Zum Inhalt der Seite

The Story of a Bastard Child

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Überraschungsparty

Auf was hatte sie sich nur eingelassen? War sie vollkommen wahnsinnig geworden? Das würde niemals klappen.

Sie verzog das Gesicht und lief einmal um die Theke herum. Wie sollte sie das Ding nur herausbekommen, ohne das ein Stück abbrach?

Wenn etwas abbrechen würde, wäre es nicht mehr rund und ihre Bemühungen umsonst.

Sie schnaubte leicht und blies sich eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht.

Plötzlich kam ihre Mutter in die Küche, die erschrocken nach Luft schnappte.

„Mimi wie sieht´s denn hier aus? Was hast du nur gemacht?“, fragte sie entsetzt und begutachtete das Schlachtfeld.

„Ich habe gebacken, siehst du doch“, grummelte sie und zeigte auf den Kuchen, der sich noch in der Form befand. „Ich mach’s schon wieder sauber, keine Sorge“.

Skeptisch beobachtete ihre Mutter sie und zog eine Augenbraue nach oben.

„Einen Kuchen? Und für was hast du das ganze Zeug geholt?“

Sie deutete auf das Marzipan und die verschiedenfarbigen Kerzen, die ebenfalls auf der Theke lagen.

„Ehm ich mache einen Geburtstagskuchen. Das Marzipan brauche ich, um es wie einen Fußball aussehen zu lassen“, kommentierte sie nur beiläufig und fixierte wieder die Backform.

„Du willst einen Fußballkuchen machen? Wie kommst du denn auf die Idee?“

„Ä-Ähm naja, also“, stammelte sie und wurde automatisch rot um die Nase. Sie lächelte leicht, als sie sich an Taichis Worte zurückerinnerte.
 

Sie hatten sich bereits montags zum Lernen getroffen, da er am nächsten Tag Geburtstag hatte. Er wollte nur mit seiner Familie feiern und es erst am Samstag mit seinen Freunden so richtig krachen lassen. Mimi hatte immer noch keine Idee, was sie ihm schenken sollte.

Es sollte doch etwas ganz Besonders sein. Etwas, das von Herzen kam. Doch ihr fiel beim besten Willen nichts ein.

Als sie schon beim zusammenräumen ihrer Sachen war, hielt sie kurz inne.

„Du sag‘ mal, was wünschst du dir eigentlich zum Geburtstag?“

Tai warf den Kopf zurück und runzelte die Stirn.

„Keine Ahnung, vielleicht eine Mutter, die besser kochen kann?“, sagte er grinsend und kassierte von Mimi einen Schlag gegen seinen Arm.

„Sei nicht so gemein“, tadelte sie ihn, „und mal im Ernst, was wünschst du dir?“

Er sah sie an und setzte einen ratlosen Blick auf. Er schien wirklich keine Ahnung zu haben.

Doch plötzlich fing er an zu Grinsen.

„Ich hätte vielleicht eine Idee“, meinte er und sah sie dringlich an.

„Eine Idee?“, wiederholte sie und musterte ihn skeptisch. Sein Grinsen wurde breiter, während Mimi ratlos überlegte, was er nur meinen könnte.

„Erinnerst du dich an Soras Geburtstag?“, fragte er auf einmal und zauberte Mimi weitere Fragezeichen ins Gesicht. Was hatte Soras Geburtstag nur damit zu tun?

„Ja, wieso?“

Wollte er etwa Sora als Geschenk haben? Mimi schüttelte sich bei diesem unsinnigen Gedanken.

Sie blickte zu Tai, der immer noch grinste und sie herausfordernd anschaute.

„Du hast doch ihren Geburtstagkuchen gebacken, richtig?“

„Richtig“, antwortete sie zögerlich, „und weiter?“

„Du kannst mir ja auch einen machen! Am besten einen Fußballkuchen“, lachte er und stand auf.

„Einen Fußballkuchen?“

Er nickte nur und sie fragte sich wirklich, ob er dachte, dass sie so gut backte. Klar, Soras Kuchen war wirklich sehr beliebt gewesen, aber einen Fußballkuchen? Wie sollte sie das nur machen?

„Kannst es dir ja überlegen“, meinte er nur.

Auch sie stand auf, schulterte ihre Tasche und wurde von Tai zur Tür gebracht.

Sie verabschiedeten sich kurz voneinander und Mimi überlegte fieberhaft, ob sie es nicht wagen sollte.

Tai wäre sicher davon angetan. Und es wäre ein Geschenk, das von Herzen kam.

Sie brauchte nur noch ein Rezept.
 

„Also, Tai hat Geburtstag und sich einen Fußballkuchen gewünscht“, erläuterte Mimi, nachdem sie ihre Sprache wiedererlangt hatte.

„Ach stimmt. Er feiert heute seinen 18. Geburtstag, oder?“

„Ja und wenn ich den Kuchen nicht heil aus der Form bekomme, bin ich wirklich aufgeschmissen“, jammerte sie und sah hilfesuchend zu ihrer Mutter.

