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Ohne Vergangenheit, keine Zukunft

von

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Das Tunier

Karin lief am nächsten Tag nichtsahnend, wie sich dieser entwickeln würde, in die Schule. Die Rothaarige bemerkte Sasuke, der mit der kleinen Haruno und dem Uzumaki zur Schule liefen. Sie wollte auf die Gruppe zugehen um den Schwarzhaarigen ihre weiblichen Rundungen entgegen drücken zu können.
 

Doch ließ sie etwas zurückhalten. Überrascht stellte sie fest, dass der Schwarzhaarige Sakuras Hand hielt. Das wäre noch kein Grund zur Besorgnis gewesen, da sie wusste, dass die beiden Sandkastenfreunde waren. Jedoch stockte ihr der Atem bei der nächsten Tat des Uchihas.
 

Er beugte sich zu der Haruno und legte seine Lippen auf ihre, schlang dabei seine Arme um ihre Hüften. Sie erwiderte und legte ihre Arme um seinen Nacken. Was sollte den die Scheiße? Karin sah, wie ihre Haarfarbe, dunkelrot.
 

„Diese kleine, miese Schlampe!“ knurrte sie zornig. Sie zog ihr Handy aus ihrer Tasche und wählte die Nummer von Tayuya. „Seit ihr schon in der Schule?“ erkundigte sich die Brillenträgerin. „Sehr gut...Ich habe Neuigkeiten, verbreitet sie schnell an Alle!“ befahl Karin grinsend.
 

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„Könnt ihr aufhören zu knutschen und weitergehen?“ rief Naruto dem Paar von vorne zu. Sakura lief rot an und der Schwarzhaarige verdrehte genervt seine Augen, ließ aber von der Haruno ab und schloss zu dem Blonden auf.
 

„Bist doch nur eifersüchtig.“ grinste Sasuke. „Glaub mir, wenn ich Lust hätte zu knutschen, würde ich eine Hand voll Mädchen finden, die gerne dazu bereit wären.“ lachte Naruto vergnügt. Da er dies erklärte als er vor ihnen rückwärts ging, konnte er nicht verhindern auf einmal gegen jemanden zu stoßen.
 

Hinata hatte an der Kreuzung vor der Schule wie jeden Morgen auf die Dreier Gruppe gewartet. Sakura sah ihre Traurigkeit über den Kommentar des Uzumakis an. „Morgen, Hinata.“ lächelte Naruto die Hyuga an.
 

Diese nickte ihm zu und ging ohne etwas zu sagen zu Sakura. Sonst lief sie immer rot an, wenn Naruto sie persönlich begrüßte. Er kratzte sich fragend auf den Kopf. „Was hat sie denn?“
 

Sasuke schlug ihm auf den Hinterkopf. „Vielleicht solltest du endlich mal anfangen zu denken bevor du sprichst.“ Sakura unterhielt sich leise mit der Blauhaarigen. „Was meinst du?“ hinterfragte Naruto.
 

Der Schwarzhaarige schüttelte unfassbar seinen Kopf, obwohl ihn die Ahnungslosigkeit seines besten Freund nicht mehr wundern sollte. Er ließ die Frage des Blonden offen und antwortete nicht.
 

Als sie an der Schule ankamen begrüßte die Gruppe den Nara, der faul auf der Wiese lag und sich ihnen anschloss nachdem er sich aufrappelte. Sakura sah wie sie böse und neidisch von den anderen Schülern angesehen wurde.
 

Auch dem Schwarzhaarige und Naruto fielen auf, dass ihre Mitschüler über sie flüsterten. Immer wieder auf die Haruno zeigten. Plötzlich kam Kiba ihnen entgegen gerannt.
 

Außer Atem sah er das junge Paar an und fragte sie direkt. „Stimmt es? Ihr seit zusammen? Die ganze Schule spricht über nichts anderes.“ Sakura wurde sofort extrem nervös. Sie wissen es alle schon aber woher?
 

