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[Rezension #286] Star Wars - Padawan

 

 

Titel: Padawan

Autor*in: Kiersten White

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel:  Star Wars: Padawan

Erschienen in den USA: 2022

Übersetzer*in: Tobias Toneguzzo

 

Weitere Informationen:

Genre: Sci-Fi, Fantasy, Action, Gen

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 300

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8332-4257-1

Verlag: Panini Verlags GmbH

 

 

Inhalt:

Obi-Wan Kenobi ist noch nicht lange bei seinem Meister Qui-Gon in der Ausbildung - doch schon jetzt fragt er sich, ob es nicht ein riesiger Fehler war. Obi-Wan ist ein hervorragender Lichtschwertkämpfer, aber Qui-Gon möchte sich lieber auf die Meditation konzentrieren. Während andere Padawane ihren Meistern auf aufregende Missionen außerhalb des Planeten folgen, bleiben Qui-Gon und Obi-Wan auf Coruscant zurück. Dann entdeckt Obi-Wan auf einem geheimnisvollen Planeten Hinweise auf unerledigte Jedi-Angelegenheiten und überzeugt Qui-Gon, dass sie der Sache nachgehen sollten. Doch als der Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, ist Qui-Gon nirgends zu finden. Wütend macht sich Obi-Wan allein auf den Weg und ist fest entschlossen, die Mission zu erfüllen.

 

Auf dem Planeten Lenahra trifft Obi-Wan auf eine Gruppe junger Menschen, die alle scheinbar die Macht nutzen und auch die einzigen Bewohner des Planeten sind. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt und je weiter er sich von seinem Leben im Jedi-Tempel entfernt, desto mehr ringt Obi-Wan mit seiner größten Angst: Vielleicht war er gar nicht dazu bestimmt, ein Jedi zu werden. Und doch wird er das nagende Gefühl nicht los, dass auf Lenahra irgendetwas Merkwürdiges vor sich geht. Kann Obi-Wan seine Verbindung zur Macht rechtzeitig wiederfinden, um sich und alle um ihn herum zu retten?

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich vor wenigen Wochen im Buchladen gesehen, als ich auf der Suche nach einem anderen Buch war. Und zuerst hatte ich kein großes Interesse, denn eigentlich wollte ich das Buch "Ahsoka" mitnehmen. Aber dann habe ich in der Beschreibung gelesen, dass es um Obi-Wan geht und schon war mein Interesse da, denn Obi-Wan gehört zu meinen Lieblingscharakteren. Dass das Buch dann auch noch während seiner Padawan-Zeit spielt, da konnte ich dann nicht mehr nein sagen. Laut der Seite "Wookieepedia" ist das Buch "Canon", Youtini ist ebenfalls dieser Meinung.

 

Jedenfalls, kaum bin ich dazu gekommen das Buch zu lesen, und das hatte doch ein paar Tage gedauert, hatte ich wieder richtig viel Spaß beim Lesen. Zu der Zeit hatte ich zwei Bücher, die eher so meh waren (leider) und da mal wieder ein Buch zu haben, das mir gefällt, das war eine echte Wohltat.

 

Doch warum genau hat es mir denn überhaupt gefallen? Tja, das liegt an mehreren Gründen. Der erste Grund ist die Art, wie die Story erzählt wurde, ich hatte schon ziemlich schnell das Gefühl, wieder im Star Wars Universum unterwegs zu sein. Da ich bis vor wenigen Wochen die komplette Animationsserie "Star Wars: The Clone Wars" geschaut habe, war es ein sehr überraschender, aber auch willkommener Übergang. Den Planeten konnte ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen, auch wenn es eher wieder eine Ansammlung an Bildern und Gifs war, als ein richtiges Kopfkino. Das ist allerdings ein persönliches Problem und keins vom Buch.

 

Die Story selbst hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, sie war spannend, abwechlsungreich und oft genug habe ich nicht sehen können, wohin die Reise nun geht. Also wie es nun weitergehen wird. Das brachte mich hin und wieder zum Nachdenken. Die Kämpfe waren spannend, aber auch dazwischen habe ich mich gefragt: Wie kommt Obi-Wan da nur wieder heraus?

 

Neben der Story und der allgemeinen Stimmung sind die Charaktere wichtig, sehr wichtig sogar. Ich finde es ein bisschen schade, dass von dieser kleinen Gruppe der Fokus nur auf zwei bestimmten Charakteren liegt, der Rest verblasst ein bisschen zu einer kleinen Masse und könnte jetzt auch keine Namen mehr nennen. Die Charaktere jedenfalls, die eine wichtige Rolle im Buch spielen, sind sehr überzeugend und haben die Story meiner Meinung nach ziemlich gut getragen. Ich fühlte mich von Anfang bis zum Schluss sehr unterhalten. Die Auflösung bezüglich Qui-Gon fand ich dann auch sehr interessant.

