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I'm the one you love to hate

von

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Ach herrje!!!!

Is es echt schon drei Monate her, seit ich das letzte Mal gepostet habe? O.O Das tut mir furchtbar leid! ;_; Wirklich!!!!

Die Zeit vergeht so schnell, wenn man so im Stress ist. ;_; -soo oft weiterschreiben wollte und nie Zeit fand-

Daher poste ich jetzt endlich mal wieder! Is nicht lange und bald is die Geschichte wohl auch mal zu Ende, aber bis dahin bitte ich euch: Durchhalten, ja? ;_; Ich freu mich doch immer so über eure Kommentare! *.*
 

ARIGATOU!
 

Subaru~
 

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Als Joey am nächsten Morgen erwachte, wusste er, ohne die Augen aufzuschlagen, wo er sich befand. Er kannte den Geruch der Umgebung und die angenehme Weichheit des Bettzeugs, welches er so liebte. Hier hätte er ewig liegen können!
 

Dennoch öffnete der Blonde langsam die Augen, als er auch schon überrascht neben sich blickte, während er weiterhin sein Kissen umarmte.

Er hatte nicht erwartet jemanden neben sich vorzufinden. Es war laut der Uhr bereits elf und das war normal keine Zeit, die Seto Kaiba im Bett verbrachte. Dennoch war er hier.
 

„Bist du endlich auch wach?“ Joey blickte noch etwas verschlafen auf den Brünetten, der neben ihm im Bett saß und ein Buch las. Das hatte er noch nie gesehen. Aber der Anblick war seltsam beruhigend und schön.

Irgendwie… als hätte er auf ihn gewartet oder als wäre er gerne bei ihm. Auch wenn das sicher nicht der Fall war. Es war schön sich so etwas vorzustellen.
 

„Du hättest mich ja wecken können.“ Mehr ein Murren als eine richtige Antwort, als Seto ihn das erste Mal anblickte und Joey sein Gesicht im Kissen vergrub.

Sonst hatte Seto auch keine Hemmungen ihn aus dem Bett zu schmeißen.
 

„Wieso sollte ich?“ Der Brünette ließ sein Buch sinken und Joey richtete sich doch endlich auf, um sich zu strecken und sich durch das dichte blonde Haar zu fahren. Er hatte wirklich gut geschlafen und neben Seto aufzuwachen war, trotz dessen Launen, ein schönes Gefühl.
 

Auch wenn er nicht wirklich verstand wieso Seto sich heute so verhielt. Es war zu früh, um über so etwas nachzudenken.
 

Er horchte auf, als der Andere sein Buch zuklappte und sich aus dem Bett erhob.

„Hattest du mal Tanzstunden?“
 

Der Blonde blinzelte überrascht und lehnte sich dann über das Ende des Himmelsbettes, um Seto, der auf dem Weg zu seinem Schrank war, nachzublicken.
 

„Bitte wie?“ Was redete Seto da?
 

Der Brünette wandte sich um und warf Joey einen leicht überraschten Blick zu.
 

„Seit wann fragst du dermaßen höflich nach, wenn du etwas nicht verstanden hast?“ Joey verdrehte die Augen.
 

„Du färbst ab, sei stolz drauf. Vermutlich kann ich auch bald diese Augenbraunakrobatik!“ Der Blonde grinste, als Seto auch schon eine Augenbraue hob.
 

„Genau die!“ Joey begann zu lachen, als Seto sich nur abwandte. Ein Wunder, dass er nicht wirklich zurückschlug.
 

„Wie auch immer. Wie ich deiner höflichen Fragen entnehmen…“ Der Brünette betonte das ‚höflich’ mehr als sarkastisch, als er auch schon im Schrank verschwand…

„… hattest du noch keine Tanzstunden. Daher wäre der Nachmittag wohl hiermit verplant.“
 

Joey war, kaum das er die Worte Setos vernommen hatte, vom Bett gesprungen und dem Anderen in den Schrank gefolgt.
 

„Das ist nicht dein Ernst?!“ Er sollte Tanzen lernen?!
 