„Ja sind wir!“ sagte der Uchiha die Wahrheit und sah seinen Mitschüler mit einem strengen und warnenden Blick an. Der Inuzuka und einige Schüler, die das Gespräch verfolgten waren sehr überrascht, dass die Gerüchte stimmten.
 

Der Nara sagte laut aber gähnend wie immer. „Meinen Glückwunsch.“ Sakura wusste er meinte es aufrichtig und lächelte ihn freundlich an. Auch Kiba grinste das Paar an. „War auch langsam an der Zeit.“ murmelte der Braunhaarige, dachte an die Eifersuchtsattacke des Schwarzhaarigen vor einigen Wochen zurück.
 

Gemeinsam liefen die Freunde in ihre Klasse. „Sasuke, warte!“ Die Gruppe blieb stehen, wandte sich zu der Stimme um. „Stimmt es wirklich, dass du eine Beziehung führst?“ fragte das blonde Mädchen, mit dem er letztens noch geschlafen hatte und sah die Rosahaarige verachtend an.
 

Der Schwarzhaarige sah sie kalt an und antwortete ihr kurz und knapp mit „Ja.“ Die Blonde war zu geschockt um irgendwas zu sagen und stand steif da, als sie zurückgelassen wurde. Zornig knurrte sie, drückte ihre Hände zu Fäuste. Mit ihr wollte er nicht zusammen sein aber mit dem rosa Kaugummi schon? Was lief hier nur verkehrt?
 

Karin kam mit ihren Anhängsel, Kin und Tayua zu dem Uchiha. Die haben ihm auch noch gerade gefehlt. Sakura musste ängstlich schlucken, vor den Biestern, hatte sie die meisten Sorgen.
 

„Sasuke.“ klammerte sich die Rothaarige an seinem Arm drängte dabei die Haruno weg, die über ihre Füße stolperte und von Naruto festgehalten wurde. Karin präsentierte ihn verlangend ihren großen Ausschnitt. Schließlich sollte er wissen, was er verpasste.
 

„Wie kannst uns das nur antun? Alle Mädchen in der Schule sind wahnsinnig traurig, weil du jetzt vergeben bist.“ heuchelte die Brillenträgerin ihn vor. Der Schwarzhaarige befreite sich von der Rothaarigen, zog Sakura wieder zu sich und sagte kühl. „Akzeptiert es!“
 

Es läutete zur ersten Stunde und alle gingen auf ihre Plätze. Karin grinste die Rosahaarige fies an und ihr kam eine geniale Idee.
 

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Nach der Schule trommelte die Brillenträgerin alle Mitschülerinnen zusammen, die auf Sasuke stehen und einen riesigen Groll gegen die Haruno hegten. „Ich weiß, dass es euch wie mir geht.“ Sie sah in die Runde als sie sprach.
 

„Ihr seit alle verdammt sauer auf die rosahaarige Streberin.“ sprach Karin laut. Alle stimmten ihr zu, riefen einige Gemeinheiten über Sakura. „Was haltet ihr davon, wenn wir uns an der Schlampe rächen?“ kicherte die Rothaarige gemein. Sie erzählte ihren Plan und alle waren von diesem begeistert.
 

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„Kannst du mir sagen, was mit Hinata heute los war?“ Dem Uzumaki ließ das untypische Verhalten des Mädchen nicht los. Er wurde das Gefühl nicht los als hätte er etwas falsches gesagt. Nur kam er nicht drauf was.
 

Selbst in der Pause ignorierte Hinata ihren Mitschüler mit dem sie sonst in letzter Zeit häufig lachte. Und da ihm Sasuke nicht verriet, was das Problem war, musste er nun seine beste Freundin um Hilfe bitten.
 

