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* Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe *

MaMo + UsagI
von

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* Die lang ersehnte Aussprache *

* Liebe bedeutet niemals um Verzeihung bitten zu müssen! *

( Erich Segal )
 


 

„Mamoru hast du vergessen die Tür abzuschließen?!“, Luna blieb dicht hinter dem Schwarzhaarigen stehen.
 

„Nein, ich bin mir ganz sicher, dass ich abgeschlossen habe, bevor ich mich auf den Weg machte!“, antwortete Mamoru sicher.
 

„Vielleicht ein Einbrecher?!“
 

„Das werden wir gleich herausfinden!“, Mamoru trat furchtlos in sein Apartment.
 

Seine Schritte führten ihn zuerst ins Schlafzimmer. Alles stand an seinem Platz. Hier war der Eindringling ganz sicher nicht gewesen. Bis auf das Bild, von ihm und Usagi auf der Kommode stand alles an seinem gewohnten Platz. Moment mal, das Bild?! Aufmerksam nahm er den Rahmen in die Hand. Er hätte schwören können, dass er das Foto letzte Nacht auf dem Nachtkästchen neben dem Bett gelassen hatte. » Komm Mamoru, du siehst schon Gespenster! Vielleicht hast du es heut Morgen wieder zurück an seinen Platz gestellt. « Kopfschüttelnd trat er aus der Tür und erblickte Luna, die mit weit aufgerissenen Augen ins Wohnzimmer starrte. Sie bemerkte nicht einmal, dass er ihr sich näherte. Hatte sie den Einbrecher gesehen und wenn ja, warum schlug sie nicht Alarm?! Langsam, auf Zehenspitzen schlich sich der Schwarzhaarige zu der Katze. Zur Sicherheit schnappte er sich den Baseballschläger, der neben seiner Sporttasche, an der Garderobe lehnte. Kurz bevor er Luna erreichte holte er aus und war bereit anzugreifen. Er beschleunigte in die Richtung, in die die schwarze Katze noch immer ungehemmt hinstarrte und im nächsten Moment erstarrte er selber. Der Schläger entglitt aus seinen Händen und fiel geräuschlos auf den Teppich.
 

„Einen hübschen Einbrecher haben wir da!“, gluckste Luna und Mamoru musste vor Erleichterung lächeln.
 

„Ja, das kannst du laut sagen, obwohl ich denke, dass sie dann auch noch immer tief und fest weiterschlafen würde!“, meinte Mamoru belustigt.
 

„Ich glaube, dass ich euch beide jetzt allein lassen sollte Mamoru.“, der Schwarzhaarige war zwar gespannt darauf, was ihm das Kätzchen verheimlicht hatte. Die ganze Fahrt zu seiner Wohnung hatten sie kein einziges Wort miteinander gewechselt, aber jetzt wo SIE wieder da war, wollte er nichts anderes als sie in seine Arme zu schließen und einfach glücklich darüber zu sein, dass seine Usagi wieder bei ihm war.
 

„Ja das glaube ich auch!“, und ohne sich noch einmal nach Luna umzudrehen, ging er auf die Couch zu, wo eine hübsche Blondine, bekleidet mit seinem grauen Sweatshirt und einer schwarzen Leggings, zusammengekauert auf dem Dreisitzer lag und schlief. Langsam ging Mamoru in die Hocke und stich Bunny sanft eine Strähne, die sich auf ihr makelloses Gesicht gelegt hatte, hinters Ohr. Sie seufzte, als sie seine Finger auf ihrem Gesicht spürte und er könnte schwören, dass sein Herz für diesen Moment, als er ihre süße Stimme hörte, aufhörte zu schlagen. Am liebsten würde er sie wecken und rütteln, sie fragen, was das alles eigentlich sollte, doch stattdessen holte er eine Decke aus dem Schlafzimmer und deckte seinen schlafenden Engel zu. Leise machte sich auf in die Küche. Glücklich über seine kleine Einbrecherin, schaltete er die Kaffeemachine ein. Die schwarze Flüssigkeit füllte langsam, die Porzellantasse, als das Telefon läutete. Kurz sah er zu Usagi, die sich vom lauten Gebimmel nicht stören ließ und friedlich vor sich hin schlummerte. Mamoru nahm die Tasse in die Hände und wollte sich gerade selber auf die Couch setzten. Er hatte keine Lust mehr heute noch mit irgendjemandem außer seinen kleinen Monhasen zu sprechen und überließ dem Anrufbeantworter den Dienst.
 