„Sehe ich aus, als würde ich scherzen?“ Seto setzte ein gekonnt gespieltes Lächeln auf, bevor er begann sich anzukleiden…
 


 


 


 

Eine Stunde später fand sich Joey im Keller wieder. Und das in einem nicht gerade kleinen Raum, dessen Boden, kein einfacher Boden war, sondern ein poliertes Tanzparkett.
 

Stumm blickte sich der Blonde im Raum um, während Seto zu einer riesigen HiFi Anlage trat und diese aktivierte.

Er verstand nicht. Was wurde das? Wollte Seto wirklich tanzen? Das war doch absurd! Er konnte so etwas nicht. Außerdem… mit wem denn? Brauchte man zu so etwas nicht Frauen?
 

Und dieses Outfit.

Joey blickte an sich herab. Er trug ein Hemd und eine schwarze Hose. Dazu irgendwie angebliche Tanzschuhe. Sicher alles teuer. Aber die Sachen fühlten sich gut an und saßen perfekt. Nur war sie der Blonde irgendwie überhaupt nicht gewohnt.
 

Joey blickte erst wieder auf, als Seto zu ihm trat und sich vor ihm platzierte.

„Heb deine Arme.“ Eine Anweisung, die jedoch irgendwie gar nicht kühl oder abweisend klang… War Seto gut gelaunt?
 

Der Blonde tat also wie ihm geheißen und sofort ergriff Seto eine Hand und legte sie sich auf die Schulter, während er die andere sanft in seiner Eigenen hielt.

Überrascht blinzelte Joey, bevor er seine Hände eilig wieder zurückzog. Er kannte sich beim Tanzen ja nicht wirklich aus, aber eines wusste er:

„Wieso soll ich den Frauenpart lernen? Ich bin männlich!“
 

„Du wirst niemanden zum Tanzen auffordern. Deswegen. Dazu hast du zu wenig Erfahrung.“
 

„Aber wieso soll ich dann überhaupt tanzen lernen? Dann können wir es auch gleich lassen!“ Joey blickte ernst und stur auf den Brünetten vor sich, der unglaublich ruhig blieb.
 

„Weil es sein kann, dass du aufgefordert wirst und es ist unhöflich abzulehnen.“

Der Blonde blinzelte überrascht.
 

„Aufgefordert? Du meinst… von Männern?“ Seto verdrehte die Augen und nickte, während Joey leicht errötete. Er kam sich plötzlich so… so… unterlegen vor. Er sollte mit anderen Männern tanzen, die ihn auch noch führen sollten? Das war so… so… peinlich, irgendwie.
 

„Also lass uns anfangen.“ Und noch ehe Joey erneut protestieren konnte, hatte Seto seine Hände erneut positioniert und erklärte ihm einige Schrittfolgen und Grundregeln, denen der Kleinere mit gesenktem Kopf zuhörte.
 

Irgendwie war ihm das alles unangenehm und dennoch schlug sein Herz so wild.

Es war etwas völlig neues Seto so nah zu sein, ohne das sie miteinander schliefen.

Und dann diese Hand an seinem Rücken, die ihn bei den langsamen Schritten stützte und nicht gehen ließ. Beinah wie eine leichte Umarmung…
 


 


 


 

„Konzentrier dich!“
 

Eine Stunde später jedoch schien Seto Kaiba doch irgendwie die Geduld zu verlieren.

Eigentlich kein Wunder. Sie waren nicht wirklich weit gekommen. Um genau zu sein, schaffte es Joey gerade mal eine Minute nichts falsch zu machen oder Seto auf die Füße zu treten. Wirklich ein trauriger Anblick.
 

Und das obwohl sich der Blonde mittlerweile wirklich Mühe gab!

Anfangs hatte er ja nicht wirklich etwas von der Idee gehalten, doch nach einer viertel Stunde war sein Kampfgeist geweckt worden. Und... etwas anderes. Das hatte allerdings mehr mit Seto zu tun...
 

