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The Story of a Bastard Child

von

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Absender: Wonderland

Es war eine Woche seit ihrem Ausraster vergangen. Die Konsequenzen ihres Handelns waren deutlich spürbar.

Natürlich hatte ihr Vater ihre Mutter aufgesucht, um gemeinsam über den Vorfall zu sprechen.

Mimis Botschaft an ihn, war unmissverständlich und lenkte den Verdacht sofort auf sie, sodass sie es nicht leugnen konnte.

Ja, sie hatte sein Auto beschädigt und in den Lack das Wort „Liar“ hineingeritzt. Aber konnte keiner sehen, wie verzweifelt sie war?

Dass ihr Nervenkostüm bei jeder unüberlegten Handlung neue Risse bekam?

Sie hatte ihre Mutter selten so wütend erlebt, als ihr Vater sie eines Abends aufsuchte und das Gespräch ohne Umschweife auf Mimis Fehlverhalten lenkte.

Von der Wut gepackt, war Mimi aufgesprungen und begab sich in den Sumpf der Vorwürfe.

Ihre Stimme war mit jedem Satz lauter geworden und sie merkte nicht, wie sie allmählich darin versank. Sie redete sich in Rage, sodass ihre Mutter sie nicht mehr beruhigen konnte und sie einfach auf ihr Zimmer schickte. Von dort verfolgte sie das Gespräch nur bruchstückhaft und lief nervös auf und ab.

Es war das erste Mal seit langem, dass sich ihre Eltern im selben Zimmer aufhielten und wie Erwachsene miteinander sprachen.

Seit klar war, dass sie sich scheiden ließen, beschränkten sie den Kontakt lediglich auf Telefonate, die meist kurz und knapp gehalten wurden.

Doch diesmal unterhielten sie sich über eine Stunde, bis Mimi das Schloss in die Tür fallen hörte.

Danach war ihre Mutter zu ihr gekommen. Ihre eigene Wut war bereits verschwunden, als sie sich auf ihren Schreibtischstuhl setzte und sie besorgt anstarrte.

Behutsam hatte sie nach ihrer Sicht des Ganzen gefragt und hörte interessiert zu, was Mimi ihr zu erzählen hatte, auch wenn sie sich das Meiste regelrecht aus der Nase ziehen ließ.

Ihr fiel es unsagbar schwer, sich zu öffnen und zuzugeben, dass es ihr schlecht ging. Sie wollte nicht zu einer Belastung für ihre Mutter werden und hatte auch das Gefühl, dass sie nicht im gleichen Maße trauern durfte, wie die anderen.

Noriko war zwar ihre Schwester, aber sie kannten sich noch nicht mal ein Jahr, auch wenn es gleich sehr vertraut zwischen ihnen war.

Sie gehörte nicht zu den Menschen, die Noriko in wichtigen Lebensabschnitten begleitet hatten.

Mimi war nur in den letzten Monaten für sie da gewesen. Viel zu wenig, wie sie es empfand.

Sie hätte mehr tun müssen. Ihr gleich glauben und noch mehr Zeit mit ihr verbringen sollen.

Doch jetzt war alles zu spät. Fehler konnte man nicht mehr rückgängig machen.

Auch wenn sie von ihrer Mutter wegen des Zerkratzens keinen Ärger bekam, ging sie immer noch ihren Gedanken nach. Zwar hatte sich auch ihr Vater einsichtig gezeigt und mittlerweile ihre Wut nachvollziehen können, doch besonders das schlechte Gewissen gegenüber Masaru ließ sie nicht los, auch wenn er behauptete, dass alles vergeben und vergessen war.

Mimi war komplett ausgeflippt und richtete ihre Wut und ihren Hass gegen Menschen, die ihr viel bedeuteten und ihr in den letzten Wochen viel Kraft gespendet hatten.

Sie wusste daher nicht, wie sie all das wieder gut machen sollte…

Widerwillig saß sie in der Cafeteria und stocherte kraftlos in ihrem Essen herum, während sich ihre Freunde angeregt unterhielten.

Ausnahmsweise saßen heute alle beisammen und sprachen über die anstehenden Abschlussprüfungen, den bevorstehenden Abschlussball, Soras Paris-Pläne und Matts Tour, die einen baldigen Abschied signalisierten.

Mimi fühlte sich unbehaglich, versuchte sich irgendwie auf die Gespräche, oder ihr Essen zu konzentrieren, konnte es aber nicht, da sie seine Blicke auf ihrer Haut spürte.

Er hockte ihr schräg gegenüber, zwischen seiner Schwester und Matt, während sie am Rand, direkt neben Izzy saß.

Immer wieder bemerkte sie, dass er ihr besorgte Blicke schenkte und ganz darauf fixiert war, ob sie etwas zu sich nahm, oder wie die letzten Tage ihr Essen verschmähte.

Angeekelt betrachtete sie ihr Essen, nahm einen Happen und kaute darauf herum, als würde es sich um ein Stück Gummi handeln.

Sie verzog das Gesicht, entwickelte das Bedürfnis es wieder herauszuwürgen, riss sich aber zusammen und schluckte es ungern runter.

Das Spiel wiederholte sie ein paar Mal, bis der Brechreiz in ihr aufstieg und sie abrupt ihr Essen beiseiteschob.

Frustriert ließ sie den Kopf hängen und stützte ihre Arme auf dem Tisch ab, als ihr der fragwürdige Gesichtsausdruck von Yolei in die Augen sprang.

„Sag mal Mimi, geht es dir nicht gut? Du bist so blass“, stellte sie besorgt fest und rückte ihre Brille zurecht.

Sofort war die ganze Aufmerksamkeit auf Mimi gelenkt, die am liebsten im Boden versunken wäre.

Sie hasste es, wenn sie jemand durchschaute und sie vor allen auch noch darauf ansprach.

„Mir geht es gut. Wirklich“, versicherte sie angestrengt und begann zu schwitzen.