„Hier spricht der Anrufbeantworter von Mamoru Chiba und Usagi Tsukino (Mamoru musste lächeln als er Bunnys Stimme hörte, die sich zu seiner mischte. Sie hatten vor drei Wochen eine neue Aufnahme gemacht. Er meinte damals, da sie ohnehin die meiste Zeit bei ihm verbrachte, sollten sie auch den Anrufbeantworter, darauf programmieren. Usagi war ganz begeistert über den Vorschlag und man konnte die Freude in ihrer Stimme beinahe greifen. In der Zeit als sie fort war, ertappte er sich oft dabei, wie er das Band sich selber abspielte und wie ein Schuljunge glücklich vor sich her grinste.) M: Wir sind im Moment beide nicht zu Hause und können ihren Anruf leider nicht persönlich entgegennehmen. Usagi: Doch wenn sie uns eine Nachricht hinterlassen, versprechen wir, soweit es eine freundliche Nachricht ist, sie umgehend zurückzurufen. Zusammen: Auf -wiederhören eure Usagi und Mamoru!
 

Noch immer grinste Mamoru wie ein Honigkuchenpferd und sah auf das bezauberndste Wesen dieser Galxie. Wahrscheinlich war es eins der Mädchen, die wissen wollten, warum Luna mit ihm mitgegangen ist. Vielleicht sollte er sich melden und ihnen mitteilen, das Usagi wieder da war. Sie machten sich große Sorgen, doch andererseits war es ziemlich spät. Die Stimme die jetzt zu hören war, war weder die von Rei noch gehörte sie irgendeiner von Usagis Freundinnen und er musste hart schlucken, als er erkannte um wen es sich bei dem Anrufer handelte.
 

„Hallo Mamoru, bitte melde dich bei mir. Warum ignorierst du meine Anrufe. Ich möchte doch nur mit dir darüber sprechen. Es tut mir so unendlich leid, was ich gemacht habe. Eigentlich weiß ich selbst nicht, was in mich gefahren war. Bitte Mamoru. Ich bitte dich, lass nicht zu dass unsere langjährige Freundschaft wegen meines Fehlers nach so langer Zeit auseinanderbricht. Ich wollte weder dir noch Usagi weh tun. Bitte.“
 

Saoris Stimme war zum Schluss nur noch ein wimmern. Sie weinte während sie auf den Anrufbeantworter sprach. Nicht zum ersten Mal versuchte sie ihn zu erreichen, doch immer wenn er ihre Nummer sah, ließ er den Anrufbeantworter darangehen.
 

„Warum lässt du sie so leiden und meldest dich nicht? Sie kann doch nichts dafür, dass sie so empfindet und du hörst doch wie schlecht es ihr geht. Du bist doch ihr bester Freund Mamoru, also verhalte dich auch wie einer, trotz allem hat sie es nicht verdient von dir ignoriert zu werden!“
 

Bunnys leise, vorwurfsvolle Stimme traf Mamoru wie eine Steinschleuder aus dem Nichts und er lies vor Schreck die Kaffeetasse fallen. Der helle Teppich färbte sich in ein dunkles Braun und sog jeden einzelnen Tropfen in sich auf.
 

Usagi saß nun mit überkreuzten Beinen und unsicheren Blickes direkt auf der Couch gegenüber von ihm. Er hatte nicht mitbekommen, dass der Anruf von Saori sie geweckt hatte und sie ihn von oben bis unten musterte. Auch er war zutiefst verwirrt und wusste nicht wie er reagieren sollte.
 

„Saori versucht schon seit Tagen mit mir zu sprechen, doch nach all dem was sie getan hat, wollte ich sie nicht sehen!“, gestand er. Seine Antwort war ehrlich gemeint. Nie hätte er so etwas von Saori erwartet und noch dazu war sie der Auslöser, des Streites zwischen ihm und Usagi. Seine langjährige Freundin hätte beinahe die Beziehung zwischen ihnen zerstört. Für Mamoru gehörte Saori der Vergangenheit an, auch wenn es ihm sehr schwer fiel, die Freundschaft die sie hatten zu beenden, konnte er ihr nicht verzeihen, dass sie Bunny so tief verletzt hatte.
 

Usagi war erschrocken darüber, dass Mamoru Saori nicht einmal die Chance geben wollte, sich zu entschuldigen. Bedrückt sah sie zu Boden, bevor sie Mamoru in die Augen sah. Diese wunderschönen ozeanblauen Augen, wie sie sie vermisst hatte. Eindringlich musterte Bunny sein Gesicht. Voller Liebe und Traurigkeit brannte sich sein Blick in ihr Gedächtnis.
 