„Du hast sie doch hoffentlich gut eingefettet, oder?“.

„Ja natürlich. Mama, ich backe doch nicht zum ersten Mal“, gab sie empört von sich und stemmte die Hände in die Hüfte.

Ihre Mutter ging an ihr vorbei und fühlte vorsichtig an der Form.

„Wenn du ihn noch ein bisschen abkühlen lässt, müsste er ohne Probleme rausgehen. Also mach dir keine Gedanken“.

Sie lächelte leicht und Mimi hoffte nur, dass sie Recht behalten würde.

Wenn es nicht klappte, hätte sie kein Geschenk für ihn und die Blöße wollte sie sich wirklich nicht geben.

„Du gibst dir aber ganz schön viel Mühe, findest du nicht?“, fragte sie und lächelte wissend.

„Ich gebe mir bei all meinen Freunden Mühe“, entgegnete sie, wich aber ihren Blicken gekonnt aus.

Satoe Tachikawa kicherte leise und setzte sich an den Küchentisch.

„Naja, süß ist er ja schon“, murmelte sie.

„Mama“, zischte Mimi verärgert und packte den weißen Marzipan aus. „Wir sind nur Freunde“.

„Schätzchen, ich bin deine Mutter! Ich weiß genau, wann du lügst“, sagte sie gelassen und widmete sich einer Modezeitschrift.

Mimi verdrehte nur die Augen. Ihre Eltern waren einfach nur peinlich. Besonders ihre Mutter, die ihr immer Ratschläge geben wollte.

Sie erinnerte sich noch gut daran, als ihr Freund Jason, sie für eine andere verlassen hatte.

Genau genommen wollte er sie nur flachlegen, was er letztlich auch geschafft hatte.

Mimi hatte eine Woche geweint, kaum etwas gegessen und sich quasi in ihrem Zimmer verschanzt.

Ihre Mutter kam öfters mit solchen Sprüchen wie „Andere Mütter haben auch schöne Söhne“ und „Jeder findet schon das passende Deckelchen“.

Sie wusste damals zwar, dass sie ihr nur helfen wollte, aber solche Sprüche waren eher deprimierend, statt hilfreich.

Und jetzt versuchte sie sich schon wieder in ihr Liebesleben einzumischen.

„Hattet ihr beide denn schon ein Date?“, fragt sie plötzlich und Mimi ließ entsetzt das Marzipan sinken.

„Nein hatten wir nicht. Wir sind nur Freunde, Mama!“

„Mhm, aber du hättest sicher nichts dagegen, wenn mehr daraus werden würde“, schlussfolgerte sie spitzfindig und sah von ihrer Zeitschrift hoch.

„Mama“, knurrte sie und wandte ihr den Rücken zu. „Das ist alles nicht so einfach“.

„Ach was, du musst dich nur etwas trauen! Wir leben doch nicht in den Fünfzigern!“

Mimi schüttelte nur den Kopf. Konnte sie es nicht einmal auf sich beruhen lassen? Sie wäre schon einen Schritt auf Tai zugegangen, wenn sie sicher wäre, dass er dasselbe empfand wie sie.

Doch sie war sich eben nicht sicher.

Vielleicht konnte sie ja mit ihrem Geschenk sein Herz erwärmen und eine eindeutige Reaktion von ihm erhalten. Doch zu allererst, musste sie den Kuchen heil aus seiner Form herausbekommen.
 

_
 

„Tai wird sich sicher riesig freuen“, meinte Sora, die Mimi vor wenigen Minuten von zu Hause abgeholt hatte.

Verlegen schaute sie zur Seite und betrachtete die Transportbox, die sie in ihren Händen hielt.

„Ich hoffe es“, meinte sie nur und dachte an die Arbeit, die sie vor wenigen Stunden noch hatte.

Den Kuchen hatte sie heil aus der Form bekommen und auch den weißen Marzipan hatte sie geschickt über den Kuchen gelegt. Nur beim Ausschneiden und Aufkleben der Fünfecke aus dem schwarzen Marzipan, hatte sie einige Probleme gehabt. Zuerst hatte sie es nur mit Wasser versucht, doch leider wollten die schwarzen Fünfecke beim besten Willen nicht halten. Am Schluss hatte sie einfach etwas Schokolade erwärmt und diese als eine Art Kleber verwendet.

Und Mimi war mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Der Kuchen bestand aus einem ganz normalen Mürbeteig, den sie mit Schokostücken verfeinert hatte. Versteckt wurde der Kuchen unter der weiß-schwarzen Marzipanschicht.

Selbst Sora war überrascht gewesen, als sie den Kuchen sah. Er war ihr wirklich gut gelungen.

Sie hoffte nur, dass es Tai genauso sah.

„Und was schenkst du ihm?“, fragte sie plötzlich. Sora hatte regelrecht ein Geheimnis daraus gemacht, als sie vor einer Woche fragte, um sich vielleicht ein paar Geschenketipps von ihr zu holen.

