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Entflammte Freundschaft

Der Grund für Ägyptens Untergang? Es geht endlich weiter! ^^14.Kapitel ist da :D
von

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Verluste...

Hallo zusammen!

Endlich habe ich wieder Zeit gefunden, um etwas zu schreiben! ^^

Da ich aber leider nicht mehr genau weiss, wie ich diese Fanfic weiter gestalten wollte, ich sie aber unbedingt zu Ende führen möchte, werde ich wahrscheinlich Elemente einbauen, die vllt nicht hierrein gehören. Nehmt es mir bitte nicht übel, sollte ich etwas kreativlos sein oder wenn ihr eine unlogische Stelle findet xP

Trotzdem freue ich mich sehr auf eure Kommentare!

Viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 13:Verluste...
 

Monate vergingen, in denen nichts außergewöhnliches geschah. Das Land Ägypten genoss eine Zeit der Ruhe und des Friedens.
 

Die Wirtschaft Ägyptens erlebte einen erneuten Aufschwung, wodurch Atemu und seine Priester viel Arbeit zu erledigen hatten.
 

Aber auch bei Mara gab es Veränderungen. Mittlerweile war sie im 6. Monat schwanger, wovon ihr kugelrunder Bauch zeugte. Trotz des Verbots keine Magie mehr auszuüben, schaffte sie es Mahado zu überreden ihr weiterhin Magieunterricht zu geben - heimlich versteht sich. Doch mit zunehmender Zeit fiel ihr das Ausüben der Magie schwer…
 

“Tut mir leid, Mahado, aber wir müssen hier aufhören.”, kam es müde von der Königin Ägyptens. “Dieses kleine Kerlchen macht mich fix und fertig!”, ein Lächeln lag auf ihren Lippen.

Aber auch der Milleniumsringträger lächelte. “Das ist selbstverständlich. Immerhin wächst in dir der zukünftige Thronerbe!”

Aus heiterem Himmel stürzte ein Diener in Maras Gemach.

“V-verzeiht, meine Königin.”, stotterte er luftringend. “Ich muss mit Meister Mahado sprechen.”

“Ich bin hier”, antwortete Mahado etwas beunruhigt.

“Meister Mahado”, sprach der Diener, “wir haben Bakuras Aufenthaltsort herausgefunden!”

Mara und Mahado horchten auf.

“Ihr habt ihn gefunden?! Wo ist er?”, Mahado sprang auf.

“Meister, folgt mir. Ich zeige euch den Weg.”

Mahado lief zu dem Diener hin und wandte sich noch mal kurz der Königin Ägyptens zu, “Mara, du solltest hier nicht alleine sein. Geh lieber zu Mana und Kisara. Da bist du in sicheren Händen.”

Sie öffnete den Mund um zu widersprechen, doch bevor sie noch etwas sagen konnte, nickte Mahado dem Diener zu und beide verschwanden.

Die ganze Zeit über war nichts passiert. Sie genoss diese Ruhe. Doch auf einmal musste dieser Bakura wieder auftauchen und alles ruinieren! Am liebsten wäre sie selber dorthin gegangen, um ihm ein für allemal das Handwerk zu legen, damit wieder Frieden einkehren konnte. Kurz musste sie überlegen…war Atemu etwa auch auf dem Weg zu ihm? Aber beim letzten Mal ist es niemandem gelungen, Bakura zu besiegen! Und wenn Atemu ebenfalls auf dem Weg dahin war,…! Sie schauderte. Sie wollte sich nicht vorstellen, dass ihm war zustoßen könnte.

Sie sprang auf, lief sofern es ihr kugelrunder Bauch ihr erlaubte durch die Gänge des Palastes und rief immer wieder Atemus Namen.

Völlig atemlos fiel sie im Thronsaal auf die Knie. Die leichten Schmerzen in ihrem Bauch machten sie zu schaffen. Mana erblickte die Königin als erstes.

“Mara?”, sie kniete sich zu ihr runter. “Mara, was ist denn los? Was ist passiert? Geht es dir nicht gut?”

“A-ate-mu”…, flüsterte sie atemlos.

“Er ist hier.”, antwortete Mana. “Aber was ist denn los? Sag schon!”

“Mahado ist auf dem Weg zu Bakura.”, Mara fand ihre Stimme langsam, wieder.

“WAS?!”, Mana wurde kreidebleich. “Oh, nein. Wir müssen ihm helfen! Alleine wird er das nicht schaffen!”

Zu diesem Zeitpunkt erreichte Atemu Mara und ging auf die Knie, um auf Augenhöhe zu sein. “Mara, ist alles in Ordnung mit dir?”, er klang sehr besorgt.

“Ja, mir geht es gut.” Sie lächelte etwas. “Aber Mahado…”

“Was ist mit ihm?”, unterbrach er sie.

“Mahado will sich mit Bakura messen. Wir müssen sofort los. Er braucht unsere Hilfe! Alleine wird er das nicht schaffen!”, sprudelte es aus Mana heraus, die sichtlich besorgt war um ihren Meister. Kaum zu Ende gesprochen, war sie schon aus dem Thronsaal gesprintet und machte sich auf dem Weg zu Mahado ohne jegliche Rücksicht.

