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Beautiful Rose - Black Soul

Wunden heilen nicht, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
von

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Explanation please!

Explanation please!
 

„Brüderchen Tala?!“, wiederholten alle geschockt die Worte des rothaarigen Mädchens. Alle geschockten Blicke galten Roy und Tala, schauten zwischen die Geschwister hin und her. Tala blickte seine Schwester geschockt und unglaubwürdig an, sie allerdings lächelte und mit einem vielseitigem Blick der Bände sprach. Irgendetwas zeichnete sich in ihnen aus, die niemand so recht zu deuten wusste, sie bemerkten es nicht, weil sie noch zu geschockt und verwirrt waren, zwischen Tala und Roy blickten.

„Tala ist mein ein Jahr älterer Bruder. Hallo, ich bin Roy Ivanov.“, sagte sie mal etwas genauer und mit noch mehr Details, damit sie diese verwirrten, nervenden Blicke los werden konnte, die sie zu durchbohren schienen. Ihre schwarzen Augen fixierten einzig und allein ihren Bruder, der immer noch ziemlich überrascht schien, sie wieder zu sehen.

Das Lächeln auf ihren Lippen wurde sadistischer. Ihre schwarzen Seelenspiegel erfühlten sich mit Lust zu zerstören und zu spielen. Niemand anders schien das bemerkt zu haben, außer Kai und Tala, die sie mit wachsamen Blicken beobachteten. Roy hatte sich verändert, sehr sogar.

Das bemerkten nicht nur die beiden Russen, sondern auch die andern. Frührer war sie ein Mädchen in Lebensfreude, machte sich nichts aus Boris` Schlägen. Nichts aus dem Training, war schon ohne hin eine hervorragende Bladerin gewesen. Doch jetzt. Jetzt hatte sie etwas Gefährliches, Sadistisches und vor allem Kühles an sich. Die ganze Wärme die sie eins besaß, war verschwunden, das Lächeln nicht mehr ehrlich.

„Was ist nur aus dir geworden, Roy?“ Das Lächeln verschwand und alle schauten den jungen Russen erschrocken und verwirrt an. Verstanden nun nur noch Bahnhof, der Satz von Tala ergab keinen Sinn und vor allem nicht warum Roy jetzt so wütend schien.

Mit einem mal war die Wärme, wenn sie überhaupt noch eine besaß und das Lächeln komplett verschwunden, machte einer Kälte und Leere platz die man nur von dem wandernden Kühlschrank Kai Hiwatari kannte. Wenn Blicke töten können, würde Tala tot umfallen.

„Also. Roy ist eure Aufpasserin und Managerin. Die neue Weltmeisterschaft beginnt in etwa drei Monaten. Also seid fleißig und trödelt nicht rum. Zeit ist kostbar.“, sagte Mr. Dickenson mit einem Lächeln um die Anspannung die gerade zwischen den Geschwister herrschte. Roy löste sich aus ihrer Starre und hatte wieder ein warmes und leichtes Lächeln auf den Lippen, schaute dieses mal Tala genauer an.

Er hatte sich nach all den Jahren nicht sonderlich verändert. Vielleicht nicht mehr so kühl, wie am Anfang, aber trotzdem. Er hatte Freunde, ein freies Leben, alles wovor sie geträumt hatte, während sie alleine in der Abtei gewesen war. Schmerzen aushalten musste. Sich mit dem Gewissen abfinden musste, das ihr Bruder sie vergessen hatte, nicht wiederkommt um sie zu befreien, sie wieder zu sich zu holen. Weder er, noch Bryan oder Spencer. Von Kai hatte sie eine Rettungsaktion noch nicht einmal gedacht.

Alle hatten sie in Stich gelassen, doch dies werden sie bald büssen. Ebenfalls Kai und seine Freunde, das Team G-Revolution. Es war ihr egal, wen ihre Rache treffen wird, aber treffen wird sie allemal und wenn es sein musste, allen die hier anwesenden waren.