Sora grinste und hakte sich sachte bei ihr unter.

„Matt und ich haben zusammengelegt und ihm zwei Karten für ein Fußballspiel von seiner Lieblingsmannschaft besorgt. Plus T-Shirt“, sagte sie und strahlte über das ganze Gesicht.

„Wow, das war sicher teuer“, antwortete Mimi und starrte auf ihren Kuchen.

Sie hatte sich zwar viel Mühe gegeben, aber an Soras und Matts Geschenk würde sie wohl nicht herankommen. Sie hatte ja schließlich nur etwas gebacken. Im Nachhinein hatte er gar nichts von seinem Geschenk.

„Ach das ging schon. Matt und ich hatten es schon länger geplant und er verdient bei seinen Auftritten ja auch ganz gut“, sagte sie lässig.

„Er wird sicher ausflippen und euch um den Hals fallen“, sagte Mimi leicht lächelnd und klammerte sich an der Transportbox fest.

„Über dein Geschenk wird er sich sicher auch freuen“.

„Ja vielleicht“, entgegnete Mimi nicht gerade überzeugt. „Wer von euch begleitet ihn denn zum Spiel?“

„Mhm keine Ahnung. Das kann er entscheiden. Vielleicht hat er bis dahin auch eine Freundin, die er mitschleppen kann“, lachte Sora und Mimi biss sich instinktiv auf die Zunge.

Eine Freundin. Hoffentlich nicht.

Erst jetzt kam ihr in den Sinn, dass er generell bei den Mädchen sehr beliebt war, aber keinerlei Anstalten machte, sich eine Freundin zu suchen.

Oder hatte er bereits unzählige Dates, von denen sie einfach nichts mitbekommen hatte? Tai war in solchen Dingen eher zurückhaltend und nicht so offenherzig wie Matt, der fast jedes Wochenende ein neues Mädchen abschleppte.

Obwohl. In letzter Zeit hatte sich einiges verändert. Matt ging nicht mehr seinem Triebverhalten nach, jedenfalls nicht offensichtlich. Doch Mimi erinnerte sich dunkel daran, dass er schon seit mehreren Wochen, mit keinem Mädchen mehr nach Hause gegangen war.

Meist blieb er so lange wie der Rest und ging dann ebenfalls nach Hause.

Komisch. Warum war es ihr nicht eher aufgefallen?

Sie sah zu Sora, die zufrieden vor sich hinlächelte und eine fröhliche Melodie summte.

Was war nur los? War Amor schon wieder unterwegs gewesen?

Anscheinend hatte er nur für sie keine Liebespfeile übrig. Mimi hatte das Gefühl, dass sich alle Menschen in ihrer Umgebung verliebten, obwohl der Valentinstag schon längst vorbei war.

Nur sie hatte das Pech, einer wohl einseitigen Liebe hinterher zu trauern.

Ihr Herz zog sich augenblicklich zusammen und auch das Atmen fiel ihr schwerer. Wieso konnte es für sie nicht auch einmal einfach laufen? Wie konnte es sein, dass ihre beste Freundin nur so ein Glück hatte und sie mit solch einem Pech gesegnet war?

So langsam verging ihr wirklich die Lust am Feiern.
 

_
 

Sie lächelte müde und nippte an ihrem Getränk, das schon fast leer war. Mimi blickte sich um und erkannte ein paar bekannte Gesichter, die sich vor ihr tummelten.

Sora und Matt hatten extra eine kleine Halle gemietet, um den Geburtstag ihres besten Freundes zu feiern. Tai dachte eigentlich, das nur die üblichen Verdächtigen kommen würden.

Doch seine beiden besten Freunde hatten die komplette alte Clique dazu gebracht herzukommen. Auch einige aus dem Fußballverein waren anwesend, sowie auch einige seiner Klassenkammeraden.

Matt wollte mit Tai in zehn Minuten hier sein.

Sora hingegen lief wie ein aufgestacheltes Reh durch die Lokation und unterrichtete alle, dass er bald da sein würde und sie sich auf Position begeben sollten.

Mimi musste bei ihrem Anblick leicht grinsen. Die Perfektionistin hatte die Überhand übernommen und strebte einen fehlerlosen Ablauf an. Die Überraschung sollte gelingen und Tai praktisch aus den Fußballschuhen hauen.

„Er wird gleich da sein, also keiner sagt einen Mucks, wenn ich das Licht ausmache, klar?“

Immer wenn sie in ihrem Element war, wirkte sie wie ein Befehlshaber der Marine oder des Militärs, doch das wollte Mimi lieber für sich behalten.

Sie trank den letzten Schluck aus und steuerte auf den Getränketisch zu, um sich nachzufüllen.

Dort angekommen, fand sie einen missmutigen Davis vor, der gedankenverloren zur anderen Seite des Raumes stierte.

„Davis? Ist alles in Ordnung?“

Sie folgte seinem Blick und entdeckte Kari und TK, die in der Ecke miteinander rumknutschten.

