Zum Inhalt der Seite

The Story of a Bastard Child

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Einmal zum Gipfel des Fujis hin und zurück – Teil 2

Sie erzählte ihm alles. Selbst die Kleinigkeiten, die sie ursprünglich aussparen wollte.

Doch die Wortkotze bahnte sich ihren eigenen Weg, so als wäre es notwendig gewesen diese unausgesprochenen Dinge einmal loszuwerden.

Mimi erzählte von ihrer unglücklichen Liebe zu Tai, die für immer unerwidert bleiben würde, da er Sora, ihre beste Freundin, liebte.

Mimi beschrieb dieses Gefühl, dass sie immer spürte, wenn sie mit ihm zusammen war. Dieses unaufhörliche Magenkribbeln und pochende Herz, das sie in seiner Gegenwart hatte.

Aber sie sprach auch dass aus, was sie zwar immer bemerkt hatte, aber nie wahrhaben wollte. Das giftige grüne Monster, das sich ihr manchmal zeigte, wenn sie sich mal wieder heimlich mit Sora verglich und voller Neid anerkennen musste, dass sie so viele Eigenschaften hatte, die Mimi nicht besaß. Dass, sie sich gewünscht hatte, sie würde sich für Yamato entscheiden und so Tai in ihre Arme treiben, auch wenn sie schon bemerkt hatte, dass alles viel zu einfach klang.

Sie ließ das Gespräch zwischen ihr und Matt noch einmal Revue passieren. Erklärte ihrem Gegenüber nachdrücklich, dass sie das Geschehene zu tiefst bereute, auch wenn Masaru noch nicht wusste, was hinter der Sache steckte.

Doch Mimi redete sich in Rage. Vollkommen außer sich gestikulierte sie wild, schüttelte bei ihren Erzählungen gelegentlich den Kopf, bevor sie wieder einen Punkt fixierte und ihn traurig anblickte.

Sie wollte nicht verstehen, warum Matt Sora einfach so aufgegeben hatte und die Bahn für Tai räumte. Lieber wollte sie an ihrer Wunschvorstellung festhalten und in ihrer Traumwelt weiterleben, als die Realität zu akzeptieren.

Doch die Taten, die sie aus der Not heraus begangen hatte, verfolgten sie. Sie untermauerte mehrfach, dass sie ganz sicher nicht mit Matt schlafen wollte, es jedoch in diesem Moment, wie die Luft zum Atmen, gebraucht hatte.

Die Sache mit Noriko und das aus Tai und Sora wohlmöglich doch ein Paar werden könnte, waren zu viel für sie. Sie gab sich daher dem Moment der Leidenschaft hin, um alles andere zu vergessen, auch wenn es ihr mehr Probleme einhandelte, als sie eigentlich wollte.

Mit Matt hatte sie seither nicht mehr gesprochen. Sie konnte ihm noch nicht mal mehr in die Augen sehen, ohne an die gemeinsame Nacht zu denken. Ihr schlechtes Gewissen vermischte sich mit Scham, der sich in ihre Gedankengänge gefressen hatte. Matt wusste genau, wie sie nackt aussah, wie sie reagierte, wenn er sie an bestimmten Stellen berührte und sie konnte nicht sagen, das ihr dieser Gedanke sonderlich gut gefiel.

Etwas außer Puste gekommen, beendete sie den letzten Satz und sah in Masarus ausdruckloses Gesicht. Bestimmt fühlte er sich von den Informationen erschlagen und überlegte angestrengt, was er als Nächstes sagen sollte.

Gespannt sah Mimi ihn an und wippte leicht mit ihrem Fuß. Vielleicht hatte er sogar einen schlauen Rat für sie, auch wenn sie nicht wirklich daran glaubte.

Mimi fragte sich, ob Beziehungen zwischen Männern auch so kompliziert abliefen, oder ob es einfach daran lag, dass es bei Mann und Frau immer diese Reibungspunkte geben würde.

„Also…ja, das waren viele Informationen auf einmal, aber…“, stammelte er, sah sie kurz an, wurde rot und wandte den Blick wieder von ihr.

„Aber was?“, hakte Mimi nach und beugte sich zu ihm rüber.

„Naja, es ist schon eine blöde Situation, aber die Sache mit dem Sex würde ich jetzt nicht so dramatisch sehen“, erläuterte er unsicher.

„Nicht so dramatisch sehen?“, wiederholte sie und runzelte die Stirn. Es war wohl doch ein Fehler, ihn um seine Meinung zu fragen. Von Frauen hatte er absolut keine Ahnung.

„Jetzt hör mir mal zu“, setzte er wieder ein und hielt sie an ihren beiden Schultern fest. „Das Leben ist wie ein undefinierbares Wesen, gebürtig in der Hölle und ohne Herz. Aber so ist das nun mal. Natürlich wäre es sicher besser gewesen, nicht mit dem Ex-halb-irgendwas-Freund deiner besten Freundin zu schlafen, aber es ist passiert. Daran kannst du nichts mehr ändern.“

Er versah seine überaus emotionsgeladene Rede mit verzerrten Gesichtern, die Mimi zuvor noch nie bei jemandem gesehen hatte. Sein rechtes Auge war leicht zusammen gekniffen und sein Mund hing schräg nach links unten. Seine rechte Augenbraue zuckte leicht, je nachdem wie er ein Wort betonte, seine Stimme senkte oder hob.

So etwas Witziges hatte sie schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen und musste sich zurückhalten nicht gleich laut los zu prusten.

Sie verzog leicht das Gesicht und gab einen undefinierbaren Laut von sich, als sie sich die Hand vor den Mund hielt und laut los lachte.

„Was‘n jetzt los?“, fragte er verständnislos und war anscheinend komplett verwirrt.

Mimi hingegen rang nach Luft, als sie ihre Lachtränen mit dem Zeigefinger aus dem Augenwinkel entfernte. Er hätte sich im Spiegel sehen müssen. So ein Gesicht war einfach einmalig.

Doch Masaru verschränkte nur verärgert die Arme vor der Brust und musterte sie zu tiefst beleidigt.

„Ich weiß gar nicht, was auf einmal so witzig sein soll? Hast du den Verstand verloren, oder geht dir bei der Höhe allmählich der Sauerstoff aus?“

„So ein Quatsch“, erwiderte sie augenverdrehend und gab ihm einen leichten Klaps gegen den Arm. „Du hättest dein Gesicht sehen sollen…es war einfach fabelhaft.“

„Mein Gesicht?“, hakte er nach und tastete sich automatisch ab. Mimi kicherte wieder, was Masaru um den Verstand zu bringen schien. „Was ist denn mit meinem Gesicht? Hab ich Sonnenbrand? Schält sich meine Haut? Sehe ich aus wie ein Inder?“

Mimi fasste sich lachend an die Stirn, während sie sich mit der anderen Hand den Bauch hielt. Vor lauter Lachen tat er schon weh und Masaru schaffte es immer wieder einen drauf zu setzen.

Nachdem sie sich beruhigt hatte und Masaru versicherte, dass er noch genauso aussah, wie heute Morgen, kehrte für den Moment Ruhe ein.