Lügen. Noch etwas, dass sie hasste, aber leider ein Teil ihres Lebens geworden war.

„Du siehst aber echt sehr blass aus und isst zurzeit so wenig“, mischte sich nun auch Sora ein, deren Besorgnis sich automatisch auch auf den Rest übertrug.

Selbst Izzy, der sich kaum zu so etwas äußerte, blickte sie mitleidig an und meinte, dass sie ruhig mehr essen sollte.

Wütend verzog sie das Gesicht und wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als sich auch Kari zu Wort meldete. „Mimi, du kannst doch mit uns reden, wenn es dir schlecht geht“, erwiderte sie sorgenvoll und strich zart über Takerus Handfläche. „Wir sind für dich da!“

Zähneknirschend versuchte Mimi ihrem Blick Stand zu halten, versagte aber nach wenigen Sekunden.

Sie wanderte weiter und blieb ausgerechnet bei Tai hängen, der schuldbewusst den Kopf gesenkt hatte und seine Fingernägel in sein Hemd gekrallt hatte.

Bevor es zu auffällig wurde, schaute sie lieber schnell weg und presste ihre Lippen aufeinander.

Sie hatte keine Lust, dass jeder sie so besorgt anstarrte und versuchte ihr helfen zu wollen.

Sie kam alleine klar und brauchte keine Hilfe.

Noch immer waren alle Blicke auf sie geheftet, als sie wieder aufsah.

Entrüstet schüttelte sie nur den Kopf. „Könnt ihr mal aufhören mich so anzustarren? Das macht es echt nicht besser!“, knurrte sie aufgebracht und sprang auf.

„Mir geht es gut! Ist mir egal, ob ihr mir glaubt, oder nicht. Lasst mich einfach in Ruhe“, entgegnete sie aufbrausend, nahm ihr Tablett und entfernte sich zornig vom Tisch.
 

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Klirrend gab sie ihr Tablett zurück und wollte gerade nach draußen gehen, als sie von Sora aufgehalten wurde.

„Was ist denn los mit ihr? Du gehst uns allen aus dem Weg, obwohl wir dir nur helfen wollen“, sagte fast schon ein wenig vorwurfsvoll.

Mimi verschränkte die Arme vor ihren Oberkörper und sah sie unbeeindruckt an.

„Es ist aber alles okay und es nervt mich, dass ihr alles hinterfragen müsst“, erwiderte sie bissig. Insgeheim wusste sie ja, dass ihre Freunde es nur gut meinten und ihr helfen wollten.

„Aber du verhältst dich eigenartig!“

„Das stimmt gar nicht“, protestierte sie, obwohl es eigentlich die Wahrheit war.

Sie verhielt sich seltsam, bemerkte manchmal sogar selbst, dass sie nicht richtig anwesend war und mit ihren Gedanken kämpfte.

„Hat es etwa mit Tai zu tun?“, fragte sie plötzlich unverblümt und blickte in Mimis entsetztes Gesicht.

Sie rang nach Worten, wohlwissend, dass die Situation zwischen Sora und Tai nach wie vor merkwürdig war.

Wegen seinem Kuss, scheiterte die anfängliche Beziehung zu Matt, weil sie unsicher geworden war. Doch auch Sora war aufgefallen, dass beide sich näher gekommen waren, sich allerdings vor kurzem, vermeintlich grundlos, voneinander distanzierten.

Mit einem durchdringenden Blick sah Sora sie an und wartete ungeduldig auf eine Antwort, als Toya auf einmal an ihnen vorbei ging und Mimi kurz grüßte.

Etwas aus der Bahn geworfen, grüßte sie ihn knapp zurück, während sich ein schelmisches Grinsen auf seine Lippen legte.

Er sah sich nochmal kurz zu ihr um, bevor er mit seinen Freunden die Mensa verließ.

Auch Sora verfolgte skeptisch die kurze Begegnung mit runzelnder Stirn.

Augenblicklich schien sie vergessen zu haben, was sie sie zuvor gefragt hatte.

„Was war das denn?“, wollte sie wissen und drehte sich wieder zu Mimi, die nachdenklich zu Boden blickte.

Sie überlegte kurz, ob sie Sora nicht einfach die Wahrheit sagen sollte. Dass sie mit Taichi eine wunderschöne gemeinsame Nacht verbracht hatte, die er jedoch mit seinen unbedachten Worten zerstörte und jetzt versuchte die Wogen zwischen ihnen zu glätten, während sie völlig verunsichert war.

„Sora, ich…“

„Sag‘ mal läuft da was zwischen dir und diesen Toya?“, hakte sie verwundert nach und zog eine Augenbraue in die Höhe.

Etwas perplex hielt sie inne und wollte es bereits verneinen, als ihr etwas in den Sinn kam.

„Er hat mich letztens Mal gefragt, ob ich mit ihm zusammen ins Kino will“, fiel ihr ein und plauderte es aus, ohne groß darüber nachzudenken.

Überrascht riss Sora die Augen auf und musterte sie eindringlich.

Ein Grinsen zierte ihre Lippen und verunsicherte Mimi vollends.

„Ach jetzt verstehe ich’s…“, murmelte sie lächelnd und berührte Mimi sanft an der Schulter.

Stirnrunzelnd und mit angestrengtem Blick beäugte Mimi sie und ahnte schon, dass sie sich nur auf der falschen Fährte befinden konnte.

„Nein Sora, so ist das…“

„Keine Sorge, ich verrat’s keinem“, antwortete sie zwinkernd, während Mimi nur leise seufzte.

Warum musste sie nur alles falsch verstehen?
 

_
 

Am Wochenende konnte sie sich endlich aufraffen, etwas für die Schule zu tun. Sie lag langgestreckt auf ihrem Bett und hatte ihre Schulsachen vor sich ausgebreitet.

