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Sesshoumaru & Rin

wie Rin Sesshoumaru kennen lernte...
von

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Naraku

"Sesshoumaru-sama? Ich bin hungrig." Rin schaute hinauf zu ihm, während sie lief. Er sah zu für einen Augenblick zu ihr hinunter und musterte sie.
 

"Dann geh und suche Dir etwas zu Essen", sagte er schließlich.
 

Er sagte immer Sachen wie diese. Wenn sie hungrig war, sollte sie sich etwas zu Essen suchen; wenn sie fror, sollte sie Brennholz holen; wenn sie müde war, sollte sie schlafen gehen. Inzwischen wußte sie, daß er so antworten wird. Rin wußte, daß sie gehen wird um Essen zu finden, aber aus irgendeinem Grund wollte sie es ihm nicht nur mitteilen. Es erschien ihr merkwürdig einfach so zu gehen ohne zu fragen, auch wenn sie es könnte. Deshalb sagte sie Lord Sesshoumaru immer, was gerade ihr Problem war und dann sagte er ihr, was sie machen sollte. Es funktionierte.
 

Es war nach der Dämmerung und Rin fand schließlich einige Melonen. Sie pflückte auch einige Beere von den Reben, während Lord Jaken hinter ihr saß und wegen etwas murrte. Aber er murrte normalerweise über irgendetwas, weshalb Rin nicht wirklich auf ihn achtete.
 

"Wie ist mit der, Jaken-sama?" fragte sie.
 

"Wähle Dir einfach eine aus und werden selbst damit fertig!" sagte er.
 

Rin sah zu den Melonen zurück, als über ihr plötzlich eine heftiger Windstoß war. Plötzlich packte sie jemand. Sie sah, daß es die Dämonenfrau war, welche sie zuvor gesehen hatte. Die Frau sagte etwas zu Lord Jaken und Rin fühlte, wie sie immer weiter hinauf stiegen. Der Boden und Lord Jaken waren plötzlich sehr weit weg. Sie schrie, aber dann spürte sie, wie ihr etwas gegen den Hinterkopf schuld und alles wurde schwarz vor ihren Augen.
 

Als Rin aufwachte, war sie in einem Zimmer. Sie wunderte sich, wo sie war, bis sie sich erinnerte, was passiert war. Diese Frau hatte sie entführt. Aber sie fragte sich immer noch, wo sie war.
 

Rin erinnerte sich daran gedacht zu haben, daß die Dämonenfrau das letzte Mal alleine geschienen hatte, als sie sie gesehen hatte. Aber im Moment sorgte sich Rin nicht, ob diese Frau alleine war oder nicht. Diese Frau hatte sie hier her, weg von Lord Sesshoumaru, gebracht.
 

Rin sah sich um. Erst dann bemerkte sie, daß in einer Ecke ein Junge saß. Dann saß sie die Tür zu ihrer Seite. Sie ging zur Tür hinüber und begann diese zu öffnen. Plötzlich sagte der Junge ihr, daß sie es nicht sollte. Rin öffnete trotzdem die Tür und sah, daß rund um das Gebäude nur Dämonen waren. Sie schloß die Tür schnell und starrte mehrere Sekunden lang ausdruckslos gegen das Holz der Tür. Warum war sie hier? Warum brachte diese Frau sie hierher? Was hatte das alles überhaupt zu bedeuten? Sie verstand es nicht.
 

Rin ging und setzte sich neben den Jungen hin. "Wurdest Du auch entführt?" fragte sie ihn. "Wir könnten zusammen entkommen."
 

"Ich bin Deine Wache."
 

Rin schaute auf den Boden. Nichts machte Sinn. Sie fragte den Jungen nach seinem Namen und warum er dieses machte? War er mir den Dämonen dort draußen befreundet?
 

Aber er antwortete ihr nicht. Rin sah wieder nach unten. Sie fragte sich, ob Lord Sesshoumaru käme, um sie zu befreien. Sie konnte sich keinen Grund vorstellen, warum er es nicht täte. Während sie über alles nachdachte, dann konnte sie sich allerdings auch keinen besonderen Grund vorstellen, warum er kommen sollte.
 

Aber sie wußte plötzlich, daß er kommen würde. Sie wußte nicht, warum sie es wußte, aber er würde kommen.
 

Später aß Rin etwas von der Melone, die sie immer noch hatte und sie und der Junge redeten. Er sagte, daß sein Name Kohaku war. Aber er erinnerte sich, bis auf dies, an nichts. Er schien sich aber auch nicht erinnern zu wollen. Rin fragte sich, was es damit wohl auf sich hatte. Wäre es sich nicht besser sich zu erinnern? Auch wenn die Erinnerungen verblasst waren, erinnerte sie sich immer noch dunkel an den Tag, als ihre Familie getötet worden war.
 

Plötzlich sprang Kohaku auf. Er löschte die Kerze und sah draußen.
 

Rin lugte auch hinaus. Da draußen waren mehrere Leute. Sie kannte keinen von ihnen, sah dem Szenario aber weiterhin zu.
 

Sein Kopf erhob sich plötzlich und er nahm ihre Hand. "Komm mit."
 

