Zum Inhalt der Seite

Die Legende

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Angriff auf das Soldatenlager Teil II

Sasuke schlug mit seinem Schwert einen nach den anderen Feind nieder. Auch Naruto und Shikamaru standen ihn in nichts nach und verteidigten das Lager bis auf ihr Blut. Gerade hatte der Uchiha seine Klinge in das Herz eines Vanes Soldat gestoßen, da tauchte plötzlich Yamato hinter ihnen auf.
 

„Ihr müsst zum Speisesaal.“ Er stieß einen Feind, der ihn angreifen wollte, von sich weg. „Die Mädchen werden von Vanes Soldaten umzingelt.“ Naruto weitete seine Augen. „Diese miesen Arschlöcher! Sie bekommen es mit mir zu tun, sollten sie Hinata verletzen oder sie anfassen.“ knurrte er wütend. Der Nara stimmt ihm zu, musste an Ino denken, die bestimmt riesige Angst haben musste.
 

Sasuke wurde ebenfalls sauer. Er hatte doch Sakura Sicherheit und Schutz versprochen. Nicht mal vierundzwanzig Stunden später, bedrohte sie wieder die nächste Gefahr. Mit einem kräftigen Tritt, rannte er los und ließ seine besten Freunde verdattert stehen, die aber ihre Fassung wieder fanden und dem Schwarzhaarigen hinterher eilten.
 

Er sah von der weiten, dass ein feindlicher Vanes Idiot dabei war, Sakuras Tuch runterzuziehen. Diese jedoch wehrte sich, was ihn wirklich beeindruckte. Doch als sie geschlagen wurde, sah er plötzlich nur mehr rot und sprang direkt schützend vor dem Mädchen. „Niemand legt Hand an meiner Verlobten an.“ knurrte der Uchiha wütend.
 

„Die Kleine gehört also dir?“ fragte der feindliche Soldat und deutete auf Sakura, die am Boden kniete. „Ja, und ich sehe es nicht gerne, wenn so ein Vanes Arschgesicht, sie anfasst.“ „Wie hast du mich gerade genannt?“ Er wurde mächtig sauer, doch ließ sich Sasuke nicht irritieren, versuchte durch seine Provokation, die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich selbst zu ziehen.
 

„Du solltest dein Weib besser erziehen. Solch aufmüpfigen Biester gibt es bei uns zu Hause nicht.“ „Dann haut in euer armseliges Loch zurück, aus dem ihr gekrochen kamt.“ Sakura fühlte die extrem aufgestaute Spannung zwischen den beiden. „Hinata?!“ Naruto kniete sich neben der bewusstlosen Blauhaarigen und strich ihr über die Wange.
 

„Sie wird schon wieder. Zum Glück hat sie keine schwerwiegenden Verletzungen davongetragen.“ informierte ihn Tsunade. Shikamaru sah sich besorgt Inos Oberarm an, der verbunden war. „Geht es dir gut?“ Die Blondine nickte. Der Uzumaki und der Nara traten neben Sasuke. „Mit dem werdet ihr nicht davonkommen.“
 

„Was wollt ihr Looser machen? Ihr seit gerade mal zu dritt.“ lachte der Vanes Soldat laut und seine Kameraden stimmten mit ein. „Wir sind ein ganzer Trupp. Ihr habt nicht die geringste Chance gegen uns.“ Er war sehr von sich überzeugt. Sasuke warf einen kurzen Blick zu seinen Freunden, die ihn grinsend zunickten. „Das werden wir noch sehen.“
 

Nicht mal das menschliche Auge hätte erfassen können, wie schnell die drei ihre Schwerter gezogen und auf die Feinde gestürmt waren. Sakura sah unfassbar dabei zu, wie sie einen nach den anderen besiegten bis nur mehr der Anführer von ihnen überrascht da stand. Sasuke hielt ihn von hinten bedrohlich sein Schwert an seine Kehle.
 

Dicke Schweißperlen traten ihm auf die Stirn und er musste zugeben, dass er nicht mal ansatzweise mit so einer erbärmlichen Niederlage gerechnet hatte. „Du solltest uns Soldaten von Kronia nicht unterschätzen.“ sprach Sasuke, drückte ihm das Schwert tiefer in die Haut, sodass ein Rinnsal Blut entstand.
 

