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Watashinojinsei o kaeta hi!

The Day that changed my Life!
von

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Die Katze ist aus dem Sack!

Das Leben zweier Studenten könnte unterschiedlicher nicht sein und doch gleichen sie sich irgendwie. Ein Leben im Reichtum, in dem jeder Wunsch nach Materiellen erfüllt werden kann, hört sich für viele nach einer einem wunderbaren und schönen Leben an, ist es dies aber auch? Ist es dies wert, wenn dieser Reichtum einem die Freiheit kostet? Der junge Student Ruffy Azusagawa denkt aber keinesfalls so, für ihn zählt nur die Freiheit seine Träume hinterher zu jagen. Seinen Traum als Mangaka hegt der junge Student schon seit vielen Jahren und er möchte diesen auf keinen Fall begraben. Große Mangaka wie Eiichirō Oda inspirierten, ihn dazu, doch in einer solchen Familie wie die des jungen Studenten zählt nur eines und das ist es das große Erbe anzutreten. Dieses Erbe ist für Ruffy nichts weiter als ein Fluch, der ihm aufgelegt wurde. Immer wieder fragte er sich, was habe er davon eine Hotelkette leiten zu dürfen? Immerhin gäbe es ja noch seine beiden Brüder, die dafür wesentlich geeigneter wären als er, doch aber sein Vater besteht darauf das Ruffy dieses Erbe antreten soll und eines Tages der Chef wird, der größten Hotelkette ganz Japans. Deswegen muss der junge Mann auch Betriebswirtschaft studieren, alles zum Wohle der Azusagawa-Hotelketten-Company.

Früh am Morgen riss plötzlich jemand die Tür von Ruffys Schlafzimmer auf und schrie laut: „ES WIRD ENDLICH ZEIT AUFZUSTEHEN!" Die Stimme zog dem jungen Studenten die Decke weg und warf ihm aus dem Bett. "In 5 Minuten bist du fertig, immerhin kommt dein Vater zurück." Kam es von der Stimme und verließ das Zimmer des jungen Studenten, worauf dieser auf seinen Wecker blickte, der auf dem rechten Nachtisch neben seinem Bett stand. „Das darf wohl nicht wahr sein, es ist gerade mal 7 Uhr morgens und das während meinen Semesterferien." Nörgelnd stand der junge Student auf und nahm sein Smartphon vom Nachtisch auf der linken Seite seines Bettes, danach setzte er sich auf seinem Sofa und checkte seine Nachrichten. „Verdammt stimmt ja! Wir wollten heute Vormittag auf die Messe." Sagte er und haute sich gegen die Stirn. "Das kann ich wohl vergessen, wenn der alte kommt." Seufzend kam es über seine Lippen. „Na gut dann wollen wir es hinter uns bringen und hoffen das es nicht wieder den halben Tag dauert." Worauf der junge Student sich ein paar Klamotten aus seinem Schrank überwarf und sich über die Treppe nach unten ins Wohnzimmer begab, dort angekommen erblickte dieser plötzlich seinen großen Bruder Ace, obwohl Ruffy oft von seinem Vater mit seinen Brüdern verglichen wird, liebt er diese über alles. „OIOIOIOIOIOI AAAAACCCCCEEEEEE!" Schrie Ruffy und umarmte seinen großen Bruder, den er schon seit einem Jahr nicht mehr sah. „Hey nicht so stürmisch kleiner Bruder." Sagte Ace zu seinem kleinen Bruder und wuschelte ihm durch die Haare. „Du hast dich kein Stück verändert Ace." Sagte Ruffy zu seinem Bruder und grinste dabei breit. „Du aber auch nicht kleiner Bruder." Kam es dann von Ace. Plötzlich trat der Großvater von Ace und Ruffy durch die Tür und sagte nur: „Es wird ja auch mal Zeit das du endlich aufstehst." Dabei blickte er seinen jüngeren Enkel mit einem kalten Blick an. „Großvater!" Sagte Ruffy nur und blickte ihn genauso kalt an. „Wann kommt denn der Alte an?" Fügte Ruffy hinzu, wodurch dieser einen Faustschlag auf den Kopf bekam. „Habe etwas Respekt vor deinem Vater immerhin ist er der Grund das du so ein schönes Leben führen kannst." Kam es dann vom Großvater. Ruffy rieb sich daraufhin den Kopf und sprang auf das Sofa. „Du hast mir meine Frage nicht beantwortet Großvater." Antwortete Ruffy und starrte zu seinem Großvater. „Dein Vater müsste gleich hier sein." Antwortete Garp und sah auf seine Uhr. Ruffy blickte stur zur Wand als plötzlich sein Handy klingelte. Der junge Ruffy nahm daraufhin ab und die Stimme auf der anderen Seite der Leitung begrüßte Ruffy und fügte dann hinzu: „Morgen Ruffy, vergiss nicht das wir uns um 8 an der Messe Halle treffen wollten." Ruffy seufzte und antwortete dann darauf: „Lysop es tut mir leid, aber ich werde absagen müssen, denn mein Vater kommt zu uns und du weißt ja, wie dieser so tickt." Worauf die Person auf der anderen Seite nur sagte: „Ich verstehe aber vielleicht haben Zorro und ich ja genügend Kleingeld, um den neuen Teil des Anime Games Bleach Dark Souls 2 mitzubringen." Worauf die Augen des schwarzhaarigen jungen Studenten funkelten: „Das wäre echt mega und schwöre euch das ich euch das Geld zurückgebe." Worauf Lysop der auf der anderen Seite der Leitung ist, laut lachte und sich verabschiedete sich von seinem Freund. Ace blickte zu seinem kleinen Bruder und sagte daraufhin: „Es scheint als hättest du heute schon was vorgehabt?" Danach setzt er sich neben Ruffy auf dem Sofa und fügte hinzu: „Ja so ist unser Vater. Er nimmt nun mal keine Rücksicht darauf ob seine Söhne schon etwas vorhaben." Danach blickte Ace zur Decke und sagte dann noch: #“Es ist lange her seit dem Vater das letzte Mal gesehen hast, was Ruffy?" Der junge Ruffy nickte und fügte dem hinzu: „Immer wieder taucht er plötzlich auf und verschwindet dann wieder für Jahre, um dann irgendwann aufzutauchen und eine Bombe platzen zu lassen. Als er das letzte Mal hier auftauchte teilt er mir mit, dass er mich an der Grandline-Universität angemeldet hat und ich Betriebswirtschaften studieren sollen." Ace lachte dann und starrte dann zu Ruffy. „Uns erging es nicht anderes Ruffy und so wie wir wirst du auch sich den Wünschen unseres Vaters beugen müssen. Du weißt doch wie stur er ist." Ruffy seufzte und starrte dann zur Decke. „Genau das ist es ja. Ich habe keine Lust aufs studieren. Ich würde lieber meinen eigenen Wünschen verfolgen und eines Tages meinen Traum erfüllen doch scheint dies hier nicht möglich zu sein." Als Ruffy dies sagte streckt er seine Hand zur Decke des Raumes. „Ruffy Träume sind etwas Großartiges, aber es sind nur Träume und nicht real. Etwas Besseres als selbst in die Firma einzusteigen und eine Menge Geld zu verdienen, gibt es nicht, selbst Sabo und ich sahen es irgendwann ein und so wirst auch du es ein sehen müssen. Begrabe deine Träume schnell sonst wirst du irgendwann daran zerbrechen." Nachdem Ace dies sagte, stand er auf und ging Richtung Esszimmer und fügte noch hinzu: „Nun komm Vater wird gleich hier sein und du weißt, wie wichtig das hier alles für ihn ist." Danach schritt er durch die Tür zum Esszimmer und ließ Ruffy zurück. Worauf sich der junge Student erhob und seinem großen Bruder folgte.

Währenddessen machte sich Ruffys Freund Lysop auf zum Bahnhof, dort traf er sich mit Zorro, der sowie Ruffy mit ihm seit dem Kindergarten befreundet war. Die beiden Freunde kannten die Geschichte ihres jungen Freundes und fühlten den Schmerz, den der junge Student ertragen musste. So bekamen die zwei schon öfters die Auseinandersetzungen zwischen Ruffy und seinem Großvater mit, der stellvertreten für seinen Sohn Dragon sprach. Eigentlich wollten die Drei heute zur Games-Messe, die in der bekannten Tokyo Big Sight stand, findet, doch wie so oft kam etwas dazwischen und Ruffy konnte wieder einmal nicht dabei sein, um mit seinen Freunden etwas Spaß zu haben, aber die zwei dachten immer an ihren Freund und so brachten sie ihm immer etwas von dort mit. Plötzlich rief jemand laut vom Bahnsteig 13 des Hauptbahnhofes Tokyos. Es war niemand geringeres als Lorenor Zorro, sofort hob der junge Mann seinen Kopf und winkte seinem Freund zu. „Hey Zorro du hast ja den Weg hier gefunden." Rief Lysop zu seinem Freund und lachte dann, dieser verstand nicht, was er damit meinte, klar verlief sich Zorro ab und an mal, aber es war ja nicht so als wäre er völlig orientierungslos. #“Hey Lysop was geht?" Fragte Zorro seinen Kumpel und blickte an ihn links und rechts vorbei und fügte dann hinzu: „Sag mal wo hast du Ruffy gelassen?" Lysop senkte seinen Blick und ballte seine beiden Hände zu Fäusten und sagte mit einem traurigen Unterton nur: „Bei Ruffy kam mal wieder etwas dazwischen. Sein Vater kommt heute wohl nach einiger Zeit wieder zurück." Zorro verstand sofort, was dies bedeutete, und setzte sich vorerst auf eine Bank und starrte dann auf die Gleise des Bahnhofes. „Es war doch klar, dass dieses Monster genau dann auftaucht, wenn wir etwas vorhaben. Ich verstehe den alten Sack nicht." Erwähnte Zorro und stand dann auf und fügte dann zu seiner Aussage noch hinzu: „Naja ich habe schon damit gerechnet und extra etwas mehr Geld mitgenommen, immerhin gibt es da etwas das wir Ruffy mitbringen müssen." Auf dem Gesicht des jungen Mannes mit grünen Haaren entstand ein Lächeln. „Hey Langnase ich hoffe du hast auch etwas mehr Geld mitgebracht." Kam es von Zorro und sah zu Lysop, worauf dieser nur mit einem Lächeln von sich gab: „Davon kannst du ausgehen. Ich habe all mein Geld mitgebracht. WAS HEISST HIER LANGNASE?!" Plötzlich lachten die beiden jungen Männer das aber von einer Durchsage unterbrochen wurde: „Einfahrt des Tokyo-Regional-Expresses. Bitte achten sie darauf genügend Abstand zu halten zum einfahrenden Zug." Lysop und Zorro gingen hinter der Markierung und sahen wie der Zug einfuhr und zum Halten kam. Als die Türen des Zuges öffneten sprangen die beiden Jungs auch schon herein und suchten sich zwei freie Plätze neben einander. Inzwischen war es der hundertste Ausflug ohne Ruffy an ihrer Seite´, obwohl es eigentlich schon zur Gewohnheit geworden sein müsste, fühlt es sich jedes Mal aufs Neue an als würden sie ihren Freund in Stich lassen. Während der Zug sich dem Ziel näherte, fragte Lysop seinen Freund: „Hey Zorro wie läuft es eigentlich bei dir und diesem Mädchen, wovon du uns erzählt hast?“ Zorro lief daraufhin rot an und starrte zur Seite, bei dem Gedanken an diesem Mädchen schlug sein Herz stärker und seine Atemfrequenz erhöhte sich. „Wie soll ich sagen, ich kam bisher nicht dazu, sie einmal anzusprechen. Immer wenn ich diesem Club bin, ist sie nicht mehr da.“ Antwortete der grünhaarige junge Mann auf die Frage seines Freundes. Lysop nickte und sagte dann nur: „Ich verstehe.“ Zorro sah zu seinem Freund und fragte diesen plötzlich aus heiterem Himmel: "Was läuft eigentlich zwischen dir und dieser Kaya, ich meine ihr kennt euch jetzt schon so lange und man sieht das da was zwischen euch läuft?“ Lysop er gerade zu seiner Soda griff um einen Schluck zu trinken spuckte alles heraus und verteilte es auf den Plätzen gegenüber, völlig nervös und überdreht fuchtelte er mit seinen Händen herum und fing an zu stottern: „Ich…..Ich……und……Kaya…… Wir…….sind……..nur……..Fr…..eunde.“ Zorro sah seinen Kumpel an und fing laut an zu lachen. „Du hättest dein Gesicht sehen müssen.“ Fügte Zorro zu seinem Lachen hinzu und konnte nicht mehr. Lysop lächelte verlegen und wischte sich die Soda vom Mund mit einem Taschentuch. Plötzlich ertönte eine Durchsage vom Schaffner des Zuges: „In wenigen Minuten erreicht dieser Zug den Hauptplatz Tokyos. Bitte achten sie auf ihre persönlichen Gegenstände und Wertsachen, vielen Dank dass sie mit dem Tokyo-Regional-Express gefahren sind.“ Man konnte sehen wie der Zug in den unterirdischen Tunnel fuhr und die Innenbeleuchtung erleuchtete den Zug hell. Zorro und Lysop entschieden sich aufzustehen und sich schon an den Türen zu stellen, um schnell möglichst zur Messe zu gelangen. „Hey Zorro wir sind spät dran.“ Merkte Lysop an und sah auf sein Smartphone. Zorro zuckte nur dem mit den Schultern und sagte: „Dann müssen wir halt rennen, um noch pünktlich anzukommen.“ Der Zug kam zu stehen und öffnete seine Türen, die beiden jungen Männern nahmen ihre Beine in die Hände und rannten so schnell sie konnten los, um pünktlich zum Beginn der Messe dort anzukommen.

