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Ende

Eine Hinrichtung...oder nicht?!
von

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Bad end

Bad end
 

Sein Hut landete auf der Straße als die Klingen seinen Kopf vom Körper trennten.

Dies war ein schwarzer Tag in der Geschichte und es fühlte sich so an, als wäre all dies ein Verbrechen gewesen und nicht die gerechte Strafe für einen Verbrecher.

Den Hut ließ man liegen, als letzte Ehre, die ihm erwiesen werden musste. Whitebeard mochte der stärkste Pirat der Welt sein, der rote Shanks einer der bekanntesten und Gold D. Roger der König aller Piraten, dieser Junge, dessen Blut noch an den klingen haftete die am Rande des Schaffots lehnten, war heute eindeutig ins Gedächtnis dieser Menschen eingegangen, als tot, mit 20 Jahren.
 

Es war spät am Abend, die Sonne ging eben in einem so intensiven Rot unter, als wolle sie ebenso blutig aussehen wie das Schaffot, an das sich niemand so wirklich traute, aus Angst, etwas zu zerstören. Die grausame Schönheit des toten Körpers des hübschen Jungen, der immer noch auf dem Schaffot lag, lähmte sie alle. Der Platz war allerdings schon längst wie leer gefegt. An solch einem Ort wollte niemand bleiben, er hatte etwas falsches an sich.

Doch genau jetzt hätte man sehen können wie eine einsame Person auf das Schaffot zuging. Ein paar schritte davor blieb sie zögernd stehen, so als hätte sie Angst, das alles wirklich aus der Nähe zu sehen.

Und die Sonne sank stetig tiefer, tauchte den Mann mit letzter Kraft in ein dunkles Violett. Endlich löste er sich wieder aus seiner Erstarrung und ging langsam, fast furchtsam, auf den leblosen Körper zu. Als er sich bückte, sah man kurz seine drei Ohrringe aufblitzen und leise klingen, als er nun neben dem leblosen Körper hockte und ihn traurig ansah. „Du Idiot!“, flüsterte er, beugte sich über ihn und versiegelte ihre Lippen zu einem letzten Kuss. Ein Kuss, der alles sagte und doch nichts mehr bedeutete.

Schließlich erhob er sich wieder und stieg hinab. Er wandt sich zum gehen, doch an dem Hut, der immer noch auf dem dreckigen Boden lag, hielt er inne und hob diesen auf. Ein letztes mal schaute er zurück, auf das Schaffot, auf dem sich das Schicksal seines Geliebten entschieden hatte. Er klopfte den Hut ab und setzte ihn sich auf seinen grünen Haare.

Langsam wich er ohne sich umzudrehen zurück, zog sich den Orangen Hut tiefer ins Gesicht. So blieb die einzelne Träne, die verloren seine Wange herunterlief, unbemerkt, was besser so war. Schließlich weinte er nie. Mit einem entschlossenen Ruck drehte er sich um, der Sonne zu, die mit einem letzten, verzweifelten Feuerwerk aus rot und violett endlich unterging.

„Ace...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-06-03T12:15:03+00:00 03.06.2007 14:15
joa das war traurig...kurz und schmerzlos....schade um ace und somit auch um zorro, aber trotzdem ist das gut geworden, ein trauriges aba gut geschriebenes ende!
jetzt mach ich mich mal an das happy ending ran^^

cu lg=)


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