Angestrengt versuchte sie eine Matheaufgabe zu lösen, was ihr immer noch sichtlich schwer fiel. Sie vermisste die Nachhilfestunden mit Tai, die ihr wirklich geholfen hatten, aber mittlerweile Schnee von gestern waren.

Zurzeit versuchte sie sich alleine durchzuschlagen, was ihr im Moment recht gut gelang.

Dennoch beschäftigte sie noch eine ganz andere Tatsache, die alles ein wenig durcheinanderbrachte.

Sora dachte tatsächlich, dass sie sich so komisch aufführte, weil sie sich in den Spinner Toya verliebt hatte. Alle Versuche, sie vom Gegenteil zu überzeugen, scheiterten unmittelbar, da Mimi immer noch nicht die richtigen Worte fand, ihr die Wahrheit zu gestehen.

Ihr brannte es regelrecht auf der Zunge, aber sie hatte Angst vor ihrer Reaktion.

Sie wollte ganz sicher nicht, in diese Dreieckskatastrophe mitreingezogen werden, auch wenn sie sich schon längst mittendrin befand.

Die Sache mit Matt hatte sie zwar versucht komplett auszublenden, aber die Tatsache, dass sie auch ausgerechnet mit beiden Jungs geschlafen hatte, zerrte an ihrem Gewissen.

Ihr wäre es am liebsten, wenn Sora von beidem nichts mitbekam und sie es nach und nach einfach vergessen könnte.

Doch Tai ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Noch immer sehnte sie sich nach ihm, träumte von ihrer gemeinsamen Nacht, spürte seine Küsse und Berührungen auf ihrer Haut. Egal was sie auch versuchte, ihre Gefühle waren immer noch allgegenwärtig.

Und auch Noriko vernebelte ihren Verstand zusehends. Es gab keine Nacht, in der sie nicht von ihr träumte, nicht mit ihr redete und sie nicht vermisste.

In ihren Träumen, Wunderland, waren sie immer noch zusammen. Als könnte sie nichts auf dieser Erde trennen, obwohl dies schon längst geschehen war.

Bald würde sie sogar auf dem Friedhof beigesetzt werden.

Ihre Finger verkrampften sich um ihren Stift und drückten ihn ins Papier.

Erst als sie die Türklingel vernahm, ließ sie locker und raffte sich auf.

Schleppend trottete sie nach vorne, da ihre Mutter mal wieder arbeiten war.

Als sie die Tür öffnete, stand Lieferant davor und musterte sie grinsend.

„Ich habe hier eine Lieferung, für eine Mimi Tachikawa“, sagte er nur, während sie bereits mit großen Augen das fixierte, was er in seinen Händen hielt.

„Ja, das bin ich“, sagte sie mit einem leichten Lächeln, nahm den Strauß rote Nelken entgegen.

Der Lieferant verschwand kurz darauf wieder, als Mimi sich zum Briefkasten drehte und feststellte, dass etwas drin sein musste.

Sie holte den Schlüssel und fand tatsächlich einige Briefe darin, die meisten waren an ihre Mutter adressiert.

Doch ein Umschlag zierte ihren Namen. Argwöhnisch betrachtete sie ihn kurz, legte ihn aber dann auf ihren Schreibtisch, nachdem sie wieder in ihrem Zimmer war.

Lieber betrachtete sie die wunderschönen Blumen, die einen angenehmen Geruch in ihrem Zimmer verbreiteten.

Mimi ließ sich auf ihrem Bett nieder und ertastete nach kurzer Suche wieder ein kleines Kärtchen.

Gespannt legte sie den Strauß nieder, nachdem sie den Umschlag von Stängel löste und das Kärtchen aufklappte.
 


 

Bitte triff mich heute Nachmittag um halb fünf in der Innenstadt am Brunnen.

Ich ertrag es nicht länger, dich jeden Tag zu sehen, aber nicht mit dir reden zu können.

Bitte komm‘, es ist wirklich wichtig – Tai.
 


 

Gerührt sah sie auf das Kärtchen und war den Tränen nahe. Das Gefühl von Glückseligkeit machte sich in ihr breit und erreichte ihr schmerzendes Herz.

Sie ließ das Kärtchen auf ihrem Schoss nieder, schnappte sich den Strauß Nelken und roch daran.

Sie konnte ihm nicht länger aus dem Weg gehen. Die Sehnsucht war viel zu groß geworden.

Ein zufriedenes Lächeln legte sich über Mimis Lippen, als sie über die Bedeutung der Blumen nachdachte.

Sie war also etwas Besonders für ihn. Berauscht von diesem Gedanken stand sie auf und nahm die Nelken mit zu ihrem Schreibtisch. Kurz verschwand sie in die Küche und kam mit einer Vase wieder zurück, um seinen Strauß hineinzustellen.

Er wollte sie sehen und sie konnte seine Bemühungen nicht länger ignorieren.

Gerade als Mimi sich abwenden wollte, um sich fertig zu machen, sprang ihr der Briefumschlag, den sie achtlos auf den Schreibtisch geworfen hatte, erneut ins Auge.

Allmählich fragte sie sich von wem dieser Brief sein könnte. Sie hatte sich ihn noch gar nicht genau angesehen, da sie von den Blumen zu sehr abgelenkt wurde.

Langsam nahm sie ihn in die Hand und fuhr mit ihren langen Fingern über den rauen Umschlag. Angestrengt betrachtete sie die Vorderseite, auf der lediglich ihr Name und ihre Adresse standen. Die Schrift kam ihr durchaus bekannt vor, doch ihr wollte beim besten Willen nicht einfallen, zu wem sie gehörte.

Erst als die ihn auf die Rückseite drehte, wich sämtliche Farbe aus ihrem Gesicht. Ihre Finger begannen zu zittern und der Brief drohte ihr aus den Händen zu gleiten.

Wieder und wieder starrte sie auf den Absender und konnte nicht fassen, was dort stand.