Währenddessen die beiden Jungen ihr Abenteuer auf der Messe fortsetzten, sieht es bei Ruffy alles andere als nach einem lustigen Abenteuer aus, mittlerweile kam Ruffys Vater an und wie es gewohnt war saß er am Kopf des Tisches und wie sonst auch immer war sein Blick kalt und ohne jegliche Emotionen und Gefühle, dies dachte sich Ruffy als er das Gesicht seines Vaters nach über 2 Jahren wieder sah. Neben Ruffys Vater Dragon saß rechts von ihm Ruffys Großvater Grap und links neben Dragon saß Ruffys großer Bruder. Ruffy setzte sich gegenüber seinem Vater und sah gelangweilt an die Decke und kippelte mit seinem Stuhl. Es war dem jungen Studenten deutlich ins Gesicht geschrieben das hierauf keine Lust hatte und lieber mit seinen Freunden zur Games-Messe gegangen wäre. "Guten Morgen, es freut mich zu sehen das ihr alle wohl auf seid. Wie ich hörte, laufen deine Bemühungen sehr gut Ace und du kommst auf dem Markt in Hokkaido gut voran.“ Sagte Dragon und sah seinen ältesten Sohn dabei an. Ace lächelte etwas verlegen und sagte dann: "Ja Herr Vater, die Geschäfte laufen sehr gut und es fehlt nur noch die Unterschrift des Herren Mado und wir haben den Markt abgesichert.“ Diese Worte sorgten für ein leichtes Lächeln im Gesicht von Dragon, doch plötzlich verschwand dieses kleine Lächeln, da Ruffy auf den Tischschlug und ernst zu seinem Vater sah, man konnte deutlich spüren das dies deutlich gegen Dragons Strich ging. "Etwas scheint dich zu stören, nun gebe doch deiner liebenden Familie kund, was dir scheinbar deine Stimmung verhagelt hat.“ Antwortete Dragon mit einem kalten Blick und einer sehr kalten Tonlage in seinen Worten. Während diese Worte und dieser Blick bei Ace und Garp das Gefühl auslösten von einer Würgeschlange gefangen zu sein, blieb Ruffy unbeeindruckt sah seinem Vater mit genau demselben Blick in die Augen. "Wir beide wissen das dies hier kein fröhlicher Besuch ist weil du deine Familie vermisst. So wie ich dich kenne gibt es irgendetwas, das du uns mitteilen willst, also komm auf den Punkt damit ich zu Zorro und Lysop stoßen kann.“ Dragon lehnte sich zurück und beäugt Ruffy mit scharfen Blick. "Also scheinst du noch immer mit diesen Versagern zu tun zu haben.“ Seufzte Dragon und fügte dann noch hinzu: „Du hast aber recht, ich bin nicht nur hier, um zu sehen und zu erfahren wie eure letzten Erfahrungen und Erfolge waren, sondern um etwas kundzugeben.“ Dabei grinste er mit direktem Blick zu Ruffy. „Aber alles zu seiner Zeit mein Sohn. Vorerst muss ich über dein Studium sprechen mit dir, immerhin hängt die Zukunft unserer gesamten Hotelkette davon ab.“ Fügte Dragon an diesem Grinsen an und sah dann auffordernd zu Ruffy, dieser jedoch blieb entspannt und grinste plötzlich nur und sagte dann: „Wie zu erwarten bin ich im unterem Feld mit meinen Noten.“ Jedoch hingegen Ruffys Erwartungen seinem Vater damit eine auszuwischen, grinste er nur und sagte dann nur: „Mach dir keine Sorgen ich habe schon frühzeitig von deinen Noten erfahren und genügend Schritte in die Wege geleitet das dies sich nach den Semesterferien ändern wird. Also gut genug über Ruffys Noten gesprochen, kommen wir zum wichtigen Punkt des Tages! Am Abend werden wir uns ins Restaurant Boa’s zu einem Geschäftsessen begeben dort wird dann die große Neuigkeit verkündet. So lang werden Großvater und ich, uns um Geschäftliche Dinge kümmern. Ace sorge dafür das Ruffy nicht einfach so verschwindet.“ Daraufhin stiegen Garp und Ruffys Vater Dragon auf und gingen in das Arbeitszimmer, das sich im Erdgeschoss befand, Ruffy hingegen wollte die Gunst der Stunde nutzen und zu Lysop und Zorro, doch plötzlich packte Ace ihm am Kragen. „Du hast es doch gehört das du hier bleiben sollst Ruffy.“ Fügte Ace zum Packen des Kragens hinzu. Man sah deutlich, wie genervt Ruffy in diesen Moment von dem Verhalten seines Bruders gewesen war. „Hey Ace las mich sofort runter! Meine Freunde warten auf mich und ich habe keine Lust auf so ein langweiliges Essen!“ Kam es von Ruffy, dessen Tonlage eindeutig verriet das dieser genervt und wütend war. „Du bleibst hier komme was wolle Ruffy. Du hast Vater gehört und ich werde nicht zulassen das du hier verschwindest, um irgendeinen Mist mit deinen Freunden anzustellen. Du wirst sie morgen sehen und fertig.“ Ruffy schlägt die Hand seines Bruders weg und sieht wütend seinen großen Bruder an. „Du hast mir rein gar nichts zusagen, auch wenn du älter als ich bist.“ Sagte Ruffy mit einem wütenden Ton seinem großen Bruder ins Gesicht, der direkt ausholte und Ruffy eine verpasste, wodurch dieser auf den Boden flog. „Finde dich endlich damit ab das deine Träume nur Albernheiten sind und deine Freunde diesen Quatsch am Leben halten zeigt das sie nicht gut für dich sind.“ Ruffy hielt sich die Wange und sah mit einigen Tränen in den Augen zu seinem großen Bruder, man sah deutlich das Ruffy in diesen Moment nichts als Hass fühlte, was er auch kundtat: „Lass meine Freunde daraus! Sie haben rein gar nichts damit zu tun! Jeder Mensch hat Träume und Sehnsüchte und daran kann man auch nichts ändern, aber ihr habt dies scheinbar vergessen, für euch gibt es nur noch diese dämliche Hotelkette und nichts anderes im Leben mehr.“ Ruffy steht daraufhin auf und sieht ernst zu Ace und fügt zu seiner Aussage noch hinzu: „Los gib zu das ich recht habe! Ihr habt alles vergessen was wir uns eines Tages versprachen und dass nur wegen dieser verdammten Firma.“ Tränen flossen über Ruffys Wange und er fügte dann noch hinzu:“ ABER ICH WERDE MIR MEINE FREIHEIT NICHT NEHMEN LASSEN SO WIE IHR BEIDE!“ Daraufhin rannte Ruffy in sein Zimmer und knallte die Tür. Er lehnte sich an diese Tür und rutschte bis zum Boden an dieser herunter und vergrub sein Gesicht in seine Arme. „Du hast es doch damals versprochen, egal was passiert das du immer zu mir halten wirst.“ Flüsterte Ruffy in seine Arme und erinnerte sich an das Versprechen.

Flashback vor 11 Jahren: „Hey Ruffy nun hör auf zu weinen.“ Sagte Ace und blickte zu seinem kleinen Bruder der gerade 8 Jahre alt war. „Ace, aber Sabo wurde uns genommen und nun werden wir genauso auseinandergerissen.“ Antwortete Ruffy mit Tränen, die über sein Gesicht liefen. „Ruffy, egal was passiert ich werde nicht zulassen das uns das gleiche Schicksal erwartet wie Sabo.“ Sagte Ace drückte seinen kleinen Bruder an sich. Ruffy schluchzte und gab von sich: „Versprichst du das?“ Ace lächelte und nickte dann. „Ja egal was der alte Knacker vorhat, ich werde es nicht zulassen. Ich tue alles damit du frei leben kannst, das verspreche ich dir Ruffy so wie ich hier stehe.“

Flashback endet und Ruffys Tränen liefen über seine Wangen. „Du hast es gebrochen, unser Versprechen.“ Flüsterte Ruffy und holte sein Handy heraus. Er überlegte Zorro oder Lysop zu schreiben aber mit dem Gedanken ihnen den Spaß zu verderben unterließ er dies und legte sein Handy neben sich und starrte zur Wand.

Die Zeit verging und Ruffy lenkte sich mit einem Anime ab den er auf seinen Smartphone schaute. Plötzlich klopfte es an der Tür und die Stimme hinter der Tür sagte dann: „Ruffy es tut mir leid das ich sie störe aber ihr werter Vater bat mich ihnen mitzuteilen das sie sich für das Essen fertig machen sollen. Die anderen warten bereits auf sie.“ Ruffy stoppte den Anime und sagte: „Vielen Dank Makino für diese Info. Ich werde mich gleich fertig machen.“ Die Stimme die scheinbar von der Bediensteten Makino kam fügte dann noch hinzu: „Ihr werter Vater verlangt das sie diesen Anzug anziehen. Ihr Vater erwartet sie in 5 Minuten unten.“ Makino verbeugte sich und verschwand wieder. Ruffy stand auf und öffnete die Tür, um den Anzug zu nehmen. „Dann wollen wir mal immerhin habe ich keine Wahl und desto früher wir da sind desto früher bin ich wieder zuhause. Also zog sich der junge Student an und sah noch einmal auf sein Handy. Als er so auf sein Smartphone starrte fragte er sich wie es wohl bei seinen beiden Freunden lief. Diese waren bereits am Hauptbahnhof angekommen. Zorro starrte für einen Moment zum Himmel und sagte dann: „Der Alte führt nichts gutes im Schilde das spüre ich.“ Lysop sah zu Zorro und nickte und fügte dann noch hinzu: „Ich hoffe nur das er uns nicht den Kontakt zu Ruffy untersagt.“ Zorro lachte daraufhin und sah zu seinem Kumpel Lysop und sagte dann: „Ruffy lässt sich viel gefallen aber unsere Freundschaft bedeutet ihm mehr als alles andere. Na gut Lysop ich muss mich beeilen immerhin muss ich noch zur Arbeit.“ Daraufhin rannte der grünhaarige junge Mann los um den Bus noch zu erwischen, aber auch Lysop machte sich auf den Weg und sah auf sein Handy. „Immer noch keine Info von Ruffy, ich hoffe ihm geht es gut.“ Er stellte sein Handy auf laut und steckte es in seine Hosentasche. Bis dahin wusste keiner was auf den jungen Ruffy zu kam.

Dieser befand sich mit seiner Familie auf dem Weg ins Restaurant Boa’s um dort den Termin war zu nehmen. Das Restaurant hatte scheinbar extra früher geschlossen für diesen Besuch, ein Kellner öffnete die Tür für die Familie Azusagawa. Diese betrat dann das Restaurant hintereinander und nahm platz an dem extra speziell gedeckten Tisch. Dragon sah jeden seiner beiden Söhne an und sagte dann: „Von diesen Treffen hängt die Zukunft unserer Familie und unserer Hotelkette ab#, also reist euch beide zusammen vor allem du Ruffy.“ Er setzte sich zuerst, danach setzten sich Garp und Dragons beiden Söhne Ace und Ruffy. Dann kam der Geschäftspartner Yuma Boa und steuerte direkt auf Dragon zu. Die beiden Geschäftsmänner schüttelten sich die Hände, Yuma sah dann an Dragon vorbei und sagte dann: „Es ist schön dass du ihn mitgebracht hast Dragon.“ Dragon sah seinen Geschäftspartner in die Augen und sagte daraufhin: „Ja immerhin ist er einer der beiden Gründe warum dieses Essen zustande gekommen ist, aber sage mal ist deine Tochter nicht hier?“ Yuma lächelte und klatschte in seine Hände. Die Tür des Büros öffnete sich und eine schlanke junge Frau mit schwarzen Haaren betritt den Raum. „Hier ist sie meine geliebte Tochter Boa Hancock.“ Während Ace seinen Augen nicht trauen konnte was für eine Schönheit diese Frau sei, ließ es Ruffy völlig unbeeindruckt. Die beiden Geschäftspartner setzten sich dann und Hancock nahm genau gegenüber von Ruffy platz und lächelte ihn an. Ruffy lächelte mit einem aufgesetzten Lächeln zurück. Dieser fragte sich nur was dieser ganze Mist hier soll und warum die Kinder unbedingt dabei sein müssten, immerhin hat er die anderen Treffen auch ohne ihn abgehalten. Plötzlich erheben sich Yuma und Dragon. Yuma klopfte leicht mit seinem Messer gegen das Sekt-Glas und fing plötzlich an zu reden: „Meine geliebte Tochter Hancock als auch ihr, geliebte Kinder eures Vaters, es gibt etwas das wir euch unbedingt sagen müssen.“ Dragon lächelte in die Runde und sah seinem Sohn Ruffy direkt in die Augen. „In unserem Gewerbe ist es wichtig einen Partner an der Seite zu haben den man blind vertrauen kann und da Yuma und ich schon seid vielen Jahren darüber nachdenken beide Ketten miteinander zu verbinden und daraus eine lange und unzerstörbare Kette zu formen. Diese Kette würde dann eines Tages von dir Ruffy und von dir Hancock übernommen werden. Dieser Schicksalshafte Verlauf brachte uns auf die Idee das wir euch beide miteinander verloben und ihr somit heiraten werdet.“ Als Dragon dies sagte verschluckte sich Ruffy am Wasser, das er gerade trinken wollte. Völlig überrascht stand dieser auf und sagte: „Wie war das? Ich soll die heiraten.“ Er zeigte mit seinem Finger auf ihr und schaute verdutzt zu seinem Vater. „Diese Frau heißt Hancock mein Sohn und ja du wirst diese Frau heiraten komme was da wolle.“ Ruffy ballte seine Hände zu Fäusten und eine Ader bildete sich auf seine Stirn. „Du willst mich wohl nun vollständig vera……“ Bevor Ruffy seinen Satz beenden konnte hielt ihm Ace den Mund zu und sagte: „Vater ich kann, dass nachvollziehen aber glaubst du nicht das du dich zu sehr in das Leben deines Sohnes einmischt?“ Dragon sah Ace wütend an und sagte: „Es ist entschieden und es ist für unsere Firma das beste und natürlich für Ruffy auch. Hancock ist eine hübsche und gebildete Frau und perfekt für Ruffy. Jeder andere wäre froh eine solche Schönheit seine Verlobte nennen zu dürfen.“ Ace ließ den Mund von Ruffy los und sagte nur: „Jawohl Vater ihr habt recht, ich bitte um Verzeihung.“ Danach setzte sich Ace und verhielt sich ruhig. Ruffy hingegen platze fast vor Wut. Er warf den Stuhl um und wollte gerade verschwinden als jemand seine Hand griff. „Ich kann verstehen das es dich verärgert aber du kannst mir glauben das ich dir ei9ne gute Frau sein werde.“ Sagte Hancock die Tochter von Yuma und lächelte Ruffy an. Ruffy der vor Wut kochte und zog seine Hand weg „Ich brauche jetzt frische Luft.“ Er ging aus dem Laden und hockte sich um die Ecke auf den Boden. „Dieser Bastard bestimmt einfach so über mein Leben!“ Völlig wütend warf er sein Handy auf den Boden. Der Display leuchtete und zeigte an das ihm Sabo sein anderer Bruder eine Nachricht geschrieben hatte. In dieser Stand drin: //Ich wünsche dir all meine Glückwünsche zur Verlobung kleiner Bruder// Ruffy liefen Tränen über sein Gesicht, nun begriff Ruffy nach all den Jahren das er nichts weiter als ein Tier ist, ohne einen freien Willen muss er die Befehle seines Vater folge leisten. Ohne etwas sagen zu dürfen und ohne seinen Wunsch folgen zu können. In diesem Moment fühlte es sich so an als wäre etwas in ihm gestorben.

Ein Engel erscheint!

Wenige Minuten nachdem Ruffy aus dem Restaurant ging, folgte ihm sein großer Bruder Ace, als dieser sein kleiner Bruder am Rand um die Ecke sitzen sah setzte er sich zu seinem kleinen Bruder. „Ruffy ich kann verstehen, dass es schwer ist, aber du musst es von der positiven Seite sehen.“ Kam es von Ace und er sah dann zu seinem kleinen Bruder herüber. Ruffy riss seine Augen auf und eine Ader bildet sich auf seine Stirn. „Willst du mich eigentlich verarschen? Was soll daran positiv sein jemanden heiraten zu müssen den ich nicht kenne? Ich will endlich über mein Leben selbst bestimmen. Ihr habt keine Ahnung wie ich mich fühle!“ Antwortete Ruffy seinem großen Bruder wutentbrannt und ging an diesen vorbei, worauf Ace den Arm seines Bruders packte und sagte: „Hey was denn mit dir los? Ich verstehe es einfach nicht, warum du dich nicht beugst?“ Ruffy zog darauf seine Hand weg und fügte dann nur noch hinzu: „Du verstehst es nicht. Sag dem Alten, das ich mich nicht fühle und nach Hause gegangen bin.“ Daraufhin verschwand Ruffy in die Dunkelheit der Straßen. Er entschied sich den Weg nach Hause zu gehen, um noch etwas nach denken zu können.

Nach zwei langen Stunden kam der junge Student endlich zuhause an und verzog sich direkt in sein Zimmer. Dort zog er sich aus und legte sich ins Bett und starrte mit Kopfhörern im Ohr an die Wand. Er verlor sich völlig in seinen Gedanken und tausend Fragen schossen durch seinen Kopf. Irgendwann konnte er nicht mehr und schlief ein mit dem Handy neben sich. Was für ein letzter Tag der Semesterferien. So viel war passiert an diesen einen Tag aber auch allgemein die Semesterferien waren für den jungen Studenten alles andere als erholsam, alles was er sich vor nahm musste abgeblasen werden. Nun endlich konnte er schlafen, auch wenn er morgen wieder raus musste.

