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Sie ist nun mal eine Kämpferin!

Fortsetzung zu "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!"
von

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Kapitel 4: Bei den Nara's daheim

Hei!

Wundert euch nicht, wenn da schon irgendwas im Epilog steht, das war ein versehen ;D

Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!
 

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Kapitel 4: Bei den Nara’s daheim
 

Temari und Shikamaru schlenderten schweigend zu den Naras. Innerlich verfluchten beide Tsunade. Immer wieder fragten sie sich, wie sie nur auf die Idee gekommen war, Temari bei den Naras wohnen zu lassen.

Sie wusste über die Situation der beiden doch Bescheid. Diese Dreiecksbeziehung zwischen Shikamaru, Ino und Temari war sogar in Suna bekannt. Das musste schon was heißen. Gut, Temari war nicht unbedeutend in Suna, doch immer wieder hörte sie irgendwelche Plaudereien auf dem Marktplatz.

„Ja… Das habe ich auch gehört… Aber hats du schon gehört, dass Temari-sama verlassen wurde?“

„Klar, schon lange! Das ist doch schon sehr lange her…“

„Ja ich weiß… Ich weiß nicht ob ich das so durchstehen könnte. Ich wäre totunglücklich.“

„Ich auch – doch ich kann mir nicht vorstellen das sie das nicht auch wahr! Soweit ich weiß war die eigentliche Freundin von dem Freund von Temari-sama schwanger! Das heißt er hat ihr etwas Wichtiges nicht erzählt! Was ein Schuft!“

Dieses Gespräch war nicht das einzige, was Temari gehört hatte.

Immer wieder wurde ihr diese Geschichte dann wieder in den Kopf geschoben…

Nun sollte sie also mit Shikamaru, Ino und deren Kind in einem Haus leben? Das sogar mehrere Monate?

Wie sollte sie das nur durchstehen?

Shikamaru dachte ähnlich.

Gefühle konnte man ja nicht von dem einen auf den anderen Tag abstellen. Sein Herz hatte sofort wieder gepocht als er Temaris Augen gesehen hatte.

Das klingt wie eine ganz schlechte Verfilmung von einem Liebes-Roman:

Viele Jahre waren sie getrennt. Doch er wusste sofort, als er ihre Augen sah, dass seine Liebe nie abgeklungen war, sondern nur versteckt wurde. Er würde nun alles tun, um ihre Liebe zu gewinnen, damit sie für immer glücklich sein konnten. Bis an ihr Lebensende…

Ob Ino wohl gewusst hatte, welchen Anbu sie aufnahmen? Wenn nicht, würden gleich Fetzen fliegen, sie waren nämlich schon fast da. Eine bedrückende Stille lag immer noch in der Luft, doch keiner der beiden wusste, was er nun sagen sollte.

Irgendein Thema musste doch gefunden werden.

„Seit wann sind Miro und Mira denn Einwohner in Sunagakure? Eigentlich kommen sie doch aus dem Feuerreich…“ fragte er dann. Diese Frage lag ihm schon lange im Mund.

„Noch nicht wirklich lange. Viereinhalb Monate.“ Murmelte Temari unter ihrer Maske.

„Darf ich fragen wieso?“

„Klar. Ich mache aus sowas kein Geheimnis. Außerdem weiß das fast jeder in Suna… Als wir Miro und Mira im Palast damals abgesetzt hatten, wurden sie in ihre Gemächer gebracht. Die Eltern sollten ja eigentlich schnell nach Hause kommen… Doch man könnte fast sagen, Mira hätte mit ihren fast 5 Jahren schon Visionen gehabt. Ihre Albträume waren wahr geworden. Die Eltern tauchten nie lebendig wieder auf. Sie wurden umgebracht. Die beiden haben sich nie mehr wohl gefühlt, und somit hat Gaara sie dann nach Suna geholt.“ Erklärte Temari.

Shikamaru nickte nachdenklich. Also hatten die Zwillinge mit einem solchen zarten Alter schon so viel durchgemacht.

