Zum Inhalt der Seite

Entflammte Freundschaft

Der Grund für Ägyptens Untergang? Es geht endlich weiter! ^^14.Kapitel ist da :D
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die erste Zauberstunde

Halllöchen, liebe Leutchen!

Also an dieser Stelle möchte ich sagen, dass Alexandria(ob ihr es wollt oder nicht) tatsächlich mal die Hauptstadt Ägyptens war! Und zwar ca. 633 n.Chr. *bätsch* Und warum Mara ausgezogen ist,...kommt im neunten oder 10.Kapi. So. Trotzdem hoffe ich, dass euch dieses Kapi gefällt!
 

Kapitel 5: Die erste Zauberstunde

Die erste Nacht hatte Mara heil überstanden. Zu ihrem Glück tat ihr Verlobter nichts, was sie aus der Fassung hätte bringen können. Aber als sie aufwachte, sah sie, dass er noch am schlafen war, neben ihr lag (-,- nein, wie schrecklich!) und seinen Arm um sie gelegt hatte. Sie musterte sein Gesicht, welches von einigen blonden Strähnen verdeckt wurden. Dann versuchte sie lautlos aus dem Bett auf zu stehen. Dabei legte sie Atemus Arm vorsichtig zur Seite, um ihn nicht zu wecken. Mit Erfolg. Sie zog sich ihr Kleid an, welches ihre Figur - nach Atemus Meinung - gut zum Ausdruck brachte. Sie wusste was er damit meinte. Aber irgendwo mussten Jungs ja gleich sein. Sie schritt auf den Balkon zu und ließ genau wie gestern ihren Blick durch Alexandria (oder aber auch einen Teil) schweifen. Die Stadt sah so ruhig aus. Dann erblickte sie einige Händler, die schon dabei waren, ihre Stände aufzubauen.

Sie konnte es nicht wirklich glauben. Sie war im Palast, sollte von nun an hier auf Lebenszeit wohnen, sie war verliebt in den Pharao und er auch in sie, waren momentan verlobt und sollten in den kommenden Tagen vermählt werden. Das hätte sie sich niemals erträumt. Dann wurde sie von einer verschlafenen Stimme aus ihren Gedanken gerissen. Sie drehte sich um und erblickte einen verschlafenen Pharao. Er sah richtig witzig aus. Also lachte sie leise, damit er sie nicht hören konnte. Er rieb sich zuerst seine Augen, streckte sich und stand dann langsam auf. Er ging auf sie zu. Er hatte nur seinen 'Rock' an, während sein gutgebauter Oberkörper völlig frei war.

"Na? Schön geschlafen?" ,fragte sie ihn.

"Sieht man doch!" ,entgegnete er ihr. Seitdem sie sich gestern besser kennen gelernt haben, gingen sie viel freier mit dem anderen um. Sie kannten die geheimsten Wünsche und Träume des anderen (klar, aber nicht alle!) und noch vieles mehr. Plötzlich knurrte Atemus Magen. Beide schauten sich an und lachten.

"War das gerade dein Magen? Hast du Hunger?" ,sagte sie immer noch lachend.

"Macht nichts. Wir gehen sowieso gleich in den Speisesaal. Man wird gerade wahrscheinlich den Saal vorbereiten. Du weißt es ja noch gar nicht, weil du gestern den ganzen Tag im Bett lagst. Weißt du was? Ich zeig dir den Palast. Meine zukünftige Gattin muss sich doch in ihrem Palast auskennen, oder?"

Sie lächelte, "Ja, muss ich wohl."

"Und danach wirst du deine erste Zauberstunde bei Mahado haben. Falls wir Akunudin bei unserm Rundgang finden sollten, werde ich dir noch meinen sechsten Wächter vorstellen."

Er drehte sich um und ging auf seinen Nachttisch zu, um sich anzuziehen.

"Bist du eigentlich sicher, dass du mich heiraten willst?" ,fragte ihn seine Verlobte in einem etwas zweifelhaften Ton. Nachdem sie diese Frage stellte, verstrichen einige Minuten ohne jegliche Antwort. Langsam drehte er sich zu ihr um und versuchte in ihre Augen zu blicken.

"Du zweifelst?" Sie schaute zu ihm auf. Sie wollte noch mal sichern gehen, ob er sie denn wirklich liebte. Er schüttelte nur den Kopf, "Ihr Frauen seid doch alle gleich. Was für Fragen plagen euch eigentlich immer?"

"Nein, ich meine nur, es gibt doch noch andere Mädchen, die hübscher sind als ich. Du hättest auch irgendwelche Prinzessinnen aus weit entfernten Reichen zur Frau nehmen können. Aber du hast dich für mich entschieden. Warum gerade ich? Etwa weil wir uns schon seit unserer Kindheit kennen? Da steckt doch bestimmt was anderes hinter. Aber nicht ..."

"Die einzige Antwort, die ich dir darauf geben kann, ist , dass ich dich liebe. Meine Gefühle für dich sind unbeschreiblich."

"Bist du dir sicher?" ,fragte sie ihn noch einmal.

