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Blue Storm

Nightcrawler/Storm
von

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Doubts...

Hey hier bin ich und habe auch gleich Kapitel 2 im Gepäck.

Ich hoffe es gefällt euch.^^

Viel Spaß wünscht euch eure FMC :) (^-^)/
 

********************
 

Doubts…
 

Ein kalter Wind strich ihm über die blaue Haut, als er aus dem warmen Gebäude trat um zum vereinbarten Treffpunkt zu gehen. Noch nie in seinem Leben war er so nervös gewesen wie in diesem Moment. Es war doch verständlich. Er hatte seit Jahren kein Date mehr und jetzt eins mit der schönsten Frau die er jäh getroffen hatte. Es war eigentlich lustig. Augenblicklich dachte er an den Kinderfilm „Die Schöne und das Biest“ und kam nicht um ein Lächeln über den dummen Gedanken. Immerhin gab es im Film ein Happy End an welches Kurt nicht denken wollte. Hoffnungen würden den schönen Moment der Freundschaft, den er gleich mit Ororo haben würde, nur gefährden. Seufzend blickte er auf, nur um wie zu einer Salzsäule zu erstarren.
 

Alle Gedanken, wie er seine Gefühle unterdrücken und wie er sich in ihrer Gegenwart verhalten sollte, wurden schlagartig weggefegt, als er sie erblickte. Kurz war ihm, als stünde die Zeit still, damit er diesen Moment besser in Erinnerung haben könnte. Sie war wirklich atemberaubend schön.
 

Seine goldenen Augen musterten die weißhaarige Frau, die vor der Garage auf ihn wartete. Ihr Blick haftete am Himmel und auch wenn es wirklich kitschig klang, musste er zugeben, dass sie im Mondlicht wie ein Engel aussah.
 

Mein Gott…
 

Lautlos blieb er stehen und sah sie einfach nur an, nur um sich jedes winzige Detail zu merken. Ihr silbernes Haar das im Mondlicht aufleuchtete, ihr bräunliche Haut die so unberührt wirkte und ihre dunklen Augen die friedlich schimmerten. Sie sah glücklich und entspannt aus. Er würde alles darum geben damit sie ihn mit diesem Blick ansehen würde. Wieder seufzte er leise auf.
 

Nachdem er sich endlich von ihrem Gesicht losgerissen hatte, bemerkte er ihr Kleid. Sie trug ein leichtes blaues Kleid das kurz über ihren Knien endete und einen weißen Mantel wegen der niedrigen Temperatur. Wunderschön. Das war das einzige Wort, das sie beschreiben würde. Als er an sich herunterblickte, fühlte er sich beschämt. Er trug nur einen schwarzen Mantel, dunkle Hose und ein graues Hemd. Warum hatte er nicht mehr auf seine Garderobe gelegt? Wieder seufzte er, doch diesmal nicht ganz unbemerkt. Mit einem strahlenden Lächeln drehte sich zu dem blauen Mann, der sich am Liebsten wegteleportiert hätte. Peinlich berührt versuchte er ihrem Blick zu entgehen, doch konnte er nicht anders als in ihre warmen Augen zu blicken. In ihnen las er kein Urteil, sondern nur reine Freude.
 

„Schönen guten Abend Kurt. Bereit?“
 

Sich bei ihm einhakend, zog sie ihn sanft zu der Garage. Ein scheues Lächeln legte sich auf seine Lippen, als sie seinen Arm berührte. Sie war so warm und weich.
 

„Schönen guten Abend Fräulein Munroe. Ich bin bereit wenn Sie es sind.”
 

Ihr Lächeln wurde augenblicklich breiter. Er war wirklich eine lustige Person. Sie hatte die richtige Wahl mit ihm als Begleiter gemacht. Wenige Minuten später saßen sie im Auto. Doch beide hatten nicht damit gerechnet, dass es so werden würde.
 

Beide versuchten dem Blick des anderen zu entgehen. Niemand sagte ein Word. Es war ein unbehagliches Schweigen und Kurt fühlte sich mehr als nur unwohl. Es gab eine Frage die er ihr nur zu gerne gestellt hätte, doch er wagte es nicht sie anzusprechen. Seine drei Finger Hände lagen gefaltet in seinem Schoß und er blickte nervös aus seinem Fenster. Womöglich lag die peinliche Stille auch nur daran, dass beide außer einem Guten Morgen und einem Auf Wiedersehen, kaum miteinander geredet hatten in den letzten Monaten. Wie sollten sie einander angehen, wenn sie nicht einmal wussten, was sie sagen sollten um die Spannung aufzulockern?
 