„Sind sie nicht noch ein bisschen Jung um alleine zu leben? Sie wollten doch bestimmt aus dem Palast rauskommen, weil sie sich einsam gefühlt haben.“

„Das haben Gaara und ich uns auch gedacht. Deshalb wohnen die beiden bei mir.“

„Kommt ihr gut miteinander klar?“fragte Shikamaru nur um das Gespräch aufrecht zu erhalten… Natürlich taten sie das.

„Ja. Wir sind zu einer kleinen Familie zusammen gewachsen.“

Temari hatte seinen kläglichen versuch natürlich bemerkt.

Doch sie waren nun „endlich“ bei Shikamaru angekommen.

Shikamaru schloss die Tür auf, und ließ Temari eintreten.

„Ino? Wir sind da…“ rief Shikamaru einmal durch das Haus. Temari setzte währenddessen ihre Maske und die Kapuze wieder ab.

Ino erschien mit einer Kochschürze, einem Teller und mit einem Tuch im Flur. Dem Anschein nach war sie gerade dabei die gewaschenen Küchenutensilien abzutrocknen.

„Oh! Ich bin gerade dabei Abendessen zu kochen…“ Ino lächelte.

„Hallo Temari. Ich hoffe du fühlst dich hier bei uns wohl!“ zwitscherte sie. °Das werden wir ja noch sehen…° dachte sich Temari, während sie ebenfalls lächelte.

„ Das hoffe ich auch!“ sagte sie fröhlich.

Shikamaru betrachtete die Situation ein bisschen kritisch. Welcher Hase lief den hier falsch?

„Shika, würdest du Temari ihr Zimmer zeigen? Ich mache dann eben das Essen fertig. Yasuo dürfte auch gleich nach Hause kommen…“ schon war Ino wieder verschwunden.

„Dann komm mal mit…“ sagte Shikamaru und lief den Flur entlang.

°Grade aus, Treppe rauf, gerade aus, Treppe rauf, rechts, gerade aus … Meine Güte, wie riesig diese Haus ist! °

„Bitte.“ Shikamaru öffnete die Tür und ließ Temari wieder eintreten.

„Dieses Haus ist echt riesig…“ staunte Temari nun laut.

„Das haben meine Eltern mir vererbt. Das war früher das Clan-Haupthaus.“

Interessiert nickte Temari.

„Am besten machst du dich dann mal kurz frisch, und kommst dann in die Küche. Die ist in der ersten Etage…“ Shikamaru kratzte sich am Hinterkopf, während Temari abermals nickte.

„Bis gleich!“ sagte der Braunhaarige und verschwand wieder.
 

Nachdem Shikamaru die Tür geschlossen hatte, schnappte sich Temari ihre Sachen, und lief dann auf den Flur.

Nach ein bisschen umschauen fand sie das Bad eine Tür weiter, und schloss die Tür ab.

Seufzend schaute sie in den runden Spiegel.

°Fast zwei Monate werde ich nun wieder in Konoha rumsitzen. Das ist echt nervig… Oh mein Gott… Jetzt kling ich schon wie Shikamaru…°

Sie zog ihren verstaubten Kimono aus, legte ihn auf die große Badewanne und stieg dann unter die Dusche.

Wasser war bekanntlich das Beste Mittel gegen Dreck…
 

Etwa zehn Minuten später, kletterte Temari aus der Dusche um sich anzuziehen.

°Ich hoffe mal, das sie noch nicht auf mich warten…°

Schnell zog sie ein lilafarbenes Top an, kombiniert mit einer schwarzen, enganliegenden Hose. Es war schon fast seltsam mal etwas anderes zu tragen, als ihre Ninjakleidung.

Doch hier bei den Nara’s würde sie wohl kaum angegriffen werden…

Sie kämmte noch ihre feuchten Haare und band sie zu einem Dutt zusammen.

Mit dem Kimono auf dem Arm verließ sie das Bad, brachte ihn zurück und versuchte dann den Weg nach unten zu finden.

Nach einer Treppe wusste sie schon nicht mehr weiter.