„Dann überlasse ich sie mal dir, Roy. Wir sehen uns bestimmt wieder in den kommenden Tagen. Roy wird mich über eure Fortschritte in Kenntnis setzen.“, sagte Mr. Dickenson lächelnd und drehte sich um, verschwand ohne ein weiters Wort aus der Halle.

Das rothaarige Mädchen schaute ihn noch einige Sekunden nach, bevor sie sich wieder mit ihrem, nicht gerade leicht durchschauenden, falschem Lächeln zu den Jungs umdrehte.

„Ihr schaut immer noch so, als ob ihre gerade einen Geist gesehen hättet. Oder hast du nicht erwartet mich zu sehen, nach all den vielen Jahren in denen du nur an dich und an das Bladen gedacht hattest?“

Der rothaarige Russe wusste sofort was sie meinte und schaute ihr Schuldbewusst in die schwarzen Augen, die jeden Glanz die sie mal besaß verschwunden war.

„Uns ging es gerade sehr gut, bist du aufgetaucht bist und wir erfahren mussten, das wir dich am hals haben.“ Alle schauten Kai geschockt an, der nur lässig an der Wand angelehnt war und Roy mit kalten Blicken musterte, sie nahm das ziemlich locker, im Gegensatz zu ihrem Bruder.

„Kai, halt deine Klappe!“, zischte Tala ihm entgegen und schaute ihn wütend und verachtend an. Bryan und Spencer nickten sich zu und versuchten die Situation zu lockern.

„Und? Wie geht’s dir den so Roy? Echt lange nicht gesehen.“, sagte der grauhaarige Russe und lächelte sie verschwitzt an. Die rothaarige Bladerin schaute ihn langweilig und etwas unglaubwürdig an, das Lächeln verschwand.

„Meinst du das im ernst, Bryan?“

„Nicht wirklich.“, sagte er niedergeschlagen und schaute betroffen weg. War eine blöde Frage von ihm.

„Na ja, es ist eine Erleichterung dich hier zu sehen und nicht mehr in der Abtei.“, startete Spencer den Versuch, doch auch bei ihm scheiterte er gewaltig.

„Ihr seid ja noch dümmer als ein Haufen Hühner.“, war der einzige Kommentar denn ihr einfiel und schüttelte den Kopf.

„Auch egal. Morgen fangen wir mit dem Training an. Also genießt heute den Tag, denn ab Morgen wird es ernst. Diese Weltmeisterschaft ist nicht wie die andern. Sie wird schwerer.“, sagte sie nur, nahm ihren Koffer und verschwand schließlich aus dem Trainingsraum und aus dem BBA Gebäude.

„Müssen wir das alles verstehen?“, fragte Max verwirrt und schaute de drei Russen fragend an.

„Sagen wir es mal so. Diese Sachen geht euch nichts an.“, sagte Tala kalt und verschwand ebenfalls aus dem Trainingsraum.

„Kai, das war zu wei…!“ Bryan wollte den Halbrusse gerade anschnauzen, als er merkte, das er bereits durch die Hintertür verschwanden war. Wie immer.
 

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Roy war in ihrem Zimmer angekommen und packte ihre Sachen aus, verstaute sie ordnungsgemäß in dem Kleiderschrank. Alle Sachen die nicht in den Schrank gehörten legte sie erstmals auf den Tisch, sie waren sowieso in ihrer Tasche. Ihre schwarzen Augen blickten auf und wanderten zu der geschlossenen Tür, sie ging zu ihr und machte sie auf.

Kai war gerade vor ihrer Tür und wollte gerade anklopfen, als sie plötzlich die Tür aufgemacht hatte.

„Okay. Was willst du?“, fragte sie ihn gelangweilt und lehnte sich leicht an dem Türrahmen. Um ehrlich zu sein, war der Junge noch nicht einmal überrascht das sie ihn bemerkt hatte, so war Roy nun mal, ziemlich wachsam und vorsichtig. Ihre Augen schauten eiskalt an.

Kai ließ sie nicht aus den Augen, schaute sie ebenso kalt an wie sie ihn.

