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* Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe *

MaMo + UsagI
von

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* Der Feind hat einen Namen *

* Es gibt nichts schöneres als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder viel mehr trotz seiner selbst! * ( Victor Hugo )
 

Chibiusa und Bunny polterten in der Küche, während Mamoru versuchte sich auf seine Arbeit für die Uni zu konzentrieren. Er war bereits eine Woche in Verzug und musste sich einfach konzentrieren.
 

Mamoru: Verdammt! Was zum Teufel ist nur los mit mir!!!? Bunny würde nie etwas tun, was unsere Beziehung in Gefahr bringen könnte. Er ist nur ein Freund (wiederholte er es sich selber wie ein Mantra) Ein Freund an den sie anscheinend jeden Abend denken muss. Sie hört sich schließlich regelmäßig sein Lied an. Hör auf, hör auf damit ihre Gefühle in Frage zu stellen!!! Sie hat mir niemals einen Anlass gegeben zum Zweifeln.
 

Schwer löste er sich aus seiner Gedankenwelt und versuchte sich auf den offenen Laptop der vor ihm lag zu konzentrieren.
 

Chibiusa, die Mamoru eine ganze Weile beobachtet hatte fühlte sich auf einmal so komisch. Irgenwas schien in ihrem Körper vorzugehen, nur konnte sie das Gefühl nicht deuten. Er sah niedergeschlagen aus. Sie musste dringend mit Bunny reden.
 

„Ähm Bunny?“
 

„Was ist Chibiusa?“
 

„Können wir nicht eine Runde spazieren gehen, damit sich Mamoru besser konzentrieren kann?“
 

Auch Usagi war aufgefallen, dass er unentwegt auf den Bildschirm starrte aber nichts schrieb. Er schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein.

Wahrscheinlich waren sie einfach nur zu laut und er konnte sich tatsächlich nicht konzentrieren.
 

„Ja klar! Die frische Luft wird uns gut tun.“, nickte Bunny.
 

Sie gingen zu Mamoru um ihm Bescheid zu geben. Es dauerte eine Weile, bis sie ihn überzeugen konnten, sie alleine losziehen zu lassen. Kurz bevor Bunny am explodieren war, gab er sich endlich geschlagen.
 

„Das ist ja wohl der Gipfel! Will er mir noch eine Leine umlegen und mit mir Gassi gehen!?“, schnaufte Bunny während sie und Chibiusa auf den Juban Park zugingen.
 

„Warum ist es so schlimm für dich? Er macht sich nun mal Sorgen und du hast nichts besseres zu tun als mit ihm zu streiten! Sag mal Bunny dieser Seiya, der ist dir nicht so egal wie du tust, habe ich recht?!“
 

Überrascht von Chibiusas Frage, blieb Bunny stehen.
 

„Wie kommst du jetzt auf Sejya Chibiusa?“
 

„Ganz einfach! Ich bin nicht mehr so klein. Ich kann eins und eins zusammenzählen. Das sieht doch ein Blinder, dass er in dich verliebt ist und du tust nicht richtig etwas um ihm zu zeigen, dass er keine Chance bei dir hat. Nein, die nette Bunny schmeisst ihn sich sofort an den Hals. War etwas zwischen euch als Mamoru nicht da war hää?!“
 

„Nun mach mal halblang Fräulein! Wie kommst du auf so eine blöde Idee? Seiya ist nur ein guter Freund nichts weiter. Für mich zumindest. Er hat mir zwar gesagt, dass er mich liebt aber ich habe ihm klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass es für mich nur Einen gibt und das ist Mamoru. Seiya war für mich da als es mir schlecht ging. Er baute mich auf und half mir aus meinem Selbstmitleid. Ich habe ihn sehr gern aber ich habe keine Gefühle für ihn! Zufrieden?“
 

„Mamoru scheint aber an dir zu zweifeln, warum sollte er das tun wenn er sich nicht sicher wäre das er dir vertrauen kann?“
 

Bunny riss um sich herum und starrte Chibiusa mit offenen Mund an.
 

„W ….. waaaas hat er gesagt? Das er mir nicht vertraut?!“
 

„Nein, nicht direkt. Bunny bist du so blind oder stellst du dich absichtlich dumm? Denk mal an heute Abend. Er hat kein einziges Wort mit dir gesprochen als wir unterwegs waren und saß traurig vor seinem Computer. Du wirst mir jetzt nicht sagen, dass du nicht gemerkt hast, dass er eifersüchtig ist? Gerade du müsstest verstehen was in ihm vorgeht. Stell dir vor er würde das gleiche wie du machen. Wie würdest du dich dabei fühlen?“
 

Bunny wusst nur zu genau wie sich Eifersucht anfühlt, aber Mamoru war niemals eifersüchtig. Einmal als sie und Haruka … aber das war nur ein Missverständis, dass schnell geklärt wurde. Sie ließ sich Chibiusas Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Die Antwort war JA . Sie würde sich schlecht fühlen, wenn er das gleiche wie sie täte.
 

