Zum Inhalt der Seite

Beautiful Rose - Black Soul

Wunden heilen nicht, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Medicine a la enemies

Medicine a la enemies
 

Ein Junge mit grau-schwarzem Haar fand in seinem Bett einfach keine Ruhe und wälzte sich die ganze Zeit herum. Sein nackter Oberkörper, ebenso wie seine Stirn war getränkt von Schweißperlen. Ihm war es leid, bis er seine violetten Augen schließlich öffnete. Sein Blick war glasig und erschöpft.

„Verdammt! Daran ist nur Roy schuld!“, seine Stimme war heißer und versagte dann gänzlich. Der junge Halbrusse nahm seine dünne Decke etwas von seinem Körper weg. Ihm war heiß und er schwitzte fürchterlich. Daran war nur Roy schuld!

Die Fleischwunde, die sie mit seinem eigenen Beyblade an seinem rechten Oberarm verpasst hatte, hatte sich leicht entzündet, weswegen plötzlich das hohe Fieber. Zum Glück wussten die andern davon nichts. Woher auch? Bis Mitternacht war er ja auch nicht zu hause gewesen, war spazieren gegangen nach dem Training.

Sein Blick blieb bei seinem Wecker hängen. 3:30 morgens. Seit geschlagene drei ein halb Stunden war er wach und fand einfach keinen Schlaf und außerdem musste er die Jungs schon um fünf Uhr aus dem Bett kicken wegen dem Training. Da es bald eine neue Weltmeisterschaft gab, durfte er sich auf keinen Fall schonen.

Kai stand auf und ging ins Bad. Dabei bekam er zwar ein leichtes Schwindelgefühl, was ihn nicht weiter interessierte. Trotteln und noch komplett unsicher auf den Beiden ging er aus seinem Zimmer, doch leider begegnete er jemand nicht gerade erfreuliches. Sein Blick verfinsterte sich unheimlich, als er die gähnende Mädchengestallt direkt aus ihrem Zimmer kommend sah. Auch die blieb stehen als sie Kai erblickte.

„Kai.“

„Roy.“

Beide sahen sich verhasst in die Augen und bemerkten es schließlich, das mit den beiden etwas nicht stimmt. Roy war klitschnass. Ihr Nachthemd was ihr knapp über den Hintern ging war beinahe durchsichtig. Ihr rotes Haar klebte an ihrem Rücken und ein paar Haarsträhnen frech in ihrem Gesicht. Leichtes Wasser rang über ihre Arme und Beine.

War sie so etwa duschen? Dann war sie verrückt.

„So wie es scheint. Setzt das Fieber schon ein.“, sagte Roy desinteressiert und sah deutlich, dass Kai sie mit seinen violetten Augen leicht entsetzt anschaute. Die rothaarige Russin ging nicht weiter darauf ein und lief weiter da ihr Zimmer die erste Tür auf der rechten Seite des Flurs war.

Jedoch wurde ihr da ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn plötzlich packte Kai sie grob am rechten Oberarm und zog sie in sein Zimmer. Die Tür schloss sich nicht gerade leise, aber dennoch nicht laut dass es die andern aufweckte.

Roy wurde hart und ziemlich unsanft von Kai gegen die Tür gepresst. Der Hiwatari hatte sie an beiden Handgelenke gepackt und sie jeweils neben ihrem Kopf gegen die geschlossene Tür genagelt.

„Au!“, kam es nur erschrocken aus ihrem Mund und schaute den jungen Halbrussen eiskalt und wütend an. Kai erwiderte den Blick nur ebenso wütend und kalt wie sie.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

Der rothaarige Blader lag wach in seinem Bett. Seine Arme hatte er hinter den Kopf verschränkt. Seine violetten Augen schauten nachdenklich seine dunkelgraue Decke an.

Irgendetwas stimmte mit Roy nicht. Egal ob seine Schwester in der Abtei war, egal ob sie dort längere Zeit als er verbrachten musste, Roy war und blieb eine ehrliche und faire Beybladerin. So etwas, wie die Aktion mit Kai hätte sie noch nicht einmal zum träumen gewagt.

Roy muss Kai ja wirklich hassen, so sehr dass sie dabei ihr eigenes Kodex was ein fairer Kampf betrifft, bricht. Aber warum hassen sich die beiden eigentlich so sehr? In der Abtei hatten die beiden fast kein einziges Wort mit einander gewechselt. Er hatte ihr auch nicht versprochen sie raus zu holen. Eigentlich musste sie auf ihn, Spencer und Bryan wütend sein.

