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* Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe *

MaMo + UsagI
von

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* Die liebe Eifersucht *

*Die Eifersucht lässt dem Verstand niemals genügend Freiheit, um die Dinge zu sehen, wie sie sind!* (Miguel de Cervantes Saavedra)
 

Schweißgebadet nahm Bunny die letzte Stufe in Angriff. Puuuuh geschafft. Hinter dem Hikava Tempel ging gerade die Sonne unter. Vollkommen erschöpft von der Treppentourtur, lies sie sich auf den Beton plumpsen. Sie musste kurz blinzeln als sie jemanden vor der Tür stehen sah. Das kann doch unmöglich sein …
 

„Da ist ja mein Schätzchen! Hast du mich vermisst?“, lächelte Seiya und reichte ihr die Hand um ihr beim Aufstehen zu helfen.
 

Freudestrahlend ergriff Bunny Diese und stürzte sich in Seiyas Arme.
 

„Klar habe ich dich vermisst du Blödmann!“, schniefte sie.
 

„Das ist aber eine stürmische Begrüßung“, lachten Taiki und Yaten.
 

Haruka, hörte den Tumult der sich vor dem Tempel abspielte. Bunny und Seiya lagen sich noch immer in den Armen.
 

„Usagi, willst du nicht reinkommen?!“, zischte Haruka und unterbrach abrupt das freudige Wiedersehen.
 

Bunny, die Harukas Missachtung in der Stimme nicht entging, löste sich schnell von Seiya. Verlegen versuchte sie die Röte, die in ihr Gesicht gestiegen war zu verbergen und drehte sich um, wo sie prompt an etwas Hartem andockte. Mamoru kniff die Augen zusammen und sah seine Freundin fragend an. Die zarte Röte ihrer Wangen, blieb ihm nicht verborgen.
 

„Ha .. ha .. Hallo!“, stotterte Bunny. Irgendwie fühle sie sich auf frischer Tat ertappt.
 

„Ist das der Typ von dem du jeden Abend die Musik hörst?!“, fragte Chibiusa neugierig.
 

Mamoru erstarrte in der Bewegung als er Chibiusas Worte hörte.
 

„Das sind die Three Lights Chibiusa. Sie singen zu dritt!“, korrigierte sie Bunny nichts wissend.
 

Minako, die die Situation richtig interpretierte, versuchte den Schaden einzugrenzen. Sie ergriff Seiyas Hand und zog den sichtlich irritierten Sänger in den Tempel. Chibiusa folgte ihnen, so wie Haruka der ziemlich sauer auf Bunny zu sein schien.
 

Verdattert sah ihnen Bunny nach und wollte sich soeben in Bewegung setzen, als sie Mamorus finstere Miene streifte und zum Stehen kam.
 

„Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte sie besorgt.
 

„Sag du es mir?!“, antwortete Mamoru knapp und musterte Bunnys Gesicht.
 

Usagi verstand die Welt nicht mehr. Warum sah sie Mamoru so ernst an. Was könnte sie getan haben, dass ihn so verärgerte.
 

„Ich weis nicht was du meinst Mamoru. Was ist plötzlich los mit dir? Sag nicht dass du wegen heutê Morgen noch sauer auf mich bist. Ich habe mich doch entschuldigt!“, sagte sie mit brüchiger Stimme und senkte den Kopf.
 

Mamoru war wütend auf sich selbst. Er warf Usaki etwas vor was eindeutig nicht der Fall war. Aber als er sie mit Seiya sah, konnte er nicht anders. Das Gefühl der Eifersucht befiel ihn ohne jegliche Vorwarnung und sosehr er versuchte sich zusammenzureißen, es gelang nicht. Er sah Bunnys traurigen Blick und wenn er könnte, würde er sich selber ohrfeigen.
 

Unsicher trat er einen Schritt näher. Sie hob den Kopf. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
 

„Usaki es tut mir leid. Mir sind heute so viele Dinge im Kopf herumgespukt und dann noch die Uni, für die ich nichts vorbereitet habe. Bitte verzeih, dass ich es an dir ausgelassen habe.“, log er.
 

Langsam nickte Usaki.
 

„Dann gehe ich heute nach Hause, damit du dich in Ruhe auf die Uni vorbereiten kannst Mamoru.“
 

Sie sagte es so einfühlsam und verständnisvoll, dass es Mamoru beinahe das Herz zerriss. Noch bevor sie weitersprechen konnte, zog er sie mit einem Ruck zu sich und küsste die vollkommen überraschte Bunny.
 

„Nein, bitte gehe nicht nach Hause. Bleib bei mir Usa!“
 

Es war mehr ein Flehen als eine Bitte. Lächelnd brachte sie ein Nicken zustande und sie gingen Hand in Hand hinein.
 

Usaki schilderte den Vorfall von neulich Nacht.
 

„Ja dann wusste er wer du bist!!!“, stieß Ami entsetzt hervor.
 

Mitchiro: „Wie kann das sein? Die Aura, die die Sailorkriegerinnen umgibt, macht es unmöglich das wir wiedererkannt werden.“
 

Setsuna: „Wir müssen unbedingt mehr über unsere neuen Gegner in Erfahrung bringen. Prinzessin gibt es sonst noch etwas was wir wissen müssen?!“
 

Bunny: „Er sagte, dass wir nicht annähernd ahnen mit wem wir es diesmal zu tun haben … und (Pause) und das es diesmal kein gutes Ende für mich nehmen wird.“
 

Bunny hatte einen dicken Klos im Hals und traute sich kaum ihre Gefährtinnen anzusehen. Warum war sie es immer auf die es die dunklen Mächte abgesehen hatten. Konnten sie sie denn nicht in Ruhe lassen. Sie hat doch niemandem etwas getan …
 

Luna: „Ich und Artemis werden versuchen näheres herauszufinden und ihr werdet Bunny keine Minute mehr aus den Augen lassen, solange wir nicht wissen mit was wir es zu tun haben!“.
 