Mimi stellte ihren Becher hin und berührte Davis leicht an der Schulter, sodass er etwas zusammenzuckte. „Du solltest dir das besser nicht länger ansehen“.

„Ich weiß“, grummelte er und wandte den Blick von ihnen ab. „Aber es ist alles so unfair. Wieso nimmt sie ihn und nicht mich?“

Die Verzweiflung war aus seiner Stimme herauszuhören. Zwar verbrachte er die Pausen wieder mit ihnen, aber Mimi war Davis‘ Blick nicht entgangen. Er quälte sich.

Weil Kari ihn nicht haben wollte, sondern TK.

„Es tut mir leid Davis. Gefühle kann man eben nicht steuern“, meinte sie und fuhr ihm behutsam das Schulterblatt.

Er tat ihr unheimlich leid, besonders weil sie sich in seine Lage gut hineinversetzen konnte. Zwar hatte Tai keine Freundin, aber die Ungewissheit und die Angst vor Ablehnung fraßen sie regelrecht auf.

„Du kannst ja nichts dafür“, murmelte er auf einmal und senkte den Blick. „Es soll eben nicht sein“.

Kaum merklich fuhr er sich über die Augenpartie und schniefte leise.

Dann sah er ihr wieder in die Augen und lächelte leicht. „Dein Kuchen sieht übrigens super aus! Ich hoffe, ich werde auch ein Stückchen abbekommen“.

„Da werden wir sicher was machen können“, antwortete Mimi grinsend und legte den Arm um seine Schulter. „Und jetzt mach‘ dich nicht länger fertig. Hab Spaß und hau mal so richtig auf den Putz“.

Danach ließ sie ihn wieder los und Davis nickte leicht.

„Ich denke, ich werde mal Ken suchen gehen“, kam es von ihm und er stürzte sich in die Massen.

Mimi blickte ihm kurz hinterher, bis Sora plötzlich einen schrillen Ton von sich gab.

„Er kommt! Alle auf Position“, rief sie durch die Runde und schaltete augenblicklich das Licht aus.

Und auf einmal war es dunkel. Mimi konnte noch nicht mal ihre eigene Hand vor Augen erkennen.

Alles was sie wahrnahm, war leises Getuschel und einige Pscht-Laute, die sicher von Sora kamen.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet.

„Man Matt, wo zur Hölle schleppst du mich hin?“, murrte Tai verständnislos. „Schon seit ‘ner Stunde bin ich mit dir unterwegs, ohne ein Ziel in Aussieht“.

„Mach mal halblang, wir sind ja schon da“, antwortete Matt und schob ihn in den Raum.

Kaum hatte er einen Fuß hineingesetzt, schaltete Sora das Licht wieder an und jeder im Raum rief ihm „Überraschung“ entgegen.

Mimi blinzelte ein paar Mal, bis sich ihre Augen ans Licht gewöhnt hatten. Etwas weiter weg, stand ein schiefgrinsender und sprachloser Taichi, der von Sora in eine feste Umarmung gezogen wurde.

„Nochmal alles Gute zu deinem Geburtstag“, beglückwünschte sie ihn und ließ ihn einen kurzen Moment später wieder los.

„Alles Gute“, meinte auch Matt und zog ihn ebenfalls in eine Umarmung. „So langsam wirst du wirklich alt“.

„Haha, du Scherzkeks“, antwortete er, nachdem er seine Sprache wiedererlangt hatte.

Mimi stand immer noch am Getränketisch und sah wie immer mehr Leute auf ihn zugesteuert kamen, um ihm zu gratulieren.

Doch Mimi stand dort, wie festgefroren. Ihre Beine wollten sich einfach nicht bewegen.

Besonders als er ein Mädchen herzlich begrüßte, dass sie nicht kannte.

Doch bevor, sie sich darüber Gedanken machen konnte, war Sora plötzlich neben ihr aufgetaucht.

„Ich glaube, es wird Zeit den Kuchen zu holen. Hast du die Kerzen schon draufgemacht?“

„Ehm ja habe ich. Wir müssen sie nur noch anstecken“, antwortete sie langsam und beobachtete immer noch Tai mit seinen Gästen. Das Mädchen klebte immer noch an seiner Seite.

Wer zur Hölle war das nur?

„Dann los! Tai wird sich sicher riesig darüber freuen“, entgegnete sie strahlend und zog Mimi einfach mit sich.
 

_
 

„Wollen wir sie zusammen nehmen, oder willst du es ihm alleine überreichen?“

„Zusammen“, sagte sie schnell und Soras verwirrter Blick durchbohrte förmlich. Gerade als die Rothaarige Anstalten machte, etwas zu sagen, erwiderte Mimi ihre geradezu logische Begründung.

„Der Kuchen ist ganz schön schwer und ich kann es wirklich nicht verantworten, dass er mir runterfällt“, log sie unverblümt.

„Aber du hast ihn doch auch alleine hier her getragen“, konterte sie fix.

