehr darüber gefreut. Zwar hat sich das Lesen und jetzt auch das Rezensieren aus mehreren verschiedenen privaten Gründen verschoben, aber ich bin echt froh, dass ich die Möglichkeit dazu hatte. Vor allem, da es hier nochmal richtig, richtig spannend wird. Natürlich noch der kurze Hinweis, dass meine Meinung wie gewohnt davon nicht beeinflusst wird. Denn unabhängig davon, dass es ein Rezensionsexemplar ist, hat es mir sehr gut gefallen.

 

Mit Nitara Desai lernt man eine vierte und letzte Person kennen, damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, ich dachte, hier würde es gleichzeitig um die drei Hauptcharaktere aus den anderen drei Bänden gehen. Allerdings erkennt man recht schnell, warum Nitara in das Ganze mit reingezogen wird, denn sie hat eine doch viel wichtigere und höhere Position und kann nochmal eine Ecke mehr erreichen, als es bei den bisherigen Hauptcharakteren der Fall war. Das bedeutet haber auch, dass sie ihrem gemeinsamen Feind auch viel näher kommen kann und sie sich beide gegenseitig sehr gefährlich werden können ...

 

Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten, aber ich fand den einen oderen Teil der Story sehr interessant und schön zu lesen. Dass Nitara nicht nur mit diesem Welt-Klimaproblem zu kämpfen hat und mit der Geldgier so mancher Menschen mit viel Macht, sondern auch mit persönlichenl Problemen, da hat sie mir richtig leid getan. Oder auch, als es mal richtig gefährlich für sie geworden ist! Was den Ausgang angeht, und wie es zu diesem Ausgang kommt, dazu werde ich allerdings nichts verraten. Nur so viel: Es kommt zu einem passenden Ende, alle Fäden, die am Ende zu einem gut organisierten Knäul zusammenfinden. Es gibt auch eine Sektion bzw einen kleinen Bereich, der von der Erzählung her anders ist als der Rest des Buches, auch wie das gelöst wurde hat mir sehr gut gefallen. Es zeigte viel von der Welt, besonders was das Worldbuilding angeht und zeigt, wie sehr die Welt und ihre Bewohner miteinander verbunden sind. Und auch, auf welche Ideen die Menschen so kommen können, wenn man sie nur lässt. Oder wenn sie es trotzdem machen, so als Rebel ;-)

 

Dass das Buch viel länger / dicker war als die anderen, war eine angenehme Überraschung und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass hier irgendwas zu lang oder überflüssig wäre.

 

 

Fazit:

Eine weitere Reihe, bei der ich froh bin, dass ich sie kennenlernen und lesen durfte, es war mir wie immer eine sehr große Freude. Und ich kann mir auch gut vorstellen, die Reihe irgendwann wieder zu lesen, in einem Rutsch bei einem Re-Read. Wann das der Fall sein wird, kann ich noch nicht sagen, aber das sehe ich dann. Vorstellen kann ich es mir auf jeden Fall! Ich hatte viele entspannte Stunden beim Lesen, selbst bei den emotionalen oder gefährlichen/spannenden Szenen. Von mir bekommt auch dieser Band fünf Sterne, aber ich rate euch auf jeden Fall und ausdrücklich, die Reihe mit dem ersten Band zu beginnen, da die Bände storymäßig aufeinander aufbauen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Michael Drecker

[Rezension #292] Mit Güte und Gigawatt

 

 

Titel: Mit Güte und Gigawatt

Autor*in: Susan Kaye Quinn

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: Of Kindness and Kilowatts

Erschienen in den USA: 2021

Übersetzer*in: Michael Drecker

 

Weitere Informationen:

Genre: Hopepunk, Thriller, Freundschaft

Preis: € 2,99 [E-Book] | € 9,99 [Taschenbuch]

Seiten: 134

Sprache: Deutsch

ISBN:979-8870512006

Verlag: Selfpublishing

 

 

Inhalt:

Die Menschheit ist in einer Schleife gefangen

Während sich die Welt immer weiter aufheizt, benötigen die verbliebenen Menschen immer mehr Energie, um am Leben zu bleiben - ein Teufelskreis, der es zunehmend schwerer macht, Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Akemis Position in der Südkalifornischen Versorgungskommission gleicht einem tagtäglichen Kampf - und die Infrastruktur der Zivilisation aufrechtzuhalten ist der undankbarste Job auf dem Planeten. Als Los Angeles von einem Doppelevent getroffen wird - einer Hitzewelle und einem zeitgleichen Virusausbruch - haben er und sein Team alle Mühe die Stromversorgung zu sichern. Die geplante Erweiterung eines Solarwerks könnte dabei helfen, doch die ist - gelinde gesagt - kontrovers.

Da wird er von der Tochter einer alten Freundin kontaktiert, die ihm einen Datenschatz über angebliche Geheimexperimente zuspielt. Erst will er dies als Verschwörungstheorie abtun, doch als er in die Materie eintaucht, stört er auf eine Energieforschung, die so gefährlich wie vielversprechend ist. Ist es das letzte Ass im Ärmel der Menschheit oder etwas, das ihren Untergang noch beschleunigen wird? Diese Frage kann ihm niemand beantworten, also muss Akemi silch selbst auf die Suche nach Antworten begeben. Manchmal ist man einfach die Person, die zur rechten Zeit am rechten Ort ist, ob man will oder nicht.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Um mal ein paar Dinge vorher zu klären: Ja, das hier ist ein Rezensionsexemplar, wie es auch schon bei den zwei Bänden der Reihe davor war. Wird mich das in irgendeiner Art und Weise in meiner Meinung beeinflussen? Natürlich nicht!