„Naruto, du solltest wirklich besser aufpassen was du sagst. Du kannst damit jemanden verletzen.“ meinte die Haruno. Er war nun nicht schlauer wie vorher. Im Grunde war das, das Selbe was Sasuke ihm schon sagte.
 

„Bitte, Sakura. Hilf mir. Du weißt doch, dass ich öfters auf der Leitung stehe.“ quengelte Naruto. „Ich mag Hinata. Ich will wieder mit ihr lachen so wie vorher.“ Ihm war die Hyuga wirklich wichtig. Er mochte sie schon vor dem Vorfall auf seiner Party.
 

Aber seit dem lernte er sie immer besser kennen. „Ich finde, dass nur Hinata das Recht hat dir zu sagen, was sie verletzt hat.“ antwortete Sakura und zerstörte seine Hoffnung. „Es tut mir leid, Naruto.“ mitleidig sah sie ihn an.
 

Sakura wusste, dass er sich seinen Kopf zerbrach. Wieso sah er einfach nicht, dass die Hyuga ihm vollkommen verfallen war? Alle auf der Welt konnten dieses Sehen, mit der Uzumaki war verdammt blind.
 

„Ich werde morgen mit ihr reden, wenn ihr mir den Grund nicht sagen könnt.“ sagte der Blonde mit Zuversicht und grinste. „Wieso nicht mehr heute?“ erkundigte sich der Uchiha.
 

„Sie hat heute Klavierunterricht und wir haben später Fußballtraining.“ Sakura war positiv überrascht, dass der Blonde wusste, was die Hyuga in ihrer Freizeit tat. „Aber vielleicht schau ich auch danach noch bei ihr vorbei.“ zwinkerte Naruto breit grinsend.
 

„Auf alle Fälle, lass ich euch beiden Turteltäubchen alleine, damit ihr in Ruhe knutschen könnt.“ Sakura lief rot an und der Uchiha hob seine Augenbraue. „Du musst nicht gehen.“ meinte die rosa Haarige.
 

„Das ist nett von dir. Ich muss aber für meine Mum einige Einkäufe erledigen.“ klärte er das Paar auf. Naruto wank ihnen und mit einem „Macht’s Gut“ war er auf der anderen Straßenseite verschwunden.
 

„Ich hoffe, er kann das mit Hinata klären. Sie tut mir leid.“ wandte sich Sakura an ihren Freund. Dieser nickte und zog sie an ihrer Hand bestimmt mit sich. „Sasuke? Was hast du vor?“ fragte das Mädchen.
 

Doch erhielt sie keine Antwort. Im Park angekommen, lehnte sich der Schwarzhaarige an einem Stamm unter einem Baum, der von den anderen Besuchern ziemlich gut versteckt lag. Er zog die Haruno zu sich und legte seine Lippen auf ihre.
 

Zwischen den Küssen meinte er. „Naruto hat doch gesagt, wir sollen knutschen gegen.“ Amüsiert kicherte sie. „Seit wann hörst du auf das was er sagt?“ „Ich muss zugeben, selten hat auch der Dobe sehr gute Ideen.“
 

Sasuke drückte sie enger an sich, setze die Küsse fort, die auch Sakura liebend gerne erwiderte und ihre Arme um seinen Nacken schlang.
 

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Wieso küsste sein Mädchen jemand anderes? Sie sollten sich doch auf sein Besuch freuen und nicht mit einem anderen rummachen. Da hatte er sie für einige Tage aus den Augen gelassen und schon betrog sie ihn.
 

Er wurde verdammt wütend, wandte sich dem jungen Paar ab. Er würde sie definitiv für ihr schäbiges Verhalten bestrafen. Niemand hatte das Recht ihn dermaßen zu verarschen. Sakura gehörte schließlich nur ihm allein.
 

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Hinata saß am späten Abend an ihren Hausaufgaben. Der Klavierunterricht hatte ihr sehr viel Spaß gemacht und sie auf andere Gedanken gebracht. Doch nun musste sie wieder an die Aussage ihres Schwarms denken.
 