"Noch nie war ich mir in meinem Leben so sicher wie bei dir." Er ging auf sie zu und nahm sie ihn seine Arme. "Niemals werde ich jemanden so lieben wie dich, glaub mir."

.........................
 

Atemu lief mit Mara durch alle Gänge und Räume, sodass sie den Palast 'kennen lernen' konnte. Unterwegs trafen sie auf Akunudin, den ältesten Wächter unter den Priestern.

"Ah, Akunudin! Seid gegrüßt."

"Mein Pharao." ,Akunudin kniete vor ihm nieder wie es sich gehörte.

"Gut, dass ich euch treffe. Ihr habt doch sicherlich gehört, das meine Vermählung in einigen Tagen statt finden wird. Nun. Da habe ich die Auserwählte mit meinen Wächtern vertraut gemacht. Aber ihr ward nicht da - aus welchem Grund auch immer. Das hier ist meine Verlobte - Mara."

Akunudins Blick beharrte auf der Verlobten des Pharaos. Es war wirklich DIE Mara! Sie war viel hübscher als er sie sich vorgestellt hatte. Sie war einfach atemberaubend. Und da kam ihm auch eine Idee.

"Ich sehe schon, dass sie euch auch in ihren Bann gezogen hat. Ich möchte euch nicht weiter von eurem Vorhaben ablenken. Wir gehen dann weiter." ,der Pharao nahm die Hand seiner Geliebten und ging mit ihr den langen Flur entlang.

Im Garten angekommen erblickte sie ein Paradies auf Erden. Es war ein großer, mit Pflanzen - jeglicher Art - bewohnter und schöner Ort zum Entspannen. In einigen Ecken standen riesige Bäume, die Schatten spendeten. In der Mitte des Gartens war ein Springbrunnen angebracht. Als Springbrunnenaufsatz diente eine Figur einer Frau, die in einer eleganten Position abgebildet war.

"Atemu?"

"Was willst du wissen?"

"Mir ist diese Statue am Springbrunnen aufgefallen. Ist das vielleicht jemand wichtiges oder eine berühmte Person?"

"Diese Statue soll meine Mutter darstellen. Sie wurde im Ausland aus Marmor angefertigt."

"Sie muss sehr hübsch gewesen sein."

"Sie war die hübscheste Frau auf der ganzen Welt."

Sie hörte einen leichten traurigen Ton in seiner Stimme und wollte sich sofort entschuldigen, "Es tut mir leid. Ich wollte nicht, alte Wunden aufreißen." 'Alte Wundenaufreißen' war nicht gerade passend, aber ein anderer Begriff fiel ihr nicht ein. Doch der König Ägyptens winkte nur ab, "Schon gut. Es ist nicht so schlimm."

"Weißt du, ich mache normalerweise einen Spaziergang, wenn es dämmert. Aber hier kann ich das nicht - ohne deine Erlaubnis. Was hältst du denn davon, wenn wir zusammen hierhin kommen und den ganzen Garten durch spazieren?"

"Das ist..."

Dann fiel ihr ein, dass er der König Ägyptens war, "Oh, verzeih mir die Frage. Du bist ja schon beschäftigt genug. Vergiss meinen Vorschlag wieder."

Mara wandte sich der Statue zu. Diese Statue verzauberte sie. War es vielleicht die sehr feine und genaue Arbeit, die in dieser Statue steckte? Oder vielleicht doch die Schönheit der ehemaligen Königin?

Atemu kam auf ihre Frage zurück, "Nein, nein. Dein Vorschlag gefällt mir. Ich nehme mir gerne Zeit für dich."

"Nein, das musst du nicht."

Er setzte ein Lächeln auf, "Ich bin der Pharao Ägyptens. Mein Wort ist Gesetz."

"Na, dann muss ich euer Wort wohl befolgen, eure Hoheit."

Das Gespräch wurde durch ein Geräusch unterbrochen - mal wieder Atemus Magen.

Mara lachte. Es war witzig von immer wieder dem gleichen Geräusch gestört zu werden.

"Okay, so langsam können wir uns auch zum Speisessaal begeben. Das wäre die letzte Station unseres Rundgangs. Danach darfst du deine Zauberkünste unter Beweis stellen. Falls ich Zeit habe, werde ich zu gucken."

Er ließ ihr keine Chance zu sprechen, nahm ihre Hand und zog sie wieder hinter sich her. Sie kam sich ein wenig wie ein Kind vor, weil er sie immer an seiner Hand führte.

"Vielleicht gefällt es dir nicht, dass ich dich wie ein Kind behandle, aber das tue ich nur zu deiner Sicherheit."

"Zu meiner Sicherheit??" ,sagte sie etwas laut.

"Auch wenn hier alle nach meinem Willen handeln, kann es einige geben, die manchmal den Verstand verlieren und Dinge tun, die sie nicht dürfen. Meistens passiert das, wenn sie einen über den Durst trinken. Und wenn so eine schöne Wüstenblume wie du hier alleine rumrennt, würden sie das sogar tun, wenn sie nüchtern wären."

