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The Story of a Bastard Child

von

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Zukunftsaussichten

„Und er hatte die ganze Zeit Kontakt zu ihr?“, fragte sie verwundert und griff nach der Tüte Chips, die sie gemeinsam geöffnet hatten.

„Ja, hatten sie. Mittlerweile antwortete sie mir zwar auch regelmäßiger auf meine E-Mail, aber irgendwas stört mich an der ganzen Sache“, murmelte sie gedankenverloren und legte den Kopf in den Nacken.

Etsuko runzelte die Stirn und musterte Mimi eindringlich. Beide hatten sich heute zu einem DVD-Abend getroffen, doch keiner der beiden hatte aufgepasst, um was es bei dem Film eigentlich ging.

Schnell lenkte sich die Aufmerksamkeit auf die wichtigeren Themen des Abends.

„Vielleicht fühlst du dich ja bedroht“, meinte Etsuko auf einmal und setzte sich auf.

„Bedroht?“, hakte Mimi unwirsch nach.

Was meinte sie denn jetzt damit? Warum sollte sie sich von Soras baldiger Heimkehr bedroht fühlen?

„Du hast mir doch mal erzählt, dass Tai auf sie stand, oder?“

Mimi nickte nur verhalten und legte sich auf den Bauch.

„Vielleicht hast du Angst, dass diese Gefühle wieder aufflammen könnten, wenn sie wieder häufiger um ihn herumschwirrt“, sprach sie ohne darüber nachzudenken aus und traf ungewollt genau ins Schwarze.

Mimis Augen weiteten sich unnatürlich, da sie diesen Gedanken schnellstens beiseiteschieben wollte.

Nach der sagenumwobenen Nacht, die sie mit Tai erleben durfte, hatte sie ihre Zweifel tief in ihrem Innern vergraben, da sie genau wusste, was er für sie empfand.

Doch Etsuko hatte Recht.

Sora würde immer ein wichtiger Teil seines Lebens bleiben, genauso wie für sie.

Wenn die beiden allerdings wieder mehr Zeit miteinander verbringen würden, Sora erneut ins Grübeln kam und es auch keinen Matt gab, der zwischen ihnen stand, wer wusste schon, was sich da wieder entwickeln könnte?

„Hey, ich wollte dich jetzt nicht verunsichern“, erklang die Stimme ihrer Freundin besorgt, als Mimi zu ihr aufschaute.

„Ich mache mir definitiv keine Sorgen“, log sie sofort und drehte ertappt den Kopf zur Seite. „Zwischen uns läuft es ja auch gut und Sora wird sich sicher für uns freuen, wenn sie wieder zurückkommt.“

„Weiß sie denn noch nicht Bescheid?“

„N-Nein…jedenfalls habe ich ihr nichts gesagt. Wir hatten ja auch kaum Kontakt“, redete sich Mimi raus und überlegte fieberhaft, wie sie das Gespräch auf ein anderes Thema lenken konnte.

Etsuko war eine neugierige Person, die gerne alles hinterfragte, aber selbst den Fragen eher aus dem Weg ging.

Mimi konnte noch nicht einschätzen, wie es mit Sora werden würde, da sie erst in zwei Wochen wieder in Japan wäre.

Tai freute sich auf ihre Ankunft, während sie mit dem grünen Monster, genannt Eifersucht, kämpfte.

Sie wollte gar nicht eifersüchtig sein, doch Sora schaffte es immer wieder, dass sie sich unsicher fühlte.

Ihr Band zu Tai hatte sie immer bewundert, da sie sich fast blind verstanden und sich gut in den jeweils anderen hineinversetzten konnten, während Mimi eine Zeitlang Tai überhaupt nicht einschätzen konnte.

Und ihre Liebe befand sich noch am Anfang des Weges. Sie wollte nicht, dass sich jemand dazwischen drängelte.

„Du solltest dir keine Gedanken machen. Ihr zwei seid so süß zusammen, dass ich manchmal sogar ganz neidisch werde“, verkündete Etsuko grinsend, während Mimi überrascht dreinblickte.

„Aber wieso denn? Ich dachte mit Daigo läuft es soweit gut, oder nicht?“

Zwar hatte sie letztens noch gemeint, sie nicht der typische Beziehungsmensch wäre, doch die beiden hatten letzte Woche ein traumhaftes Date gehabt, von dem Etsuko ihr am nächsten Tag die Ohren voll gesäuselt hatte.

„Ich versteh‘ dich nicht. Mal findest du ihn ganz toll und dann willst du ihn wieder auf Abstand halten. Hat er ‘ne zweite Persönlichkeit, von der ich nichts weiß?“

„Nein, er ist wundervoll, aber…“

Etsukos Stimme brach ab, als sie den Blick auf ihr Bett richtete. Sie presste die Lippen aufeinander, sodass ein schmaler Strich entstand. Nervös zupfte sie an ihrer Steppdecke, fuhr immer wieder über den weichen Stoff und zog leichte Kreise darüber.

„Er liebt seine Familie und ist nur nach Tokio gekommen, um zu studieren. Er hat vier Geschwister und ist mit ihnen auf dem Land aufgewachsen. Am liebsten würde er sein Leben genauso fortsetzen, wie es begonnen hat“, erklärte sie und wirkte verzweifelt.

„Aber das klingt doch alles ganz schön. Vielleicht lernst du ja auch bald seine Familie kennen“, versuchte Mimi die Situation zu retten, stellte jedoch fest das Etsuko bereits Tränen in den Augen hatte.

