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Like a dream

Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue
von

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Nach dem baden, wickelte mir ein Handtuch um und ging ins Schlafzimmer, wo Samu in der Zwischenzeit einige Kerzen angezündet hatte. „Leg dich schon mal aufs Bett, ich muss nur noch eben was holen und bin dann sofort bei dir“ rief er. Ich streifte mir das Handtuch ab und legte mich, mit dem Bauch nach unten, aufs Bett. Ich musste nicht lange warten, vielleicht 3 Minuten, da kam Samu schon herein. „So Süße, dann werde ich mal mein bestes geben und dir deinen schönen Rücken ein bisschen durchkneten.“ Er schaltete leise Musik an, stellte zwei Gläser Sekt auf den Nachttisch und setzte sich neben mich. Er massierte einfach göttlich, jede Berührung seiner Hände auf meiner Haut genoss ich in vollen Zügen. „Möchtest du jetzt vielleicht einen Schluck Sekt trinken?“ fragte er mich nach einer ganzen Weile, in der er mir seine Massagekünste gezeigt hatte. „Oh ja, sehr gerne“ antwortete ich, setzte mich hin und bedeckte mich mit der Bettdecke. Samu fing an frech zu grinsen und meinte, dass ich meinen Körper nicht verstecken bräuchte, er wüsste ja sowieso wie ich aussehe. Ich musste lachen und meinte, dass es mir ohne die Decke aber zu kalt wäre und so tranken wir dann den Sekt.
 

Wir unterhielten uns noch bis spät in die Nacht über alles Mögliche, irgendwann kamen wir dann auch auf das Thema Deutschland, weil er ja am ersten Weihnachtsfeiertag zu mir kommen wollte. „Ich hab dich noch gar nicht gefragt, wie lange du bleiben wirst“ fiel es mir dann ein. „Na ja, ich dachte, dass ich bis Neujahr bleibe und dann zurück nach Helsinki fliege. Wir wollen ein neues Album aufnehmen, in einem neuen Studio und da müssen wir dann viel arbeiten. Deswegen wollen wir auch direkt nach Neujahr anfangen. Magst du dann mitkommen?“ fragte er unsicher. Ich musste kurz überlegen, die Entscheidung fiel mir nicht einfach, aber da er ja gefragt hat, musste ich ihm natürlich auch antworten. „Das geht nicht, leider. Ich muss ja auch mal wieder arbeiten, ich kann Jasmin nicht mir der ganzen Arbeit alleine lassen. Außerdem würdest du ja wahrscheinlich sowieso kaum Zeit haben.“ Ich merkte, dass er es schade fand, aber es ging wirklich nicht, obwohl ich natürlich wirklich sehr gerne wieder mit ihm gehen würde. „Lass uns jetzt schlafen, ja? Es ist schon fast 2 Uhr“ meinte er nach einer Weile des Schweigens. Ich war mir sicher, dass er sauer war, wegen dem was ich gesagt hatte. Ich wollte ihm noch einen Kuss geben, aber er hatte sich schon auf die Seite gedreht und lag nun mit dem Rücken zu mir. Ich zog mir mein Nachtkleid an, drehte mich auch um und ein paar Tränen suchten sich leise ihren Weg über meine Wangen. Er muss das doch verstehen, dass ich auch wieder arbeiten muss. Ich kann doch in Deutschland nicht alles stehen und liegen lassen und nur noch zwischen Finnland und Deutschland hin und her pendeln. Was soll ich denn nur machen, dass er meine Seite versteht??? Ich kann ja schließlich auch nicht von ihm verlangen die Arbeiten im Studio liegen zu lassen und zu mir zu kommen.



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