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Ein Duell der etwas anderen Art...

von

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Mutos Schülerin

Hallöchen *winkt*

Bis jetzt hat zwar noch niemand in meine ff reingeschaut, bis auf meine beta-leserin (an dieser stelle: *malou knuddlt*)

was solls, ich lad jetzt trotzdem mal das 2. kapi hoch.

(ich hab mir am schluss zwar noch n kleinen minidiolog überlegt, den kann ich aba erst laden, wenn mein pc wieder geht. -.-)

Um Kommis wird gebeten!!!

Also... hier is dann mal kapi 2!
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Den Rest des Weges, den sie noch zusammen in Richtung nach Hause gingen, zofften sich Tea und Joey noch eine Weile über das Thema, wie zimperlich Mädchen und wie arrogant Jungen eigentlich sind und Nicole unterhielt sich weiterhin mit Tristan über die Aufstellung der Mannschaft.

"Vielleicht will der Coach keine Mädchen im Team haben, wahrscheinlich denkt er, die können so was nicht", mischte sich plötzlich Yugi ein, der sich völlig fehl am Platz vorkam.

"So ein Idiot!", entgegnete Nicole, verabschiedete sich von der Gruppe und lief wieder in die Richtung, aus der sie gerade gekommen waren.

"Wo willst du hin?", rief Tea ihr hinter her, doch das andere Mädchen konnte sich schon lange nicht mehr hören.

"Eins muss man ihr lassen, sie is ziemlich schnell", bewunderte Joey Nicole und schaute ihr, genau wie die anderen, nach.
 

Währenddessen war Nicole wieder bei dem nun verlassenen Sportplatz, der zuvor noch rappelvoll gewesen war, angekommen und holte erst mal tief Luft. Ihre Lungen schmerzten dabei, da das Wetter ziemlich trocken war und schwitzen tat sie nun auch.

Bevor sie weiter ging, schaute sie sich erst noch ein wenig um, ob der Trainer vielleicht irgendwo in der Nähe war. Als sie ihn aber nicht entdecken konnte, ging sie in Richtung Umkleideraum, doch auch dort war er nicht aufzuspüren, genauso wie bei der Lehrergarderobe.

Letztendlich fand sie ihn doch. Der Coach war im Geräteraum und zählte den Bestand an Basketbällen.

"Coach?", fing Nicole an und wartete, bis der Angesprochene sich zu ihr umdrehte.

"Was willst du denn noch hier? Bist du nicht das Mädchen von heute Morgen?"

"Ja, und ich habe da eine Frage. Wieso sind nur Jungs in der Mannschaft?", platzte sie heraus.

"Weil nur Jungs sich angemeldet haben und die paar Mädchen, waren nicht mal annähernd gut genug fürs Team, wieso fragst du? Hast du ein Auge auf unsre Mannschaft geworfen?", fragte er und wirkte ziemlich überrascht.

"So ähnlich, ich würde gerne mitspielen, wenn..."

"Auf gar keinen Fall! Ich habe mir vorgenommen kein Mädchen mehr ins Team zu nehmen und auch noch nach so einer Niederlage, was denkst du, was das für Aufruhr geben würde, wenn du zu uns dürftest? Die würden mich glatt für verrückt erklären. Noch sind wir nicht am Nullpunkt angekommen und so weit werde ich es auch nicht kommen lassen. Solange ich hier der Coach bin, wird kein Mädchen in diese Mannschaft auch nur einen Fuß setzen!", protestierte der Trainer, ohne Nicole aussprechen zu lassen.

"Ganz wie sie meinen. Schönen Tag noch."

Mit diesen Worten verließ Nicole schon zum dritten Mal an diesem Tag den Sportplatz, ging aber diesmal wirklich nach Hause.
 

"Ich bin wieder da!", rief sie, als das Mädchen durch die Eingangstür kam.

"Hallo, wie war dein erster Schultag? Wieso kommst du jetzt erst nach Hause? Hättest du nicht wenigstens anrufen können?", kam ihr eine neugierige Frau entgegen.

"Reg dich ab Mum. Die Schule ist nich schlecht. Ich hab mein Handy daheim liegen lassen und...", bevor sie weiter sprach ging sie zum Treppenansatz, um beim Notfall sofort nach oben rennen zu können.