Ein seichtes Lüftchen wehte und verstrubbelte ihre Haare. Eine zarte Gänsehaut zog sich über ihr Gesicht, sodass sie ein wenig mehr in ihrem Schal versank und die Arme um ihren Körper drückte.

Sie hatten vollkommen die Zeit vergessen, da sie über alles und jeden geplaudert hatten.

Masaru hatte seinen Jackenärmel zurückgeschoben und auf seine Armbanduhr sehen zu können.

Ein sanftes Lächeln überkam ihn und er sah wissend zu Mimi.

„Ich glaube, wir sollten uns auch noch ein bisschen ausruhen. Wir haben schon nach zwölf.“

Mimi nickte nur verständlich und fischte sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

Sie wollte gerade aufstehen, als Masaru sachte ihr Handgelenk packte und sie wieder auf die Bank zog.

„Was soll das denn?“, fragte Mimi empört und sah ihn mit ihren großen braunen Augen an.

Er grinste und wiederholte, dass es nach zwölf war. Danach ließ er ihr Handgelenk wieder los, während Mimi überlegte, auf was er bloß hinaus wollte.

„Und weiter? Mir ist wirklich kalt und bei so ‘ner Uhrzeit kann ich nicht mehr denken“, gab sie sich geschlagen, wandte jedoch den Blick keinesfalls von ihm.

Er stöhnte nur und hielt sich die Hand an den Kopf. „Also wenn du nicht weißt, was heute ist, dann weiß ich auch nicht mehr.“

Sie runzelte die Stirn und war nun gänzlich verwirrt. Er hatte den Arm auf die Banklehne legt und sah sie herausfordernd an. Doch ihr wollte beim besten Willen nicht einfallen, was er von ihr wollte.

So wichtig konnte es nicht sein, sonst würde es ihr doch gleich einfallen.

„Man, du bist echt der erste Mensch, den ich kennen lerne, der seinen eigenen Geburtstag vergisst“, klärte er sie kopfschüttelnd auf.

„Mein Geburtstag?“, murmelte sie verdutzt und kramte ihr Handy aus der Hosentasche hervor.

Tatsächlich. Es war der 23. Juli. Ihr Geburtstag.

„Aber woher wusstest du…?“

„Noriko hat mich zisch mal daran erinnert. Sie wäre sicher ganz schön sauer geworden, wenn ich es vergessen hätte und ich bin auch nur eine halbe Stunde zu spät. Aber daran gebe ich dir die Schuld“, antwortete er keck.

„Du Spinner“, sagte sie nur und stand auf. „Na komm, lass uns rein gehen!“ Sie hielt ihm die Hand hin, die er sofort ergriff. Er stand ihr gegenüber, als er sie plötzlich in eine Umarmung zog.

Überrascht erwiderte Mimi sie und legte die Arme um ihn.

„Happy Birthday Mimi“, gratulierte er ihr fast flüsternd und drückte sie für einen kurzen Moment an sich. Auch wenn es nur eine kleine und sehr kurze Geste war, wusste Mimi sie zu schätzen.

Es war seine Art ihr zu sagen, dass alles irgendwie funktionieren würde. Egal, was auch noch passierte.
 

_
 

Um zwei Uhr ging es tatsächlich weiter. Ihr Gruppenführer riss sie aus der Entspannungsphase und Yasuo aus seinen Träumen. Ein allgemeines Grummeln war zu hören, doch nach und nach setzte sich jeder in Bewegung. In circa eineinhalb Stunden würden sie die Spitze des Fujis erreichen.

Mimi war gespannt auf den Sonnenaufgang und lief euphorisch voran.

„Jetzt bewegt euch mal“, kommandierte sie Masaru und Yasuo, die immer noch nicht ganz wach schienen.

„Hast du ihr irgendwas gegeben? Ist ja schlimm wie motiviert sie ist“, murmelte Yasuo hörbar und bekam von Mimi einen bösen Blick zugeworfen.

„Das habe ich gehört“, giftete sie, ließ sich allerdings nicht die Laune verderben.

Nach dem Gespräch mit Masaru fühlte sie sich befreit, so als wäre ein Zentner Last von ihrer Brust abgefallen. Außerdem hatte sie Geburtstag, auch wenn es für sie eher nebensächlich war.

Sie wollte Norikos Herzenswunsch erfüllen und einmal die Spitze des Fujis erreichen.

All die Strapazen, die sie bisher erlebt hatte, dass ihre Füße vom Laufen schon ganz taub geworden waren, hatte sie vergessen. Sie hatte sich ein Ziel gesteckt, dass sie unbedingt erreichen wollte.

Nicht für sich, aber für jemanden, der ihr viel bedeutete.

Gut, sie wollte auch beweisen, dass sie so etwas Anstrengendes schaffen konnte. Dass sie keine Mimose oder ein verzogenes Prinzesschen war, für das sie alle immer hielten.

Vielleicht wollte sie es sich auch nur selbst beweisen.

Zielstrebig setzte sie einen Fuß vor den anderen, wusch sich den aufkommenden Schweiß von der Stirn und strich sich störende Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden, der munter mitwippte, wenn sie sich bewegte.

Es war immer noch stockfinster und sie war froh an eine Taschenlampe gedacht zu haben. Viele trugen eine Helmlampe auf dem Kopf und waren auch sonst perfekt vorbereitet gewesen.

Mimi hatte schon mehrfach gedacht, dass sie zu viel Zeug dabei hatte, musste aber feststellen, dass auch ihre Wasserrationen sich schnell zu Ende neigten.

Daher musste sie sich zwei neue Flaschen in den überteuerten Hütten besorgen und ärgerte sich darüber, fast 780 Yen dafür ausgegeben zu haben.

Doch verdursten wollte sie ganz sicher nicht, auch wenn sie dem Geld hinterher trauerte.

Sie verlangsamte plötzlich ihre Schritte, damit Masaru sie einholen konnte.

Seine Motivation war flöten gegangen, besonders weil er in der Hütte keine Ruhe fand. Yasuo hingegen strotzte vor Energie und berichtete fröhlich, dass er Noriko den Sonnenaufgang aufzeichnen wollte. Seine Kamera hing um seinen Hals und schwang leicht mit seinen Bewegungen mit. Mimi lächelte nur milde. Seine Euphorie sprang regelrecht auf sie über, auch wenn sie anfangs von dem Ausflug wenig begeistert war. Mittelweile verstand sie jedoch, warum sich so viele auf den Weg begaben. Es zeigte ihr so viele wundervolle Dinge, die sie zuvor noch nicht mal wahrgenommen hatte.
 

_
 

Um kurz nach halb vier hatten sie es geschafft. Sie waren tatsächlich am Gipfel angekommen.

Der Wind peitschte ihnen ins Gesicht und vor ihnen erstreckte sich eine Hügellandschaft, die sie beim dämmenden Licht nur spärlich erkennen konnten.

Es dauerte noch über eine Stunde, bis sich die Sonne zeigen würde. Einige Wanderer ließen sich daher auf dem braunen Gestein nieder und packten Energieriegel und Wasser aus.

Auch Mimi hatte sich mit den Jungs an eine gute Stelle verzogen und wartete darauf, dass etwas passierte.

