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Sesshoumaru & Rin

wie Rin Sesshoumaru kennen lernte...
von

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dämonisches

Lord Sesshoumaru weckte sie wieder früh am Morgen auf. Es schien für Rin, als würde er jeden Tag soweit wie möglich kommen wollen und deswegen so früh wie möglich los gehen wollte. Sie wunderte sich, warum er es so eilig hatte. Er und Lord Jaken hatten vorher über Schwerter geredet und so glaubte Rin, daß er vielleicht noch eines bekommen wird oder sein kaputtes repariert bekam. Aber sie sah das nicht, was daran so dringlich war.
 

Aber sie konnte auf Ah und Un reiten, wenn sie müde würde und sie verbrachte den Tag damit, sich abzuwechseln zwischen dem Sitzen auf seinem Rücken und Gehen. Lord Sesshoumaru schien irgendeinem Pfad zu folgen, einen den wohl nur er erkennen konnte, denn Rin erkannte nichts, was ihm hätte den Weg zeigen können. Sie blieben am Rand des Waldes und gingen nie hinein, aber blieben immer in der Nähe. Rin starrte in die Wälder, als sie dahingingen. Teile schienen schön zu sein, ähnliche den Wälder, in denen sie vorher gewesen waren, aber andere Teile schienen schattig, dunkel und unheimlich.
 

Gerade führte Lord Jaken An und Un, während Lord Sesshoumaru ein klein wenig vor ihnen ging. Rin rannte umher, manchmal hinter ihm, manchmal voraus. Sie pflückte Blumen, während sie dahinging, weil sie schön waren und sie sich so mit etwas beschäftigen konnte. Sie sah wieder in die Wälder. Es schien, daß sie bei einem der unheimlicher aussehenden Teile waren. Aus einem Augenwinkel sah Rin plötzlich, daß sich etwas auf sie zu bewegte. Da war ein Ding, daß aus den Wäldern heraus kam. Sie machte einen Schritt zurück und begann zu rennen, aber es kam zu schnell.
 

"Lord Sesshoumaru!"
 

Plötzlich wurde das Ding mitten in seiner Bewegung gestoppt und es fiel zu Boden. Rin sah noch rechtzeitig zu Lord Sesshoumaru, um eine Strang aus Licht zu sehen, welcher von Lord Sesshoumarus ausgestreckter Hand kam. Es zog sich zurück und verschwand mit einer schnellen Bewegung seines Handgelenks - fast schneller als sie sehen konnte. Rin bemerkte plötzlich, daß sie ihre Blumen fallen gelassen hatte und versuchte sie einzusammeln, als sie dieses tote Ding sah. Sie starrte es mit einer Art von krankhafter Faszination an - unfähig weg zu sehen. Eben lebte es noch und jetzt war es tot. Er hatte es getötet. Es machte ihr nicht wirklich Spaß etwas sterben zu sehen, da es sie an den Tod ihrer Familie erinnerte, was sie fast vergessen hatte. Aber zu dem gleichen Zeitpunkt wußte sie, daß es eine bestimmte Logik darin gab. Wenn er es nicht getötet hätte, konnte sie nun tot dort liegen. Dann erkannte Rin, daß sich sein Schwanz immer noch bewegte und daß es eine wachsende Pfütze darunter gab. Sie hatte einen abrupten Drang von diesem Wesen weg zu kommen. Sie blickte auf, um über ihr Herr Sesshoumaru pausieren zu sehen.
 

"Du solltest heute etwas näher bei mir bleiben."
 

Rin stieg wortlos auf den Rücken davon Ah und Un und saß für den Rest des Tages dort. Sie dachte über Lord Sesshoumaru nach. Er schien dieses tote Dinge kein wenig zu stören. Vielleicht kümmerten sich Dämonen nicht um solche Ereignisse, aber Rin wollte nicht in der Nähe von so etwas sein. Er hatte es sogar von dort, wo er gestanden hatte, problemlos getötet. Es hatte fast ausgesehen, als hätte er etwas aus seiner Hand heraus ausgestreckt. Etwas, was dieses Wesen leicht in Hälfte durchschnitten hatte und ebenso schnell wieder verschwand. Seine Worte darüber, daß Dämonen Dinge machen konnte, welche Menschen nicht könnten, kamen ihr wieder in den Sinn. Rin fragte sich einmal mehr, was er sonst noch machen konnte. Den Tag zuvor war er sehr hoch gesprungen, um Früchte für sie zu besorgen. Aber sie hatte ihn nicht wirklich sonst noch etwas machen gesehen.
 