Glücklicherweise lehnte Shikamaru an einer Wand, als sie die nächste Ecke passierte.

„Dann hast du den Weg ja einigermaßen gefunden. Ich hätte dich sonst suchen müssen… Das wäre echt nervig gewesen…“ seufzte er, gähnte und lief dann eine weitere Treppe runter. Temari folgte ihm lächelnd. Soo dumm war sie nun doch nicht.

°Wieso haben die nur so ein riesiges Haus? In Suna ist selbst das Haus des Kazekagen kleiner…°

Als Shikamaru auf einmal stehen blieb, wäre sie beinahe in ihn hineingelaufen, doch sie schaffte es in letzter Minute stehen zu bleiben.

Der Braunhaarige ließ sich auf einen der Stühle fallen, die um den Esstisch herum standen.

Ino stand noch an der Küchenzeile und hantierte noch an irgendwas herum.

„Kann ich dir helfen, Ino?“ fragte Temari freundlich.

„Du kannst kochen?“ erwiderte Ino leicht ungläubig.

Temari sah sie ein bisschen entsetzt an. Ino hatte sich nicht einmal umgedreht als sie mit ihr sprach.

„Ja. Jedenfalls haben sich meine Kinder nie beschwert.“ Sagte Temari und grinste leicht. Ino kannte Mira und Miro ja nicht… Sie konnte sie eigentlich gar nicht kennen…

„Aha. Du hast also Kinder?“ fragte Ino ungläubig weiter.

Leicht gereizt ballte Temari ihre Hände zu Fäusten, versteckte sie aber hinter ihrem Rücken vor Shikamarus Blicken. Er schaut immer wieder von Temari auf Ino – und wieder zurück.

„Ja. Zwei. Sie nehmen an der Chunin-Prüfung dieses Jahr teil.“ Sagte Temari. Nun begann sie wieder leicht zu grinsen und ließ sich ebenfalls auf einen Stuhl am Esstisch fallen. Angeboten zu helfen hatte sie ja. Also war diese Aktion nicht unhöflich.

„W-was? Sie sind schon im Genin-Alter? Die machen ernsthaft schon die Chunin-Prüfung?“

Shikamaru grinste Temari an.

„Wie lange willst du sie denn noch auflaufen lassen?“ flüsterte er.

Temari kicherte leise. „Ein bisschen noch…“

„Was tuschelt ihr denn da so? Gibt es da etwas das ich wissen sollte?“ fragte die alarmierte Stimme von Ino.

„Nein. Gar nichts.“ Antwortete Inos Ehemann.

„Na dann ist ja gut.“
 

In diesem Moment viel die Haustür zu. Fragend sah Temari Shikamaru an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.

Ein Paar Sekunde später wusste Shikamaru was die Ursache des Geräusches war.

„Ich bin wieder zu Hause!“ kam eine fröhliche Stimme vom Flur.

„Der kommt ja wie gerufen.“ Murmelte Ino und tischte das Essen auf.

„Hallo Mama, Hallo Papa – oh, wir haben ja Besuch… Hallo… aähm?“ sagte ein blondhaariger Junge.

„Temari. Mein Name ist Temari.“ Lächelte Temari.

Erst jetzt wurde ihr erst Richtig bewusst, wer da im Türrahmen stand.

Shikamarus SOHN.

„Ah. Hallo Temari-sama. Mein Name ist Yasuo Nara. Naja, das wissen sie aber wahrscheinlich schon, oder?“ Temari nickte sachte.

„Komm Yasuo. Es gibt essen.“

Yasuo nickte und ließ sich auf den Stuhl neben seinem Vater fallen.

Nachdem auch Ino sich gesetzt hatte, fingen die Vier an zu essen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-02-04T21:06:53+00:00 04.02.2012 22:06
Super Kapi^^
Von:  hexenjunge
2012-02-04T16:36:27+00:00 04.02.2012 17:36
schönes kapi^^
sehr hamonisch... ich mag die ff, sie lässt sich gut lesen...


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