Ororo blieb ebenfalls stumm. Ihr Verstand raste um ein Thema zu finden, über was sie mit ihm reden konnte, doch statt ihn anzusprechen versuchte sie konzentriert auf den Wagen zu wirken. Die Luft im Auto wurde mit jeder verstreichenden Sekunde immer dünner. Beide wären schier wahnsinnig geworden, wäre der Wagen nicht plötzlich angesprungen. Erleichtert über die Unterbrechung der unbehaglichen Stille, seufzten beide auf. Wieder suchten beide nach einem Gesprächsthema, nur um festzustellen, dass sie einander nicht einmal gut genug kannten um über ein gemeinsames Thema zu reden.
 

Kurt musterte sie aus seinem Augenwinkel. Ihre Bewegungen waren nicht fließend sondern verkrampft und er fühlte sich schlecht, dass sie sich in seiner Gegenwart scheinbar unwohl fühlte. Er war nicht derjenige der sie glücklich machen konnte. Mit einem bitteren Lächeln entschied er sich zu teleportieren. Das war nicht das was er wollte, nicht so ein Pseudo-Date. Doch er wollte nicht gehen bevor er sich nicht erklärt hatte. Wenn er ohne ein Wort verschwinden würde, würde das nur Schwierigkeiten mit sich bringen.
 

Seinen Blick nun vollends auf die wunderschöne Frau wendend, öffnete er den Mund. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass sie bereits fuhren. Jetzt konnte er nicht einfach verschwinden und sie damit erschrecken. Er musste ihr sagen wie er fühlte. Jetzt!
 

„Fräulein Munroe. Ich denke wir sollten das hier nicht tun.“
 

Zögerlich fing er ihren verwirrten Blick.
 

„Hm? Wieso?”
 

Er konnte nicht anders, als über ihren verwunderten Gesichtsausdruck zu lächeln. Aber es war nicht richtig. Er war nicht der Richtige, der neben ihr sitzen und zur Party begleiten würde. Es war einfach falsch.
 

„Ich glaube nicht, dass ich hier sitzen sollte.“
 

Seine Stimme war weich und einfühlsam, doch man konnte einen Funken Schmerz in ihnen heraushören. Sie wollte nach einem Grund in seinen goldenen Augen suchen, doch sie musste auf die Straße blicken um nicht auch noch einen Unfall zu verursachen. Doch das hielt sie nicht vom Reden ab. Sie fühlte wie Wut in ihr hochwallte.
 

„Warum solltest du nicht hier sitzen? Glaubst du nicht ich könne meine Entscheidungen selbst treffen?“
 

Ihre Stimme klang verärgert doch mehr noch enttäuscht über seine Worte. Was war in ihn gefahren? Wenn sie ihn nicht bei sich gehabt haben wollte, hätte sie ihn doch nicht gefragt.
 

Den Wagen bremsend blickte sie ihn traurig an. Als er ihr in zögernd in die Augen blickte, fühlte er wie sein Herz sich zusammenkrampfte. Er fand Enttäuschung und Verwirrung in ihrem dunklen Blick. Sich innerlich selbst für seine dummen Worte ohrfeigend, versuchte er sich schnell zu erklären. Er ertrug es wirklich nicht sie traurig zu sehen.
 

„Natürlich glaube ich nicht, dass Sie nicht in der Lage wären eigene Entscheidungen zu treffen, aber ich gehöre nicht hierher.“
 

Seine Stimme wurde mit jedem Wort, das seine Lippen verließ immer leiser.
 

Bitte sieh mich nicht so an…
 

Wieder trat ein unbehagliches Schweigen ein und keiner der beiden wusste, was er sagen sollte. Wieder einmal. Ororos Augen musterten den blauen Mann der nervös über seinen Rosenkranz strich nur um ihrem stechenden Blick zu entgehen. Schließlich seufzte sie auf.
 

„Schau mal, Kurt, ich habe dich gefragt mit mir zu kommen um dich besser kennenzulernen. Ist das kein guter Grund gewesen?“
 

Sie lächelte ihn aufrichtig an und binnen einer Sekunde war er gefangen in ihrer Zuneigung. Sie hatte Recht.
 

Ohne auf eine Reaktion seinerseits zu warten, startete sie den Wagen wieder.
 

„Wir sollten uns beeilen bevor die Party zu Ende ist.“
 

Damit fuhren sie weiter.
 

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Vielleicht ist einigen aufgefallen, dass es ziemlich steif geschrieben ist, das liegt daran, dass die Geschichte eigentlich auf Englisch ist, ich übersetze sie aus meinem Englisch ins Deutsche und vielleicht liest es sich deshalb etwas schwerer. Wen es stört, soll sich bitte melden. Die englische Version findet ihr in der Beschreibung.^^
 

Bye eure FMC :) (^-^)/



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2011-03-12T11:05:36+00:00 12.03.2011 12:05
nicht viel passiert^^ hoffe im nexten kap passiert mehr^^
aber schön wie du kurts gefühle beschreibst^^


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