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Sie ist nun mal eine Kämpferin!

Fortsetzung zu "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!"
von

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Kapitel 5:Die Ähnlichkeit ist verblüffend...oder eben nicht...

Hier mal was für die Schnulzen-Fans unter euch...

Wenn es die gibt :D

Viel Spaß beim Lesen...
 

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Kapitel 5: Die Ähnlichkeit ist verblüffend… Oder eben nicht.
 

Es war schon spät abends, als Temari auf dem Dach des Nara Hauses saß, um die vielen Sterne zu beobachten. Leider waren auch einige Wolken am Himmel, die ein paar der funkelnden Stellen zu verdecken…

Temari grübelte ein bisschen vor sich hin. Sie war in Konoha schon wieder in eine verzwickte Lage gekommen… Vor ein Paar Minuten hatte sie festgestellt, dass die Hokage sie immer in diese Situationen brachte… Ob das Absicht war? Höchstwahrscheinlich nicht…

Auf einmal bemerkte Temari sehr bekanntes Chakra neben sich.

„Was machst du hier oben, Temari?“

Sie schaute über ihre rechte Schulter.

„Ich musste mal ein bisschen nachdenken.“

Shikamaru setzte sich neben sie.

„Und deswegen verziehst du dich auf das Dach?“

Temari schmunzelte. Da war irgendwie was dran.

„Manchmal brauche ich mal frische Luft. Hier in Konoha gibt es die. In Suna gibt es abends meist Sandstürme…“

„Hm. Da hast du wohl Recht.“ Nun schaute auch Shikamaru in den Himmel. „Darf ich wissen worüber du so grübelst?“

Temari sah nach einiger Zeit des Schweigens in Shikamarus Gesicht, woraufhin auch er ihr sein Gesicht zuwandte.

„Er sieht dir nicht im Entferntesten ähnlich, Shikamaru.“ Kam es von der Blondine.

„Deswegen hast du uns beim Abendessen abwechselnd beobachtet…“ seufzte Shikamaru, während er seinen Blick auf seine Hände wandte.

„Eigentlich müsste er doch Teile von dir geerbt haben, doch weder die Nase noch die Ohren oder irgendetwas anderes ist von dir… Das ist irgendwie seltsam. Hat er denn wenigstens ein paar deiner Eigenschaften oder Talente geerbt?“

Temari fuhr sich einmal mit der Hand durch die Haare.

Shikamaru zog seine, bis gerade, ausgestreckten Beine an sich ran und schlang seine Arme darum.

„Nein. Er sieht mir wirklich kein bisschen ähnlich. Das ist mir schon aufgefallen als er noch ein Kleinkind war. Eigentlich sollten Kinder zu dem Zeitpunkt so aussehen wie ihre Eltern – doch nichts davon passierte… Es macht mir ein bisschen Sorgen.“ Murmelte er, mit geschlossenen Augen.

Die Blondine bemerkte erst jetzt, dass sie wohl ein gefährliches Thema angeschnitten hatte.

Sie wollte etwas sagen, doch Shikamaru sprach weiter:

„Die Leute aus dem Dorf reden schon über mich. Immer wieder so seltsame Kommentare wie: „Da schein wohl jemand fremd gegangen zu sein.“, „Tja da wollte die Yamanaka wohl doch jemanden den nicht alles nervt“ oder „Anscheinend ist der Sex wohl nicht der Beste.“. Ino blockt bei diesem Thema komplett ab, oder sie wechselt es ganz schnell. Manchmal schreit sie mich an, dass ich sie so etwas nicht fragen sollte. Sie fragte ja auch nicht nach was ich mit dir „getrieben“ habe… Ich finde irgendwie keinen Weg, mit ihr da normal drüber zu reden…“
 

Shikamaru schaute wieder in die Sterne. Wieder einmal wünscht er sich, einfach wie eine Wolke wegfliegen zu können.

Temaris Blick wurde traurig, als sie den niedergeschlagenen Ausdruck auf seinem Gesicht sah. Einen Moment lang, war es ihr egal, was Shikamaru ihr angetan hatte. Er schien in Konoha kein besseres Leben geführt zu haben.

Bevor sie genau nachdenken konnte was sie tat, schlang sie ihre Arme um Shikamaru und zog ihn zu sich ran.

Einen Moment war Shikamaru ein bisschen perplex.