"... und ich war noch bei einem Fußballspiel und davor musste ich noch Nachsitzen."

Das letzte Wort hatte sie besonders leise und möglichst unverständlich gemurmelt, doch ihre Mutter hatte bessere Ohren, als es Nicole lieb war.

"DU MUSSTEST WAS??? DEIN ERSTER TAG UND SCHON MACHST DU WIEDER ÄRGER, GEDENKST DU DENN NIEMALS DICH ZU BESSERN? DU KÖNNTEST...", doch schon war Nicole nach oben und in einem äußerst unordentlichen Zimmer verschwunden, in dem es von Umzugskartons nur so wimmelte.

"Nicole Florentina Misumi! Komm sofort wieder runter, oder ich komme rauf!", hörte das Mädchen ihre Mutter durch die verschlossene Tür und plötzlich klopfte es laut daran.

Nicole verdrehte die Augen und dachte nicht mal im Traum daran die Tür zu öffnen. Wenn ihre Mum sogar ihren so sehr verhassten zweiten Vornamen benutzte, dann wusste das Mädchen nur zu gut, wie sauer ihre Mutter war und hielt Ausschau nach einer Fluchtmöglichkeit. Ihr fiel sofort das Fenster ins Auge. Sie ging zu ihm hinüber und öffnete es. Langsam ließ Nicole ihren Blick vom Fensterbrett über das Garagendach, bis auf die Straße wandern und überlegte sich bereits, wie sie da am besten runterspringen könnte.

Schließlich hängte sie sich mit dem Körper aus dem Fenster und streckte sich, bis sie etwas Festes unter ihren Zehen spüren konnte. Sie hatte das Garagendach nur wenige Zentimeter unter sich und ließ dann los, sodass sie leichtfüßig darauf Halt fand. Als nächstes ging sie so weit auf der Schräge zur Dachrinne, wie es ihr möglich war und kletterte dann am Gitter für die Kletterpflanzen herab, als plötzlich die Bretter anfingen zu knarren und krachen. Sie konnte sich gerade noch auf die nächste Mülltonne retten, ehe das Gitter laut scheppernd zu Boden krachte und einen Höllenlärm verursachte. Nicole wusste, dass man das Geräusch bestimmt auch im Haus gehört hatte, sprang von ihrer Mülltonne herab und landete direkt auf der Straße. Von drinnen hörte man bereits ihre Mutter schimpfen und an die Eingangstür kommen, doch ehe sie da war, lief das Mädchen bereits die Straße hinunter, ohne jeglichen Plan, wohin sie überhaupt rannte.

>Egal, Hauptsache schnell weg!<, sagte sie sich immer wieder, als ihr Zweifel kamen, da sie eine ziemlich schlechte Orientierung besaß.
 

Nach einer Weile, als sie endlich stehen blieb, fand sie sich vor einem Spieleladen wieder. Sie trat etwas näher, als sie Duelmonster-Karten im Schaufenster erblickte und ging schließlich in den Laden hinein.

"Hallo, kann ich dir helfen?", fragte eine nette ältere Stimme, die zu einem in die Jahre gekommenem Mann gehörte, der sie nun freundlich anlächelte.

Der Mann hatte grüne Latzhosen und ein schwarzes Stirnband auf. Die Frisur darunter und die Augen kamen Nicole merkwürdig bekannt vor, doch sie war sich sicher, diesen Mann noch nie im Leben gesehen zu haben.

"Na ja, ich hab die Karten draußen in ihrem Schaufenster gesehen und hab mir dann gedacht, ich schau einfach mal rein", entgegnete Nicole genauso freundlich.

"Welche Karten meinst du denn? Magic-Karten, Duell Master-Karten, One-Piece-Karten, Inuyasha-Karten oder Duellmonsters Karten?"

"Ich meine Duellmonsters Karten. Ich hab das Plakat daneben auch gesehen und wollte mich mal ein wenig erkundigen. Auf dem Plakat steht, dass bald ein Turnier ansteht, können sie mir darüber mehr sagen?", bat Nicole und deutete aufs Schaufenster, dass von beiden Seiten dekoriert war.