Sie unterhielten sich locker miteinander, bis sich der dunkele Himmel allmählich erhellte.

„Boah, ich glaube es geht gleich los!“, rief Yasuo nervös und setzte sich leicht auf. Die Kamera hatte er bereits gezückt und richtete sie in die Ferne.

Die schwarze Nacht verabschiedete sich nach und nach. Der Himmel färbte sich in ein zartes dunkelblau und langsam erkannte man ein Meer aus Wolken, das sich vor ihnen erstreckte.

„Ich geh mal näher ran!“, informierte Yasuo sie, sprang auf und lief weiter nach vorne.

Mimi und Masaru saßen direkt nebeneinander und starrten in die Unendlichkeit.

Sie hatte ihre Beine an ihren Körper gepresst und ihren Kopf auf den Knien abgelegt, während er locker und ausgestreckt neben ihr saß.

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten auf ihrer Haut und vermischten sich mit dem inzwischen hellblauen Himmel und färben ihn am Horizont zart orangerot.

Mimi atmete tief ein und merkte, dass sich ihre Brust auf- und absenkte. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so befreit gefühlt.

Der Moment in dem sich die Sonne und der Himmel sanft küssten, fühlte sich magisch an, selbst wenn man nicht an Magie glaubte.

Masaru seufzte leise neben ihr und wandte den Kopf in ihre Richtung. „Kennst du die Geschichte von dem Mann, den drei Bündeln und der Brücke?“, fragte er plötzlich und erhaschte Mimis Aufmerksamkeit.

Sie runzelte die Stirn und verneinte seine Frage nur.

Masaru lächelte sanft und seine Haare glitzerten fast ein wenig golden im Licht der Sonne.

„Ein Mann hatte drei Bündel und jedes Bündel wog fünf Kilo“, begann er nachdenklich. „Der Mann wog genau 90 Kilo. Die Brücke würde aber nur 100 Kilo tragen. Wie ist der Mann mit allen Bündeln über die Brücke gekommen?“

Überrascht musterte sie ihn und kniff die Augen kurz zusammen. Sie überlegte kurz und fuhr sich dabei demonstrativ mit dem Daumen und dem Zeigefinger über ihr Kinn, bis sie zu dem Entschluss kam, dass sie es nicht wusste.

Sie zuckte mit den Achseln und sah fragend zu Masaru.

„Keine Ahnung…sag’s mir!“ Erwahrungsvoll hatte sie den Kopf zu ihm gedreht, der immer noch auf ihren Knien ruhte.

Masaru blickte gedankenverloren zum Sonnenaufgang.

„Die Brücke ist das Leben. In den Bündeln sind deine Gefühle. Deine Liebe. Deine Freude. Dein Schmerz. Dein Verlust“, erklärte er, ohne seinen Blick vom Sonnenaufgang zu lösen.

„Jeder überquert eine Brücke, mit einer größeren Last, als er tragen kann. Also muss man jonglieren.“

Er grinste verhalten. „Früher fand ich diese Geschichte wirklich bescheuert, aber jetzt macht sie Sinn.“

„Ach wirklich?“, hakte Mimi nach, die die Geschichte immer noch ein wenig fragwürdig fand.

„Ja“, antwortete er sachte. „Das Leben kann manchmal so scheiße sein, dass du dich ständig fragst, warum ausgerechnet du sowas verdient hast.“

Er stöhnte leise und zog seine Beine an, um sein Gesicht in seine Oberschenkel zu drücken.

„Aber eigentlich, geht es jedem so. Das Leben verläuft nie gradlinig und jeder bekommt früher oder später Steine in den Weg gelegt, die er trotzdem meistern muss. Und natürlich ist die Last meist größer, aber nicht zu groß, um unter ihr zusammen zu brechen. Nicht, wenn man jongliert!“

„Aber was, wenn man nicht jonglieren kann?“, fragte Mimi mutlos und wurde auf einmal traurig. Sie konnte sich nicht vorstellen, was er mit dem Jonglieren meinte.

Doch Masaru ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, zog die rechte Augenbraue nach oben und ein schiefes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Dann musst du es eben lernen!“

Mimi blies die Wangen auf und bewegte ihre zusammengekniffenen Lippen von links nach rechts. Er hatte gut reden…wusste er denn nicht wie schwer das war?

„Das klingt aber verdammt schwer“, erklang ihre Stimme fast flüsternd.

„Wenn’s zu einfach wäre, wäre es wirklich langweilig, oder?“

Mimi hielt für den Moment inne. Natürlich wäre es langweilig, aber trotzdem klang alles nach harter Arbeit, die sicher nicht jeder bereit war zu absolvieren.

Doch das wollte sie ihm lieber nicht sagen. Sie spürte, dass er für den Moment mit sich im Reinen war und auch wenn sie die Geschichte mit dem Mann und den drei Bündeln nicht verstand, wollte sie den Augenblick genießen. Die Sonne auf ihrer Haut spüren, sich von ihrer Wärme ummanteln lassen. Vielleicht würde sie es eines Tages verstehen. Jetzt wollte sie einfach nur den Moment mit allen Facetten und seiner Schönheit einfangen, um sich auch noch nach Jahren an ihn zurückerinnern zu können. Es gab nur sie, den Gipfel des Fujis und die Sonnenstrahlen, die ihre Haut sanft berührten.
 

_
 

Der Abstieg dauerte seltsamer Weise nicht so lange, auch wenn sie knapp dreieinhalb Stunden unterwegs waren. An Station sieben machten sie eine etwas länge Pause, bevor sie sich weiter auf den Weg machten.

Mimi merkte langsam, dass ihre eignen Müdigkeit ihr sehr zu schaffen machte und sie sich am liebsten in das nächstbeste Bett fallen lassen würde.

Kurz bevor sie die fünfte Station erreichten und danach wieder mit dem Bus in die Stadt zurückfahren wollten, informierte Masaru sie, dass sie in einem kleinen Lokal noch eine Kleinigkeit essen wollten und mit einem späteren Bus zurückfahren wollten.

Etwas überrascht über den spontanen Einfall, blieb sie kurz verwundert stehen, folgte dann aber den beiden Jungs zu einer großen Hütte, in der sie essen wollten.

Viele Eindrücke, die sie in den letzten Stunden gesammelt hatte, durchströmten sie und ließen sie leicht schmunzeln. Noriko hätte es sicher gefallen.

Diese Freiheit und Belebtheit, die man in seiner Brust spürte war einmalig und ein Erlebnis, dass Mimi wohl niemals vergessen würde.

Langsam schlenderte sie Richtung Parkplatz und fuhr sich gerade mit dem Handrücken über ihre schweißnasse Stirn, als sie plötzlich erstarrte und die Hand sinken ließ.

Ihr Herz klopfte schneller und ihre Lippen begannen zu zittern.

Sie wollte etwas sagen, doch sie war sprachlos. Wieder und wieder sah sie zu Masaru, der wissend grinste und die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

Mimi stand immer noch stocksteif am selben Platz und musterte ihre Gegenüber mit offenem Mund.

Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet.

Tränen bildeten sich in ihren Augen und rannen ihre Wangen lautlos hinunter.