Mit dieser Reaktion hatte er am wenigsten gerechnet…

Doch irgendwann nahm er ihren bekannten Geruch wahr, und schlang seine Arme um ihren zierlichen, doch muskulösen Körper.

„Die Art, wie sie von Thema ablenkt, ist doch eigentlich Antwort genug, oder? Mach dir keine Gedanken darüber was die Leute aus dem Dorf denken. Sie denken doch immer erst ans Schlechte, bevor sie über die andere Möglichkeit nachdenken. So war es bei Naruto doch auch… Natürlich denken die Dorfbewohner nicht schlecht über Ino. Sie ist ja das kleine, süße Mäuschen, das keiner Fliege was zu Leide tut. Doch nicht alle werden so denken. Vor allen deine Freunde… Sie kennen Ino doch, oder? Außerdem kennen sie dich. Mach dich nicht verrückt!“ flüsterte sie, während sich Shikamaru immer mehr in ihrem Top festkrallte.

Es tat so gut, endlich mal jemanden zu treffen, der nicht komplett gegen einen war. Ansonsten hatte er da nur noch seinen Vater und Choji.

„Du hast Recht. Ich habe dich vermisst, Temari.“ Flüsterte er; wurde zum Ende hin immer leiser.

Temari drückte sich noch ein bisschen fester an Shikamaru und lehnte ihren Kopf gegen seinen.

„Ich dich auch, Shikamaru. Auch wenn du immer noch ein Idiot bist, ich habe jeden verdammten Tag an dich gedacht. Ich habe versucht dich zu hassen – doch es ging nicht. Egal was ich getan habe.“ Murmelte sie traurig.

Überrascht schob Shikamaru sie ein Stück zurück, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Ihre schönen Augen schwammen in Tränen. Eine hatte es in diesem Moment geschafft, überzulaufen.

Shikamaru hob die Hand, doch er stockte einen Moment…

War sein Finger nun gleich ab?

°Das würde ich überleben° entschloss er und strich die Träne mit dem Daumen weg.

„Hör auf zu weinen. Das passt nicht in dein Image.“ Seufzte der Nara traurig.

Temari musste schmunzeln. Er hatte Recht! Vor jemanden zu weinen war so gar nicht ihre Art…

Behutsam und vorsichtig streichelte Shikamaru ihre Wange.

„Ich habe auch versucht dich zu vergessen. So schlimm das auch klingt. Doch als Yasuo noch nicht geboren war, versuchte ich einigermaßen gut mit Ino klarzukommen.

Das Baby sollte ja nicht in einer zerstrittenen Umgebung aufwachsen. Doch egal was ich tat, immer wieder kam mir dein wunderschönes Lächeln in den Sinn. Irgendwann habe ich aufgegeben…“ Scheu lächelte Shikamaru.

Temari war ein bisschen überrascht. Doch sie beugte sich ein Stück vor.

„Irgendwie ist das gerade ein bisschen schnulzig, oder? Als nächstes müsstest du sagen, dass du alles vollkommen verstehst, dann müsstest du dich vorbeugen, mir einen Kuss auf die Lippen drücken und -…“ weiter kam Shikamaru nicht mehr, da sich tatsächlich ihre Lippen auf seine pressten.

Während Shikamaru seine Augen weit aufriss, schloss Temari ihre Augen. Eine verdächtige Röte lag auf ihren Wangen.

Nach kurzer Zeit löste Temari sich von ihm.

„ und dann müsste ich sagen, dass ich deine Küsse vermisst habe, stimmt’s?“ lächelte sie.

Shikamaru nickte. Er war noch ein bisschen geschockt.

Sonst hatte er immer die Initiative ergriffen, doch nun Temari…

Nachdem er wieder Herr seiner Gedanken war, zog er Temari in deine Arme und küsste sie liebevoll.

Zum ersten Mal seit langem fühlte er sich geliebt und glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-02-12T22:31:54+00:00 12.02.2012 23:31
Na das ist eine Überraschung.
Mal sehen wie es zu ende geht.
Von:  InuRa
2012-02-12T17:17:23+00:00 12.02.2012 18:17
Diese Wendung hätte ich jetzt überhaupt nicht erwartet ! O.o
Das der Kleine nicht von Shika stammt O.o
Aber das Ende war schön *__*


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