Genauer gesagt hatte ich das Buch bereits Ende Dezember bekommen, wurde aber auch gleichzeitig darauf hingewiesen, dass das Buch einen gemeinen Cliffhänger am Ende hätte und dass ich auch gerne damit warten darf/kann, bis dieses Jahr der vierte und letzte Band kommen würde. Da ich sowieso grad mehrere Bücher aus der Bibliothek hatte, die ich noch lesen musste, bin ich dieses Angebot sehr gerne eingangen. Dafür konnte ich nun die zwei letzten Bänden der Reihe nacheinander lesen und darüber bin ich sehr froh. Denn der Cliffhänger am Ende war echt fies!

 

Bei diesem Buch hier lernt man einen weiteren wichtigen Charakter, der eine sehr hohe Position hat und auch recht viel bewirken kann: Akemi. Und er darf sich am Anfang, wie man in der Inhaltsbeschreibung lesen kann, gleich um zwei sehr sehr große Probleme kümmern. Anfangs kam ich mir ein wenig verloren vor, aber dann wurde doch noch recht schnell die Verbindung zu den anderen beiden Bänden und den dazugehöriten Charakteren aufgebaut.

 

Die meiste Zeit ging es eher ruhig zu, bzw es wirkte ruhig und doch sind auch hier in diesem Band wichtige Dinge passiert. Besonders, als Akemi sich in dieses eine Gebäude begiebt, angeblich ganz offiziell, und doch ist er klammheimlich am Spionieren. Das fand ich unheimlich spannend und die ganze Zeit hatte ich gehofft: Uff, bitte, das muss klappen, er darf jetzt nicht auffliegen! Hat echt Spaß gemacht das zu lesen, den Rest natürlich auch. Man hat aber auch gemerkt, dass danach noch was kommen wird, dass das hier nur der Auftakt zu was Größerem ist, aber das ist auch vollkommen ok.

Vor allem, da es noch viel mehr offene Fragen gibt und sich das Ganze immer weiter zuspitzt - ich konnte nur hoffen, dass das für alle gut ausgehen wird.

 

 

Fazit:

Ein weiteres Mal bin ich sehr froh und dankbar, dass ich das Buch lesen durfte :-)

Auch wenn mich die Rezensionsanfrage total überrascht hat, denn ich hätte mir die Fortsetzungen so oder so geholt. Aber so ist es natürlich auch in Ordnung^^

Ich hatte wieder richtig viel Spaß beim Lesen und ich war gespannt, wie das Ganze ausgehen würde. Ein solider dritter Band, da kann man nicht so viel sagen, mit einem interessanten Charakter, der mir auch ein bisschen leidgetan hat.

Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, aber ich würde empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe anzufangen^^°

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Michael Drecker

[Rezension #291] Star Wars - Lexikon der Helden, Schurken und Droiden

 

 

Titel: Star Wars - Lexikon der Helden, Schurken und Droiden

Autor*in: Simon Beecroft, Elizabeth Dowsett, Pablo Hidalgo, Amy Richau, Dan Zehr

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: Star Wars Character Encyclopedia Updated and Expanded Edition

Erschienen in England: 2021

Übersetzer*in: Marc Winter (In Teilen auf Basis der Erstübersetzung von Andreas Kasprzak und Anna-Selina Sander)

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 16,95 [D] | € 17,50 [A]

Seiten: 288

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8310-4428-3

Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Enthält über 275 Charaktere und mehr als 1200 Abbildungen!

Mutige Jedi-Ritter und grausame Sith-Lords, hilfreiche Droiden und viele Wesen aus der ganzen Galaxis - dieses Buch versammelt die fantastischen Figuren der Star Wars-Saga und lässt kaum eine Frage offen.

Vollständig überarbeitete Figuren aus Star Wars: The Mandalorian.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das ist eines der weiteren Bücher, die ich mir vor wenigen Wochen aus der Bibliothek ausgeliehen habe. Einfach, weil ich neugierig war, wie das Lexikon so sein würde. Beim ersten Durchblättern wirkte es schon sehr interessant, aber tiefe konnte ich in dem Moment nicht reinlesen, da die Bib nur noch 30 Minuten lang auf hatte ^^°

Achja, das hier ist, wie man an mehreren Stellen entnehmen kann, die überarbeitete Version, die andere kam bereits 2019 heraus. Und ich kann mir vorstellen, dass es irgendwann wieder eine neue Version geben wird, mit noch mehr Charakteren aus mehr Serien oder Filmen. Wie auch beim Episoden-Guide bin ich mir bewusst, dass man Infos über einzelne Charaktere natürlich viel einfacher, schneller und umfangreicher auf der einen oder anderen Wiki-Seite finden kann. Dennoch macht es Spaß, solche Bücher zu lesen, finde ich. Es hat mir jedenfalls mehrere angenehme Nachmittage geschenkt.