Die Leute sagten, daß Dämonen unheimlich waren, wenn sie wie Menschen aussehen konnten. Die Leute sagten nie genau, warum Dämonen die wie Menschen aussehen konnten, dies konnten - nur das sie es konnten. Lord Sesshoumaru hatte gesagt, daß Dämonen schneller und stärker als Menschen waren. Das würde Sinn machen, nahm sie an. Sie fragte sich plötzlich, ob einige Dämonen stärker als andere Dämonen wären. Sie hatten andere Dämonen gesehen und diese hatten widerwillig geschienen, in die Nähe von Lord Sesshoumaru zu kommen. Sie schienen sehr ängstlich vor ihm zu sein. Nun, außer dem unheimlichen Hundemann, aber er hatte auch genau gemacht was Lord Sesshoumaru sagte. Rin fragte sich, ob er vielleicht ein sehr mächtiger Dämon wäre. Die Dorfbewohner redeten nie über Unterschiede bei Dämonen, aber sie glaubte, daß es vielleicht einige gab. Sie fing auch an zu denken, daß die Dorfbewohner vielleicht nicht alles über Dämonen wußten.
 

Rin blieb den ganzen Tag auf dem Rücken von Ah und Un, außer wenn sie hinter stieg, um einige Pilze zu sammeln. Sie aß diese und noch einige der Früchte, um dann ihr Haar zu kämmen. Rin erkannte, daß sie es Leid war zu Sitzen, aber sie wollte nicht herunterkommen und wieder selbst laufen. Jedenfalls hatte er ihr aufgetragen, näher zu bleiben. Deshalb legte sie sich nieder und starrte aufwärts in den Himmel, während Ah und Un ging. Sie sah die Wolken an und spielte eines ihrer Spiele. Sie sah die Formen der Wolken an und versuchte Geschichten dazu zu erfinden. Als sich die Wolken veränderten und sich bewegten, konzentrierte sie sich auf andere Dinge, die sie ausmachen konnte. Während der Tag vorbeiging, gab es Wolken wie kunstvolle Roben wie ein schwimmender Fisch, eine Blume, ein Vogel und eine die wie eine Dame aussah. Es gab auch eine, die wie ein Hund aussah. Es erinnerte sie ein bißchen an den unheimlichen Hund, aber der in den Wolken machte ihr keine Angst. Er war groß und weiß und schien fast den ganzen Himmel einzunehmen. Sie stellte sich vor, daß der andere Hund weggelaufen wäre, wenn dieser Hund wirklich wäre.
 

Lord Sesshoumaru hielt am Abend und fand eine Stelle, um sich für die Nacht auszuruhen. Nachdem die Sonne hinuntergegangen war, wurde die Luft immer kälter und brachte Rin dazu zu zittern. Sie teilte es ihm mit, und er fragte sie, ob sie sehen könnte.
 

"Ja", sagte sie.
 

"Dann geh los und hol etwas Feuerholz."
 

Sie machte es und dann zündete Lord Jaken ihren Haufen Reisig an. Rin saß neben Lord Sesshoumaru, obwohl er ein kleines bißchen weg vom Feuer war. Sie erinnerte sich plötzlich, daß er ihr die Nacht vorher die gleiche Frage gestellt hatte, als sie gesagt hatte, daß ihr kalt war.
 

"Warum fragst Du mich das eigentlich immer wieder?"
 

"Was?"
 

"Ob ich noch etwas sehen kann", fragte sie.
 

"Dämonen können in der Dunkelheit sehen."
 

Rin wünschte, daß sie in der Dunkelheit sehen könnte. Dann wäre es nie wirklich dunkel und es würde nichts geben, wovor sie Angst hätte. Sie hatte sich immer bemüht wenigstens die Nächte irgendwo im Dorf zu verbringen. An Nächten, in denen sie gezwungen war außerhalb zu schlafen, schlief sie sehr schlecht oder gar nicht. Obwohl Rin die Dunkelheit immer noch nicht mochte, gewöhnte sie sich an sie, besonders seit sie immer in der Wildnis war, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.
 

Dann erinnerte Rin an etwas anderes. Sie deutete auf seine Hand und fragte ihn, wie er das von heute gemacht hatte. Er sagte, daß es nur etwas war, was er machen konnte.
 

"Was kannst Du sonst noch machen?" fragte sie.
 

Er schien nicht unmittelbar eine Antwort zu haben, so sprach sie wieder.
 

