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Like a dream

Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue
von

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Den ganzen Tag über hörten wir nichts mehr von Samu. Wie man sich vorstellen kann, ging es mir nicht besonders gut, aber Sami tat sein bestens um mich aufzuheitern. Wir spielten einige Spiele und unterhielten uns über Gott und die Welt. Als es anfing zu dämmern, klingelte Samis Handy und an seiner Reaktion konnte ich erkennen, dass es sich um Samu handeln musste.
 

„Was willst du?“ Er sah zu mir rüber und verdrehte die Augen. „Ja, sie ist hier.“ „Moment.“ Er hielt sein Handy zu, so dass er uns nicht hören konnte. „Nicole, es tut ihm wohl alles leid, so wie er sagt, aber er ist sturzbesoffen und kann gerade noch so reden oder besser gesagt, man kann ihn gerade noch so verstehen. Jetzt musst du entscheiden. Soll ich dich gleich zu ihm bringen oder willst du die Nacht hier bleiben und ich bring dich dann gleich morgen früh zu ihm.“ Ich überlegte, was ich machen sollte und kam dann zu dem Schluss, dass es besser ist, wenn ich erst morgen früh wieder zu ihm gehe. „Samu? Sie möchte die Nacht hier bleiben. Ich bringe sie morgen früh zu dir. Schlaf deinen Rausch aus und überleg dir schon mal eine gute Entschuldigung. Du hast ihr verdammt weh getan.“ Damit war das Gespräch dann auch beendet.
 

„Geht es dir gut?“ fragte Sami fürsorglich. Ich nickte und starrte durch das Wohnzimmerfenster in das mittlerweile dunkle Helsinki. „Ich kenn dich zwar noch nicht lange, aber ich sehe, dass es dir nicht gut geht. Komm, lass uns eine rauche gehen.“ Wir gingen auf den Balkon und Sami stellte sich neben mich und legte einen Arm um meine Schulter, weil ich anfing zu zittern. „Du hast Recht, es geht mir nicht gut“ fing ich nach einer kurzen Zeit an. „Weißt du, ich mach mir viele Gedanken. Ich meine, ich habe große Angst Samu zu verlieren. Wir sind zwar noch nicht so lange zusammen, na ja eher gesagt erst sehr kurz, aber ich liebe ihn so sehr und es tut total weh, wenn er so was macht wie heute morgen oder so ne SMS schreibt, wie heute Mittag.“ Ich fing wieder mal an zu weinen und wieder war es Sami, der mir tröstende Worte sagte. Er meinte, dass ich Samu bestimmt nicht verlieren würde, weil er mich auch abgöttisch lieben würde. Nur leider hab ich da heute sehr wenig von gemerkt. Eher das Gegenteil.,
 

Um 21 Uhr machte Sami mir sein Bett fertig und packte seine Bettwäsche aufs Sofa. Ich wollte einfach nur noch schlafen, der Tag hatte mich sehr geschlaucht. „Gute Nacht Nicole. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus. Glaub mir.“ „Gute Nacht Sami und danke für alles.“ Als Sami das Schlafzimmer verließ, zog ich mir ein Hemd und eine Boxershorts von ihm an, die er mir gegeben hatte und schlief dann auch direkt ein. In dieser Nacht wurde ich zwar nicht wach, aber mein Schlaf war sehr unruhig.



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