 

Das ganze Buch ist wie gesagt ein Lexikon, jede Seite ist komplett gleich aufgebaut, zumindest, was den Inhalt angeht. Jeder Charakter hat eine eigene Seite bekommen und die Seiten sind nach dem Alphabet sortiert, was aber nicht immer zu 100% funktioniert hat. Denn die deutsche Version hat die Sortierung der Originalversion behalten und jetzt befinden sich manche Einträge an "falschen" Stellen. Klar, im Englischen macht es schon Sinn, Charaktere wie "Chancellor Valorum", "Chief Chirpa" oder die allgemein gehaltenen Einträge über "Clonpilots / Clontroopers" beim Buchstaben C mit reinzupacken. Gäbe ja keinen logischen Grund, das nicht zu tun.

Blöd nur, dass diese alle bei uns zu "Kanzler Valorum", "Häuptling Chirpa", "Klonpilot / Klonsoldat" übersetzt wurden. So wirken die Seiten ein wenig falsch beim Buchstaben C, da hätte man vielleicht eine Umsortierung in Erwägung ziehen müssen. Auf der anderen Seite, vielleicht war es auch eine Vorgabe des Originalverlags "Penguin Random House", vielleicht wollten Lucasfilm und/oder Disney das ja so? Dass die deutsche Version trotzdem so aufgebaut ist wie die englische und dass es da keinen großen Unterschied geben soll?

Aber das hat meinen Lesespaß nicht gemindert. Es gibt btw zwei Register, eines, das nur zeigt, welcher Charakter welche Seite. Und eins, das zeigt, welcher Charakter auf welchen Seiten erwähnt wird. Also wenn man es genauer haben will. Ebenfalls gibt es eine kleine Übersicht, für welchen Film oder welche Serie die jeweiligen Abkürzungen stehen.

 

Gut, nachdem wir die Verwirrung kurz aufgedeckt, aber leider nicht wirklich lösen konnten, kommen wir zum Inhalt der einzelnen Seiten. Der Aufbau variiert zwar bei den Seiten, aber an sich ist der Inhalt immer gleich. Man sieht den Namen und bekommt einige Details, die man zu dem Charakter wissen muss. Es gibt einen kurzen Umriss, welche Rolle ein Charakter spielt und auch, zu welcher Gruppe er gehört, in welchen Werken er auftritt und wie groß er ist.

Dann gibt es noch weitere Infos, was der Charakter so in dem Werk macht, was es mit ihm auf sich hat und hin und wieder auch ein paar Zusatzfakten. Hier und da werden auch besondere Merkmale besonders hervorgehoben. Wie bereits erwähnt gibt es auch eine Menge Fotos. Man sieht sowohl den Charakter sehr gut, als auch die vielen Screenshots, die hier verwendet werden.

 

 

Fazit:

Ich fand es wie gesagt sehr interessant, diese vielen Infos über diese vielen Charaktere zu lesen, auch, wenn ich viele von ihnen schon lange wieder vergessen hatte oder gar nicht erst kannte. Auch habe ich das Buch gelesen, bevor ich "The Mandalorian" angefangen habe zu schauen und nein, ich hatte mich nicht gespoilert XD

Stattdessen kam ganz ganz selten beim Schauen ein "Ah, warte, den/die kenne ich doch aus dem Lexikon!". Und dann habe ich das Lexikon nochmal in die Hand genommen und hab den Charakter nochmal nachgeschlagen. Es war auch interessant zu sehen, wie sich mein Bild von einem Charakter in meinem Kopf geändert hat, abhängig davon, ob ich ihn davor kannte oder nicht.

Von mir bekommt das Buch insgesamt 5 Sterne und auch das hier bekommt eine kleine Empfehlung. Also, wenn man sich so ein Buch mal ausleihen oder holen möchte, ich würde empfehlen, die erweiterte Neuausgabe hier zu nehmen. Vielleicht hole ich sie mir irgendwann mal selbst, aber das sehe ich dann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #290] Star Wars: The Clone Wars - Episoden-Guide

 

 

Titel: Star Wars: The Clone Wars - Episoden-Guide

Autor*in: Jason Fry

Erschienen in Deutschland: 2013

Originaltitel: Star Wars The Clone Wars Episode Guide

Erschienen in England: 2013

Übersetzer*in: Marc Winter

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 12,95 [D] | € 13,40 [A]

Seiten: 232

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8310-2407-0

Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Alle Abenteuer von Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker in der packenden TV-Serie Star Wars The Clone Wars erstmals in chronologischer Reihenfolge.

Alle 108 Folgen der fünf Staffeln im Überblick: Jede Folge mit Originalbildern, Zitaten sowie Fakten zu Handlung, Figuren, Entstehung und Ausstrahlung. So verpasst du keine Details!