 

 

Fazit:

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Nicht nur, weil ich jetzt dann im Regal ein Buch zu einem meiner Lieblingscharaktere im Regal stehen habe. Nein, sondern weil es ein Buch ist, das mir gut gefällt. Ok, ein Buch ungelesen kommt bei mir (bis auf eine Ausnahme) sowieso nicht ins normale Bücherregal, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Dabei wollte ich es wie gesagt gar nicht erst in die Hand nehmen, habs dann aber doch getan. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Montagsfrage #306

 

 

Link

 

 

WAS MACHEN FÜR EUCH GUTE/SCHLECHTE BUCHTITEL AUS?

 

 

Hm, das eine gute Frage. Buchtitel ziehe ich nur ganz selten in meine Beurteilung rein, erwähne es aber gerne mal, wenn mir ein Titel besonders gut gefällt oder wenn er irgendwie auffällig ist. Was ich manchmal aber schöner finden würde, wäre, wenn man sich beim Übersetzen von Buchtiteln ein paar mehr Gedanken machen würde :/

Also nicht, dass man sich da gar keine Gedanken macht. Aber manchmal war der englische Titel total passend, während der deutsche Titel zwar auch schön war, aber wenn man ihn direkter übersetzt hätte, hätte er noch besser zur Story gepasst.

Und so oft passiert es ja auch nicht, aber hin und wieder fällt es mir dann doch auf.

 

Ansonsten mache ich es nicht vom Titel abhängig, ob ich ein Buch mag oder nicht. Klar, er macht mich schon neugierig auf ein Buch, aber wirklich beurteilen kann ich es ja erst nach dem Lesen.

 

Was für mich ein guter Titel ausmacht? Er passt super zur Story und macht neugierig, finde ich. Wenn das Buch eher lustig sein soll, dann kann auch der Titel ein bisschen lustiger sein. Wenn es ein romantisches Buch ist, kann der Titel ruhig ein wenig kitschig sein etc.

Was ist für mich ein schlechter Titel? Wenn er zu generisch und nichtssagend ist, also wenn ich das Gefühl habe, ich könnte den Titel nehmen und ihn auf ein anderes Buch aus dem gleichen Genre packen, ohne, dass es unpassend wäre.

[Rezension #285] Ich denke, also bin ich verwirrt

 

 

Titel: Ich denke, also bin ich verwirrt

Autor*in: Christoph Süß

Erschienen in Deutschland: 2009

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 16,95 [D] | € 17,50 [A]

Seiten: 312

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-492-05297-9

Verlag: Piper Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Vielleicht nicht unbedingt uns, aber das Leben. Christoph Süß, Moderator der Polit- und Satiresendung "quer", unternimmt eine satirische Exploration der Philosophiegeschichte. Und wir stellen fest: Unverständlichkeit kann sehr komisch sein. Sinn! Los!

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch habe ich irgendwann zwischen 2021 und 2023 in einem kleinen Buchladen gekauft, wo man nur gebrauchte (und auch günstige) Bücher kaufen kann und ganz selten finde ich da auch hinein. Allerdings kann ich meine Besuche dort an einer Hand abzählen, nicht, weil es mir da nicht gefällt oder weil es arg weit weg ist, sondern weil der Laden so komische Öffnungszeiten hat. Ein paar Stunden am Freitag und am Samstag, das wars.

Jedenfalls, bei einem der wenigen Male, in denen in dem Laden drin war, habe ich das Buch gesehen. Da ich seit Jahren hin und wieder die Sendung "quer" gucke, wenn auch online und meistens mit ner kleinen bis größeren Verzögerung, war ich doch recht neugierig, wie das Buch so sein würde.

 

Tja, auch wenn Christoph Süß jetzt kein "Lieblingspromi" oder "Held" für mich ist, trifft hier das Sprichwort "Triff niemals deine Helden" ganz, ganz entfernt zu. Oder eher sowas wie "Lies niemals das Buch von Leuten, die du wegen was ganz anderem kennst."

Denn das Buch war leider nicht so mein Fall. Weder fühlte ich mich davon erleuchtet, noch unterhalten oder belustigt. Wie ihr ja bereits wisst, haben es lustige Bücher generell ja sehr, sehr schwer mit mir. Humor in Büchern geht mit mehreren Kilometern Abstand an mir vorbei. Das Buch hier war absolut keine Ausnahme, leider.

 

Und ich habe auch keine Ahnung, was mir der Autor mit dem Buch sagen möchte. Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher so gar keinen Berührungspunkt mit Philosophie hatte. Vielleicht ist auch mein Hirn nicht dafür gemacht, das Buch zu verstehen, ich kann es ehrlich gesagt nicht sagen. Vielleicht versteht man die Gedankengänge als jemand, der Philosophie entweder studiert oder sich privat damit stark beschäftigt hat, viel besser. Vielleicht hat man dann auch viel mehr Spaß beim Lesen des Buches und vielleicht erreicht einem der Humor auch leichter. Wie gesagt, ich kann es nicht beurteilen. Aber ich weiß, dass diese Welt nicht die meine ist.

