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Ohne Vergangenheit, keine Zukunft

von

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Der Mörder ihrer Eltern

Sasuke parkte seinen dunklen Wagen vor dem Haus der jungen Haruno. Er stieg aus, zog sein Hemd zurecht. Er war schon gespannt wie seine Freundin in einem Ballkleid aussehen würde. Aber er wusste jetzt schon, dass ihr Anblick jede Vorstellung von ihm übertreffen würde.
 

In einem dunkelblauen Anzug mit hellgrauen Hemd schritt er über den kleinen Vorgarten über die Treppen auf die Veranda aus Holz zu. Der Schwarzhaarige betätigte die Klingel.
 

Nach längerer Zeit des Wartens, betätigte er diese nochmal. Wieder öffnete ihn niemand die Tür. Die Klingel war nicht kaputt, er hörte sie schließlich selbst durch die verschlossene Eingangstür.
 

Er lehnte sich mit seinem Ohr gegen das Holz, doch hörte er niemanden. Komisch… hatte er etwa was missverstanden? Es brannte auch nirgends Licht.
 

Er teilte Sakura doch im Restaurant heute noch mit, dass er sie um acht Uhr abholen würde. Hatte sie mit Hinata was anderes ausgemacht und ihn vergessen darüber zu informieren? Das sah der sorgfältigen rosa Haarigen aber gar nicht ähnlich.
 

Zweimal versuchte er nochmals anzuläuten. Er zog sein Handy aus der Hosentasche, wählte die Nummer der Fünfzehnjährigen, doch kam nach dem fünften Mal läuten ihr Anrufbeantworter.
 

Er beschloss in die Schule zu fahren, vielleicht war das Mädchen wirklich schon dort. Sie hatte bestimmt Gründe wieso sie ihn bei der Planänderung vergessen hatte.
 

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„Der Junge war wirklich hartnäckig.“ meinte der Fremde. „Aber hat begriffen, dass du nicht hier bist und ist endlich weggefahren.“ Sakura sah panisch durch das Fenster wie der Schwarzhaarige davonfuhr.
 

Nach dem der Angreifer sie geschlagen hatte, wurde dem Mädchen richtig schwindlig doch verlor sie nicht ihr Bewusstsein. Kurz darauf kam auch schon Sasuke und der Unbekannte hielt sie eng an sich fest, hielt ihren Mund zu damit sie nicht schreien konnte.
 

Sie versuchte sich zwar auf seinem Griff zu winden, doch war dieser viel zu stark und sie zu schwach. Sie schmeckte Blut. Er hatte sie an der Lippe getroffen und diese musste aufgeplatzt sein.
 

Sakura lief es eiskalt den Rücken runter als sie seine Stimme besser vernahm. Sie wurde das Gefühl nicht los als hätte sie diese schon einmal gehört. Doch schaffte sie es nicht diese richtig zuzuordnen.
 

„Nun zu dir, Kleines.“ Er fuhr mit seiner Hand über ihren Arm, strich darüber. „Du siehst wirklich wunderschön aus. Es freut mich, dass du dich extra für mich in Schale geworfen hast.“ grinste er, flüsterte die Worte nahe ihres Ohrs.
 

Er roch an der Fünfzehnjährigen, die einen unverkennbaren Duft an sich hatte. Sakura war dass fürchterlich unangenehm, sie mochte das nicht und hatte furchtbare Angst.
 

Der Fremde leckte sich über die Zunge. „Ich schlage vor, wir gehen an einen Ort, der für unser Treffen besser geeignet ist.“ Das Mädchen wurde gewaltsam mitgezogen. Er öffnete die Tür, die zum Keller führte und brachte die rosa Haarige hinunter.
 

Er zog einen Klappstuhl, der in der Ecke stand hervor, setzte Sakura darauf. Er zog aus seiner Westentasche ein Seil, band das Mädchen fest daran. Ihr Handgelenke schmerzten stark.
 