Triff all deine Lieblingsfiguren und viele neue Charaktere: Helden und Schurken, Außerirdische und Droiden. Begleite dlie Jedi-Ritter auf ihren spannenden Missionen durch eine weit, weit entfernte Galaxis!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ich war vor wenigen Wochen in der Bibliothek und wollte einfach mal schauen: Hey, was für Bücher zum Star Wars Universum gibt es denn hier so? Ja, ganz simpel, aber der Grund, warum ich das Buch mitgenommen habe, ist auch genauso simpel. Denn ich habe von Januar bis März rum die komplette Clone Wars Serie durchgesuchtet und mir hat die Serie richtig gut gefallen. Ein paar mehr Infos dazu (und dazu noch in chronologischer Reihenfolge) erschien mir daher als sehr hilfreich und interessant. Klar, es deckt nicht alle Staffeln ab, da hier die letzten zwei fehlen, aber das macht nichts. Denn danach ist es eh so mehr oder weniger zusammenhängend / chronologisch. Davor ist es in der Serie ein wenig durcheinander, was mich persönlich beim Schauen nicht sonderlich gestört hat. Ich hatte viel mehr Spaß und dachte mir: Wow, so viele unterschiedliche Abenteuer und Geschichten *o*

 

Gut, kommen wir zum Buch. Natürlich kann ein Buch kein Wiki oder sonstige Seiten ersetzen, die es im Internet gibt, besonders die englischsprachigen. Dennoch kann es bestimmt auch das eine oder andere Detail aufdecken, das man so bisher noch nicht kannte. Der Aufbau im Buch ist durch die Bank durch der gleiche, jeder Episode wurde eine Doppelseite gewidmet. Man sieht wie versprochen mehrere Screenshots aus der jeweiligen Folge und eine kurze Zusammenfassung, was dort passiert ist. Es gibt zusätzliche Informationen, Anmerkungen und interessante Fakten, ob nun zu den Episoden oder zu Charakteren/Schauplätzen. Es wird erwähnt, um welche Episode aus welcher Staffel es sich handelt, wann sie in den USA und in Deutschland liefen, wer die Regie geführt hat und auch, wer der Autor der Episode war.

Ebenso wird man auch über die wichtigsten Charaktere, Droiden, Fahrzeuge und Orte informiert, die in der jeweiligen Folge vorkommen.

 

Und ich muss sagen, ich hatte ziemlich viel Spaß beim Lesen. Es war informativ zu sehen, in welcher Reihenfolge die Geschichten jeweils spielen und ich konnte mich noch an sehr viele der Episoden erinnern. Auch konnte ich das eine oder andere lernen. So habe ich, so dumm das vielleicht klingt, zum Beispiel nie verstanden, wie Jengo Fetts bzw Boba Fetts Schiff "Slave I" funktioniert. Im Buch habe ich dann das hier lesen können:

"Die Sklave I taucht schon in Das Imperium schlägt zurück auf. Sie startet und landet auf dem Rücken, und das Cockpit rotiert, sodass die Crew immer aufrecht sitzt."

Genau dieser Teil hat mich immer irritiert und habe bis dahin keine Lösung gefunden, sondern immer nur mein Hirn zu ner Brezel verknotet, weil die Flugposition des Raumschiffs anders ist die Landeposition.

 

 

Fazit:

Wie gesagt, so hammerviele Infos bekommt man zu der Serie jetzt natürlich auch nicht. Einen gut geschriebenen und aufgebauten Wiki-Eintrag kann das natürlich nicht ersetzen. Dennoch, wenn man sich einfach mal nen gemütlichen Nachmittag machen will oder wenn man einfach nur mal was zu seinen Lieblingsepisoden lesen möchte, dann ist das Buch weiterhin vollkommen ausreichend. Man darf halt nur nicht erwarten, ein komplettes Wiki in dem Buch zu finden XD

Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne und eine kleine Empfehlung, würde aber raten, zuerst die Serie zu schauen. Btw, die Serie ist genial! Also die bekommt auf jeden Fall eine Empfehlung von mir (auch wenn man die vermutlich nur auf Disney+ gucken kann).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #289] Offene See

 

 

Titel: Offene See

Autor*in: Benjamin Myers

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: The Offing

Erschienen in England: 2019

Übersetzer*in: Ulrike Wasel und Klaus Timmermann

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Hetero

Preis: € 12,00

Seiten: 268

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8321-6598-7

Verlag: DuMont Buchverlag

 

 

Inhalt:

England 1946. Die Sehnsucht nach dem Meer und die Enge seines Elternhauses veranlassen den jungen Robert dazu, sich zu Fuß zur Küste aufzumachen. Einmal will er die offene See erleben, bevor er unter Tage arbeiten muss. Als er die unkonventionelle Dulcie kennenlernt, öffnet sich für ihn die Tür in ein ganz anderes Leben - ein Leben, in dem Freundschaft, Leidenschaft, Kunst, aber auch Schmerz erstrebenswerter sind als Wohlanständigkeit und Pflichterfüllung.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich ebenfalls letztes Jahr geschenkt bekommen, zusammen mit vielen anderen. Denke, das muss ich nicht noch näher erläutern. Wollte nur mal kurz erwähnen, wie ich zu dem Buch gekommen bin, denn ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich es mir so einzeln geholt (oder wenigstens ausgeliehen) hätte. Vermutlich aber nicht. Aber bei der Tasche war das Buch nun mal dabei und daher wollte ich ihm einfach mal eine Chance geben. Die es doch recht gut genutzt hat.