„Hey“, murmelte sie leise vor sich hin und Mimi unterdrückte ein leises Schluchzen. Masaru stand direkt neben ihr, legte plötzlich einen Arm um sie und drückte sie nach vorne.

„Na los, geh schon“, sagte er zu ihr und Mimi stolperte ihr entgegen.

„Was machst du denn hier?“, fragte sie leicht entgeistert, da sie mit ihr am allerwenigsten gerechnet hatte.

Sie legte nur den Kopf zur Seite und lächelte milde.

„Ich wollte dich sehen. Du hast doch schließlich Geburtstag“, sagte sie schwach und Mimi erkannte das ihre Knie leicht zitterten.

Schweigsam standen sie sich für einen Moment gegenüber. Chiaki und Etsuko standen direkt neben ihr. Sie sah so zerbrechlich aus, wie eine Porzellanpuppe hinter einer gläsernen Vitrine.

„Es tut mir leid“, stammelte sie und die Tränen quollen über ihre Wangen.

Mimi schüttelte nur den Kopf und legte die Lippen fest aufeinander.

Ihr tat es leid. So unendlich leid. Sie hatte ihr so viele verletzende Dinge an den Kopf geworfen und sie entschuldigte sich bei ihr. Das war nicht richtig. Sie war diejenige, die sich entschuldigen musste.

„Ich…“, setzte sie an, brach aber wieder ab, da ihre eigenen Tränen sie wieder überkamen.

Masaru stellte sich wortlos neben sie und führte Mimi direkt zu ihr. Beide Mädchen standen sich ganz nah gegenüber und ließen ihren Gefühlen freien Lauf.

„Es ist okay“, flüsterte Masaru und ließ sie los.

Mimi gab einen quälenden Laut von sich, als sie sich plötzlich und unerwartet in Norikos Arme sinken ließ. Sie hielten sich fest umklammert und spürten die Nähe des jeweils anderen.

„Bitte verzeih mir!“, brachte sie hervor, als sie sich gegen ihre Schulter drückte und qualvoll schluchzte.

Doch Mimi schüttelte vehement den Kopf und drückte sie sachte von sich. Sie fuhr ihr über ihr Gesicht und entfernte eine Haarsträhne, die an ihren Wangen kleben geblieben war.

„Ich habe dir schon längst verziehen“, eröffnete sie mit schwerer Stimme und fuhr sich mit dem Handrücken über ihre nasse Augenpartie. „Kannst du mir nochmal verzeihen?“

Sie nickte überschwänglich und presste ihr Gesicht gegen ihre Schulter. Ihre Armen umschlangen Mimis zierlichen Körper und signalisierten ihr, dass alle bösen Worte bereits vergessen waren.
 

_
 

Sie hatten nicht die große Gelegenheit über alles zu sprechen, aber ihre Blicke sagten bereits einiges. Keiner der beiden wollte den Streit länger aufrechterhalten und die Zeit, die ihnen noch blieb, gemeinsam nutzen.

Nach einem kurzen Geburtstagsfrühstück hatte Etsuko Mimi und den Rest in dem Kleinbus ihres Vaters nach Hause gefahren.

Mimi war hundemüde und war, nachdem ihre Mutter ihr zum Geburtstag gratuliert und sie ihr kleines Geschenk ausgepackt hatte, sofort ins Bett gekrochen.

Sie wusste, dass ihre finanzielle Situation nach wie vor angespannt war und erwartete daher nicht viel. Sie hatte ein kleines Rezeptbuch bekommen. Es war nicht viel, aber ihre Mutter hatte ihr Talent zum Backen schon lange bemerkt. Von ihr erfuhr sie auch, dass ihr Vater angerufen hatte, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren.

Im Nachhinein war sie froh nicht zu Hause gewesen zu sein. Mit ihm wollte sie nicht reden. Jedenfalls nicht zurzeit.

Und auch wenn sie sich vorgenommen hatte, nicht vor morgen früh aufzustehen, wurde ihre ruhige Schlafphase jäh unterbrochen, als ihre Mutter in ihr Zimmer kam und ihr verkündete Besuch zu haben.

Schlaftrunken taumelte sie in Schlapperklamotten zur Tür und war überrascht ausgerechnet sie davor zu finden. Ein wenig verwirrt ließ Mimi sie ins Haus und beide verschwanden wortlos in ihr Zimmer.

Erst als sie ihre Tür hinter sich schloss, musterte sie ihr Gegenüber kritisch.

„Was machst du denn hier? Ich dachte, du wärst noch sauer auf mich.“

„Das war ich auch“, gab sie zu und ließ sich auf ihrem Bett nieder. „Aber trotzdem habe ich deinen Geburtstag nicht vergessen und wollte dir eine Kleinigkeit vorbei bringen.“

Erst jetzt bemerkte sie die himmelblaue Tüte, die sie die ganze Zeit schon mit sich schleppte.

„Oh, okay“, murmelte sie ein wenig ratlos und ließ sich auf ihrem Schreibtischstuhl nieder.

Sie hatte nicht viel Lust mit ihr zu reden, auch wenn sie die ganze Sache gerne aus dem Weg räumen würde. Doch sie war so unfassbar müde, dass sie drohte jeden Augenblick vom Stuhl zu kippen.

„Ich habe es leider nicht früher geschafft, aber ich hoffe trotzdem, dass du dich freust“, meinte sie etwas starr und reichte ihr die Tüte weiter.

Dankend nahm Mimi sie an und sah hinein. Die Süßigkeiten fielen ihr sofort ins Auge, als sie darin kramte. Doch dann holte sie etwas Pinkes hervor, dass ihr die Sprache verschlug.

Ihre Finger glitten über die weiche Wolle und sie suchte automatisch nach dem Zettel mit den Waschhinweisen, den sie nirgends fand.

„Ist der selbstgemacht?“, fragte sie verblüfft und musterte ihre beste Freundin überrascht.

Sora nickte leicht und ein Lächeln zog sich über ihre Lippen.

„Ich weiß, es ist noch etwas zu früh für Schals, aber im Winter wird er dir sicher gute Dienste leisten.“

Mimi ließ den Schal auf ihren Schoss sinken und sah Sora gerührt an. Sie hatte noch nie ein selbstgemachtes Geschenk bekommen. Ihre Eltern hatten ihr früher immer die tollsten und teuersten Kleider aus irgendwelchen Designerläden gekauft. Selbst von ihrer Oma hatte sie noch nie etwas Selbstgestricktes bekommen.

„Bist du mir noch böse?“, fragte sie zaghaft und zupfte unbeholfen an ihrem neuen Schal. Sie hoffte, dass Sora ihr verziehen hatte. Sie brauchte ihre Freundin, besonders jetzt.

„Deine Worte waren ganz schön hart gewesen“, räumte sie direkt ein. „Aber du hattest Recht! Ich habe mich so egoistisch verhalten, weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte und nur auf mich geachtet habe.“

Ihr Blick wirkte traurig, ihr Kopf war leicht zu Seite geneigt, so als wollte sie Mimi nicht direkt in die Augen sehen.

„Und was hast du jetzt vor zu tun?“, tastete sie sich behutsam vor, auch wenn sie ihre Antwort fürchtete. Von Matt hatte sie ja bereits erfahren, dass er sie für Tai freigegeben hatte.