Völlig im Tiefschlaf und durch seine Kopfhörer überhörte der junge Ruffy seinen Wecker und schien zu verschlafen, doch Makino klopfte zur richtigen Zeit an Ruffys Schlafzimmertür „Herr Ruffy, ich wollte nur sichergehen, dass sie aufgestanden sind, um sich für die Uni fertig zu machen?“ Dieses klopfte sorgte dafür, dass der junge Student wach wurde und sich erschreckte. Er sprang auf und sah dann auf sein Handy. „Scheiße ich komme zu spät.“ Merkte er an als ihm dann einfiel, dass er eigentlich keine Motivation hatte, also beschloss er sich Zeit zu lassen. „Danke Makino für deine Hilfe. Ich mache mich jetzt fertig.“ So verschwand der junge Student, in sein eigenes Badezimmer und duschte erstmal entspannt. Danach putze er sich seine Zähne und zog sich langsam an. Er schnappte seine Tasche mit seinem Laptop und ging herunter in die Küche. Dort schnappte er sich eine Flasche Wasser und ein abgepacktes Bento. Er verstaute es in seiner Tasche und verschwand durch die Tür. „Ob ich mich vorher noch mit Lysop und Zorro treffen soll?“ Fragte sich der junge Student und entsperrte sein Handy und schrieb seine beiden besten Freunde. Diese beiden jungen Männern halfen ihm durch den Uni-Tag zu kommen, auch wenn die beiden jungen Männer etwas völlig anderes studierten. So studierte Lysop Maschinenbau und Zorro studierte Sportgeschichte. Da sich aber ihre Pausen überschnitten konnten die drei jungen Männer ihre Pause verbringen. Während des Weges zum Bahnhof antwortete, Lysop und kurz danach Zorro. Die drei besitzen ihre eigene Gruppe auf WhatsApp, um immer in Kontakt zu stehen. Ruffy holte sein Handy heraus und öffnete WhatsApp und den Chat der Gruppe. Lysop schrieb in der Gruppe das er gerade an der Uni angekommen ist, Zorro hingegen schrieb das er an dem falschen Bahnhof angekommen ist und auf die Bahn zur Uni warten muss. Alleine dies sorgte in Ruffys Gesicht für ein breites Grinsen. „Oh man Zorro du bist ein Typ.“ So schickte Ruffy eine lachende Emoji und steckte seine Kopfhörer in seinen Ohren und machte seine selbst erstellte Playlist, mit seinen Lieblings Openings. Er steckte sein Handy darauf weg und ging weiter Richtung Bahnhof. Ohne auf die Ampeln zu achten und auf den Verkehr überquerte der junge Student völlig gedankenverloren die Straßen, die sich auf seinen Weg befanden. Plötzlich hupte ein Lastkraftwagen und bremste mit voller Kraft. Ruffy erschreckte sich und sprang zur Seite. „Hey du Rotzgöre, kannst du nicht aufpassen? Ich hätte dich fast überfahren.“ Kam es wütend vom Fahrer des Lastkraftwagens. Ruffy verbeugte sich und sagte dann: „Es tut mir leid, das wird nicht mehr vorkommen.“ Der Fahrer des LKWs beruhigte sich und setzte seinen Weg fort, genauso wie der junge Student Ruffy. Er war völlig in seinen Gedanken versunken, dies war aber auch kein Wunder immerhin, ließ sein Vater gestern diese Bombe platzen und restlich gesehen hatte sein Vater auch die Mittel dazu seinen Sohn zu verloben, egal was Ruffy für Bedenken und Zweifel hatte. Immerhin ist es so Brauch. Natürlich schmeckte es ihn überhaupt nicht, was einerseits daran liege, dass es gegen seinen Willen geschieht und andererseits da dieses Weib ihm einfach nicht ansprach. Seit dem Beginn der Semesterferien träumte er immer wieder von einer jungen Dame mit orangenfarbigen langen Haaren. Er wusste nicht, wer sie war und warum er gerade von dieser Frau träumte und was dies zu bedeuten hatte. Egal wie schlecht sein Tag auch war, aus irgendeinem Grund heiterte ihm dieser Traum in den Ferien auf, aber diese Bombe von gestern kann selbst ein solcher Traum ihn nicht davon ablenken. Er ging die Treppe zum Bahngleis hinauf, direkt beim hinauf gehen fiel ihm ein Plakat, der Firma beziehungsweise der Restaurantkette Boa’s in die Augen und niemand geringeres als Hancock war dort zu sehen mit der Uniform der Kellner und einem Werbespruch. Der Werbespruch lautet wie folgt: „Boa’s ein Restaurant mit spitzer Qualität. Jeder Kunde geht mit einem Lächeln.“ Ruffy ballte seine Hände zu Fäusten und wurde wütend bei dem Anblick dieses Plakates. Gerade als er etwas sagen wollte rempelte ihn jemand an und holte ihn aus seinen Gedanken. „Hey kannst du …..“ Ruffy verschluckte seinen Satz als sah, wen ihn angerempelt hatte. Er traute seinen Augen nicht und die Kinnlade fiel herunter, was sah wohl der junge Student in seinen Augen? Es war ein Engel so bezeichnete er später diese eine Person, wie sie ihre Erscheinung im Sonnenlicht schimmerte und ihre langen orangefarbigen Haare, es war als träumte Ruffy vor sich hin. Die junge Dame rannte weiter und rief nur: „Es tut mir leid.“ Dann verschwand sie in der Bahn. Wie ein Blitz der ihn traf, schüttelte er sich und rannte zur Tür der Bahn, doch es war zu spät. Die junge Dame war die letzte die es noch gerade so schaffte und bevor er die Tür erreichte setzte sich die Bahn schon in Bewegung. Er rannte hinterher aber es schien so, als würde die junge Frau die gerade auf ihr Handy starrte nichts davon mitbekommen´, wie ein junger Mann ihr hinterher rannte. Wie vom Schicksal gewollt stolpert Ruffy und knallt zu Boden. Das einzige was er jetzt noch machen konnte war hinterher schauen. Er streckte seine Hand aus und schaute ihr hinterher. „Warte doch noch etwas.“ Rief der junge Ruffy hinterher und ließ den Kopf auf den Boden fallen, als er sah das der Zug weiter fuhr. Er stand nach wenigen Minuten auf und klopfte sich den Dreck von seiner Uniform. Er dachte plötzlich wieder an diesen Moment und versank etwas in seine Gedanken, völlig vertieft in seiner Gedankenwelt riss plötzlich Zorro den jungen Mann aus dieser heraus in dem er rief: „Hey Ruffy, was starrst du denn so in die leere Ferne?“ Ruffy schüttelte sich und drehte zu sich zu seinem Kumpel um. „Hey Zorro, ach da war nur ein seltsamer Vogel nichts weiter.“ Antwortete ihm der junge Student für Betriebswirtschaft und setzte sich dann auf der Bank nebenan. „Schon seltsam das du wegen eines Vogels so träumst, aber naja wer weiß schon was der Vogel hatte.“ Gab Zorro von sich und setzte sich neben Ruffy. Ruffy versank wieder in seinen Gedanken, da ihm wieder dieses Mädchen in den Kopf kam. Plötzlich schlug Zorro in seine Hände, wodurch ein lautes Klopfen entstand, dass Ruffy wieder zu sich holte. „Was wie wo? Was ist denn passiert?“ Fragte Ruffy seinem Kumpel und blickte umher, Zorro sagte darauf: „Du warst wieder so weg wie gerade eben. Irgendwas scheint dir auf deiner Seele zu brennen.“ Bevor Ruffy jedoch antworten konnte, kam eine Durchsage: „Die Bahn RE54 währt nun auf Gleis 8 ein. Achten sie darauf genügend Abstand zum Bahngleis einzuhalten.“ Ruffy sprang auf und rannte los und griff Zorros Hand. „Komm schon unsere Bahn kommt.“ Sagte Ruffy und zog Zorro mit sich. „Hey nun warte doch mal! Die Bahn fährt doch gerade erst ein.“ Merkte Zorro an, jedoch rannte Ruffy weiter. Als die Bahn dann zum stehen kam, stiegen die beiden jungen Studenten ein und setzten sich auf einen leeren vierer Platz. Zorro holte sein Handy aus der Tasche und ging auf Instergramm, dies war eine Social Media App, auf der man kleine Videos posten konnte und Fotos und andere darauf verlinken konnte. Zorro schaute sich die aktuellen Storys seiner Lieblingssportler an, Ruffy hingegen versank wieder in seinen Gedanken, während er aus dem Fenster schaute. „Es war doch gerade kein Traum, oder? Sie sah aus wie das Mädchen aus meinen Träumen oder bilde ich es mir gerade nur ein?“ Fragte sich Ruffy und erinnerte sich an einen Traum aus den letzten Nächten. „Nein es war dieses Mädchen aus meinen Träumen.“ Stellte Ruffy dann fest und zuckte direkt sein Handy und entsperrte sein Smartphone. „Wenn ich doch eine Story auf Instergramm mache, werde ich sie doch sicher finden.“ Kam es wie aus einer Kanone geschossen und schon lud der junge Student ein Bild von sich am Bahnhof hoch, was er auf seinen Speicher hatte und makierte den Bahnhof als Ort. „Jeder der jetzt am Bahnhof war und dessen Handy, das mitbekommt wird meine Story vorgeschlagen und so vielleicht auch ihr.“ Kam es von Ruffy. Zorro blickte seinen Freund fragend an und fragte ihn: „Was hat das gerade zu bedeuten?“ Ruffy lief rot an und sah zu Zorro, worauf er dann schluckte und antwortete: „Eh du musst wissen wegen diesem seltsamen Vogel, den ich doch gesehen habe.“ Doch Zorro bekam direkt mit das Ruffy ihn anlügt, daraufhin griff Zorro den Kragen seines Freundes und nahm ihn dann in den Schwitzkasten. „Hör auf mich anlügen zu wollen, denkst du wirklich ich bin so dämlich und würde nicht erkennen, wenn einer meiner besten Freunde mich anlügt.“ Sagte Zorro und klemmte Ruffy fester ein, worauf mit seinem Armen wedelte. „Schon gut, ich werde dir alles erzählen, aber lass mich endlich los.“ Rief Ruffy, worauf Zorro seinen Griff löste und er sich hinsetzte sowie Ruffy auch. „Na dann schieß los!“ Kam es von Zorro, der dabei Ruffy in seine Augen sah, Ruffy wurde rot und sah verlegen zur Seite. „Wäre es ausreichend, wenn ich es in der Pause erzähle, wenn Lysop dabei wäre?“ Fragte Ruffy seinen Kumpel Zorro, der darauf nickte und sagte: „Das reicht aus, aber erzähle uns nachher alles. Ach, sag mal was wollte dein Vater gestern eigentlich?“ Ruffy sein Gesichtsausdruck änderte sich plötzlich und er schien den Kopf hängen zu lassen. „Viel zu viel wollte er.“ Danach starrte Ruffy aus dem Fenster und fügte dann hinzu: „In der Pause werdet ihr alles erfahren.“ Ruffy seufzte dann und legte sein Handy weg und starrte wieder aus dem Fenster. Zorro bemerkte direkt, was auch immer gestern vorgefallen ist, hatte Spuren bei Ruffy hinterlassen und das Ereignis am Bahnhof nichts damit zu tun hatte. Zorro wollte aber nicht weiter nachhaken, immerhin schien Ruffy alles in der Pause erzählen zu wollen. Die beiden Jungs erfuhren immer alles, was passiert war, nachdem Ruffys Vater auftauchte und irgendwas von seinem Sohn wollte. Die beiden waren die einzigen Personen die Ruffy sich anvertrauen konnte, egal was es war, die beiden Freunde verstanden ihren Kumpel und fühlten mit ihm. Daran wollte Ruffy auch nie etwas ändern, er wusste immerhin auch alles von seinen Freunden. So wusste er das Lysops Mutter vor 10 Jahren an Krebs verstarb und ohne Zorro und Ruffy wäre der junge Maschinenbau-Student daran zerbrochen. Vor allem, nachdem Lysop sein Vater im Ausland auf Montage war und seitdem nicht mehr zuhause gewesen war. Er schickte Lysop jeden Monat Geld und bezahlte die Miete für diesen, all dies wusste Ruffy von Lysop, aber auch über Zorro wusste er alles. So wusste Ruffy, dass Zorros Eltern beiden Eltern über Nacht ihm einfach allein gelassen hatten und er seitdem allein für seinen Lebensunterhalt sorgen musste. Er wusste auch das Zorros erste große Liebe an einer chronischen Lungenentzündung starb und genauso daran fast zerbrach. Die drei Freunde verband ein undurchdringbares Band der Freundschaft. Jeder war für jeden da, egal was es ihnen auch kostete, es zählte nur ihre Freundschaft. Als Ruffys Vater vor drei Jahren auftauchte und Ruffy zwang zu studieren, stellten sich Lysop und Zorro sogar Ruffys Vater in dem Weg, doch ohne Erfolg, seitdem verachtet Dragon die beiden Freunde von Ruffy und ist der Meinung das sie daran schuld seien das Ruffy sich so sträubte die Firma eines Tages zu übernehmen. Der Zug fuhr nun am Bahnhof ein, der in der Nähe der Universität lag. Die beiden Freunde verließen den Zug und begaben sich dann zur Universität, wo sich ihre Wege dann trennten. Während Zorro zur Vorlesung der Sportgeschichte verschwand, schleppte sich Ruffy zur Vorlesung für Betriebswirtschaft. Da die Vorlesung schon anfing, konnte sich Ruffy darauf freuen wieder mal eine Standpauke zu bekommen vom Professor. Er hetzte aber nicht zum Raum und ging ganz entspannt immerhin bekäme er so oder so ärger egal wie spät er auch käme. Kurz vorm Raum atmete der junge Student noch einmal tief durch und öffnete dann die Tür zum Raum in dem die Vorlesung stattfand. Wie zu erwarten, richteten sich alle Blicke auf den 19-jährigen jungen Mann. Der Dozent sieht zum jungen Studenten, der mal wieder viel zu spät war und sagt: „Wie schön das sie uns mal wieder beehren Herr Azusagawa, ich bin gespannt, warum sie diesmal zu spät sind.“ Der Dozent geht hinter seinem Pult und hat Ruffy immer noch Blick. Der junge Student geht langsam zu seinem Tisch und setzt sich dann hin und sieht zu dem Dozenten. „Wie sonst auch, bin ich mal wieder zu spät aufgestanden und habe mir dann wie sonst auch auf dem Weg hier zeit gelassen.“ Wie zu erwarten, gefiel dem Dozenten die Antwort nicht, aber Ruffy log nicht einmal. Er stand dazu, dass er keine Lust auf das Studium hatte. „Sie wissen, dass ihr Vater großen Wert auf ihre Ausbildung legt und darauf setzt das sie hier gut abschneiden.“ Fügte der Dozent hinzu, Ruffy hingegen lässt die Bemerkung eiskalt und holt seinen Hefter raus. „Dabei haben wir uns viel versprochen als es damals hieß das sie ein Student unserer Universität werden, aber da haben wir uns wohl getäuscht. Eine Enttäuschung für unsere Universität im Gegensatz zu ihren Bruder Ace Azusagawa.“ Ruffy ließ die Bemerkung über Ace kalt, aber er wusste das er durch aus die Intelligenz besitzt, dass alles mitzubekommen und zu verstehen aber wollte nicht und er war alles andere als eine Enttäuschung, wenn es um Manga geht, ist er ein wahres Talent. Er nutze die meiste Zeit der Vorlesung an seinem Werk Kamie no Kogek zu zeichnen. Dieser Manga spielt im Mittelalter und gehört zu den Fantasy und Shounen Werke, mittlerweile arbeitet er schon seit mehreren Monaten an seinem ersten Werk. Er hat vor zu den großen Mangakas der Welt zu gehören und das sein Werk eines Tages eine Anime Adaption bekommt, doch dies rückt in weite ferne durch seinen Vater. Als es sich wieder beruhigt hatte und der Dozent weiter unterrichtete vertiefte sich der junge Student wieder in seinem Werk und zeichnete fleißig weiter, aber seine Gedanken waren nicht beim Manga sondern bei dem Mädchen das er heute am Bahnhof sah und so zeichnete er unbewusst die Szene am Bahnhofmit dem jungen Mädchen, als er dann realisierte was er zeichnete sprang er plötzlich auf und alle sahen plötzlich zu dem jungen Student. Der Dozent kam die Treppe hoch und ging auf Ruffy zu. Dieser bemerkte es und schlug sein Zeichenheft zu und sah zum Dozenten. Dieser riss das Heft an sich und schlug es auf und sagte dann: „Seht mal her scheinbar hat Herr Azusagawa was völlig anders zu tun als dem Unterricht zu folgen.“ Er legte das Zeichenheft auf sein Pult und richtete eine Kamera auf das Zeichenheft, wodurch Ruffys Zeichnungen groß an die Wand übertragen werden durch den Beamer im Raum. „Mit sowas vertreibt sich also der Herr Azusagawa die Zeit während des Unterrichts. So eine Zeitverschwendung für einen jungen Studenten aber was er wartet man von so jemanden. Mangaka sind Schmarotzer der Gesellschaft. Dann noch so ein geschmackloses Werk ohne Sinn und Verstand. Einfach nur lächerlich dieses Werk, wenn man es denn so nennen kann!“ Nach dieser Aussage fing der Dozent an laut zu lachen, rechnete aber nicht mit der Reaktion von Ruffy selbst. Dieser stand auf und dabei sah man die Augen des jungen Studenten nicht. Er ging Richtung Podest und ballte seine rechte Hand zur Faust. „Sie können sich den lieben langen Tag über mich lustig machen aber sollte jemand mein Werk angreifen lass ich das nicht auf mir sitzen!“ Sagte Ruffy mit wütender Stimme und stand nun genau vor seinem Dozenten. „Was willst du tun? Willst du mich etwa als Bösewicht in deinem schlechten Werk einbringen?“ Kam es vom Dozenten, der darauf anfing, noch lauter zu lachen. Ruffy erinnerte sich, was der Charakter aus seinem Werk getan hätte, aber er entschied sich dagegen und nahm sein Heft. „Das nächste Mal werde ich nicht so freundlich reagieren!“ Er ging zu seinen Platz hoch und nahm seine Tasche und verschwand durch die Tür, obwohl die Vorlesung noch gut eine halbe Stunde ging. Völlig wütend ging er zu dem Platz wo er sich immer in der Pause mit Lysop und Zorro traf und setzte sich dort auf eine Bank und zeichnete an seinem Werk weiter. Er verlor sich vollständig in seinen Zeichnungen, so sehr, dass er nicht mitbekam das seine Freunde kamen. „Hey Ruffy, lange nicht gesehen.“ Rief die Langnase vom weiten. „Hey Ruffy, was geht bei dir?“ Rief dann Zorro, aber Ruffy zeichnete weiter und weiter. Er bekam seine beiden Freunde erst mit als Lysop ihn berührte, plötzlich sprang Ruffy auf und machte einen Satz nach hinten. „Hey ihr könnt mich doch nicht erschrecken.“ Sagte Ruffy und keuchte etwas durch den Schreck. Lysop sah erst zu Ruffy und dann auf den Zeichenblock des jungen Hobby-Mangakas und sagte erstaunt: „Krass wie weit du schon gekommen bist. Du übertriffst dich immer wieder aufs Neue.“ Ruffy lächelte verlegen und sagte dann: „Naja ich bin immer noch dabei das perfekte erste Kapitel zu zeichnen. Die anderen waren zwar gut, aber irgendwas gefiel mir dann doch nicht.“ Zorro hebt den Block hoch und sah sich die unterschiedlichen Zeichnungen des jungen Studenten an und fügte hinzu: „Also ich finde es gut aber wie wir dich kennen reicht es dir nicht aus.“ Ruffy lachte und sagte dann: „Genau so ist es.“ Zorro schlug den Block zu und setzte sich dann auf die Bank und legte den Block neben sich hin. Zorros Gesichtsausdruck wurde ernster und sagte dann: „Also Ruffy dann schieß mal los, immerhin wolltest du uns beide etwas erzählen oder irre ich mich da?“ Lysop sah zu Zorro und sagte dann: „Nun bleib mal locker. Er wird es uns schon erzählen.“ Daraufhin setzte sich Lysop zu Zorro auf die Bank. Ruffy schluckte und setzte sich dann vor den beiden auf den Boden und sagte: „Also gut ich werde euch alles erzählen.“ Zorro und Lysop sahen ihren Kumpel mit großen Augen an und warteten geduldig darauf das Ruffy endlich anfing zu erzählen. Er junge Student, der erzählen soll, was vorgefallen sei atmet einige male tief ein und aus bevor anfing zu reden: „Ihr müsst wissen das mein Großvater gestern Morgen meinte, dass ich mich anziehen soll, immerhin kommt mein gleich Vater. Ich zog mich dann an und ging nach unten und traf dann auf meinen großen Bruder Ace, wie zu erwarten stand dieser wieder auf der Seite meines Vater und meinte, dass man seine Träume begraben sollte, immerhin sind sie fern jeder Realität.“ Dies regte Zorro direkt auf und er sprang wütend auf. „Wie kann er als großer Bruder nur, so etwas sagen. Er sollte stattdessen auf deiner Seite sein.“ Sagte Zorro und sah zu seinem Freund Ruffy, aber Lysop legte seine Hand auf Zorros Schulter und sagte dann: „Hör doch erstmal zu und sehe, wie es weiter ging.“ Zorro setzte sich daraufhin wieder und lauschte Ruffys Worten. „Naja in der Küche saß dann mein Vater und am Anfang redete um das Thema herum und meinte nur das wir heute Abend zu einem wichtigen Essen müssen im Restaurant Boa‘s. Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, was das für mich bedeutete. Naja, dann war es so weit und brachen auf zum Restaurant. Dort trafen wir dann auf Yuma Boa, den Geschäftsführer und Inhaber der Restaurantkette Boa’s. Nachdem er uns dann seine Tochter vorstellte, fielen sowohl mein Vater als auch dieser Typ mit der Tür ins Haus.“ Ruffy ballte seine Hände zu Fäusten als er wieder daran dachte. Die beiden jungen Männer nickten und hörten ihren Freund haargenau zu, was dieser sagte. „Ich soll die Tochter Hancock Boa heiraten, oder anders gesagt wurden wir zwangsverlobt.“ Sowohl Zorro als auch Lysop fielen bei diesen Worten ihres Freundes Ruffy von der Bank, auf der die beiden jungen Männer gerade noch saßen. „Warte was?“ Rief Lysop laut und sah Ruffy direkt in die Augen. „Ich soll diese Hancock heiraten.“ Wiederholte Ruffy widerwillig. „Lysop packte die Schultern seines Freundes und schüttelte ihn durch. „Das darf doch wohl nicht wahr sein? Wie kann er so etwas einfach entscheiden und das ohne dich zu fragen.“ Antwortete Lysop auf die Aussage seines Freundes. Zorro sah zu Ruffy, nachdem er wieder stand und sagte: „Das ist ein dicker Fisch, aber sag mal was denkst du denn darüber?“ Ruffy seufzte und sagte dann: „Wie du dir sicher vorstellen kannst habe ich überhaupt keinen Bock jemanden zu heiraten den ich nicht kenne und außerdem ist sie eine eigebildete Zicke das sah ich sofort.“ Lysop schluckte u8nd lehnte sich gegen die Sitzfläche der Bank. „Das ist ein großes Problem, aber warte du bist doch schon 19 also kann er dich nicht einfach so vermählen.“ Sagte Lysop und grinste dabei breit, aber gegen alle Erwartung von Lysop grinste Ruffy nicht. „Hey Ruffy was ist denn los? Du musst nicht heiraten.“ Ruffy seufzte und sah dann zu Lysop und sagte dann: „Doch Lysop ich muss heiraten, ob ich will oder nicht. Es ist eine alte Tradition. In der kann ein Elternteil oder ein bekannter mit Auftrag für jemanden einen Ehepartner auswählen und das tat mein Vater. Er suchte mir diese Hancock aus und sobald diese oder einer ihrer zwei Elternteile zustimmen, ist es amtlich und ich muss heiraten. Natürlich kann man diese auch abblasen, aber das wird hart bestraft und so wie ich mein Vater kenne wird er mit den guten Ruf seiner Hotelkette bezahlt haben.“ Ruffy senkte dann sein Kopf und fügte hinzu: „Solange ich nicht über 30 bin und sie über 25 ist die Hochzeit damit offiziell erlaubt.“ Lysop verstand nun den Ernst der Lage, Zorro hingegen verstand direkt, was hier Phase war und, dass obwohl es typisch für ihn wäre, es nicht zu verstehen, aber Zorro kannte sich mit Traditionen aus und somit auch mit dieser. „Was willst du jetzt tun?“ Fragte Lysop und sah Ruffy an, dieser zuckte aber nur mit dem Schultern und starrte auf dem Boden vor. Plötzlich setzte sich Zorro vor Ruffy auf den Boden und sagte: „Es ist doch ganz einfach.“ Die beiden sahen Zorro fragend an, sie verstanden nämlich nicht, was dieser meinte. „Leute das ist doch ganz einfach. Eine Omiai kann man, wie in deinem Fall nur verhindern, wenn du oder sie einen neuen Partnerin hättet.“ Ruffy sah dann Zorro an: „Da ist noch dieser Pack-Gegenstand Zorro.“ Sagte Ruffy dann und starrte dann wieder auf den Boden. „Ja das ist richtig aber was wäre, wenn sie einen neuen Partner findet und ihn heiratet.“ Diese Aussage von Zorro ließ Ruffy plötzlich grinsen, jedoch holte Lysop die Beiden wieder zurück in die Realität und sagte dann: „Ihr vergesst wohl, dass sie sich verlieben muss, und ich bezweifle das sie dies tut, immerhin hängt von ihrer Familie viel ab.“ Ruffy seufzte und ließ sich nach hinten fallen und starrte zum Himmel. „Das alles ist einfach nur scheiße.“ Die beiden jungen Männer nickte und stimmten Ruffy somit zu. „Ruffy das war aber nicht was dich heute Morgen ablenkte, da war noch etwas anderes habe ich recht?“ Ruffy dachte an die Situation am Bahnhof und lächelte plötzlich breit. „Ja so ist es, diese Situation vom Bahnhof bevor du kamst Zorro ließ mich all meinen Ärger vergessen.“ Antwortete Ruffy auf Zorros Frage. Die beiden jungen Männer verstanden aber im Moment nur Bahnhof. „Du musst uns schon mehr erzählen, wenn wir das verstehen sollen.“ Sagte Lysop und sag Ruffy an der noch immer zum Himmel starrte und lächelte. „Es war wie in meinen Traum, von dem ich euch erzählte vor ein paar Wochen nur war sie vorher verschwunden.“ Kam es von Ruffy, die beiden Freunde waren erstaunt, dass dieses Mädchen wirklich existierte. „Du bist dir sicher, dass sie es war, Ruffy?“ Fragte Lysop, worauf Ruffy nur nickte. Die beiden jungen Männer legten sich zu Ruffy und starrten dann auch zum Himmel, bis plötzlich das Telefon von Lysop klingelte. Er nahm ab und die Stimme sagte: „Hey Lysop wo bleibst du denn? Unsere Vorlesung fängt gleich an.“ Lysop sprang auf und sagte dann: „Ich bin unterwegs.“ Dann legte er auf und packte Zorro und sagte: „Wir müssen los sonst kommen wir zu spät.“ Zorro sprang dann direkt auf und die beiden verabschiedeten sich von ihren Freund und rannten los. Ruffy saß inzwischen und schnappte seine Tasche und sprang ebenfalls auf. „Die Vorlesung hat sich damit heute erledigt für mich, aber was mache ich jetzt?“ Nach kurzen überlegen stand schon fest, was der junge Student machen wollte. Er beschloss sich neue Stifte und Zeichenblöcke zu kaufen und dann zu seinem Lieblingsplatz zu gehen. Dieser befindet sich am Fluss Sumida. Es ist ein Stückchen Wiese auf dem Ruffy gerne seinen Zeichnungen nach ging. Also machte er sich auf in die Stadt um erst neues Material zu kaufen und dann dort zu zeichnen.