 

Die Story an sich finde ich interessant, hier ist ein junger Mann, der noch nicht genau weiß, was er von seinem Leben erwarten soll oder was er überhaupt erreichen möchte. Welche Ziele und Träume er haben kann. Da er sich für eine Arbeit unter Tage noch nicht bereit fühlt, macht er sich auf den Weg nach der Suche nach sich selbst. Das kann ich total verstehen und war echt gespannt, ob und was er finden würde. Am Ende kommt Robert dann ins Haus von Dulcie und ihrem Hund Butler an, diese nimmt ihn auf und kümmert sich um ihn. Anfangs will sie nicht, dass er sich dafür revanchiert (durch Hausarbeiten, Gartenarbeiten) etc, irgendwann kommen sie dann doch noch auf einen grünen Zweig. Außerdem regt sie ihn ständig zum Nachdenken an, besonders das Denken um die Ecke, so lange, bis Robert eine Idee davon hat, wie sein restliches Leben aussehen soll.

 

Leider bin ich nicht zu 100% warm mit den Charakteren geworden, da man doch sehr wenige Informationen über sie bekommt, sowohl, was ihre Vergangenheit, als auch ihre Gefühlswelt angeht. Viele Eigenschaften werden durch ihre Handlungen und Worte wiedergegeben, dennoch habe ich das Gefühl, als wüsste ich nicht genug. Und auch die Story bzw der Handlungsverlauf hat mich nicht zu 100% überzeugt, es gab leider mehrere Szenen, bei denen ich nicht genau den Zusammenhang zum roten Faden gesehen habe. Oder die Szene / das Kapitel war doch ein bisschen zu ruhig, zu langweilig. Und das in einer Slice-of-Life-Geschichte, ja^^°

Oft genug fand ich auch die Dialoge zwischen den beiden nicht so interessant. Auch wenn das Buch sehr angenehm zu lesen war.

 

Achja, lasst euch von dem Heterotag nicht irritieren, das spielt eine wirklich sehr kleine Rolle.

 

 

Fazit:

Es war jetzt nichts schlechtes, das auf keinen Fall. Aber herausgestochen ist das Buch jetzt nicht. Dennoch, es war angenehm zu lesen und ich hatte viele bequeme Lesestunden, das kann ich auf jeden Fall sagen. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass das zu der Sorte Buch gehört, die ich nur einmal lesen möchte und kein Re-Read in naher/ferner Zukunft davon brauche. Ich kann mir aber vorstellen, dass es jemanden richtig gut gefallen könnte. Von mir bekommt das Buch vier Sterne und eine kleine Empfehlung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #288] Schmetterlingstod

 

 

Titel: Schmetterlingstod

Autor*in: Oliver Becker

Erschienen in Deutschland: 2011

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen

Preis: € 3,99 [e-Book] | € 11,90 [Taschenbuch]

Seiten: 336 (diese Version)

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8094-7062-5

Verlag: Gmeiner-Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

John Dietz hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt und in Freiburg eine Privatdetektei eröffnet. Unterstützt von seiner rechten Hand Elvis: einem Papagei. Er hat eine Waffe, einen Computer und jede Menge Enthusiasmus - nur leider keinen Fall. Bis eine frühere Bekannte sein Büro betritt: Laura Winter. Lauras Schwester ist tot.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wie man sieht, ist das einer dieser erlaubten Sonderausgaben, die der Bassermann Verlag aus der Verlagsgruppe Random House GmbH 2020 gedruckt und im Aldi (auch 2020) verkauft hat. Damals gab es eine Menge und da ich schon damals ein großer Fan von Regionalkrimis war, habe ich mir einfach von jedem Buch eins mitgenommen. Vor allem, da sie recht günstig waren. Zwar waren die meisten dann leider nicht so meins, aber hey, ich gebe die Hoffnung nicht auf!

 

Was das Buch hier angeht? Joah, es war ganz ok, aber jetzt auch nichts besonderes. Nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders gut. Ja, ich denke, das hier liegt ganz solide in der Mitte. Aber warum? Naja, weil da jetzt nichts großartig rausgestochen ist, leider.

 

Der Hauptcharakter ist ganz ok, könnte aber ehrlich gesagt ein bisschen mehr Selbstbewusstsein vertragen. Zumindest kam er so für mich rüber. Und was seinen Vogel angeht? Keine Ahnung ehrlich gesagt, wie er John bei seinem Job geholfen haben soll, da er die meiste Zeit in einem Nebenraum hockt und nichts macht. Ok, einmal haut der ne Warnung raus, ansonsten singt er irgendwelche Elvis-Lieder und John denkt darüber nach, den Vogel mal mit nach Hause zu nehmen. Nur, um es am Ende dann doch nicht zu tun XD

Wer ihm dagegen immer geholfen hat, war seine Tante (?), die gefühlt 1000 Verbindungen hat und Leute kennt, die Leute kennen etc. Wenn er irgendeine Info braucht, sie findet es immer für ihn heraus. Oder sie weiß es direkt selbst. Fand ich interessant, aber auch lustig.