Er stellte sich vor ihr und blickte sie von oben bis unten herab an. „Du bist wirklich ein sehr schönes Mädchen.“ Er strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr. Sakura zitterte leicht.
 

„Was wollen sie von mir?“ fragte das Mädchen verschreckt. Langsam traten ihr Tränen in die Augen. Sie musste stark sein um nicht loszuheulen, doch lösten sich vereinzelt einige Tränen.
 

Der Mann griff an ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. „Shhh, nicht weinen. Wir haben doch noch gar nicht angefangen.“ redete er in einem unheimlichen aber sehr drohenden und ruhigen Ton.
 

Plötzlich holte er mit seiner rechten Hand aus, schlug ihr hart auf die Wange. Ihr Kopf schellte zur Seite und ihre linke Gesichtshälfte brannte von dem Schlag. Unfassbar blickte sie ihren Peiniger an.
 

Er starrte tief aus seinen grauen Augen die Jüngere an. Wieder nahm der Mann ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen.„Erinnerst du dich an mich?“ Das Mädchen mit den rosa Haaren überlegte, doch schüttelte sie verneinend ihr Haupt.
 

„Nicht? Schade.“ sagte der Fremde und verpasste ihr wieder eine heftige Ohrfeige. Die Haruno sah schwarze Punkte vor ihren Augen flackern. Langsam beugte sich der Mann zu ihrem Ohr und flüsterte.
 

„Dann sollte ich deine Erinnerung wachrütteln.“ grinste er vergnügt. „Vor sieben Jahren, einen Tag vor Weihnachten, brach ich in ein Familienhaus ein.“ Sakuras Augen worden größer. Er wollte doch nicht etwa sagen…
 

„Ich trat über den Keller, traf auf eine dreiköpfige Familie. Vater, Mutter und Kind.“ Bei dem letzten Wort, strich er wieder über ihre erhitzte Wange und sie zuckte zusammen, wartete auf den Schmerz. Doch redete der Unbekannte weiter.
 

„Ich packte mein Messer und stach auf den Vater ein. Nach kurzer Zeit meinte die Mutter, ihn helfen zu müssen, doch wurde sie auch von dem Messer getroffen. Zum Schluss wollte ich mich um ihr kleines Mädchen kümmern, doch kam ich nicht mehr dazu.“
 

Die Haruno schluchzte. Vor ihr stand er. Er hatte ihre Eltern aus dem Leben gerissen, sie kaltblütig getötet. „Süße, ich denke du weißt wer ich bin.“ Er kam ihren Ohr näher, flüsterte. „Ich habe deinen Vater und deine Mutter vor sieben Jahren getötet. Und es hatte mir eine Menge Freude gemacht.“ Er fing auf einmal unkontrolliert krankhaft zu lachen an.
 

Das Mädchen weinte immer mehr. Dieser verdammte Kerl hatte ihre Eltern ermordet. Kizashi und Mebuki mussten ihr Leben lassen wegen ihm. „W-warum h-hast d-du das g-getan?“ fragte Sakura stotternd und eingeschüchtert.
 

„Warum?“ wiederholte er spottend. „Weil mir danach war. Und mir ist heute danach dir das Licht des Lebens auszuknipsen.“ Sie hatte ihre Antwort. Aus einer einfachen Laune heraus mussten sie sterben? Das durfte doch nicht wahr sein. Sie wurde wütend.
 

„Nur weil ihnen danach war? Was sind sie denn für ein Mensch?“ Die rosa Haarige wurde ein wenig tapfer, doch schluchzte sie dazwischen immer wieder. „Sie sind ein Monster.“ sprach sie verachtend.
 

„Eigentlich wärst du schon längst tot.“ sprach er. „Leider entkamst du mir mit dem kleinen schwarzhaarigen Mädchen.“ Wieder war sie überrascht. Er war auch der Einbecher, der sie und Yui verfolgte.
 

