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Entflammte Freundschaft

Der Grund für Ägyptens Untergang? Es geht endlich weiter! ^^14.Kapitel ist da :D
von

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Die Wüstenblume

Vielen Dank für eure netten Kommis!

Deshalb gibt's jetzt auch ein neues Kapitel!
 

Endlich kam der langersehnte Tag: die Hochzeit zwischen Mara und Atemu.

Schon sehr früh am Morgen begann man mit den Vorbereitungen für die Feier. Alles musste perfekt sein, denn immerhin würden alle Weltmächte hierhin kommen, um diesen besonderen Tag zu feiern. Aber niemand wusste, wer die auserwählte Schönheit war, die der Pharao heiraten wollte. Viele hatten Vermutungen; einige lagen richtig, was sie selbst nicht wussten und andere wiederum tappten völlig im Dunkeln. Der junge Pharao ließ sein Volk und die Weltmächte zappeln. Aber schon bald sollten sie erfahren, wer ihre neue Königin sein würde. Einige stellten sich die Frage, ob sie wirklich so schön war, wie der Pharao meinte. Konnte sie mit der Schönheit der ehemaligen Königin mithalten? Oder sollte sie sie sogar - was viele bezweifelten - übertrumpfen? An diesem Mittag, wenn die Sonne am höchsten stehen würde, würden sie es herausfinden.
 

"Tja, heute wohl keine Zauberstunde, was?", Atemu warf sich seine Umhang um.

"Ja, schade eigentlich. Aber ich hätte sowieso nichts richtig auf die Reihe gekriegt. Ich bin einfach zu nervös!", Mara rannte in ihrem Gemach auf und ab. Sie hörte damit nicht auf, bis Atemu sich ihr mitten in den Weg stellte und sie so zum Stillstand brachte.

"Bleib ganz ruhig, Mara. Es ist doch nichts schlimmes! Es ist doch nur eine Feier mit ein paar mehr Menschen als gewohnt."

"Woher willst du das wissen? Hast du schon mal geheiratet?"

"Äh, nein."

"Und du bist nicht aufgeregt?"

"Nein.", brachte er nur wieder raus. "Komm schon. Lange Zeit haben wir nicht. Wir müssen uns noch umziehen und einige Sachen klären."

"Sachen klären?", fragte sie etwas verwirrt. "Was denn für Sachen?"

"Na, zum Beispiel...", er wagte es nicht, den Satz zu Ende zu sprechen.

Es war genau das Thema, weswegen sie gestern aus Versehen eine Ohrfeige bekommen hatte. Und sie verstand sofort, worum es ging, als er auf das Bett zeigte und grinste.

Natürlich sollte das ein Scherz gewesen sein, aber er konnte es sich nicht verkneifen, Mara damit zu ärgern. Er wollte es eh nicht an diesem Abend tun, sofern Mara ihn nicht verrückt machen würde - ob nun mit Absicht oder nicht - oder falls sie es selbst wollte.

Ihr erstes mal sollte etwas besonderes sein; an einem besonderen Tag, zur besonderen Stunde, in einem perfekten Ort. Das Timing musste einfach stimmen. Er wollte sie damit überraschen. Nur leider fiel ihm nichts passendes dazu ein.

"Aha! Hatte ich gestern Abend also doch noch Recht. Ihr Jungs seid doch alle gleich. Ihr denkt nur an das eine." Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte.

"Ja, vielleicht hast du doch Recht gehabt.", gab er zu. "Du bist einfach unwiderstehlich. Du machst jeden verrückt. Ein kurzer Blick von dir genügt."

"Okay, okay. Hör bitte damit auf. Ich will das nicht mehr hören. Ständig erzählst du mir Lügen."

"Ach, du glaubst also, dass ich lüge, ja? Wenn ich ehrlich bin, hast du Recht. Ich weiß nicht, warum ich dich überhaupt heirate. Was finde ich nur an dir?", jetzt war das Maß voll. Damit weckte er Maras Zorn. Sie wusste nämlich nicht, ob er das ernst meinte oder nicht.

Manchmal merkte man sofort, wenn er log, aber manchmal war die Lüge perfekt. Es kam sogar vor, dass er genau dazwischen war. Und genau jetzt war dieser Fall.

Atemu musste sich nun etwas einfallen lassen. Er wollte nicht, dass sie ihm so kurz vor der Hochzeit einen Korb gab.

"Tut mir leid, Mara. Ich meinte es doch nicht so. Ich habe nur Spaß gemacht! Ich finde es nämlich sehr amüsant, wenn du vor Wut kochst."

"Schon gut. Hast du nicht gesagt, wir haben noch viel zu tun?", sie blickte ihn aus ihren braunen Augen an. Und er geriet etwas in Panik. Die zwei waren ohnehin schon im Verzug.

Er nahm ihre Hand und ging mit schnellen Schritten auf die Tür zu. Mara stoppte.