„Mamoru, bin ich Schuld daran, dass du die Freundschaft zu Saori beendet hast?“, fragte sie traurig. Usagi war den Tränen nahe, als sie Saoris Stimme hörte. Sie wollte nicht, dass Mamoru die Freundschaft zu dieser Frau ihretwegen aufgab. Saori war seit Schulzeiten eine gute Freundin und wenn sie etwas ganz genau wusste, war es das, dass eine Freundschaft etwas ganz besonderes war und man sie nicht so leichtfertig wegen eines einzigen Fehlers über Bord werfen sollte. Sie war der beste Beweis dafür, dass Fehler gemacht wurden. Wenn sie Mamoru und Saori nur zugehört hätte, wäre alles anders gekommen, doch wegen ihrer Dickköpfigkeit, hatte sie ihnen nicht einmal eine Chance gegeben. Auch sie hatte gelogen und ihre Freunde und Mamoru hintergangen, also wenn sie ihr eine Chance gaben, warum dann nicht auch Saori?!
 

Erschrocken über das was Usagi sagte, sprang Mamoru auf und zog seine Freundin fest an sich. Usagi vergrub ihre Nase in seine Hals beuge und ließ ihren Tränen freien lauf, während seine Hand zärtlich über ihren Rücken strich. In dieser Position verharrten sie einige Minuten, bis Bunnys Tränen versiegt waren. Mamoru drückte sie sanft von sich und nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Er hob ihren Kopf und zwang sie ihm in die Augen zu sehen. Wie ein scheues Reh versuchte sie ihren Blick von ihm zu wenden, doch noch immer hielt er sie fest und so gab sie sich schließlich geschlagen.
 

In Mamorus Augen spiegelte sich so vieles. Liebe, Traurigkeit, Verletzlichkeit, Angst und je weiter sie durchdrang, konnte sie das Entscheidende nicht finden. Wo blieb die Wut, der Vorwurf, die Enttäuschung?! Warum war er nicht sauer auf sie?!
 

„Wenn ich dir erzähle was ich gemacht, habe bin ich mir nicht so sicher ob du mich weiterhin so ansehen wirst wie jetzt!“, sagte sie trocken und Mamoru fühlte wie ihn der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Was war so schrecklich, dass sie Angst davor hatte, dass sich seine Gefühle für sie in irgendeiner Weise verändern könnten. Er musste ihr sofort klar machen, dass nichts, aber auch gar nichts was sie getan hatte oder tun würde, Auswirkungen auf seine Gefühle und die Liebe zu ihr haben würden.
 

„Usako Liebe bedeutet niemals um Verzeihung bitten zu müssen, denn es gibt nichts was ich dir nicht vergeben könnte!“
 

Bunny zerriss es das Herz als sie ihn hörte. War es denn wirklich so? Musste sie nicht für ihre Taten um Verzeihung bitten?! Sie hatte es nicht verdient, so einfach davonzukommen. Schweren Herzens löste sie sich von Mamoru und sah aus dem Fenster. Der Mond strahlte hell und wie schon seit jeher gab er ihr die nötige Kraft.
 

„Ist es so? Denn ich frage mich wirklich ob es tatsächlich so ist?“, fragte sie und konnte die Trauer in ihrer Stimme nicht unterdrücken, sodass ihre Frage halb erstickt ihre Lippen verließ.
 

„Usa egal was du getan hast, du hast es mit Sicherheit nicht gemacht, weil eine böse Absicht dahinter steckte. Wozu also um Verzeihung bitten?“, fragte er sie voller Liebe und Verständnis.
 

„Muss man wirklich niemals um Verzeihung bitten? Kann man vom Jemanden einfach so erwarten, dass er die Motive des anderen erkennt und ohne jeden Anspruch daraus entstehende Handlungen verzeiht?“, fragte sie verunsichert und sah ihn mit ihren wunderschönen Augen fragend an.
 

Mamoru wurde bei ihren Worten Angst und Bange. Wie konnte sie nur auch eine Sekunde daran zweifeln, dass er ihr womöglich nicht verzeihen konnte oder dass sie nach allem auch nur um Verzeihung von ihm bitten musste.
 

„Usa ich glaube nicht, dass es sich bei mir um Irgendjemanden handelt oder siehst du das anders? Ich liebe dich mein Engel und egal was du tust, möchte ich dass du weißt, dass ich immer derjenige sein werde, der dir zuhört und dich für nichts verurteilen wird. Du bist mein zu Hause Usako, meine Familie und ich weiß, dass egal was du tust, es niemals mit Hintergedanken oder gar in böser Absicht tun würdest.“, er sah ihren verwirrten Blick und ohne ihr die Möglichkeit zu geben zu antworten, legte Mamoru seine Lippen auf ihre um ihr somit jeden weiteren Zweifel zu nehmen. Er ließ sie spüren, was er für sie empfand und immer empfinden würde. Erst als er ihre Tränen auf seiner Haut spürte löste er sich von ihr und Usagi fing an zu erzählen.
 