"Es ist in einem Monat und nicht jeder kann mitmachen. Nur die besten der Besten werden dort teilnehmen dürfen. Es wird von der Kaiba Corp. veranstaltet. Tut mir ja leid, aber ich schätze du kannst da nur als Zuschauer hin", sagte der Ladenbesitzer.

"Was soll's. Wenn's so is, möchte ich bitte zwei Booster kaufen", entgegnete Nicole ein wenig enttäuscht.

"Vielleicht beim Nächsten Turnier. Hier bitte. Das macht dann..."

"Hey Nicole, ich dachte du musst dein Zimmer einräumen. Stattdessen treibst du dich doch hier rum", wurde der alte Mann plötzlich von Joey unterbrochen, der hinter ihm, gefolgt von Yugi, Tristan und Tea auftauchte.

"Hey Leute! Ja, eigentlich schon, aber ich musste mich vor meiner Mum in Sicherheit bringen. Die hätte mir bestimmt den Kopf abgerissen, wenn ich nich abgehauen war", erklärte das Mädchen.

"Wieso musst du vor deiner Mutter fliehen? Hast du was angestellt?", fragte Yugi ein wenig besorgt.

"Ach, nicht so wild. Ich hab ihr nur gesagt, dass ich heute nachsitzen musste und dann sind bei ihr alle Sicherungen durchgebrannt", meinte Nicole mit abwehrender Handbewegung.

"Scheint ja n richtiges Sonnenscheinchen zu sein", grinste Joey.

"Joey! Kannst du nicht einmal nett sein? Entschuldige dich gefälligst!", mahnte Tea und verpasste ihm eine Beule.

"Bin ich doch. Ich bin die Freundlichkeit in Person!", protestierte der Blonde und rieb sich den Kopf und wandte sich gerade an Nicole, die aber nur über ihr Verhalten lächeln konnte.

"Was gibt's den da zu lachen?", fragte der Junge.

"Ach nichts. Vergiss es", meinte sie nur abwehrend und lachte noch immer.

"Irgendwie ist die komisch Yugi, die lacht sogar über Joeys dämliches Verhalten, das eigentlich eher zum Weinen ist", flüsterte Tristan dem Jungen zu, der neben ihm stand, während Yugi nur ein leicht verlegen wirkendes Grinsen hervorbrachte.

"Du bist also eine Freundin von Yugi, dann sind die beiden Booster natürlich umsonst", meinte der alte Mann freundlich.

"Äh... Danke", brachte Nicole hervor und lächelte zurück.

"Kannst du überhaupt spielen?", fragte Herr Muto plötzlich.

"Na ja, ich kenn die Grundregeln und so, aber bis ich so gut wie Yugi oder Joey bin, hab ich noch viel Arbeit vor mir", antwortete sie und steckte die zwei Kartenbooster in ihre Hosentasche.

"Tja, in seinen besseren Zeiten war er auch ein Duell Monsters Champion", erklärte Tristan und bekam sofort einen teils fragenden, teils wütenden Blick von Großvater Muto zugeworfen.

"Was soll das heißen >in seinen besseren Zeiten<?! Ich bin noch immer topfit und voll hipp und angesagt", protestierte der ältere Herr und stemmte seine Arme in die Hüften.

"Tristan hat das bestimmt nicht so gemeint, Großvater...", versuchte Yugi seinen Opa zu besänftigen, dem es aber in keinster Weise gelang, und klopfte ihm auf den Rücken, um ihn etwas aufzumuntern.

"Ach erzähl mir doch nichts Yugi, er hat ja Recht. Ich bin alt geworden und will es einfach nicht wahrhaben", entgegnete Herr Muto niedergeschlagen und schaute mit traurigem Blick zu Boden.

"Ach Quatsch, für ihr Alter haben Sie sich doch noch echt gut gehalten", sagte Joey und bekam von Tea einen Stoß in die Seite.

"Die Jungs wollen nur sagen, dass sie es jederzeit mit Yugi aufnehmen könnten. Sie sind noch genau so gut wie früher und haben sich kein bisschen verändert", nahm nun Tea die Sache in die Hand und erzielte zumindest schon mal ein kleinen, wenn auch nicht ernst gemeintes Lächeln von Großvater.

"Nett von euch, aber ihr meint es doch nicht so, wie ihr es sagt", schmollte der Mann.