„Ich stehe wahnsinnig darauf, glückliche Familien auseinander zu reißen. Verliebte Pärchen keine Zukunft miteinander zu geben. Ich liebe es, wenn meinen Opfer klar wird, sie werden sterben. Mich erregt es zu sehen wie sie um ihr Leben flehen und ich die Macht besitze zu entscheiden, wann ich sie töte.“ Er redete immer weiter über seine schrecklichen Taten und Vorstellungen.
 

„Mir gefiel es zu sehen wie dein Daddy sich für euch opferte, immer wieder stach ich auf ihn ein. Auch als sich deine Mama in den Weg stellte, befriedigte es mich noch mehr, ihr mit dem Messer Schmerzen zuzufügen. Dabei wollten die Zwei nur, dass ihr kleines Mädchen überlebt.“ sagte der Fremde.
 

Sakura lief es eiskalt den Rücken hinab als die Erinnerungen und Erzählungen an den grausamen Tod ihrer Eltern sie brutal trafen. Sie hatte wenig Hoffnung hier lebend rauszukommen.
 

„Mir fehlte es unglaublich zu töten. Schließlich waren deine Eltern nicht die einzigen Menschen, die ich umbrachte.“ gestand der Mann erfreut. Die Haruno bekam Panik. „Ich hatte mich sehr gefreut dich wieder zu sehen, Sakura.“
 

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Der Uchiha ging in die große Halle der Schule. Hier fand der alljährliche Winterball statt. Die Halle wurde mit runterhängenden weißen Schneeflocken aus Watte und Papier dekoriert.
 

Viele Tücher aus weißen und blauen Stoff hingen unter der Decke. Die Halle wurde in verschiedenen bunten Farbe beleuchtet, sogar eine Discokugel konnte er erkennen. Auf einer kleinen Bühne stand die Schulband und spielte Weihnachtslieder.
 

Sasuke war das ganze momentan unwichtig. Er sah sich nach einem rosa Haarschopf um, fand aber keinen. Dafür erblickte er seinen besten Freund, der mit der Hyuga am Getränketisch stand.
 

Nebenbei standen auch Shikamaru und Temari. „Hallo Sasuke.“ begrüßte ihn Hinata höflich. „Wo hast du Sakura gelassen?“ erkundigte sich der Blonde nach seiner besten Freundin.
 

„Sie ist nicht hier?“ stellte der Schwarzhaarige fest. „Sakura sagte, du würdest sie abholen.“ warf die Blauhaarige verwundert ein. „Das wollte ich auch.“ gab dieser zu.
 

„Doch nach mehrmaligen läuten machte sie nicht auf. Auch auf ihr Handy reagierte sie nicht. Außerdem war das Haus komplett dunkel, nirgends brannte Licht.“ wurde Sasuke nach jedem Wort immer nervöser.
 

Ihr wird doch nichts passiert sein, oder? „Vielleicht ging es ihr nicht gut und sie hat sich hingelegt?“ überlegte Temari. „Das ist nicht Sakuras Art. Sie würde bestimmt Bescheid geben, wenn es so wäre.“ antwortete Naruto. Auch er machte sich um seine beste Freundin Sorgen.
 

Sasuke war tief in Gedanken. Was könnte geschehen sein? Auf einmal fiel ihm ein, dass seine Freundin vor kurzem Opfer eines Einbrecher war. Zum Glück konnte sie entkommen. Aber was war, wenn der Fremde es noch mal probieren wollte?
 

Er hatte auf einmal hatte ein ganz mieses Gefühl. „Ich werde nochmals zu ihr fahren. Irgendwas stimmt nicht.“ sagte er zu seinen Freunden und wollte sich gerade umdrehen.
 