Gedankenverloren und mit wackeligen Beinen steuerte sie auf ihr Bett zu und ließ sich darauf nieder.

„Das kann nicht sein“, murmelte sie kopfschüttelnd.

War es etwa ein makabrer Scherz? Oder hatte sie ihn schon zuvor geschrieben, aber erst später abgeschickt gehabt? Nein, das konnte nicht sein. Das ergab keinen Sinn.

Mit den Fingern fuhr sie über die getrocknete Tinte und bemerkte wie sich ihr Hals allmählich zuschnürte.

Wonderland.

Es gab keinen Zweifel. Der Brief war von Noriko.
 

_
 


 

Liebe Mimi,
 

es ist mir unendlich schwer gefallen, dir diesen Brief zu schreiben, da ich wusste, dass ich ihn dir nicht mehr persönlich überreichen kann.

Nach mehreren Versuchen, habe ich aufgehört rational an die ganze Sache heranzugehen und wollte mein Herz sprechen lassen.

Denn die letzten Monate haben vieles verändert. Sie haben mich unsagbar glücklich gemacht und ich war froh, dass du ein Teil meines Lebens geworden bist, auch wenn wir einen holprigen Start hingelegt hatten.

Es war nicht einfach, aber in deiner Gegenwart habe ich mich erst komplett gefühlt.

Seit ich dreizehn war und wusste, dass es dich gibt, war mein sehnlichster Wunsch, dich kennen zu lernen. Dir eine Schwester zu sein.

Ich wollte so gerne wissen, was wir miteinander teilen und was uns unterscheidet. Letztlich sind mir mehr Gemeinsamkeiten, als Unterschiede aufgefallen, unteranderem auch die Liebe zur Musik.

Mein größter Traum war es, meine eignen Songs zu komponieren und zu performen. Auf einer Bühne stehen und sich von der Musik treiben zu lassen.

Dich zu sehen, gemeinsam mit Chiaki, Masaru und Yasuo, hat mich unfassbar glücklich gemacht.

So als hätte es ein Teil von mir ebenfalls auf die Bühne geschafft.

Durch dich habe ich so viel gelernt, unter anderem, dass ich auch vor meinen Gefühlen nicht weglaufen kann.

Zum Leben gehört nicht nur Schmerz und Leid, sondern auch Liebe und Freude.

Ich wünsche mir daher, dass du dein Glück findest. Irgendwann heiratest und ein paar dutzend Kinder bekommst.

Verschwende nicht deine Zeit mit der Vergangenheit. Lebe, als gäbe es keinen Morgen mehr.

Nimm so viel mit, wie du nur kannst und genieße jede Sekunde, die du auf dieser Welt bekommst.

Finde dein Wunderland!

In dem Umschlag des Briefes, findest du einen USB-Stick. Das Lied darauf, habe ich für dich komponiert.

Hört gut hin, lass dich von der Melodie führen und beende das, was ich angefangen habe.

Du bist ein wundervoller Mensch, der mein Leben lebenswert gemacht hat.

Durch dich bin ich zu einem besseren Menschen geworden und konnte mein Wunderland finden. Danke, dass du mir all das ermöglicht hast.
 

In ewiger Liebe

Noriko
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
da heute wieder Freitag ist, kam wieder ein neues Kapitel mit der ein oder anderen Überraschung online ;)
Sora denkt, dass sich Mimi in Toya verliebt hat. Tai kämpft weiter und Mimi erhält einen Brief von Noriko o.O
Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass auch rote Nelken mehrere Bedeutungen haben, die Mimi an dieser Stelle erst gar nicht wirklich in den Sinn kommen :D
Und obwohl Noriko bereits gestorben ist, hat Mimi von ihr einen Brief erhalten. Und es wird auch nicht der letzte Brief von Noriko sein, da sie für Mimi noch einiges geplant hat. Der USB-Stick ist nur der Anfang ;)
Im nächsten Kapitel wird Masaru wieder eine kleine Rolle übernehmen und dann nähern wir uns in großen Schritten auch schon dem Abschlussball, auf dem so einiges passieren wird ;D
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen :>
Und vielen Dank für euer liebes Feedback zum letzten Kapitel <3 Bin immer noch geflasht und weiß gar nicht was ich so richtig sagen soll *_* Danke!!

Bis demnächst <33 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Juju
2016-06-23T20:29:43+00:00 23.06.2016 22:29
Und schon wieder kackt sie ihre Freunde an. -_- Die sollte sich jetzt langsam mal am Riemen reißen. Das ist echt nicht mehr nett. Alle machen sich Sorgen um sie und was macht sie? "Mir geht es gut." Dann soll sie doch wenigstens sagen, dass es ihr nicht gut geht, sie aber im Moment nicht darüber reden will. Das würde doch viel mehr bringen als diese Lügen und ich bin mir sicher, die anderen würden dann auch anders mit ihr umgehen. Mäh. -_-
Ich kann selber gar nicht so genau sagen, warum ich in dieser Story eher nicht auf Mimis Seite bin, auch wenn sie so schlimme Dinge erlebt hat. xD Aber sie macht sich das Leben auch einfach selbst ein bisschen schwer. Sie hat tolle Freunde, die ihr zu Seite stehen, aber weist sie immer wieder unfreundlich ab. Und dass Sora dann denkt, zwischen ihr und Toya würde was laufen, daran ist sie ganz allein schuld. -.-
Hach und schon wieder Blumen von Tai. Er lässt echt nicht locker. <3 Ich hoffe, sie geht zu dem Treffen.
Und dann dieser Brief von Noriko. ;___; Der war so süß und ahhhh ich kann mir voll gut vorstellen, wie Mimi ihn total verheult liest. ;_; Warum kann Noriko nicht noch leben. Ich vermisse sie irgendwie. T_T Sie war schon echt süß. Ich glaube, sie hätte Mimi auch echt positiv beeinflusst. Hach. ;_; Und ich will das Lied hören, das sie komponiert hat. ;__;
 