Also wenn sie es richtig verstanden hatte, meinte er damit, dass sie in der Lage sind, mit einigen Frauen zu schlafen. Anscheinend gab es einen solchen Fall schon mal, sonst würde er es ja nicht wissen. Aber sie wollte nicht weiter bohren, weil er einen etwas zornigen Ton anschlug. Vielleicht wollte er ein wenig streng wirken, damit sie nicht auf die Idee kam, etwas derartiges zu veranstalten. Hatte sie auch nicht vor, also ließ sie es dabei. Sie kamen in einem riesigen Saal an, der mit Sicherheit der Speisesaal war (richtig erkannt!). Der Pharao und seine Verlobte waren die ersten, die den Saal betraten. Normalerweise tauchte der Pharao hier zusammen mit seinen Priestern auf. Aber dieses mal nicht. Sie gingen auf den meterlangen Tisch zu, der sich an der gegenüber liegenden Wand befand und soeben fertig gedeckt wurde. Er setzte sich in die Mitte des Tisches und machte direkt neben ihm Platz für seine Verlobte. Sogleich öffnete sich die Tür des Saales und alle sechs Priester traten ein. Sie gingen auf den Tisch zu, auf dem es sich der Pharao schon gemütlich gemacht hatte. Drei von ihnen - Seto, Shada, und Akunudin - saßen links von Atemu und rechts von Mara nahmen Isis, Mahado und Karim Platz. Langsam füllte sich der Saal. Isis versuchte gerade ein Gespräch mit der zukünftigen Königin Ägyptens zu führen. Immerhin würde sie ja - wie schon erwähnt - Königin werden und da wäre es besser, ihre Majestät besser kennen zu lernen. Was heißt hier besser? Sie kannte sie überhaupt nicht! Aber das sollte sich ändern. Sie wusste allerdings nicht, wie sie sie jetzt nennen sollte. Schließlich entschloss sie sich, sie bei ihrem Namen zu nenne.

"Mara, zuerst herzlich willkommen. Ihr seid nun ein Teil unserer königlichen Familie."

"Vielen Dank, Isis." Ihren Namen konnte Mara sich sehr gut merken. Woran das lag, wusste sie nicht. Vielleicht weil sie die einzig weibliche Person unter den Priestern war?

"Nun ich finde, wir sollten uns ein wenig unterhalten, findet ihr nicht auch?"

"Ja, ihr habt sicher Recht." Atemu merkte, dass sie sich Isis zu wandte und allem Anschein nach mit ihr redete. Das war doch ein guter Anfang! Jetzt fing auch er an sich mit Seto zu unterhalten. Seine Sorgen waren in dem Moment Geschichte.

Isis: "Wie alt seid ihr, Mara?"

Mara: "Ich bin 15 Jahre alt."

Isis: "So jung wäre ich auch gerne."

Mara: "Verzeiht mir diese unhöfliche Frage, Isis, aber wie alt seid ihr denn?

Isis: "Aber nicht doch. Das ist keine unhöfliche Frage. Ich bin 21 Jahre alt."

Mahado: "Und ich bin 24 Jahre alt!"

Mahado mischte sich gerne in Sachen ein, bei denen er eigentlich nichts verloren hatte. Er war eben ein Scherzkeks. Er liebte es, schöne Frauen zum Lachen zu bringen und sich mit ihnen zu unterhalten. Aber mit der Zeit wurde er immer reifer und hörte mit den Späßen auf (wird ja auch mal Zeit!).

Isis: "Mahado! Ihr könnt doch mit Karim reden."

Mahado: "Nein, es geht nicht. Er unterhält sich gerade mit einem Diener. Und da dachte ich, ich leiste den reizenden Frauen zu meiner Rechten ein wenig Gesellschaft!"
 

Sowohl Atemu als auch Mara unterhielten sich und amüsierten sich prächtig. Sie kannte Mahado und Isis nun und freundete sich mit beiden sofort an. Gleich darauf trennte sich das junge Paar und Mara folgte ihrem neuen Lehrer in den Saal, wo er mit seinen Lehrlingen übte.

"Mana?" ,Mahados Stimme hallte in dem Saal. "Anscheinend ist sie noch nicht da. Das ist nicht weiter schlimm. Dann fangen wir mal an. Wir wollen zuerst heraus finden, welches Element ihr beherrscht."

"Sagt doch 'du' zu mir. Das hört sich viel vertrauter an." ,unterbrach sie ihn.

"Einverstanden. Also. Weißt du, welche Elemente es gibt?"

"Natürlich. Feuer, Wasser, Erde und Luft."

"Gut. Und jetzt folge mir."

Er verließ den Saal und ging auf den Garten zu, den sie mit Atemu schon bewundert hatte. Zum Glück führte Mahado sie nicht an der Hand wie Atemu es mal wieder getan hätte. Sie lief aber dicht hinter ihm her.

"So. Nun wollen mir mal sehen, ob du das Element 'Wasser' beherrschst. Ich mach es vor und du machst es mir einfach nach."