Es lag also nur an ihr.

„In Osaka hatte ich kurz Gelegenheit mit Tai zu reden. Mit Matt habe ich schon vor dem Turnier gesprochen“, begann sie ohne Umschweife.

Mimi hatte schon wieder vergessen, dass Tais Fußballmannschaft ebenfalls an dem Turnier in Osaka teilgenommen hatte, genau wie die Basketballmannschaft von TK.

Erwartungsvoll starrte sie ihre Freundin an und zerknautschte den pinken Schal mit ihren Fingern. Die Wolle war unfassbar weich und überhaupt nicht kratzig, sodass Mimi ihre Finger noch fester hineinbohrte.

„Ich möchte beide nicht als Freunde verlieren und deswegen habe ich mich dazu entschieden, keinen der beiden zu wählen. Egal welche Entscheidung ich auch treffen würde, ich würde jemanden, der mir unglaublich wichtig, ist verlieren und das will ich nicht“, gestand sie und verschränkte ihre Finger ineinander. Nervös pulte sie an ihrer Nagelhaut und fuhr mit den Zähnen immer wieder über ihre Unterlippe.

Mimi runzelte die Stirn. Irgendwas störte sie. Nicht, dass sie ihr nicht glaubte, aber dennoch hatte sie dieses mulmige Gefühl, dass sie ihr nicht die Wahrheit sagte.

Von Matt wusste sie ja, dass er sie abserviert hatte, damit sie und Tai eine Chance haben könnten, doch das konnte sie ihr nicht sagen, ohne den One Night Stand vor ihr zuzugeben.

Matt hatte nie sonderlich viel Kontakt zu ihr gehabt. Meist sah sie ihn nur, wenn sie mit Sora unterwegs war. Es wäre schon komisch, wenn sie plötzlich erzählte, dass sie alleine mit ihm etwas unternommen hatte.

Nach einem kurzen Moment des Schweigens, ergriff Sora erneut das Wort.

„Ich war eine unfassbar miese beste Freundin, weil mir alles über den Kopf gewachsen ist. Das mit Tai und Matt, dann die ganzen Prüfungen und Zeichnungen für meine dämliche Mappe für die Modeschule. Ach Mimi, es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du da so mit reingezogen wirst. Denkst du, dass du mir nochmal verzeihen kannst?“, fragte sie missmutig und blickte Mimi traurig an.

Mimi hingegen lächelte aufmunternd und stand auf.

„So etwas kann unsere Freundschaft doch nicht erschüttern. Es ist einfach alles blöd gelaufen. Lass es uns abhaken und nach vorne schauen. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, nur unsere Zukunft“, schlug sie versöhnlich vor und ignorierte ihre wieder aufkommende Müdigkeit. „Na los, lass uns in die Küche gehen und noch ein bisschen Kuchen verdrücken. Du hast sicher viel zu erzählen! Osaka war sicher super!“

Sora nickte milde und beide Mädchen verschwanden in die Küche.

Es wurde Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen und mit voller Eifer in die Zukunft zu blicken. Auch wenn es für Mimi viele Veränderungen bedeutete.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puhh, das war also das zweite Fuji-Kapitel :D Und irgendwie wollte ich hier ein bisschen Frieden zurückbringen, indem ich Mimi mit Noriko und Sora wieder versöhnt habe.
Es hat mir echt Spaß gemacht diese beiden Kapitelchen zu schreiben, da es für mich mal ein bisschen was anderes war und man ein paar mehr Gedankengänge der Charaktere mitbekommen hat ;)
Die Geschichte über den Mann, die drei Bündel und die Brücke, die Masaru Mimi erzählt hat, habe ich aus der Serie "Die himmlische Joan", die mal vor Ewigkeiten auf Sixx gelaufen ist. Mir hat die Serie immer sehr gut gefallen, da sie sehr zum Nachdenken angeregt hat und ich auch ein kleiner Amber Tamblyn Fan bin :D
Wer will kann ja gerne mal reinschauen! Ich kann sie definitiv empfehlen :)

Des weiteren habe ich vor kurzem mein 200. Kommentar für diese Story bekommen :> An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Lesern bedanken, die sich immer etwas Zeit nehmen, um ihre Gedanken in ein liebes Kommentar zu verpacken :) Einige haben sogar jedes Kapitel kommentiert und mich an ihrer Meinung teilhaben lassen.
Vielen Dank für eure lieben Worte, die mich jedes Mal aufs Neue motivieren weiterzuschreiben <3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Juju
2016-04-08T13:52:27+00:00 08.04.2016 15:52
Ich hänge schon wieder so sehr hinterher, Spinati. ;_; Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich jetzt einfach mal einen zusammenfassenden Kommentar für die beiden Fuji-Kapitel schreibe.
Ich fand sie sehr toll und man hat gemerkt, dass du dir da einiges zusammen recherchiert hast. Und man merkt auch, dass du das selbst gern mal machen würdest. :D Aber weißt du was? Ich komme mit! Ich habe beim Lesen richtig Lust auf draußen sein und wandern gekriegt, auch wenn ich mit Mimi geschwitzt und gekeucht habe.
Ich mag es, wie sie und Masaru sich in diesen Kapiteln noch näher kommen und über ihre Probleme reden, das ist total süß. :) Ich mag Masaru. Er scheint echt das Herz am rechten Fleck zu haben.
Aber mäh, nach so einer durchquatschten Nacht mitten in der Nacht wieder aufstehen, um den Sonnenuntergang anzugucken... aber gut, wie oft macht man sowas schon. Ich wäre gern dabei gewesen, habe es mir total toll vorgestellt. ;_; *_* Aber die scheinen ja auch Glück mit dem Wetter gehabt zu haben.
Und dann das Ende. ;___; Wie Noriko da mit Chiaki kam. ;__; Und dann die Versöhnung der beiden Mädels. T_T Ich saß echt so vor meinem Reader: T_T Das war sooo süß. Wie leid es Noriko getan hat und das, obwohl Mimi so gemein war. ;_; Ich freue mich total, dass sie sich wieder vertragen konnten. Immerhin hat Noriko ja nicht mehr allzu lange. ;_;
Ich habe schon mit dem nächsten Kapitel angefangen! :D
 
<3 (rot) <3 (grün)
Antwort von:  dattelpalme11
11.04.2016 21:59
Spinatiii <33 Vielen Dank für dein liebes Kommentar :D
Haha, mach dir da mal keinen Kopf :D Das Kapitel sollte ja ursprünglich auch zs bleiben, aber es war mir irgendwie zu lang o.o
Wirklich *_*? Ich würde es wirklich gerne mal machen :D Und ich habe mir einige Videos auf Youtube diesbezüglich angeguckt und war auch sofort in Wanderstimmung :D
Ich mag Masaru auch <3 Er ist ein besonderer junger Mann :D
Anscheinend ist das bei diesen Touren immer so :O Ich glaube, danach wäre ich echt tot x-x
Jaa hatten sie, aber unerfahrene Wanderer sollten den Fuji auch meist zwischen Juli - August besteigen, weil es da am Ungefährlichsten und das Wetter meist ziemlich gut ist.
Ohhh <3 Jaa, die Versöhnung war auch bitter notwendig! Ich denke, es war für beide ein wichtiger Moment, indem es egal war, wer was gesagt hat, weil die Zeit schon gegen sie läuft :(
Uhhh *_* Ich bin gespannt, was du dazu sagen wirst, auch wenn ich mich gerade nicht erinnere um was es nochmal ging xD Oh Gedächtnis verlass mich nicht -.-