„Ich hab nicht ewig Zeit, Kai.“, sagte sie weiter und schaute auf ihre Armbanduhr, wollte ihn damit reizen. Der Hiwatari jedoch packte sie etwas grob am Oberarm, schupste sie in ihrem Zimmer und schloss die Tür ab.

„Was suchst du hier, Roy? Boris lässt dich doch niemals freiwillig aus der Abtei raus.“ Es war kaum zu überhören das Kai ihr nicht vertraute. Kein Wunder. Voltaire ließ sie immer streng bewachen, sie war immer eingeschlossen und wurde nur aus ihrem Zimmer raus gelassen, wenn sie bladen musste oder zum Essen. Oft war sie auch angekettet, damit sie ja keinen Versuch zu fliehen unternehmen konnte. Wie hatte sie es also geschafft raus zu kommen?

„Kai, lass mich sofort los!“ Roy versuchte ihren Arm aus seinem Griff zu entziehen, doch schaffte es nicht. Im Gegenteil. Sein Griff wurde fester und unbarmloser. Schmerzverzehrt presste sie ihre schwarzen Augen zusammen.

„Autsch.“, sagte sie, obwohl sie es gar nicht sagen wollte. Die Ivanov hasste es Schwäche zu zeigen.

„Du steckst doch mit Voltaire unter einer Decke. Gib es zu Roy, mich kannst du nicht täuschen.“ Kai zog sie etwas zu sich und packte auch ihren anderen Arm. Er wollte nicht zurück in die Abtei, niemand wollte das wenn sie einmal darin gelebt hatten.

„Du spinnst doch, Kai! Lass mich los!“, zischte sie ihm entgegen und zappelte, doch der Grau-schwarzhaarige war halt kräftiger als sie. Er vertraute ihr nicht, hatte es noch nie, doch warum kam er jetzt bloß auf diese doofe Idee sie würde immer noch mit Voltaire und Boris zusammen arbeiten? Sie hassten diese zwei alten Säcke, mehr als alles andere.

„Was hast du denn hier zu suchen, hm?“

„Mein Gott! Ich will nach dreizehn Jahren Gefangenschaft mal ein richtiges Leben anfangen! Du tust ja fast so, als wäre das ein Fehler! Und jetzt lass mich endlich los! Du tust mir weh!“, schrie sie ihm entgegen und was als nächste passiert war erschreckend und schockend.

Kai wurde von ihr weggeschleudert und krachte nicht gerade sehr sanft mit dem Rücken gegen die Wand. Sein Gesicht war schmerzverzehrt und fiel auf den Boden. Roy atmete schwer, das hatte sie nicht gewollt. Ihre Augen schauten ihn erschrocken an, aber endschuldigen würde sie sich nicht.

Nicht schon wieder, aber er hat es verdient.

Auch sie ließ sich auf die Knie fallen.

„Das hast du jetzt davon, Hiwatari.“, sagte sie nur. Der Blader schaute sie verachtend an und stand unter Schmerzen auf. Roy ließ ihn nicht aus den Augen, bemerkte seinen verachtenden Blick. Wie sie solche Blicke doch hasste. Jedes Mal das gleiche. Auch sie stand langsam wieder auf.

„Halt dich von mir fern oder du wirst es bereuen.“ Ihre Stimme klang drohend und eiskalt. Sie musste sich mit einer Hand an der Tischplatte fest halten um nicht gleich umzukippen. War ja klar, dass das passierte. Ihr erster Tag in ihrem angefangenem neuen Leben verlief mehr als nur scheisse und das alles verdankte sie dem wanderten Kühlschrank Kai.

Der grau-schwarzhaarige Blader ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer und schloss die Tür. Roy seufzte und setzte sich erschöpft auf die Bettkante.

Was hast du, Kleines?

„Das ist gerade eine ziemlich dumme Frage, Okami. Was soll ich denn schon haben?“, sagte sie gereizt und blickte in die roten Augen des Feuerwolfes vor ihr.

Okami schaute ihr prüfend in die schwarzen Augen. Der Wolf konnte nur Schmerz, Verachtung und Trauer erkennen. Kein Wunder. Roy wollte endlich ein freies, neues Leben anfangen und dann platzte einfach der Hiwatari rein.