Mimi hatte sie noch nie vor jemandem weinen gesehen. Nach Norikos Tod war sie oft den Tränen nah, verschwand aber kurz bevor sie es nicht mehr zurückhalten konnte.

„Ich kann das nicht. Er will bestimmt mal eine Familie und ich…“

Sie sah Mimi direkt in die Augen, als sich einzelne Tränen lösten und ihr innerer Schmerz ans Tageslicht kam.

Erst jetzt konnte Mimi den Zusammenhang erkennen.

Es ging nicht darum, dass sie diese Beziehung nicht wollte, oder sich für Beziehungsuntauglich hielt.

Nein, dafür kannten sie sich noch nicht lang genug.

Doch Mimi erinnerte sich daran, warum Etsuko lieber Menschen von sich wegstieß, statt sie in ihr Herz zu lassen.

Man konnte sie verlieren und diesem Verlust wollte sie sich nicht stellen.
 

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„Du solltest dir nicht so viele Gedanken darübermachen, es ist doch nicht so, dass…“, sie stoppte abrupt und hielt inne.

Etsuko hatte keine Ahnung, dass sie über die Sache mit ihrer Mutter Bescheid wusste. Noriko hatte es ihr im Vertrauen erzählt, damit Mimi die Möglichkeit hatte sie besser zu verstehen.

Doch jetzt darüber zu sprechen, fühlte sich so falsch an. Sie war nicht ihre Schwester, die mit ihr eine gemeinsame Vergangenheit hatte, der sie blind vertraute.

„Du weißt es wohl“, schlussfolgerte sie mit leiser Stimme und wandte ihr Gesicht von ihr.

Sie zog die Beine an und lehnte sich gegen ihre harte Wand.

„Hat es dir Noriko erzählt?“

„Ja“, antwortete sie nur und schämte sich ein wenig, sie so in die Ecke getrieben zu haben.

„Wir standen uns wirklich sehr nah. Sie wusste alles über mich und ich über sie. Zusammen waren wir wie eine Familie“, erzählte sie wehmütig und zwang sich zum Lächeln.

Mimi hörte diesmal nur zu, wollte sie nicht unterbrechen, da sie glaubte, dass ihr das Reden helfen könnte.

„Weißt du, wie beschissen es ist, seine Familie Stück für Stück zu verlieren?“, fragte sie mit gebrochener Stimme und richtete den Blick auf ihre Knie.

„Als meine Mutter gestorben war, wollte mein Vater mich nicht mal mehr ansehen, weil wir uns ähnlichen sahen. In den ersten fünf Jahren meines Lebens kannte ich ihn nur als eine Art Onkel, der ab und zu auf mich aufgepasst hat, wenn meine Großeltern keine Zeit hatten.“

Unsicherheit kroch in ihr hoch. Was sollte sie nur sagen? Jedes Wort klang falsch, egal wie lange sie auch darüber nachdachte.

Sie blickte zu Etsuko, die erneut mit den Tränen kämpfte, immer wieder auffällig blinzelte und sich mit dem Daumen über ihre Augenpartie fuhr.

Eine pinke Haarsträhne löste sich und hing ihr ins Gesicht, als Mimi plötzlich auf das Foto starrte, dass sich hinter ihr befand. Es zeigte eine junge Frau mit schönen dunkelbraunen Haaren, die freudig in die Kamera lächelte.

„Ist das deine Mutter?“, fragte Mimi sehr behutsam und deutete auf das Bild, das neben ihr auf dem Nachtisch stand.

Etsukos Gesicht entspannte sich auf einmal, als sie den Rahmen in ihre zarten Finger nahm und über das Glas strich.

„Ja, das ist sie. Das Foto wurde kurz nach der Hochzeit meiner Eltern aufgenommen. Sie hatten sich bereits in der Oberschule kennengelernt und während dem Studium geheiratet.“

Mimi rutschte näher an sie heran, sodass sich ihre Schultern leicht berührten.

Sie sahen sich tatsächlich sehr ähnlich, abgesehen von den pinken Haaren, die zu Etsukos Markenzeichen gehörten.

„Sie waren so unfassbar glücklich…bis ich alles kaputt gemacht hatte“, murmelte sie vor sich hin und verstärkte den Griff um den Rahmen.

Entgeistert blickte Mimi zu ihr und konnte gar nicht fassen, was sie gerade ausgesprochen hatte.

„Aber das stimmt doch gar nicht, sie haben sich dich doch…“

„Ja, das haben sie, aber hätten sie gewusst, welche Opfer sie bringen mussten, wäre es besser, wenn es mich nicht gegeben hätte. Jedes Mal, wenn ich in die traurigen Augen meines Vaters gesehen hatte, wurde mir bewusst, dass ich ihm genommen hatte.“

„So ein Unsinn! Was redest du dir da ein?“, aufgebracht wedelte Mimi mit den Armen und konnte nicht verstehen, warum sie so einen Schwachsinn von sich gab. Ihr Vater liebte sie, mehr als alles andere auf dieser Welt.

„Ich rede mir überhaupt nichts ein! Ich quäle ihn jeden Tag damit, dass ich genauso wie sie aussehe. Erst als mir damals die Haaren ausgefallen sind, sah ich nicht mehr aus wie sie!“

Verblüfft über diese Aussage, hob Mimi die Augenbraue an.