„So wird das nichts! Du hörst nicht auf das was ich sage und du passt dich mir nicht an!“ Seto führte Joey bei diesen Worten erneut im Kreis, als es auch schon geschah und dieser erneut stolperte.
 

Einen Augenblick später hatte sich der junge Firmenchef von dem Puppy gelöst und atmete tief durch. Er gab auf.
 

„Das hat keinen Sinn. Du brauchst Jahre um das zu lernen. Dabei scheinst du in sportlichen Dingen geradezu geschickt und daher dachte ich, das hier funktioniert. Aber ich hab mich wohl ausnahmsweise geirrt.“
 

Seto blickte auf den geknickten blonden Jungen herab, der stumm vor ihm stand. Was hätte er auch sagen sollen? Seto hatte ja recht. Er bekam es einfach nicht auf die Reihe!
 

Dabei hatte er es wirklich versucht! Aber allein, dass Seto ihm ständig so nah war, verwirrte ihn. Und dann so viel auf einmal! Die Körperspannung und das vor und zurück und dabei doch locker lassen damit Seto führen konnte... Das war einfach zu viel!
 

Aber er wollte es doch dennoch versuchen! Nur irgendwie wollte Seto nun wohl nicht mehr. Er war wirklich ungeschickt. Ob er sich jetzt für morgen jemand anderen suchen würde?
 

„Ich werde nach oben gehen und nach dem Rechten sehen.“ Ein kurzes Statement und schon war der Brünette verschwunden.
 

Kein Wort, was er jetzt tun sollte und ob sie es später noch einmal versuchen würden, oder ob er einfach gehen sollte.

Typisch!

Und nun? Er wollte nicht gehen. Sicher nicht! Aber er würde es nicht ertragen, wenn morgen jemand anderes seinen Platz einnehmen würde.

Was sollte er nur tun?
 

Joey blickte traurig zu der Stereoanlage, die noch immer lief. Eigentlich blieb ihm nur eine Möglichkeit...
 


 


 

„Das macht er schon seit einer Stunde. Er gibt einfach nicht auf. Obwohl er ständig wieder stolpert.“ Mokubas Blick war traurig, als er kurz zu seinem Bruder aufblickte und dann wieder in den Raum sah.
 

„Ich hab versucht ihn aufzuhalten und ihm gesagt, dass er doch lieber aufhören soll, aber er meinte so etwas, wie ‚er wolle niemanden enttäuschen’, dabei glaubt er sicher, du hast ihn bereits aufgegeben. Er ist nun einmal ein Dickkopf, genau wie du.“
 

Setos Augen wanderten nur für einen kurzen Augenblick zu seinem jüngeren Bruder, der leicht lächelte.

Mokuba schien den Blonden mittlerweile wirklich gut zu kennen. Und er hatte ihn eindeutig ins Herz geschlossen.
 

Er selbst jedoch verstand nicht wirklich.

Wieso war sein Puppy so hartnäckig? Immerhin hatte er vor einer Stunde nicht wirklich den Eindruck gemacht als würde ihm die Sache Spaß machen.

Doch er hatte nicht aufgegeben. Er hatte für sich alleine geübt. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg.
 

Noch immer fiel er nach beinah jeder Drehung und Kaiba beobachtete die Sache jetzt schon einige Minuten lang. Er war heruntergekommen, um zu sehen, ob Joey schon gegangen war. Hiermit hatte er allerdings nicht gerechnet gehabt.
 

Der Blonde schien etwas müde und sein Fehler war Seto vorher nicht wirklich klar gewesen, doch nun sah er ihn eindeutig. Vielleicht gab es ja doch noch eine Chance, dass er eine Begleitung bekam.

Ansonsten würde er wohl alleine gehen müssen. Denn jemand anderes kam für ihn nicht in Frage.
 

Kaiba wartet bis Joey erneut fiel, bevor er den Raum betrat und sich vor ihn stellte.
 

„Steh auf.“ Der verwirrte und überraschte Blick amüsierte Seto ein wenig. Sein Puppy hatte sicher nicht mit ihm gerechnet.
 