<3 (rot) <3 (grün)
Von:  Suben-Uchiha
2016-02-05T10:53:28+00:00 05.02.2016 11:53
Moin Tami,

Das war wirklich wieder ein schönes Kapitel, auch wenn ich es etwas verspätet gelesen habe, aber irgendwie lese ich gerne mehrere Kapitel auf einmal, das macht das warten etwas leichter ;P
Am besten fand ich ja das sich Mimi mit Sora und Noriko wieder vertragen hat. :)
Auch das gespräch mit Mimi und Masaru fand ich wirklich cool. Es ist immer schön jemanden zu haben mit dem man reden kann ;)
Überraschten fand ich das das sora sich für keinen von beiden entschieden hat, aber dennoch fand ich das das die beste Lösung für alle war. :) So gibt es keine Streitigkeiten mehr ;)

Ich freue mich schon auf das nächste kapitel ;) Aber jetzt muss ich erst mal zu Uni :D

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
06.02.2016 09:41
Vielen Dank für dein Kommentar :)
Haha, lies einfach so wie du magst :> Nur kein Stress, ja? :D
Jaa, das fand ich wohl auch am besten xD
Ich denke Mimi hat das auch wirklich mal gebraucht und Masaru kann gut zuhören :>
Ob es wirklich keine Streitigkeiten mehr gibt ;)? Wir werden es sehen :D

Du hast noch Uni? Ahh stimmt, beim Dual Studium ist das ja immer etwas anders xD Ich habe jetzt Semesterferien, in denen ich mein Forschungsbericht schreiben darf -.-

Liebe Grüße!
Von:  Tales_
2016-01-27T15:27:41+00:00 27.01.2016 16:27
Huhu,
irgendwie hab ich letztens dein Kapitel nicht zu Ende gelesen und vergessen 0o
Daher gibts dieses Mal einfach 2 Kommis. ^^

Also ich fand es wirklich sehr schön beschrieben wie Mimi dort auf dem Gipfel war.
Ich selbst hab mir das wirklich Bildlich vorstellen können.

Es war auch schön das Noriko an Ende ihrer Reise gekommen war.
Darauf hatte ich ehrlich gesagt ein bisschen gehofft.
Es gut das Mimi sich sowohl mit Noriko, als auch mit Sora ausgesprochen hat, bzw vertragen hat.

Ich bin nur gespannt ob Mimi Sora gegenüber Noriko und die ganze Gesichte erwähnt.
Ausserdem würd mich brennend Intressieren wie Tai auf Sora Entscheidung reagiert hat.

Später les ich das aktuelle Kapi und schreib ein neues Kommi :)
lg Shanti

Antwort von:  dattelpalme11
31.01.2016 12:08
Vielen Dank für dein Kommentar :)
Haha, dass Kapitel war auch so überdimensional lang x.X

Das freut mich natürlich sehr, dass du es dir vorstellen konntest *_*
Habe mir ziemlich viele Youtube Videos angeschaut, um es einigermaßen beschreiben zu können :D

Noriko war die Überraschung gewesen ;)
Ich finde es auch gut, dass sie sich vertragen hat, obwohl sie sich mit Sora nicht zwangsläufig ausgesprochen hat :(

Mhm, das kommt im nächsten Kapitel zur Sprache :D
Tais "Reaktion" wird vorraussichtlich morgen zu lesen sein.

Liebe Grüße :)
Von:  Black-Starshine
2016-01-24T13:43:37+00:00 24.01.2016 14:43
Hallo meine Liebe,
 
endlich komme ich dazu, dir ein Kommentar zu dem Kapitel zu schreiben. Ich muss das vorherige leider aussetzen, da mit nichts Sinnvolles eingefallen ist. Auch wenn es sehr schön war, so war es für mich sehr allgemein und beschreibend, so dass ich diesmal leider nichts dazu zu schreiben wusste. Bitte nicht böse sein. L
 
Ich finde das Kapitel toll. Mimi frisst die ganze Zeit ihre Probleme in sich hinein und spricht prinzipiell mit niemanden über die Gegebenheiten. Sora ist eh nicht für sie da und Noriko ist gebunden ans Krankenhaus. Dementsprechend steht sie ganz schön alleine da. Dass jetzt Masaru für sie da ist und die heilende Schulter für sie darstellt, denn das ist etwas, was sie sicherlich endlich auch mal braucht. Deshalb finde ich es gut, dass sie sich endlich jemanden geöffnet hat und sich den Frust vom Herzen gesprochen hat.
 
Das Kapitel hat mich berührt. Auch mir sind Tränen in die Augen gestiegen, als Noriko Mimi empfangen hat. Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet und allein die ungewisse Zukunft der beiden Schwestern hat mich schon voll mitgenommen. Dass die beiden sich nun wieder versöhnt haben, geweint und alles… hach, ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Es war einfach wahnsinnig schön und emotional beschrieben. Du hast das so gutgeschrieben, dass es mich vollkommen mitgerissen ;__;“ Ich bin immer noch beeindruckt.
 
Was ich auch schön finde, ist die Tatsache, dass Sora Mimis Geburtstag nicht vergessen hat. Wobei ich mir zumindest gewünscht hätte, dass Nachrichten von den anderen kommen. Zumindest per SMS und so. Schließlich hat eine ihrer besten Freundinnen Geburtstag und keiner schreibt? Das gehört sich aber gar nicht. Aber wer weiß, was noch folgen wird. Alles in Allen finde ich es wirklich schön, dass Sora wieder da ist. Und mein Michi-Herz schlägt natürlich höher, wenn ich lese, dass sie beschlossen hat, keinen der beiden auszuwählen. Wobei sie sich später vielleicht doch noch für Yamato entscheiden wird (Damit könnte ich sogar leben ;D). Aber so besteht noch ein Funken Hoffnung, für mein Lieblingspairing. ♥♥♥
 
Also mach weiter so und ich bin schon gespannt auf die folgenden Kapitel J
(Jetzt wird es mal Zeit, dass Taichi und die anderen wieder auf den Plan treten =) Vielleicht auch, dass sie mal Noriko und die anderen kennen lernen? Oder bring gleich einen anderen Mann mit ins Spiel, damit Taichi schön eifersüchtig wird °^°)
 
Liebe Grüße
Janine
Antwort von:  dattelpalme11
25.01.2016 17:38
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Du braucht dich wirklich nicht zu entschuldigen xD Genau genommen sollte das Kapitel ja auch nicht geteilt werden, aber es ist immer länger und länger geworden o.O Wollte euch dann nicht mit knapp 9.000 Wörtern begraben xD

Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat :D
Ich denke auch, dass es gut ist, dass Mimi sich mal auskotzen konnte und in Masaru einen Zuhörer gefunden hat ;)

Ohh vielen Dank für so viel Lob <33 Mir ist es teilweise echt schwer gefallen, so eine traurige Szene zu schreiben :( Daher freut es mich umso mehr, dass es dir gefallen hat :)

Ich habe gerade mal ins nächste Kapitel geschaut, da es mir gerade selbst etwas komisch vorkam, aber im nächsten Kapitel wird nochmal gesagt werden, wer ihr alles zum Geburtstag gratuliert hat :)
Mal sehen, ob sich Sora auch daran halten wird :D Aber im Moment besteht wirklich noch Hoffnung für sehr viele Paare :O Vielleicht auch für Michi ;) ?