„Und weiter? Es sind ja schließlich jetzt auch Kerzen drauf“.

„Mimi, ich glaube nicht, dass Kerzen ‘ne halbe Tonne wiegen“, meinte ihre beste Freundin skeptisch.

„Ist doch egal, lass uns einfach den Kuchen zu ihm bringen. Zusammen“, betonte sie, doch Sora konnte sich ein keckes Grinsen nicht verkneifen.

Wahrscheinlich konnte sie sich denken, warum sie sich so zierte. Mimi wusste nur, dass sie wohl ohne Sora mit knallrotem Kopf und stotternd vor ihm stehen würde.

Eigentlich war sie ganz und gar nicht schüchtern, aber sie hatte Angst, dass ihm die Idee mit der Torte doch nicht gefallen könnte. Besonders nachdem sie von Matt und Soras Geschenk wusste.

Schwerfällig bewegte sie sich vorwärts und betrachtete die achtzehn Kerzen, die sie einfach wahllos draufgesteckt hatte. Sora lächelte noch immer und jeder der ihnen entgegenkam, schmunzelte ebenfalls.

„Das hast du wirklich super gemacht“, meinte Kari und zwinkerte ihr zu. Mimi zog ihre Mundwinkel nach oben, doch sie sah nicht sonderlich glücklich aus. Viel mehr sah es danach aus, als hätte sie Schmerzen. Kurz bevor sie bei Tai angekommen waren, merkte sie wie ihr Herz immer schneller gegen ihre Brust pochte. Auch ihre Finger waren leicht feucht und sie hatte schon Angst, dass ihr das große Tablett aus den Händen gleiten könnte.

„Hey Tai“, rief Sora plötzlich und unterbrach ein Gespräch, dass er gerade mit Izzy begonnen hatte. „Es ist Zeit die Kerzen auszupusten“.

Er drehte sich herum und beide sahen in das überraschte Gesicht des Brünetten.

„Ihr seid wirklich für einige Überraschungen gut“, meinte er und beäugte den Kuchen genau.

Er runzelte die Stirn und verengte die Augen ein wenig. Danach blickte er zwischen dem Kuchen und Mimi hin und her, sodass diese leicht rot wurde.

Er grinste nur und blies die Kerzen aus.

„Vergiss‘ nicht dir etwas zu wünschen“, erinnerte Sora ihn, bevor er auch die letzte Kerze ausgeblasen hatte.

„Keine Sorge, dass vergesse ich doch nicht, aber ich glaube wir sollten dieses Pachtexemplar mal anschneiden. Ich bekomme langsam wirklich Hunger“, erwiderte er und nahm den beiden Mädchen den Kuchen ab.

Er stellte ihn auf einen der Tische, während Matt schon ein Messer bereithielt. Die Teller befanden sich auf dem gleichen Tisch wie die Getränke und die ersten schnappten sich bereits einen.

Auch Davis, der Mimi kurz anlächelte.

Hinter ihm stand Ken, der ebenfalls mit einem Teller bewaffnet war. Beide schienen sich gut zu unterhalten und die Misere rund um Kari und Takeru, schien für den Moment wie weggeblasen.

„Wollen wir uns auch ein Stückchen holen?“, fragte Sora und sah zum Kuchen.

„Ehm, ich weiß ja wie er schmeckt, deswegen lasse ich den anderen erstmal den Vortritt“, murmelte die Brünette. Sora nickte nur und hatte sich wenige Momente später zu Tai und Matt durchgeschlängelt. Matt hatte ihr bereits ein Stückchen gesichert und reichte es ihr in die Hand.

Mimi hingegen blieb etwas weiter abseits stehen und sah, wie sich die Meute über ihren Kuchen hermachte. Wahrscheinlich langte er noch nicht mal für alle.

Und insgeheim bereute sie es ein wenig, Taichi nicht ein dauerhaftes Geschenk besorgt zu haben oder etwas mit dem er länger Spaß hatte.

Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und sah missmutig zu den anderen.

Tai sah richtig glücklich aus.

Er stand neben seinen beiden besten Freunden, riss sicher Witze und schaufelte haufenweise Kuchen in sich hinein, ohne darüber nachzudenken, dass er von ihr war.

Ein schmerzliches Gefühl machte sich in ihr breit. Auch wenn sie schon über ein Jahr wieder hier war, merkte sie allmählich, wie außen vor sie sich fühlte. Sie würde wohl nie eine so innige Freundschaft zu den anderen aufbauen können, auch, wenn sie es sich noch so sehr wünschte.
 

_
 

Gelangweilt saß sie an einem der Tische und hielt ihren Becher mit Wodka O in ihrer Hand.

Die meisten ihrer Freunde tummelten sich auf der Tanzfläche und folgten nur dem Beat der Musik.

Nur Davis, Ken und Yolei saßen am Rand und unterhielten sich angeregt. Cody tanzte zusammen mit TK und Kari, die sich mal nicht die Zunge in den Hals steckten.