"Oh, nein, nein, nein. Nicht mit mir. Diesmal wirst du mich nicht an der Hand führen.", erwiderte sie.

"Okay, wenn du es so willst. Bitte. Bleib aber dicht hinter mir."

Das war ja unheimlich. Sie dachte, dass er sie anfauchen würde. Er hatte ihr ja ausdrücklich untersagt, alleine in den Gängen rum zu laufen. Aber alleine war sie ja nicht. Atemu war bei ihr.

Beide machten sich auf den Weg in zwei verschiedene Räume, wo beide sich mit Hilfe von einigen Dienern auf die Hochzeit vorbereiten konnten. Atemu brachte zuerst seine Verlobte in einer dieser Räume. Dort wurde sie von Mana, Mahados Schülerin, der Priesterin Isis und einigen Schneiderinnen (etwas spät, aber besser spät als gar nicht) erwartet. Danach ging er in seinen Raum, der in der entgegengesetzten Richtung lag und bereitete sich auf die große Feier vor.
 

Mittlerweile waren einige Stunden vergangen.

Der Thronsaal füllte sich allmählich.

Dort sollte die Hochzeit der beiden stattfinden.

Langsam machte Atemu sich auf den Weg zum Thronsaal. Dort wartete er auf seine zukünftige Gefährtin. Es verstrichen ein paar Minuten, aber ihm kam es vor als wäre es eine Ewigkeit. Er wollte sie sehen - unbedingt. Er wollte es schnell hinter sich bringen - dabei dachte er an das Tanzen - und endlich als verheirateter junger Mann bzw. Pharao sein Leben beginnen. Er starrte auf die Tür. Diese Tür führte zum Thronsaal. Wenn er mit Mara in den Saal hineinschritt, würde ihn eine riesige Menschenmenge begrüßen. Am Ende des Saals würden seine Wächter stehen - alle piekfein angezogen.

Plötzlich stieg ihm ein angenehmer Geruch in die Nase, weshalb er seinen Kopf zur rechten Seite umdrehte und ein nervöses Mädchen erblickte, die auf ihn zukam. Sie sah so hübsch aus, dass es dem jungen Pharao die Sprache verschlagen hatte. Sein Erstaunen war deutlich in seiner Mimik zu sehen.

"Oh, nein. Sehe ich so schlimm aus?", fragte Mara ihn, nachdem sie seine Mimik richtig gedeutet hatte.

"Schlimm? Aber nein! Du siehst atemberaubend aus! Ich habe noch nie jemand so schönes gesehen.", zum Ende des Satzes hin wurde er immer leise. Man konnte ihn aber trotzdem hören.

"Ach, was? Du sagtest doch, dass deine Mutter die hübscheste Frau war."

"Ja, WAR. Jetzt bist du es.". Atemu lächelte. Seine Mutter war wirklich hübsch, aber Mara übertraf selbst sie.

"Wollen wir...langsam rein gehen?", fragte sie ihn etwas unsicher und zeigte auf die große Tür.

"Nein, noch nicht." Atemu öffnete die Hand.

"Was ist das?"

"Ein Anhänger. Ich habe ihn an einer goldenen Kette befestigt (s.Bild). Die wirst du tragen." Er überreichte ihr den Anhänger. Mara schaute diesen nur an.

"Warum soll ich das tragen?"

"Es gehört zu unserem Brauch, der Braut vor der Vermählung ein kleines Geschenk zu geben, bevor das Volk sie zu Gesicht bekommt."

"Das hast du mir ja gar nicht erzählt."

"Der Stein, der als Anhänger dein Kopf zieren wird, ändert seine Farbe. Er passt sich deiner Kleidungsfarbe an. Momentan wird er also diamantfarbig sein. Wenn du später z.B. etwas rotes oder blaues anziehst, färbt sich der Stein rot bzw. blau."

"Oh, wie praktisch."

"Warte. Ich mache ihn dir um." Er kam näher und hielt den Anhänger vor ihre Stirn. Vorsichtig zog er die goldene Kette durch ihr Haar und befestigte es darunter.

"So. Das war's. Jetzt können wir reingehen."

"Muss das sein?", sie sah ihn flehend an, bekam aber keine Antewort von ihm. Dann seufzte sie laut, "Gut. Ich sage ja nichts mehr."

Eigentlich sollte sie ja alleine reingehen und er würde sie an seinem Thron erwarten. Aber da sie Furcht davor hatte, schaffte sie es, ihn zu überreden, mit ihr rein zu gehen.

Atemu winkelte seinen Arm an, worauf sich Mara bei ihm einhakte.