Der Klos in ihrem Hals wurde von Sekunde zu Sekunde größer als sie ihren Freunden zuhörte.
 

„Wir könnten ja abwechselnd Wache stehen.“, schlug Minako vor und fand von allen die Zustimmung.
 

„Habt ihr euch nur einen Moment lang gefragt was Bunny davon hält? Ihr redet von ihr als ob sie gar nicht da wäre! Soweit ich es beurteilen kann, kann sich euere Prinzessin sehr gut selbst verteidigen!“, stieß Seiya mit zusammengebissenen Zähnen hervor und erntete damit Mamorus jähzornigen Blick.
 

Überrascht hob Bunny den Kopft und gab Seiya mit einen Lächeln zu verstehen wie dankbar sie ihm dafür war.
 

„Was wisst ihr schon was das Beste für sie ist! Und warum seid ihr überhaupt hier?!“, rief Haruka entrüstet.
 

„Wir sind hergeschickt worden um euch zu unterstützen. Schließlich haben wir es Sailor Moon zu verdanken, dass wir unsere Prinzessin und unseren Planeten wiederhaben!“, knurrte Yaten.
 

„Ich .. ich brauche keinen Babysitter.“, flüsterte Bunny, doch keiner bemerkte sie.
 

„ICH BRAUCHE KEINEN BABYSITTER!“, schrie sie wutentbrannt in die Runde und alles um sie herum wurde muksmäuschen still.
 

„Hört endlich auf euch zu streiten! Ich kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen. Ihr braucht keine zwei Minuten um bei mir zu sein, wenn ich euch anpiepse. Seiya, Yaten und Taiki sind hier um uns zu helfen. Anstatt sie anzuschreien, solltet ihr lieber dankbar sein! Glaubt ihr, dass ich es zulassen werde, dass ihr mich wie ein Kind behandelt!? Wenn ihr etwas über mich zu sagen habt, könnt ihr auch mit mir reden, denn ich bin ja schließlich anwesend. Ich habe es satt, dass ich bei euren Entscheidungen immer außen vor gelassen werde!“, brüllte Bunny wütend.
 

„Wenn es um mich geht, habe ich sehr wohl auch ein Wörtchen mitzureden Haruka!!!“
 

Haruka ballte ihre zitternden Hände zu Fäusten. Noch nie sind er und Usaki aneinandergeraten. Dieser Seiya taucht hier auf und bringt nichts außer Schwierigkeiten.
 

„Bunny wie sollen wir dich beschützen, wenn du alles erdenkliche dafür tust um uns zu sabotieren? Sei doch nicht immer so ein Dickschädel!!!“
 

Überrascht von Harukas Ton zuckte Bunny in sich zusammen. Sie war kurz davor zu heulen. Haruka war immer diejenige, die zu ihr hielt. War sie zu weit gegangen?
 

Chibiusa saß ruhig in der Ecke und beobachtete das Geschehen. Sie sah zu Seiya der die ganze Zeit nur Augen für Usagi hatte. Wütend schnaufte sie.
 

Chibiusa: Bunny liebt Mamoru und sie würde ihn nie und nimmer hintergehen! Schon gar nicht mit dir! Nur weil sie dich umarmt hat, brauchst du dir nichts darauf einzubilden du möchtegern Schönling!! Du wirst es noch früh genug kapieren. Dafür werde ich höchstpersönlich sorgen!!“
 

Mamoru: „Usagi wird heute Nacht bei mir bleiben und ihr werdet recherchieren. Rej bitte befrage das heilige Feuer und alle Anderen geht nachhause. Es ist spät! Heute werden wir ohnehin nicht viel erreichen. Seiya, Yaten, Taiki danke dass ihr uns zur Seite steht, gute Nacht! Bunny, Chibiusa wollen wir gehen?!“
 

Lächelnd sah er zu seinen zwei Mädchen.
 

Chibiusa sprang energisch auf und verabschiedete sich von allen. Im vorbeigehen schnappte sie Bunnys Hand. Sie würde diesen Typen schon zeigen was Sache ist. Niemand durfte es wagen sich zwischen ihre Eltern zu stellen und schon gar nicht dieser Seiya!! Kurz blickte Chibiusa zu ihm. Er sah gut aus aber nichts desto trotz er war nicht Mamoru und damit basta. Die Rechte Hand lag in der von Bunny. Grinsend gab sie Mamoru ihre Linke und zwinkerte Seiya zu. Das war definitiv einen Kampfansage, dachte Chibiusa und sah hoch zu den zwei Menschen die sie am meisten liebte.
 

„Sie sehen aus wie eine richtige Familie!“, bemerkte Taiki amüsiert.

„Das sind sie auch! Chibiusa ist ihre Tochter!“, grinste Haruka und sah Seiya herausfordernd in die Augen.
 

„Waaaaaas? Sie ist ihre Tochter?!“
 

Minako erzählte ihnen von der kleinen Lady. In ihren Augen sah man die Liebe und Zuneigung die sie für die zukünftige Königsfamilie empfand. Genauso war es auch bei den Anderen. Verdutzt sah Yaten den Dreien nach, während sich Seiyas Brust schmerzhaft zusammenzog. Das Wort Tochter hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Er musste sich zusammenreißen. Bunny liebt diesen Mann und das kleine Mädchen war nun der Endgültige Beweis.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yinyin24
2018-05-08T20:24:43+00:00 08.05.2018 22:24
Tja Seiya keine Chance!!!


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