In den Trainingskämpfen hatte Kai jedes Mal gegen Roy gewonnen. Nach und nach gab es immer einen Unentschieden und schließlich gewann Roy das erste Mal gegen Kai gestern beim Training.

Tala wurde aus seinen Gedanken gerissen. War da nicht gerade ein Krach, so als ob jemand die Tür zu geschlagen hätte? Nun schaute er seine Tür verwirrt an. Hatte er sich wohl eingebildet. Wer würde schon um die Uhrzeit wach sein, außer er im Moment. Er tippte schwer auf Kai, aber der weckte die andern immer erst um fünf Uhr morgens.

So legte er sich bequem hin, schloss die Augen und war kurzer Zeit darauf eingeschlagen.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

„Lass mich los, Kai! Du tust mir weh!“, sagte sie leise und versuchte so ruhig wie möglich zu klingen, was ihr auch teilweise gelang, aber ihre Augen sprachen Bände. Sie verrieten sie und Kai wusste das für seine Vorteile auszunutzen, was er auch tat.

„Du hast mir diese Wunde etwa mit voller Absicht zugefügt?“, fragte er ruhig und kühl, doch das wütende knirschen seiner Zähne konnte er nicht verbergen.

„Ja, habe ich! Du hast es auch verdient Hiwatari!“, zischte sie und ihre schwarzen Augen sprühten nur so vor Hass. Was dachte sich der Kerl eigentlich? War das nicht selbstverständlich, dass sie ihm die Fleischwunde mit Absicht angetan hat? Die alte Roy, die bladet ohne jemanden zu verletzen ist tot. Sie hatte sich verändert. Das mussten die doch kapiert haben. Die Aktion mit der Fleischwunde war nur der Anfang ihrer Rache. Es erwartet ihnen schlimmeres.

„Was ist nur aus dir geworden, Roy? Du warst sonst nie so.“ Kai seufzte frustriert auf und ließ die Rothaarige los. Sie senkte die Arme und den Kopf so, dass ein Schatten ihre Augen bedeckten. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und zitterten leicht am ganzen Körper. Wenn Kai nur die ganze Wahrheit kannte, würde er bestimmt nicht so reagieren.

Ach, was soll’s. Roy entwich ein Seufzen aus ihrem Mund. Sie nahm Kai`s rechten Arm, was den Hiwatari ein wenig verunsichert ließ sie jedoch gewähren. Die rothaarige Russin nahm den Fetzen, denn er von seinem Schal als Verband gebraucht hatte weg und besaß sich die Wunde. Ein weiterer Seufzer war von ihrer Seite aus zu hören.

„Warte hier.“ Roy verließ sein Zimmer und kam Sekunden später mit dem Erste-Hilfe-Kasten wieder zurück.

„Setz dich lieber hin.“ Kai folgte ihrer Bitte, wenn auch widerwillig und setzte sich auf die Bettkante.

Die Russin tauchte ein kleines Tuch mit Desinfektionsmittel und berührte damit die Wunde. Kai zuckte zusammen und riss erschrocken die Augen auf, blieb jedoch still, was Roy ein kleines Lächeln entlockte. Ja, das war Kai so wie sie ihn kannte. Bloß keine Schwäche zeigen.

Roy machte einfach weiter und säuberte die Wunde, bis sie schließlich aufhörte und Kai ließ aufseufzen hörte. War wohl glücklich darüber. Danach klebte Roy ihm ein Netzpflaster darauf, danach eine Folie die am Rand klebte und zum Schluss noch einen Verband, besaß sich ihr Werk und war ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis, stand auf und nahm den Kasten mit.

„Halte dich einfach von mir fern, Kai! Es ist das beste.“, somit verließ sie das Zimmer des verarzteten Halbrussen in ihr eigenes.

Kai schaute sich seinen verarzteten Arm genau an. Roy hatte also nichts von ihrem medizinischem Wissen verloren, gut zu wissen. Sie konnte eine richtige gute Ärztin abgeben oder zumindest Krankenschwester. Da kam ihm eine Erinnerung hoch. Er fuhr sich Gedanken verloren über die gut und sehr feine verheilte Narbe an seinem linken Brustkorb.

Damals hatte Boris ihn mit einem Messer gestochen, oberhalb seines Herzens, als er sich widersetzte. Roy hatte die Wunde gelassen und für seinen Geschmack zu ruhig die Narbe gekonnt zusammen genäht und verbunden. Sie hatte ihn gewarnt sich nicht zu schnell zu bewegen, denn sonst würde die Naht reißen und er könnte verbluten.