Beim Einhaken klirrten ihre goldfarbenen Armreife. Sie war an beiden Armen bestückt. An der linken Hand trug sie zwei Ringe; an der rechten nur einen. Außerdem trug sie lange Ohrringe, die sehr gut mit ihren Armreifen harmonierten. Ihren Hals zierte eine wunderschöne Kette, die die Form einer Acht hatte, sich aber waagerecht befand. Die zwei Steine, die die Kette ausmachten, waren genau wie ihr Anhänger, diamantfarbig. Von weitem sahen sie aus wie zwei funkelnde Augen (s.Bild). Atemu dagegen hatte seine übliche Kleidung an. Nur diesmal in einem ganz traditionellen weiß und er trug mehr 'Schmuck' als sonst (mehr Schmuck, als sonst?!? Geht das überhaupt??).

Die Türflügel schwangen langsam auf und beide gingen hinein. Das Licht, welches direkt auf sie strahlte, ließ sie kurzweilig erblinden. Danach sahen sie alles klar. Auf der linken und auf der rechten Seite schauten sie Leute an, die große Augen machte. Wahrscheinlich weil sie nicht erwartet hatten, so eine Schönheit zu sehen - vor allem nicht Mara! Die zwei schritten langsam auf den Thron zu, gefolgt von einem Tuscheln der Anwesenden. Bei jedem Schritt, den sie machte, war ein feines Klingen, das von Maras Fußkette herrührte, zu hören. Aber weil die Leute in dem Saal tuschelten, konnten sie das klirren nicht hören. Nur Atemu und Mara selber konnten es.

Sie wollte unbedingt wissen, was sie da zu tuscheln hatten. Den jungen Pharao ließ es augenscheinlich kalt und er blieb cool. Sie allerdings war so aufgeregt, dass sie beinah in Ohnmacht gefallen wäre. Als sie ihren Bruder unter der Menschenmenge fand, verflog die Nervosität und sie war wieder sie selbst. Sie stiegen die 5 Treppen hoch - zuerst Mara dann Atemu - und blieben vor dem Thron stehen. Sie drehten ihr Angesicht zu den Anwesenden.

"Das hier, mein Volk, ist die Auserwählte, von der ich Euch erzählt habe. Euch allen müsste sie bekannt sein. Mara wird die neue Königin unseres ägyptischen Königreichs.", Atemu sprach mit voller Leidenschaft. Immerhin hatte er diesen Tag sehnsüchtig erwartet. Nun wandte er sich ihr zu: "Mara, gib mir bitte deine Hände."

In diesem Moment wagte sie es nicht, ihm zu widersprechen. Obwohl sie zu gern gewusst hätte, was er vor hatte, fragte sie ihn nicht und tat wie ihr befohlen war. Atemu nahm ihre Hände und schloss seine Augen. Mara schaute ihn an und verstand gar nichts mehr. Hatte er vor ein Nickerchen zu halten? Dann war das aber kein passender Zeitpunkt. Plötzlich spürte sie ein Kribbeln an ihrer rechten Schulter und zuckte kurz zusammen. Sogleich öffnete Atemu seine Augen und drehte sie so um, dass sein Volk ihren rechten Arm sehen konnte. Das wurde ihr ein wenig zu bunt. Sie hatte das Gefühl, er würde mit ihr spielen. Also fing sie an leise zu reden, "Kannst du mir mal sagen, was du mit mir anstellst?"

"Hör einfach zu, was ich gleich zu sagen habe.", sagte er nur. Dann wandte er sich seinem Volk zu, "Seht ihr das Zeichen auf ihrem Oberarm?"

<Zeichen?> ,dachte sie. <Was denn für ein Zeichen?>

Atemu sah, wie einige von den Anwesenden mit dem Kopf nickten und fuhr fort, "Die Krone, die hier auf ihrem Oberarm abgebildet ist, wird das Kennzeichen meiner Gattin sein. Ihr werdet die ägyptische Königin an diesem Zeichen erkennen. Es wird keine Verwechslungen geben, falls jemand versucht durch Zauberei und Verwandlungen in mein Reich einzudringen. Dieses Zeichen kann keiner kopieren. So. Das zum diesem Thema. Wir können nun mit der Feier beginnen." Der junge Pharao nickte Shimon kurz zu, worauf dieser dann rief, "Verbeugt Euch vor der Königin und dem König Ägyptens!"

Die Anwesenden taten wie ihnen befohlen war und Shimon machte weiter, "Öffnet die Tür und lasst die Musikanten herein! Möge das Fest beginnen!" Und wie befohlen spazierten die Musikanten rein gefolgt von mehreren Tänzerinnen. So begann die Vermählungsfeier des jungen Paars. Damit sie nicht die ganze Zeit stehen mussten, brachte man zwei Stühle vor dem Thron an. Mara war erleichtert nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen und wollte einige Antworten von ihm wissen. Also bückte sie sich leicht zu ihm rüber und fing an, "Wie hast du das gemacht, Atemu?"

"Was habe ich wie gemacht?"

"Das Zeichen auf meinem Arm. Das hatte ich vorher nicht gehabt, da bin ich mir sicher. Hat es vielleicht etwas mit deinem kleinen Schläfchen zu tun, das du vorhin gehalten hast? Ist es das, ja?" Sie schaute sich ihr Zeichen an. Eine Krone - wie originell.