So jetzt habe ich alles kommentiert, was ich gelesen hab. Jetzt muss ich die FF erst mal wieder auf meinem Reader aktualisieren. xD
<3 <3
Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 08:52
Vielen Dank für deine zahlreichen Kommentar *_*
Ich habe mich über alle sehr gefreut, auch wenn ich jetzt nur eins beantworte ;D #Zeitmangel -.-

Ich denke, Mimi möchte einfach ihre Probleme weit von sich wegschieben und es war wohl auch sehr kontraproduktiv, dass sie alle angesprochen haben. Wäre da irgendwann auch geflüchtet >_<
Ich glaube auch, dass sie sich selbst sehr im Weg steht. Aber gerade die Freundschaft zu Sora und Co hat tiefe Risse bekommen, die man gut und gern zu ignorieren versucht. Hier liegt noch einiges im Argen ;)
Jaa, Tai kämpft und ich glaube, dass ist auch wirklich gut so :D
Noriko ist mir selbst sehr ans Herz gewachsen </3 Bin immer noch traurig, dass sie tot ist :( Und das Lied kommt noch im Laufe der Story ;)

<3 <3
Antwort von:  Juju
01.07.2016 12:47
Spinati *_*
Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 13:00
#nurJumara <3 <3
Antwort von:  Juju
01.07.2016 13:19
<3 rot <3 grün
Von:  Black-Starshine
2016-05-22T11:56:35+00:00 22.05.2016 13:56
Einen schönen Sonntag liebste Tamara ♥
 
Endlich komme ich mal dazu, dir einen Kommentar zu hinterlassen. Hab es sogar geschafft, selbst mal wieder ein Kapitel hochzuladen. Oh man… Ich freu mich darüber so. Aber noch mehr freue ich mich jedes Mal, wenn ich von dir was lesen kann. Ich liebe diese Geschichte einfach und warte immer sehnsüchtig auf das neue Kapitel. Man…Warum schreibst du auch so toll?
 
Habe schon geahnt, dass sie dieses Wort ihm ins Auto ritzen würde, was in der Situation meines Erachtens auch berechtigt war. Schließlich hat alles den Anschein gemacht, dass er ein Lügner ist und in der emotionalen Lage von Mimi echt kein Wunder. Ihr geht es aktuell einfach schlecht, es prasselt einfach wahnsinnig viel auf sie herein und dass man da irgendwann mal die Fassung verliert, kann wohl jeder verstehen. Finde übrigens noch immer, dass ihr Vater es verdient hat, einen kleinen Autoschaden zu haben. Das, was er seiner Familie angetan hat, ist wesentlich schlimmer. Es ist vielleicht kein materieller Schaden, aber auf emotionaler Sicht tut es weitaus mehr…
 
Die Scheidung, der Tod von Noriko und Taichi…Dann wird sie noch von ihrer besten Freundin verlassen. Ich kann echt verstehen, dass Mimi mit keinem über ihre Probleme reden möchte, dass sie innerlich immer mehr zerbricht und sich ihrem Kummer hingibt. Es ist auch nicht verwunderlich, dass sie alle von sich stößt und jede Hilfe verweigert. Aber es sind ihre Freunde und irgendwann wird sie sich öffnen müssen.
 
Ganz ehrlich?
Mit dem Brief hatte auch ich Pippi in den Augen. Es ist wie ein kleiner Hoffnungsschimmer und ich finde es richtig schön, dass Mimi ein so kostbares Geschenk von ihrer Schwester erhält. Ich finde es einfach toll, dass sie noch nach ihrem Tod einfühlsam ist und für Mimi da ist. Das glaubt man nicht, aber es ist eben so, dass man einen geliebten Menschen wohl immer im Herzen tragen wird. Und damit gibt sie einen Teil von sich an Mimi weiter. Ich hoffe wirklich, dass sie ihr damit etwas Lebensmut zurückgibt und den Wunsch, glücklich zu werden.
 
Und da wäre doch der erste, treffende Schritt, sich mit Taichi zu treffen…
Oh bitte…lass sie den Sturkopf mal beiseitelegen und sie glücklich werden. Irgendwann muss doch Licht am Ende des Horizontes kommen…Mimi soll wieder glücklich werden ♥
 
Freue mich schon aufs nächste Kapitel von dir :D
(Fuck, ich hab jetzt aus Versehen das Kommentar von dattelpalme 94 beantwortet ûu Dabei wollte ich das gar nicht, habs aber ins falsche Fenster kopiert. Vielleicht kannst du das ja löschen >___<)
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2016 22:31
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Dein neues Kapitel habe ich ja schon gelesen und kommentiert :D Bin echt gespannt, wie es weitergehen wird ;D
Und es freut mich zu lesen, dass du meine Geschichte sooo gerne liest und du immer ganz gespannt auf ein neues Kapitelchen wartest <33

Haha, ich glaube ich finde das Wort auch sehr nachvollziehbar. Er hat Mimi und ihre Mutter jahrelang angelogen und Mimi ist wirklich am Boden angekommen und einfach sehr verzweifelt :(
Vielleicht verdient ihr Vater wirklich so eine kleine Retourkutsche ;) Er hat ja ihr auch sehr wehgetan, auch wenn ich natürlich kein Befürworter von Sachbeschädigung bin ;D

Ich denke auch, dass alles zu viel für sie war und sie selbst mit all dem noch nicht zurecht kommt. Darüber reden zu können ist ja schließlich auch ein Prozess, der länger dauern kann. Und irgendwann wird auch sie das einsehen :>

Ohhh <33 *Taschentuch reich*
Ich glaube, es ist einfach sooo typisch Noriko. Sie will Mimi nicht alleine lassen und ihr irgendwie zeigen, dass sie noch bei ihr ist.
Es folgen ja noch Briefe, in denen Noriko Mimi wichtige Lebensweisheiten auf den Weg geben wird ;) Und vielleicht schafft es Mimi dann wieder aufzustehen.