Mahado stand vor dem Springbrunnen und drehte mit seiner Hand Spiralen in der Luft. Plötzlich sah sie, wie sich im Wasser ein kleiner Tornado bildete und dieser dann immer größer wurde bis das Wasser eine riesige Spirale ergab. Mahado hörte mit den Spiralen in der Luft auf und sogleich verfiel das Wasser auch in seine ursprüngliche Form zurück. Mara schaute diesem Spektakel interessiert zu. Vielleicht konnte sie so etwas auch!

"Du bist an der Reihe. Konzentriere dich auf das Wasser. Alles andere kommt von selbst."

Sie nickte und stellte sich vor dem Springbrunnen hin. Sie schloss ihre Augen und holte ein mal tief Luft. Dann formte sie genau wie Mahado vorhin Spiralen in der Luft. Ihre Augen waren immer noch geschlossen. Sie drehte und drehte und drehte. Mahado war fasziniert von ihrer Eleganz. Wie sie diese Spiralen in die Luft drehte war atemberaubend. Kurz darauf vernahm sie ein leises Plätschern und öffnete schlagartig ihre Augen. Was sie sah konnte sie nicht glauben. Vor ihr baute sich eine riesige Wasserspirale auf! Sie schaute sich diese Wasserspektakel verduzt an. Hatte sie das gerade wirklich selbst geschafft oder hatte Mahado ihr ein wenig geholfen? Sie drehte sich zu ihm um, während sie immer noch Spiralen in die Luft wirbelte. Nein, er tat nichts - außer, dass er lächelte und dann in seine Hände klatschte. Sie hörte mit den Spiralen auf und vor ihr fiel das Wasser wieder zusammen.

"Sehr gut! Das war wirklich ausgezeichnet. Dafür, dass du deine Magie nicht unter Kontrolle haben solltest, hast du sie ziemlich gut im Griff. Bei mir war das noch nicht mal so."

"Danke. Steht es jetzt eigentlich fest, welches Element ich beherrsche?"

"Nicht ganz. Wir wissen momentan nur, dass du das Element 'Wasser' beherrschst. Wir werden sehen, ob du noch mehr beherrschst. So. Machen wir weiter mit dem Element 'Luft'."

Luft - das klang nicht gerade spannend. Aber was soll's? Sie hörte einfach zu und versuchte alles nachzuvollziehen.

Mit der Zeit hatten sie fast alle Elemente durch und je mehr Elemente sie durch hatten, desto mehr Kraft verlangte er von ihr. Die Aufgaben wurden immer schwieriger. Sie waren gerade bei dem letzten Element als Mahado plötzlich das Training abbrach, "Das ist genug für heute. Machen wir Schluss. Wir wissen jetzt, dass du alle Elemente beherrschst und außerdem bist du sicherlich erschöpft. Für den Anfang habe ich ziemlich viel von dir gefordert."

"Nein! Wir können nicht aufhören! Was ist mit dem Feuer? Das ist das einzige Element, dass wir noch nicht ausprobiert haben!"

"Ich bringe dir nur das bei, was ich weiß und auch selber beherrsche."

Sie schaute ihn einen Moment lang schockiert an. Sie verstand, was er ihr damit sagen wollte.

"Ihr...habt also...keine Kontrolle über das Feuer?" ,fragte sie ihn ungläubig. "Das glaube ich nicht. Ihr seid der stärkste Magier, den ich bis jetzt gesehen habe (und wahrscheinlich auch der einzige von dem sie je was gehört hat). Eure Fähigkeiten sind einzigartig. Ihr meint es doch nicht ernst?"

"Lass uns in den Palast zurückkehren. Die sengende Sonne ist kaum zu ertragen."

Er ging mit Mara den langen Flur zu ihrem Gemach.

Auf dem Weg erzählte er weiter, "Wir brauchen nicht herauszufinden, ob du das Element 'Feuer' beherrschst. Ich weiß es nämlich schon."

"Ihr wisst es? Woher?"

"Nun. Wenn jemand über so große Kräfte verfügt wie du, dann beherrscht man alle Elemente."

Sie wusste gar nicht wie sie sich dazu äußern sollte. Also gab sie keinen Ton von ihr.

Als sie am königlichen Gemach ankamen, verabschiedete sich der brünette Priester von ihr und ging zum Thronsaal. Mara, so erschöpft sie auch war, verschwand in dem Raum, der sich in ihrem und Atemus Gemach befand und nahm eine Dusche (das gab es damals zwar noch nicht, aber egal). Danach verließ sie diesen Raum, zog ihr türkisfarbenes Kleid, welches um den Hals befestigt war und das Gewicht des Kleids tragen musste, an und steuerte mit langsamen Schritten auf ihren Lieblingsplatz zu. Sie lehnte sich mit dem Rücken am Geländer und stützte sich mit ihren Armen ab. Sie ließ ihren Blick durch ihr neues 'Zuhause' schweifen und kam zu dem Entschluss, dass es sehr langweilig war ohne Atemu. Aber er musste seinen Pflichten als Pharao nachgehen und das sein ganzes Leben lang. Da würde sie wohl nicht fiel von ihm haben. Schließlich ließ sie sich auf das große Bett fallen und schloss ihre Augen.