Ein Nachmittag voller Gefühle!

Auf dem Weg zum Zeichenladen, der im Stadtteil Adachi liegt, ist Ruffy gedanklich bei seinem Werk, aber dennoch scheint ihn etwas zu beschäftigen. Es wirkt wie ein Reflex, als Ruffy sein Handy aus der Tasche holte und seine Story auf Instergramm überprüfte, als es ihm dann auffiel lief der junge Student knallrot an. „Was wie ist das jetzt passiert?“ Sagte Ruffy und versuchte unter den Namen, die sich seine Story ansahen, die eine besondere Person zu finden, jedoch bisher ohne Erfolg. Ruffy ließ sich davon aber nicht entmutigen und sagte: „Sie wird es bestimmt noch sehen, da bin ich mir sicher.“ Dann kramte der junge Mann in seiner Schultasche herum und schien etwas zu suchen. „Verdammt diese blöden Dinger müssen doch hier irgendwo sein.“ Merkte er an und suchte in seiner Tasche weiter. „Na endlich da seid ihr ja.“ Fügte er hinzu und hatte zwei Kopfhörer in der rechten Hand. „Dann kann ich wenigstens etwas abschalten.“ Sagte Ruffy und steckte sich erst den linken Kopfhörer ins linke Ohr und dann den rechten Kopfhörer ins rechte Ohr. Dann öffnete der junge Student die Musik App Strohhutfy, auf dieser App stellen Künstler weltweit ihre Singles und Alben, aber auch Anime Musik ist dort zu finden. Der junge Mann durchsuchte seine eigenerstellte Playlist nach einem bestimmten Song. „Hier irgendwo hatte ich ihn doch gespeichert.“ Nach ein paar Mal durchsuchen fand Ruffy dann auch endlich den Song, nachdem er suchte, diesen Song lud ein Freund von ihm hoch. Dieser Künstler erstellte mehrere Songs und feierte schon den ein oder anderen kleineren Hit, bekannt ist der Künstler als Soul King, der überhaupt nicht zu seinem echten Namen passte. Der echte Name des Künstlers lautet Brook Tanaka, er war schon etwas älter gehört aber zu den engeren Freunden des jungen Mannes. Ruffy lernte Brook vor zwei Jahren auf der größten Anime Messe Japans kennen, diese Messe ist bekannt als Comic Market und findet jedes Jahr im August und Dezember statt. Dort lernten sich die beiden Künstler an einen Stand für Newcomer-Mangas kennen, an diesen Stand dürfen junge unbekannte Mangakas ihre Werke vorstellen und diese dürfen von Besuchern erworben werden. Ruffy stellte seinen 5 Bände großen Manga Akuma no Yiba vor und verkaufte diesen dort. Viele glauben immer das Ruffy kein guter Mangaka sei, aber er ist wahres Ausnahmetalent und in der Underground-Szene eine wahre Bekanntheit, jedoch veröffentlich er seine Werke unter ein Pseudonym. Alle seine Fans kennen ihn nur unter den Namen Strohhut-Pirat, dies will er aber mit seinem neuen Werk ändern und seine wahre Identität preisgeben.