Tai und die anderen werden tatsächlich bald wieder auftauchen :D Und vielleicht wird der ein oder andere auch bald Noriko kennen lernen ;D Uhh eifersüchtig machen klingt echt gut :D Die Idee gefällt mir, mal gucken ob man die mal einbauen kann :>

Liebe Grüße :)
Von:  Jea1995
2016-01-22T19:24:15+00:00 22.01.2016 20:24
Tolles Kapitel ;)
Mir hat dieses Kapitel auch gut gefallen :D
Ich fand es gut das sie alles Madaru erzählt hat und mit seiner Aussage hat er nicht unrecht zum betreff das sie mit Matt im Bett war ;p
Schön das Noriko gekommen ist und das die beiden sich versöhnt haben war ziemlich Emotional aber gut geschrieben :-)
Das Sora denn ersten Schritt gemacht hat fand ich gut denn ich war auch Mimis Meinung was sie getan hat war nicht richtig -,- aber ich glaube auch irgendwie das die Sache noch nicht vorbei ist aber erstmal schön das sie sich wieder vertragen haben ;))
Toll 200 Kommentare ich finde du hast es verdient und wie gesagt ich mag die Geschichte wirklich gerne und finde die Story mit der Schwester gut :D :D :D
Liebe grüße <3
Antwort von:  Jea1995
22.01.2016 20:31
*Masaru
Antwort von:  dattelpalme11
25.01.2016 17:28
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat ;)
Ich glaube, Mimi hat es sehr geholfen, mal darüber zu sprechen :>
Jaa, ich bi auch froh, dass sie sich wieder vertragen haben, genauso wie mit Sora, obwohl man hier deutlich mehr klären müsste.
Hihi, danke <333 Es freut mich ungemein, dass sie dir gefällt ;')
Liebe Grüße <3 :)
Von:  dattelpalme94
2016-01-22T16:55:16+00:00 22.01.2016 17:55
Hallo :)

das war echt ein klasse Kapitel, in dem ja einiges passiert ist. Zuerst lässt Mimi in dem Gespräch mit Masaru alles Revue passieren und kann sich mal richtig auskotzen. Ich glaube, dass sie das mal wirklich gebraucht hat. Und dieses Bild von Masaru, wie er von so viel Information erstmal erschlagen und überfordert ist, war auch richtig klasse :D aber ich weiß nicht, ob er mit seinem Ratschlag bezüglich Mimis Nacht mit Matt so Recht hat.. wenn Sora das rausfindet wird es sicher dramatisch, kann ich mir zumindest vorstellen :D Als er meinte "Seh ich aus wie ein Inder?" musste ich echt total lachen :D das war zu gut:D ich glaube, Mimi hat es ganz gut getan, dass sie auch mal wieder lachen konnte nach all dem Stress, also so richtig aus dem Herzen lachen.
Einerseits kann ich es mir ganz gut vorstellen, dass sie ihren Geburtstag vergisst, aber andererseits hätte ich sie so eingeschätzt, dass ihr dieser Tag im Jahr heilig ist. Aber sie hat ja während der Geschichte eine enorme Charakterentwicklung durchgemacht und sich vom Prinzesschen zu einer kleinen Kämpferin entwickelt. Ich finde, diese Entwicklung hast du an dieser Stelle echt gut deutlich gemacht :)

Und dann war da dieser "Ooooh, ich will Yasuo in den Arm nehmen"-Moment als er vorspringt um den Sonnenaufgang zu filmen ♥ so ein Lieber!
Die Geschichte (könnte sogar eine Parabel sein..) passt echt gut und ist so unheimlich wahr. Während Masaru sie schon recht gut verinnerlicht hat, hat es bei Mimi noch nicht so klick gemacht. Aber das kann ja noch kommen ;)

Die Versöhnung mit Noriko ist echt ♥-zerreißend! Schön, dass sie alles geklärt haben und sich wieder vertragen. Das gibt Mimi vielleicht wieder ein bisschen mehr Halt in ihrem Leben.
Zumindest hat ihr Vater an ihrem Geburtstag angerufen! Wobei das auch eine Möglichkeit für eine Aussprache gewesen wäre. Aber 2 Versöhnungen in einem Kapitel reichen aus ;)
Einerseits find ich es ja schön, dass sie und Sora sich vertragen haben, so wirklich ausgesprochen war es ja nicht, aber ich trau dem Ganzen nicht so. Sora hat nicht so ehrlich gewirkt... und ich weiß nicht, ob sie mit ihrer Entscheidung wirklich das erreicht hat, was sie wollte. Bei Tai könnte ich mir vorstellen, dass er ziemlich verletzt ist und auf Abstand gehen könnte.. mal abwarten, was du da für uns bereit hältst ;) und wie lange der Frieden zwischen Sora und Mimi andauert ;)

Eine kleine Anmerkung, die mein Germanisten♥ loswerden muss, hab ich noch: Mir ist aufgefallen, dass du in diesem Kapitel ein paar Kommafehler hast und dass/das ein paar Mal verwechselst hast. Aber kann ja mal vorkommen :)

Ich hab gesehen, dass bei deiner Playlist in der Charakterbeschreibung ein Song für das nächste Kapitel dabeisteht.. hab ihn mir mal angehört und bin gespannt, wie der Song und das Kapitel zusammenhängen! :)

Liebe Grüße :)♥
Antwort von:  dattelpalme11
25.01.2016 17:21
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich das es dir gefallen hat :D Und ich denke auch, dass Mimi das gebraucht hat :D Eine Schulter zum ausweinen ;)
Ich muss zugeben, dass Masarus Ratschläge leider nicht immer die Besten sind, aber das wird sich auch noch später deutlicher zeigen xD Ich denke nämlich auch nicht, dass das so unkompliziert laufen wird.
Haha, freut mich, dass dich Masaru zum Lachen bringen konnte :D Lachen ist bekanntlich ja die beste Medizin ;)
Ich schätze Mimi auch so ein, dass sie so eine kleine Geburtstagsprinzessin ist :D Doch es ist auch viel passiert und daher kann ich verstehen, dass sie es völlig vergessen hat. Sie verändert sich allmählisch :)

Ach Yasuo würde ich irgendwann zu Tode knuddeln :D Er ist schon ein Süßer ;)
Ich denke auch, dass Mimi erstmal ein bisschen über die Geschichte nachdenken muss, bevor sie sie versteht ;) Vielleicht macht es ja noch irgendwann Klick :>