Während es bei Mara langweilig zuging, gab es große Aufregung bei Atemu bzw. seiner Gefolgschaft.

"Wie konnte das passieren?" ,hörte man Seto in einem zornigen Ton sprechen.

"Isis, ihr hättet uns doch warnen können."

Isis: "Es tut mir leid, aber ich weiß auch nicht, warum meine Millenniumskette nicht frühzeitig reagiert hat."

Seto: "Eigentlich trifft euch keine Schuld. Mahado ist doch für diese Aufgabe zuständig. Warum ist er nicht hier? Wo ist er?"

Mahado: "Ich bin hier. Was wollt ihr von mir, Seto?"

Isis: "Mahado!"

Shada: "Wo ward ihr, Mahado?"

Atemu: "Er hat meiner Verlobte geholfen."

Isis: "Warum? Was hat sie? Geht es ihr nicht gut?"

Atemu: "Nein, nein. Keine Sorge, Isis. Mahado hilft ihr, ihre Magiekünste unter Kontrolle zu bringen."

Seto: "Sie ist eine Magierin?"

Mahado: "Im Moment nicht. Aber sie macht sehr gute Fortschritte."

Atemu: "Sie macht Fortschritte? Wie soll ich das verstehen?"

Mahado: "Nun. Sie verfügt über sehr große Kräfte. Vielleicht sogar noch größere als ich. Und es dauert nicht lange, da wird sie die Magie beherrschen als hätte sie sich seit ihrem ersten Lebensjahr mit nichts anderem beschäftigt als nur mit Magie."

Großes Erstaunen machte sich im Saal breit. Die Verlobte des Pharao sollte mächtiger sein als der stärkste Magier, den es gab?! Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu! Dem Pharao fiel es plötzlich wie Schuppen von den Augen. Er wusste, warum sie so mächtig war und warum sie überhaupt zaubern konnte. Dann war das, was sein Vater ihm damals erzählt hatte, also die Wahrheit. Sofort wechselte seine braune Hautfarbe im Gesicht ins blasse. Sicherlich hatte ihr ihre Mutter das nicht erzählt. Also wollte er es ihr auch nicht erzählen. Zumindest nicht vor seine Vermählung mit ihr. Danach erst - aber nur vielleicht. Mahado riss seinen König aus seinen Gedanken, indem er fragte, was denn los wäre. Und Seto musste es mal wieder übertreiben, " Wegen eurer Unvorsichtigkeit, wäre der Pharao beinahe getötet worden! Seht ihr denn nicht, dass er verletzt ist?" Selbst die Anwesenden hatten dies nicht gemerkt. Sie verdrehten nur die Augen und sagten kein Wort. Warum musste Seto auch nur so übertreiben?

Zu allem Entsetzen glaubte Mahado das auch noch, "Pharao, ihr seid verletzt?! Habt ihr den Heiler schon benachrichtigt? Sind es schwere Verletzungen?" Isis krümmte sich vor lachen. Und dann fing Atemu auch an zu lachen. Die Priesterin steckte alle anderen mit ihrem Lachen an. Mahado war verwirrt. Er wusste nicht, was los war. Allem Anschein nach hatte er irgendetwas verpasst. Er fragte vorsichtig nach, "Isis, warum lacht ihr?" Die schwarzhaarige Priesterin wischte sich ihre Tränen weg, die vom Lachen entstanden waren, "Ihr seid ja so naiv, Mahado! Habt ihr vergessen, dass Seto es gerne etwas übertrieben darstellt? "

"Dann war das alles also eine Lüge?" ,dabei schaute er zum Pharao.

Isis, die sich mittlerweile wieder gefasst hatte, machte weiter, "Nein, es stimmt schon, dass der Pharao angegriffen wurde, aber er ist nicht verletzt. Seto hat für seinen Schutz gesorgt."

"Das habt ihr gut gemacht, Seto." ,lobte Mahado den jüngsten Priester wie ein kleines Kind. Dann sprach Atemu Isis wegen Mara an, "Isis, ich habe gesehen, dass ihr euch mit Mara unterhalten habt. Was ist euer erster Eindruck von ihr?"

"Mein erster Eindruck?" ,fragte sie noch mal nach. "Sie hat einen guten Charakter. Sie ist sehr liebevoll, sieht allerdings etwas zerbrechlich aus." Atemu unterbrach sie, "Ob sie wirklich zerbrechlich ist, werden wir noch sehen." Isis fuhr fort, "Sie ist eine Person, der man alles erzählen kann. Mit ihr versteht man sich prächtig und sie vermittelt einem das Gefühl, mit einem Engel zu reden. Sie ist wirklich einzigartig. So einen Menschen findet man nicht noch ein mal auf der Welt."

Es war schön diese ganzen Komplimente zu hören, obwohl sie nicht ihm galten. Jetzt hatte er das Gefühl, sich richtig entschieden zu haben (anscheinend hatte er vorher Zweifel).
 

...............................
 