"Genau. Ich habe dir mit Hilfe meines Millenniumspuzzles das Zeichen auf deinen Arm sozusagen "eingebrannt". Ich selber trage es jetzt auch. Wenn du willst, zeige ich es dir später."

"Aha, du also auch. Sind wir die ersten, die diese Zeichen tragen? Ich habe nämlich gesehen, dass einige hier ziemlich erstaunt geguckt haben."

"Ja, wir sind die ersten. Niemand der Anwesenden wusste, dass ich etwas derartiges anstellen würde."

"Sag mal, wann wird die Feier ungefähr enden?"

"Was soll denn die Frage? Die Feier hat gerade erst begonnen. Warum willst du das wissen?" Immer noch schaute er sie nicht an, sondern verfolgte das Geschehen, welches sich vor ihm abspielte.

"Ach, nur so.", meinte sie und schaute nun auch auf die Tänzerinnen.

"So wie ich dich kenne, hast du doch irgendwas vor. Willst du es mir nicht verraten? Na?"

"Ich habe wirklich nichts vor! Warum musst du überhaupt nach jedem meiner Sätze so misstrauisch werden?"

"Pass lieber auf. Nach dem 5. Tanz sind wir dran."

Mara überkam Panik: "Was?!"

"Ich habe dir doch gesagt, dass wir tanzen müssen. Deswegen habe ich dir den Tanz doch beigebracht. Schon vergessen?"

"Ja, am liebsten hätte ich es vergessen."

"Ach, komm schon. So schlimm wird es nicht sein. "

"Ich hoffe, du behältst Recht."

"Keine Sorge. Du kannst nichts falsch machen oder vergessen. Es sind wenige und ganz einfache Schritte. Es sieht nur kompliziert aus."

"Wir werden sehen."

Mittlerweile kam man zum 5. Tanz - Atemus und Maras. Er stand auf und reichte ihr die Hand, die sie etwas zögerlich annahm und zog sie hoch. Langsam gingen sie zur Mitte des großen Saals und nahmen ihre Stellung ein - Atemus Arme um ihre Hüfte und Maras Arme um seinen Nacken. Anfangs sah es ein wenig aus wie Walzer. Aber mit der Zeit nahm das Tempo der Musik zu, einige Paare, die sich unter den Anwesenden befanden (somit fast alle), gingen auch auf die Tanzfläche und die Schritte der beiden wurden etwas schneller und sahen sehr kompliziert aus. Die eleganten Bewegungen des Paares - nicht nur die von Mara sondern auch die von Atemu - faszinierten alle im Saal. Während des Tanzes war Mara ständig am Lachen. Es hatte ihr allem Anschein nach Spaß gemacht. Und dieser Spaßfaktor griff auch auf den jungen Pharao zu. Sie blieben noch einige Tänze auf der Tanzfläche und ließen sich dann auf ihre Stühle nieder.

"Das war wunderschön!", hörten sie Isis sagen. "So anmutig und elegant!", schwärmte diese weiter.

"Oh, vielen Dank.", gab Mara daraufhin zurück.

"Und wie fandest du es, Mara? War es so schlimm?"

"Nein, ganz im Gegenteil. Es war fantastisch!"

"Ich hab's ja gesagt.", er lächelte.

Maras Blick war auf ihren Bruder gerichtet und Atemu wusste sofort, was als nächstes kam.

"Atemu? Ich darf doch zu meinem Bruder gehen, oder?", sie blickte ihn an.

Atemu nickte ein paar mal und antwortete, "Ja, darfst du. Du bist jetzt die Königin Ägyptens."

"Danke. Ich bin gleich wieder zurück!", sie winkte kurz und lief zu ihrem Bruder.

Nach dem ganzen Spaß, den die Anwesenden hatten, waren die Geschenke dran.

Alle Weltmächte durften nun ihre Geschenke dem jungen Herrscherpaar übergeben. Man fing mit Rom an. Rom überbrachte dem Paar ...... (stellt euch irgendetwas vor)

Und so ging es die ganze Zeit.

Mesopotamien überbrachte dem Königspaar ein außergewöhnliches Geschenk.

Syrien übertraf dieses noch.
 

Der Saal wurde von einem lauten Brüllen erfüllt. Gleich darauf kam ein Lebewesen - schwarz und auf vier Pfoten - in den Saal reinspaziert. Einigen ließ es das Blut in dem Adern gefrieren. Es war ein schwarzer Panther! Syrien schenkte Mara tatsächlich einen schwarzen Panther! Der Panther ging auf den Thron zu und Mara merkte, dass Atemu ein wenig Angst vor dem Tier hatte. Sie selber hatte auch Angst, wollte ihn aber trotzdem beruhigen, indem sie sagte, "Lass mich das machen. Ich werde das Tier schon zähmen."