Die Versöhnung zwischen Mimi und Noriko wollte ich zeitnah geschehen lassen ;)
Sie werden einander noch brauchen <3
Ich glaube im Moment bin ich wirklich so ein bisschen auf Versöhnungen aus :D Aber zwei in einem Kapitel langen auch :P
Ich denke, dass Sora im Moment auch noch das ein oder andere Geheimnis hütet ;) Und du hast recht, so richtig ausgesprochen haben sie sich leider nicht :( Mal sehen, wann sie noch Gelegenheit dazu haben werden ;)
Wie Tai auf Soras Entscheidung reagiert hat, wird sich noch zeigen ;)
Und mal gucken ob es nochmal zum Streit zwischen Sora und Mimi kommen wird :)

Leider muss ich gesehen, dass ich diesen Fehler seeeeehr oft mache. Auch schon mal in einer Seminararbeit, was nicht so cool war xD Daher vielen Dank für deine Anmerkung :) <3 Gerade bei langen Kapitel verliere ich oft den Überblick o.O

Der Song ist gar nicht so unbekannt :D Aber dazu sage ich nochmal was im nächsten Nachwort ;)

Liebe Grüße :) <3
Von:  Linchen-86
2016-01-22T14:03:56+00:00 22.01.2016 15:03
Hallo :)

Also erst am fand ich dieses Kapitel einfach toll. Vorallem weil es doch ein wenig so scheint, als würde es bei Mimi bergauf gehen... Der arme Masaru...ich kann mir sein Gesicht so gut vorstellen, wie die Mimi ohne Punkt und Komma von ihren sorgen berichtet und er irgendwie versucht ihr zu folgen und ihr einen Rat zu geben... und die Geschichte beim Sonnenaufgang fand ich schön, vielleicht versteht Mimi irgendwann die Botschaft und schafft es daraus einen weg zu finden, mit allem fertig zu werden...

Auch total schön wie Noriko unten auf sie wartet, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren :) und wie Masaru da auch wieder Mimi einen Schubser gibt... Schön das die beiden sich vertragen haben und Mimi ihre Schwester zunächst wieder hat :)

Ich muss ehrlich gesagt gestehen, ich wäre enttäuscht gewesen, wenn Sora sich nicht gemeldet hätte... egal was vorgefallen ist/war zum Geburtstag gratulieren kann man immer... egal auf welchem Wege... und ich finde es auch ätzend,das sie so lange sauer auf Mimi war. Ich bin der Meinung, daß wirklich gute Freunde sich auch mal unbequeme Sachen sagen können, ohne das der andere deswegen Wochenlang sauer ist...

Und was Sora Entscheidung angeht... das finde ich ja irgendwie seltsam... ich trau dem ganzen nicht... sie gut beide frei... obwohl sie eigentlich beide liebt, um beide nicht zu verlieren.. Hmmm... ne das stinkt... sorry... so selbstlos schätze ich sie weiß Gott nicht ein... sonst wäre sie auch nicht so lange sauer auf Mimi gewesen. Ich denke eher, das sie eigentlich schon lieber zu Matt wollte, aber daraufhin das er sie frei gegeben hat, wird sie das wachgerüttelt haben... und nun glaubt sie vielleicht auch keine Chance mehr zu haben?!
Und irgendwie frag ich mich wie Tais Reaktion da wohl wahr...
Na ja... hast für mich irgendwie wieder fragen aufgeworfen... und freue mich aufs nächste Kapitel...

Liebe Grüße :)
Antwort von:  dattelpalme11
25.01.2016 17:02
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass es dir gefallen hat :3 Und ich glaube du hast Recht, im Moment geht es ein bisschen bergauf ;)
Ich glaube Masaru war auch ein bisschen überfordert gewesen :D Aber er wird ihr auch in Zukunft mit Rat und Tat zur Seite stehen, auch wenn ich zugeben muss, dass seine Ratschläge nicht immer die Besten sein werden xD
Mir war es wichtig gewesen, dass sich die beiden zeitnah vertragen :> Gerade weil Noriko eine Art Konstante in Mimis Leben geworden ist :D
Und Masaru schubst gerne mal in die richtige Richtung :D

Ich denke Sora war zwar anfangs sauer auf Mimi gewesen, aber der Grund warum sie sich nicht gemeldet hat, war wohl ihre eigene Überforderung gewesen. Zu Sora wird noch ein bisschen was kommen ;) Und ich denke auch, dass sich Freundinnen alles sagen können :>

Also ihre Entscheidung rührt wohl auch daher, weil Matt ihr sozusagen den "Laufpass" gegeben hat. Sie hat wohl gemerkt, dass sie alles verliert, wenn sie so weiter macht. Mir wäre die Freundschaft in dem Moment auch wichtiger, auch wenn ich denke, dass ihre Entscheidung eher mit Matt zusammenhängt ;)
Uhh Tais Reaktion könnte interessant werden xD Bald kommt auch mal wieder was zu ihm ;)

Liebe Grüße :)
Von:  KathasTrophe
2016-01-21T18:51:13+00:00 21.01.2016 19:51
Das ist wieder ein sehr schönes Kapitel geworden^^
Ich finde es toll, dass Mimi sich endlich mit Noriko und Sora versöhnt hat und auch durch das Gespräch mit Masaru die Sache mit Matt gewissermaßen abschließen konnte. Nach dem ganzen Leid, das ihr in letzter Zeit zugestoßen ist, hat sie das echt bitter nötig gehabt^^ Manchmal braucht man auch einfach nur eine Person, der man sein Herz ausschütten kann, ohne dass der gegenüber viel dazu sagt und man so alles selbst besser reflektieren kann. Insgesamt kommt das Gehühl sehr gut rüber, dass Mimi wieder mit sich im Reinen und ihrem Wappen entsprechend endlich wieder aufrichtig zu sich selbst ist.

Besonders schön finde ich ja die Stelle, an der sie sich eingesteht, dass sie die Strapazen der Wanderung auf sich genommen hat, um sich selbst zu beweisen, dass sie nicht nur das verwöhnte Prinzesschen ist. Hier musste ich auch irgendwie an die Stelle in Mulan denken, als ihre Maskerade aufgefolgen ist und sie mit Mushu und Kriki in den verschneiten Bergen sitzt ;)

Wie immer freue ich mich schon sehr auf das nächste Kapitel und lasse dir mal einen Teller Kekse zur Motivation da! <3 :D

Viele liebe Grüße
Katha

Antwort von:  dattelpalme11
25.01.2016 16:05
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat ;)
Ich glaube die Versöhnung mit Sora war auch notwendig gewesen, auch wenn noch vieles ungeklärt ist zwischen den beiden :O Und ich denke auch, dass Mimi mal jemanden gebraucht hatte, mit dem sie über alles reden konnte ;)
Und Masaru scheint ein guter Zuhörer zu sein :D

Ich mochte die Stelle auch sehr gerne, auch wenn ich sie nicht mit Mulan in Verbindung gebracht habe :D Allerdings liebe ich dieses Film *-* Er ist einer meiner Lieblinge von Disney und ich glaube wirklich, dass man hier eine Verbindung ziehen könnte :)
Vielen Dank für deine Motivationskekse :D<3

Liebe Grüße :)


Zurück