„Färbst du dir deswegen die Haare immer pink?“

„Naja immer mit ‘ner Glatze rumzulaufen, ist auf Dauer wirklich nicht so toll und vor allem sehr kalt. Und da kam ich halt auf die Idee, mich zu verändern und seither funktioniert es auch besser mit uns“, erklärte sie überzeugt und nickte bestätigend.

„Das hat doch bestimmt nichts damit zu tun. Ihr seid eine Familie und er will dich nicht auch noch verlieren. Dein Vater hat einfach Zeit gebraucht, aber immer, wenn er über dich redet, spricht er voller Stolz und strahlt über das ganze Gesicht“, versuchte Mimi ihr vor Augen zu führen.

„Du bist ein wundervoller Mensch, der meiner Schwester geholfen hat, nicht aufzugeben. Du hast sie unsterblich werden lassen, genauso wie deine Mutter, da ein Teil von ihr immer in dir weiterleben wird. Und auch du hast das Recht glücklich zu werden, jemanden zu lieben und eine Familie zu haben. Denn irgendwie sind wir doch auch eine große Familie.“

Sie beendete ihren Monolog und spürte das Brennen ihrer eigenen Tränen in ihren Augen.

Gerührt sah Etsuko zu ihr und verzog leicht das Gesicht, als sie sie in eine stürmische Umarmung zerrte.

„Danke“, murmelte sie schwach, drückte sie aber noch fester an sich. Mimi erwiderte ihre liebe Geste indem sie ihre Arme um sie schlang und ihr den Halt gab, den sie ihr einst gegeben hatte.

Manchmal wirkte das Leben grau und trist, so als hätte es sämtliche Farben verloren.

Doch dann gab es immer wieder Menschen, die einen auffingen, ein Teil ihres Lebensmutes weitergaben und das Leben neu einfärbten. Und Etsuko war genauso ein Mensch.

Jedoch war es nun an der Zeit, ihrem Leben eine neue Färbung zu geben.
 

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„Du hast was gemacht?“, hakte er erneut nach, als sie sich an seine stramme Brust lehnte.

Mimi grinste leicht vor sich hin und fuhr über seine nackten Arme, die er am Badewannenrand abgelegt hatte. Sie hatte sich ihre Haare hochgesteckt, nur ein paar wenige Strähnen hatten sich aus der Klammer gelöst und umrahmten ihr frech grinsendes Gesicht.

„Ich habe ihr die Haare umgefärbt. Ein natürliches braun, dass ihre blauen Augen hervorragend zur Geltung bringt“, lachte sie und kuschelte sich näher an ihn heran.

Nachdenklich legte er sein Kinn auf ihrer Schulter ab und küsste sanft ihre Wange, als er sie mit den Armen näher an sich zog.

„Ich hoffe, dass ich sie noch erkennen werde“, murmelte er leicht verwirrt, da er sich Etsuko mit braunen Haaren wohl so gar nicht vorstellen konnte.

„Es sieht wirklich super aus. Daigo war ganz sprachlos, als er sie heute bei der Arbeit gesehen hatte“, informierte sie ihn freudig. „Er meinte zwar, dass er auch die pinken Haare mochte, aber das braun viel besser zu ihr passt.“

Tai schnaubte leise, sodass Mimi ihren Kopf leicht zu ihm drehte. Ein argwöhnischer Blick zierte sein Gesicht und seine rechte Augenbraue war senkrecht nach oben gezogen.

„Was ist denn jetzt los?“

Mimi setzte sich auf, damit sie sich ihm voll und ganz zudrehen konnte. Ihr Oberkörper war voller Schaum und der süßliche Geruch von Erdbeeren und Honig stiegen ihr in die Nase.

„Ich hoffe, sie kommt jetzt nicht auf die Idee und färbt dir die Haare pink. Damit wäre ich so gar nicht einverstanden“, stellte er klar und grinste sie schelmisch an.

Mimi verdrehte nur spielerisch die Augen, da sie genau wusste, dass er braun pink definitiv vorzog.

Sie rutschte näher an ihn heran, fuhr mit den Fingern über seine nackte Brust und schenkte ihm einen verliebten Blick.

„Aber ich habe auch nichts gesagt als du letzte Woche deine Haare abgeschnitten hast“, grummelte sie und zog die Unterlippe nach vorne.

Sie waren mittlerweile ein ganzes Stück kürzer, was Mimi so gar nicht gefiel. Sie mochte seine Wuschelmähne, die er einfach ohne ihr Einverständnis hatte kürzen lassen.

„Prinzessin, das ist etwas völlig anderes. Zu lange Haare sehen bei einem Kerl halt doof aus und außerdem nervt es beim Fußballspielen“, erklärte er ihr und fischte ihre nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Aber du würdest mich auch mit pinken Haaren lieben, oder?“

„Ähm…“, druckste er herum und wich ihren fragenden Blicken aus.

„Hey!“, polterte sie schrill und schlug ihm gegen den Arm „Sag‘ lieber etwas Nettes, sonst bekommst du Anfass-Verbot.“

„Anfass-Verbot?“, wiederholte er lachend und fuhr zärtlich mit den Fingern über ihren makellosen Rücken.

„Ja, genau!“, sagte sie bedrohlich, wandte sich spielerisch aus seiner Umarmung und drehte ihm etwas beleidigt den Rücken zu.

„Ach Mimi, du beleidige Leberwurst“, hörte sie ihn noch sagen, als er sich leise an sie heranpritschte und sie wieder näher an sich heranzog.

Ruckartig zog er sie nach hinten, sodass sie leise quietschen musste und etwas Wasser aus der Badewanne schwappte.