Langsam tauchte die Sonne den Himmel in eine rot-orange Farbe. Das Blau des Himmels war schon fast verschwunden. Mara war immer noch langweilig. Heute morgen war das letzte mal, dass sie Atemu gesehen hatte. Und seitdem war sie alleine. Das waren trübe Aussichten für die zukünftige Gefährtin des Pharao. Aber zu ihrem Glück sollte jemand kommen und die Langeweile, die sie hatte, vertreiben.

"Na, sieh mal einer an. Wer kommt denn da?" ,platzte sie langweilig raus.

"Tut mir leid. Heute hatten wir etwas mehr zu tun." ,entschuldigte sich der junge Pharao bei seiner Verlobten. Er erblickte sie auf dem Bauch liegend im Bett. Anscheinend tat sie das gerne. Er setzte sich zu ihr, wurde allerdings von ihr keines Blickes würdig. "Hattest du einen schönen Tag?" ,fragte er sie ein wenig provokativ und bekam darauf eine ironische Antwort zu hören, "Aber ja doch! Ich habe mich noch nie in meinem Leben so sehr amüsiert wie heute. Das sollten wir öfter machen."

"Du bist sauer?"

"Was soll das heißen 'du bist sauer'?!"

Jetzt musste er sich schnell was einfallen lassen, ansonsten würde die Furie in ihr freigesetzt werden. Er dachte und dachte und dachte...und vergas ihre Frage zu beantworten.

"Hey, worüber denkst du nach, Atemu?"

"Sag mal, wie kann man eigentlich die Furie, die in dir schlummert, unterdrücken?" ,er schlug ein Bein auf das andere und legte sich mit dem Rücken aufs Bett. Sie wusste nicht so ganz, was sie davon halten sollte. Sie schaute Atemu einfach an, der gegen das Tuch an der Decke ihres gemeinsames Bettes starrte.

"Wie kommst du denn auf so was?" ,fragte sie ihn ein wenig überrascht, nachdem sie sich über ihn gebeugt hat und seine violetten Augen erblickte. Er gab aber keine Reaktion von sich. Tat er das vielleicht mit Absicht? Wollte er sie nur ärgern?

"Atemu?" Dann zog er sie zu sich, worauf ein lautes "WAH!" zu hören war und sie stützte sich mit ihren Händen an seinem Oberkörper ab. Die beiden sahen aus wie ein zusammengepresstes Sandwich (na ja, nicht wirklich). Jetzt schaute Atemu sie an.

Sie konnte ihren Blick von seinen Augen nicht entziehen, weil sie genau über ihn lag (nicht ganz genau, aber genau). Langsam legte er einen Arm um ihren Nacken und den anderen um ihre Hüfte. <Was soll denn das werden?!> ,fragte sie sich selber. Sie versuchte sich aus seiner Umarmung zu lösen, schaffte es aber nicht. Seine starken Arme hielten sie sanft zurück. Sie seufzte einmal laut und gab sich damit geschlagen, "Okay, du hast gewonnen, Atemu. Würdest du mir jetzt bitte verraten, was das soll?"

"Was denn? Darf ich meine Geliebte nach so einem langen Tag nicht in meine Arme schließen?"

"Im Bett und aufeinander liegend!?!?"

"Dir kann man aber auch gar nichts recht machen." ,Atemu hörte sich wie ein aufgeplusterter Ballon an (ach ja?). "Du weißt ja gar nicht, was heute passiert ist."

"Dann erzählt doch, eure Hoheit." ,entgegnete sie ihm schnippisch

"Ich wurde vorhin angegriffen."

"WAS?!" ,schrie sie und verlor dabei den Halt. Sie stießen sich den Kopf an (ich weiß, ich bin gemein * hinterhältig lach *) und stießen gleichzeitig ein "Au" aus. Mara stützte sich mit einem ihrer Arme neben Atemus Kopf ab.

"Tut mir leid." ,sie fasste ihren Kopf an, der Schmerzen ausgesetzt war.

"Ich wusste gar nicht, dass du dich so sehr um mich kümmerst." ,gab er auf ihre Entschuldigung zurück. Mara allerdings konnte sich nicht mehr halten und verlor ein weiteres mal den Halt. Nur diesmal landete sie genau auf ihn. Ihr Kopf lag genau neben Atemus. Sie konnten sich also nicht sehen. Nun konnte Atemu ihre Brust spüren, die eng an seinen Körper gedrückt wurde und spürte Wärme in sich aufsteigen. Sie bekam nicht mit, dass er rot wurde, konnte sich aber denken, dass er ihre Brust spürte, weil sie langsam schmerzte. Ihr selber war es peinlich. Atemu versuchte an etwas anderes zu denken. Also fragte er seine Verlobte nach ihrem Zustand.

"Alles in Ordnung, Mara?" Sie wusste nicht, was er meinte - ihren Kopf oder ihre Brust?

"Ja, ja. Es geht schon wieder." ,brachte sie leise raus. Doch sie richtete sich nicht auf und blieb liegen. Stattdessen versuchte er sich aufzurichten - dabei achtete er auf Mara, der es anscheinend nach ihrem Sturz nicht gut ging. "Hey, sag was." ,versuchte er es noch mal.