Er hat Roy sein Leben zu verdanken, doch tat nichts um sich erkenntlich zu zeigen. Das war nun mal nicht die Art des kühlen Kai Hiwatari. Das wusste die rothaarige Bladerin und sagte nichts. Verdammtes Glück gehabt, das die scharfe und spitzige Klinge nicht sein Herz getroffen hatte.

Kai ließ sich aufs Bett fallen und schlief erschöpft ein.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

Roy zog sich ihr nasses Hemd aus und zog sich ein neues. Das Haar band sie zu einem gekonnten Zopf und schaute sich in den Spiegel. Ihr Blick fiel auf ihre Kette mit der roten Rose als Anhänger. Gedanken verloren spielte sie mir der Kette, schaute sie dabei im Spiegel an, bis sie schließlich nach unten blickte und die Rose herumdrehte. Fein eingraviert war ihr Name zu sein. Ihr voller Name, denn sie seit Jahren nicht mehr benutzte.

Rosalyn Ivanov…

Roy war nur der Spitzname. Sie hasste es wenn man sie bei ihrem richtigen Namen nannte, weswegen sie auch Roy als ihr richtiger Name in ihren Passport genannt hatte und ihren richtigen als zweiter. Egal ob sie es hasste oder nicht. Sie fand die Namen als Zeichen der Liebe der Eltern. Immer hin hast du ihnen zu verdanken das du lebst und so weiter.

Ein seufzen verließ ihre Kehle und sie legte sich auf ihr Bett, fiel kurze Zeit später in einem traumlosen Schlaf und genoss es. Nicht so vor kurzem als sie wegen einem Alptraum wach wurde und sie sich mit allem unter die Dusche gestiegen war.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

Wie jeden morgen schmiss Kai alle bereits um fünf Uhr morgens aus dem Bett, außer Roy, die friedlich weiter schlief. Jeder sah allerdings sofort, dass der Hiwatari nicht gerade sehr gut sah. Er war ziemlich ungesund blass und seine Augen hatten einen glasigen Schleier.

Es wurde Ray zu bunt bis er schließlich den Schritt wagte die Stirn des Hiwatari berührte und merkte, dass der Halbrusse hohes Fieber hatte und er es laut sagte.

„So ein Blödsinn, Ray. Du fantasierst.“, sagte er kalt und schüttelte die Hand des Chinesen von seiner leicht verschwitzten Stirn weg.

Plötzlich kam eine gähnende Roy die Treppe runter, ging ohne weiteres, ohne anständige Begrüßung in die Küche. Kam mit einer Tasse dampfenden Tee wieder raus und verschwand in ihr Zimmer.

Es verging einige Sekunden der Stille bis eine laute, fluchende Stimme sie brach.

„Also wirklich! Noch nicht mal ein Hallo bringt sie raus.“ Hilary schüttete nur den Kopf und hatte die Arme vor der Brust verschränkt, ihre Wangen waren aufgebläht.

„Du solltest zu hause bleiben, Kai.“, sagte der schwarzhaarige Chinese nur und entlockte ihm einen genervten Seufzer.

„Dann geht endlich trainieren! Hiro wird das Training überwachen!“, gab sich der Blader geschlagen.

„Okay. Roy hab ein Auge auf ihn.“, schrie Tala durchs Haus und verschwand mit den andern aus dem Haus um zu trainieren.

Ein weiterer frustrierter Seufzer entglitt seiner Kehle und er schmiss sich auf die Couch. Seine rechte Hand ruhte auf seiner verschwitzen und nassen Stirn. Zwar war sein Fieber etwas gesunken, doch er fühlte sich scheisse und ausgepowert. Ihm war einfach nur Kotzübel, weswegen er seine violetten erschöpft schloss.

Eine kleine, weiche Hand legte sich plötzlich auf seiner die auf seiner Stirn ruhten. Kai öffnete sie und blickte in zwei Unendlichkeiten.

„Roy, was…!“, bevor er weiter sprechen konnte, hatte sie ihm die Hand weggenommen und klatsche ihm ein Kühlpflaster auf die Stirn.

„Geh ins Bett, Kai. Du siehst scheisse aus.“

Der grau-schwarzhaarige Blader schaute das Mädel aus zwei müden violetten Augen an. Sie hatte Recht. Es hatte sowie so keinen Sinn sich vor ihr zu verstellen, weswegen er mit einem Seufzen aufstand. Kai bemerkte noch wie Roy in ihr Zimmer verschwand. Müde schleppte sich der Hiwatari die Treppen hoch und in sein Zimmer. Dort angekommen warf er sich mit dem Bauch auf sein gemütliches und warmes Bett, schlief schließlich ein ohne sich zu zudecken oder die Vorhänge zu zuziehen damit es gemütlich dunkel in Zimmer war.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

Roy saß vor dem Computer und schaute sich die Ergebnisse an die Kenny ihr gerade per E-Mail sendete. Die Wertung der Blader waren genau so wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie hatten keine Chance in diesem Turnier. Jeder einzelte musste sich enorm verbessern.