„Sasuke, warte! Ich komme mit.“ lächelte der Uzumaki zuversichtlich und legte ihn eine Hand auf die Schulter. Dankend nickte er ihm zu. „Wenn wir in einer Stunde nicht zurück sind, ruft ihr die Polizei.“ wandte sich der Uchiha an seine Freunde.
 

Naruto drückte seiner Freundin einen kurzen Kuss auf. Hinata wollte selbst, dass mit der Haruno alles in Ordnung war. Still bat sie den Blonden ihrer besten Freundin zu helfen.
 

Auf der Fahrt fragte der Uzumaki. „Meinst du der Kerl, der damals bei Obito und Rin einbrach, kam zurück?“ Sasuke nickte. „Es war schon komisch, dass er nichts gestohlen hatte.“
 

„Du befürchtest er war nur hinter Sakura her?“ sprach der Blonde laut seine eigene Vermutung aus. Der Uchiha nickte bestätigend und trat aufs Gas. Sollte es sich als richtig rausstellen, sollten sie sich beeilen.
 

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Sakura konnte es immer noch nicht glauben. Nach sieben langen Jahren stand der Mörder ihrer Eltern vor ihr und zeigte sein wahres Gesicht. Erst jetzt fiel ihr auf, dass der Fremde seine Kapuze runtergenommen hatte.
 

Sie konnte sein Gesicht besser betrachten. Er sah sehr jung aus. Sie würde ihn höchsten auf Ende zwanzig schätzen. Er besaß zwei unheimliche graue Augen, die gleichzeitig Grausamkeit und Schrecken ausstrahlten.
 

Sein Gesicht zierte ein drei Tages Bart und sie erkannte, dunkle schwarze Augenringe. Er dürfte schon längere Zeit nicht mehr richtig geschlafen haben. Eine tiefe Narbe, wie von einem Messer zog sich quer über seine Wange.
 

Seine Fingerspitzen waren gelb. Er rauchte wahrscheinlich nicht gerade wenig. Sie roch sehr stark den Nikotin an ihn. Seine Hände zitterten und er schien sehr nervös oder auch aufgeregt zu sein.
 

Er sagte ihr direkt, dass er noch weitere Menschen ermordet hatte. Wie viele waren es? Stand vor ihr ein unentdeckter Serienmörder, der seit Jahren Familien auseinanderriss?
 

Das Mädchen blickte über seinen Körper. Auch wenn er einen schlabbrigen Sweater trug, konnte sie seine kräftigen Arme erkennen. Seine Startur erinnerte sie an einen Türsteher vor einem Club. Er war bestimmt kein Schwächling.
 

„Gefällt dir was du siehst?“ Erschrocken sah Sakura ihn an. Er bekam mit wie sie ihn musterte. Wieder überkam der Jüngeren ein Quäntchen Mut. „Ich will mir den Anblick des Mörders meiner Eltern genau einprägen, damit ich es der Polizei erzählen kann.“
 

Er kicherte laut. „Wie niedlich. Du glaubst doch nicht etwa, dass du heute lebend hier heraus spazieren wirst? Da muss ich dich leider enttäuschen.“ Hart holte er wieder aus. Er traf ihre Nase, die zu bluten begann.
 

Sakura stöhnte schmerzhaft. Er griff ihr ins Haar, zog ihren Kopf brutal zurück. Ihr wurde übel als sie den Nikotingeruch an ihn noch viel stärker vernahm. Außerdem war da noch ein andere wiederwertiger Gestank, den sie nicht zuordnen konnte.
 

Lasziv leckte er sich über seine Lippen. „Bevor ich dir den Gar ausmache, werden wir noch eine Menge Spaß haben.“ Er fuhr mit seiner freien Hand über ihren Körper, blieb an ihrer Oberweite stehen.
 

Sie wusste was er meinte. Sakura fing fürchterlich zu schreien und zu kreischen an. So laut sie konnte brüllte sie sich ihre Seele aus den Leib. Sie rief immer wieder nach Hilfe während der Fremde schon vor lauter Tränen lachen musste.
 