"Du kannst höher als ich springen."
 

"Ja."
 

"Und Deine Augen können diese Sache machen", sagte sie und erinnerte sich plötzlich.
 

"Auch das."
 

"Du bist auch viel stärker als ich?"
 

"Ja."
 

"Und schneller?"
 

"Ja."
 

"Sind alle Dämonen so stark wie Du?"
 

"Selbstverständlich nicht!!!" sagte Lord Jaken plötzlich. "Lord Sesshoumaru ist einer der stärksten Dämonen, wenn nicht sogar der Stärkste! Andere Dämonen sind nichts ihm Vergleich zu ihm!"
 

"Wirklich?" fragte sie. Lord Sesshoumaru war also stärker, als die anderen Dämonen, welche sie gesehen hatten. Und vielleicht stärker als viele andere Dämonen. Kein Wunder, daß er nie furchtsam oder ängstlich war - jeder war eingeschüchtert oder geängstigt von ihm. Außer ihr. Rin dachte, daß sie sich sehr glücklich schätzten konnte, jemanden wie Lord Sesshoumaru zu haben, der freundlich zu ihr ist. Sie fragte sich, was er sonst noch machen konnte, aber Lord Jaken trug ihr auf Lord Sesshoumaru in Ruhe zu lassen. Da sie sich nicht sicher war, was sie sonst noch fragen konnte, fragte Rin was Lord Jaken konnte. Er zeigte ihr wieder den Feuerstock, aber sie sagte ihm, daß sie das bereits gesehen hatte. Es schien, daß Lord Jaken nicht viel machen konnte. Er muß einer von den Dämonen sein, die viel schwächer als Lord Sesshoumaru waren.
 

"Hey, Jaken-sama, lass mich doch mal den Stock ansehen!" sagte sie plötzlich.
 

"Kopfstab", korrigierte sie Lord Jaken.
 

"Lass mich den Kopfstab doch mal ansehen. Bitte, Sesshoumaru-sama?"
 

Lord Jaken gab ihr schließlich den Kopfstab und sie bemühte sich Feuer herauskommen zu lassen, wie er es auch gemacht hatte. Es muß wirklich nur für Dämonen funktionieren, genau wie er gesagt hatte. Sie gab ihm den Kopfstab zurück und ging dann, um sich wieder neben Lord Sesshoumaru zu setzen.
 

"Ich wünsche, ich könnte auch einige von den Dingen die Du und Jaken-sama können", sagte sie. Er sagte nichts, aber Rin hatte bereits das Gefühl gehabt, daß er nicht antworten würde. Er tendierte nie zu antworten, außer wenn sie eine direkte Frage stellte.
 

Für einen Moment blieben sie so sitzen, bevor sie sich nieder legte und einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  kleines-sama
2008-06-14T11:30:20+00:00 14.06.2008 13:30
Rin möchte also wirklich mithalten und fühlt sich ein wenig zurückgesteckt. Das kann ich verstehen.
Und sie möchte selbstverständlich auch herausbekommen, was er sonst noch so kann.
Es war wirklich peinlich für Jaken. Aber mal ehrlich: Was kann er eigentlich außer mit diesem Kopfstab umgehen, den er auch noch von Sesshomaru ausgehändigt bekommen hat?

Und sehr süß, wie Rin versucht Erklärungen und Bezeichnungen zu finden, aber irgendwie nie sehr weit kommt. ^^
Sie hat irgendwie diese typischen kleine-Mädchen-Kinder-Gedanken. (Nunja, und ein paar vielleicht nicht wirklich typische xD)

bye
sb
Von:  astala7
2007-10-15T10:16:40+00:00 15.10.2007 12:16
hihi, die Augen können 'Diese Sache' machen, der Ausdruck gefällt mir!
Und für Jaken war das bestimmt peinlich, weil er ja eigentlich gar nichts kann, den Kopfstanb hat er ja - wenn ich mich recht erinnere - von Sesshoumaru bekommen.
Von: abgemeldet
2005-01-07T11:49:55+00:00 07.01.2005 12:49
Hey! So schnell? Da freu ich mich aba, wirklich schönes Kapitel!
Von:  Haniel
2005-01-06T16:58:26+00:00 06.01.2005 17:58
hä??? was meinst du damit hotepneith?? naja auch egal.
mach schnell weiter ja??
Von:  Hotepneith
2005-01-06T14:27:05+00:00 06.01.2005 15:27
Rin hat also ein Faible für grosse weisse Hunde...?

Wie seltsam..*g*


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