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Sesshoumaru & Rin

wie Rin Sesshoumaru kennen lernte...
von

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ein Name für den Drachen

Rin wachte auf und schaute Lord Sesshoumaru an. Bevor sie sprechen konnte, schaute er sie an und stellt ihr die gleiche Frage, die er in der Nacht zuvor gestellt hatte.
 

"Warum folgst Du mir?"
 

Warum war dieses so schwer für ihn, dies herauszufinden? Er sagte es, als gäbe es einen Grund, warum die dies nicht hätte machen sollen. Was war falsch an dem was sie tat?
 

"Du bist freundlich.", sagte sie. "Ich werde alles machen, was auch immer Du willst."
 

"Geh spielen. Oder iß etwas, wenn Du hungrig bist."
 

Rin stand auf und ließ ihn alleine dort sitzen. Sie lief herum und genoß den Morgen. Er saß nur da und sah gelegentlich in ihre Richtung. Das war schön; die Erwachsenen im Dorf hatten auch nie gespielt. Rin spielte mit Blumen, grub im Boden herum und sah den Libellen zu, welche herum sausten. Es war fast das gleiche Spiel, das sie im Dorf immer gespielt hatte, um sich zu unterhalten. Weil sie meistens allein gewesen war, hatte sie bald viele Wege gefunden, für sich still Spaß zu haben. Sie ging zum Fluß hinüber, um den Dreck von ihren Händen und ihren Füßen abzuwaschen und beobachtete einen kleinen Fisch, der im sprudelten Flußwasser schwamm. Sie machte einen halbherzigen Versuch, um den Fisch genau so zu fangen, wie Lord Sesshoumaru es am Ufer getan hatte, bevor sie einsah, daß sie nicht dazu in der Lage war es ihm gleich zu tun.
 

Da sie noch nicht sehr hungrig war, lief sie zu einer Stelle mit vielen Gräsern und begann Blumen zu pflücken. Sie sprach mit sich selbst während sie spielte und versuchte sich an eine ihrer Lieblingsgeschichte über eine Prinzessin, welche in den Gärten der magischen Blumen lebte, zu erinnern. Die Geschichte war einprägsam, trotzdem, alles woran sie sich erinnern konnte, war das die Prinzessin den ganzen Tag lang Blumen pflückte. Rin konnte sich nicht einmal erinnern, wo sie die Geschichte gehört hatte, aber es schien, daß sie es oft und über eine sehr lange Zeit gehört hatte, bevor man sie ihr nicht mehr erzählte.
 

Als sie glaubte, daß sie genug Blumen hatte, ging Rin hinüber zu Lord Sesshoumaru und setzte sich neben ihm hin. Sie fing an, eine Halskette aus den Blumen zu machen. Sie schaute ihn aus dem Augenwinkel heraus an. Er sah gerade nach vorne und starrte scheinbar nichts besonderes an. Er hatte seit dem Morgen nicht mit ihr gesprochen, deshalb sprach sie mit ihm und fing ein kurze Unterhaltung an. Lord Sesshoumaru war still, aber würde antworten, wenn sie ihn nach etwas fragte. Er sagte, daß er ein neues Schwert bekommen wird und daß seines kaputt wäre. Sie fragte sich, warum er ein kaputtes Schwert bei sich trug. Er lebte anscheinend nirgendwo und reiste nur mit Lord Jaken umher. Rin hatte beschlossen, daß Lord Jaken nicht war so schlecht, wie sie es zuerst gedacht hatte und daß jeder der mit Lord Sesshoumaru reiste ebenfalls ein 'Lord' sein müsse. Lord Jaken schien sie nicht sehr gut leiden zu können, aber Rin war sich sicher, daß er es würde, wenn sie freundlich zu ihm ist.
 

Sie spielte weiter mit den Blumen bis Lord Jaken, zusammen mit dem Drachen, zurück kam. Lord Sesshoumaru ging hinüber zu ihnen und holte etwas, was sie offenbar mit zurück gebracht hatten. Sie wechselten einige Wörter, bevor sich Lord Sesshoumaru an sie wandte.
 

"Komm Rin, wir gehen."
 

Sie sprang auf und beeilte sich zu ihm aufzuschließen, als er anfing weg zu gehen. Sie hatte zwei Blumenketten um ihren Hals und eine zur Hälfte fertige dritte, welche sie versuchte zu vervollständigen, während sie gingen. Aber Rin gab dies schnell auf; sie konnte die zusätzlichen Blumen nicht zugleich halten und versuchen sie zu einer Kette zu flechten. Deshalb warf sie die unfertige Kette weg und ließ statt dessen ihr kleines Bündel mit Essen von der einen auf die andere Seite schwingen. Sie sprach auch mit Lord Jaken, welcher in einer ausreichend guter Stimmung zu sein schien, wie sie annahm. Er sagte nicht, daß er sie mögen würde, aber er hatte auch nicht das Gegenteil gesagt. Sie aß den Rest ihres Essens bei Sonnenuntergang und wieder fragte sich wieder, warum sie Lord Sesshoumaru nie essen sah.
 