Mr. Dickenson hatte ihr die Einteilung der Teams geschickt und war nicht gerade sehr begeistert. Manche der Leute kannte sie sogar persönlich und wusste daher sie sie ticken in Sachen Beyblade.

Der Entwurf und Prototyp des Hard Metall System mit denen sie im Justice Five Turnier Boris und sein Elite-Team wieder einmal schlagen war schon unglaublich, aber man konnte es sogar noch verbessern.

Die rothaarige Russin legte eine Diskette ein und fing an zu tippen. Sie musste das schnell zu ende machen sonst wäre es zu spät. Heute war aber irgendwie gar kein guter Tag. Sie brauchte auch die Vollständige Wertung des Hiwatari der heute leider nicht trainieren kann, weil er vom Fieber lahm gelegt wurde und sich dringend ausruhen musste um schnell wieder fit zu sein.

Roy nahm einen großen Schluck von ihrem Tee, der bereits lauwarm war, aber so mochte sie ihren Früchtetee, danach machte sie sich an die Arbeit. Tippte auf den Computer herum, machte zwischen durch kleine Pausen um alles durch zu checken. Manchmal gefiel ihr das Ergebnis, manchmal nicht.

Es verging etwa zwei ein halb Stunden bis sie sich erschöpft auf ihrem bequemen Stuhl nieder ließ. Die Hälfte ihrer Arbeit hatte sie geschafft, aber mochte nicht weiter und außerdem musste sie sich um den kranken Hiwatari kümmern. Ihr Rücken tat ihr höllisch weh.

„Ich hatte schon mal bessere Tage…“, flüsterte sie und schaute den Bildschirmschoner gelangweilt an.

Ich hoffe du meinst die, in denen du nicht in der Abtei verbrachst hat.

Okami erschien in einem Wirbel aus Feuer und legte den Kopf und die linke Pfote auf dem Schoss der rothaarigen Russin. Ein kleines, trauriges Lächeln erschien auf ihren Lippen und strich ihren Feuerwolf über den Kopf, der nur genießerisch die Augen schloss.

„Ich muss zu Kai…“, wisperte sie in einem seiner Öhrchen. Okami schaute sie wissend an und verschwand genau so wie er gekommen war, in einem Wirbel aus reinem Feuer.

Roy seufzte frustriert auf, speicherte ihre Arbeit und schickte sie per E-Mail an Kenny, schaltete ihren Computer aus und stand auf. Ihr erstes Ziel war das Bad, wo sie ein paar Tabletten nahm, danach in die Küche und machte für den kranken, jungen Mann seine Lieblingssuppe.

Russische Soljanka…

Dazu kochte sie noch einen Kräutertee. Nach dem sie alles fertig hatte war das letzte Ziel Kai`s Zimmer. Dort fand sie einen friedlich, schlafenden Kai, doch trotzdem erkannten die Nachtschwarzen Augen der Russin, dass er nicht zu Ruhe kam. Seine Stirn war klitsnass vom Schweiß und das Kühlpflaster lag auf dem Kissen. Seine Atmung war schnell und flach.

Roy kniete sich vor dem schlafenden, jungen Mann und nahm das Pflaster weg, klebte vorsichtig ein neues auf seiner Stirn, doch kaum berührte sie seine nasse Stirn wurde ihr Handgelenk ziemlich grob von ihm gepackt. Die Russin war ziemlich überrascht weswegen sie geschockt in die violetten Augen des Halbrussen blickte.

„Was machst du hier, Roy?“ seine heißere Stimme ließ ihr einen Schauer über den Rücken jagen.

„Dich verarzten, du Trottel.“, sprach sie sehr leise und hielt ihm die Suppe, Tee und die Tabletten vor ihm auf dem Nachttisch. Kai schaute die Sachen prüfend an und war ziemlich überrascht dass Roy sich noch an seine Lieblingssuppe erinnerte, zeigte es natürlich nicht, sondern ließ das Handgelenk der Bladerin los und richtete sich etwas auf.