„Dich wird niemand hören.“ Sakura wollte noch nicht kampflos aufgeben. Es gab immer noch einen Funken Hoffnung, dass sie es hier lebendig rausschaffen würde.
 

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Sasuke und Naruto liefen auf die Veranda. „Nicht läuten.“ hielt der Schwarzhaarige noch rechtzeitig seinen Kindheitsfreund davon ab. „Sollte er wirklich da sein, würden wir ihn vorwarnen und dann wäre der Überrschungseffekt nicht mehr auf unserer Seite.“ erklärte er.
 

Verstehend nickte der Uzumaki. Er versuchte die Tür zu öffnen. „Verschlossen. Was machen wir jetzt?“ stellte er den Uchiha die Frage. „Wir versuchen es an der Hintertür.“
 

Auch hier versuchten die Jungs die Türe zu öffnen. Zu ihrem Glück war diese nicht verschlossen. Der Schwarzhaarige deutete den Uzumaki leise zu sein und gemeinsam betraten sie die Küche.
 

„Hörst du das?“ machte der Naruto Aufmerksam. Sie lauschten genau und konnten aus dem Keller die Schreie von Sakura ausmachen. Sie rief nach Hilfe. Sasukes Besorgnis stellte sich als wahr heraus. Die rosa Haarige war in Gefahr. Auf einmal verstummten ihre Schreie.
 

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Der Mann schlug die Haruno, ihre Schreie reichten ihm langsam. Wieder musste sie Blut spucken, wieder wurde ihr schwindlig. „Halt die Klappe, dass ist ja nicht auszuhalten. Außerdem wird dich keiner hören.“ war er überzeugt.
 

Der Fremde nahm eine Rolle Isolierband und klebte einen Streifen über ihren Mund. „So ist es viel besser.“ Er löste ihre Hände von dem Stuhl, band nur ihre beiden Hände zusammen.
 

Das Mädchen wurde hoch gehoben. Er drückte sie gegen seine Brust. „Du bist eine seltene Schönheit.“ Er roch wieder an ihr. „Endlich gehörst du mir.“
 

Sie wimmerte ängstlich. „Deine Vorfreude auf mich scheint auch groß zu sein.“ verstand er falsch. „Gleich werde ich dich zur Frau machen. Danach wirst du sterben.“ grinste er pervers.
 

„Der Uchiha hat dich bestimmt noch nicht richtig befriedigt.“ Ihre Gedanken waren bei Sasuke. Sie kamen doch erst vor kurzem zusammen. Ihre junge Liebe begann erst. Sie wollte noch nicht von ihm getrennt werden.
 

Nur Sasuke sollte ihr erster werden. In jeglicher Hinsicht. Aber sie wusste, dass sie sich nicht wehren würde können. Sie entschuldigte sich bei den Sechszehnjährigen. Sie würde ihn enttäuschen müssen. Hoffentlich war es bald vorbei. Sie könnte mit dieser Schande nicht leben.
 

Sie fühlte seine Lippen auf ihrer Haut. Er küsste sich einen Weg über ihren Hals zu ihrem Dekolletés. Hin und wieder saugte er an ihrer weichen zarten Haut, hinterließ einen dunklen Fleck. Sakura wimmerte.
 

Sie flehte ihn an damit aufzuhören. Sie wollte das nicht. Er griff zu ihrer Brust, drückte und massierte sie mit seiner Hand sehr grob. „Das gefällt dir.“ murmelte er zwischen zwei Küssen.
 

Angewidert und vor lauter Ekel blickte sie über seine Schulter. Sie riss ihre Augen auf. Hinter dem Eindringling stand ein wütend dreinblickender Sasuke. Er deutete ihr leise zu sein.
 

Neben dem Uchiha schlich Naruto. Der Schwarzhaarige hielt eine Pfanne hinter seinem Kopf und holte kräftig damit aus.
 