 

Ich muss zugeben, ich hatte beim Lesen nicht so viel Spaß. Gleichzeitig hatte ich auch irgendwo Hoffnung, dass das Buch vielleicht doch irgendwo verständlicher wird, oder unterhaltsamer. Aber das ist leider nicht passiert. Vor dem Lesen wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Hinterher wusste ich nicht, was ich da überhaupt gelesen habe. Dass ich durchgehalten habe, lag einfach daran, dass ich zu stur zum Abbrechen war. Und auch zu faul, um meine Einträge entsprechend anzupassen, das Bild neu hochzuladen etc. Denn Bilder von Büchern, die ich rezensiere, werden woanders hochgeladen als von denen, die ich nicht rezensiere. Das hat seine Gründe. Jedenfalls war ich hinterher froh, dass ich durch war, habe aber absolut keinen Mehrwert oder eine Lehre davon mitnehmen können.

 

 

Fazit:

Ja, das Buch wie auch die Themen bzw wie die Themen behandelt wurden, war absolut nicht meine Welt. Zwar bin ich eher ein Kopfmensch, aber beim Lesen des Buches kam ich mir eher vor wie jemand, der lieber seine Hände als seinen Kopf benutzt. Da denke ich doch lieber über andere Dinge nach^^°

Wären da nicht meine Faulheit und meine Sturheit gewesen, hätte ich das Buch lieber abgebrochen. Das werde ich beim nächsten Mal auch machen. Von mir bekommt das Buch zwei Sterne und ich bleibe dann doch lieber beim Schauen der Sendung, das reicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Neues Lesefutter #128

 

 

 

 

 

Am Samstag, also gestern, war ich in nem Buchladen, da vor wenigen Tagen ein Buch rausgekommen sein soll, welches mich damals doch ziemlich interessiert hat. Allerdings gibt es in der Abteilung keine richtige Sortierung und mein Freund ich hatten uns darüber unterhalten, welches Buch ich suche. Wollte schon ne Mitarbeiterin fragen, wo es ungefähr liegt, da hat mich dann eine sehr freundliche Kundin angesprochen und meinte: Hey, das Buch, das ihr sucht, ist es das da drüben?

Das war es dann tatsächlich und ich hab mich dann auch gleich bei ihr bedankt. War echt cool von ihr :-)

 

 

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "Zeilenflüstern" von Kyra Groh

 

Mich hat nicht nur die Beschreibung angesprochen, das stimmt schon. Aber es war mehr so ein "Ja, vielleicht hole ich mir das". Als ich es dann im Buchladen in der Hand hatte und mir die Beschreibung nochmal durchgelesen habe, wusste ich: Ok, ja, doch, das nehme ich mit. Vielleicht werde ich diesen Monat noch dazu kommen, es zu lesen, aber das sehe ich dann. Zuerst mal habe ich noch genau zwei Bücher aus der Bibliothek, und ein angefangenes Rezensionexemplar, welche ich aus nachvollziehbaren Gründen vorziehe.

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

[Rezension #284] Generation Doof

 

 

Titel: Generation Doof

Autor*in: Stefan Bonner, Anne Weiss

Erschienen in Deutschland: 2008

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 8,95 [D] | € 9,20 [A]

Seiten: 335

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-404-60596-5

Verlag: Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG

 

 

Inhalt:

Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung.

Wie dumm ist diese Generation wirklich? Anne Weiss und Stefan Bonner müssen es wissen. Denn sie gehören dazu.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bevor ich meine Meinung über das Buch sage, muss ich erstmal eine Sache loswerden: Das Buch erschien vor längerer Zeit, genauer gesagt 2008 (wie ihr ja oben bei den Daten bereits gesehen habt). Zu Teilen kann ich dem Buch zustimmen, zu anderen nicht und man merkt dem Buch das Alter auch an. Manche der Kritiken, die an die Jugendlichen gerichtet werden, die die ganze Zeit vorm TV hocken und dort unrealistischen Idealen nacheifern, lässt sich in die heutige Zeit übertragen. Natürich in angepasster, aktualisierter Form. Wenn man den TV durch Social Media wie Tiktok, Youtube, Snapchat ersetzt, dann könnte so mancher Satz heute noch kommen. Beziehungsweise ich hatte das Gefühl, dass so manche Kritik auch heute noch so geäußert werden könnte.

 

Aber! Man sollte hier ins Detail reingehen und ich muss sagen, dass ich nicht komplett mit dem Buch oder der Meinung der Autoren mitgehe. Und das fängt schon bei der Definition von "Generation Doof" an. Denn welche Generation ist damit denn überhaupt gemeint? Wenn man sich mal ansieht, wann die beiden Autoren geboren sind (1974 und 1975), dann gehören die beiden zur Generation X (1965-79). Diese Generation bewegte sich altermäßig im Jahr 2008 zwischen 29 und 43 Jahren. Aus mir aber unbekannten Gründen aber entscheiden sie sich, den Definitonsbogen weiter zu spannen.

"Es ist die Generation der heute Fünfzehn- bis Fünfundvierzigjährigen." Also allen Menschen, die 2008 zwischen 1990 und 1963 geboren sind. Allerdings passt das nicht mit den Generationsbezeichnungen zusammen, die wir heute haben. Denn in dem von den Autoren gewählten Zeitrahmen ist nicht nur eine Generation vorhanden, sondern genauer gesagt drei.