Selbst Izzy und Joe hatten zwei Mädchen zum Tanzen gefunden.

Mimi schnaubte und ließ ihren Kopf hängen. Ihre beste Freundin hatte sie aus den Augen verloren und auch Matt konnte sie nirgends finden. Alle hatten sie im Stich gelassen.

Auch Tai tanzte mit dem Mädchen, das ihn vorhin so überschwänglich umarmt hatte. Er sah ein wenig lustlos aus, doch trotzdem befanden sie sich schon eine Viertelstunde gemeinsam auf der Tanzfläche.

Mimi wandte den Blick von ihm und trank ihren Wodka in einem Zug aus. Sie überlegte sich schon den nächsten Becher zu holen, als ihr plötzlich jemand in die Seite zwickte.

„Hey lass gefälligst deine Finger bei dir“, pampte sie die Person an, ohne sie anzuschauen.

Schwungvoll drehte sie den Kopf mit samt ihrer Haarpracht in die Richtung des „Zwickers“.

Überrascht sah sie in ein Paar braune Augen, die sie herausfordernd anstarrten.

„Tai? Warst du nicht gerade auf der Tanzfläche?“

Er nickte nur und setzte sich lässig auf den Stuhl neben ihr. „Ja war ich. Aber dann habe ich dich so alleine hier sitzen gesehen und mir gedacht, dass ich dich ein bisschen mit meiner Anwesenheit erheitern sollte“.

„Oh wie gütig von dir“, meinte sie sarkastisch und betrachtete ihren leeren Becher.

„Ja so bin ich eben“, lachte er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Wieso tanzt du nicht mit? Sonst bist du doch immer eine der Ersten, die die Tanzfläche unsicher macht“.

„Ach ich dachte einfach, dass rumsitzen und deine komischen Fußballfreunde zu beobachten, die vollkommen betrunken sind, auch ganz witzig sein könnte“.

In diesem Moment drehten sich beide zu zwei Mannschaftsmitgliedern von Tai, die sich mit der Tischdeko selbst zu dekorieren begannen.

„Ach das sind nur Shuu und Benjiro. Das machen die immer so“, winkte er ab und schaute wieder zu Mimi.

Diese nickte nur und sah zu dem Rest, der sich auf der Tanzfläche vergnügte. Doch Tai zwickte sie wieder.

„Man, was soll das denn?“, fragte sie leicht gereizt und hielt sich die Seite, in die er hineingezwickt hatte.

„Ich rede mit dir und du drehst dich weg“, sagte er gespielt empört. „Außerdem wollte ich mich noch bedanken“.

„Bedanken? Für was?“, wollte sie wissen und sah ihn irritiert an.

„Für den Kuchen? Bist du etwa leicht vergesslich?“

„Äh…nein. Also ehm…woher wusstest du, dass er von mir war? Ich habe doch gar nichts gesagt“.

„Naja, es war eigentlich schon sehr offensichtlich, da ich nur zu dir gesagt habe, dass ich gerne einen Fußballkuchen hätte.“

Er grinste.

Mimi sah nur verlegen zur Seite.

„Ach, sowas habe ich doch gern gemacht“, meinte sie nur und merkte, dass ihre Wangen ganz heiß wurden. Er war etwas näher an sie heran gerückt und sie roch den Duft seines Aftershaves, dass in ihrer Nase kitzelte.

„Trotzdem Danke! Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut“, ließ er sie wissen und beide sahen sich einen Augenblick schweigsam an.

Ihre Gesichter waren sich sehr nah gekommen und auch sein Blick war äußerst intensiv, sodass sich ihre Nackenhärchen vor aller Anspannung aufstellten. Sie schluckte kurz, konnte aber nicht die Trockenheit in ihrem Mund besiegen.

Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und wandte den Kopf leicht zur Seite.

Plötzlich schüttelte er leicht den Kopf und wich zurück. Enttäuscht blickte sie ihn an, doch er hatte nichts Besseres zu tun, als ins nächste Fettnäpfchen zu treten.

„Sag mal, hast du eigentlich Sora gesehen? Sie ist schon ziemlich lange verschwunden und eigentlich wollte ich mich so langsam um meine Geschenke kümmern“, scherzte er und brachte sie kurz zum Lächeln.

Doch eigentlich war ihr nicht zum Lächeln zu Mute. Was zur Hölle war gerade passiert?

Wieso kamen sich ihre Gesichter so nah und wieso machte er ausgerechnet dann einen Rückzieher?

Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum und sah kurz zu Taichi, der den Raum nach Sora abzusuchen schien.

„Weißt du was“, sagte sie plötzlich und stand auf, „ich werde sie einfach mal suchen gehen. Ich als ihre beste Freundin, werde sicher schon finden“.
 

_
 

Sie hatte eindeutig eine zu große Klappe. Und dann bezeichnete sie vor Tai Sora als ihre beste Freundin, obwohl sie irgendwie das Gefühl hatte, dass die Rothaarige und Tai eine viel engere Beziehung zueinander hatten. Was war nur los mit ihr?

