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I'm the one you love to hate

von

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Es war später geworden als Joey eigentlich geplant hatte, aber nachdem Mokuba nun einfach eingeschlafen war und Nakanishi ihn auf sein Zimmer brachte, da machte sich auch der Blonde auf den Weg in Kaibas Schlafzimmer um seine Sachen zusammen zu suchen.
 

Er wollte sich gerade umziehen als er hörte wie sich die Tür hinter ihm erneut schloss und er sich umblickte, nur um Kaiba gegenüber zu stehen.
 

"Schon fertig mit der Arbeit? Is ja was ganz Neues." Joey streifte das Tanktop ab und warf es auf das Bett als er sich wieder von dem Brünetten abwandte, der einen Augenblick später auch schon hinter ihm stand, was den Blonden dazu bewegte inne zu halten und sich erneut umzublicken.
 

"Schon gut! Du bekommst all deine Sachen wieder! Ich würde ja sagen, ich wasch sie dir sogar noch, aber da du..."

"Behalte sie." Joey blinzelte überrascht. Bitte wie?

"Nein! Ich will sie nicht." Jetzt nicht mehr! Wenn Kaiba sie ihm so gab, dann... Abgesehen davon war es ein kleines Wunder, dass er ihm etwas schenkte. Ja, so konnte man das ja wohl nennen, oder nicht?
 

"Glaubst du ich werde diese Sachen je wieder anziehen nachdem sie ein Streuneer wie du getragen hat?" Kaibas Gesicht zierte ein Grinsen als er sah wie der Blonde herumfahren und sich aufregen wollte, als er ihn auch schon von hinten an sich gezogen hatte und seine Hände unter das weite T-Shirt gleiten ließ. Er liebte diese Hitze!
 

Sofort blieben Joey seine Schimpfwörter im Hals stecken als er Kaibas Brustmuskeln so dicht an seinem Rücken spürte und diese geschickten Finger über seine nackte Haut wanderten.
 

"Nein... Kaiba!" Seine Stimme war leiser als er es eigentlich gewollte hatte, als er versuchte die Hände des Anderen von sich zu schieben, nur um sie gleich darauf an einer anderen Stelle wieder zu spüren.

"Kaiba!... Kaiba! Ich muss... wirklich nach Hause!"
 

Wenn sich das Ganze nur nicht so gut anfühlen würde! Aber sein Vater würde ihn sowieso schon umbringen, weil er nicht einmal Bescheid gesagt hatte, wo er war. Wenn er jetzt auch noch erst Mitten in der Nacht nach Hause kam...
 

Eigentlich hatte Joey ja nicht wirklich geglaubt, dass Kaiba auf ihn hören würde. Doch gerade als er sich beinah dazu hinreißen hätte lassen, doch noch etwas zu bleiben, spürte er den resignierenden Atem des Anderen in seinem Nacken und der Brünette löste sich von ihm, um zurück zu treten und eine Brieftasche aus seiner Gesäßtasche zu ziehen, die er öffnete und einige Scheine hervorbrachte, die er aufs Bett schmiss.
 

Augenblicklich verengten sich Joeys Augen zu wütendenden schmalen Schlitzen als er auch schon begann seine Sachen zusammen zu sammeln und sich zur Tür wandte.
 

"Du hast dein Honorar vergessen." Kaibas Stimme war kühl als er dem Anderen hinterher blickte, der bei diesen Worten an der Türklinke inne hielt und dem Brünetten einen eiskalten Blick zuwarf.
 

"Ich hab gesagt, ich will dein Geld nicht und dabei bleibt es! Ich gehe und komme wann ich will!" Und schon war Joey zur Zimmertür hinausgestürmt und lief eilig den Gang entlang. Das war ja wohl die Höhe! Er hatte wirklich geglaubt er war wegen des Geldes geblieben! Typisch! Bei ihm drehte sich doch alles nur um Geld! Dämlicher Geldsack!
 

So hatten sie aber nicht gewettet!

Augenblicklich folgte Kaiba dem Blonden, den er aber erst wieder sah als er die große Haustür erreicht hatte und er oben auf dem Treppenbalkon der ersten Etage seine Hände vor Wut um das Geländer krallte.
 

"Wheeler!! Komm sofort zurück! Du nimmst es gefälligst an! Ich will keine Almosen von einem Köter!" Nein, das ging ganz und gar nicht! Allein weil Kaiba geglaubt hatte ihn unter Kontrolle zu haben, doch das war ganz gegen sein Konzept! Der Streuneer war nicht mehr als einer seiner Angestellten und er baute zu diesen keine Verbindung auf, in dem er jeden von ihnen angemessen bezahlte!
 

Als sich Joey auf sein Rufen hin an der Haustür noch einmal umdrehte, zierte ein Grinsen sein Gesicht, was Kaiba nur noch wütender machte.

"Danke für deine Gastfreundschaft." Mit diesen durchaus ZU süß ausgesprochenen Worten verließ der Blonde auch schon das Haus, welches über das Wochenende beinah wie ein Zuhause gewesen war.
 

Er war zufrieden mit sich. Schließlich war er nur geblieben weil er Mokuba als seinen Freund ansah. Nicht wahr?
 

Nachdenklich blickte der Blonde noch einmal zu dem großen Haus zurück als sich das Eisentor hinter ihm schloss.

Obwohl Kaibas Anwesenheit irgendwie beinah angenehm gewesen war...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lu_MrsMalfoy
2005-11-03T15:52:57+00:00 03.11.2005 16:52
*snif*
kurz....kurz...aber TOOOOOOOLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*hüpfhüpf*
klassöööööööööööööö~~~
gaaaaaaaaaaanz toll^^
*dich knuffel*
*wie immer keks schnek*
baba
lu
p.S. freu mich auf des nöäöööööööchste^^


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