Kleines, hör nicht auf ihn. Er redet doch nur Stuss zusammen und das weißt du.

Die rothaarige Bladerin seufzte frustriert auf und stand auf, packte fertig aus, während sich ihr Bit Beast auf ihrem neuen Bett bequem machte und friedlich schlummerte. Roy konnte nur den Kopf schütteln und fragte sich immer aufs Neue wie Okami das machte. Ein Bit Beast schlief doch nur in einem Beyblade und nicht auf einem Menschenbett.
 

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„Roy ist also aus der Abtei geflohen und nun bei uns. Freu dich doch, Tala.“, sagte Spencer nur. Seit ihrem plötzlichen Auftauchen war der Teamleader der Blitzkrieg Boys noch schweigsamer als sonst. Reagierte auf nichts, sondern schaute nur die ganze Zeit auf die Haarspange in Form einer schwarzen Rose. Man musste nicht unbedingt ein Genie um zu verstehen, dass die Spange Roy gehörte.

„Könnte jemand uns bitte genauer aufklären?“, fragte Tyson ziemlich ungeduldig der mal wieder nur Bahnhof verstand und tippte dabei auch ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden.

„Roy und ich sind zusammen in der Abtei aufgewachsen. Vor sechs Jahren konnte ich fliehen, sie nicht. Habe nach duzenden Versuchen sie raus zu holen aufgegeben. Was gibt es da nicht zu verstehen, Tyson?“, zischte Tala ihn giftig an und schaute ihn kalt an, so das es ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

„Nur weil du aufgegeben hast musst du das noch lange nicht an Tyson aus lassen, Tala!“

Alle drehten sich zu der Stimme um und erkannte Kai der vor der Truppe halt machte. Er hatte, wie man es von ihm gewohnt war, einen eiskalten Blick drauf. Jedoch galt dieser mehr den rothaarigen Russen als alle gemeinsam. Tala ignorierte ihn gekonnt und stand auf.

„Ich verschwinde!“, sagte er nur und verschwand durch die Tür des riesigen Hauses wo alle ab heute zusammen leben werden. Kai schaute ihm noch ein paar Sekunden den nach bevor er sich zu der Truppe zuwandte.

„Das Training fängt wohl erst morgen an.“, sagte Hiro leicht Gedanken verloren. Das leichte Nicken des jungen Halbrussen bestätigte es.
 

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Halli hallo ^^

Ich weiss das dieses kapi kürzer als das erste ist,

aber der nächste Teil muss leider ins nächste Kapi ^^*

sorry >.<

die andern Kapis werden länger, versprochen!

Na ja ^^

Hoffe es hat euch gefallen ^^

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Happy X-mas und einen guten Rutsch ins neue Jahr ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-12-25T20:06:19+00:00 25.12.2010 21:06
Hey ^^
Danke dass du weitergeschrieben hast *yay*

aww ich muss ja sagen ich mag Roy immer mehr ^^
Wie sie Bryan in Verlegenheit gebracht hat XD oh man die Jungs habens echt nicht drauf Roy anständig zu begrüßen *Tala, Spencer, Bryan tadelnd anguck*
Ich mag Tala soooo doll ^^ Bryan auch .... eigentlich mag ich alle XD
man ich seh schon das wird ein kommi ohne Sinn und Verstand ...

Ich frag mich jezz auch warum Kai sie so überhaupt nich mag ... er is so gemein ..*hust* Idiot *hust*

:) bin schon gespannt wies weiter geht
uh und noch schöne restweihnachten und einen guten Rutsch ;)
Von: abgemeldet
2010-12-25T13:02:39+00:00 25.12.2010 14:02
Hey Shi^^
Lang wars her, als wir mal geschrieben haben...

Das Kapitel find ich echt supi^^
Aber.... was hat Roy gemacht? Ich mein da wo Kai einfach so von ihr regelrecht weggeschleudert wurde?
Sonst find ich das Kapitel ja super gelungen ;)
Aber wieso ist Kai so mies zu ihr?

Naja, bis zum nächsten Mal

Lg, Sunny


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