» Glaub mir, wenn ich Lust hätte zu knutschen, würde ich eine Hand voll mit Mädchen finden, die nicht abgeneigt wären. «
 

Sie wusste, dass er kein ungeschriebenes Blatt war und schön öfter was mit anderen Mädchen hatte. Aber es tat ihr schrecklich weh, zu wissen, dass sie keine davon war.
 

Eigentlich möchte sie auch keine von ihnen sein. Aber sie möchte die Eine für Naruto sein, die er küssen konnte. Es machte sie sehr traurig zu wissen, dass sie diejenige aber niemals sein würde. Trübsinnig seufzte die Blauhaarige.
 

Plötzlich vernahm sie ein Geräusch. Zuerst dachte sie, sie hätte es sich eingebildet aber es wiederholte sich einige Male. Sie fand raus, dass etwas gegen ihre Fensterscheibe geworfen wurde und diese Geräusche verursacht hatte.
 

Neugierig trat sie auf ihren Balkon, der in die selbe Richtung wie das Fenster lag. Überrascht stellte sie fest, dass Naruto in ihrem Garten stand und dabei war, einen kleinen Stein gegen ihrer Scheibe zu werfen.
 

Er stoppte aber noch rechtzeitig als er sie erkannte. „Hey, Hinata.“ grinste er die Blauhaarige an. „N-Naruto? Was machst du hier?“ fragte sie ihn. „Ich wollte unbedingt mit dir reden und dachte, dass mich dein Vater so spät nicht mehr zu dir lässt.“
 

Da hatte er vermutlich recht. Hiashi wollte, dass seine Tochter spätestens um halb neun in ihrem Zimmer war, das war vor einer Stunde. Sie erkannte auch eine Trainingstasche, die neben ihm lag. Er hatte wahrscheinlich Fußballtraining bevor er zu ihr kam.
 

„Ich komme jetzt hoch.“ teilte er ihr mit und ging auf die Regenrinne, die neben ihren Balkon verlief, zu. „W-was? W-arte.“ wollte sie ihn noch aufhalten, doch war der Uzumaki wie ein Affe rasant schnell zu ihr raufgeklettert.
 

Überfordert sah sie den Blonden an. „Was gibt es denn so wichtiges?“ erkundigte sich Hinata. „Ä-hm also… Ich wollte mich bei dir entschuldigen.“ Naruto kratzte sich auf seinen Hinterkopf. „Ich muss dich mit meinen Worten heute verletzt haben und das wollte ich nicht.“
 

Die Hyuga wunderte, dass er sich solche Gedanken um sie machte. „Ich habe zwar noch nicht rausgefunden, welche es waren aber was Idiot ich ausgesprochen habe, es war nie meine Absicht dir weh zu tun.“
 

Sie spürte, dass seine Entschuldigung von Herzen kam. Hinata fand es zwar nicht gut, dass er sich eigentlich für etwas entschuldigte, wenn er nicht weiß, was er genau gesagt hatte aber sie bemerkte wirklich, dass er diese ehrlich meinte.
 

„Ist schon in Ordnung.“ meinte sie leise. „Ich war am Morgen nicht gut drauf und habe wahrscheinlich was in den falschen Hals bekommen.“ Sie würde ihm so gerne sagen, dass nur sie ihn küssen wollte. Das sie seit der Grundschule in ihn verliebt war, mit ihm zusammen sein wollte.
 

Aber sie traute sich nicht. Sie war wieder mal zu feige. Hätte sie doch ein wenig mehr Mut. Es deprimierte die Hyuga, nicht sagen zu können, was sie wirklich fühlte.
 

„Bin ich aber froh.“ lachte der Blonde. „Du bist eine meiner Freunde.“ Auch wenn ihr diese Aussage einen schmerzhaften Seitenhieb gab, ließ sich Hinata äußerlich nichts davon anmerken und nickte ihm zu.
 