"Ich kenn Sie zwar noch nicht so lange, aber ich bin mir sicher, dass Sie ein großartiger Spieler sind und es würde mich freuen, wenn sie mir Duell Monsters näher bringen würden", meinte Nicole, die sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte, stellte sich direkt vor Herrn Muto und ging auf Augenhöhe.

"Genau, das ist doch eine prima Idee, immerhin haben sie sogar Joey das Duellieren beigebracht, also kann's bei Nicole nur gut gehen", entgegnete Tea zuversichtlich.

"Genau, ich finde Tea hat vollkommen Recht. Ein Versuch wär's wert", stimmte ihr Yugi zu.

"So ist es und ich wette, sie wird mindestens genauso gut wie Yugi. Ob sie mir dann das Wasser reichen könnte bezweifle ich zwar, aber Yugi wäre dann wahrscheinlich ein ebenbürtiger Gegner für sie", meinte Joey und wirkte leicht überheblich.

"Ja klar, weil du besser als Yugi bist, Alter", mischte sich Tristan ein.

"*hüstel* wenn Sie mich unterrichten würden, wäre ich Ihnen sehr dankbar", ging nun Nicole dazwischen, um einem Streit vorzubeugen.

"Meinst du das ernst?", fragte Herr Muto nun mit glänzenden Augen.

"Sonst würde ich nicht fragen", meinte das Mädchen lächelnd und stellte sich nun wieder aufrecht hin.

"Na, worauf warten wir dann noch? Los, du hast noch eine Menge zu lernen", sagte Herr Muto übereifrig und lief zur Ladentür um diese zu verschließen.

"Aber es ist doch erst vier Uhr, wieso machst du jetzt schon zu?", wollte Yugi verblüfft wissen.

"Hast du nicht zugehört? Es gibt jetzt wichtigeres zu tun, also Nicole, komm in die Hufe", meine Großvater, packte das Mädchen am Arm und schleppte sie in ein Nebenzimmer und dann die Treppe hoch.

"Arme Nici, bin ich froh, dass ich das hinter mir hab", sagte Joey und warf noch einen letzten mitleidigen Blick zur Treppe, wo ihre Freundin gerade verschwunden war.

"Mal den Teufel nich an die Wand, so schlimm wird's schon nich werden", entgegnete Tea.

"Hast du ne Ahnung", sagten Yugi und Joey gleichzeitig mit einem Kopfschütteln.
 

Nach etlichen Stunden harten Büffelns kam Nicole schließlich geschafft, mit einem Gähnen aus der Tür, hinter der sie so viel Zeit verbracht hatte.

"Ja, bis morgen dann, Herr Muto."

Sie ging die Treppe, die sie zuvor hochgegangen war wieder hinunter und aus der Haustür, die sich auf der Rückseite des Ladens befand. Als sie durch das Haus ging, bemerkte sie erst, dass es draußen bereits dunkel war, genau wie in den anderen Zimmern des Hauses.

>Die können doch noch nicht alle schlafen, es ist doch erst...<

Nicole warf einen Blick auf ihre Armbanduhr und unterbrach ihre Gedankengänge.

>Oh!<

Ihre Uhr zeigt schon weit nach Mitternacht an.

>Kein Wunder, dass es hier so ruhig is.<

Sie schlich möglichst leise aus dem Haus und schloss vorsichtig hinter sich die Tür.

Auf der Straße warfen nur noch die Laternen ein blasses Licht herab und ließen die ganze Umgebung völlig fremd erscheinen. Da die Straße aber nur in zwei Richtungen ging, hatte Nicole, trotz ihres schlechten Orientierungssinns, keine größeren Probleme mit der Umgebung. Als sie schließlich vor ihrer eigenen Haustür stand, beschlich sie ein komisches Gefühl.

>Was ist wenn Mum schon schläft? Hoffentlich hat sie sich schon abgeregt<, hofft das Mädchen und rüttelte an der Tür.

>Wie hätte es auch anders sein können. Mein Schlüssel is in meiner Schultasche.<

Ärgerlich dachte sie an ihre Flucht vor einigen Stunden.

>Dann eben wieder durchs Fenster.<

Sie stieg vorsichtig auf die Mülltonne, die sie zuvor hinunter gesprungen war und kletterte über das Garagendach, was sich schwieriger als der Abstieg gestaltete.