Endlich sprach sie, "Du hast einen harten Kopf, weißt du das?"

"Ah, ich sehe schon, dass es dir gut geht." ,er lächelte und hielt sie derweilen im Arm.

"Schön. Jetzt kannst du mich ja wieder loslassen." ,sie drückte ihn leicht weg und stand auf. Sie schwankte und Atemu merkte dies. Abermals verlor sie den Halt. Aber Atemu reagierte schnell. Er fing sie auf und Mara versuchte witzig zu sein, "Du hast wirklich einen harten Kopf."

"Du bist da nicht besser. Dein Kopf ist hart wie Stein."

"Und deiner wie Marmor."

Marmor - das erinnerte ihn an sein Vorhaben.

"Mara, kannst du aufstehen?"

Sie versuchte es - mit Erfolg. Sie ging auf und ab, um zu sehen, ob sie auch gehen konnte.

"Es geht wieder." ,hörte er sie glücklich sagen.

"Das ist gut. Ja, das ist wirklich gut. Mara, wie sieht es draußen aus?"

"Hm? Wie soll es schon aussehen?"

"Es dämmert."

"Ja und? Warte. Du meinst doch nicht,...?"

"Deswegen bin ich auch hier. Du wolltest doch spazieren gehen. Na, dann komm!" Er bot ihr ihren angewickelten Arm an, bei dem sie sich auch einhackte. Sie verließ den Raum, gingen den Flur entlang und kamen nach einigen Minuten im Garten an.. Zwischendurch verlor sie öfters das Gleichgewicht. Doch Atemu war ja da, um sie aufzufangen.

Sie kamen im Garten an und spazierten ihn durch. Das einzige, was man hören konnte, war noch das Zwitschern der Vögel. Irgendwann fing der junge König an, zu reden,

„Wusstest du, dass wir in drei Tagen vermählt werden?“, erzählte er ihr.

„Ach, wirklich? Woher hätte ich das denn wissen sollen? Davon hat mir niemand etwas gesagt!“, sie klang ein wenig hysterisch.

„Tja, jetzt weißt du es schon.“

Immer noch spazierten die zwei den Garten entlang und kamen an einem Baum vorbei.

„Wir müssen auch tanzen.“, erzählte er weiter.

Mara blieb stehen, „Tanzen?“

„Ja. Warum denn so panisch?“, er drehte sein Angesicht zu ihr.

„Aber…ich kann nicht tanzen.“, etwas beschämt blickte sie zu Boden.“

„Das ist doch gar nicht so schlimm. Ich konnte das bis vor einigen Jahren auch nicht.“

„Ja, aber…“

„Schon gut. Ich bringe es dir bei. In zwei Tagen wirst du die Tänze perfekt beherrschen.“, schlug er ihr vor und lächelte.

Sie blickte ihm in die Augen, nickte und erwiderte sein Lächeln mit einem Lächeln ihrerseits.

Atemu reichte ihr seine Hand, zog sie zu sich und begann, ihr Schritt für Schritt die Tänze beizubringen.
 

Das war's mit diesem Kapi! Freu mich auf eure Kommis!