Da haben wir die Babyboomer (1946 - 1964), Generation X (1965 - 1979) und Generation X aka Millennials (1980 -1994).

Und das sind drei verschiedene Generationen, die hier quasi über einen Kamm geschert werden, obwohl sie eigentlich ganz klar keine klare, homogene Masse sind.

Mal abgesehen davon, dass die beiden Autoren erstmal diese lange Zeitspanne aufgestellt haben, nur um sich dann die meiste Zeit "über die Jugend aufzuregen". Also das zu tun, was quasi schon seit den alten Griechen so eine Art Volkssport ist.

 

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie lange das Buch auf meinem SuB liegt, woher ich es habe oder warum genau ich es mir geholt habe. Vermutlich hatte mich der Titel, wie auch die Beschreibung neugierig gemacht. Heute kann ich es nur noch vermuten. Entweder liegt es schon seit Jahren auf meinem SuB oder es war eines der vielen Bücher, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe. Jedenfalls hatte ich mir das Buch dann doch anders vorgestellt.

Denn trotz der vielen berechtigten Kritik, die in dem Buch steckt: Ich hatte beim Lesen oft kein gutes Gefühl.

Denn oft genug, auch wenn die beiden sagen: Wir gehören zu "dieser Generation" dazu, schreiben die beiden ziemlich oft gefühlt von oben herab und zeigten Dinge auf. Zeigten "Hey, der hat was dummes gemacht" oder "Die hat was dummes gemacht", nur, um dann sagen zu können: Wir sind besser als die. Das machte die beiden nicht gerade symphatisch in meinen Augen.

Oft genug gibt es auch Lösungsvorschläge und am Ende wird auch ein wenig zurückgerudert, aber das kommt angesichts der vielen Texte davor ein wenig schwach rüber.

 

Bei manchen Texten war mir nicht ganz klar, was das Anliegen bzw die Absicht der Autoren dahinter war, und sie waren sich offenbar auch nicht immer sicher, was sie damit sagen wollten. Oder es ist ihnen schlicht nicht gelungen, das verständlicher rüberzubringen. Das kann ich nicht so genau beurteilen.

Btw, ja, ich weiß, das war damals üblich so in den Medien, aber wenn man einfach ungefiltert die Worte "Killerspiele" und "Gewaltfilme" benutzt, ohne diese zu kritisieren (Das werden sie in dem Buch meiner Meinung nach nicht so wirklich bzw viel zu wenig), das ist dann auch nicht sehr hilfreich.

Andere Punkte, die kritisiert werden, konnte ich gar nicht nachvollziehen, wie Kosename von Pärchen. Klar, so mancher Kosename ist vllt sehr peinlich oder man denkt sich: Muss das sein? Aber am Ende dachte ich mir: Hey, wenn es den beiden gefällt, lass sie doch machen. Sich deswegen überlegen zu fühlen, weil man seinem Partner keinen "peinlichen" Spitznamen gibt, ist meiner Meinung nach absolut nicht richtig. Oft genug saß ich wegen solchen Momenten da und dachte mir: Muss das sein? Fühlten sich die beiden deswegen jetzt wie bessere Menschen?

 

 

Fazit:

Wie gesagt, das Buch hat gute Punkte, aber auch schlechte. Und in meinen Augen wurde durch diese offen verwendete Überheblichkeit so einiges an Sympathiepunkten für mich verschenkt. Klar, das Buch ist heute im Jahr 2024 nicht mehr ganz so aktuell, was früher Dieter Bohlen war, sind heute diverse Leute auf Twitch und Tiktok. Wenn man ein bisschen mehr Energie und Text in die Ursachen reingesteckt hätte, wie auch in tieferen Lösungsvorschlägen, dann hätte mir das persönlich doch viel besser gefallen. Auch ein bisschen weniger "Fingerzeigen" und "Dududu", weniger "Überheblichkeit" und "Ach, wir sind doch eh alle verloren". Das alles hätte dem Buch sicherlich gut getan.

Tja, was soll ich jetzt dazu sagen? Am Ende fand ich es eher so mittel und der Ton der beiden Autoren ging mir doch recht auf die Nerven. Ich hatte zwar gehofft, dass es sich bessern würde ... von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne. Zur damaligen Zeit war es sicherlich interessant, wenn man es gelesen hat. Aber heute muss das echt nicht mehr sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Serienmittwoch #97

 

 

 

 

 

Link

 

 

Welche Großeltern in Serien mögt ihr am liebsten und wieso?

 

Mir sind diese hier eingefallen:

 

1. Gran Gran / Kanna aus Avatar

Eine sehr nette Frau und die erste, Aang als den Avatar erkennt und ihm eine Chance gibt. Außerdem unterstützt sie ihre Enkel so gut sie kann.

 

2. Yetta Rosenberg aus Die Nanny

Eine sehr unterhaltsame, aber auch sehr hilfsbreite Person.

 

3. Großvater Son Gohan aus Dragon Ball

Er hat sich um den kleinen Goku gekümmert und ihn großgezogen, bis es ja leider zu dem Unfall gekommen ist. Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann hat er es ihm nicht übel genommen.