Liebevoll verteilte er zarte Küsse auf ihrem Nacken, während sie eine leichte Gänsehaut überkam.

„Das war’s wohl mit Anfass-Verbot“, neckte sie ihn und spürte wie er seine starken Arme um ihren Bauch schmiegte.

„Du weißt doch, dass ich die Finger nicht von dir lassen kann. Da würden selbst pinke Haare nichts daran ändern“, sagte er überzeugend. Mimi lächelte zufrieden, fuhr mit ihren Händen unter das warme Wasser und suchte mit ihren Fingern nach seinen.

Kaum hatten sie einander gefunden, verschränken sie sich miteinander, so als würde sie nie wieder etwas trennen können.

Tai bettete wieder sein Kinn auf ihrer Schulter und drückte sie noch näher an sich, bevor er das Wort wiederergriff.

„Ich habe mir letztens ein paar Wohnungen im Internet angeschaut, die für das nächste Sommersemester frei werden.“

„Willst du aus dem Wohnheim ausziehen?“, fragte Mimi verwundert, weil er kein Sterbenswörtchen darüber erwähnt hatte.

„Naja, du hast doch gesagt, dass du definitiv studieren willst, oder?“, stellte er die Gegenfrage.

Mimi runzelte die Stirn, da sie nicht verstand, was er damit sagen wollte.

Ja, sie wollte studieren, hatte jedoch nur noch nicht die zündende Idee, was am besten zu ihr passte.

In den letzten Wochen hatte sie sich einen Studiengang über gesunde und ausgewogene Ernährung angesehen, den man sogar an der Tokai Universität studieren konnte. Doch bisher war sie sich noch nicht sicher, da sie viele Dinge interessierten und sie sich erst noch ein paar Studiengänge ansehen wollte, bevor sie sich letztlich entschied.

„Ja, das stimmt so weit, aber warum fragst du?“

„Naja…ich…also“, druckste er herum und verstärkte den Griff um ihren zierlichen Körper. „Wir könnten uns doch nach deinem Abschluss eine gemeinsame Wohnung suchen. Wir verbringen doch so viel Zeit zusammen, aber ich würde es auch sehr schön finden, jeden Abend neben dir einschlafen und am nächsten Morgen neben dir aufwachen zu können.“

Ergriffen von seinen Worten, sah sie ihn an. Meinte er das ernst? Wollte er mit ihr zusammenziehen? Doch was war mit ihrer Mutter? Sie konnte sie doch nicht einfach so alleine lassen…

„Du willst mit mir zusammenziehen?“, fasste sie nochmal zusammen und konnte selbst nicht glauben, dass er ihr diesen Vorschlag unterbreitete, auch wenn es sie sehr freute.

„Ist das etwa so abwegig?“

„Nein, aber was ist mit meiner Mutter? Ich kann sie doch nicht alleine lassen“, murmelte sie leise, doch er verstand jedes Wort.

„Sie kann ja gerne bei uns einziehen, dann können wir auch umso früher mit der Reproduktion anfangen“, grinste er unverschämt, während Mimi ihn fassungslos anstarrte.

„R-Reproduktion?“, stammelte sie und lief automatisch rot an.

„Das war doch nur ein Spaß…“, lachte Tai herzlich, „…obwohl unsere Kinder sicher süß aussehen würden.“

Immer noch sprachlos starrte sie ihn an und konnte nicht kontrollieren, dass ihre Wangen einen rötlichen Schimmer annahmen.

Soweit hatte sie noch nicht geplant gehabt, auch wenn sie sich das Zusammenleben mit Tai durchaus traumhaft vorstellte. Er trug sie auf Händen, während sie sich immer noch dumme Gedanken um Sora machte.

Schon wieder tauchte sie vor ihrem inneren Auge auf und nahm einen zu großen Platz in ihrer Gedankenwelt ein. Sie machte sich unnötige Sorgen, die völlig unbegründet schienen.

Er wollte mit ihr zusammenziehen! Mit ihr ein gemeinsames Leben beginnen!

Warum zögerte sie?

Natürlich würde es schwer werden ihre Mutter zu verlassen, aber das wäre unvermeidlich, wenn sie die Uni besuchen würde.

„Was meinst du? Ich weiß, dass du und deine Mutter wirklich zu einem unschlagbaren Team geworden seid, aber ich denke, dass sie auch…“

„Ja“, antwortete sie matt und lächelte verlegen.

„Ja? Also ja im Sinne von zusammenwohnen?“, hakte er nach, obwohl ihr Blick eigentlich alles sagte.

Sie nickte bestätigend, als er nicht mehr an sich halten konnte, sie zu sich drehte und seine Lippen auf ihre drückte.

Glücksgefühle tanzten durch ihren Körper, um ihr zu zeigen, dass sie das Richtige tat. Sie liebte ihn aufrichtig und wollte keine Angst mehr vor der Zukunft haben, auch wenn es noch etwas dauerte, bis ihre Gemeinsame begann.