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„Schnell, wir müssen ihr helfen!“ wurde Naruto panisch und wollte losstürmen, rechtzeitig hielt ihn aber der Uchiha auf. „Warte, Dobe. Wir brauchen noch was mit dem wir zuschlagen können.“
 

Er wühlte in den Küchenschränken und holte eine Pfanne hervor. Der Uzumaki nahm Blumen aus einer Glasvase, schüttete das Wasser weg und wählte diese als Waffe.
 

Sasuke deutete ihn wieder leise zu sein, bevor er vorsichtig die Kellertür öffnete und sie langsam die Treppen runterstiegen. Sie konnten von hier aus noch nichts sehen aber sie hörten das ängstliche Gewimmer der rosa Haarigen.
 

„Das gefällt dir.“ konnten die Jungs eine männliche und fremde Stimme ausmachen. Langsam sahen sie Sakura, die von einem großen Mann unsittlich angefasst wurde.
 

Sasuke wurde bei dem Anblick unglaublich sauer. Niemand fasste seine Freundin so an. Er konnte ihre blanke Furcht im Gesicht sehen. Ihr liefen Tränen über die Augen und sie hatte einige Wunden. Er hatte sie bestimmt geschlagen.
 

Sasuke deutete dem Mädchen, die ihn überrascht erblickte, leise zu sein. Sein Griff um die Pfanne wurde fester und er holte aus, traf den Unbekannten auf den Hinterkopf, der ohnmächtig zu Boden fiel.
 

Der Schwarzhaarige ging sogleich auf die Haruno zu, zog das zitternde Mädchen zu sich. Er nahm ihr den Streifen Isolierband vom Mund ab und löste ihre Hände. Sie rieb sich die aufgeschürften Gelenke.
 

Sasuke umarmte die Haruno fest, die vor Erleichterung zu weinen anfing.  Der Schwarzhaarige sah in ihr geschwollenes Gesicht und wischte ihr das Blut vom Mund weg. „Geht es dir gut?“ fragte auch Naruto, der sie besorgt musterte.
 

„Er hat meine Eltern vor sieben Jahren umgebracht.“ schluchzte auf einmal Sakura. „Was?“ unfassbar sahen die Jungs ihre Freundin an. „I-Ich konnte es auch nicht f-fassen aber er beschrieb genau die Tat, als er sie tötete.“ meinte Sakura.
 

„Er war es auch, der bei Obito und Rin einbrach und vor dem ich mit Yui davon rannte.“ zitterte die Fünfzehnjährige stark. „Er meinte auch, er hätte noch viel mehr Menschen umgebracht.“
 

Sasuke hielt das Mädchen fest. „Naruto ruf die Polizei!“ Der Blonde zog sein Handy aus der Tasche, stellte die Vase ab und wählte den Notruf. „Es ist vorbei. Alles wird gut.“ redete sanft der Uchiha seiner Freundin zu.
 

Doch keiner der Drei bemerkte, wie der Mann aus seiner Benommenheit wieder wach wurde und er sich langsam aufrichtete. Er zog aus seiner Hosentasche ein Taschenmesser, dass er ausklappte. Alles ging plötzlich viel zu schnell.
 

„SASUKEEEE!!!“
 


 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura2100
2022-06-26T20:55:24+00:00 26.06.2022 22:55
Omg !!!! Verdammter Cliffhanger, ich könnte gerade heulen vor Aufregung! Bitte schreib gaaanz bald weiter.
Antwort von:  Becky223
27.06.2022 06:49
Danke ☺️
Von:  Kiku12
2022-06-26T19:42:16+00:00 26.06.2022 21:42
OMG😱😱
Es wird spannend ich hoffe du schreibst schnell weiter. Ich will wissen wie es weiter geht.
Antwort von:  Becky223
27.06.2022 06:49
Danke ☺️


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