Bis auf ein paar aha und mhm, hatte er keinen Kommentar abgegeben, sonder ließ sie in Ruhe zu Ende erzählen. Noch während sie sprach lag sein Arm um ihre Schulter und ihr Kopf war auf seiner Brust gebettet. Das lange blonde Haar, hatte sich noch während sie schlief aus den Knoten gelöst und breitete sich nun auf seiner Brust aus. Er konnte zwar ihre Beweggründe nachvollziehen, doch als ihm klar wurde welcher Gefahr sie sich durch ihr Handeln ausgesetzt hatte, machte ihn diese Erkenntnis unsagbar wütend.
 

„Du hast tatsächlich Motokis Finger gebrochen?!“, gluckste er und versuchte seine Wut so gut es ging im Zaum zu halten.
 

Verwundert, blickte Usagi auf.
 

„Mehr hast du nicht zu sagen außer nach Motokis Finger zu fragen?“, verwirrt setzte sie sich auf und blinzelte, was Mamoru ein Lächeln entlockte. Natürlich musste er einige Male hart schlucken und selbstverständlich war er sauer, doch nicht auf auf das was sie getan hatte, sondern einzig und allein die Gefahr die sie sich freiwillig und ohne nachzudenken ausgesetzt hatte, machte den jungen Mann Kopfzerbrechen. Wie konnte man nur so unüberlegt handeln? Wenn er davon gewusst hätte, wäre er ihr ohne zu zögern gefolgt und sie mit allen erdenklichen Mitteln davon abgehalten.
 

„Ja, naja ich finde es schon ziemlich komisch!“, sagte er und zwinkerte frech.
 

„Du bist …. du bist wirklich ein Baka!“, schnaubte Usagi und knuffte ihn.
 

„Damit hast du nicht nicht so ganz unrecht, aber auch du Odango hast eindeutig einen Sprung in der Schüssel!“
 

Bunny musste grinsen. Mamoru war ihr nicht böse und er machte ihr nicht, wie erwartet Vorwürfe. Sie sah ihm an, dass er einfach nur glücklich war.
 

„Sag mal Mamo, sind die Mädchen sehr böse?“, fragte sie und die Freude die sie soeben verspürt hatte, war wie weggefegt.
 

„Hm, ich würde nicht sagen, dass sie auf dich böse sind. Sie haben sich Sorgen gemacht und als ich ihnen erzählte, was los war, hätten sie mich am liebsten durch den Fleischwolf gedreht, aber um deine Frage zu beantworten. Nein, sie sind nicht sauer, zumindest nicht auf dich!“, sagte er mit einen spitzbübischen Grinsen.
 

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaas? Sie sind sauer auf dich, aber wieso, du konntest ja gar nichts dafür?!“, rief sie entrüstet.
 

„Naja, sie lieben dich alle und es war einfacher mir die Schuld in die Schuhe zu schieben und damit hatten sie nicht unrecht. Ich hätte Saori niemals mit hineinbitten dürfen. Du hattest Recht damit, dass sie mehr für mich empfindet als nur Freundschaft und darum glaube ich, dass es das beste für sie wäre, wenn wir uns nicht mehr sehen!“
 

„Nein, davon halte ich nichts!“, kam Bunnys Antwort wie aus der Pistole geschossen und nun war es Mamoru, der verdattert aus der Wäsche guckte.
 

„Sie hat dich gern Mamoru!“, fing sie an, doch wurde sogleich unterbrochen.
 

„Das war nicht zu verkennen!“, gab er verbissen von sich und wurde sogleich mit einem strengen Blick von seiner Freundin bestraft.
 

„Was ich meine und wehe du unterbrichst mich! Eine Freundschaft ist etwas ganz besonderes und wir alle sind doch nur Menschen, die hin und wider mal Fehler machen. Sieh mich an! Wie oft bin ich aus einem Schlamassel ins andere getappt und trotzdem habt ihr mir alle immer wieder aufs Neue verziehen. Ich habe sogar Mistress 9 den Heiligen Gral ausgehändigt, obwohl ich damit das Schicksal dieses Planeten besiegelt habe!“, gab sie traurig von sich und erinnerte sich an Chibiusa, die ihrer Seele beraubt wurde und im sterben lag.
 