Ich glaube, Mimi würde gerne über ihren Schatten springen. Tai bemüht sich und sie merkt das natürlich auch <3 Doch der Brief kam wirklich sehr unvorbereitet, sodass auch Taichi schnell in den Hintergrund rücken kann, was natürlich in dieser Situation nicht sooo toll wäre >_<
Aber ich habe ja auch mit den beiden noch einiges vor :D <3

Haha, keine Sorge ich habe das eine Kommentar gelöscht ;) Ist mir auch schon passiert, obwohl ich immer dachte, dass man Kommentare nochmal löschen kann, aber das geht ja gar nicht o.o :D

Vielen Dank für deine lieben Worte <33
Liebe Grüße <3
Von:  dattelpalme94
2016-05-21T14:11:52+00:00 21.05.2016 16:11
Hallo <3

Das war ein schönes Kapitel:)
Die Wut von Mimis Eltern ist nachvollziehbar. Aber Mimi ist momentan so emotional instabil, dass es mich nicht verwundert, dass das kein normales Gespräch mit ihrem Vater geworden ist, sondern eskalierte und sie ihn nur anschrie. Und vielleicht tat es ihr mal ganz gut, die Vorwürfe, die sie ihrem Vater macht, auch ihm gegenüber loszuwerden.. Die Reaktion von Mimis Mutter hat mir gut gefallen. Dass sie Mimi keine Vorwürfe wegen der Aktion macht, sondern versucht nachzuvollziehen, was Mimi dazu geritten hat..
Ich glaube, Mimi macht es sich selbst noch schwerer, wenn sie denkt, dass sie nicht so trauern dürfte wie die anderen, weil sie Noriko nicht so lange gekannt hat.. Aber bei sowas ist es egal, wie lange man jemanden kennt und die beiden haben in dieser kurzen Zeit trotzdem so viel erlebt und sind so zusammengewachsen. Eine Verbindung aufzubauen, wie die beiden es hatten, dauert bei manchen Jahre..

Tai sorgt sich wirklich sehr um Mimi.. ich frage mich, ob er denkt, sie würde sich so wegen ihm verhalten oder ob er merkt, dass da noch etwas anderes im Busch ist.. immerhin hat er Noriko ja einmal gesehen und dass sie das Sauerstoffgerät dabei hatte, hat ja gezeigt, dass etwas nicht in Ordnung mit ihrer Gesundheit ist..
Die anderen merken es mittlerweile also auch.. ich glaube, dass die ganze Aufmerksamkeit der Gruppe plötzlich auf Mimi lag, war sehr kontraproduktiv, weil in einer solchen Situation geht man ja dann doch eher auf Verteidigungsposition als dass man sein Herz ausschüttet.. ich fand es schön, wie du Tais Reaktion beschrieben hast.. dass er seine Hände in sein Hemd krallt und sich Vorwürfe macht.. langsam tut er mir aber auch leid.. :/
Und dann spricht Sora sie noch auf Tai an.. :/ und in diesem Moment muss dieser blöde Toya vorbeilaufen und Sora kommt auf falsche Ideen! Hoffentlich setzt sie Tai keinen Floh ins Ohr, dass zwischen Mimi und Toya was laufen würde >.<

Oh nein, wie bezaubernd <3 Tai schickt ihr schon wieder Blumen und will sich mit ihr treffen <3 Schön, dass Mimi sich entschließt, hinzugehen :)

Der Brief war echt rührend. Und so eine Aktion passt total zu Noriko ;) so konnte sie Mimi sagen, wie viel sie ihr bedeutet hat und dass sie ihr Leben bereichert hat, obwohl sie sich nicht so lange kannten. Und hoffentlich gibt sie Mimi damit ein bisschen neuen Lebensmut. Hach, die Idee mit den Briefen erinnert mich an P.S. Ich liebe dich :)
Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass der Brief sie ein bisschen aus der Bahn geworfen hat und sie jetzt das Treffen mit Tai vergessen könnte.. :(

Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2016 22:07
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat <3

Ich finde es auch sehr nachvollziehbar, da die ganze Situation noch sehr angespannt ist. Mimi ist sehr labil und zeigt es ihren Eltern auch, was natürlich ihre Mutter dazu veranlasst, ihre Sicht der Dinge zu hören und ihr genügend Raum zu geben. Ich denke, reden hilft in diesem Fall immer am besten :)
Ich denke auch, dass es egal ist, wie lange man eine Person kannte. Manchmal entsteht eine Verbindung ja auch recht schnell und ich denke nicht, dass einige das Recht haben "mehr trauern zu dürfen" als andere. Da redet sich Mimi eindeutig was ein.

Ich schätze, dass Tai schon denkt, dass er große Schuld trägt. Noriko hat er wirklich nur sehr kurz gesehen, aber ich weiß nicht...vllt schafft er es ja auch eins und eins zusammenzuzählen ;)
Es war auch nicht gut, dass alle auf Mimi einwirken wollten, da sie ja dann auch irgendwann dicht gemacht hat. Tais Reaktion in dieser Szene war mir besonders wichtig gewesen :D Und mir tut er langsam auch soooo leid, besonders weil er sich einfach sooo unglaublich bemüht <3

Der Brief, hat Mimi sehr aus der Bahn geworfen :( Und jaaa...so eine Aktion ist typisch für Noriko ;D Ich fand es auch schön, dass sie ihr nochmal sagen konnte, wie wichtig sie für sie war und was sie sich für Mimis Zukunft wünscht. Vielleicht hilft es ihr wirklich, langsam wieder auf die Beine zu kommen :>
Das kann leider sein >.< Auch wenn es natürlich schön wäre, wenn sich die beiden aussprechen könnten...aber ich habe auch noch sooo einiges mit den zwei vor :D
Also mal sehen, wie es weitergehen wird :D