 

Der Fall an sich, joah, war ganz ok. Lange Zeit tritt der Fall auf der Stelle und es gibt für eine lange Zeit so wenig Hinweise und so viele Rückschläge, dass es nicht sonderlich dazu animiert, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Mich hat es jedenfalls nicht wirklich motiviert und das ist schade. Erst ab der Hälfte rum nimmt das Buch an Fahrt an, die extrem losen Fäden finden sich endlich mal zusammen und das Ganze wird dann auch endlich viel interessanter. Manche Dinge haben es sogar geschafft mich zu überraschen. Aber leider nimmt es danach wieder ab und am Ende war es mehr so ... ja, ok. Die Auflösung war ein bisschen kompliziert und das zu Kosten der Spannung. Dafür hat aber jeder auch das Ende bekommen, dass er/sie verdient hat und das finde ich wiederum wieder gut.

 

 

Fazit:

Ich will damit nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, das ist es nicht. Es ist aber halt auch nichts besonders in meinen Augen. Es hat gute und nicht so gute Passagen. Und ich bin ehrlich, ich habe jetzt nicht sonderlich Lust, das andere Buch der Reihe zu lesen. Wobei, kann man bei zwei Büchern noch von Reihe reden? Naja, egal, ich konzentriere mich lieber mal nur auf das Buch, das ich gelesen habe. Und das bekommt von mir insgestamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #287] Leberwurscht letal

 

 

Titel: Leberwurscht letal

Autor*in: Michael Boenke

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen

Preis: € 18,00 [D] | € 18,50 [A]

Seiten: 315

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8392-0277-7

Verlag: Gmeiner-Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Es geht um die Wurst

Im oberschwäbischen Ried ist es mit der Idylle vorbei, als das It-Girl der regionalen Wurstbranche, Monika Magen-Kohler, mit Messern gespickt und einer Leberwurst royal im Rachen aufgefunden wird. Eben jener Wurstkreation, die zuvor zum regionalen Hit auf den Vesperbrettchen geworden ist. Lehrer Bönle ermittelt privat im Auftrag des Ehemanns der Toten. Als dann auch noch eine vegan lebende Schülerin Bönles kurz vor den Ferien verschwindet, wollen dieser und seine motorradfahrende Gang den Fall auf eigene Faust klären.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist bereits der siebte Band der "Daniel Bönle" - Reihe, natürlich das nirgendwo so richtig auf dem Buch vermerkt, ganz, wie es wohl die Tradition verlangt. Es steht zwar dran: "Bönle schlittert in einen neuen Fall", aber dass es bereits der siebte Band der Reihe ist, wäre trotzdem schön und interessant zu wissen gewesen. Klar, man kann das Buch auch für sich lesen, habe ich ja auch gemacht, immerhin war das mein erstes Buch der Reihe. Ob man das allerdings auch sollte, steht auf einer anderen Seite.

 

Dass ein Lehrer Teil einer Motorradgang ist, ist ein wenig ungewohnt, aber nichts, was nach einer unmöglichen Kombination klingt. Immerhin sind Lehrer wie wir ganz normale Menschen und verschwinden nicht nach Schulschluss im Keller ;-)

Warum er allerdings auch noch als Privatdetektiv oder sowas in der Richtung unterwegs ist, das habe ich nicht so wirklich herauslesen können. Ob er dafür Geld bekommt, weiß ich leider nicht. Aber ich bin auch so oder so nicht wirklich mit ihm warm geworden. Bin ich mit keinem der Charaktere, was vor allem an der Erzählweise liegt.

 

Auch das Buch hier hat nicht nur einen POV, sondern mehrere. Eigentlich sogar viel zu viele, weil hier so viele Leute ihre Sicht mit dem Leser teilen, dass ich total überfordert war. Oft genug und das nicht immer nur beim Täter, musste ich erstmal herausfinden, aus wessen Sicht das aktuelle Kapitel ist, das ich gerade lese. Oft genug bekam ich damit auch Dinge zu sehen, die weder eine Rolle für die Story gespielt haben, noch sonst irgendwie unterhaltsam oder anderweitig wichtig waren. Oft waren die Ermittlungen von Bönle auch nicht wirklich zu sehen, meistens hing er lieber mit seinen Kumpels rum. Er musste auch erstaunlich selten zur Arbeit. Klar, er arbeitet nur stundenweise, weil er wohl in einem der Vorgängerbände suspendiert wurde, aber trotzdem, es dauert gefühlt Wochen (und viel zu viele Seiten) bis er wieder an die Schule zurückgeht. Und das auch nur, damit auffällt: Oh, Schülerin XY fehlt!

 

Der Fall an sich war jetzt leider nicht so spannend wie ich gehofft hatte, es war einfach nur seltsam, weil man die Sicht von nem Täter und noch einer anderen verdächtigen Person gesehen hat. Dadurch, dass man so hart darauf geachtet hat, die beiden als böse, mysteriös und geheimnisvoll darzustellen ... ne. Kennt ihr das, wenn jemand eine Überraschung total aufbauscht, als wäre es das Ding des Jahrhunderts und am Ende ist es nur eine unbedeutende Kleinigkeit? Tja, so ging es mir hier.

Mich hat am Ende nur das Motiv interessiert und selbst das hat mich nicht so richtig überzeugen können.

So wie mich das ganze Buch nicht überzeugt hat. Schade eigentlich, ich find den Wortwitz mit dem Titel richtig gelungen und auch die Beschreibung ziemlich interessant. Das Buch dahinter kann da leider nicht mithalten. Oder ganz simpel gesagt, meine Erwartungen waren wohl einfach viel zu hoch dafür. Schade ist es auf jeden Fall.