„Du hast damals das Richtige getan Usa. Du hast Chibiusas Wunsch, Hutaro zu retten respektiert und auch du wolltest nicht den Tod von Sailor Saturn. Dein Herz und deine Intuition haben dir den Weg gewiesen, dass was sich später herausstellte genau der richtige, der einzig wahre war und damit Hutaro und die Welt vor ihrem Untergang bewahrt! Natürlich hast aber auch du Fehler gemacht. Wenn ich mir deine Zensuren in den vier Jahren ins Gedächtnis rufe, hattest du jede Menge Fehler gemacht. Verdammt viele sogar!“, scherzte er.
 

Usagi sprang auf und bewarf ihn mit einem Kissen, dass er sofort abwehrte und stattdessen nach ihrer Hand griff. Mit einem Ruck zog er sie auf sich und hielt sie fest. Grinsend neigte sie ihren Kopf nach unten. Ihre Nasenspitzen berührten sich und er konnte ihren süßen Atem auf seiner Haut spüren. Er ließ ihre Hand los und wollte sie gerade auf ihren Nacken legen, als Usagi aufsprang.
 

„Ha! Reingelegt!“, lachte sie und lief zur Küche.
 

„Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass du mich mit meinen schlechten Klausuren aufziehen darfst und das ich dir dann auch noch erlaube mich zu küssen, du Baka!“
 

„Das werden wir ja sehen Prinzessin!“, in nur einen Schritt erreichte er die Blondine und stemmte seine Hände links und rechts von ihr gegen die Wand. Mit seinen Körper drückte Mamoru sie nach hinten bis sie sich nicht rühren konnte. Sie saß in der Falle. Noch einmal überprüfte sie ihre Fluchtmöglichkeiten, die gleich Null waren und ließ sich von ihm gefangen nehmen, denn eigentlich wollte sie genau das, wollte nur ihn und nichts anderes. Die Sache mit Saori konnten sie auch morgen klären. Sie würde ihn schon dazu bringen sich mit seiner besten Freundin auszusöhnen, doch jetzt wollte sie etwas ganz anderes.
 

„Und, hörst du jetzt auf dich zu wehren?“, fragte Mamoru keck und konnte sich ein siegessicheres Grinsen nicht verkneifen. Er spürte, dass er ihren Widerstand gebrochen hatte und presste seinen erhitzten Körper an ihren. Mit einem lächeln drückte er seine harte Mitte zwischen ihre Beine, was Usagi ein leises Stöhnen entlockte.
 

„Wer sagt, dass ich mich dagegen wehren möchte?!“, fragte sie spitz und versank in seinen dunklen Augen. Noch während sie einander küssten, hob er seine Prinzessin hoch und trug sie ins ihr Schlafzimmer. Keine Sekunde lösten sich seine Lippen von ihrem. Noch immer konnte er sein Glück kaum fassen. Diese wundervolle Frau gehörte ihm, ihm ganz allein und er wusste bei Gott nicht, womit er sie auch nur ansatzweise verdient hätte.
 

Usagi unterbrach den Kuss nur ganz kurz.
 

„Mamo weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?!“, fragte sie und sah den Mann, der über ihr lag sehnsüchtig in die Augen.
 

„Ja Usako, das hast du mir mehr als nur einmal bewiesen mein Engel und ich wäre bereit mehr als nur einmal für dich zu sterben. Beantwortet es deine Frage?!“
 

„Aber ich habe dich doch gar nicht danach gefragt?“, antwortete sie leicht irritiert.
 

„Aber daran gedacht du kleine Verrückte. Anscheinend hast du vergessen, dass ich deine Gedanken lesen kann mein Schatz.“, sagte er mit einem zufriedenen lächeln und machte genau dort weiter, wo er soeben aufgehört hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yinyin24
2018-06-30T17:17:18+00:00 30.06.2018 19:17
Wie niedlich 😍
Von:  mondhas
2018-06-10T16:58:43+00:00 10.06.2018 18:58
du bist ja schnell grins vielen dank für das neue schöne kp.die geschichte ist so spannend.bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Bojana
10.06.2018 20:23
Naja mein freier Arbeitstag will genutzt werden und da lege ich noch ein Kapitel drauf.

Daran habe ich schon länger gearbeitet und jetzt da ich die wichtigsten Kap. geschrieben habe kommt ein Höhepunkt, der zwar nicht der Letzte, aber ein ganz besonderer bleiben wird. :)
Von: abgemeldet
2018-06-10T15:03:07+00:00 10.06.2018 17:03
Hehehehehehehe 😊😜
Antwort von:  Bojana
10.06.2018 17:17
😁😁☺️🤦🏼‍♀️😂


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