„Na komm schon Maddy, wir machen gleich auf!“ Laura´s Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Schnell blicke ich noch einmal in den großen Wandspiegel und zupfe meine großen Locken ein letztes mal zurecht. Ich setze ein Lächeln auf und gehe hinter meine Kasse.
"Los hier rüber... Hier muss es sein!" ruft ein Mann der in schwarz gekleidet ist, seinem, ebenfalls schwarz gekleideten Begleiter zu.
Sein Begleiter eilt zu ihm hin, und beide stehen nun vor einem großen Steinsarg, den ein Kreuz aus Kristall ziert.
he had laughed it off, when the smaller one had looked up to him with fear in his eyes, fear that he would leave him alone, tell him that he never ever again wanted to see his face around.
Mit hängendem Kopf bahnte er sich erneut seinen Weg. Nicht mit, sondern immer gegen den Strom.
Wie lange es wohl noch dauern würde bis dieser ihn verschlucken und mit sich reißen würde? ~Auszug aus Kapitel 1~
Die Chronik der Unsterblichen - „Tücken des Schicksals“
Abschnitt 1
Kapitel 1 - Vergangenheit und Gegenwart
Ende 16tes Jahrhundert – Irland, tief im Südwesten der Insel.
Die Sonne versinkt am westlichen Horizont. Dunkelheit legt sich über das Land, doch umso heller erstrahlt der Abendstern. Es ist die Zeit, um die sich Menschen für gewöhnlich schlafen legen. Doch um diese Zeit fängt mein Tag erst an.
Geistesabwesend hob ich die Hand. Zitternd näherten sich meine Finger seinem Gesicht, fuhren dann langsam, fast ehrfürchtig, über seine Wange. Sie war eiskalt und mich durchfuhr ein leichter Schauer. (Allen & Rachel)
Joshua war ein etwas älterer Mann. Seine Frau Emma war gestorben als sie ihm sein Kind gebar. Seine kleine Tochter Katharina war alles was ihm von seiner Frau geblieben war.
Er lebte mit Katharina in seinem kleinen Haus im Dorf der Aufgehenden Sonne.
Eigentlich war DuelJewel als Fandom geplant, aber ich bezweifle, dass es irgendjemand gelesen hätte, wobei sie ja eigentlich relativ bekannt sind, sich aber nur wenige mit der Band befassen.
Die Dunkelheit füllte jeden noch so winzigen Winkel der Stadt, tauchte sie in ein, einheitliches Schwarz, in dem sich nur die Wesen aufhielten ,die das Licht des Tages verachteten. Sie fühlten sich wohl in der Finsternis, welche sich Schutz bringend über sie legte.
Ein Schrei erklang als in einem kleinen, nahe gelegenen Dorf schon lange die Arbeit begonnen hatte und keiner ahnte, dass dies der Auftakt einer langen Reihe von Schreien sein würde, als dort die Sonne den höchsten Punkt des Himmels erreicht hatte.
Der Schweiß gefror mir in dieser kalten Dezembernacht auf der Stirn. Schnee lag ihr schwer auf meinen Schultern und bog die Äste um mich herum nach unten. Die schweren Flocken, die überall durch die Luft wirbelten, erschwerten mir die Sicht.
Jede Nacht passiert der 18-jährigen Geriya das gleiche... Sie plagen Albträume, unglaublich schlimme Albträume, doch sie weiß nicht was sie bedeuten, bis zur jenen Nacht, wo sich Schlagartig alles verändert...
Es war Abend, durch die Straßen von Hokutso strich ein lauer Wind. Trotzdem war die Stadt nicht friedlich. Auf dem kleinen Marktplatz, in der Nähe des Brunnen wurde ein Jugendlicher von Halbstarken verprügelt.
In Gedanken an meinen Herzschlag lege ich meine Hand zärtlich unter mein Jackett und lasse meine Finger dort liegen wo eigentlich mein Herz im ruhigen Takt schlagen sollte. Ich gehe in mich und fühle nichts.
Es war eine dunkle Nacht. In einem dunklen Jahrtausend.
Vor der Revolution. Ihrer neuen Erdreform.
Mystische Wesen, aus vergangen Zeiten, herrschten, bis man sie schließlich in einer fern zu glaubenden Zukunft fast gänzlich vergessen sollte.