„Du hast die Wahl. Entweder ergibst du dich und wir nehmen dich gefangen oder..“ Ein kurzer Blick huschte über die Rosahaarige und der Uchiha wollte eigentlich nicht, dass sie das nächste hörte aber es ging nicht anders. „Oder du fällst ehrenhaft für dein Land.“
 

Naruto und Shikamaru ließen den Feind nicht aus den Augen, der sie mit puren Haas ansah. „Ihr glaubt doch nicht etwa, dass ich gegen so kleine Kronia Ärsche schon aufgebe.“ Er hatte riesige Angst, dass konnte man in seinem Gesicht lesen, jedoch war er auch verdammt stur, stolz und uneinsichtig. Der feindliche Soldat sah zu Sakura, die wie erstarrt war. „Du miese kleine Schlampe, ich werde dich…“
 

Er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen. Plötzlich hechelte er, bekam keine Luft mehr. Ein Schwall an Blut trat aus seiner Kehle und regungslos fiel sein Körper zu Boden. Auf Sasukes Klinge tropfte das Blut. Er hatte den Feind die Kehle durchgeschnitten. Sakura sah schockiert zu der Leiche.
 

„Wir sollten zu den anderen und sie unterstützen die restlichen Eindringlinge zu vertreiben.“ meinte Sasuke, ging ohne Gefühlsregung vor und wurde von dem Uzumaki und Shikamaru begleitet, die sich auch nichts ansehen ließen. Sie konnte seinen eiskalten und mörderischen Blick nie wieder vergessen, der ihr nach wie vor eine unheimliche Gänsehaut bereitete.
 

Sasuke war unerschrocken, hatte keine Sekunde gezögert und tötete, als wäre es nichts, den Soldaten aus Vanes. Ihr war schon klar, dass man selbst als Soldat, dies alles lernen musste, um in der Schlacht zu überleben. Aber trotzdem. Sie hoffte nur, dass es Sasuke nicht eines Tages seelisch kaputt machen würde.
 

^*~•
 

„Wir haben die Vanes Truppe erfolgreich in unserem Lager ausgeschaltet.“ informierte Kakashi seine Rekruten. „Die Gefangenen werden von uns in Gefangenschaft genommen und nach Soron gebracht. Dort befindet sich das Kriegsgefängnis von Kronia.“ erklärte der Kommandant. „Kenji.“ Dieser stand stramm da, wartete auf den Befehl. „Ich möchte, dass du mit zehn weiteren Männern, das erledigst.“
 

„Jawohl, Kommandant.“ gab dieser zurück und suchte sich seine Truppe zusammen. Natürlich waren weder Sasuke, Naruto oder Shikamaru dabei. Was den Drein aber herzlichst egal war. Der Hatake sah zu dem Uchiha. „Ich muss einen Bericht an die Hauptstadt schicken.“
 

Das dachte sich Sasuke schon. Aber ein winziger Teil in ihm hoffte doch, dass Kakashi es nicht tat. Denn dieser Bericht würde sofort zu den Herzogen gehen. Einer von ihnen würde anschließend in das Lager reisen, um nach den Rechten zu sehen. Und Sasuke war klar, dass diese Aufgabe bestimmt sein Vater, Herzog Fugaku Uchiha, übernehmen würde.
 

Und würde das eintreffen, dann musste er ihm Sakura als seine Verlobte vorstellen. Er wollte eigentlich noch länger damit warten oder seinen Eltern gar nichts darüber sagen, aber wie es aussah, blieb ihm nichts anderes übrig. Er musste Sakura darauf vorbereiten.
 

^*~•
 

Tage später, wurde das zerstörte Lager wieder aufgebaut. Ein jeder, egal ob Mann oder Frau, half dabei mit. „Hinata, gehe bitte von der Leiter runter. Ich habe Angst, dass du fallen könntest.“ Naruto hatte einen halben Herzinfarkt bekommen, als er seine Verlobte, die kurz nach ihrer Verletzung von dem Angriff, auf der obersten Sprosse einer Leiter vorfand, da sie Nägel in ein Brett hämmerte.
 

„Mir geht es aber gut Naruto. Tsunade hat mir die Erlaubnis gegeben mitzuhelfen und nicht nur untätig im Bett zu liegen.“ argumentierte die Blauhaarige. „Aber..“

„Nichts aber. Ich langweile mich nur und möchte auch die anderen beim Aufbau unterstützen.“ sagte sie ihm ehrlich, was den Uzumaki stolz lächeln ließ.
 

„Ok. Aber bitte sei vorsichtig. Und solltest du dich nicht gut fühlen, dann lege eine Pause ein.“ Er machte sich wirkliche Sorgen um Hinata, obwohl er wusste, dass sie nichts so einfach umhauen ließ und sie tapfer im nehmen war. „Versprochen.“ lächelte sie ihn liebevoll an.
 