„Da das zum Glück wieder geklärt ist, werde ich dich alleine lassen.“ Naruto wollte gerade wieder runterklettern, blieb aber nochmals stehen und ging auf die Blauhaarige zu.
 

Er zog das überraschte Mädchen in eine Umarmung. „Danke, dass du meine Entschuldigung annimmst.“ Hinata lief rötlich an, hatte sie mit dieser Körpernähe von ihm nicht gerechnet. Fand diese aber wunderschön warm und es lief ihr eiskalt über den Rücken als er sich wieder von ihr löste.
 

Mit seinem typischen Grinsen, sprang er in den Garten, schnappte sich seine Tasche und war in der Dunkelheit verschwunden. Lange sah sie ihm noch nach bis ihr kalt wurde und sie in ihr Zimmer ging. Ihr Herz schlug wahnsinnig schnell vor Aufregung. Unglaublich, was Naruto in ihr auslösen konnte.
 

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Die Woche verging relativ schnell vorbei und Freitag kam rasch. Der Tag des Turniers. Am späten Nachmittag begaben sich Sakura und Hinata in die Sporthalle. Sie wollten die Mannschaft von Sasuke und Naruto anfeuern.
 

Sie fanden in der Mitte der Tribüne zwei Plätze. Auch viele Fans der anderen Vereine saßen hier. „Okay. Nun sind wir unter uns. Erzähle mir nochmal alles. Wie lief Narutos Entschuldigung ab. Als du mich danach angerufen hast, warst du dermaßen aufgeregt, dass ich dich schlecht verstehen konnte.“
 

Hinata wurde wieder rot, erzählte ihrer besten Freundin die gesamte Geschichte. Dabei schlug ihr Herz wieder vor Aufregung rasant schnell. Aber sie gab beschämend zu, dass sie wieder mal nicht fähig war, ihre wahren Gefühle preiszugeben.
 

„Das ist auch absolut nicht einfach. Mach dir nicht zu viel Kopf. Naruto sollte endlich mal erkennen, dass ein großartiges Mädchen in ihn verliebt ist. Aber er bekommt einfach dieses Holzbalken, der seine Sicht versperrt, nicht weg.“
 

Die beiden Mädchen sprachen noch länger über das Thema oder scherzten miteinander. Sie wurden dabei, nicht weit entfernt von Karin, Tayuya und Kin missmutig beobachtet.
 

Die Spiele des Tuniers begannen und die Mannschaft von Sasuke und Naruto erkämpften sich mit keinem einzigen verlorenen Spiel ihren Weg ins Finale.
 

Ihr Gegner würde die Mannschaft aus Kumogakure sein. Dessen beiden Stürmer Darui und Omoi waren für ihre Schnelligkeit, die einem Blitz gleichen sollte, sehr bekannt.
 

Sasuke wank lächelnd Sakura zu, als sich die Mannschaft in der Pause vor dem Finale in ihre Umkleiden begaben. Auch der blonde Chaot grinste die Mädchen siegessicher an. Hinata lief daraufhin wie immer dunkelrot an.
 

„Ich würde uns vor dem Spiel noch was zu trinken aus der Kantine holen. Möchtest du auch etwas, Hinata?“ fragte die Haruno ihre Freundin.
 

Sakura stellte sich an die lange Schlange von Menschen an. Auf einmal erschien vor ihr ein Mädchen in ihrem Alter, dass sie nicht kannte. An ihrem Shirt erkannte sie, dass sie eine Mitarbeiterin der Kantine war.
 