Es war schon lange dunkel gewesen, als Rin anfing, müde zu werden. Sie wollte nicht mehr gehen. Ihre Füße taten weh und sie wollte nur noch halten. Deshalb teilte sie es ihm mit.
 

"Lord Sesshoumaru, ich bin müde."
 

Lord Jaken trug ihr auf nicht zu klagen, aber Lord Sesshoumaru hob sie hoch und setzte sie auf den Rücken des Drachens.
 

"Reite bis wir halten." sagte er.
 

"Ja, Sesshoumaru-sama!" sie sagte. Es war schön auf dem Rücken des Drachens zu reiten. Sie sah den Drachen für einen Moment an, bevor sie zu Lord Jaken nach unten sah.
 

"Lord Jaken, wie ist sein Name?" fragte sie und zeigte zum Drachen.
 

"Es hat keinen."
 

"Dann werde ich ihm einen geben!"
 

"Es braucht keinen."
 

"Lord Sesshoumaru?" fragte sie.
 

"Gib ihm einen, wenn Du willst." sagte er.
 

Rin dachte für einen Moment nach. Sie wollte einen guten Namen für Lord Sesshoumaru's Drachens auswählen. "Ich werde ihn Ah und Un nennen", entschied sie sich schließlich.
 

"Es braucht nicht zwei Namen", sagte Lord Jaken.
 

"Dann kannst Du ihn Ahun nennen. Aber Ahun hat zwei Köpfe. Ein Name jeden Kopf! Ist das so gut, Sesshoumaru-sama?"
 

"Ist es."
 

Rin saß sehr glücklich und zufrieden auf Ah und Un - froh, daß sie einen guten Namen ausgewählt hatte. Es war schön zu reiten und nicht selbst laufen zu müssen. Sie fand sogar, daß sie sich bequem hinlegen konnte und tat dies dann auch. Sie sah noch oben, wie die Sterne über das Firmament zogen. Als Lord Sesshoumaru schließlich sagte, daß sie halten würden, war Rin mehrere Male beinahe in Schlaf gefallen.
 

Sie sprang schläfrig von Ah und Un herunter, welche Lord Jaken das weg führte. Dann ging sie hinüber zu Lord Sesshoumaru, der sich schon hingesetzt hatte. Sie rollte sich neben ihm zusammen, wie sie es an den Nächten vorher gemacht hatte, aber etwas war dieses Mal anders. Er trug jetzt diesen Panzer und dieser war kalt und schwer. Rin hatte es schon vorher gemerkt, aber sie hatte dem nie wirklich Aufmerksamkeit gezollt. Sie wunderte sich, wie er in so etwas schlafen konnte, da es so unbequem aussah, aber er machte keine Anstalten ihn zu entfernen. Sie konnte so nicht schlafen. Statt dessen legte sie sich eng neben ihn. Aber als Rin ihre Augen schloß, fühlte sie sich wieder allein, ohne einen Anhaltspunkt, saß er kaum einen Meter weit weg saß. Deshalb streckte sie ihren Arm aus, um seinen zu berühren. Bald darauf war sie eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  kleines-sama
2008-06-14T10:37:25+00:00 14.06.2008 12:37
Ah, Jaken ist also wieder da!
Er hat wohl den Panzer von Sesshomaru reparieren lassen.

Interessant, dass sie ihn bald mit Sesshomaru gleich setzt.

bye
sb
Von:  astala7
2007-10-14T11:58:22+00:00 14.10.2007 13:58
Ja, jetzt wacht Rin so lagsam aus. Das sie Jaken 'lord' nennt, ist echt ein Brüller! *grins*
Mir ist auch aufgefallen, das am Anfang Rin und jetzt auch Ah-Uhn bei jaken immer 'es' statt 'sie' oder 'er' sind. Die wurden ja als eine Sache betrachtet!
Von:  Haniel
2005-01-05T15:18:22+00:00 05.01.2005 16:18
*knuff* rin ist ja so süß *knuddel*
Von:  Hotepneith
2005-01-04T08:49:19+00:00 04.01.2005 09:49
Furchteinflössende Dämonen haben Angst vor ihm,obwohl er gar nicht furcheinflössend ist...
Nun ja....er kann es sich leisten, es nicht offensichtlich zu sein, oder?
Sie hat also gerade einen Dämon adoptiert.


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