"Was?!", brachte er zuerst nur raus. "Nein, lieber nicht. Nicht, dass dir etwas passiert."

"Keine Sorge.", entgegnete sie ihm, "Ich bin doch eine Furie. Schon vergessen?" Sie ging auf den Panther zu, der es sich gerade in der Mitte des Raumes gemütlich gemacht hatte. Vorsichtig kniete sie sich vor dem Panther nieder und streckte ihre Hand aus. Sie wollte das Tier streicheln, hatte aber Angst. Dann raffte sie all ihren Mut zusammen und streichelte das Tier. Der schwarze Panther blieb ruhig. Er schnurrte sogar leise wie eine Katze. Sie hatte es wirklich geschafft, das Tier zu zähmen - oder nicht. Vielleicht wurde das Tier auch so erzogen, auf sie zu hören. Auf jeden Fall schien es so, als hätte man die Gefahr, die von dem Tier kommen könnte, gebannt. Nach dem Streicheln stand Mara auf und ging wieder zu Atemu. Aber der Panther ließ nicht von ihr ab und folgte ihr. Das störte sie nicht und ging weiter bis sie sich wieder in ihrem Stuhl befand. Der Panther ließ sich genau neben ihr nieder und verfolgte das weitere Geschehen.

Als Arabien dran war, stockte fast allen im Saal der Atem.

Mara griff sogar nach der Hand ihres Gemahls, weil sie das, was sie sah, schockierte. Die Wachen des Pharao führten ein Mädchen - eine junge Frau - rein. Sie trug ein kurzes graues langarmiges Kleid, das ein wenig zerfetzt war. Ihre Hände waren von einem Strick zusammengebunden, damit sie nicht versuchen konnte sich zu wehren. Sie wurde bis zu den Treppen geführt und kurz davor zu Boden geworfen. Die Wachen gingen sehr rücksichtslos mit ihr um. Mara war kurz davor ihren Gefühlen freien Lauf zu geben, tat es aber nicht. Sie konnte sie unterdrücken. Dann sprach Shimon, "Arabien übergibt der Königin Ägyptens dieses junge Mädchen. Sie soll euch als Sklavin dienen und jeden eurer Befehle ausführen."

Atemu gefiel das auch nicht und wollte sie unverzüglich frei lassen, aber Mara mischte sich ein, "Atemu, lass mich bitte mit ihr reden." Er nickte kurz und Mara erhob sich und ging auf das junge Mädchen zu. Sie kniete sich vor ihr hin, um mit ihr auf gleicher Höhe zu sein. "Hallo. Mein Name ist Mara. Und wie heißt du?", sie fragte sie leise, bekam von dem weißblonden Mädchen keine Antwort. Diese jedoch schaute beschämt auf den Boden. Daraufhin löste Mara den Knoten des Stricks und die Blondine schaute sie ein wenig verwirrt an. Mara sprach weiter, "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tu dir nichts. Zu deiner Sicherheit lasse ich dich aber hier im Palast wohnen. Draußen in der grausamen Welt bist du nicht sicher." Mara setzte wieder ihr Kennzeichen auf - ihr Lächeln und überzeugte somit die Blondine.

"Mein... Name ist Kisara." Endlich sprach Kisara und gab Mara das Gefühl, sie näher kennen lernen zu dürfen.

"Kisara? Ein hübscher Name." Sie schaute Kisara kurz an und drehte sich dann zu ihrem Gemahl um, "Ich werde Kisara in unser Gemach begleiten, wenn es dir nichts ausmacht. Dort möchte ich mich um sie kümmern. Die Feierlichkeiten können auch ohne mich stattfinden." Als Antwort bekam Atemus Gattin nur ein Nicken. Dann half sie Kisara auf und brachte sie in ihr Gemach. Ein junges Mädchen schrie ihr nach, "Eure Hoheit, wartet! Ich komme mit euch!" Mana nahm nicht die Treppen, sondern sprang direkt von der Erhöhung, wo sich der Thron befand runter und lief Mara hinterher. Zu diesem Zeitpunkt bekam Kisara den Spitznamen 'die Wüstenblume'.

Kisara war eine hübsche junge Frau, die Mara zwar nicht das Wasser reichen konnte, aber dafür konnte sie etwas anderes erreichen. Niemand in dem riesigen Saal hätte vermutet, dass sich ausgerechnet einer der Wächter des Pharao in die Wüstenblume verlieben würde. Maras Panther war zutiefst traurig, dass sie fortgehen wollte und stieß ein leises Jammern aus. Gleich darauf stand das Tier auf und wollte ihr folgen.