Sakura nähte gerade an einem riesigen Stück Stoff, als Sasuke neben ihr Platz nahm. „Was machst du da?“ fragte er interessiert. „Das soll vor dem neuen Speisesaal kommen, war Inos Idee.“ klärte das Mädchen auf und der Schwarzhaarige nickte verstehend.
 

Er legte seine Hand auf ihre, damit sie kurz aufhörte. Fragend wandte sie sich ihm zu. „Ein Brief aus der Hauptstadt ist heute eingetroffen.“ fing er an und Sakuras vollständige Aufmerksamkeit lag auf ihm. „Mein Vater, der Herzog, wird mit meiner Mutter in das Lager kommen, um es nach den Angriff zu besichtigen.“
 

„Und ich soll in der Zwischenzeit verschwinden.“ nahm das Mädchen an und war nicht mal sauer. Er schüttelte seinen Kopf. „Nein. Ich habe dir versprochen, ich werde auf dich aufpassen. Das möchte ich nach wie vor einhalten.“ Sie sah pure Entschlossenheit in seinen Augen. „In Ordnung.“ nickte Sakura. „Was willst du tun? Ich werde dich unterstützen.“
 

„Das hatte ich gehofft.“ Beide bemerkten gar nicht, dass Sasukes Hand immer noch auf Sakuras lag. „Ich werde dich als meine Verlobte vorstellen. Meine Eltern liegen mir schon längst in den Ohren, dass ich mir eine suchen sollte. Ich denke, dass wird sie glücklich und zufrieden stimmen.“
 

Sakura zeigte auf ihren Kopf. „Meinst du, sie werden fragen, warum ich das Ding ständig trage?“ „Das tun die anderen im Lager auch schon.“ gab Sasuke ehrlich zu. Er wurde ständig danach von seinen Kameraden oder Ino, die sehr neugierig sein konnte, gefragt. Jedoch hatte er ihnen bis jetzt gesagt, dass es sie nichts angehen würde. Das konnte er natürlich zu seinen Eltern nicht sagen, das wäre sehr respektlos.
 

„Wir sollten uns eine plausible Erklärung dafür ausdenken.“ schlug Sasuke vor. Die Haruno nickte, überlegte eine kurze Zeit bevor ihr tatsächlich etwas einfiel. „Wie wäre es, wenn wir behaupten würden, dass ich mich in meiner Kindheit verletzt hatte und ich seitdem eine hässliche Narbe auf den Kopf habe, wo keine Haare mehr nachwachsen?!“
 

Sasuke überlegte. Das konnte tatsächlich funktionieren und seine Mutter wusste, dass er nie der Typ war, der auf das Äußere viel wert lag. Obwohl er zugeben musste, dass Sakura auch mit dem Tuch wunderschön war. Sein Vater könnte wahrscheinlich maulen, da er als Uchiha die Familie repräsentierte und er sich eine schönere Frau suchen sollte. Er musste ihm klar machen, dass es außer Sakura niemanden gab, dann würde auch der Ältere das akzeptieren.
 

Sasuke war mit ihrem Vorschlag einverstanden. „Genauere Details besprechen wir in unserer Hütte.“ Er erhob sich und Sakura Hand fühlte sich auf einmal eiskalt an, da er sie nicht mehr berührte. „Mach mit deinem Vorhang weiter. Ich habe dich genug gestört.“ entschuldigte er sich und ging davon.
 

Sakura sah ihn lang hinterher bis er aus ihrem Blickfeld verschwand. Sie atmete tief durch. Ihr Herz klopfte schnell, dies löste seine Nähe in letzter Zeit öfters bei ihr aus. Jedoch redete sie sich ein, dass es nur an dem bevorstehenden Besuch von Sasukes Eltern lag. Schließlich war es einer der Herzöge höchstpersönlich und sie wünschte sich, dass sie Sakura als die Verlobte von ihren Sohn akzeptierten.
 


 

Fortsetzung folgt…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissBlackBloodSakura
2023-03-26T23:35:31+00:00 27.03.2023 01:35
Wieder einmal ein total spannendes Kapitel 😍
Möchte wissen wie es weitergeht ☺️ 😊
Antwort von:  Becky223
27.03.2023 07:45
Ich danke dir für deinen Kommentar 😀 liebe Grüße
Von:  xXSakuraHarunoXx
2023-03-26T19:51:59+00:00 26.03.2023 21:51
Tolles kapi freue mich auf die nächste.
Ich bin gespannt auf sasuke´s eltern kommt itachi auch vorbei. :)
Antwort von:  Becky223
26.03.2023 22:01
Danke, lieb von dir Lg 😄


Zurück