Sie wollte leben. Und dieses Leben konnte sie sich nicht mehr ohne ihn vorstellen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :>
Nach meiner stressigen Woche, gibt es wieder ein neues Kapitelchen, dass tatsächlich das Zweitletzte ist. Nächste Woche kommt bereits das letzte Kapitel dieser Story und ich bin immer noch ganz traurig deswegen :(
Zu diesem Kapitel lässt sich sagen, dass ich gerne nochmal Etsukos Geschichte genauer beleuchten wollte. Ich bin auch gespannt, wer damit gerechnet hat, dass Tai mit Mimi nun zusammenziehen will :D Ich glaube, es kommt doch ein bisschen überraschend, aber es dauert noch ein bisschen bis Mimi ihren Abschluss hat und bis dahin kann ja bekanntlich noch einiges passieren *hüstel* :D

Und wie einige von euch schon mitbekommen haben, habe ich gestern ein kleines Bildchen hochgeladen, bei dem ich gehofft hatte, dass es erst heute freigeschaltet wird >_<
Leider hat das doch nicht so geklappt, aber es beinhaltet eine kleine Ankündigung zu einem neuen Projekt an dem ich gerade rumbastele :D
Ich würde mich wirklich wahnsinnig freuen, wenn ihr mal vorbeischauen würdet, weil ich euch auch eine kleine Leseprobe dagelassen habe und natürlich gerne wissen möchte, ob ihr Interesse an dieser Geschichte habt ;)
Hier findet ihr den Direktlink dazu: https://ssl.animexx.de/fanart/serie/97/2602629/
Nähere Infos werden auch noch folgen, genauso wie zu den Wunsch-OS', die ich tatsächlich am Wochenende bereits begonnen habe ;)

Wie immer freue ich mich auch bei diesem Kapitel sehr über eure Meinungen :) <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Juju
2016-10-26T09:53:30+00:00 26.10.2016 11:53
Mit großen Schritten steuere ich inzwischen auf das Ende zu. :D Bin schon fast durch.
Der Teil mit Etsuko und Mimi hat mir echt gut gefallen. Die beiden hatten ja einen holprigen Start und durch Noriko sind sie jetzt doch ziemlich gute Freunde geworden. :> Wie traurig, dass Etsuko sich selbst solche Vorwürfe macht, dass sie ihre Eltern auseinandergebracht hätte, obwohl das natürlich nicht stimmt. Sowas kann ja niemand voraussagen. :/ Und dann ist auch noch Noriko gestorben, die für sie ja fast so etwas wie eine Schwester gewesen ist. Da alles aus Mimis Sicht erzählt wird, vergisst man manchmal, dass andere Menschen unter Norikos Tod genauso leiden, aber natürlich ist es für die anderen, vor allem anscheinend Chiaki, Etsuko und Norikos Mutter, genauso schwer, ihren Tod zu verkraften. Sie haben ja alle eine wichtige Person verloren. :/
Aber es ist schön, dass Mimi sie dazu bringen konnte, sich die Haare umzufärben. Nur, um ihren Vater nicht an ihre Mutter zu erinnern, sollte sie wirklich keine pinken Haare tragen. Das ist schon echt ein trauriger Grund. ;(
Uuuuuhhhh Michi wollen also zusammenziehen, wie süß! :D Dann klingt es ja jetzt wirklich ernst mit ihrer Beziehung. Ich bin mal gespannt, wie ihr Zusammenleben so klappt. Und über Kinder reden sie sogar auch schon. :D Naja, warum auch Zeit verschwenden?
So jetzt kommt nur noch ein Kapitel. Es stimmt mich ja ein wenig traurig, dass die FF nun fast vorbei ist. :<
 
<3 <3
Von:  Ariana
2016-09-07T06:05:26+00:00 07.09.2016 08:05
Guten morgen ;)

Mädelsabend mit Etsuko, wie geil ist das denn?
Ich finde es so schön das die beiden sich jetzt so nah stehen und sich gegenseitig unterstützen.
Das Etsuko genau auf den wunden Punkt bei Mimi trifft fand ich auch sehr gut. Auch wenn Mimi es nicht umbedingt hören wollte 🙈

Aaaw~ diese Szene in der Badewanne 😍 ich kann es mir so wunderbar vorstellen, wie die beiden da so liegen und über ihre Zukunft sprechen.
Ich finde es schön das Tai mit Mimi zusammen ziehen will und sogar schon weiter über die gemeinsame Zukunft mit ihr nachdenkt. Hihi Kinder machen und Mimis Mama passt dann auf die kleinen auf ❤
Ich hab mir schon gedacht das die beiden irgendwann zusammenziehen werden, aber so quasi direkt wenn Mimi studiert hatte ich jetzt nicht so gedacht.

Oh man echt jetzt? Nur noch ein Kapitel? Aber man will doch noch sooooooo vieles wissen 😇 da kommt doch bestimmt irgendwann eine fotsetzung oder 🤔?

Vorhin hab ich noch dein Bild gesehen und den kleinen Auszug gelesen *______________*
OMG! Ich kann es kaum noch abwarten !!!!
Ich freue mich schon darauf und bin schon richtig gespannt 😍

Also bis zum nächsten Kapitel ❤
Antwort von:  dattelpalme11
12.09.2016 10:51
Vielen Dank für deine ganzen Kommentare *_* <3 Ich werde versuchen, noch die restlichen demnächst zu beantworten, aber ich wollte jetzt erstmal das Aktuellste beantworten, weil heute das letzte Kapitel online kommen wird :'D

Haha, ich glaube der Mädelsabend hat beiden ganz gut getan, auch wenn Etsu sofort einen wunden Punkt bei Mimi trifft. Die beiden helfen sich allerdings gegenseitig und das ist auch gut so ;D

Die Badewanneszene mochte ich auch *_* Ich kann mir es auch gut vorstellen, wie die beiden da liegen und ihre Zukunft planen, obwohl Kinder noch ein bisschen Zeit haben :D
Tai will eben keine Zeit verlieren <3 Bestimmt hat der Schlingel das schon lange geplant gehabt :D