"Aber die Dämonen", begann Rin. Aber Kohaku führte sie schon nach draußen. Keiner der Dämonen beachtete sie jedoch, sie bekämpfen alle die Leute, welche da drüben gewesen waren.
 

Sobald sie weg von dem Gebäude und den Leuten weit waren, fragte ihn Rin, warum er ging. Ob es etwas mit den Leuten zu tun hatte und wohin sie jetzt gingen. Aber er antwortete ihr nicht. Tatsächlich hatte er nichts gesagt, seit sie das Gebäude verlassen hatten.
 

Er wandte sich plötzlich zu ihr herum, aber sein Gesicht war ganz anderes - so leer. Dann hob er die Waffe, die er in seiner Hand hatte. Rin riss ihre Hand aus seiner, als er mit dieser Waffe nach ihr schlug. Sie fiel nach hinten auf den Boden. Was passierte mit ihm? Sie stand auf und lief weg. Rin drehte sich, aber spürte dann wie etwas ihre Beine umschlang und sie zu Fall brachte. Sie schlug mit dem Kopf auf den Boden, als sie fiel.
 

Als Rin ihre Augen öffnete, sah sie ein Mädchen. "Du bist wach."
 

Rin sah hinter das Mädchen. "Sesshoumaru-sama!" Sie stand auf. Sie hatte gewußt, daß er käme, aber sie war trotzdem sehr glücklich, daß er es wirklich tat.
 

Dann sah Rin Kohaku. Aber er sprang auf und lief in den Wald. Dann wehte der Wind ziemlich heftig und er und diese Dämonenfrau verschwanden im Himmel. Rin nahm an, daß er wirklich mit den Dämonen befreundet war.
 

Lord Sesshoumaru sprach mit den zwei Leuten die noch dort waren. Einer von ihnen sah etwas wie Lord Sesshoumaru aus, dachte Rin für einen Moment. Dann gingen Lord Sesshoumaru. Rin folgte sofort und drehte sich nur um, damit sie den Leuten auf Wiedersehen sagen konnte, während sie ging.
 

"Ich wußte, daß Du kommen würdest!", sagte sie nach einem Moment zu ihm.
 

Er antwortete überhaupt nicht.
 

Rin lies ab. Lord Sesshoumaru schien über einiges nachzudenken. Über irgendetwas schien er auch die Stirn zu runzeln.
 

Bald fanden sie Ah und Un und Lord Jaken, der über irgendwas wie "von diesem Halbblut verprügelt worden" klagte. Aber sogar während sie gingen, war er schweigsam. Er schien, genau wie Lord Sesshoumaru, irgendetwas bemerkt zu haben und dachte nun darüber nach.
 

"Hey, Jaken-sama", fragte Rin, auf dem Rücken von Ah und Un sitzend. "Was ist los mit Sesshoumaru-sama?"
 

"Still!" zischte er. "Du weißt genau, daß er Dich hören kann."
 

"Aber -- "
 

"Dieser Naraku hat ihn schon wieder verärgert. Jetzt sei still."
 

"Oh." Rin glaubte, daß sie den Namen Naraku zuvor gehört hatte, aber sie war nicht sicher. Sie wunderte sich, was Naraku dieser Sache zu schaffen hatte. Aber es schien für sie nicht weiter wichtig zu sein.
 

Rin verstand nicht wirklich alles, was geschehen war oder warum es geschah, aber sie wußte das Lord Sesshoumaru sie nicht im Stich lassen würde.
 

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An dieser Stelle steht die FF gerade, aber es geht bald weiter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  kleines-sama
2008-06-14T12:33:42+00:00 14.06.2008 14:33
Ich liebe diese Stelle!!!

Du hast dich wirklich detailgetreu an alles gehalten. Sogar an die Wassermelonen!
Aber irgendwie ist die Angst von Rin nicht wirklich gut rübergekommen.
Schließlich fürchtet sie ja, dass Sesshomaru nicht kommen könnte.

bye
sb
Von:  astala7
2007-10-19T12:47:36+00:00 19.10.2007 14:47
Sesshoumaru runzelt über etwas die Stirn?? O__O
Das sollte er aber nicht machen, das gibt Falten!
(Man stelle sich Sess mit Falten vor! *muhahaha*)
Von:  Haniel
2005-02-18T21:06:07+00:00 18.02.2005 22:06
das ist einer meiner lieblingsfolgen, und du hast sie großartig übersetzt. also mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2005-01-29T17:43:16+00:00 29.01.2005 18:43
supi!!!
Schreib schnell weiter!!!
*knuffz*
Von: abgemeldet
2005-01-28T19:50:25+00:00 28.01.2005 20:50
Boa, ich hab jetzt in 2 Stunden diese FF gelesen und ich bin sprachlos und total begeistert!!!!!! Ich find die so süüüüüüüüüß!!! BItte schreib ganz schnell weida, das ist echt ne super FF!!!!

Liebe Grüße
Aoko_
Von: abgemeldet
2005-01-22T10:11:55+00:00 22.01.2005 11:11
Hoffentlich gehts weida! Wäre Schade drum
Von:  Hotepneith
2005-01-19T16:28:25+00:00 19.01.2005 17:28
Ich hoffe doch, dass es weiter geht.
Das alles mal aus Rins Sicht zu lesen ist sehr interessant. Und macht Spass.


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