„Ich weiß, das klingt unverschämt aber dürfte ich dich um Hilfe bitten? Ich arbeite hier in der Kantine, und muss vom Keller ein paar sehr schwere Kisten an Getränke holen, die ich alleine nie tragen könnte. Leider sind wir komplett unterbesetzt, sonst würde ich meine Kolleginnen darum bitten.“ flehte die Fremde sie verzweifelt an. „Außerdem ist es mein erster Tag und ich möchte einen guten Eindruck hinterlassen.“
 

Da die Haruno ein sehr hilfsbereiter Mensch war und ihr das Mädchen leid tat, sie selbst auch froh wäre, wenn ihr jemand helfen würde, nickte Sakura zustimmend und folgte dem Mädchen in den Keller.
 

Jeweils rechts und links führte eine Tür in die weiteren Kellerräumen. Die Kantinenangestellte schlug sich auf ihrer Stirn. „Da fällt mir ein, uns sind die Servietten ausgegangen. Wäre es für dich in Ordnung, wenn du nach rechts schon mal vor gehen würdest? Ich hole sie von der anderen Seite.“ Dabei deutete sie auf die linke Tür.
 

Die rosa Haarige trat durch die benannte Tür und begab sich zu den Getränkekisten ein Stück weiter in das Kellergewölbe. Plötzlich fiel hinter ihr die Tür laut ins Schloss. Sie wandte sich erschrocken um und konnte Karin mit einem gemeinen Grinsen erkennen.
 

Neben der Rothaarigen traten noch weitere Personen auf. Kin und Tayuya sowie Mitschülerinnen aus ihrer Schule standen wie eine Mauer vor ihr. Sie alle versperrten der Haruno den Ausgang.
 

„Was soll das werden?“ fragte Sakura nervös, ahnte nichts gutes. „Du bist so leichtgläubig, Haruno!“ lachte Karin sie aus. Alle anderen stimmten kichernd und vergnügt mit ein.
 

„Ayane schuldete mir noch einen Gefallen und hat dich für uns hierher gelotst. Du bist einfach viel zu naiv.“ klärte Karin sie auf. Es war nur eine Falle? Und sie fiel mal wieder darauf rein. Sie war wirklich zu leichtgläubig aber sie war trotzdem der Überzeugung, dass ein jeder Mensch auch etwas gutes an sich hatte. Können andere über sie sagen was sie wollen, dann war sie eben naiv.
 

„Und was wollt ihr von mir?“ „Dich zur Rechenschaft ziehen! Sasuke hätte einer von uns gehören sollen! Schließlich bemühen wir uns schon sehr lange um seine Gunst.“ Alle blickten auf die rosa Haarige, stimmten Karin zu.
 

„Du hast uns Sasuke weggeschnappt! Du hattest kein Recht dazu!“ sagte die Brillenträgerin. „Was wollt ihr jetzt tun?“ fragte die Haruno vorsichtig. „Dir eine anständige Abreibung verpassen!“ sagte auf einmal das blonde Mädchen von der Party, dass mit Sasuke auf Narutos Party rummachte.
 

Sie trat sehr dicht vor die Haruno, da sie ein bisschen größer war, sah sie Sakura arrogant von oben auf herab. „Vor kurzen war er noch mit mir im Bett und zwei Tage später seit ihr plötzlich zusammen?“ Die Blonde gab Sakura einen Stoß. Sie verlor ihr Gleichgewicht und fiel auf den Boden.
 

„Kaum zu glauben! Ich meine sieh dich mal an!“ wurde sie immer wütender. Karin legte der Blonden eine Hand auf die Schulter „Ich weiß, was du meinst, Reika. Die kleine Schlampe hat nicht mal einen großem Vorbau. Was will Sasuke mit so kleinen Titten? Wer weiß ob die Haruno ihn anständig ranlässt. Sie ist bestimmt unberührt und unschuldig. Habe ich Recht, Sakura?“
 

Ihren Namen spuckte Karin abfallend aus. Sakura schluckte, fühlte sich nach den Beleidigungen echt mies aber sie mussten trotzdem akzeptieren, dass sie in Sasuke verliebt war und er mit ihr zusammen sein möchte. Ein schwieriges Unterfangen, das ihr Schweißperlen hervortreten ließ.
 