Ja, es kommt leider nur noch eins :/ Eine Fortsetzung hatte ich nicht geplant gehabt, aber ich hoffe, dass ich alle offenen Fragen noch klären kann :D

Hihi, freut mich, dass du dich auf die neue Story freust :)
Es wird noch ein bisschen dauern bis sie online kommt ;) Zuerst werden noch die One-Shorts online kommen :D

Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitelchen <3
Von:  dattelpalme94
2016-09-05T17:17:50+00:00 05.09.2016 19:17
Hallo ♥jen :)

Ist das nicht bei jedem Mädelsabend so, dass der Film irgendwann in den Hintergrund rückt? :D
Ich mag Etsukos ehrliche Art wirklich total gerne. Andere hätten vielleicht versucht das Thema Eifersucht auf Sora über Umwege anzusprechen, aber manchmal ist die knallharte Wahrheit einfach das Beste.
Ich kann Mimis Eifersucht schon verstehen.. es ist manchmal echt nicht leicht zu akzeptieren, dass der Freund eine beste Freundin hat.. aber zwischen Tai und Mimi läuft es ja super und er liebt sie echt abgöttisch :)
Ich hab fast geweint bei Etsus Erklärung, warum sie sich nicht auf Daigo einlassen will :( hach, die arme ist ja schon fast traumatisiert von den Ereignissen in ihrer Kindheit.. und dass sie sich extra die Haare färbt um ihrer Mutter nicht zu ähneln O.o damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.. es gefällt mir, dass sie sich jetzt vom Pink trennt und damit einen neuen Lebensabschnitt einleitet :) Haare verändern ist bei Frauen doch eh der erste Schritt wenns um Veränderungen geht :‘D Aber was macht Tai? Schneidet sich die Wuschelmähne ab :D
Anfass-Verbot :D ich musste so lachen und hab nur gedacht, dass die das keine 5 Minuten aushalten :D dem war ja dann auch so :D
Tai ist so ein Süßer *-* schaut schon nach Wohnungen :) Mimis Zweifel wegen ihrer Mutter kann ich nachvollziehen.. die beiden haben viel miteinander durchgemacht und sich oft gegenseitig Halt gespendet, wenn der andere den Boden unter den Füßen verloren hat, aber ich vermute, dass Mimis Mutter die Letzte ist, die dem Glück ihrer Tochter im Wege stehen würde :)

Ich mag nicht, dass es nur noch ein Kapitel+Epilog sind :( :D aber du hast ja schon was Neues auf Lager, auf das man sich freuen kann♥:*

Liebe Grüße :*

Antwort von:  dattelpalme11
12.09.2016 10:44
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaa, irgendwie schon :D Jedenfalls ist das bei meinen Freundinnen und mir auch immer so :D
Etsuko ist eben sehr ehrlich und spricht meist alles sehr direkt an ;D
Ich denke Mimis Eifersucht setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen :( Sora verhält sich komisch gegenüber ihr und Tai freut sich sehr auf ihre Rückkehr und sie ist irgendwie sehr dazwischen :( Aber eigentlich bräuchte sie sich wirklich keine Gedanken zu machen ;P
Ohhh <33 Ich fand es auch sehr traurig, aber ihre pinken Haare sollten eine besondere Bedeutung bekommen :) Und jetzt ist sie bereit loszulassen und einen neuen Weg einzuschlagen :> Mit einer neuen Haarfarbe ;D
Das stimmt :D wenn man eine Veränderung will schneidet oder färbt man sich einfach die Haare ;D
Jaaa -.- und Mimi gefällt das gar nicht xD
Und das Anfass-Verbot war echt witzig gewesen :D Die beiden halten sowas niemals aus :D
Ich glaube Tai hat sich in den letzten Kapitel zum Liebling gemausert :D Wenn ich da an die Anfänge zurück denke ;D
Ich kann Mimis Zweifel auch verstehen, aber ich glaube ihrer Mutter geht es im Moment ganz gut ;) Ich denke auch, dass sie einfach will, dass ihre Tochter glücklich wird :>

Ich mag diese Vorstellung auch nicht >_< Aber gut, die Story ist fast auserzählt :D Ich hoffe, dass der Epilog alle offenen Fragen beantworten wird ;)
Ich hoffe, dass euch die neue Story gefallen wird *_*