“Mana, halt!”, rief Atemu ihr hinterher. Doch vergebens. Sie war bereits weg.

“Verdammt!”, fluchte er, “Seto, Shadi, Karim, beeilt euch! Wir müssen sofort zu Mahado!” Die drei Angesprochenen nickten und verließen den Saal. “Und du Isis passt bitte hier auf Mara auf.”, bat er Isis.

“NEIN!”, protestierte Mara. “Ich komme mit!”

Atemu sah sie zornig an. “Du kannst in dieser Verfassung nicht mitkommen. Du bleibst hier!”

Nun sah Mara ihn zornig an. “Willst du samt deinen Priestern draufgehen?! Du weißt, was beim letzten Mal passiert ist! Ohne mich schafft ihr das nicht!” Mara sah ihn mit großen traurigen Augen an, in denen sich die Angst widerspiegelte ihn zu verlieren. Einen kurzen Moment dachte er nach, bevor er resigniert zu Boden schaute und dann zu seiner Gattin. “Na gut.”

Mara Miene erhellte sich.

“Aber…!”, fing Atemu jedoch an, “sobald es zu gefährlich wird, wirst du mit Isis sofort zurück reiten. Hast du verstanden?”

Erst legte sich Maras Stirn in Falten, doch kurz darauf lächelte sie und stimmte zu. Atemu half ihr hoch und sie gingen schnellen Schrittes zu den Pferden. Seto und die anderen Priester waren bereits losgeritten.
 

~*~
 

Während die Angehörigen des Palasts Mahado aufsuchten, bestritt dieser einen erbitterten Kampf mit Bakura.

Zu Beginn sah es sehr gut für Mahado aus. Doch mit der Zeit schwand seine Kraft. Bakura war einfach zu stark.

“Das war es schon vom großen Hofmagier Mahado?”, fragte Bakura sarkastisch und lachte höhnisch.

“Niemals!”, stieß Mahado hervor und bündelte seine restliche Kraft. Von einem Moment zum anderen verschwand Mahado. Bakura schaute sich verwirrt um.

“Wo bist du, du Feigling? Zeig dich!”, rief er durch den Raum.

“Direkt vor dir!”

Mahado war nicht wieder zu erkennen. Er sah aus wie sein Magier der Illusionen.

“Pah!”, stieß Bakura lachend hervor, “Was ist denn das für ein billiger Trick?”

“Das ist kein billiger Trick! Ich habe mich mit meinem Magier fusioniert, um noch stärker zu werden! Und jetzt versetze ich dir den Gnadenstoß!”

Mahado hob seinen Zepter und richtete ihn direkt auf Bakura. Bakura wurde langsam nervös.

“Zeit auf nimmer Wiedersehen zu sagen!”, sagte Mahado noch und feuerte anschließend einen riesigen Magieball ab.
 

~*~
 

Mana war bereits am Ort des Geschehens angekommen und suchte Mahado.

“Meister, wo seit ihr? Meister Mahado, könnt ihr mich hören?”

Dann kam ihr eine Idee. Sie rief ihren Falken Anzu und gab ihm dem Auftrag, Mahado ausfindig zu machen.

Anzu flog nur ein paar Meter weiter, bevor der schlaue Falke kleine Kreise über einen verschütteten Höhleneingang zog.

“Meister Mahado!”, rief Mana und versuchte den Eingang frei zu schaufeln.

“Meister, ich komme euch zur Hilfe!”, schrie sie.

In dem Augenblick tauchte der Rest der Prister zusammen mit ihrem König und Mara auf.

“Mana, wo ist Mahado?”, fragte Seto.

“Hier! Er ist hier hinter! Wir müssen ihn da raus holen. Los, helft mir!”, befahl sie den Priestern, die sogleich vom Pferd stiegen und den Eingang freizumachen versuchten.

“Wartet!”, mischte sich nun Mara ein. “Lasst mich da ran!”

“Bitte, überanstreng dich nicht!” In Atemus stimme schwang Sorge mit.

Doch Mara lächelte nur. “Keine Sorge! Ich hatte den besten Meister, den es je gab!”

Mara näherte sich dem verschütteten Eingang, schloss kurz die Augen und streckte dann beide Arme gen Steinhaufen. Sie ballte ihre Hände langsam zu Fäusten und machte ein schleudernde Bewegung. Just in dem Moment bewegte sich der Steinhaufen in dieselbe Richtung wie ihre Hände und der Eingang war wieder frei.

“Das hast du gut gemacht, Mara!”, lobte der König seine Gattin. “Geht es dir denn auch gut?”

“Ja.”, sie lächelte wieder. “Schnell, wir müssen zu…”

Doch sie wurde rüde von einem gehässigen Lachen unterbrochen.

Jemand trat aus der Höhle.

“Na, sieh mal einer an! Wenn das nicht die Palastfamilie ist.”, Bakura grinste schelmisch. “Oh, und sogar die Königin höchstpersönlich!”. Er lachte.