Liebe Grüße :*
Von:  Jea1995
2016-05-21T13:14:31+00:00 21.05.2016 15:14
Tolles kapitel :)
Ich finds gut das es Mimi eingesehen hat das sie ihre Wut nicht an andere auslassen kann dir helfen wollen :)
Das sie mal wieder mit ihre Freunde isst ist toll aber ich an ihrer stelle würde genau so reagieren denn ich würde auch nicht wollen das jeder mich anglotzt :(
Ich glaube Mimi wollte sich Sora öffnen aber dann kam dieser Toya und Sora denkt gleich Mimi will was von ihm einglich sollte sie ihre beste Freundin besser kennen aber sie hatten in letzter Zeit nicht viel zu tun miteinander -,-
Tais Ideen mit denn Blumen finde ich süß ich hoffe Mimi trifft sich mit ihn und hört ihm einfach mal zu danach kann sie ja immer noch gehen :)
Es freut mich das Noriko ihr geschrieben hat und der Brief at mir sehr gut gefallen ich bin wirklich gespannt was noch kommt von ihr ;D
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2016 21:53
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Seine Wut an jemandem oder etwas auszulassen ist wohl immer der falsche Weg :( Und das hat Mimi auch eingesehen.
Ich denke, Mimi hat sich wirklich sehr beobachtet gefühlt und deswegen ist sie auch so böse geworden >.<
Wollte sie auch :D Aber ich glaube die Situation war auch sehr missverständlich gewesen und Mimi verneint es ja auch nicht direkt. Und die Freundschaft zwischen den beiden ist leider auch nicht mehr das was sie mal war :(
Jaa, Tai ist wirklich ein Süßer *_* Wäre echt schön, wenn die beiden das klären können :>
Aber ich glaube, der Brief hat sie ziemlich aus der Bahn geworden :/ Und von Noriko werden noch ein paar mehr Briefe kommen :D

Liebe Grüße <3
Von:  Suben-Uchiha
2016-05-21T09:46:15+00:00 21.05.2016 11:46
Moin meine liebe Tami,

Wow...Das war wirklich wieder einmal ein wundervolles Kapitel.
So Herzergreifend mit dem Brief von Noriko, da könnte man sagen das Noriko in einer anderen Form immer noch in der FF vorkommt wenn auch nicht mehr körperlich :). Ein fach schön.
Auch das Tai weiter um sie kämpft finde ich wirklich sehr gut. Ich hoffe nur das Mimi über ihren Schatten springt und zum treffen geht und ihn nicht dort versauern lässt :).
Und ich muss sagen Sora kann wirklich viel hineininterpretieren aber nicht das richtige xD
Nicht das Sora das Tai erzählt, der das falsch versteht und dann die nächste Prügelei anzettelt xD
Ich sehe es schon kommen xD

Aber mal abwarten ;)
Auf jedenfall freue ich mich schon auf das nächste ;)

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2016 21:47
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass es dir gefallen hat ;)
Mir war es wichtig, dass Noriko der rote Faden der Geschichte bleibt ;)
Sie ist zwar gestorben, aber irgendwie immer noch in Mimis Nähe <3
Jaa, es wäre echt schön, wenn Mimi über ihren Schatten springen würde, da er sich ja auch unglaublich viel Mühe gibt *_*
Haha wer weiß, was Sora mit dieser Information anstellen wird ;D Wir werden es sehen, aber Tai kann Toya generell nicht sooo gut leiden o.o
Turbulenzen sind also vorprogrammiert :D

Liebe Grüße :>
Von:  Linchen-86
2016-05-20T13:32:01+00:00 20.05.2016 15:32
Hallo meine Liebe :)

Endlich Freitag und ich hab Feierabend und konnte lesen, darauf habe ich mich gefreut. Mimis Eltern haben sich also wegen Mimi ausgesprochen. An dieser Stelle muss ich wirklich sagen, dass ich froh bin, dass sich Satoe die Zeit genommen hat, auch Mimis Sicht nach ihrem emotionalen Ausbruch anzuhören. Das alles ist nicht leicht für Mimi und das merkt man eben voll. Das sie ein schlechtes Gewissen wegen Masaru hat, kann ich nachvollziehen, aber man darf nicht vergessen, dass sie sich alle in einer Ausnahmesituation handeln und deshalb wird Masauru auch nicht weiter sauer sein... das hatte er auch schon beteuert, daher bin ich gespannt was er im nächsten Kapitel so sagen wird.

Die Freunde sind süß, das muss ich sagen, dass sich alle sorgen um sie machen. Natürlich kann Mimi nach wie vor über nichts mit niemanden sprechen, was ich wirklich sehr schade finde, aber ich hoffe das ihre Freunde bald mal die Wahrheit erfahren... Sora... ich glaube, dass sie das mit Toya einfach passen würde... Ich weiß nicht, mein Gefühl sagt mir irgendwie, dass sie es gar nicht so toll finden würde, wenn da mehr zwischen Tai und Mimi gelaufen sein könnte... immerhin hat sie schon öfters nachgefragt und wirkt doch etwas nervös und dann ein kurzer Blick seitens Toya und schon ist Mimi unsterblich ihn in verliebt???? What the fuck??? und warum sollte Mimi das dann nicht erwähnt haben...hmmm...ne...find ich komisch XDDD Sora...da hat sie als beste Freundin ganz schön versagt...

Tai *-* Ach mein Gott... er ist so süß. Ich hatte gehofft, das er erneut so eine Botschaft senden würde. Erneut Blumen und ein Brief....Ahhh... ich finde das super... und ich kenne auch mehrere Bedeutungen von roten Tulpen... wollte die selber mal verwenden und hatte mich nur für Rosen entschieden...wegen Rosemon XDDDD Irgendwie musste das sein :) und die Bedeutung ist ja relativ ähnlich XDDD Ich hoffe sie geht hin...mein Herz verkraftet das nicht, wenn sie nicht hingeht, hast du das gehört? XDDD Das darfst du mir echt nicht antun XDDD außerdem bin ich sooo neugierig darauf, was er zu sagen hat und ob sie sich endlich aussprechen...