Liebe Grüße :**
Von:  Jea1995
2016-09-05T16:12:34+00:00 05.09.2016 18:12
Tolles Kapitel :)
Ich fand schön das man mehr von Etsuko lesen konnte und jetzt man sie mehr nachvollziehen kann warum sie so Angst vor eine Bindung hat :) Die ist schon eine Cooles Mädchen und das sie so viel durchmachen musste ist hart aber auch sie hat etwas Liebe in ihrem Leben verdient ;)
Es ist schon gewagt sich die Haare Pink zu färben aber irgendwie Cool :D aber ich bin mir sicher auch Braun steht ihr :)
Die Badewanne Szene fand ich cool besonders als Mimi nicht gleich blickt wo Tai hinaus will dennoch finde ich es süß von ihm das er diesen Schritt wagt die beiden sind einfach süß miteinander :))
Wir kommen als langsam zum Schluss ich bin wirklich gespannt was nächste Woche passiert auch wenn ich es dort im Urlaub Lese :))
Deine Neue Story hört sich gut an und ich bin gespannt was uns so erwartet :) Ich finde es auch toll das du in zwei Sichten schreiben willst und nicht nur eine :)) Auf jedenfall bin ich weiterhin dabei :D
Antwort von:  dattelpalme11
12.09.2016 10:33
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Mir war es wichtig gewesen, noch ein bisschen von Etsus Vergangenheit einzubringen ;) Man soll sie eben auch ein bisschen besser verstehen können :D Und ja! Sie verdient Liebe in ihrem Leben <3
Ich finde es auch gewagt und die ganzen Haar würde ich mir auch niemals Pink färben xD vllt mal ne Strähne aber niemals den ganzen Kopf >_<
Hihi, ich hatte auch viel Spaß beim Schreiben ;) Und ich glaube es ist zwar ein großer Schritt für die beiden, aber es ist sicherlich sehr schön, wenn sie ihn wagen :)
Uhhh, ich wünsche dir natürlich noch einen wunderschönen Urlaub ;) Ich hoffe, du erholst dich gut <3
Hihi, freut mich, dass sie dein Interesse weckt :D Bin mal gespannt, wie sie ankommen wird, aber es wird noch ein bisschen dauern, bis sie online kommt ;)
Und noch mehr freut mich natürlich, dass du wieder dabei sein willst *_*

Liebe Grüße <3
Von:  Suben-Uchiha
2016-09-05T14:42:30+00:00 05.09.2016 16:42
Moin meine liebe Tami,

Wie das ist schon das vorletzte Kapitel? Kommt schon nächste Woche das Epilog oder kommt da zwischen noch ein Kapitel?
Aber naja leider das alles gute immer sein Ende....Leider. :/
Aber naja....kommen wir jetzt zu deinem Kapitel.
Ich fand es super das du diesmal etwas mehr über Etsuko´s Vergangenheit erzählt hast. Jetzt weiß man nämlich wenigstens etwas mehr. ;) Das sie wieder Braune Haare hat hätte ich gerne mal gesehen :)
Und die Überraschung mit dem Zusammenziehen von Tai und Mimi ist dir wirklich gelungen. Das wird bestimmt supi :)
Aber ich bin gespannt ob du wirklich nochmal ein Drama mit Sora zum Ende einbauen wirst. :) Denn wie ich dich kenne kommt zum Ende immer etwas womit man bisher nie gerechnet hat. ;)

Bin auf jeden fall gespannt darauf was nä. Woche kommen wird ;)

Bis demnächst

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
12.09.2016 10:27
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Also heute kommt noch ein Kapitel und dann kommt nächste Woche der Epilog ;)
Mäh, ich will gar nicht, dass sie endet, aber alles hat mal sein Ende :(
Ich fand es auch wichtig, Etsus Vergangenheit nochmal aufzugreifen, weil sie auch eine wichtige Rolle spielt ;)
Haha, die braunhaarige Etsuko überlasse ich deiner Vorstellungskraft ;)
Das freut mich :> Beide gehen den nächst größeren Schritt :D Wird sicher aufregend ;)
Haha vllt kommt noch ein bisschen Drama, aber so schlimm wie bei L.O.V.E. wird es nicht werden :D Aber mal gucken ob ihr mir wegen dem nächsten Kapitel den Kopf abreißen werdet oder nicht :D

Liebe Grüße :)
Von:  Linchen-86
2016-09-05T13:21:44+00:00 05.09.2016 15:21
Hallooo...meine Liebe :)

da ich heute noch eine kleine Auszeit hatte, konnte ich schon früher dein neues vorletztes kapitel lesen...Oh mein Gott...wie schlimm...
aber beginnen wir am anfang... also, dass Mimi wirklich glauben könnte, dass Tai sich mal eben wieder entliebt und neu verliebt, nur weil Sora wieder da ist, ist aber ganz schön schwach XDDD Man, Mimi hab mal ein bisschen Vertrauen in Tai. Ich kann zwar nachvollziehen, dass sie etwas eifersüchtig ist, aber sie sollte sich da nicht in Hirngespinste verrennen. Außerdem könnte dann ja jedes Mädchen, mit dem sich tai potenziel gut versteht eine Gefahr bedeuten und so etwas zu denken ist irgendwie... ja... ich finde das irgendwie sehr Teeniehaft ;) irgendwie denk ich immer. Mimi ist so ein bisschen zwischen unsicherem Teenager und einer Frau die sich langsam mit ihrer Zukunft auseinander setzt und dann wieder ganz tolle Worte für zum Beispiel Noriko findet... Ich musste irgendwie an das Lied von Britney Speras denken. Not a girl, not jet a women XDD und ich jetzt muss ich lachen...
Vielleicht weil ich da auch einfach ganz anders bin oder liegt es am Alter? So einen stress mache ich mir schon lange nicht mehr, aber ich denke die Erfahrung kommt tatsächlich im Alter.
Ich fand es total schön, dass Etsuko und Mimi auch privat Zeit miteinander verbingen. Masaru und Chiaki sind zwar total lieb und helfen Mimi, wenn sie ihr helfen können, aber ich denke ein Rat von einem anderen Mädchen ist dann manchmal doch etwas besser, auch wenn sie Mimi wohl wieder schnell unsicher gemacht hat.
Interessant das Etsuko die Haare deshalb immer pink gefärbt hatte um weniger Ähnlichkeit mit ihrer Mutter zu haben... Ich fand es toll, dass Mimi ihr helfen und sie etwas stützen konnte und auch das es mit Daigo gut läuft. Mir gefällt übrigens der Name...Daigo XDDD
Ich denke, Mimi hat Recht, vielleicht hat er etwas Zeit gebraucht um über den Verlust zu trauern, aber Etsuko war ein Kind der Liebe und ich bin mir sicher, egal welche Mutter, sie würde ihr Leben für ihr kleines geben, auch wenn sie vorher wüsste, wie es um sich selbst bestimmt ist...