Am Bahnhof angekommen geht er die Treppe zum Bahnsteig hoch und hört noch immer seine Playlist. Er setzt sich auf die freie Bank und sieht zum digitalen Aushang, um zu sehen, wann seine Bahn kommt. „In 5 Minuten da hatte ich ja richtig Glück.“ Merkte an und sah noch einmal auf Instergramm nach, um zu sehen ob das eine Mädchen seine Story gesehen hat, jedoch war das nicht der Fall, aber auch dieses Mal brachte es den jungen Mangaka nicht aus der Fassung. In diesem Moment fuhr Ruffy Zug ein und öffnete seine Türen als er zum Stehen kam. Er stieg ein und setze sich auf einen freien Platz. Plötzlich sah eine junge Dame mit Lianen Haaren zu dem jungen Studenten und tippe dann auf ihr Handy und kicherte dabei, jedoch bemerkte Ruffy das nicht da er sich voll und ganz auf die Musik konzentrierte und an seinem neuen Manga arbeitete. Die junge Frau, die ungefähr im Alter von Ruffys Bruder Ace steckte, sah noch einmal zu dem jungen Ruffy und lächelte breit. Danach ertönte die Durchsage: „Wir erreichen nun unser nächstes Ziel, bitte achten sie auf ihre persönlichen Wertgegenstände beim Verlassen des Zuges.“ Nachdem hören der Durchsage stand die junge Dame auf und stellte sich an die Tür und sah noch einmal zu dem jungen Zeichner. Die Bahn bremste leicht ab, sodass sie zum Stehen am Bahngleis des Bahnhofes kommt. Die Türen öffnete sich und die junge Frau verschwand in die Menschenmenge, Ruffy hingegen zeichnete weiter und weiter als gäbe es kein Morgen. Die Bahn nimmt nach einem kurzen Moment wieder die Fahrt auf, nachdem alle Türen schließen. Er atmete plötzlich ein paar Mal tief ein und aus. „Wie soll ich diese Szene nur zeichnen?“ Fragte sich der junge Mangaka und Student und ging einen kurzen Moment in sich, aber egal wie sehr es versuchte etwas zu erzwingen kam er nicht drauf und beschloss sein Zeichenblock wieder in seinen Rucksack zu stecken. Er checkte noch einmal sein Instergramm-Profil und somit seine Story, jedoch war die erhoffte Person noch immer nicht dabei. Er seufzte kurz aber biss dann die Zähne zusammen und gab nicht auf, also beschloss er sich bei Fratzebook anzumelden und nach den unterschiedlichsten Personen zu suchen die auf das Bild der jungen Dame von heute Morgen passt. Dies tat er bis dann die Durchsage vom Zugbegleiter ertönte, über den internen Lautsprecher der Bahn. „Wir erreichen in kürze das Zentrum des Bezirkes Adachi. Ausstieg ist in Fahrrichtung links. Bitte geben sie acht auf ihre persönlichen Werkgegenstände.“ Seufzten steckte der junge Mann sein Handy weg und schnappte seine Tasche, jedoch bemerkte er nicht, dass ein kleines Foto aus einer der Seitentaschen fiel und rannte, los. „Auf zum Laden und neue Stifte und Zeichenblöcke kaufen.“ Sagte Ruffy und rannte dann aus dem Bahnhof, in diesem Moment rannte eine junge Dame aus dem Eingang zum Bahngleis genau gegenüber und sprang in die Bahn. Auf der Suche nach einen freien Platz kämmte sie sich durch den Zug, bis sie genau den Platz erreichte auf dem Ruffy vorher saß. Die junge Dame bemerkte das Foto und nahm es in ihre Hand. „Warte das ist doch der Typ von heute Morgen.“ Merkte die junge Frau an als sie das Foto des jungen Mannes sah. Sie setzt sich und lächelte bei dem Anblick des Fotos. „Er hat ein ziemlich ansteckendes Lächeln.“ Sagte sie und schaute sich um. „Er ist bestimmt gerade ausgestiegen.“ Als dies hinzu fügte fuhr die Bahn plötzlich los, dabei wollte sie ihn gerade suchen und ihm das Foto zurückgeben, jedoch hat sich das gerade erledigt. Dann klingelte ihr Handy und sie nahm es aus ihrer Tasche und nahm ab. „Hey Nojiko, was gibt es? Fragte die junge Frau die andere Person auf der anderen Seite der Leitung. „Nami, ich muss dir was erzählen. Es ist wirklich wichtig also hör gut zu.“ Sagte die Stimme, die scheinbar einer Frau gehörte. „Da kommt doch sicher nichts Gutes heraus Schwesterchen.“ Merkte die junge Frau mit Ruffys Foto in der Hand an, die scheinbar den Namen Nami trug und mit ihrer Schwester scheinbar telefonierte. Worauf Nojiko antwortete: „ich habe da einen duften Typen in der Bahn getroffen der würde hundert pro zu dir passen, dass kannst du mir glauben kleine Schwester.“ Es war ihr klar, was ihr Schwester wieder wollte, so wie immer versuchte Nojiko ihrer kleinen Schwester irgendjemanden anzudrehen und diese zu verkuppeln und dass alles nur, weil Nami seit einer Ewigkeit keinen festen Freund hatte. „Nojiko ich bin durch aus selbst in der Lage mir jemanden zu suchen und mit ihm ausgehe.“ Merkte Nami an und seufzte laut stark ins Telefon, worauf Nojiko kicherte und sagte: „Das hört sich ganz danach an das du jemanden gefunden hast.“ Nachdem sie dies sagte, lächelte sie breit ins Handy. Nami seufzte wieder und sagte dann: „Vergiss es einfach. Ich muss jetzt auflegen immerhin kommt gleich meine Station.“ Und schon legte Nami auf und atmete einmal tief ein und aus. Sie starrte aus dem Fenster und sich während der Zug an den unterschiedlichsten Gebäude vorbei fuhr diese an. „Was Nojiko sich schon wieder einbildet? Als ob ich mich in jemanden verlieben würde, den ich noch nicht mal kenne. Liebe auf den ersten Blick existiert doch nicht.“ Während Nami dies zu sich sagte, erinnerte sie sich an heute Morgen, als sie den jungen Studenten angerempelt hatte. „Aber er war schon süß.“ Als dies Nami über die Lippen kam, schlug ihr Herz plötzlich kräftiger, doch dann realisierte sie was ihr dort gerade über die Lippen, weshalb sie rot anlief und ihr Gesicht in ihren Händen versteckte. „Was ist denn jetzt auf einmal los mit mir? So was kenne ich nicht von mir.“ Sagte sie und sah auf das Bild, was sie vor wenigen Minuten im Zug fand. Sie nahm ihr Smartphone und entsperrte dies und öffnete dann WhatsApp, um ihrer besten Freundin Robin zu schreiben, ob sich diese kurzzeitig treffen können am Bahnhof. Nami und Robin lernten sich durch Zufall beim Shoppen kennen, sie verstanden sich auf Anhieb und wurden so die besten Freunde. Eine Antwort ihrer Freundin ließ nicht lange auf sich warten und wie es Nami von ihrer Freundin kannte, schrieb diese direkt „Klar“, was Nami ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Nami sah kurz auf den Fenster und wusste das der Zug gleich in den Bahnhof einfuhr und so beschloss Nami, sich schon an der Tür zu stellen, kurz danach erfolgte auch schon die Durchsage des Bahnpersonals: „Der Zug fährt gleich in den Bahnhof von Kitakoiwa ein, bitte vergessen sie ihre persönlichen Wertgegenstände nicht.“ Nami konnte darauf beobachten wie der Zug in den Bahnhof einfuhr und immer langsamer wurde, bis er dann endgültig zum Stehen kam, als dieser dann zum Stehen kam öffneten sich die Türen damit die Fahrgäste diesen verlassen konnten. Robin stand schon da und wartete auf ihre Freundin Nami. Zur Begrüßung umarmten sich die beiden jungen Damen und gingen dann ein ganzes Stückchen, bis Robin dann ihre Freundin fragte: „Nami du hast ja sicherlich nicht einfach so gefragt ob ich mich mit dir am Bahnhof treffe, das wird schon seine Gründen haben, jedenfalls nehme ich das doch an.“ Nami seufzte und sah kurz in den Himmel, bevor sie antwortete: „Naja ich weiß nicht ganz, wie ich es erklären soll, immerhin ist es irgendwie völliger Schwachsinn, aber etwas in mir sieht es nicht so.“ Robin schnappte daraufhin die rechte Hand ihrer Freundin und zog sie mit in den kleinen Park. „Robin was hast du jetzt auf einmal?“ Fragte Nami die noch kaum konnte, Robin antwortete darauf: „Man kann deutlich besser miteinander reden, wenn man sich hinsetzen kann. Außerdem ist der Park, um diese Uhrzeit besonders schön zu beobachten.“ Langsam kam die junge Schwarzhaarige Frau dann zum Stehen, hingegen ihrer Freundin Nami die völlig fertig war und sich auf die Bank setzte. „Ich bin eindeutig für Sport nicht geschaffen.“ Kam es von Nami, die keuchte. Robin kicherte darauf und setzte sich neben ihrer Freundin und sah ihr dann in die Augen und sagte: „Also was gibt es worüber du mit mir reden willst?“ Nami blickte ihre Freundin an und sagte dann: „Es ist schwierig das zu erklären Robin.“ Ihre Freundin lehnte dann ihren Kopf gegen ihren Arm, den sie auf der Rückenlehne der Bank abstütze. „Lass dir Zeit und überlege sehr gut, wie und was du sagen willst, Nami.“ Worauf die junge oranghaarige Frau kurz in sich ging und nochmal an den Vorfall von heute Morgen, sich zurückerinnerte, wodurch ihr Herz plötzlich wieder kräftiger schlug. Sie griff unbemerkt in ihrer Tasche und nahm das Foto des jungen heraus, der sie an dem jungen Mann von heute Morgen erinnerte. Robin wusste direkt was hier vorging, immerhin konnte man es Nami ansehen, was in diesen Moment in ihr vorging. Nami lächelte plötzlich und sah konzentriert auf das Foto in ihren Händen. „Ich habe dir doch mal von diesen einen Burschen erzählt, den ich traf als ich meine Mutter noch an der Seite von Nojiko und mir war. Es scheint als würde dieser Typ noch immer hier in Tokyo leben. Heute Morgen glaubte ich sogar das ich ihn nach all den langen Jahren wieder gesehen habe.“ Sagte Nami und hielt ihrer Freundin dann das Foto des jungen Ruffy hin, ohne zu wissen, wer dieser Junge war. Robin sah sich das Foto an, auf dem der junge Ruffy mit einer erwachsener Frau abgebildet war, es sah so aus als wäre diese Frau, die Mutter des jungen Ruffys. „Woher hast du plötzlich dieses Foto?“ Fragte Robin ihre Freundin Nami und sah ihr dabei in die Augen. Nami lächelte verlegen und sah zur Seite. „Das Foto habe ich nicht gestohlen, falls du das jetzt denkst. Er schien im Zug gesessen zu haben und es verloren zu haben, doch als ich es ihm zurück geben wollte war er schon wieder weg.“ Sagte Nami und schaute plötzlich etwas geknickt, worauf Robin dann sagte: „Es scheint als würdet ihr euch immer verpassen. Man könnte glauben das dieser Bursche auch nichts weiter als ein Geist sein zu scheint, der dir immer wieder, wenn du dich gerade lösen möchtest, dir etwas überlässt damit du ihn nicht aufgibst.“ Robin lächelte darauf und dann in den Himmel und fügte dann hinzu: „Als würde er wollen das du ihn suchst, die Frage ist, ob er dich auch sucht? Irgendwie klingt das nach einer süßen Liebesgeschichte, die sich jemand ausgedacht hat.“ Nami lief auf Robins Worte knallrot an und kam ins Stottern: „Was Liebesgeschichte? Ach was, als ob sowas real wäre?“ Robin lachte darauf los und sagte dann: „Doch, das denke ich Nami und es klingt nach einer schönen, wenn ihr dann auch ein Happy End habt.“ Darauf sah Nami ihre Freundin an und sagte dann: „Das klingt alles so verrückt. Ich meine nur, ich habe diesen jungen so viele Jahre nicht gesehen und noch immer soll ich diesen Jungen lieben?“ Robin sah ihre Freundin dann an und antwortete darauf: „Nami, du musst wissen das Liebe sich nicht an irgendwelche Vorgaben oder an Logik hält. Sie ist entsteht aus den verrücktesten Dingen und kann über Jahre halten, solange es etwas gibt das dieses Feuer nährt.“ Nami sah dann zu ihrer Freundin und seufzte laut: „Gerade jetzt, wenn das große Stück ansteht. Im Moment habe ich für sowas doch kein Kopf. Mir fällt es doch jetzt schon schwer durch die Arbeit und Nojiko Zeit zum Lernen des Textes zu haben.“ Robin lächelte ihre Freundin an, bevor sie dann überlegte, wie man das Problem lösen könnte, doch dann fiel es der jungen Geschichtsstudentin ein, die Lösung war gar nicht so schwer und einfach umzusetzen, naja in einer Metropole wie Tokyo könnte es doch schon ein Problem darstellen, dass aber durch das Internet gelöst werden könnte. „Nami, wie wäre es, wenn du dieses Problem einfach auf den einfachsten Weg löst, somit könntest du dich auf dein Stück konzentrieren.“ Sagte Robin und sah ihre Freundin dabei in ihre Augen, diese jedoch verstand nicht was Robin damit meinte und fragte noch einmal nach: „Was meinst du, denn damit Robin? Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Was meinst du mit der Lösung des Problems.“ Worauf Robin aufstand und ein kleines Stück ging und sagte: „Das ist doch ganz einfach, wenn du dir unsicher bist ob du dich in diesen jungen Mann verliebt hast, dann gehe doch mit ihm auf ein Date und finde es heraus.“ Nami die gerade ein Schluck Ramune mit Blaubeerengeschmack zu sich nahm, spuckte alles nach vorn als sie die Worte ihrer Freundin hört. „Bitte was soll ich machen? Das ist doch nicht dein Ernst oder etwa doch?“ Als Nami dies völlig schockierte ihre Freundin fragte, lief sie rot an und sah dann verlegen zur Seite. „Du weißt doch das mein Herz für jemand anderem schlägt.“ Fügte Nami noch hinzu. Robin drehte sich dann zur ihrer Freundin und antwortete auf die Fragen ihrer Freundin: „Das ist doch offensichtlich das dieser junge Mann und der junge aus deiner Kindheit Gemeinsamkeiten besitzen, also könnte es doch sein, dass die beiden auch ein und dieselbe Person sind. Zudem war das gerade mein voller Ernst, dass du diesen Jungen zu einem Date einladen sollst.“ Nami die noch immer knallrot in ihren Gesicht war, konnte noch immer nicht ganz glauben, was ihre Freundin da gerade von sich gab. Nami atmete einige Male tief ein und aus und schlug sich leicht auf ihre Wange um wieder voll und ganz bei der Sache zu sein. „Es könnte sein das du recht hast, dass die beiden ein und dieselbe Person sind, aber es könnte auch sein das dies nur ein reiner Zufall ist, dass die beiden sich so ähnlichsehen.“ Kam es von Nami und sah zu ihrer Freundin, die noch immer einige Meter von ihr entfernt war, Robin hingegen sagte dann: „Sicher sein kannst du dir nur, wenn du meinem Vorschlag folgst und mit ihm ausgehst. Nur dann hast du die Gewissheit, ob die beiden ein und dieselbe Person sind oder dass sie sich ähneln, doch nur ein reiner Zufall ist.“ Nami ging ein Moment in sich und dachte über die Worte ihrer Freundin nach, bevor sie antwortete: „Da magst du schon recht haben, aber da gibt es dennoch weitere mögliche Probleme, die auftreten könnten. Da ist zum einen, dass Problem, das ich nicht weiß, wie dieser Typ heißt geschweige mal, wo er wohnt, und somit habe ich auch keine Kontaktdaten dieses Jungen. Zum anderen müsste einen Date zu stimmen und da kommt dann gleich das nächste Problem beziehungsweise weitere mögliche Probleme, weder weiß ich ob er eine Freundin hat und somit das ein Grund sein könnte abzusagen, noch weiß ich ob er überhaupt auf Mädchen steht und nach seiner Kleidung von heute Morgen, scheint er ein Student der Grandline-Universität zu sein, der Elite Universität für reiche und begabte Studenten und somit spiele ich überhaupt nicht in seiner Liga. Ich meine sieh mich mal an.“ Daraufhin stand Nami auf und zeigte an sich herunter und fügte hinzu: „Ich trage Klamotten aus dem Billigdiscounter, wo er doch eins und eins zusammenzählen kann, somit weiß er das ich aus einer Bettelarmen Familie komme. Sieh mich doch nur an, ich habe diese Chance auf dem Platz an der Schauspieluniversität, auch nur bekommen, weil mir jemand ein Stipendium gab, und ohne meine Arbeit hätten wir nicht mal genug Geld um über die Runden zu kommen. Also was will jemand aus einem reichen Hause, mit jemanden aus einer bettelarmen Familie, wenn er sich jemand aus seiner Schicht nehmen kann.“ Nami ließ sich dann auf die Wiese fallen und starrte bedrückt zum Himmel. „Das ist doch alles so albern, dass jemand wie er mich auch nur wahrgenommen hat, weil ich ihn heute Morgen angerempelt hatte. Wer hätte gedacht das allein dieser Moment mich so aus dem Konzept brachte?“ Robin beugte sich dann zu ihrer besten Freundin herunter und schnipste ihr gegen die Stirn und sagte: „Überlege doch einmal richtig, bevor du so etwas sagst. Er scheint doch nicht so jemand zu sein der sich daraus etwas machen würde, ich meine sonst würde er doch nicht mit der Bahn zur Uni fahren, sondern viel lieber von einem Diener, es könnte jedoch sein, dass er nicht wirklich reich ist und den Platz nur bekam durch seine guten Noten an der Oberschule.“ Das machte Nami etwas Hoffnung, dass man an ihren Blick und ihr leichtes Lächeln sah. „Naja vielleicht hast du ja recht und er ist wirklich jemand der sich daraus nichts macht oder wie du sagtest das er sowie ich ein Stipendium bekam und so an dieser Uni studieren darf.“ Sagte Nami und setzt sich auf, worauf sie noch hinzufügte: „Das löst aber nicht das Problem mit dem ausfindig machen, wie soll ich ihn nur finden in einer so großen Stadt wie Tokyo. Es Leben hier fast 14 Millionen Menschen und die suche nach einem einzigen Menschen gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“ Robin setzte sich zu ihrer Freundin auf den Boden und sagte dann: „Ja das mag schon sein das sich die Suche als schwierig gestalten wird, aber du darfst nicht vergessen, dass es so etwas wie das Internet gibt. Mit seinen Möglichkeiten könnte sich die Suche nach dieser einer Person als leichter gestalten und zudem scheint es so als würde sich euer morgentlicher Weg an diesen Punkt von heute Morgen überschneiden. Also steigt die Wahrscheinlichkeit gleich noch etwas mehr.“ Nami überlegte einen Moment und sagte dann: „Das Problem daran ist, das ich heute Morgen auch ziemlich spät dran war und somit sich unsere Wege kreuzten, doch ich kann doch jetzt nicht immer zu spät kommen nur damit wir uns sehen.“ Robin überlegte einen Moment und ging so in sich, um ihrer Freundin dann zu sagen: „Das wird schon klappen Nami also mach dir darüber mal keine als zu großen Gedanken.“ Nami nickte und sah dann kurz auf ihren Handy, um dann festzustellen das sie schon viel zu spät dran sei und ihre Schwester wartete, denn Nami war heute dran zu kochen, also packte die junge Dame ihre Tasche und sagte dann: „Robin ich muss mich jetzt echt beeilen. Nojiko wartet schon auf mich.“ Robin nickte und verabschiedete sich von ihrer Freundin. Nami rannte so schnell es ging zuhause, während jemand anderes seinen Plan vollkommen ausführte.

Dieser jemand war niemand geringeres als der junge Ruffy, der sich gerade auf den Weg zum Zeichenladen befand, er ahnte noch nichts davon das sein Kinderfoto aus seiner Tasche gefallen war. Er war nun fast da, er musste nur noch über die Straße, also einmal auf das Signal der Ampel warten und rein in den Laden seiner Begierde. Er stürmte los und rein in das Geschäft, wie gewohnt begrüßten ihn die Mitarbeiter des Geschäftes: „Guten Tag junger Mann.“ Ruffy verbeugte sich und begrüßte die Mitarbeiter mit einem freundlichen: „Guten Tag.“ Da Ruffy sich schon hier auskannte wie in seiner Westentasche, ging er los als würde etwas nach ihm rufen. So landete ein Utensil nach dem anderen in seinen Korb, den er sich am Eingang nahm. Ruffy war wenn es um sein Traum ging ein völlig anderer Mensch und Geld spielte keine Rolle, so gab er durchschnittlich mehrere 10 tausend Yen in einem guten Monat aus. In einem Monat gab er sogar mal 42212 Yen, das umgerechnet knapp 300Euro waren, für Zeichensachen aus. Warum auch nicht, immer hin hatte er genug Geld, was er auch für nichts anderes ausgab. Mit einen vollen Korb blieb der junge Mann plötzlich an etwas stehen, dieses eine etwas das viele Mangaka schon hatten begeisterte ihn schon seit vielen Monaten, doch es lohnte sich nicht wirklich. Es war ein Zeichentablet, dass man mit dem Laptop, Computer und sogar mit dem Tablet und Handy konnte man dieses Wunderwerk der Technik verbinden, doch könnte er es nie benutzen, da seine Familie es direkt mitbekam, wenn dieses wunderbare Gerät benutzen würde. Es sei denn er würde die Zeichnungen online abspeichern und dafür gäbe es auch genug Möglichkeiten, da gäbe es Google Drive oder auch in der Cloud könnte er die Zeichnungen speichern und niemand würde es mitbekommen und zudem sah die Werbung auch verdammt gut aus. „Artist 15.6 Pro Grafiktablett mit Display für gerade mal nur 56281,13 Yen. Das klingt doch nach einen fairen Preis und dieses Zubehör einfach nur genial. Damit könnte ich sogar schneller Zeichnen, wenn ich dann mal radieren muss sieht man nachher sogar keine blöden Restlinien.“ Er griff zu und legte das Tablet in seinen schon vollen Korb. „Ich würde es gerne gleich ausprobieren jedoch macht sich das hier draußen schlecht, so ganz ohne Computer.“ Sagte er und ging Richtung Kasse, um zu bezahlen. Er überreichte dem netten Mann an der Kasse seinen Korb voller Zeichensachen und dem Tablet. Dieser scannte, daraufhin einen Artikel nach dem anderen Artikel mit seinem Lesegerät ein. Der Preis, dem man auf dem digitalen Display der Kasse stand, stieg und stieg immer höher. Als plötzlich dann der Kassierer sagte: „Guten Tag junger Mann, haben sie vielleicht schon eine Kundenkarte? Falls sie diese nicht haben lassen sie mich doch einfach kurz erklären, was es damit auf sich hatte.“ Ruffy nickte und der Kassiere fügte dann an: „Mit dieser Karte bekommen Sie bis zu 25% Rabatt auf alle Artikel, es sei denn sie befinden sich Angebot. Für sie würde sich diese Karte sicher lohnen so oft wie sie hier sind.“ Ruffys schaute daraufhin verlegen zur Seite und sagte: „Recht vielen Dank, aber ich brauche diese Karte.“ Der Grund, warum er die Karte nicht nahm, war nicht, weil er genug Geld hatte, sondern, weil sein Vater und der Rest seiner Familie davon nichts wissen durfte. Der Kassierer nickte freundlich und sagte: „Alles klar, dann wäre der heutige Preis, bei genau 63318 Yen. Möchten sie Bar oder mit Karte zahlen?“ Ruffy antwortete darauf: „In Bar.“ Schon öffnete er seine Geldbörse und legte das Geld auf Zahlteller der an der Kasse stand, Ruffy hätte zwar mit Karte zahlen können, jedoch wäre es riskant gewesen, da sein Vater dann die Transaktion verfolgen könnte und Ruffy damit eine Menge Ärger bekäme, also dann doch lieber in Bar. Der Kassierer packte das Geld in die Kasse, indem dieser einen Knopf drückte, danach nahm er eine Tüte und packte die gekauften Gegenstände in diese. Ruffy verabschiedete sich und stellte sich zu der Bushaltestelle direkt neben dem Zeichenladen. Sein Ziel war klar, und zwar sein Lieblingsplatz. Er brauchte nicht einmal mehr auf den Fahrplan sehen, da er ja wusste, wann der nächste Bus kam. Es dauerte nicht lang bis der Bus kam, in dem der junge Student dann einstieg und zu seinem Lieblingsplatz fuhr. Auf dem Weg dorthin zeichnete er fleißig weiter an seinen Charakteren, doch ging ihm dieses Mädchen nicht aus dem Kopf und so zeichnete er es immer und immer wieder auf den Weg. Wieso ging ihm dieses Mädchen nicht aus dem Kopf? An was lag es das er den ganzen Tag an sie denken musste? War er etwa verliebt? Das kann nicht sein dachte er sich, immerhin kannte er sie überhaupt nicht und wer weiß ob sie wirklich wie das Mädchen aus seinen Träumen war? Aber jedes Mal, wenn er an sie dachte, schlug sein Herz kräftiger und ein seltsames Gefühl machte sich in ihm bereit. Er lächelte auch direkt über beide Ohren, wenn er an sie dachte, alles deutete darauf das er sich in sie verliebt hatte. „Ich darf nicht aufgeben sie zu suchen und zu finden, denn ich bin wirklich verliebt in sie.“ Sagte der junge Student mit einem Lächeln auf den Lippen.