 

 

Fazit:

Es war einfach zu lesen und wie gesagt, herauszufinden, was das Motiv ist, hat mich an der Stange gehalten. Aber! das Durchhalten hat sich in meinen Augen überhaupt nicht gelohnt, leider nicht. Da hat man in meinen Augen was verschenkt. Gut, ich kenne die restlichen Bände nicht, daher kann ich nicht sagen, ob es da genauso oder besser/schlechter ist, ich kann nur für das Buch hier jetzt reden. Ganz ehrlich, danach habe ich aber jetzt nicht mehr so große Lust, die anderen Bände noch kennenzulernen.

Von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne und joah, es gibt auf jeden Fall andere Lokalkrimis (nicht nur Eberhofer) die mir auf jeden Fall besser gefallen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #286] Star Wars - Padawan

 

 

Titel: Padawan

Autor*in: Kiersten White

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel:  Star Wars: Padawan

Erschienen in den USA: 2022

Übersetzer*in: Tobias Toneguzzo

 

Weitere Informationen:

Genre: Sci-Fi, Fantasy, Action, Gen

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 300

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8332-4257-1

Verlag: Panini Verlags GmbH

 

 

Inhalt:

Obi-Wan Kenobi ist noch nicht lange bei seinem Meister Qui-Gon in der Ausbildung - doch schon jetzt fragt er sich, ob es nicht ein riesiger Fehler war. Obi-Wan ist ein hervorragender Lichtschwertkämpfer, aber Qui-Gon möchte sich lieber auf die Meditation konzentrieren. Während andere Padawane ihren Meistern auf aufregende Missionen außerhalb des Planeten folgen, bleiben Qui-Gon und Obi-Wan auf Coruscant zurück. Dann entdeckt Obi-Wan auf einem geheimnisvollen Planeten Hinweise auf unerledigte Jedi-Angelegenheiten und überzeugt Qui-Gon, dass sie der Sache nachgehen sollten. Doch als der Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, ist Qui-Gon nirgends zu finden. Wütend macht sich Obi-Wan allein auf den Weg und ist fest entschlossen, die Mission zu erfüllen.

 

Auf dem Planeten Lenahra trifft Obi-Wan auf eine Gruppe junger Menschen, die alle scheinbar die Macht nutzen und auch die einzigen Bewohner des Planeten sind. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt und je weiter er sich von seinem Leben im Jedi-Tempel entfernt, desto mehr ringt Obi-Wan mit seiner größten Angst: Vielleicht war er gar nicht dazu bestimmt, ein Jedi zu werden. Und doch wird er das nagende Gefühl nicht los, dass auf Lenahra irgendetwas Merkwürdiges vor sich geht. Kann Obi-Wan seine Verbindung zur Macht rechtzeitig wiederfinden, um sich und alle um ihn herum zu retten?

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich vor wenigen Wochen im Buchladen gesehen, als ich auf der Suche nach einem anderen Buch war. Und zuerst hatte ich kein großes Interesse, denn eigentlich wollte ich das Buch "Ahsoka" mitnehmen. Aber dann habe ich in der Beschreibung gelesen, dass es um Obi-Wan geht und schon war mein Interesse da, denn Obi-Wan gehört zu meinen Lieblingscharakteren. Dass das Buch dann auch noch während seiner Padawan-Zeit spielt, da konnte ich dann nicht mehr nein sagen. Laut der Seite "Wookieepedia" ist das Buch "Canon", Youtini ist ebenfalls dieser Meinung.

 

Jedenfalls, kaum bin ich dazu gekommen das Buch zu lesen, und das hatte doch ein paar Tage gedauert, hatte ich wieder richtig viel Spaß beim Lesen. Zu der Zeit hatte ich zwei Bücher, die eher so meh waren (leider) und da mal wieder ein Buch zu haben, das mir gefällt, das war eine echte Wohltat.

 

Doch warum genau hat es mir denn überhaupt gefallen? Tja, das liegt an mehreren Gründen. Der erste Grund ist die Art, wie die Story erzählt wurde, ich hatte schon ziemlich schnell das Gefühl, wieder im Star Wars Universum unterwegs zu sein. Da ich bis vor wenigen Wochen die komplette Animationsserie "Star Wars: The Clone Wars" geschaut habe, war es ein sehr überraschender, aber auch willkommener Übergang. Den Planeten konnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen, auch wenn es eher wieder eine Ansammlung an Bildern und Gifs war, als ein richtiges Kopfkino. Das ist allerdings ein persönliches Problem und keins vom Buch.

 

Die Story selbst hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, sie war spannend, abwechlsungreich und oft genug habe ich nicht sehen können, wohin die Reise nun geht. Also wie es nun weitergehen wird. Das brachte mich hin und wieder zum Nachdenken. Die Kämpfe waren spannend, aber auch dazwischen habe ich mich gefragt: Wie kommt Obi-Wan da nur wieder heraus?