Eure AncientKisara



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fukuyama
2006-02-28T08:22:48+00:00 28.02.2006 09:22
Vorbemerkung: [Die Sache mit Alexandria...] Ist das normal, dass man sich um so was schreitet? Ô.o Egal: Alexandria war tatsächlich mal die Hauptstadt Ägyptens, aber wie du richtig bemerkt hast etwa 633 n. Chr. Der Pharao hat allerdings vor 5000 (oder 3000, je nach Medium) Jahren gelebt. Das heißt, er war da schon längst tot! *dir Zunge rausstreck* *auch bätsch* Und so kommen wir zu der interessanten Frage, in welchem Jahr das ganze spielt. Würde YGO nämlich so zwischen 3000 und 5000 n. Chr. Spielen, hätten wir die Logik wieder hergestellt. Find ich allerdings ziemlich unlogisch... (Die Logik ist kompliziert und kann nur von den schlausten Köpfen als logisch nachvollzogen werden...) [=> Sind wir schlau? Ô.o]
Anmerkung, die erste: Du hast da mal geschrieben... *such* ,in einem zweifelhaften Ton'. Also, ich bin ja nicht deine Beta, aber eigentlich müsste es heißen ,in einem zweifelnden Ton'. ,Zweifelhafter Ton' würde nämlich bedeuten, dass der man sich nicht ganz sicher über den Ton ist. Der Ton könnte z. B. gar nicht da sein. ,Zweifelnder Ton' heißt hingegen, dass die Person, die spricht, an irgendetwas Zweifel hegt.
[Anmerkung, die zweite: Da ich gerade in Word arbeite, habe ich beschlossen, dein Kap nach Abschnitten zu kommentieren, damit mir am Ende nichts verloren geht. ^^ Ich weiß nämlich am Ende eines Kaps meistens nicht mehr die verschiedenen Kleinigkeiten vom Anfang. Geht dir das auch so, oder bin ich da allein? ó.ò]
Akunadin: Der Typ hat was vor, hm? *mich heimlich freu, ihm was anhängen zu können und Hände reib*
Gartenszene, die erste: Irgendwie ganz süß, aber man hat das Gefühl, dass alles ein bisschen zu sehr aufeinander abgestimmt ist, soll heißen: Atem tut etwas, Mara fühlt etwas, Atem spricht es an. Bissl viel hellseherische Kraft, hm? Du könntest sie an einigen Stellen z.B. eigene Schlüsse ziehen lassen.
RPG: Manchmal machst du so ein Frage-Antworten-Spiel. An sich nicht schlecht, aber die Übergänge sind immer etwas heftig und an ... interessanten... Stellen. Wäre es nicht z. B. viel logischer, so eine Unterhaltung zwischen Mara und Atem im Dunklen einzubauen, wo man sowieso nicht viel über die Umgebung und Personen aussagen kann, als am Tisch beim Kennenlernen zweier Personen, wo selbst kleine Sachen heraus stechen sollten?
Anmerkung, die dritte: Kann es sein, dass du ein bisschen selbstkritisch bist? Ô.o (Was frag ich noch?!)
Anmerkung, die vierte: Kann es sein, dass du gerne ausgefallene Vergleiche benutzt? Zusammengequetschtes Sandwich...! Also echt! *Kopf schüttel* Passt net so wirklich oder? Obwohl man eine sehr genaue Vorstellung der Situation bekommt. XD
Anmerkung, die fünfte: Wenn ich deine FF Wort für Wort kommentieren könnte, würde mir jede Menge Schwachsinn einfallen. Sie wäre hinterher doppelt so lang und die Leute, die sie bis zum Ende gelesen haben wären sooo~ genervt! Ich spiele schon ne ganze Weile mir dem Gedanken, dass mal zu machen und es dir dann zu zuschicken... Aber das nur am Rande.
Bettszene: Was soll ich denn bitte davon halten? *Augen verdreh* Erst sehen sie aus wie ein zusammengequetschtes Sandwich, dann stößt Mara sich den Kopf und dann liegen sie tatsächlich genau aufeinander! Haben sie das nicht schon am Anfang gemacht...? (Erinnerung: Zusammengequetschtes Sandwich)
Ende: Was ist das denn für'n Ende??!! *aufreg* Erstens: Keine Spannung! Zweitens: Er erzählt ihr Dinge, die sie schon weiß! Drittens: Du musst nicht immer indirekte Rede verwenden, selbst wenn dir danach zu Mute ist. [Anmerkung zur indirekten Rede am Schluss eines Kapitels: Genau genommen ist das, was du da machst sehr gut. Der Leser hat geradezu das Gefühl, dass Mara und der Pharao sich entfernen. (Wie am Ende eines Films. XD) Allerdings wäre es besser, wenn du einige Sätze verknüpfen würdest und nicht so kurz machst. Blöd finde ich allerdings die letzten Sätze an sich. Wie wäre es mit einem Satz wie: ,Akunadin, der die ganze Zeit hinter dem Jasmin gestanden hatte, trat aus dem Schatten und sah dem königlichen Paar nach. Ja, sein Plan war wirklich sehr gut...' Das hätte die Spannung erhöht und den Schluss abgerundet. Bin nämlich überzeugt, dass der was vorhat *den net mag* Falls du das verdeutlichen willst, wäre es gut, kurze Episoden aus seiner Sicht zu schreiben und zu beschreiben, wie er den Pharao und dessen ,Frau' beobachtet und sich dabei seine Gedanken macht.]
Anmerkung, die sechste: Falls du noch keine Beta hast (und falls doch, ist es keine Gute!) wäre ich gerne deine Beta. Ich bin zwar nur drei, vier mal die Woche im Internet, aber dafür seeee~hr oft an meinem Computer. Hab keinen eigenen Anschluss... *TRAUER* Deswegen mach ich des alles auch in Word...
Trotzdem hab ich das Gefühl, dass ich schon ziemlich viel geschrieben hab, oder etwa nicht? Ich mach an dieser Stelle jetzt Schluss, weil ich noch an einer von meinen FFs weiterschreiben muss. Würde mich übrigens freuen, wenn du da auch mal reingucken würdest! *ganz lieb smile*
Bis zum nächsten Kap,
Fukuyama^^

Anmerkung, die siebte in Form von PS: Sag jetzt nicht, ich hätte wenig geschrieben! *dir droh* [<= Nimm des net so ernst. So bin ich halt! ^.~]

Anmerkung, die achte in Form von PPS: Weiß du eigentlich, was OOC heißt? *nachdenklich* Mir hat noch nie jemand die genaue Definition dafür angeben können.

Anmerkung, die neunte in Form von PPPS: [langsam nervt des sogar mich... -.-] Ich nenn den kleinen, süßen Pharao immer Atem, weil mir der Name besser gefällt als Atemu. (Du: *total genervt* Und wofür soll ich das jetzt wissen?) Damit du weißt, von wem ich in meinem Kommi rede! ^^ (Du: *mega drop*) ^^°


Zurück