Mara merkte dies und drehte sich zu dem Tier um, "Mach Platz, Radsha! Komm mir nicht hinterher." Das Tier bekam den Namen Radsha verpasst und durfte Mara nicht folgen. Radsha war ein ausgesprochen kluger Panther und tat das, was Mara ihr befahl. Sie ließ sich zu Atemus Füßen nieder und sah ihrer Herrin beim Verlassen des Saals nach. <Was für ein schlauer Panther.> ,dachte Atemu und auch schaute seiner Gattin zu, wie sie verschwand.

Wie erwähnt setzte Shimon die Feierlichkeiten fort - ohne Mara. Aber es war nicht schlimm, denn jetzt gab es nichts wichtiges, was sie hätte verpassen können. Kurz darauf machten sich die Anwesenden auf dem Weg in den Speisesaal. Das sollte die letzte Etappe für diesen Abend sein - speisen, ein wenig tanzen und dann ab ins Bett und den ganzen Rausch ausschlafen.

Mittlerweile kamen Mara, Kisara und Mana im königlichen Gemach an. Sofort gab sie einem der Wachen die Anweisung, Kisara einen der vielen Gemächer vorzubereiten. Mana ging als erste rein und zog die weißen Vorhänge zu.

"Warte hier. Ich lasse dir das Wasser für ein Bad ein.", Mara ging in den Raum neben an und ließ das Wasser ein. Sie blieb kurz da und gab dann ein wenig von einer pinken Flasche dazu, sodass sich Schaum bildete. "Mana, holst du mir, bitte, ein Kleid aus dem Schrank? Das wäre nett von dir.", rief sie aus dem Raum nebenan .

"Ja, mache ich.", Mana lief zu dem Schrank, öffnete diesen und holte ein Kleid raus. Diese legte das Kleid auf Maras Bett. Schnell warf Mara einige Blütenblätter ins Wasser und rief Kisara zu sich. "Entspann dich. Wenn du fertig bist, kannst du dir dieses Tuch hier umlegen. Ruf mich bitte, wenn du fertig bist. Ich warte solange draußen auf dich." Mara verließ den Raum und ließ Kisara alleine zurück. Nachdem Kisara Mara tatsächlich gerufen hatte, nahm sie das Kleid vom Bett und brachte es Kisara.

"Du kannst mein Kleid ruhig anziehen. Deins ist ja schon fast zerfetzt. Wir schauen auch nicht zu, falls es dir unangenehm ist.", Mara zog Mana auf den Balkon und ließ Kisara alleine, damit sie sich in Ruhe umziehen konnte.

"Sie redet nicht viel.", fiel Mana auf.

"Ich weiß. Vielleicht liegt es daran, dass sie erniedrigt wurde. Du hast doch gesehen, was man mit ihr angestellt hat. Das... ist doch...", bestärkte Mara den Gedanken ihrer Freundin.

"Sieh mal. Sie ist fertig.", vorsichtig zeigte Mana auf die Blondine.

"Kisara, du siehst hübsch aus!", die Königin Ägyptens kam Kisara näher. "Es steht dir wirklich gut. Das Kleid gehört jetzt dir." Als sie Kisaras Wunden sah, gab sie ihr die Anweisung, sich auf ihr Bett zu setzten. Und noch mal ging sie in den Raum neben an und holte eine Schale mit einer weißen Flüssigkeit und ein kleines Tuch. Vorsichtig tupfte sie das Tuch auf ihre Wunden an ihrem Arm. Kisara zuckte kurz zusammen und kniff ihre Augen zu. "Tut mir leid, falls es wehgetan haben sollte.", entschuldigte sich Mara.

"Vielen Dank, dass ihr mich so gut behandelt. So etwas hat noch keiner für mich getan.", sagte Kisara.

Sie lächelte. "Das ist doch selbstverständlich. Ich kann einfach niemanden leiden sehen. Das ist nicht menschlich." Plötzlich fing die Blondine an zu gähnen. Es war ihr peinlich und deshalb schlug sie nach dem Gähnen die Hände vor dem Mund. Mana ergriff das Wort, " Du bist wohl müde, was?" Kisara schaute beschämt zu Boden.

"Leg dich hin, Kisara. Ruh dich aus. Du hast bestimmt viel durch gemacht. Was ist mit dir, Mana? Bist du denn nicht müde?"

"Ähm, na ja...", brachte die Braunhaarige nur raus. Kisara lag schon im Bett und anscheinend schlief sie schon tief und fest. "Ich gehe wieder zurück in den Saal. Kommst du mit oder willst du dich auch hinlegen?", wollte Mara wissen.

"Ich komme nicht mit, aber werde hier auch nicht bleiben. Ich gehe in mein Zimmer und lege mich in mein Bett."

"Nein, bleib bitte hier. Lass Kisara nicht alleine. Du kannst dich neben sie hinlegen. Wenn ich zurück komme, kann ich euch ja noch wecken. Ansonsten gehen wir in Kisaras Gemach."

Das reichte auch, um Mana zu überzeugen und sie blieb dort. Sie legte sich ins Bett und genau wie Kisara schlief auch sie sofort ein.