Am Ende war sie doch an ihrem Ziel angekommen: Ihr Zimmerfenster.

Sie hievte sich bis zum Fensterbrett hinauf, wobei sie beinahe abgestürzt wäre. Erschrocken klammerte sie sich an dem Brett fest und zog sich abermals hoch.

>Puh, wenn das schief gegangen wäre...<

Plötzlich drang blendendes Licht aus ihrem Zimmer und das Mädchen konnte nun eine Person im Türrahmen stehen sehen.

"Oh, oh, Mum", brachte sie gerade noch heraus und versuchte sich noch immer einen sicheren Standpunkt zu suchen, indem sie unsicher mit den Füßen herumtastete.

"NICOLE FLORENTINER MISUMI! WAS MACHST DU DENN DA DRAUSSEN? KOMM SOFORT REIN! HAST DU DENN NICHTS ALS BLÖDSINN IM KOPF?"

Die Angesprochene erschrak, da sie nicht mehr mit ihrer Mutter gerechnet hatte. Anscheinend war sie extra aufgeblieben, nur um ihr eine Standpauke zu halten, doch das interessierte Nicole im Moment herzlich wenig, denn sie verlor das Gleichgewicht, taumelte noch rutschend bis zum Rand des schräg abfallenden Garagendachs und landete mit einem Schmerzensschrei auf dem harten Pflaster vor der Eingangstür. Wenige Sekunden später war Nicoles Mutter neben ihr mit bleichem Gesicht und einem Telefon in der Hand. Das Mädchen konnte sich kaum auf das Telefonat ihrer Erzieherin konzentrieren, denn ihr linker Arm, doch vor allem ihr rechter Knöchel schmerzten höllisch.

"Der Krankenwagen ist gleich da, beweg dich nicht", versuchte Frau Misumi ihre Tochter zu beruhigen, was aber gänzlich fehlschlug.
 

Weitere fünf Minuten nach dem unglücklichen Unfall war ein Krankenwagen mit Blaulicht angerückt und zwei Notärzte stiegen aus. Einer der Beiden hatte dunkle Haare und blaue Augen, der andere braunes Haar, die zu seinen ebenfalls braunen Augen passten, die aber irgendwie einen ärgerlichen Ausdruck hatten.

"Wie ist es denn dazu gekommen", fragte der Blauäugige und untersuchte Nicoles verdrehten Arm.

Das Mädchen biss mit schmerzhaft verzogenem Gesicht die Zähne zusammen und brachte keinen Ton heraus.

"Sie ist vom Dach gefallen", antwortete Nicis Mutter mit besorgter Stimme.

"Was? Da wollte wohl eine hoch hinaus", lächelte der Arzt freundlich und schaffte es wirklich für einen Moment Nicole ebenfalls zum grinsen zu bringen, was sie aber sofort bereute, da der Schmerz sich durch ihren ganzen Körper zog.

Der zweite Notarzt kam nun mit einem orangefarbenen Kissen, das so groß wie Nicoles Körper war.

"Wir müssen dich jetzt da hochheben", sagte der Braunhaarige knapp.

Das Mädchen spürte im Moment nur noch ihren Knöchel und achtete ehre weniger darauf, was um sie herum geschah, sie merkte nur, wie sie nach oben gezogen wurde und sah dann die Decke des Krankenwagens.

"Wenn sie möchten, können sie mitfahren", meinte der nette Arzt an Frau Misumi gewandt.

"Wenn das möglich ist, natürlich."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TeaGardnerChan
2006-01-02T08:03:54+00:00 02.01.2006 09:03
Oh je arme Nicole.
Sie hat es ja echt nicht leicht mit ihrer Mutter XD

Wenn sie bei Yugis Großvater lernt dann kann sie ja nur besser werden.
*ggg*

Hoffentlich sind ihre Verletzungen nicht all zu schlimm.
XD

War wieder mal ein Spitzenkapitel.
Und ich find es schade, dass du noch keine Kommis von den anderen bekommen hast.
Das ist echt ne Sauerei.

Ich mag die FF und werde sie auch weiter hin lesen, verfolgen und Kommis da lassen ^^


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