 

4. Monkey D. Garp aus One Piece

Garp ist einfach klasse, sowohl stark, als auch sehr lustig XD

 

5. Opa Higurashi aus Inu Yasha

Ach, allein schon die ganzen Krankheiten, die er seiner Enkelin anhängt, wenn er sie mal wieder vom Unterricht befreit - einfach herrlich XD

Vor allem, wenn einer der Jungs, die auf sie steht, ihr ständig Sachen zur Heilung dieser Krankheiten schenken will.

 

6. Joseph Joestar aus JoJo's Bizarre Adventure Part 3

Da er in diesem Part ja der Großvater des dort aktuellen Protagonisten ist, zählt er. Und was soll ich sagen, er ist einer meiner Lieblingscharaktere in der gesamten Serie XD

Selbst im Alter hat er nichts von seinem Wesen, seiner Intelligenz oder seinen Humor verloren. Auch so manche Situation mit ihm war sehr lustig und bizarr.

 

7. Cologne aus Ranma 1/2

Sie macht Ranma oft das Leben schwer und trotzdem finde ich sie irgendwie lustig und interessant.

 

8. Opa Simpson aus Die Simpsons

Zwar finde ich es oft traurig, wenn er schlecht zu/über Homer spricht, aber auch er hat hin und wieder lustige Momente in der Serie. Allerdings kann ich hier nur für die alten Folgen sprechen.

 

9. Rick aus Rick and Morty

Er ist zwar ein Arsch, aber ein interessanter und bemitleidenswerter Arsch. Finde ich jedenfalls. Außerdem finde ich es cool, was er alles erfinden und bauen kann.

 

 

 

Was guckt ihr gerade?

 

Avatar - Der Herr der Elemente, Buch 02, Episode 09: Hartes Training

Ich hab total vergessen, dass sich Toph und Katara am Anfang nicht so gut verstanden haben und dass Toph sich nur schwer den anderen öffnen konnte. An die Szenen mit Sokka und dem süßen kleinen Säbelzahn-Elch konnte ich mich dagegen besser erinnern, auch wenn ich nicht mehr genau wusste, wie es ausgegangen ist.

Wichtelige Post ~

Mal wieder habe ich beim Wichteln von Hannibal mitgemacht und war trotzdem überrascht, als auf einmal ein Paket im Treppenhaus stand^^°

War eine angenehme Überraschung, als ich von der Arbeit heimgekommen bin. Und es war echt schöne Sachen dabei <3

 

 

 

 

Leider war kein Brief oder Kärtchen dabei, daher habe ich leider keine Ahnung, von wem das Päckchen sein könnte^^°

Daher sage ich jetzt mal vielen lieben Dank an FlameHashira für das großartige Paket, ich kann mit allen Dingen was anfangen. Und ich wusste gar nicht, dass es so einen niedlichen Schweine-Lutscher gibt^^°

Der liegt direkt neben bzw unter den Star Wars Boostern. Die werde ich btw gleich aufreißen, bin gespannt, was ich da alles ziehen werde.

Die Suppen werde ich mir die Tage gönnen und die Bücher, sobald ich mit meinem kleinen Bücherstapel durch bin, durch den ich mich derzeit lese <3

Momentaufnahme eines Bücherwurms #218

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Mit Güte und Gigawatt - Zukunftsschimmer 3" von Susan Kaye Quinn

 

 

 

2. "Offene See" von Benjamin Myers

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Die Menschheit ist in einer Schleife gefangen

Während sich die Welt immer weiter aufheizt, benötigen die verbliebenen Menschen immer mehr Energie, um am Leben zu bleiben - ein Teufelskreis, der es zunehmend schwerer macht, Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Akemis Position in der Südkalifornischen Versorgungskommission gleicht einem tagtäglichen Kampf - und die Infrastruktur der Zivilisation aufrechtzuhalten ist der undankbarste Job auf dem Planeten. Als Los Angeles von einem Doppelevent getroffen wird - einer Hitzewelle und einem zeitgleichen Virusausbruch - haben er und sein Team alle Mühe die Stromversorgung zu sichern. Die geplante Erweiterung eines Solarwerks könnte dabei helfen, doch die ist - gelinde gesagt - kontrovers.

Da wird er von der Tochter einer alten Freundin kontaktiert, die ihm einen Datenschatz über angebliche Geheimexperimente zuspielt. Erst will er dies als Verschwörungstheorie abtun, doch als er in die Materie eintaucht, stört er auf eine Energieforschung, die so gefährlich wie vielversprechend ist. Ist es das letzte Ass im Ärmel der Menschheit oder etwas, das ihren Untergang noch beschleunigen wird? Diese Frage kann ihm niemand beantworten, also muss Akemi silch selbst auf die Suche nach Antworten begeben.

Manchmal ist man einfach die Person, die zur rechten Zeit am rechten Ort ist, ob man will oder nicht.