„Vielleicht hast du recht mit dem was du sagst, aber weißt du Mamoru war nie wirklich eifersüchtig. Ich hätte mich mit jedem treffen, können und er hätte nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Ich war immer diejenige die aus der Haut gefahren ist, sobald ich ihm mit einer anderen Frau sah. Ab und zu dachte ich, dass er mich nicht genauso liebt wie ich ihn aber dann habe ich verstanden, dass er mir vertraut und es war ein wundervolles Gefühl, zu wissen, dass er keine Zweifel an mir und meinen Gefühlen zu ihm hat. Also habe auch ihm mein Vertrauen geschenkt. Er hat mir nie einen Anlass zum Zweifeln gegeben.“
 

„Dann sag es ihm!“,sagte Chibiusa entschlossen und lächelte Bunny an.
 

„Sag ihm genau das was du zu mir gesagt hast und Bunny geh auf Abstand zu Seiya. Es ist egal, dass du nichts für ihm empfindest aber damit tust du Mamoru weh und das willst du doch nicht oder? Ausserdem muss ich ja gucken wo ich bleibe, denn wenn du es in den Sand setzt bin ja wohl ich die leidtragende! Manchmal frage ich mich wirklich wer von uns die Erwachsene ist?!“
 

Amüsiert musterte Bunny das kleine Mädchen, das den Beziehungsdoktor ganz fantastisch spielte. Nun wollte sie ihr mal auf den Zahn fühlen.
 

„Hmmm aber du hast mir einmal gesagt, dass du lieber eine ander Mama wählen würdest wenn du die Wahl hättest aber dich leider mit mir zufrieden geben musst!“, grinste Bunny.
 

„Hä?“ Chibiusa wurde ganz rot und tänzelte verlegen von einem Fuß auf den anderen als sie an den Tag dachte. Mamoru war mit Saori unterwegs, die total in ihn verknallt war. Bunny nahm es auf die leichte Schulter und sie hat ihr nicht so nette Worte an den Kopf geworfen. Das sie sich daran erinnern konnte.
 

„Nein!“, flüsterte Chibiusa verlegen.
 

„Ich höre nichts Fräulein Beziehungsdoktor??“
 

„Nein ich möchte keine andere Mama, denn die die ich habe würde ich für keine Andere der Welt eintauschen. Jetzt zufrieden?!“, knurrte Chibiusa.
 

„Und warum nicht?“, hackte Bunny weiter nach.
 

„Weil … weil … na weil ich sie liebe!“
 

„Herzlichen Glückwunsch kleine Lady, sie haben die volle Punktzahl erreicht!“, lachte Bunny.
 

„Ich würde dich auch nicht eintauschen, außer vielleicht gegen …. Lass mich kurz nachdenken .. „
 

Chibiusa sah Bunny fassungslos an als sie zu lachen anfing.
 

„Ich liebe dich auch Chibiusa!“
 

„Ist dir eigentlich aufgefallen wie still es im Park ist?“, fragte nun Bunny sichtlich nervös.
 

„Es ist ja auch ziemlich spät.“
 

„Tokio schläft nicht. Ganz egal um welche Uhrzeit du in diesen Park kommst. Immer sind hier Menschen unterwegs. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht! Los piep die Anderen an!“
 

„HAHAHAHAHA Wen haben wir den daaa die Prinzessin und ihr Balg! So ganz alleine unterwegs.“
 

Vor ihnen türmte sich eine mächtige schwarze Kreatur auf. Grüne Augen sahen sie abschätzend an. Schon wieder diese grünen Augen, dachte Bunny.
 

„Wer seid ihr und was wollt ihr von uns!?“, wollte Bunny wissen und stelte sich schützend vor Chibiusa, die gerade Alarm schlug.
 

„Wir wollen nicht diesen kleinen mikrigen Planeten Prinzessin. Unser Ziel ist weitaus größer. Alles was wir wollen seid ihr und der Silberkristall. Kommt mit uns und wir werden die Erde und die Menschen die auf ihr leben verschonen! Mit euch an unserer Seite würden wir die Galaxie beherrschen und dafür würden wir diese Kreaturen leben lassen. Wir brauchen die Macht des Silberkristalls!“
 

„Um was zu tun?!“, rief Usaki unerschüttert.
 