„Iss erstmals die Suppe. Die Tablette darfst du nicht mit nüchternem Magen einnehmen.“, sagte sie nur und sah wie Kai sich die Schale mit der dampfenden Suppe zu sich nahm und leicht daran nippte. Er nahm kleine Schlücke, immer darauf bedacht sich nicht die Zunge zu verbrennen.

Roy blieb bei ihm und starrte einfach so vor sich hin. Erst als sie das Geräusch hörte, wie Kai die Schale wieder zurück setzte, schaute sie auf. Der Hiwatari nahm den Tee und die Tablette, roch kurz am Tee und zog das Gesicht ein.

„Denn werde ich bestimmt nicht trinken!“ Ein kleines Lächeln huste über ihre Lippen und ein kichern entfloh ihrer Kehle. Kein Wunder. Kai kannte den Tee besser als andere. Er musste ihn öfters trinken, denn er war damals in der Abtei öfters krank gewesen.

„Du musst den Tee nehmen mit dieser Tablette hier. Und sag jetzt ja nicht, du schluckst sie nicht, weil sie zu groß ist.“, fügte sie noch schnell hinzu, bevor der Junge noch etwas sagen konnte, den er hatte schon den Mund geöffnet um zu protestieren, schloss ihn wieder und machte keine Anstallten den Tee zu trinken. Es wurde Roy allmählich zu bunt.

„Dickköpfiges Kleinkind! Gib her!“ Die Rothaarige nahm ihn den Tee und die Tablette aus der Hand. Nahm die weiße Kapsel in den Mund und nahm einen kräftigen Schluck des eklig riechenden Tees und zog selbst etwas das Gesicht ein.

Kai ließ das Mädchen nicht aus denn Augen und fragte sich wirklich was sie nun schon wieder vorhatte. Bestimmt nichts gutes, für ihn jedenfalls. Was als nächstes geschah überrumpelte ihn ziemlich.

Roy drehte sich zu ihm um, kniete mit dem linken Knie auf die Bettkante. Mit der rechten Hand legte sie auf seinen Hals und zog den Kopf etwas höherer. Sie legte sanft ihre Lippen auf die seinen. Während sie die Augen geschlossen hat, waren seine schockgeweitet, gelähmt vor Überraschung. Ein paar ihrer roten Haarsträhnen kitzelten seine Wangen und genoss es in vollen Zügen, schloss langsam und bedacht die Augen, ließ den Kuss über sich ergehen.

Plötzlich strich Roy ihre Zunge leicht über seine Unterlippe. Es kribbelte angenehm und öffnete sein Mund, ließ ihre Zunge ein. Mit dem Tee und mit der Tablette. Kai schluckte alles herunter und Roy löste sich von dem verblüfften Kai.

„Wer nicht hören will muss eben fühlen, du Sturkopf.“, sagte sie nur und lächelte leicht, drehte sich um und ging aus dem Zimmer raus. Sie lehnte sich gegen die Tür und hielt sich ihren Mund verzweifelt mit der rechten Hand fest.

Ich bin auch wirklich so dumm…

Kai war nicht anders. Seine Lippen kribbelten immer noch angenehm und berührten sie mit den Fingern. Er verleugnete nicht das es ihm nicht gefallen hatte. Er hatte es genossen. Dieser Kuss würde nicht spurlos an ihnen vorbei gehen, das stand fest. Schuld daran war Kai`s Dickköpfigkeit und Roy`s zu schnellen Reaktion.
 

~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~
 

Ende mit Kapitel 4 ^^

Hoffe es hat euch gefallen XD

Na ja ^^

Roy kümmert sich um Kai XD

Gerade sehr stolz bin ich nicht auf das Kapitel <.<

Aber mir ist nicht besseres eingefallen -.-*

Na ja ^^

Besser als nix oder? XD

Das war’s dann von mir ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jaquie-chan
2011-03-26T18:09:23+00:00 26.03.2011 19:09
Also... wenn ich gewusst hätte das ich Bayblade doch irgendwie interessant finde und deine FF so spannend finden würde hätte ich schon eher angefangen sie zu lesen! Ich bin echt überrascht das ich doch mal eine Bayblade FF lesen würde...
Das Roy sich um Kai kümmert finde ich süß X3 Hoffentlich kommt bald das nächste Kapi ^^

hdgggggggdl ^^

Jay
Von: abgemeldet
2011-03-13T14:19:01+00:00 13.03.2011 15:19
Hallöle Shi^^
Also das Kapitel ist ja toll^^
Kai ist krank und Roy darf sich kümmern xD
sehr amüsant.
mehr schrieb ich jetzt auch leider nicht, da ich so ziemlich faul bin im moment.

lg, sunny


Zurück