 

2. England 1946. Die Sehnsucht nach dem Meer und die Enge seines Elternhauses veranlassen den jungen Robert dazu, sich zu Fuß zur Küste aufzumachen. Einmal will er die offene See erleben, bevor er unter Tage arbeiten muss. Als er die unkonventionelle Dulcie kennenlernt, öffnet sich für ihn die Tür in ein ganz anderes Leben  - ein Leben, in dem Freundschaft, Leidenschaft, Kunst, aber auch Schmerz erstrebenswerter sind als Wohlanständigkeit und Pflichterfüllung.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Bei 2%.

 

2. Auf Seite 166.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. "Es gibt einen möglichen Virusausbruch in Huntington Beach."

 

2. "Nehmen wir doch mal eure Kathedrale."

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Das hier ist nun mittlerweile dritte und vorletzte Band der "Hoffnungsschimmer"-Reihe und auch wieder ein Rezensionsexemplar. Eigentlich habe ich es bereits Ende Dezember erhalten, allerdings wurde mir gesagt, dass es mit einem Cliffhänger endet und man hat mir angeboten, dass ich auch gerne warten kann, bis der vierte Band da ist. Dieses Angebot habe ich angenommen und nun kann ich beide Bände, den dritten und den vierten, direkt nacheinander lesen. Zwar werde ich mit dem dritten erst morgen anfangen, aber ich freue mich schon sehr darauf! Vor allem, da mir die zwei Bände davor schon sehr gut gefallen haben.

 

2. Bei dem Buch bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich es von meinem ehemaligen Nachbarn oder von der Bekannten letztes Jahr geschenkt bekommen habe, denke eher, es war die Bekannte. Und das Buch ist an sich ganz ok, weder die Story noch die Charaktere hauen mich jetzt stark vom Hocker, aber schlecht ist es jetzt auch nicht. Ist mal angenehm, eine Slice of Life Geschichte zu lesen. Der Einband fühlt sich ungewohnt für ein Taschenbuch an, ein wenig stabiler, aber auch rauer. Fühlt sich aber trotzdem angenehm an. Bin mal gespannt, wie das Buch ausgeht und für welchen Lebensweg sich Robert entscheiden wird.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Michael Drecker

Montagsfrage #305

 

 

Link

 

 

WO BEFINDET IHR EUCH GERADE GEOGRAFISCH IN EURER LEKTÜRE (AEQUITAS ET VERITAS)?

 

 

Mal sehen, ich lese ja auch aktuell zwei Bücher, mal schauen, wo ich mich geografisch da gerade befinde :-)

 

Das erste Buch ist "Schmetterlingstod" von Oliver Becker und das Buch spielt in der deutschen Stadt Freiburg. Ich selbst war noch nie dort drüben, auch wenn es eine Stadt hier unten im Süden ist. Aber bisher hat es mich da noch nie wirklich hingezogen.

 

Das zweite Buch ist "Offene See" von Benjamin Myers und hier gibt es keine genaue Ortsangabe. Es werden zwar Orte genannt, aber die lässt der Charakter hinter sich. Alles, was ich weiß ist, dass es eine Küste in England ist. Aber welche und wo genau, das weiß ich leider nicht. In England war ich btw auch noch nie, würde es aber gerne mal besuchen.

Neues Lesefutter #127

 

 

 

 

 

Tja, es sind Dinge passiert XD

Und wieder bereue ich absolut nichts daran. Zum einen habe ich letztens zwei Bücher, die im Angebot waren, gekauft. Zum anderen war ich heute in der Stadtbibliothek, eigentlich wollte ich nur ein paar Filme ausleihen, aber dann kam es doch ganz anders. Btw, der Film, den ich eigentlich haben wollte, war am Ende schon ausgeliehen, obwohl er mir online als verfügbar angezeigt wurde X_X

Achja und es kam ein Fortsetzungsband zu einer der Mangareihen raus, die ich lese.

 

 

    

 

    

 

    

 

    

 

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "I'm in Love with the Villainess" 05 von Aonoshino, Inori. und Hanagata

- "Die App" von Arno Strobel

- "Der Weg der Highlanderin" von Eva Fellner

- "Star Wars - Schleier der Täuschung" von James Luceno

- "Star Wars: The Mandalorian - Das ist der Weg" von Rodney Barnes, Georges Jeanty, Karl Story und Rachelle Rosenberg

- "Star Wars: The Clone Wars - Episoden-Guide" von Jason Fry

- "Star Wars - Lexikon der Helden, Schurken und Droiden" von Simon Beecroft, Elizabeth Dowsett, Pablo Hidalgo, Amy Richau und Dan Zehr

- "Mit Güte und Gigawatt" von Susan Kaye Quinn

- "Hoffnung, Schmerz und Heilung" - Susan Kaye Quinn

 

 

Genauer gesagt sind hier drei Fortsetzungen dabei, zum einen der Girls Love Manga, zum anderen das Highlanderin-Buch. Es ist die Fortsetzung zu einem Buch, das ich vor mehreren Jahren gelesen habe, mittlerweile gibt es da vier! Bücher in der Reihe, das wusste ich bis vor kurzem nicht mal.