„Um uns die Welt zu unseren Untertanen zu machen!! Du kennst uns Prinzessin, schon damals haben wir den Mondbewohnern dieses Angebot unterbreitet aber die Königin, welch eine Närrin dachte, dass sie uns so einfach besiegen kann. Sie konnte uns lediglich in einen sehr langen Schlaf versetzen aber nicht vernichten! Niemand kann uns vernichten auch nicht ihr! Welch eine Arroganz liegt in eueren Blick. Ihr denkt, dass ihr besser seid als wir. Alle Kriege die geführt wurden, waren euer Verdienst. Ihr glaub dass ihr Frieden bringt Prinzessin Serenity? Ihr seid und wart schon immer der Außlöser!!“
 

„Nein! Ich werde niemanden verhelfen die Welt zu ihren Untertanen zu machen! Jeder Mensch soll frei leben und lieben können und seine eigenen Entscheidungen treffen! Wer seid ihr?!!!!“, rief Usaki zornentbrannt.
 

Inzwischen waren auch die anderen Sailorkrieger und Mamoru eingetroffen.
 

„Ich bin Asasel, der Wüstendämon und diene unseren Herrn und Meister Baal, dem ersten und obersten Herren!“
 

Langsam erinnerte sich Usagi. Damals war sie noch klein. Baal und seine Anhänger lebten in einem zurückgezogenen Teil der Galaxie. Die Königin versuchte den Frieden zu wahren und bot ihnen an friedlich zusammenzuleben, doch ihre Gier nach macht und Zwietracht wollte es nicht zulassen. Sie boten der Königin an sich auf ihre Seite zu schlagen um alles und jeden zu beherrschen. Als die Königin ablehnte versuchten Baal und seine Anhänger die Königin zu töten, doch die Macht des Silberkristalls ließ sie nicht einmal in ihre Nähe kommen. Die Königin des Silberjahrtausends hatte nicht die Kraft sie zu zerstören. Allerdings versetzte sie diese in einen ewigen Schlaf aus dem sie nie wieder aufwachen sollten.
 

„Naaaaaa das kleine Prinzesschen scheint sich zu erinnern!!?“
 

„Das ist nicht möglich wie konntet ihr ...“
 

„Wie wir wieder erwachen konnten? Als ihr das Chaos besiegt habt, habt ihr auch uns wiedererweckt Prinzessin und nun sind wir hier größer und Mächtiger als je zuvor. Eigentlich müssten wir uns bei euch bedanken. Was sagt ihr zu unserem Angebot? Seid nicht so töricht wie es euere Mutter war. Sie konnte uns nicht vernichten und wenn ich euch so ansehe, habt ihr weder ihre Kraft noch ihren Mut.“
 

„Den Teufel wird sie tun!“, schrie Sailor Uranus.
 

Die Kriegerinnen stellten sich schützende vor ihre Prinzessin.
 

„HAHAHAHAHA ihr törichten Narren. Ihr seid nicht einmal im Stande mir ein Haar zu krümmen, geschweige denn mich zu besiegen!“
 

Plötzlich stieß Asasel einen gewaltige Lichtkugel auf die Kriegerinnen. Der Sand der sich darin befand, drohte sie zu ersticken. Tuxedo Mask stand vor Bunny als ihn der Dämon interessiert musterte.
 

„Prinz Endymion ihr seid nichts weiter als eine lästige Karkalake für mich. Tretet zur Seite und ersparrt mir die Mühe. Serenity wird mit mir kommen. Ob es ihr gefällt oder nicht.“
 

„Niemals! Ich werde es niemals zulassen, dass du ihr auch zu nahe kommst. Los Bunny verwandle dich endlich! Worauf wartest du?“, brüllte Tuxedo Mask.
 

Usaki erwachte aus ihrem Schokzustand und hob die Hand.
 

„Maaaaacht des Cosmoooos waaaach auuuf!“
 

„Ich bin die Prinzessin des weißen Mondes, Sailor Moon, der die Macht des Cosmos zuteil wurde! Im Namen der Gerechtigkeit werde ich dich bestrafen!“
 

Sie konzentrierte ihre Kraft auf die Sailorkriegerinnen und befreite sie aus dem Sandsturm in denen sie sich befanden.
 

„Alles in Ordnung Sailor Chibimoon?“, fragte sie besorgt als sie Chibiusa auf den harten Betonboden aufprallen sah. Diese nikte ihr mit einem schwachen Lächeln zu.
 

Uranus, Neptun und Pluto schleuderten all ihre Kräfte gegen das Monster, doch ihre Angriffe prallten an ihm ab.
 