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Das Finale lief schon seit fast zehn Minuten. Hinata ahnte, dass eine lange Schlange vor der Kantine war, aber die Haruno war schon insgesamt fast dreißig Minuten weg. Sie schnappte sich ihr Handy und wählte besorgt die Nummer ihrer Freundin.
 

Neben ihr läutete es aus Sakuras Tasche. Sie hatte es nicht dabei. Die Hyuga nahm ihre Sachen und suchte ihre Freundin auf der Damentoilette. Doch dort war sie auch nicht auffindbar.
 

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„Nun lasst uns nicht mehr lange warten und endlich zuschlagen!“ stachelte Karin die circa zehn bis fünfzehn Mädchen an und ließ dabei ihre Faust in ihrer Hand knacksen. Das war Sakuras Stichwort.
 

Sie erhob sich rasch und rannte so schnell sie konnte noch tiefer in das Kellergewölbe hinein. „Lasst die Jagd beginnen!“ schrie Karin und verfolgte mit ihrem Gefolge die Haruno.
 

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„Wo warst du denn? Wir hätten deine Hilfe in der Pause echt gut gebrauchen können! Du weißt, dass die meisten Gäste zu dieser Zeit Durst und Hunger haben!“ hörte die Hyuga eine Kantinenmitarbeiterin, die mit ihrer jüngeren Kollegin schimpfte.
 

„Tut mir leid.“ sagte das andere Mädchen weniger reuevoll. „Ich habe dich mit einem rosahaarigen Mädchen die Treppen runter gehen sehen.“ schimpfte die Mitarbeiterin weiter. „Du weißt genau, dass Fremde im Getränkekeller nichts zu suchen haben!“
 

Ein Mädchen mit rosa Haaren? Das konnte nur Sakura sein. Die Blauhaarige nahm ihren Mut zusammen und fragte die Angestellte, die auf ihren Namensschild >Ayane< stehen hatte. „Wo bist mit ihr hingegangen?“ fragte Hinata besorgt.
 

„Mit wem?“ fragte Ayane verwirrt und nicht begeistert, dass sie angesprochen wurde. „Das Mädchen mit dem rosa Haar. Sie ist meine beste Freundin und seit dem nicht mehr aufgetaucht.“ „Woher soll ich das bitte schön wissen? Vielleicht ist sie heim gegangen.“ antwortete Ayane sehr unfreundlich.
 

„Das glaube ich dir nicht!“ zweifelte die Hyuga stark. „Wo hast du sie das letzte Mal gesehen?“ Ayane wollte sie gerade mit einer billigen Ausrede abwimmeln, als hinter Hinata eine ihr bekannte Stimme erklang. „Sie hat dich was gefragt. Sag ihr wo Sakura ist!“ hörte die Blauhaarige ihren Cousin Neji mit Nachdruck fragen.
 

Ayane gab eingeschüchtert auf und erzählte den Beiden, dass sie Karin noch etwas schuldete und Sakura für sie in den Keller lotste. „Was? Karin? Neji wir müssen zu ihr, da stimmt was nicht.“ sagte Hinata entschlossen und sehr besorgt. „Warte kurz hier!“ sagte ihr der Braunhaarige.
 

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Du bist so ein kleiner mieser Feigling! Aber wir werden dich schon finden. Verstecken ist sinnlos.“ hörte Sakura die Drohung der Rothaarigen. Sie hockte zwischen zwei hohen Türmen aus Bierkisten.
 

Da dort kein Licht der Kellerfenster hinreichte, hoffte das Mädchen, dass sie nicht gefunden wird. Aber es waren so viele gegen eine. Sie verlor immer mehr ihre Zuversicht.
 

Die einzige Person, in der sie ihre gesamte Hoffnung lag, war Hinata. Sie müsste schon längst ihr langes Fehlen bemerkt haben. Sakura musste fest an die Hyuga glauben. Sie würde ihr bestimmt helfen.
 