und dann die Badewannenzsene...ich fand es irgendwie niedlich, dass du den pink/braun Konflikt nochmal aufgegriffen hattest und irgendwie hatte ich fast damit gerechnet, als die erste Sätze fielen :P das ist halt Tai, aber er hat kürzere Haare? Das hätte mir auch nicht gefallen. Mein Ex hatte mal etwas längere Haare, normal lang, aber für die Bundeswehr musste sie dann kurz sein und ich dachte nur: NEIN!!! aber ich verändere mich auch immer, ohne meinen Mann zu informieren. Zuletzt mit Augenbrauen, das war gut und dann war ich beim Frisör und hatte mir nach 20 Jahren einen Pony schneiden lassen. Mein Mann war entsetzt und das schlimme...ich bereue es selber XDDD aber gut, der wächst ja hoffentlich schnell wieder nach XDDD
Und wenn ich ehrlich bin, wundert es mich nicht, dass Tai sich schon mit solchen Gedanken angefreundet hat. Ich dachte eigentlich, dass er aufgrund von Ruhestörung und Beschwerden sein Studentenzimmer verliert XDD und dann wäre es naheliegend nach ende des Schuljahres mit Mimi zusammen zu ziehen. Und auch das Mimi diese Gedanken noch gar nicht hatte, fand ich total authentisch und hätte es auch so gemacht, da merkt man eben vielleicht doch, dass sie noch ein ganz kleines bisschen jünger ist.

So ich glaube ich habe an alles gedacht... zu dem Link, hab ich mich ja gestern schon geäußert :) ich liebe Spoiler und freue mich auf deine neue und aufs OS ;)
Jetzt darf auch Sora wieder kommen und ich hoffe auch nochmal auf Matt, wobei er wohl erst im Epilog auftauchen wird :) Mal sehen, was da noch kommt :)

Liebe Grüße und Küsschen :****


Antwort von:  dattelpalme11
12.09.2016 10:22
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ahhh, heute kommt das Letzte >_< Irgendwie schiebe ich es im Moment voll auf, die Kommentare zu beantworten, weil ich irgendwie nicht will das es endet >_<

Haha, ich glaube auch, dass sie sich da in etwas verrennt, aber sie ist leider auch in einem Alter, wo man sich viele dumme Fragen stellt, die mit der Realität meist wenig zu tun haben. Wie du es so schön beschreibst, steht sie im Moment wirklich an der Schwelle zwischen Mädchen und Frau. Generell ist sie in dieser Geschichte sehr unsicher, da sie ihren sicheren Hafen auch nach und nach verloren hat. Vielleicht fällt ihr deswegen das Vertrauen etwas schwer :( Und ich glaube auch, dass man mit den Jahren, Dinge aus der Vergangenheit anders bewertet, als damals. Wenn ich an mein 18-Jähriges Ich denke...ohweier xD Heute sehe ich wirklich vieles anderes :D Aber auch Mimi wird vllt am Ende der Geschichte noch zur Frau werden ;):D
Ich mag Etsu und Mimi auch gerne zusammen *_* Die beiden haben ihre eigene Dynamik und ich glaube auch, dass sie sich gegenseitig schon sehr helfen können, auch wenn Etsuko sie vllt ein bisschen unsicher gemacht hat xD
Und ich mag es Charakteren einen Grund für ihr Handeln zu geben :D Und ich wollte die Thematik mit den pinken Haaren unbedingt nochmal aufgreifen und sie mit Etsus Vergangenheit verknüpfen ;D
Und ich mag den Namen auch :D
Ich sehe es genauso wie du. Eine Mutter würde alles für ihr Kind tun und sie war ja auch ein Wunschkind. Und wie Mimi sagte, ein Teil von ihrer Mutter lebt in ihr weiter :)

Haha, ich glaube Tai wäre sehr beleidigt, wenn Mimi plötzlich pinke Haare hätte :D Und ja er hat sich die Haare abgeschnitten o.o Ich mag bei Männern auch lieber etwas längere Haare, natürlich nicht zu lang aber bloß nicht zu kurz xD
Haha, ich mag es auch mich zu verändern, aber meinen letzten Frisörbesuch bereue ich auch etwas >_< Habe mir Stufen schneiden lassen und meine Haare locken sich deswegen jetzt, weshalb sie so kurz aussehen -,- und das ist echt ungewohnt, wenn man zuvor lange Haare hatte xD
Haha, nee wegen Ruhestörungen fliegt er sicher nicht ;D In Wohnheimen ist es meist immer seeehr laut, weil dort auch immer Partys gefeiert werden -.-
Für Mimi war das wirklich noch sehr weit weg, aber gut, es wäre auch wirklich ein großer Schritt ;) Aber sie wollen ihn ja gemeinsam wagen ;D

Ich bin auch ein Spoilerfan :D Ich bin mal gespannt, was ihr von der neuen und den OS halten werdet *_*
Hihi, Sora kommt jetzt im Nächsten ;D Es wird auf jeden Fall noch ein bisschen was kommen, vllt auch etwas mit dem nicht jeder rechnet ;)

Liebe Grüße :***


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