“Bakura!”, riefen alle aus einem Mund.

“Wo ist Mahado?”, Mana funkelte Bakura wütend an.

“Oh, meint ihr etwa diesen lächerlichen Magier? Den hab ich kurzerhand ins Reich der Schatten befördert!” Wieder lachte er gehässig.

Alle anwesenden waren schockiert und wagten es nicht, auch nur ein Wort zu sagen außer Mana.

“Meister Mahado…”, sie fing an zu weinen und schrie, “wie konntest du nur, du abscheulicher Schurke!” Mana erhob ihre Hand. “Schwarzes Magiermädchen komm zu mir!”, rief sie voller Trauer.

Aus einem hellen Strahl, der sich über Mana ergoss, tauchte das Ebenbild des Magiers der Illusionen auf.

“Das ist für meinen Meister!”, schrie sie Bakura weiterhin an.

“Mana, nein!”, Karim versuchte sie daran zu hindern anzugreifen.

“Er ist viel zu stark für dich.”, auch Seto versuchte es.

“Nimm das!”, rief Mana, bevor der ganze Schauplatz von einem grellen Licht erhellt wurde.

Nach einigen Sekunden konnte man wieder etwas sehen.

Doch das einzige, was man sah, war Bakura, der siegessicher auf beiden Beinen stand.

Wieder lachte er schelmisch.

“Sie hätte besser auf euch hören sollen!”, sagte er und lachte weiter. “Es gibt niemanden, der mich, den König der Diebe, besiegen kann!”

Während Bakura siegreich lachte und die restlichen Priester verzweifelt überlegten, was sie tun könnten, stieg in Mara Wut auf. Sie hatte gleich zwei geliebte Menschen auf einen Schlag verloren. Mahado…und Mana… beides wundervolle Menschen.

Ihr kullerte eine Träne über die Wange.

Wie konnte dieser Kerl das nur tun? Wie konnte jemand nur so herzlos sein?

Allmählich baute sich um Mara eine Aura aus, die alles in ihrer Nähe in die Luft hob. Atemu und Isis bemerkten dies und nahmen etwas Abstand von ihr.

“Mara, was passiert mit dir?”, fragte Atemu sie. Doch sie schien nicht zu reagieren. Immer weiter wuchs die Aura um sie herum. Auch die anderen bemerkten es. Bakura entging das ebenfalls nicht.

“Ach? Möchte unsere Königin jetzt selber Hand anlegen?”, er grinste hämisch. “Nur zu! Versuch dein Glück, meine Schönheit!”

Mara war mittlerweile blind vor Wut. Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und konnte nur noch an die Verluste denken, die sie erlitten hatte.

Der Boden zu Bakuras Füßen brach langsam auf, die Felsen um alle herum bröckelten. Langsam wurde es gefährlich. Bakura spürte die enorme Kraft, die von Mara ausging und stachelte sie noch weiter an.

“War das etwa schon alles? Ich habe mehr erwartet!”

Mara wurde dadurch noch mehr angespornt und hob ihren rechten Arm auf Schulterhöhe. Gleich darauf machte sie eine Bewegung nach links wie bei einer Ohrfeige.

Die rechten Seite des Bodens unter Bakuras Füßen brach weg. Bakura verlor den Halt. Doch mit letzter Kraft hielt er sich noch am Rand fest, um nicht in die gerade erzeugte Schlucht zu fallen.

Nun hob Mara den linken Arm und vollführte dieselbe Bewegung nach rechts. Auch der Boden, an dem sich Bakura versuchte festzuhalten, brach weg und Bakura stürzte in die Tiefe.

Mara allerdings machte weiter. Immer wieder riss sie unkontrolliert Schluchten in die Böden.

“Mara, bitte, hör auf damit!”, flehte Atemu sie an. “Es ist genug! Bakura ist weg. Es gibt keinen Grund weiterzumachen.”

Mara machte weiter.

Atemu lief zu ihr hin hielt ihre Arme fest und blickte in ihre Augen.

Ihre Augen hatten jegliche Emotionen verloren. Sie wirkten nun noch wie ein Spiegel. Eiskalt.

“Mara…”

Sie reagierte immer noch nicht und versuchte sich zu befreien.

Atemu versuchte es noch mal. “Mara, bitte. Denk an unser Baby.” Atemus Stimme war kurz vorm Versagen. Doch genau in dem Moment tat sich etwas. Ihre Augen nahmen wieder Gestalt an und die Aura um sie herum nahm ab. Sie versuchte sich nicht mehr zu befreien.

Atemus Mimik entspannte sich etwas.

“Mara?”, fragte er noch mal nach.

“Atemu…”, Maras Tränen erstickten ihre Stimme, bevor sie ihre Kraft verlor und in Atemus Arme sank.

Der König Ägyptens lächelte erleichtert.

“Es ist alles in Ordnung.”, rief er seinen Priestern zu. “Es ist alles in Ordnung.”, flüsterte er Mara ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.



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