 

Neben der Story und der allgemeinen Stimmung sind die Charaktere wichtig, sehr wichtig sogar. Ich finde es ein bisschen schade, dass von dieser kleinen Gruppe der Fokus nur auf zwei bestimmten Charakteren liegt, der Rest verblasst ein bisschen zu einer kleinen Masse und könnte jetzt auch keine Namen mehr nennen. Die Charaktere jedenfalls, die eine wichtige Rolle im Buch spielen, sind sehr überzeugend und haben die Story meiner Meinung nach ziemlich gut getragen. Ich fühlte mich von Anfang bis zum Schluss sehr unterhalten. Die Auflösung bezüglich Qui-Gon fand ich dann auch sehr interessant.

 

 

Fazit:

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Nicht nur, weil ich jetzt dann im Regal ein Buch zu einem meiner Lieblingscharaktere im Regal stehen habe. Nein, sondern weil es ein Buch ist, das mir gut gefällt. Ok, ein Buch ungelesen kommt bei mir (bis auf eine Ausnahme) sowieso nicht ins normale Bücherregal, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Dabei wollte ich es wie gesagt gar nicht erst in die Hand nehmen, habs dann aber doch getan. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #285] Ich denke, also bin ich verwirrt

 

 

Titel: Ich denke, also bin ich verwirrt

Autor*in: Christoph Süß

Erschienen in Deutschland: 2009

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 16,95 [D] | € 17,50 [A]

Seiten: 312

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-492-05297-9

Verlag: Piper Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Vielleicht nicht unbedingt uns, aber das Leben. Christoph Süß, Moderator der Polit- und Satiresendung "quer", unternimmt eine satirische Exploration der Philosophiegeschichte. Und wir stellen fest: Unverständlichkeit kann sehr komisch sein. Sinn! Los!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich irgendwann zwischen 2021 und 2023 in einem kleinen Buchladen gekauft, wo man nur gebrauchte (und auch günstige) Bücher kaufen kann und ganz selten finde ich da auch hinein. Allerdings kann ich meine Besuche dort an einer Hand abzählen, nicht, weil es mir da nicht gefällt oder weil es arg weit weg ist, sondern weil der Laden so komische Öffnungszeiten hat. Ein paar Stunden am Freitag und am Samstag, das wars.

Jedenfalls, bei einem der wenigen Male, in denen in dem Laden drin war, habe ich das Buch gesehen. Da ich seit Jahren hin und wieder die Sendung "quer" gucke, wenn auch online und meistens mit ner kleinen bis größeren Verzögerung, war ich doch recht neugierig, wie das Buch so sein würde.

 

Tja, auch wenn Christoph Süß jetzt kein "Lieblingspromi" oder "Held" für mich ist, trifft hier das Sprichwort "Triff niemals deine Helden" ganz, ganz entfernt zu. Oder eher sowas wie "Lies niemals das Buch von Leuten, die du wegen was ganz anderem kennst."

Denn das Buch war leider nicht so mein Fall. Weder fühlte ich mich davon erleuchtet, noch unterhalten oder belustigt. Wie ihr ja bereits wisst, haben es lustige Bücher generell ja sehr, sehr schwer mit mir. Humor in Büchern geht mit mehreren Kilometern Abstand an mir vorbei. Das Buch hier war absolut keine Ausnahme, leider.

 

Und ich habe auch keine Ahnung, was mir der Autor mit dem Buch sagen möchte. Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher so gar keinen Berührungspunkt mit Philosophie hatte. Vielleicht ist auch mein Hirn nicht dafür gemacht, das Buch zu verstehen, ich kann es ehrlich gesagt nicht sagen. Vielleicht versteht man die Gedankengänge als jemand, der Philosophie entweder studiert oder sich privat damit stark beschäftigt hat, viel besser. Vielleicht hat man dann auch viel mehr Spaß beim Lesen des Buches und vielleicht erreicht einem der Humor auch leichter. Wie gesagt, ich kann es nicht beurteilen. Aber ich weiß, dass diese Welt nicht die meine ist.

 

Ich muss zugeben, ich hatte beim Lesen nicht so viel Spaß. Gleichzeitig hatte ich auch irgendwo Hoffnung, dass das Buch vielleicht doch irgendwo verständlicher wird, oder unterhaltsamer. Aber das ist leider nicht passiert. Vor dem Lesen wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Hinterher wusste ich nicht, was ich da überhaupt gelesen habe. Dass ich durchgehalten habe, lag einfach daran, dass ich zu stur zum Abbrechen war. Und auch zu faul, um meine Einträge entsprechend anzupassen, das Bild neu hochzuladen etc. Denn Bilder von Büchern, die ich rezensiere, werden woanders hochgeladen als von denen, die ich nicht rezensiere. Das hat seine Gründe. Jedenfalls war ich hinterher froh, dass ich durch war, habe aber absolut keinen Mehrwert oder eine Lehre davon mitnehmen können.

 

 

Fazit:

Ja, das Buch wie auch die Themen bzw wie die Themen behandelt wurden, war absolut nicht meine Welt. Zwar bin ich eher ein Kopfmensch, aber beim Lesen des Buches kam ich mir eher vor wie jemand, der lieber seine Hände als seinen Kopf benutzt. Da denke ich doch lieber über andere Dinge nach^^°

Wären da nicht meine Faulheit und meine Sturheit gewesen, hätte ich das Buch lieber abgebrochen. Das werde ich beim nächsten Mal auch machen. Von mir bekommt das Buch zwei Sterne und ich bleibe dann doch lieber beim Schauen der Sendung, das reicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen


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