„Worauf wartest du? Willst du nicht mehr?“ Und schon stand der Blonde. War ja nicht anders zu erwarten gewesen. Warum hätte er sonst üben sollen?
 

Dennoch hielt Joey den Blick gesenkt, als er etwas schwerer atmete.
 

„Sieh mich an.“ Der Blonde wandte den Kopf zur Seite.
 

„Nun mach schon, oder willst du es nie lernen?!“ Setos Stimme klang etwas barsch, als der Andere ihn auch schon anblickte. Es schien ihm schwer zu fallen, seinem Blick stand zu halten. Doch darauf ging der Brünette nicht ein.
 

„Behalte meine Augen im Visier. Egal wie du dich bewegst oder ob du dich drehst. Versuch danach meine Augen zu treffen. Verstanden?“ Der Blonde nickte etwas verwirrt und Seto erwiderte das Nicken.
 

Dann nahm er die Hand des Anderen und drehte diesen, nur um danach auf seine eigenen Augen zu zeigen.
 

„Drehen und fixieren. Drehen und fixieren.“ Er hatte Joey zweimal gedreht und ihn seine Augen finden lassen.
 

„Jetzt versuchen wir das Ganze erneut auf Musik. Denke daran, was ich dir gesagt habe.“ Und schon ließ Kaiba die Musik wiederholen…
 


 


 


 


 

Es war bereits eine halbe Stunde später als Joey mit Seto einen kompletten Tanz ohne irgend einen Fehler beendete.

Dennoch etwas schwerer atmend löste sich keiner von Beiden als sie sich immer noch in die Augen sahen, so wie es Seto Joey gelehrt hatte. Er hatte die blauen Augen immer wieder gesucht und erfolgreich gefunden.

Das hatte sein Gleichgewicht unheimlich verbessert.
 

Und auch wenn es ihn am Anfang nur noch nervöser gemacht hatte, so hatte er schnell gelernt, dass er es ebenso wunderschön fand, Seto immer wieder so direkt anzusehen und seine wunderbaren Augen zu finden, währen dieser ihn so leichtfüßig von einer Ecke in die Andere führte ohne ihn gehen zu lassen...
 

Ja, Joey hatte schnell gelernt diese Nähe zu genießen. Und mit Seto zu tanzen war einfach nur ein tolles Gefühl!
 

„Ich denke das reicht jetzt.“ Als sich der Brünette schließlich doch löste und zurücktrat, sah Joey erst, dass auch Seto verschwitzt war. Er nickte.

Hieß das jetzt, dass er ihn morgen mitnehmen würde?
 

„Geh nach oben und dusch dich.“ Seto strich sich einige verschwitzte Strähnen aus dem Gesicht und der Blonde konnte sich nur schwer von diesem Anblick lösen. Irgendwie war er glücklich darüber, dass er es doch noch hinbekommen hatte.
 

Dennoch war eine Dusche jetzt wohl genau das Richtige. Er fühlte sich irgendwie eklig und das würde gut erfrischen.
 

Also wandte sich Joey um und lief eilig aus dem Raum. Verfolgt von Setos zufriedenem Blick...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-11-29T18:06:37+00:00 29.11.2006 19:06
JUCHUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!!!!!!!!!
ES GEHT WAIDA!!!!!!!!!!!!!!! *an die Decke spring und freu*
Schön ist es auf der welt zu sein... *sing*

Pan *dank dir wieder gute Laune hat*
Von:  Silverdarshan
2006-11-27T15:52:24+00:00 27.11.2006 16:52
nein wie niedlich X333
die tanzstunde war wirklich eine total putzige idee von dir ^______~
ich hoffe es geht bald weiter?

grüßelchen
Hieads_Angel
Von: abgemeldet
2006-11-26T17:30:08+00:00 26.11.2006 18:30
endlich geht es weiter!
ha joey-chan lernt tanzen^^ ich will auch mal! und rechts und vor und zwei zurück und links und vor und zwei zurück... hach wär das schön
Möhre


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