„Bündelt euere Kräfte!“, befahl sie ihren Leibwächterinnen.
 

„Ich wusste das ihr ein Feigling seid Prinzessin. Ihr versteckt euch hinter eueren Rudel, damit ihr euch nicht die Hände schmutzig machen müsst!“
 

Blanker Zorn blitzte in Usakis Augen als sie den Feind taxierte.
 

„Heilige Macht des Mondes erhöre mein Gebet, dass ich in den Cosmos schicke und gib mir die Kraft! Maaaaaacht des Cosmos befreieeeeee!“
 

Die vereinte Kraft der Sailorkriegerinen mit der ihrer Prinzessin traf den Feind mit voller Wucht. Ein greller Schrei ertönte als sich Asael vor Schmerzen windete und sich in ein Häufchen Asche verwandelte.
 

„Soviel dazu, dass wir ihm kein Haar krümmen können!“, sagte sie und zwinkerte ihren Gefährtinen zu. „Luna wird euch erklären mit wem wir es zu tun haben. Wir sehen uns morgen und Danke! Ach und bevor ich es vergesse, sagt Luna, dass sie den Three Lights einen Notfallpieper geben soll!“
 

Damit verabschiedeten sie sich voneinander.
 

Zurück in Mamorus Wohnung, fiel Chibiusa völlig erschöpft ins Bett. Mamoru dekte sie sanft zu und machte das Licht aus. Bunny lehnte im Türrahmen und sah liebevoll zu ihnen. Sie liebte es ihm dabei zuzusehen wie er sich um ihre zukünftige Tochter kümmerte. Dabei überkam sie immer ein wohliger Schauer. Sie konnte ihre Zukunft bereits jetzt erleben.
 

„Lassen wir sie schlafen!“, meinte Mamoru und Bunny folgte ihm ins Wohnzimmer, wo ihr Blick auf den noch offenen Laptop fiel. Er hatte keine Zeile geschrieben.
 

„Sag mal Mamoru ist nicht Montag der letzte Abgabetermin?“, fragte sie unsicher.
 

„Ich werde morgen fürher aufstehen. Meine Notizen sind ziemlich ausführlich. Es dürfte nicht schwer sein alles in ein paar Stunden zu verfassen. Möchtest du einen Tee?“
 

„Ähm ja bitte!“
 

Bunny hatte sich mit einer Decke auf der Couch gemütlich gemacht, als Mamoru mit dem Tee kam.

Als sie sich vergewisserte, dass er die Tassen abgestellt hatte, ergriff sie seine Hand und zog die Liebe ihres Lebens zu sich. Mamoru war zuerst überrascht aber freute sich wie ein kleiner Junge dem ein Eis angeboten wurde.
 

Er legte seinen Arm um sie und Bunny schmiegte sich eng an seine Brust. Ihr Duft stieg ihm in die Nase und er legte sein Kinn auf ihren zersausten Odango, als sie abruppt ihren Kopf hob und ihre Augen in Seine bohrte.
 

„Zwischen mir und Seiya ist nichts, war nichts und wird auch nie etwas sein! Mamoru ich liebe dich mehr als mein Leben, mehr als alles Andere auf dieser Welt, daran darfst du in keiner Sekunde zweifeln egal was immer auch passieren mag! Du bist alles was ich will, was ich brauche um glücklich zu sein! Ich vertraue dir.“, sagte sie lächelnd.
 

Bei ihren Worten zog es ihm die Kehle zusammen.
 

„Ich liebe dich a .. „
 

Das wusste sie. Er musst sich nicht rechtfertigen, statdessen küsste sie den Mann den sie von ganzen Herzen liebte.
 

Atemlos ließen sie voneinander, schließlich schlief Chibiusa im Nebenzimmer.
 

„Mamoru?“
 

„Ja?“
 

„Können wir mit Chibiusa morgen in den Vergnügungspark gehen?“, fragte sie und sah traurig zu Boden.
 

„Wir müssen die kleine Lady wieder zurück in die Zukunft schicken. Es ist Zeit für sie zu gehen.“
 

Verwirrt sah Mamoru Bunny an. Sie hob den Kopf und versuchte zu lächeln.
 

„Ich fühle, dass es Zeit ist sich von Chibiusa zu verabschieden. Der König und die Königin haben mich im letzten Brief gebeten, dass sobald ich so empfinde, ich sie nach Hause schicken soll.“
 

Er nickte als er traurig in Richtung des Schlafzimmers sah wo die kleine Prinzessin friedlich schlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yinyin24
2018-05-08T20:37:01+00:00 08.05.2018 22:37
Voll süß.


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