Außerdem kann ich nun auch den dritten und vierten Band der kleinen Reihe von Susan Kaye Quinn lesen, beides Rezensionsexemplare, daher werde ich diese wohl als nächstes lesen.

 

"Die App" habe ich seit längerem auf einer meiner Bücherlisten und dass ich es so günstig gefunden habe, sah ich als ein Zeichen XD

Den Rest habe ich mir heute in der Bib ausgeliehen und ich freue mich schon darauf, mein Wissen über das Star Wars Universium zu erweitern. Die komplette Clone Wars Serie habe ich in den letzten Wochen gesuchtet und das ist auch eignetlich der einzige Grund, warum ich mir den Episoden-Guide ausgeliehen habe. Nen tieferen Grund gibt es da nicht.

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

Michael Drecker

Momentaufnahme eines Bücherwurms #217

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Padawan" von Kiersten White

 

 

 

2. "Leberwurscht letal" von Michael Boenke

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Obi-Wan Kenobi ist noch nicht lange bei seinem Meister Qui-Gon Jinn in der Ausbildung - doch schon jetzt fragt er sich, ob es nicht ein riesiger Fehler war. Obi-Wan ist ein hervorragender Lichtschwertkämpfer, aber Qui-Gon möchte sich lieber auf die Meditation konzentrieren. Während andere Padawane ihren Meistern auf aufregende Missionen außerhalb des Planeten folgen, bleiben Qui-Gon und Obi-Wan auf Coruscant zurück. Dann entdeckt Obi-Wan auf einem geheimnisvollen Planeten Hinweise auf unerledigte Jedi-Angelegenheiten und überzeugt Qui-Gon, dass sie der Sache nachgehen sollten. Doch als der Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, ist Qui-Gon nirgends zu finden. Wütend macht sich Obi-Wan allein auf den Weg und ist fest entschlossen, die Mission zu erfüllen.

 

Auf dem Planeten Lenahra trifft Obi-Wan auf eine Gruppe junger Menschen, die alle scheinbar die Macht nutzen und auch die einzigen Bewohner des Planeten sind. Je mehr Zeit er mit ihnen verbringt und je weiter er sich von seinem Leben im Jedi-Tempel entfernt, desto mehr ringt Obi-Wan mit seiner größten Angst: Vielleicht war er gar nicht dazu bestimmt, ein Jedi zu werden. Und doch wird er das nagende Gefühl nicht los, dass auf Lenahra irgendetwas Merkwürdiges vor sich geht. Kann Obi-Wan seine Verbindung zur Macht rechtzeitig wiederfinden, um sich und alle um ihn herum zu retten?

 

2. Die Welt dreht sich, und uns ist schlecht. Wir müssen in der Zeit der Unverständlichkeit leben, in einem Universum, das sowieso zu groß ist. Was soll man da über sich denken? Und warum eigentlich? Was ist der Sinn? Gibt es Glück? Wie antworten die Leuchten des Abendlandes auf diese Fragen?

Christoph Süß erzählt eine hochironische, böse und sprühend andere Geistesgeschichte. Von den Jahrtausendklassikern der Griechen übers sonnige Mittelalter, in dem noch niemand mit Wissen belästigt wurde, von den drei Alchemisten und den Drei von der Uni Tübingen bis zu dem Punkt, an dem schließlich modern die Post abgeht und nicht nur Geld, sondern auch die Welt verschwindet.

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 25.

 

2. Auf Seite 52.

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Wann war ein Leuchtfeuer kein richtiges Leuchtfeuer?

 

2. Hiob 30,15

Schrecken stürzen auf mich ein, verjagt wie vom Wind ist mein Ansehen, wie eine Wolke verschwand mein Heil.

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Ja, meine kleine Star Wars Phase ist noch nicht so ganz vorbei^^°

Bis vor kurzem habe ich die komplette Animationsserie "Star Wars - The Clone Wars" und sie hat mir richtig gut gefallen. Danach war ich (nur zum Bummeln) im Buchladen und dachte mir, ich schau mal, ob das Ahsoka-Buch noch da ist, das ich da monatelang gesehen habe. Es war leider nicht mehr da, aber dafür dann u.a. das hier und als ich dann in der Beschreibung gesehen habe, dass es um einen anderen Lieblingscharakter von mir geht (Obi-Wan), dann konnte ich nicht anders als es mitzunehmen. Bisher bin ich noch am Anfang und der gefällt mir soweit ganz gut.

 

2. Ich habe zwar beim Kauf gesehen, dass es eine Fortsetzung ist, allerdings wusste ich nicht, dass es sich dabei um den siebten Band der Reihe handelt! Finde ich immer wieder super, dass dann erst beim Googeln herauszufinden. Warum können die Verlage das nicht einfach irgendwo auf dem Buch selbst vermerken? "Band 7", "Siebter Fall von Charakter XY" oder irgendwie sowas ... naja.