Der Brief von Noriko war einfach schön...Sicher kennst du das Buch, den Film. P.S Ich liebe dich??? Ich hab das Buch geliebt und so dermaßen geheult... Zu wissen das noch mehr Briefe kommen, finde ich einfsch schön... Sie werden ihr sicher helfen, den Schmerz zu überstehen und nach vorne zu sehen... Ahhh ich freu mich über jeden Brief der kommt... und sie soll brav auf Noriko hören und ihre Liebe (bitte Tai..) finden XDDD

und wir näheern uns den Abschlussball??? Dir ist schon klar, das ich mich schon mega auf das Kapitel freue und großes erwarte...XD Ich will dich gar nicht unter Druck setzen oder so :P XDDD Nein...spaß...Ich weiß, dass es toll wird, deshalb will ich es ja auch JETZT lesen.... Ich hasse warten...ich bin so ungeduldig... zähle mal bitte, wie viele Kapitel das noch sind...XD

Okay... Ich freue mich auf die nächste Woche, bis dahin meine Liebe :*
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2016 21:43
Hallo meine Liebe :) Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)

Ich glaube hier ist es sehr wichtig, auch Mimis Sicht Raum zu geben. Satoe kann sich sicher vorstellen, dass Mimi eine sehr schwierige Zeit durchmacht und ich denke auch, dass ihr Vater das insgeheim ebenfalls weiß :(
Und Mimis schlechtes Gewissen gegenüber Masaru kann ich auch verstehen, aber wie du es so schön gesagt hast, war es eine Ausnahmesituation ;D
Im nächsten Kapitel werden aber beide noch ein bisschen Zeit bekommen, um über das Vergangene zu sprechen ;>

Ich glaube Mimi war ganz schön überfordert gewesen, als alle sie angesprochen haben, wie es ihr geht. Da fühlt man sich sicher wie auf dem Präsentierteller >.< Aber sie sollte sich auch mal jemandem anvertrauen...ich glaube ich muss ihr wirklich mal ins Gewissen reden :D
Ich denke Soras Verhalten kann auch andere Gründe haben. Sie merkt, dass es Mimi schlecht geht und will das jemand für Mimi da ist, wenn sie nach Paris geht. Das mit Toya hat sie einfach in den falschen Hals bekommen, weil sie dachte, dass sich Mimi wegen ihm so komisch verhält. Es war einfach ein sehr blöde Zufall xD
Und ich denke wirklich, dass die Freundschaft zwischen Mimi und Sora einfach nicht mehr so eng ist und das sie einen gewaltigen Knacks bekommen hat, ohne das beide es wirklich bemerkt haben :(

Tai ist wirklich ein Süßer *_* Er versucht alles, um es wieder gut zu machen :)
Ich wollte zuerst auch Rosen nehmen, aber habe mich dann doch für die Nelken entschieden, weil ich es auch ganz schön fand und mir die Bedeutung gefallen hat :>
Haha, dein armes Herz musste wirklich ganz schön was aushalten :O Aber mal gucken, was passieren wird :D Habe mit den beiden noch ein paar Dinge vor, die vielleicht ein paar Umwege bedeuten könnten >_<

Denn der Brief von Noriko hat Mimi ganz schön kalt gewischt, weil sie mit sowas überhaupt nicht gerechnet hat :(
Ich kenne bisher nur den Film und fand ihn auch sooo toll *-* Sollte ihn mal wieder gucken :P
Ich denke auch, dass sie Mimi helfen können und vielleicht wird sogar der ein oder andere Wunsch von Noriko für Mimi wahr, wer weiß ;)

Jaaa wir nähern uns dem Abschlussball :D Haha, ich habe mich auch sehr aufs Schreiben von dem Kapitel gefreut und kann deine Euphorie verstehen :D Obwohl ich bei diesem Kapitel noch eine kleine Ergänzung machen wollte :D Mal sehen, wie ich das machen werde ;)
Also, es kommen jetzt noch zwei (Filler-)kapitel und dann kommt auch schon der Abschlussball :D

Vielen Dank für deine lieben Worte und es freut mich echt, dass du diese Geschichte soo in dein Herz geschlossen hast <33

Liebe Grüße :*
Von:  Tales_
2016-05-20T11:39:40+00:00 20.05.2016 13:39
Huhu,
in schönes Kapitel.
Ein bisschen schmunzeln musste ich schon über Soras vermutung, aber ich kann auch Mimis zögern verstehen.
Einfach eine blöde Situation...

Dann muss ich mich wiederholen. ..
Tai ist einfach süß!
Ich hoffe Mimi geht zu dem Treffen, auch wenn sie dieser Brief von Noriko aus der Bahn wirft.

Mit Briefen hatte ich nicht gerechnet, aber eine schöne Idee von Noriko und ich bin gespannt auf die anderen.

Wieder spannend :)
Lg Shanti
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2016 21:16
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich das dir das Kapitel gefallen hat :D
Ja, Sora und ihre Vermutungen :D Da kommt nie was gutes bei raus xD
Und ich kann auch verstehen, dass sie zögert, da wirklich alles sehr verzwickt ist >.< Bin mal gespannt, wie ich das aufklären kann :D

Tai ist wirklich süß und gibt sich auch unglaublich viel Mühe ;)
Aber der Brief hat Mimi sehr hinterrücks getroffen :/
Denn ich glaube, sie hat mit sowas auch nicht gerechnet...
Die anderen werden nach und nach kommen und einige Überraschungen beinhalten :>

Liebe Grüße ;)


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