Wenn all die Hoffnung stirbt!

Völlig vertieft in seinem Werk, zeichnet der junge Mann fleißig. Plötzlich kam ihm eine Idee für einen neuen Charakter und einen Plot Twist, den der junge Mangaka in seinem Werk einbauen will. Seine beiden männlichen Hauptcharaktere Aki und Aiden kämpfen gemeinsam gegen die Ungerechtigkeit auf der Welt und besiegen einen Gegner nach dem anderen, um weiter voran schreiten zu können und die wahren Monster auf ihren Planeten besiegen können, um so Gleichgewicht wiederherzustellen. Während sein Charakter Aki, eine Person ist, die den Kampf liebt und ohne nachzudenken sich in den Kampf stürzt und ihm Gefühle bis auf die für seine Freunde nur im Weg stehen, ist Aiden der genaue Gegenpart. So kam der junge Mangaka auf die Idee, dass sowohl Aki auch als Aiden, die Wiedergeburten zweier Uhrgötter sind. So baute er in seinem Werk ein, dass Aki ein direkter Nachfahre und die Wiedergeburt des Mondgottes Wukong sei und Aiden hingegen die Wiedergeburt und Nachfahre des Sonnengottes Nika ist, zudem soll Aiden mit einem Fluch bestückt sein. Aiden wird bei jeder Wiedergeburt seiner selbst dazu gezwungen sein die Wiedergeburt der Oni-Prinzessin zu lieben, sowie sie dazu gezwungen ist sich in Aiden zu verlieben und sobald sie ihre Gefühle zueinander öffentlich machen und der Kuss fällt, einer der beiden in wenigen Tage sterben muss, zudem wird stirbt der andere Charakter an den Schmerz, den er dadurch erleidet. Zudem baut der junge Mangaka einen weiter Plot Twist bei seinem Charakter Aiden ein, und zwar wird in Aiden alle 1000 Jahren, wenn die Planeten zur Sonne eine Gerade bilden, der Prinz des Dämonen Clans zusätzlich wiedergeboren. So wie es der Zufall will ist es genau 1000 Jahre her seitdem der letzte Dämonen Prinz in Aidens Wiedergeburt geboren wurde. So hat der junge Mangaka nicht nur den Anfang schon genau geplant und diesen auch gezeichnet, so weiß Ruffy auch genau wie sein Werk enden soll. In seinem Werk geht es um Freiheit, Gerechtigkeit und seit dem kurzen Treffen mit dem Mädchen aus seinem Traumen nun auch Liebe. Zorro und Lysop durften als einzigen das erste Kapitel seines Werkes lesen und waren davon begeistert. Yamato die Wiedergeburt, die Wiedergeburt der Oni-Prinzessin sieht rein zufällig so aus wie Nami beziehungsweise das Mädchen aus seinen Träumen.

Gerade als er eine neue Seite anfangen wollte klingelt plötzlich sein Handy und riss den jungen Mangaka aus seinen Gedanken. Er nahm das Handy und ohne nachzudenken und ohne darauf zu achten wer ihn anrief, nahm der junge Mann ab. Als er dann die Stimme der Person auf der anderen Leitung vernahm, verschlug es im plötzlich den Atem. „Ruffy mein Sohn wie ich hörte, gab es heute einen Zwischenfall in deiner Universität. Ich erwarte dich zuhause um über diesen Zwischenfall zureden.“ Sagte die Stimme mit einen düsteren Ton, es war direkt klar wer dort anrief´. Es war niemand geringeres als sein eigener Vater. „Ist gut, ich werde mich direkt auf den Weg machen und nachhause kommen.“ Antwortete Ruffy auf die Aussage seines Vaters, bevor er noch etwas sagen konnte, legte Dragon schon auf. Es war klar, was dies bedeutete für Ruffy. Es hieß wieder einmal eine lange Standpauke, zudem würde ihn sein Vater daran erinnern, was dies für das Unternehmen bedeutete. Der junge Mangaka seufzte und packte seine Sachen zusammen, als er dann hoch sah zum Sternenhimmel, realisierte er, dass es ja schon Abend geworden war und die Sonne bereits untergegangen war. Ruffy sprang auf und setzte sich seinen Rucksack auf und lief langsam Richtung Bahnhof. Er wusste das egal was er sagte, dass sein Vater dies nicht verstehen würde und wenn dieser dann noch erfuhr, dass er sein Manga-Werk verteidigte, würde es noch mehr ärger geben, da es Ruffy untersagt war, weiter Mangas zu zeichnen, das war ja auch der Grund, warum er seine Mangas mit einem Pseudonym veröffentlicht hatte. Daran dachte er aber nur kurz, da ihm das Treffen mit der Schönheit von heute Morgen wieder in den Kopf schoss. Wer war sie und wie soll er sie nur finden? Er dachte nicht daran, dass er mit Tochter des Restaurantketten Besitzers Yuma Boa verlobt war und dass diese Verlobung zur Heirat führen wird, aber nichts davon war nur ansatzweise in seinen Kopf. Nach einigen Minuten erreichte der junge Bahnhof und zu allem Übel, stand da schon sein Großvater bereit, um ihn abzuholen. „Es wird ja auch mal Zeit, dass du endlich hier aufkreuzt. Dein Vater wartet zuhause schon ungeduldig auf dich.“ Kam es von seinem Großvater Grap, während dieser Ruffy ansah, Ruffy hingegen sah nur zur Seite und sagte dann: „Du hättest mich nicht abholen müssen alter Mann. Ich hätte den Weg auch allein gefunden.“ Sein Großvater setzte sich zurück ins Auto und klopfte mit seinen Zeigefingern, ungeduldig auf das Lenkrad des Wagens. Ruffy setzte sich still auf die Rücksitzbank und starrte aus dem Fenster. Plötzlich erhob sein Großvater die Stimme gegen seinen jüngsten Enkel: „Was fällt dir eigentlich ein? Ein solches Benehmen gehört sich für jemanden wie dir nicht. Dein Vater kocht vor Wut.“ Ruffy hingegen ließ dies völlig kalt und er starrte stumm aus dem Fenster. „Diesmal wird es für dich nicht so glimpflich ablaufen das Verspreche dir mein Freund.“ Fügte sein Großvater hinzu. Ruffy sah aber weiter aus dem Fenster und sagte plötzlich: Na und! Was soll mir dann noch widerfahren? Schlimmer kann es nicht mehr werden.“ Dazu hätte man nicht viel sagen können, doch sein Großvater fand mal wieder die richtigen Worte für diese Situationen: „Was willst du eigentlich? Dein Vater sorgt dafür das du ein vernünftiges Leben führen kannst. Du hast genug zu essen und eine gute Ausbildung, aber zahlst alles, was dein Vater für dich macht, nur mit Verachtung und Respektlosigkeit zurück.“ Ruffy ballte seine Hände zu Fäusten als er diese Worte seines Großvaters vernahm. Er bat nie über ein solches Leben noch wollte er studieren, was er seinen Großvater dann auch sagte: „Was tut denn der Alte für mich? Er sperrt mich ein und zwingt mich ein Leben zu führen das ich selbst nicht Leben will. Jeder andere darf seine Träume verwirklichen und was ist mit mir? Ich muss wie ein treuer Köter, jeden hirnlosen Befehl meines Herrchen gehorchen, da ich sonst bestraft werde. Ihr habt doch keine Ahnung wie es in mir im Moment aussieht. Euch interessiert nur eines, und zwar wie ihr selbst glücklich werdet, dass dies aber das Glück anderer zerstört, ist euch doch völlig egal. Ich will diese verdammte Hotelkette nicht übernehmen, zudem wären Ace oder Sabo dafür besser geeignet, aber nein ich bin der verdammte Trottel, der das Übernehmen muss und zudem soll ich dann noch dieses Weibstück heiraten.“ Der Blick seines Großvaters sprach Bände, aus dem Grund das er sich verlieren könnte und somit die Bestrafung vorwegnahm, entschied sich Garp den Mund zu halten nur zu sagen: „Erklär das Mal dein Vater.“ Der Rest der Autofahrt verlief ruhig und beide schwiegen sich nur an.