Das Buch selbst ist ganz ok bisher, nur die Kapitel sind mir manchmal ein bisschen zu kurz. Und ich bin auch bisher mit keinem Charaktere so wirklich warm geworden, die sind mir dazu bisher zu distanziert.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

[Rezension #283] City of Ashes

 

 

Titel: City of Ashes

Autor*in: Cassandra Clare

Erschienen in Deutschland: 2008

Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Two. City of Ashes

Erschienen in den USA: 2008

Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Action, Hetero

Preis: € 17,99 [D] | € 18,50 [A]

Seiten: 476

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-401-06133-7

Verlag: Arena Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Es hat ein bisschen gedauert (immerhin habe ich den ersten Teil im Dezember gelesen und rezensiert), aber dafür war die Vorfreude auf das Buch umso größer. Allein optisch hat es mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil Rot meine Lieblingsfarbe ist, sondern auch, weil das hier die Hardcover-Version ist. Normal bin ich ja kein großer Fan von der Kombination Schutzumschlag und einfarbige Einbünde, aber hier gefallen mir diese kräftigen wie auch hellen Farben richtig gut. Ich finde es immer noch schade, dass der erste Band bei mir "nur" ein Taschenbuch ist, daher passt es nicht so gut zum Rest, den ich habe. Aber irgendwann werde ich mir noch die restlichen Bände der Reihe holen, die mir noch fehlen und da kann ich dann meine Version gegen eine Hardcover-Version austauschen.

 

Gut, bevor ich noch weiterhin alte Brötchen aufwärme, komme ich auf das Buch hier wieder zurück. Wie ich bereits beim ersten Band erzählt hatte, habe ich ja vor vielen Jahren die komplette Serie geschaut, leider kann ich mich an kaum noch was daran erinnern. Daher kann ich auch nicht sagen, wo hier der Unterschied zwischen Buch und Serie ist. Wie viel vom Buch tatsächlich in der Serie umgesetzt worden ist. Dazu müsste ich mir nochmal die Serie ansehen, allerdings sind die DVDs davon noch in irgendeiner Umzugskiste drin^^°

 

Jedenfalls, ich konzentriere mich jetzt mal auf das, was in dem Buch hier passiert ist und es ist eine Menge passiert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich im Gegensatz zu Band 1 noch weniger Erinnerungen daran hatte, wenn es um die Handlung in der Serie geht. Maia tauchte viel früher auf, als ich mit ihr gerechnet habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch Simons Verwandlung, aus irgendeinem Grund dachte ich, er würde sich in einen Werwolf verwandeln, aber nein, er wurde ein Vampir^^°

War dann auch ein wenig unangenehm beim Lesen, aber hey, man kann nach all den Jahren auch mal danebenliegen, nicht wahr? Sobald ich meine DVDs (bzw Blurays) wiederfinde, dann gönne ich mir die Serie nochmal und frische mal meine ganzen Erinnerungen wieder auf.

 

Woran ich mich aber erinnern konnte, bzw vielleicht kam es mir auch nur so vor, war das Geheimnis rund um Malec. In der Serie entwickelt es sich viel langsamer, klar, durch den anderen episodischen Aufbau der Serie, aber dafür bekommt man auch viel mehr von der Entwicklung des Paars mit. Hier im Buch kommt viel schneller auf, dass sich zwischen Alec und Magnus eine Beziehung aufbaut oder dass sie zumindest Gefühle füreinander haben. Aber es lebt viel mehr davon, dass sie es nur erzählen und nur in ganz wenigen Momenten zeigen. Als Malec-Fan finde ich das sehr schade. Durch die Serie bin ich auf das tolle Pairing gestoßen (teilweise war das auch der einzige Grund, weshalb ich damals weitergeschaut habe) und ich hatte damals gehofft, dass man im Buch auch genauso viel davon mitbekommt. Finde ich ein wenig schade, hoffe, der Fokus liegt dann im nächsten Band mehr darauf. Dass man merkt, wie sie sich näherkommen und auch mit den gleichen Problemen wie in der Serie zu kämpfen haben.

 

Apropos Probleme und Kämpfen, Valentin macht mal wieder das, was er am besten kann: Vielen das Leben schwer machen und mehr als fragwürdige Aktionen durchziehen. Seine Pläne sind einfach abgrundtief böse und verachtend, daher finde ich es gut, dass sie sich die Shawowhunter in den Weg stellen. Die Kämpfe waren ziemlich spannend und ich habe mich schon teilweise gefragt: Wie kommen die da jetzt wieder raus? War schon sehr spannend zu lesen.

 

Was mir auch gefallen hat, waren die Beschreibungen der Orte, wie das merkwürdige schwarze Schiff von Valentin, die Stille Stadt, der Friedhof - manches davon sagte mir noch ganz, ganz entfernt etwas in meiner Erinnerung, anderes dagegen baute sich eher in meinem Kopfkino auf.

 

 

Fazit:

Was soll ich sagen, ich hatte wie auch schon beim ersten Band sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar habe ich wie gesagt nur noch ganz wenige und wage Erinnerungen an die Serie, aber das macht nichts. Ich habe trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und das ist für mich die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, würde aber empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe "City of Bones" anzufangen, da das hier bereits der zweite Band der Reihe handelt. Das Buch hier wird auf jeden Fall zum anderen Band in mein Bücherregal wandern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen


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