Warum sagte sie nur so einen Mist und wo zur Hölle war Sora?

Ach, sie verfluchte sich innerlich dafür, sie suchen gegangen zu sein.

Sie hätte eher Tai zum Tanzen auffordern sollen. Warum war sie nur so ein verdammter Feigling?

Jetzt lief sie wie eine Irre durch die Lokation und hielt nach ihrer rothaarigen Freundin Ausschau, die

sich besser verstecken konnte, als ein Chamäleon.

Sie hatte fast überall gesucht. Auf der Toilette, draußen vor der Tür, in der Halle selbst. Nichts!

Es blieb nur noch der Hinterhof, den Mimi gerade ansteuerte. Sie kam an der Tür an und sah dass draußen Licht brannte. Ein eindeutiges Indiz dafür, dass sich draußen jemand aufhielt.

Sie nahm die Türklinke in die Hand und drückte sie hinunter. Schwungvoll riss sie die Tür auf und blickte nach draußen, bevor ihr Herz augenblicklich stoppte und sie erstarrte.

„Sora?“, quietschte sie schrill und ihre Freundin wandte sich ruckartig von ihrem Gegenüber ab.

Ihre Lippen waren leicht geschwollenen und glitzerten im Mondlicht.

„Was geht denn hier ab?“, fragte sie fassungslos und starrte den jungen Mann an, der Sora im Arm hielt.

„Mimi, was machst du dir hier?“

„Tai hat dich gesucht. Er wollte seine Geschenke auspacken“, antwortete sie tonlos und starrte die beiden nieder. „Könnt ihr mir mal erklären, was das hier soll?“

Sie zeigte schwungvoll auf sie, bewegte sich jedoch keinen Meter von der Tür weg.

„Man Mimi, ich wollte es dir sagen, aber w-wir haben noch nicht den richtigen Moment gefunden“, redete sich Sora raus und schaute demonstrativ zu Boden.

„Schon klar und was ist mit dir? Hat es dir die Sprache verschlagen, Yamato?“

„Naja, w-wir…es war alles nicht geplant gewesen. Es ist einfach so passiert“, erläuterte er und hielt Sora immer noch im Arm.

Mimis Kopf hingegen rauchte. Ihre beste Freundin war mit einem Aufreißer zusammen, der bestimmt nur seinen Spaß haben wollte und sie danach abschießen würde.

So wie es ihr Ex-Freund bei ihr auch getan hatte.

Wütend und enttäuscht, lief sie wieder rein und knallte die Tür geräuschvoll hinter sich zu.

Sie wollte gerade wieder zu den anderen gehen, als sie plötzlich jemand am Arm packte und zurückzog.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo, jetzt ist es also raus :D
Wie viele es vermutet haben, ist Yamato der geheime Flirt von Sora...ach jaa mal sehen, welche Turbulenzen das Ganze noch mit sich bringen wird xD
Ich hoffe natürlich auch, dass euch die Überraschung für Tai gefallen hat :3 Mimi gibt sich wirklich sehr viel Mühe, aber trotzdem schafft sie es nicht wirklich über ihren Schatten zu springen :/
Im Moment komme ich mit dieser Story wirklich ziemlich gut voran und kann schon mal verraten, dass noch viele Geheimnisse und viele Missverständnisse auf euch zukommen werden :>
Vielen Dank für euer liebes Feedback! <3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suben-Uchiha
2015-11-14T20:58:33+00:00 14.11.2015 21:58
Mion,

Man Tanmi das war wieder ein Superkapi :)
Als wer schon einen Fußballkuchen hinbekommt dann wohl Mimi ;) Aber die Idee finde ich wirklich extra klasse. :)
So einen Kuchen hätte ich auch gerne. Aber was mich wirklich interessiert ist welchen Lieblingsverein Tai hat. Aber hast du das teil wirklich t-Shirt genannt? -,- Das heißt Trikot nicht T-Shirt -_-
Aber naja da spricht der Fußballer wieder aus mir xD
Aber die Szenen zwischen Tai und Mimi waren wieder super gemacht. Da hätten echt nur ein paar Zentimeter gefehlt :/
Aber das Matt der geheimnisvolle Lover ist war mir schon etwas klarer nachdem ich mir nochmal die Charakterbeschreibung mit den kleinen Texten durchgelesen habe :)

Ich freue mich schon auf das nächste und mache mich sofort daran :)