Als das Auto dann in die Einfahrt einfuhr, stand Ruffys Bruder Ace schon da und wartete auf Ruffy. Grap stieg aus und ging wortlos ins Haus, kurz danach stieg auch der junge Student beziehungsweise Mangaka aus. Als dieser ausstieg, kam dessen älterer Bruder auf ihn zu. „Ruffy du hast dir richtig Probleme eingehandelt.“ Sagte Ace und legte seine Hand auf Ruffys Schulter und fügte dann hinzu: „Warum machst du Vater denn immer solche Schwierigkeiten?“ Als diese Worte Ruffys Ohr erreichten, handelte dieser direkt und schlug die Hand seines großen Bruder weg. „Fass mich nicht an!“ Ruffy ging darauf, an seinen großen Bruder vorbei und ins Haus. Im Wohnzimmer des Hauses stand dann schon Ruffys Vater bereit und mit diesen zu reden. Ace, den Ruffy stehen ließ, kam dann auch ins Haus und setzte sich zusammen mit Garp ins Wohnzimmer, da diese scheinbar auch Teil des Gespräches sind. Ruffy blickte seinen Vater nicht einmal an, seine Blicke gingen an seinen Vater vorbei. Dies bemerkten sowohl Garp, Ace als auch Ruffys Vater Dragon, Garp kochte vor Wut und sagte dann mit einem wütenden Ton in der Stimme: „Es reicht mir jetzt! Deine Respektlosigkeit gegenüber deinen Vater, kann ich nicht mehr dulden!“ Garp sprang aus dem Sessel, in dem er saß, auf und wollte gerade auf Ruffy zu ging, als dieser von seinem Sohn Dragon gestoppt wurde. „Vater ich kann meinen eigenen Sohn schon erziehen und mir den nötigen Respekt verschaffen.“ Merkte Dragon an, worauf sich Garp wieder setzte. Ruffy, hingegen ließ nur ein sarkastisches leises Lachen aus seinen Lippen entsteigen. Plötzlich änderte sich die Situation und man konnte deutlich negative Schwingungen spüren. „Dein Großvater hat recht mein Sohn. Dein Verhalten und dein Respekt gegenüber der Firma und mir deinem Vater lässt zu wünschen über. Ich kann verstehen was in dir vor geht mein Sohn.“ Sagte Dragon und sah in Ruffys Augen, dieser jedoch sah noch immer an seinen Vater vorbei und lachte plötzlich laut. „Als ob jemand wie du, mich verstehen würde, wenn du mich wirklich verstanden hättest, würdest du auf keinen Fall so handeln.“ Kam es dann zu Ruffy, Dragon setzte sich in seinem Sessel, der direkt hinter ihm stand. „Natürlich verstehe ich dich mein Sohn, immerhin ist es meine Aufgabe zu verstehen, was in den Köpfen meiner Söhne vorgeht. Ich meine in dieser Phase, steckten wir doch alle einmal, aber damit muss jetzt Schluss sein!“ Sagte Dragon und blickte herab auf seinen jüngsten Sohn. Es war klar was sich hier gerade abspielte, Ruffys Vater Dragon, verstand überhaupt nicht, was in seinem Sohn vorging, was dieser auch zum Ausdruck brachte: „Ich verstehe, worum es dir hier geht.“ Ruffy blickte nach seinen eigenen Worten auf den Boden und ballte seine beiden Hände zu Fäusten und fügte dann an: „Du denkst ich rebelliere nur, weil das eine Phase meiner Jungend ist.“ Daraufhin wurde es kurz still und der junge Ruffy atmete ein paar Mal ein und aus, bevor dieser dann sagte: „Aber da irrst du dich gewaltig Alter! Ich rebelliere nicht, denn ich lehne deine Idealen, Vorstellungen und Handlungen vollständig ab!“ Dragon sah dann dein jüngsten Sohn an, wie ein Raubtier, das nur darauf wartete, dass seine Beute unter dem Druck zusammenbrechen würde und sich seinen Schicksal ergibt, als er dann noch sah wie über die Wangen seines jüngsten Sohnes Tränen flossen, fühlte Dragon sich siegessicher, doch Ruffy gab nicht auf. Er akzeptierte keine Niederlage und somit auch nicht die Werte seines Vaters und so sagte Ruffy was er zu sagen hatte: „Alles, was mich ausmacht versuchst du, seit ich mich erinnern kann, im Keim zu ersticken und zwingst mich ein Leben zu leben das ich aus tiefsten Herze ablehne und daran wird sich nichts auch nichts ändern, egal was du versuchst. Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten. Den Lauf der Zeit, das Schicksal, große Träume und einen starken Willen. Ohne sie findet man keine wahre Freiheit. Man bleibt ewig in sich gefangen und verliert seine Ziele aus den Augen. Seit Jahren werde ich in einen Vogelkäfig gefangen, wie dummes Vieh und mein Wunsch nach Freiheit versinkt immer tiefer, aber damit ist nun Schluss. Ich lehne deine Ketten der Unterdrückung ab und trete für meine Rechte ein. Alles, was du in mir in den letzten Jahren gegeben hast, war nichts weiter als ein Grund dich zu hassen.“ Doch bevor Ruffy, begreifen konnte, was er dort gerade sagte, hatet sein Vater schon gehandelt. Er verpasste Ruffy einen Schlag ins Gesicht, worauf der junge Krieger auf den Boden knallte, und sich die Wange dann hielt. „Wie kannst du es wagen so mit deinen eigenen Vater zu reden. Ich bin derjenige, der dir ein Dach über den Kopf gab und dir was zu Essen. Zudem habe ich alles getan, damit ein Taugenichts, wie du es bist, eine vernünftige schulische Bildung genießen konnte, und dennoch wagst du es solche Worte in deinen Mund zu nehmen. Ich bin es leid, dass dein Handeln und Verhalten unseren Familiennamen in den Schmutz ziehen. Ich habe die nötigen Vorkehrungen getroffen, dass du nun endlich zur Besinnung kommst. Da du mein Sohn bist und nun mal Teil unserer Familie bist und ich ein Vater bin, der seine Söhne nicht aufgibt, werde ich dich keinesfalls vor die Tür setzen, sondern werde ich alles entfernen, was dieses Verhalten verursacht. All diese schlechten Einflüsse in deinen Leben werden nun vollständig verschwinden. Sowohl diese beiden primitiven Höhlenmenschen als auch diese Vorstellung irgendwelche unnötigen Bilderbücher zu zeichnen, alles wird nun verschwinden. Du stehst ab sofort unter meiner Aufsicht mein Sohn.“ So sagte es Dragon und sah herab, wie ein Raubtier, dass gerade dabei ist sein Beutetier zu erwürgen, um es kampfunfähig zu machen, doch wollte Ruffy dies nicht einfach akzeptieren und so stand der am Boden liegende junge Mann wieder auf und erhob erneut seine Fäuste gegen seinen Vater. „Das kannst du dir ausschlagen! Weder werde ich es akzeptieren, dass du Zorro und Lysop aus meinen Leben wirfst, noch werde ich es dulden das du meinen Traum zerstörst. Ich habe bisher viel ertragen, doch nun ist Schluss damit.“ Ruffy machte sich auf alles gefasst, doch als sein Vater dann mit den Fingern schnipste und Makino mit einem Müllsack hervortrat, verschlug es Ruffy den Atem. „All diese wertlosen Zeichnungen landen nun in die Vergessenheit mein geliebter Sohn.“ Nachdem Dragon dies sagte, schnipste er erneut mit den Fingern und Makino ging zum Kamin, der noch leicht brannte. „Es war das letzte Mal, dass du für solche Zeitverschwendung Zeit hast.“ Fügte Dragon noch hinzu, worauf Ruffy wütend wurde und mit erneuten Tränen im Gesicht. „In diesen Zeichenblöcken steckt all meine Liebe und meine Freiheit. An diesen Zeichnungen hängen meine Träume und Hoffnungen und wenn du sie verbrennst, werden diese mit ihnen im Feuer verbrannt!“ Doch diese Worte von Ruffy, ließen Dragon völlig unbeeindruckt und so schnipste Dragon erneut und Makino warf so den Sack ins Feuer. Ruffys ganze Arbeit fing nun Feuer und verbrannte in den Flammen, sowie seine Hoffnungen und Träume. Der junge Ruffy fiel auf seine Kniee und Tränen flossen über seine Wangen. In diesem Moment starb ein Teil des jungen Ruffys, in den Flammen. „Ace bring deinen Bruder in sein Zimmer und nehme ihn seine Tasche weg. Der Rest dieses schlechten Einflusses muss noch vernichtet werden.“ Kam es eiskalt von Dragon, der daraufhin sich umdrehte und in sein Arbeitszimmer verschwand. Ace folge den Befehl seines Vaters und nahm Ruffy zuerst die Tasche weg, die er direkt ins Feuer warf und den völlig zerstörten Ruffy, der nur noch eine Hülle seiner selbst war in sein Zimmer. Er legte Ruffy ins Bett, der sich nicht mehr bewegte und ausdruckslos in den leeren kalten Raum starrte. Alles woran er die letzten Jahre und Monate arbeitete war nun nichts weiter als ein Häufchen Asche. Es schien als wäre der Wille des jungen Mannes nun endlich gebrochen worden, durch die Flammen der Vernichtung. Es waren nicht die Worte seines Vaters, die dafür sorgten, sondern allein das Vernichten der Zeichnungen und der Storyboards, die Ruffy angefertigt hatte. „Ruffy es tut mir leid, dass Vater so weit gehen musste, doch er hatte keine andere Wahl.“ Sagte Ace und sah seinen zerstörten Bruder einfach nur an, dieser jedoch gab nicht wie gewohnt Wiederworte, sondern blickte noch immer völlig leer in den Raum, den er sein Zimmer nannte. All die Zeit war dies, seine Festung, sein Rückzugsort, doch jetzt war es nichts weiter als sein Gefängnis. Seine aktuelle Lage glich einer Seele, gefangen in der Hölle, denn mehr war dieses Zuhause nicht mehr für ihn. Plötzlich klopfte es an seiner Tür, jedoch blieb der junge Student, dessen beiden Augen völlig leer waren, Wort und regungslos liegen. Dann erklang die Stimme, der Person hinter seiner Zimmer Tür: „Herr Ruffy ich betrete jetzt ihr Zimmer.“ Schon öffnete sich die Tür und Makino betrat das Zimmer des jungen Mannes. Die Tür schloss sie hinter sich und kniete sich plötzlich auf den Boden. „Herr Ruffy es tut mir leid.“ Sie drückte ihren Kopf auf den Boden und Tränen fielen auf den Boden. „Ich wollte ihnen so etwas nie antun, doch ihr Herr Vater drohte mir mit einer Kündigung. Ich weiß wie viel ihnen ihre Manga-Werke bedeuteten.“ Fügte Makino hinzu, doch Ruffy blieb weiter regungslos und wortlos liegen. Weitere Tränen der jungen Bediensteten fielen auf den Boden. Dann ertönte die Stimme der jungen Frau: „Es muss dir nicht leidtun, immerhin war es doch nur Zeit Verschwendung, ohne einen höheren Sinn. Ich habe verstanden, dass es zwecklos war, diesem Monster die Stirn zu bieten, denn es war doch zum Scheitern verurteilt.“ Danach drehte sich der junge Mann zur Seite und blickte leer auf die Wand, an der sein Bett stand. „Aber Herr Ruffy, solche Worte aus ihren Mund zu hören.“ Sagte Makino, worauf Ruffy direkt antwortete: „Lass es gut sein, jeder muss einmal einsehen, dass nicht jeder Kampf zu gewinnen ist. Ich habe akzeptiert, dass ein weiterer Kampf sinnlos ist und ich mich diesen Monster fügen muss, immerhin ist dieses Monster ja mein Vater und er hat nun mal die Entscheidungsgewalt über mich. Es wäre schön, wenn ich jetzt etwas für mich wäre.“ Sie sah ein das weitere Worte nichts daran ändern würden, denn Ruffy hatte sich gebeugt und seine Niederlage akzeptiert. Er war gebrochen und nur noch eine Hülle seiner ehemaligen selbst, jegliche Emotionen waren aus dem ehemaligen fröhlichen jungen Mann verschwunden. Der Wunsch selbst bestimmen zu können über sein Leben, war nun verflogen. Makino stand dann auf und verließ das Zimmer des jungen Mannes, sie rannte in ihr Zimmer und verkroch sich in eine Ecke und weinte da vor sich hin. Seit Ruffys Geburt war sie an der Seite des jungen Mannes. Ihre Einstellung verdankte sie damals, der Mutter des jungen Burschen. Sie sah etwas in der jungen Frau und war sich sicher das Makino eine liebevolle Person sei. Sie erinnerte sich auch an die letzten Worte von Ruffys Mutter an ihr selbst.

Ein kurzer Flashback entsteht, der 13 Jahre zurück liegt. Es ist der 15. Dezember des Jahres 2008, Ruffys Mutter liegt seit einigen Wochen auf der Onkologie des Universitätsklinikums Tokyos. Vor genau 28 Tagen stellte man, bei der jungen Frau, eine bösartige Krebserkrankung im Pankreas mit Metastasenbildung fest. Die Metastasen befielen mittlerweile unzählige andere Organe, sodass eine ohne hin schon fast unmögliche Heilung, nun endgültig ausgeschlossen werden konnte. Da ein Karzinom im Pankreas meist erst gefunden wird, wenn es bereits zu spät ist, war dies auch der Fall bei Ruffys Mutter. Die junge Frau verlor rechtschnell an Gewicht, zudem plagte sie der Appetitverlust und Übelkeit sowie Erbrechen und ihre Haut war ganz gelb, worauf der Vater von Ruffy handelte und sie ins Klinikum fuhr. Als die Ärzte dann nach einigen Untersuchungen dann zur besagten Diagnose kamen, war es für alle ein Schock. Die Ärztin Kuleha musste selbst bei den positiven Ergebnissen der Untersuchungen schlucken. In der kurzen Zeit, seitdem sich Ruffys Mutter in der Klinik befand, freundete sie sich mit der jungen Mutter an. Ruffys Mutter hatte ein großes gefühltes Herz mit Liebe, Freude und Freundlichkeit. Es schien als wäre diese junge Frau ein von Gott gesandter Engel. Doktor Kuleha, die eine Experten auf dem Gebiet der Onkologie war, nahm sich den damals noch jungen Vater zur Seite und sagte zu dem: „Herr Azusagawa, ich möchte ehrlich zu ihnen sein und ihn keine falschen Hoffnungen machen. Die Prognose ihrer Frau auf eine Heilung beträgt gleich null Prozent. Das CT teigte uns das sich selbst im Herz-Lungen-Kreislauf schon mehrere Metastasen gebildet haben. Die Schmerzen bei dem Stadium ihrer Frau müssen unerträglich sein und das einzige, wie wir ihr helfen könnten, ist eine Palliativversorgung mit der Aufnahme in ein Hospiz, um ihr in den letzten Wochen oder Tagen ein Schmerzfreies Leben zu bescheren.“ Diese Worte zogen dem jungen Vater und liebenden Ehemann den Teppich unter den Füßen weg. Es schien alles verloren für seine geliebte Yuna. Kein Arzt der Welt könnte sie jetzt noch retten und obwohl sie unzählige Schmerzen fühlen muss, trug sie noch immer ein Lächeln in ihrem Gesicht. Sobald ihre drei geliebten Jungen das Zimmer betraten schien all ihr Schmerz, wie weggeblasen zu sein. Besonders der kleine Ruffy brachte seine schwerkranke Mutter immer wieder zum Lächeln. Es schien als, würde in ihr noch immer die Hoffnung auf eine Wunderheilung brennen. Nachdem Dragon sein Gespräch mit der Ärztin Kuleha beendete, kam der junge Vater zurück zu seiner Familie. Es schien ihn innerlich aufzufressen nichts für seine Frau tun zu können. Mit einem Lächeln in ihrem Gesicht begrüßte Yuna ihren Mann zurück: „Da bist du ja wieder mein Schatz. Sieh dir mal, was dein Sohn da gezeichnet hatte.“ Mit Stolz präsentierte sie ihren Mann die Zeichnung des jungen Ruffy und damals hatte er Talent fürs Zeichnen. Dragon sah zur Seite und sagte dann plötzlich: „Schatz ich muss leider schon gehen. Es rief gerade jemand wichtiges an und ich muss dringend dahin, aber ich verspreche dir sobald ich fertig bin, komme ich zurück. Mein Vater holt gleich Ace, Sabo und Ruffy ab, damit du dich etwas ausruhen kannst.“ Schon verschwand der junge Vater, denn diesen Anblick verkraftete er nicht und stürzte sich in seine Arbeit, jedoch fühlte sich Yuna oft allein, da selbst ihre Kinder nie lange blieben. Dragon hielt es für sinnvoll, dass die drei Jungen nicht sehen, wie es ihrer Mutter von Tag zu Tag schlechter erging. Ein wenig später klopfte es an der Tür und Garp betrat das Zimmer der jungen Frau. Yuna drehte sich zur Tür und lächelte ihren Schwiegervater an und begrüßte diesen: „Es freut mich dich zu sehen Garp.“ Garp zu dem direkt Ace und Sabo liefen und ihren Großvater umarmten, begrüßte seine Schwiegertochter mit einen: „Guten Tag Yuna, freut mich dich zu sehen.“ Er verbeugte sich auch, jedoch war eine solche Einrichtung nichts für den Großvater seiner drei Enkel. „Du willst sicher wieder gehen, immerhin fühlst du dich unwohl an einen solchen Ort.“ Sagte Yuna und sah ihren Schwiegervater noch einen Moment an, bevor ihr Blick auf Ruffy fiel. „Jedoch schläft mein kleiner Engel gerade und es würde mir als Mutter das Herz brechen ihn zu wecken. Du würdest mir eine riesen Freude bereiten, wenn du ihn mir hier lässt. Ich weiß das Dragon nicht möchte das die Kinder mich in einen solchen Zustand sehen, jedoch fühle mich einsam in diesen Zimmer ohne irgendjemanden.“ Fügte Yuna hinzu und lächelte dann bei den Anblick von Ruffy. Garp verstand sie, jedoch wusste er auch das ein solcher Ort nichts für ein kleines Kind sei. „Ich verstehe dich Yuna, es muss einsam sein vor allem wenn Dragon in der letzten Zeit so viel arbeiten muss, aber ich kann dir Ruffy leider nicht hierlassen.“ Kam es von Garp, der auf den Boden schaute statt Yuna in den Augen. Yuna streichelte ihren jüngsten Sohn durchs Haar und sagte dann: „Garp ich werde nicht mehr lange leben und das weißt du sicherlich schon, obwohl Dragon zu den Schwestern und Ärzten sagte, dass sie es mir nicht sagen sollen, weiß ich es bereits, daher möchte ich doch nur die letzten paar Tage die mir bleiben nicht allein verbringen.“ Garp sah sie geschockt an, aber nicht weil er es noch nicht wusste, sondern vielmehr weil sie es wusste. „Es ist doch sicherlich besser für dich, wenn du dich ausruhen kannst bei diesen Schmerzen.“ Kam es von Garp der nur kurz zu seiner Schwiegertochter sah. Diese lächelte jedoch noch immer, als hätte sie gar keine Schmerzen. „Garp meine Schmerzen sind fast unerträglich, doch sind sie nichts im Vergleich zu den Schmerz, den ich fühle, wenn ich allein bin. Gerade Ruffy gibt mir in diesen schwierigen Zeiten die Kraft weiter zu machen und mich nicht zu verlieren. Sein Lächeln lässt mich jeden Schmerz vergessen, deswegen bitte ich dich noch einmal darum. Bitte lass mir Ruffy noch etwas hier, immerhin ist Makino ja noch da, die im Notfall Ruffy aus dem Zimmer bringen kann.“ Während Yuna diese Wort sagte, drückte sie ihren Sohn ganz fest, nun verstand Garp was los war. Er zählte eins und eins zusammen, es schien für ihn so als würde Yuna ihre letzten Stunden vor sich haben. „Yuna darf ich dich etwas fragen?“ Kam es Garp, der auf den Boden des Krankenzimmers sah. Yuna wusste scheinbar was ihr Schwiegervater sie fragen wollte und so sagte sie: „Du hast es bemerkt oder? Meine Kraft neigt sich dem Ende entgegen und somit auch mein Leben. Wie lang mir noch wirklich bleibt, weiß ich nicht genau, deswegen will ich die letzten Stunden, noch etwas nähe und Liebe spüren. Es wäre schön euch alle an meine Seite zu haben, aber ich verstehe, dass es in euch ein Schmerz auslöst, mich so zu sehen. Die letzten Stunden sollen schön sein und nicht von Einsamkeit geplagt werden.“ Garp nickte und drehte sich um, er nahm die Hand von Ace und Sabo und sagte dann: „ich werde mir etwas einfallen lassen Yuna.“ Yuna lächelte breit und sagte dann: „Macht euch alle keine Sorgen, ihr seht mich doch wieder.“ Garp nickte und ging mit seinen beiden anderen Enkel aus dem Zimmer, als dann plötzlich Ace zu seinem Großvater sprach: „Opa sie lügt.“ Garp stoppte daraufhin und schluckte, plötzlich zog Sabo an den Ärmel seines Großvaters und fügte zu Ace seinen Worten dann noch hinzu: „Ace hat recht Großvater. Sie hat uns angelogen, ich glaube nicht, dass wir Mama morgen noch einmal sehen.“ Garp schluchzte dann und Tränen rollten über sein Gesicht. „Opa lass uns bitte gehen. Ich möchte nicht sehen wie es mit Mama zu Ende geht.“ Sagte Sabo, dem in diesen Moment die Tränen liefen, jedoch schien Ace hart im Nehmen zu sein und sagte: „Jeder Mensch muss einmal gehen und so auch Mutter.“ Aber in Wirklichkeit hinterließ das Wissen, dass seine Mutter bald sterben müsse, genauso Schmerz wie bei Sabo, jedoch durfte er sich es als großer Bruder nichts anmerken lassen. Garp drückte seine beiden Enkel an sich und sagte: „Ihr dürft die Hoffnung niemals aufgeben, denn wenn sie stirbt, stirbt auch ein Teil in euch. In eurer Mutter brennt noch immer die Flamme der Hoffnung und so muss sie auch in euch brennen.“ Sabo wischte sich seine Tränen weg und sagte dann: „Ace Großvater hat recht. Wir müssen daran glauben und dann wird wieder alles gut.“ Ace nickte und fügt dann hinzu: „Morgen werden wir Mama wiedersehen und mit ihr einen schönen Tag verbringen.“ Garp log seine beiden Enkel bewusst an, zu sehen das die gerade mal 9-jährigen Jungen schon so etwas fühlen mussten, wie so ein Schmerz, verkraftete er nicht, also musste er sie anlügen, damit sie nicht verschlungen werden von einen solchen Schmerz. So verließ der Großvater das Krankenhaus mit seinen beiden Enkeln und fuhr mit ihnen nach Hause. Ruffy hingegen schlief noch immer auf den Schoss seiner Mutter, Makino die vor dem Zimmer saß und mit ansah wie Garp mit seinen beiden anderen Enkel sprach, zerriss der jungen Frau das Herz. Wie sehr sie alle leiden mussten, vor allem die drei Jungs, die alle sehr an ihrer Mutter hingen, insbesondere der junge Ruffy. Plötzlich ertönte die Stimme der jungen Mutter: „Makino komm doch ins Zimmer und setzt dich zu uns.“ Darauf stand Makino auf und setzte sich an den Tisch im Zimmer. „Frau Azusagawa, sind sie denn sicher, dass es in Ordnung ist, wenn ich in ihrem Zimmer bin?“ Fragte Makino und sah ihre Chefin an, die mit dann mit einen Lächeln sagte: „Ja Makino, immerhin gehörst du doch schon zu unserer Familie, außerdem gibt es da etwas das ich mit dir bereden möchte.“ Makino sah ihrer Chefin in die Augen und fragte dann: „Was mit mir wollen sie etwas besprechen?“ Yuna nickte und streichelte ihren jüngsten Sohn durch sein Haar und sagte: „Ja mit dir. Ich sehe wie du mit Ruffy umgehst und ihm wieder Mut zu redest. In den letzten Wochen verstand ich, dass mein Leben auf dieser Erde begrenzt ist und ich nicht ewig auf meinen kleinen Schatz aufpassen kann. Im Gegensatz zu Ace und Sabo, die schon jetzt sehr stark sind, ist Ruffy noch so klein und zerbrechlich. Ich könnte es nicht ertragen zu sehen, wie sein kleines Herz brechen würde, bei einen Verlust, wie meinen Tod. Ich möchte dich um etwas bitten, ich würde verstehe, wenn du es ablehnst, aber bitte schenk mir vorerst dein Gehört. Ruffy wird noch auf viele Hindernisse treffen, die seinen Willen brechen wollen, aber er soll immer weiterkämpfen. Seine Träume und Wünsche sollen eines Tages in Erfüllung gehen. Das Einzige, was ihn daran aufhalten wird, ist jemand der seinen Willen brechen will. Ich möchte das er eines Tages seinen Traum erfüllt, auch wenn ich dann schon lange nicht mehr unter uns weile. Deswegen bitte ich dich darum, unterstütze ihn wo du nur kannst und sorgte dafür das sein wunderschönes Lächeln niemals erlischt. Er soll frei sein und nicht der Sklave einer hirnrissigen Tradition. Ich weiß das ich viel von dir verlange, jedoch kann ich nicht anders als Mutter.“ Makino wischt sich die tränen weg, die entstanden sind bei den Worten ihrer Chefin und sagte darauf: „Ich werde alles geben, was ich kann, damit sein Lächeln erhalten bleibt.“ Yuna lächelte und drückte ihren Sohn fest an sich und flüsterte ihm ins Ohr: „Hast du das gehört mein Schatz? Egal was passiert, es wird Menschen geben, die nicht mitansehen könnten wenn dein wunderschönes Lächeln eines Tages verblassen wird. Also gehe deinen Weg mit einen Lächeln.“ Sie drückte ihren Sohn einen Kuss auf die Lippen und lehnte sich zurück. „Makino ich bin etwas müde und möchte gern meine Augen etwas schließen, bitte lass Ruffy noch ein paar Minuten bei mir, bis ich eingeschlafen bin.“ Kurz nachdem Yuna dies sagte, schloss die junge Mutter ihre Augen und schlief ein. Kurz nachdem sie ihren Augen schloss und einschlief, fingen die Geräte an wie wild Geräusche von sich zu geben. Sowohl ihr Puls als auch ihr Blutdruck fielen ab, so weit das ihr Herz aufhörte zu schlagen. Im Schwesternzimmer und bei den Ärzten sorgte dies für ein Notfall Signal und sie stürmten direkt ins Zimmer. Im letzten Moment zog Makino den jungen Ruffy von der Mutter und eine Schwester brauchte die Beiden aus dem Zimmer. Sowohl die Ärzte als auch die Schwestern gaben alles, um die junge Mutter zurück ins Leben zu holen, doch selbst die Reanimation mit den Defibrillator und die Versorgung mit der Sauerstoffmaske halfen nicht. Das schwache Herz, der jungen Mutter wollte nicht wieder schlagen. Man hörte nur wie die Ärzte immer wieder sagten: „Ladet auf 300 auf und dann versuchen wir es erneut.“ Ein anderer Arzt fügte dann immer hinzu: „1 mg Adrenalin aufziehen und der Patienten verabreichen. Wir dürfen sie nicht verlieren.“ Eine gefühlte Ewigkeit versuchten die Ärzte, immer wieder die junge Mutter zurückzuholen jedoch ohne Erfolg. Sie wollten die Patientin nicht verlieren, doch egal wie sehr sie es versuchten, es schien als hätten sie diesen Kampf verloren. Der junge Ruffy erwachte als Makino ihn von seiner Mutter herunterzog und rief nur: „Mama, nein du hast mir doch versprochen, dass du nicht stirbst, bis ich meinen Traum erfüllt habe.“ Mit Tränen, die über das Gesicht des 6-Jährigen liefen, schrie er immer wieder: „Mama du darfst nicht sterben! Mama du darfst nicht sterben!“ Makino konnte nichts tun außer den jungen Ruffy an sich zu drücken und ihn weg zu drehen. „Sie hat mir doch versprochen, dass sie nicht stirbt. Sie hat es doch versprochen.“ Dies sagte er als er sich vergrub im Hemd, der jungen Frau.