Mara ging zur Tür und wollte sie gerade öffnen, als plötzlich die Tür von selbst aufging und ein schwankender Pharao hereinkam.

"Äh, Atemu?!" Sie konnte nicht weitersprechen, weil Atemu direkt in ihre Arme fiel." Alles in Ordnung? Atemu, sag was." Atemu murmelte irgendetwas, was Mara allerdings nicht verstehen konnte.

"Okay, dann gehen wir in den Waschraum, um dich ein wenig aufzufrischen, du Möchtegern - Pharao." Sie zog ihren Gatten in den Waschraum und setzte ihn vorsichtig auf den Boden ab. "Willst du mir nicht erzählen, was passiert ist, Atemu?", fragte sie ihn, während sie eine Schale mit etwas Wasser füllte, um sie gleich über seinen Kopf zu gießen, sodass er wieder zu Bewusstsein kam. Sie ahnte schon, was mit ihm passiert war. Er war betrunken. Sie kniete sich vor dem jungen Pharao hin und versuchte etwas aus seinen leeren Augen zu lesen. Das alles half aber nicht. Also ging sie rüber zu Plan B - Wasser! Sie nahm die Schüssel mit dem Wasser in die Hand und wartete kurz. Atemu schlug langsam die Augen auf und sah Mara mit der Schüssel. Was tat er? Er schlug ihr die Schüssel aus der Hand und zog sie zu sich. Das Wasser verteilte sich auf Maras und Atemus Rockzipfel.

"Bist du verrückt geworden?!", schrie sie, "Hättest du die Schüssel nicht leiser auf den Boden werfen können? Du hättest Mana und ...", ihr Satz wurde mittendrin unterbrochen, indem Atemu sie küsste. Obwohl er betrunken war, wusste er, was er da tat. Mara allerdings wehrte sich nicht. Es hätte sowieso nichts gebracht. Sie hatte es schon einmal versucht und das ging nach hinten los. Also musste sie warten bis Atemu sie loslassen würde. Und endlich löste er sie aus seiner Umarmung.

"Atemu, du hast wirklich getrunken. Wie konntest du das ohne mich tun?", Mara hielt sich die Nase zu.

"Es war doch nicht meine Schuld!", verteidigte sich Atemu.

"Pscht! Rede, bitte, etwas leiser. Du weckst Mana und Kisara sonst noch auf!"

"Aber es war wirklich nicht meine Schuld! Mahado hat mir den Kelch mit dem Wein in die Hand gedrückt.", fing er wieder an.

"Na und? Du musstest den Kelch schließlich austrinken und nicht Mahado. Also ist es auch deine Schuld. Als Pharao solltest du dir deine Fehler eingestehen.", rechtfertigte Mara ihren Lehrer.

"Dann aber erst recht nicht.", gab er ihr zurück.

"Willst du dich etwa mit mir anlegen?"

"Und deine wilde Seite an dir entdecken? Aber sicher doch! Zeig doch mal, was du hast!", Atemu liebte es, sie zu provozieren. Und diesmal sollte es nicht anders sein.

"Dir scheint der Wein ja wirklich das Gehirn vernebelt zu haben!(Ist doch auf Dauer langweilig, wenn die immer so hoch sprechen. Die moderne Sprache ist auch schön!) Ich gehe. Mach, was du willst. Mal sehen, wie du ohne mich auskommst."

"Du bist beleidigt?" Mara stand auf und drehte ihm den Rücken zu. <Tja, ich lasse dich aber nicht gehen. Du bleibst hier bei mir.> ,sagte er sich selber und zog sie wieder runter zu ihm -nur diesmal mit dem Rücken zu ihm. Atemus Körper dämpfte den Aufprall.

"Was soll denn das?", sie rieb sich den Kopf, der gegen seine Schulter knallte. "Du wirst nie wieder Wein oder anderen Alkohol trinken, sonst verschwinde ich von hier und kehr auch nicht mehr zurück. Mit dir ist nicht gut Kirschen essen, wenn du betrunken bist.", warnte sie ihn. Daraufhin versuchte sie aufzustehen, verlor aber das Gleichgewicht und landete weich in Atemus Arme. <Warum passiert mir eigentlich immer so etwas? Die Götter haben anscheinend etwas gegen mich.> ,fragte sie sich selbst und gab sich damit abermals geschlagen.

"Und so soll unsere erste gemeinsame Hochzeitsnacht enden? Das ist ja langweilig."

"Was hast du denn gedacht? Eine Feier in unserem Bett, oder wie?"

"Ja, so ungefähr. Irgendetwas müssen wir ja tun."

"Ja, klar. Irgendetwas. Aber nicht schlafen."

"Ach, das...ich habe einer bessere Idee."

"Ach, ja? Welche denn?"

"Weißt du, ich dachte mir, unser erstes mal sollte etwas besonderes sein, zu einem besonderen Zeitpunkt, an einem besonderen Ort.", Atemu strich mit seinen Fingern an ihrem Arm entlang und küsste ihren Hals. "Was hältst du...von diesem Zeitpunkt?"

