Kapitel 1
So, das ist jetzt meine zweite Fanfic zum Thema Digimon. Hab mich diesmal an Digimon Adventure gewagt und mich mal an einer Taito versucht. Wem das Thema nicht gefällt, der brauch also gleich gar nicht weiter als bis hier zu lesen. Im ersten Kapitel passiert eigentlich noch nicht allzu viel. Lass euch einfach überraschen.
Ach ja, Digimon gehört nicht mir *wäääääähh* und ich verdiene (leider) kein Geld mit diesem Zeug.
Jetzt aber viel spaß mit dem Ersten Kapitel
K A P I T E L 1
"Taichi Yagami! Sag das noch mal und ich hau dir eine rein, dass du nicht mehr weißt wo vorne und hinten ist!"
Man kullerte also zusammen mit dem Braunhaarigen über den Boden und versuchte möglichst die Oberhand in diesem kleinen Kampf zu gewinnen.
Die Freunde standen um einen herum und versuchten uns auseinander zubringen, was aber wenig Erfolg zeigte.
Man kugelte also immer noch mit dem braunhaarigen herum, und fing auf einmal an zu lachen.
"Mensch Tai. Das ist doch so was von lächerlich!"
Plötzlich tauchte ein Abgrund auf.
"Pass auf!", wurde ich gewarnt. "MATT!"
"...Matt!", wurde ich aus den Gedanken gerissen. Ich blickte direkt in die ernsten Augen meines Managers. "Was...?", fragte ich ziemlich verwirrt darüber, dass ich so abrupt in die Wirklichkeit zurück geholt wurde.
"Noch fünf Minuten!"; meinte der Manager und stolzierte davon.
"Fünf Minuten?", fragte ich mich selbst. Ich musste erst realisieren, wo ich mich befand. Dann fiel es mir plötzlich wieder ein. Amerika! Meine Band war gerade auf Tournee.
Das Talent der Tenn-Age Wolves war sogar bis in die vereinigten Staaten vorgedrungen.
Ich saß in einem Raum hinter der Bühne und war gerade dabei gewesen mich für den Auftritt fertig zu machen, als mich diese Erinnerungen aus der Digiwelt eingeholt hatten.
Ja, das waren noch Zeiten. Ich griff nach meiner E-Gitarre.
Heute war alles anders. Ich hatte Taichi und die anderen schon sein vier Jahren nicht mehr gesehen. Dafür war ich immer viel zu viel um Stress. Tai und ich schrieben uns zwar anfangs viele Briefe, was aber im Laufe der Zeit immer mehr Häufigkeitswert bekam und schließlich ganz verschwand, weil ich einfach nie zu Hausen war und so nie seine Briefe lesen konnte.
Und TK hatte ich auch schon ewig nicht mehr gesehen. Nicht mal das letzte Weihnachten konnten wir zusammen verbringen, da ich ein Konzert hatte.
Das war halt der schlechte Teil am Berühmt sein.
Als ich auf den Gang hinaus ging, standen die anderen Bandmitglieder schon da. Sie warteten allen Anschein nur noch auf mich.
Ich atmete einmal tief durch. Ich musste die anderen einfach vergessen. Jeder von uns hatte seine eigene Zukunft gewählt.
"Matt, es geht los.", sagte Shift, unser Drummer. Ich nickte.
Ja, wir waren getrennt und jeder ging seinen eigenen Weg. Und ich würde nun meinen Weg gehen.
Ich packte den Hals meiner E-Gitarre fester und schritt zusammen mit den Jungs nach draußen, wo mich schon eine Wahnsinns Kulisse erwartete.
Der Saal war bis auf den letzten Quadratmillimeter mit kreischenden Leuten vollgestopft Die meisten waren junge Mädchen so zwischen 14 und 20 Jahre.
Und auch die Beleuchtung war der Hammer. Als wir hineingingen war es stockfinster. Erst beim ersten Ton des Schlagzeugs wurden die Lichter angeschaltet und ich wurde umstrahlt von einer weiß-rot-blau-grünen Lichtflut.
Sofort fing in an, den ersten Song zu singen.
One-Two-three-four!
Jeder von uns geht seinen eigenen Weg,
es war ne gute Zeit doch auch die vergeht,
in Gedanken sind wir uns nicht so nah,
wies früher war
Du warst lange bei mir du warst immer dabei,
wer wird mich jetzt aus der Gefahr befreien?
Auf meine Freunde kann ich immer zählen
Es bleibt dabei...
Die Menge tobte, als ich mit dem Refrain ansetzte. Es war einfach der Wahnsinn. Es waren bestimmt an die tausend Leute, dir mir hier zuhörten und denen gefiel, was ich sang.
Gib einen Zeichen deiner Freundschaft
Das gibt uns die Kraft,
weiter gemeinsam zu gehen
und die Sonne zu sehen
Es folgte ein langes Gitarrensolo von meiner Seite, welches munter von Shift's Schlagzeug begleitet wurde.
Gib einen Zeichen deiner Freundschaft,
Das gibt uns die Kraft,
weiter gemeinsam zu gehen
und die Sonne zu sehen
Als das Lied zu Ende war, wollten sich die Leute kaum noch beruhigen. Sie kreischten und schrieen, dabei war das doch erst der erste Song.
Wie das wohl sein sollte, wenn wir fertig waren?
Als die Stimmen endlich etwas verebbten, machten wir uns bereit, für den nächsten Titel....
"Puhhh....das war ja was.", ich ließ mich in auf die große Couch in meinem Hotelzimmer fallen und schloss die Augen. Es war mittlerweile 4 Uhr Morgens und ich war total geschafft.
Als ich aufstand um mir eine Cola aus dem Kühlschrank zu holen, klopfte es plötzlich an der Tür.
Wer das wohl um diese Zeit noch sein konnte, fragte ich mich.
Zuerst wollte ich ja gar nicht öffnen. Selber schuld wenn man so spät noch etwas von mir wollte. Aber dann hatte ich auf einmal ein komisches Gefühl. Irgendjemand wichtiges stand hinter dieser Tür.
Und als ich dann die Klinke nach unten drückte und die Tür öffnete, konnte ich zuerst gar nicht glauben, wer im Türrahmen stand.
Es war ein Junge mit braunem Wuschelkopf und braunen Augen.
Aber was machte er hier? Woher wusste er wo ich war?
Ich konnte es einfach nicht fassen.
"Lässt du mich jetzt endlich rein oder starrst du mich noch länger so an? Auch wenn es nicht so aussieht, aber auf diesem Gang ist es ganz schön kalt!", kam es von dem Braunhaarigen.
Erschrocken ging ich einen Schritt zurück.
"Tai............."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So, das war das erste Kapitel. Und jetzt nicht schlagen, ich weiß selbst, dass es nicht sonderlich gut und auch nicht viel war, aber es war doch ein Anfang, oder? Bei zwei Kommis geht's weiter. Und noch ne frage, weiß irgendwer, wie die Mitglieder der Teen-Age Wolves heißen? Der Name Shift ist nämlich nur erfunden. Bitte schreibt mir, wenn ihr was wisst!
Ciao, eure Shinji