Plötzlich riss Ruffys großer Bruder Ace, die junge Frau aus ihren Gedanken. Er sah sie an und fragte sie: „Makino ist alles in Ordnung bei dir? Warum weinst du denn?“ Makino schüttelt ihren Kopf und wollte zuerst nicht antworten, doch dann konnte sie ihre Wut nicht mehr länger unterdrücken und sie drückte sich an Ace und schlug ihm mehrfach auf die Brust. „Wie konntest du das nur zulassen? Wie konntest du dafür sorgen, dass seine Träume sterben sowie sein Lächeln? Du bist doch sein großer Bruder und musst dafür sorgen, dass er niemals so etwas durch machen musst, aber was tust du? Du stehst deinen Vater dabei und es scheint dich nicht mal zu stören, dass dein kleiner Bruder so leidet.“ Makino konnte ihre gesamten Gefühle nicht mehr kontrollieren und sie stürmten einfach aus ihr heraus. „Aber was erlaube ich mir hier eigentlich? Immerhin konnte ich genauso dafür sorgen, dass sein Lächeln nicht erlischt und, dass obwohl ich es eurer Mutter versprochen hatte.“ Als Makino das zu ihren Worten hinzufügte, riss Ace seine Augen auf und verstummte für einen Moment. Es traf ihn wie ein Pfeil, doch dies hielt nur einen Moment an. „Makino so ist nun mal der Lauf der Dinge. Träume sterben und ein Lächeln verschwindet. Er muss endlich erwachsen werden und aus seiner Traumwelt aufwachen.“ Nachdem Ace dies sagte, stand er auf und verließ das Zimmer der jungen Frau. Sie kauerte sich auf den Boden und weinte weiter. Ihr Versprechen an Yuna, brach sie als sie dem Vater von Ruffy half, seinen Plan umzusetzen. Jedoch ahnte niemand in gesamten Haus, was diese Aktion in Ruffy auslöste. So glaubten Dragon, Garp und Ace, dass sie nur den Willen des Jungen brachen, doch raubten sie nicht nur seinen Willen und den zerstörten den Traum Mangaka zu werden, so beraubten sie dem jungen Ruffy, seinen Lebenswillen. Der gerade mal 19 jährige junge Mann sah, mit dem verbrennen seiner Werke und dem verbot seine Freunde jemals wieder sehen zu dürfen, keinen Sinn mehr in seinen noch jungen Leben. Ihm wurde in diesen Moment klar, das er gefangen sei in einem Käfig und nichts außer eine Sache ihn daraus befreien könnte.

Geplagt von diesen Gedanken entschied sich der junge Student mitten in der Nacht, einen kleinen Spaziergang zu absolvieren, also zog sich Ruffy etwas über und schlich sich aus dem Haus. Wie von etwas geleitet, ging der junge Mann durch die Straßen. Völlig leer, wie ein Zombie, der er jetzt nur noch war, schien ihn etwas zu sich zu ziehen. Was war es, dass ihn zu sich rief? Er setzte sich in die letzte Bahn für die Nacht und fuhr still und regungslos mit der Bahn. Es war die letzte Bahn nach Adachi, wo sich der Zeichenladen und sein Lieblings befanden, jedoch hatte der Laden doch zu, sein Lieblingsplatz wäre die einzige logische Lösung, immerhin konnte er dort immer abschalten. Das Handy, was sein Vater vorhin einzog, klaute sich der junge Student wieder zurück, bevor er das Haus verließ, einfach still und heimlich. Er hörte mit seinen Handy Musik und sah leer aus dem Fenster der Bahn. Selbst die Durchsagen ignorierte der junge Mann und stieg aus als den Bahnhof erkannte. Getrieben von einer inneren Stimme ging vom Bahnhof auf direkten Wege zu seinem Lieblingsplatz. Dort legte sich der junge Student auf die kalte Wiese und blickte zum Himmel. Seinen leeren Augen, die bisher keine Träne vergossen, schienen nun endlich nachzugeben. Die Dämme der Augen brachen und so schossen die Tränen nur so aus ihm heraus. Immer wieder schlug sich der junge Student gegen seinen Kopf und schrie laut: „Warum? Warum? Warum habe ich zugelassen, dass es so weit kommt? Warum habe ich es nicht beschützt? Wieso darf ich nicht frei sein von diesen Fluch? Wieso wurde ich mit diesen Leben bestraft?“ Es schien als würde er sich selbst die Schuld geben für die Taten seines Vaters. „Es gibt doch keine Lösung, obwohl….“ Ihm kam eine Lösung für seine Probleme. „Das Leben verabscheut mich und warum soll ich dann dieses Leben nicht auch verabscheuen? Es wäre doch sicher für alle besser, wenn das Leben, was mich verstößt ein Ende findet.“ Seine eigenen Worten brannten sich in seinen Gehirn und so schien es, als würde ihn eine Stimme leiten. Der junge Student stand und folgte den Anweisungen der Stimme. Plötzlich befand sich der junge Mann auf dem Geländer der Brücke wieder. „So weit ist es nun gekommen mit mir. Das Leben findet sowohl seinen Anfang und sein Ende an einen gewissen Punkt. Es sieht nun so aus, als würde mein Leben, dass mich verstößt, sein Ende finden.“ Ruffy holte sein Handy aus seiner rechten Hosentasche und öffnete die App Instergramm. Er sah noch einmal die Storys, seiner Freunde an und zog dann mit dem Daumen seiner rechten Hand, den Bildschirm nach rechts. Es war die Funktion, um selbst Storys zu kreieren. Er drückte auf den Aufnahmebutton und filmte das Geländer der Brücke sowie die Tiefe. Danach ließ er den Button los und fügte noch einen Song ein und einen kleinen Text, bevor er diese veröffentlichte. Dann ließ er sein Handy fallen, dass in die Tiefe fiel und auf den harten Boden des Weges zerbrach. „Lysop, Zorro ich danke euch dafür, dass ihr immer an meiner Seite wart und mich immer unterstützt habt, egal wie schwer es auch war, ihr wart immer da. Makino du hast immer alles getan, damit mein Lächeln nicht erlischt. Doch ich habe nun verstanden, dass es Leben gibt, die von den Ketten der Unterdrückung nicht befreit werden können und dazu zählt mein Leben. Ich danke euch aus tiefsten Herzen und euch zu verlassen schmerzt, jedoch dieses Leben weiter leben zu müssen, ertrage ich nicht mehr. Das ist der einzige Weg, um endlich frei zu sein.“ Tränen fallen herab. Der plötzliche auftretende Regen bestärkt den jungen Mangaka. Seine Entscheidung schien nicht mehr umkehrbar zu sein. „Ich hätte nie in diese Welt hinein geboren werden sollen.“ Dann erinnerte sich der junge Mangaka an das Mädchen aus seinen Träumen. „Wie sehr hätte ich dich gern getroffen und dich kennengelernt.“ Der Regen der stärker wurde und auftretende Wind spielten eine Melodie, die die Ohren des jungen Mannes berührte. Er ließ alle irdischen Bindungen los und schloss eine Augen. „Es tut mir leid.“ Er ließ sich nach vorn fallen, um in seinen Ende zu stürzen. Er wollte seinen Leben ein Ende bereiten, denn mit diesem tiefen Loch in seiner Brust, in seinem Herzen konnte er nicht weiterleben. Er hielt es für das Beste, was er noch tun kann. Immerhin hat er nichts mehr in seinem Leben.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Sereda
2023-11-08T06:40:11+00:00 08.11.2023 07:40
Eine sehr schöne Geschichte, wenn auch etwas traurig. Ich mag die Handlung in deiner Geschichte sehr, nur ein kleiner Tipp am rande: mit ein paar Absätzen wäre deine Story noch flüssiger zu lesen.
Freue mich auf weitere kapitel.

MfG, Sereds
Von:  Kaninchensklave
2023-01-30T13:48:41+00:00 30.01.2023 14:48
ein heftiges Kap

Dragon ist nun endgültig zu weit gegangen er hat Luffy in eine Situation gebracht wo er keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat als seinem Leben ein ende zu bereiten ud es wird auf Dragon kein gutes Licht werfen, es könnte auhc dafür sorgen das Ace und Sabo aufwachen was für ein Monster Ihr Vater geworden war seit dem Tod Ihrer Mutter

die Medien werden sich darauf stürzen sollte Ruffy das überleben und Dragon wird sich wohl auch vor einem Familien Gericht verantworten müssen, denn er hat hat Ruffy in den versuchten Selbstmord getrieben und das wird auch jeder Psychologe bestätigen das er Ruffy ein Leben aufzwingen möchte welches er nicht Leben möchte

Dragon steht jetzt vor der Wahl entweder beendet er diese ganze scheiße oder er wird Medial so zerfetzt das ihm sämtliche Geschäftspartner abspringen und die Verlobung wird wohl sein Geschäftspartner auch lösen, denn er will keinen Irren in der Familie haben, denn mit solchen Menschen wollen die Leute nichts zu tun haben, Reisebüros werden die Hotelkette aus dem Programm nehmen Verträge einseitig kündigen der Schaden wird massiv sein wenn er nicht zur Besinnung kommt
Von:  Kaninchensklave
2023-01-23T08:46:41+00:00 23.01.2023 09:46
ein Tolles Kap

Tja da hat Nami das Kinderfoto ihres zukünftigen gefunden
Und wenn sich beide dann sicher sind könnten sie auch heiraten
Damit wäre die eingebildet Boa aus dem Rennen und sein Vater könne nichts machen

Denn er kann die Scheidung nicht einklagen ohne sich lächerlich zu machen
noch besser wäre es wenn er Boa mit einem anderen im Bett erwischt

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2023-01-15T10:03:18+00:00 15.01.2023 11:03
ein Tolles Kap

Lyssop hat recht Ruffy muss Boa nicht heiraten nur weil es Tradition ist, denn vom Gesetz her muss er zustimmen
damit diese ganze scheisse gültig ist und da auhc ein Dragon nicht über dem Gesetz steht hat er ein Unlösbares Problem wenn Ruffy klar stellt das er ihn kreuzweise kann

na wenn er da mal nicht Nami gesehen hat und versuchen wird Kontakt mit ihr aufzunehmen dann weiß ich auhc nicht, da sie das Mädchen aus seinen Träumen ist, Ace ist der Idiot weil er etwas von seinem leinen Bruder Verlangt was nicht möglich ist, er wird sich nciht Beugen er wird kämpfen um seine Träume und sein Glück und vielleicht bringt das seine beiden Brüder auch mal zum Hirneinschalten das es so nicht weiter gehen kann denn glücklich sind diese auhc nciht gerade

Ruffy muss nur das erste Kapitel fertig stellen und es zu einem Verleger bringen der es veröffentlicht danach kann er direkt das Studium hinschmeissen ausziehen und seinem Vater sagen das er Boa selber heiraten kann denn er hat keinen Bock darauf außerdem ist sie doch bereits 29 da sie ja um 10 Jahre älter sie als er

GVLG
Von:  Kaninchensklave
2023-01-09T11:27:58+00:00 09.01.2023 12:27
ein Heftiger Anfang

Dargon und Grab sind echt Arschlöcher nur hat Dragon eines vergessen Ruffy ist 19 damit muss er seine Einwilligung in eine Verlobung geben so will es das Gesetz ob es ihm gefällt oder nicht und Ruffy wird dem zu 100% nicht zustimmen
da kann er sich auf den Kopfstellen und mit den Ohren wackeln denn auch ein Dragon steht nicht über dem Gesetz

außerdem wird er damit nur eines erreichen Ruffy dazu bringen abzuhauen weil er das alles nicht mehr will und die Schnauze voll hat ob es seinem Vater gefällt oder nicht, denn er will auch die Hotelkette nicht führen, nur jetzt ist er zu weit gegangen das wird Ihn Ruffy auch spüren lasen

es wird ihn schmerzen aber besser ein Ende mit schrecken als ein Schrecke ohne Ende dazu ist Boa auhc noch 10 Jahre älter das ist schon extrem krank, da muss sie sihc doch vor kommen wie eine Pädophile und selber auhc die Notbremse zeihen

GVLG


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