"Habe ich das richtig verstanden? Es wird dein erstes mal sein? Du bist noch Jungfrau?!"

"Was...was soll denn das jetzt heißen?", man konnte seine Verwirrung in seiner Frage anhand des Tons feststellen. "Du etwa nicht??" Er schaute sie verwirrt an. Log sie ihn gerade an oder erzählte sie wirklich die Wahrheit?

Sie sah seine verblüffte Miene und machte weiter, "Nein, da muss ich dich enttäuschen. Mein erstes mal war mit 12 Jahren." Atemu hatte es die Sprache verschlagen. Er konnte es gar nicht fassen! Eigentlich hatte er vor eine Jungfrau zu heiraten. Aber das sollte nach hinten losgehen, nach alle dem, was er gehört hatte. "Hat es dir einen Strich durch die Rechnung gemacht, Schatz?", fragte sie mit einem Lächeln nach. Er wusste nicht, was er antworten sollte. Sie glaubte, ihn damit abgeschreckt zu haben. "Das ist mir eigentlich nicht egal, aber daran kann man nichts ändern. Ich werde wohl eine gewisse Zeit lang brauchen, um das zu verarbeiten. Aber jetzt wird dir ein zweites mal die Unschuld genommen."

"Glaubst du wirklich?", entgegnete sie ihm.

"Soll das heißen, das ist nicht dein zweites mal?!", Atemu starrte sie an. Sie aber zuckte nur mit den Schultern und schaute ihn an. "Jetzt gehörst du aber mir. Und niemand wird dich je von mir entreißen können." Er zog Mara ihr Gewand runter, kam allerdings nur soweit, dass man ein wenig von ihrer Oberweite sehen konnte.

"Mara, wer hat mit dir geschlafen?"

"Wenn du es wissen willst, dann zieh mir mein Kleid nicht aus."

"Tut mir leid, aber da ich es nicht wissen will, kann ich deinem Wunsch nicht nachgehen."

"Du willst doch wohl nicht weitermachen, oder, Atemu?" Ihre Augen sahen jetzt so verführerisch wie die einer Katze aus.

"Wenn du es nicht willst, dann tu ich es auch nicht."

"Weise Entscheidung. Der Zeitpunkt und der Ort stimmen einfach nicht.", sie lehnte ihren Kopf an Atemus Brust. Dabei schloss sie die Augen und sagte leise noch, "Weißt du was? Das ist sehr süß von dir." Atemu wiederum umschloss sie fest und schloss seine Augen auch. Und genau in der Haltung schliefen die beiden ein.
 


 

So. Das war's.

Hoffe, ihr habt keinen Schock gekriegt, weil Mara meinte, sie hätte ihr erstes mal mit 12 gehabt. Aber was glaubt ihr denn? Hat sie oder hat sie nicht?

Würde mich auf ein Feedback von euch sehr freuen!

Eure AncientKisara ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkEye
2006-03-27T18:41:29+00:00 27.03.2006 20:41
interessant.. einfach klasse.. schreibst du mir bitte wenns weitergeht
dark
Von: abgemeldet
2006-03-23T18:11:03+00:00 23.03.2006 19:11
Dat war SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN echt SUUUUPI! Mach weiter so ^^
Viel Glück + Spaß (wünsch ich dir ^^)
Von: abgemeldet
2006-03-22T19:43:43+00:00 22.03.2006 20:43
Oh... Bist du jetzt wütend auf mich? ;) BiddeBidde nicht...^^ Na ja, wo ich schon mal hier bin, kann ich ja auch das nachgehen, was ich ja eigentlich machen will: Nämlich Kommis schreiben :D!!!
Sie war superduperultra mässig cooooooooooooooooool!!! Ich finde dass Mara wirklich sehr nett mit Kisara umgeht... Und auch dass sie sich gegen Atemu wehrt. (Hey, welcher gesunder Menschenverstand macht das schon^^!!!)
Mach weiter so! Und ich wünsche dir vieeeeeeeeeeeeel Glück und Spaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaass und Fuuuuuuuuuuuuuun dabei!
Deine Lyssi!
Von:  Scarlet_Phoenix
2006-03-21T15:52:37+00:00 21.03.2006 16:52
Also, erst einmal sage ich SUPER!!! Mach bitte bitte schnell weiter. Zu deiner Frage: Irgendwie könnte ich mir schon vorstellen, dass sie lügt, aber es kann natürlich auch die Wahrheit sein... Wer weiss, wer weiss... Dazu müsstest du weiterschreiben!
Ciao, deine MingLing!
P.S. Lyssi, das war nicht sehr nett von dir! Ja, ich kann zur Furie werden, willst es zu spüren bekommen? Ausserdem ist es ihr doch egal, oder etwa nicht?


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