LG
Dein Sven
Von:  Juju
2015-05-21T17:18:17+00:00 21.05.2015 19:18
Liebste Dattel,
jetzt hab ich auch endlich mal das Kapitel hier gelesen. Sorry dass es sooooo lang gedauert hat. :( Wollte das schon seit Wochen gemacht haben. Aber naja, jetzt hat es geklappt. xD
Also ich mag das Kapitel echt voll gern. Ich liebe Überraschungspartys. <3
Mimi ist so süß, wie viel Mühe sie sich für den Kuchen gibt. Den hätte ich gern mal gesehen, aber ob ich den gegessen hätte, ist ne andere Frage. Mag kein Marzipan. :x Hier in Irland verwenden die immer son Icing, das man nur noch ausrollen muss. Ist zwar auch nicht der Brüller, aber für meinen Geschmack besser als Marzipan. xD
Und dann die Party... ach der arme Davis. Dauerunglücksrabe. Wo ein glückliches Takari ist, da ist auch ein unglücklicher Davis. Muss schon ein schlimmes Gefühl sein und ganz schön wehtun. :(
Aber Mimi ist ja auch nicht so sonderlich glücklich. Hach, warum ist sie nur so extrem schüchtern? Man erkennt sie ja kaum wieder. Die braucht mal ein bisschen mehr Selbstbewusstsein. Vielleicht doch noch nen Wodka? :D Aber Tai mag sie ja auf jeden Fall, sonst hätte er sich ja nicht um sie gekümmert, als sie da allein herumsaß. Nur warum musste er dann Sora ansprechen? Trottel der...
Ahhhh und dann Sorato! Uuuuuuuhhhhh! Aber ich verstehe nicht, warum Mimi jetzt sauer ist? Etwa nur, weil Matt sonst immer was mit anderen am Laufen hat?
Naja, ich bin gespannt, wie es weitergeht! O_O Im nächsten Kapitel ist bestimmt immer noch Party, oder?
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2015 21:15
Danke für dein Kommentar ;)
Du brauchst dich wirklich nicht zu entschuldigen o.O Kommentieren ist keine Pflicht, auch wenn ich deine Gedankengänge sehr gerne lese <3
Ich bin auch ein Fan von Überraschungspartys ;)
Ich mag auch kein Marzipan und hätte mir den Kuchen wohl nur aus der Ferne angeguckt :D
Davis tut mir auch leid...ach der Arme...er braucht einfach ein bisschen Liebe <3 Vllt erschaffe ich ihm eine Freundin :3
Mimi hat es wirklich nicht einfach :( Ihr fällt es einfach schwer Gefühle zuzulassen :/ Wodka wäre wirklich eine Idee :D
Tai mag sie :D Aber sie weiß eben nicht, ob er sie so mag, wie sie ihn o.O Und ja, er tritt gerne ins Fettnäpfchen xD
Hihi Sorato <333
Ehm, warum sie so sauer ist, wird nochmal thematisiert werden ;)
Ja, genau :) Im nächsten Kapitel bekommt Tai seine Geschenke :P
Von:  Jea1995
2015-05-13T08:01:37+00:00 13.05.2015 10:01
Tolles Kapitel ;)
Die Überraschung für Tai fand ich süß mit dem Fußball Kuchen :)) Kuchen kommt immer gut an :D
Ich liebe Überraschung Partys :-)
So so Matt ist also Soras heimlich Freund irgendwie hatt ich schon die Vermutung das es er ist ;) bin echt gespannt wie es weiter geht :)) ich kann Mimi schon verstehen das sie so reagiert hat das es Matt ist ;)
Liebe grüße :))

Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2015 21:05
Danke für dein Kommentar :)
Das stimmt, besonders wenn man es sich auch noch gewünscht hat :)
Ich mag sie auch :>
Ich glaube, diese Vermutung hatten ziemlich viele :D
Mimi war wirklich nicht sonderlich begeistert, aber vllt wird sich das noch ändern ;)
Von:  Sakuran
2015-05-12T19:12:45+00:00 12.05.2015 21:12
Erste!!! :-)

Das war ja süß von Mimi. Aber ich finde, dass Tai den ersten Schritt machen sollte. Mimi hat alles richtig gemacht. Ach ich ahne schlimmes mit dieser merkwürdigen Tussi, die sich an Tau rangemacht hat. Was ist nur mit den Männern los? Warum müssen die immer so kompliziert sein?
Naja und Matt mit Sora war doch klar. Aber wenn es geheim bleiben soll, warum knutschen sie dann auf der Party rum?

Ich freue mich aufs nächste Kapitel, auch wenn ich weiß, dass Mimi und Tai nicht so schnell zueinander finden :-(

LG
Sakuran
Antwort von:  dattelpalme11
24.05.2015 21:03
Danke für dein Kommentar :)
Hihi, ich mochte die Überraschung auch echt gerne :) Und ob Tai einen Schritt auf sie zugehen wird, wird sich definitiv noch zeigen ;)
Ach ja die komische Tussi :D Mal gucken, ob die noch öfters vorkommen wird xD
Ohja! Männer sind immer mega kompliziert...jedenfalls kommt es einem als Frau immer so vor o.O
Ich fand das mit Matt und Sora auch sehr offensichtlich, wenn ich ehrlich bin. Haha, vllt konnte sie ihre Hormone nicht länger im Zaum halten ;D

Die Zeit wird noch zeigen, wie es sich zwischen Mimi und Tai entwickeln wird :>


Zurück