Die Haruno hielt ihren Atem an, als Kin plötzlich vor ihr stand und sie fett lächelnd entdeckte. Sie zog die erschrockene rosa Haarige grob aus ihren Versteck. „Kommt alle her! Ich habe sie gefunden!“ rief Kin.
 

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Der Hyuga kam mit Rock Lee im Schlepptau zu Hinata zurück. „Mit Sakura ist etwas passiert? Stimmt das Hinata?“ fragte die buschige Augenbraue. „Ich denke ja.“ „Los kommt! Wir müssen uns beeilen.“ drängte der Hyuga die Beiden.
 

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Kin warf die gefundene Haruno vor ihr auf den Boden. Die anderen Mädchen bildeten einen Kreis, damit sie nicht mehr entkommen konnte. Es gab keinen Ausweg mehr. Karin nahm sie am Kragen und hob sie ein Stück zu sich hoch.
 

„Das hast du davon, wenn du uns Sasuke wegnimmst.“ lachte Karin. „Schade, dass du auf der Party doch nicht auch aus dem Glas mit den K.O. Tropfen getrunken hast.“ fing sie auf einmal an aus dem Nähkästchen zu plaudern.
 

„Dann hätten Dosu und Zaku die Hyuga und dich anständig durchnehmen können!“ Karin hob ihre Faust um der Haruno hart ins Gesicht schlagen zu können. Sakura kniff ihre Augen fest zusammen und wartete auf den Schmerz. Doch der blieb nach längeren Warten immer noch aus. Vorsichtig öffnete sie ihre Lider einen Spalt.
 

Vor ihr standen Neji, Rock Lee und Hinata mit drei Security Leuten. Der Hyuga hielt den erhobenen Arm der Rothaarigen fest. Diese ließ die rosa Haarige sofort los. Sakura atmete erleichtert aus. „Du hattest gewusst, dass die zwei K.O. Tropfen und die Getränke mischen würden?“ fragte Neji bedrohlich wütend.
 

Hinata kniete sich zu ihrer Freundin und umarmte sie. „Ich bin froh, dass es dir gut geht!“ „Ja, das war knapp.“ sagte Sakura und erwiderte diese.
 

Karin gab auf. Ihr war bewusst, dass sie aus der Sache nicht mehr rauskommen würde. Sie beichtete wie sie mit Tayuya und Kin, die Beiden aufstachelten und Hinata und Sakura als Opfer vorschlugen.
 

Neji verengte seine Augen „Ich möchte, dass sie die Polizei rufen!“ wandte sich der Braunhaarige zu einem Security Mann. Dieser sprach sofort durch sein Walky Talky. Als nächstes wandte er sich an die anderen Mädchen.
 

„Da ihr alle bis jetzt nicht wirklich was getan habt, könnt ihr verschwinden!“ Das ließen sie sich nicht zwei mal sagen und rauschten rasch ab.
 

Auch Kin und Tayuya wollten sich heimlich vom Staub machen, doch da haben sie die Rechnung ohne Rock Lee gemacht. Der Junge mit den buschigen Augenbrauen stellte sich ihnen in den Weg. „Ihr zwei bleibt schön hier.“
 

Die Polizei kam schnell. Neji erzählte ihnen alles und sie nahmen die Drei mit auf das Revier. Karin blickte noch einmal wütend zur Haruno, musste aber ihre Niederlage eingestehen.
 

„Danke, für eure Hilfe!“ sagte Sakura. „Gerne doch.“ Rock Lee hob ihr seinen Daumen entgegen und strahlte sie zwinkernd an. Auch Neji kam ein leichtes Lächeln über. Gemeinsam begaben sie sich wieder zu den Tribünen, wo gerade das Spiel abgepfiffen wurde und die Mannschaft von Sasuke gewann.
 


 

Fortsetzung folgt...



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