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A fairy-tale

=> Kapitel 29 ist da
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Flug

Buch zwei: Flug

_____________________________
 

Nach seinem Besuch in Gwyns Zimmer, war Zen direkt in die Schmiede hinunter gelaufen.

Es war dunkel im Raum, der Geruch kalter Asche schwebte in der Luft, in der Feuerstelle glühten noch schwach die letzten Holz- und Kohlenreste.

Zen ging hinüber und begann damit das Feuer wieder in Gang zu bringen.

Er hatte nur noch diese Nacht.

Als das Feuer fröhlich prasselte und Funken sprühte, trat er zu der Ablage an der einen Seite der Schmiede.

Die Flammen zauberten zuckende Muster auf die doppelte Klinge der Axt, ließ den Stahl blutrot leuchten.

Er griff nach der Axt und seinem Hammer, dann begann er mit der Arbeit.

Hitze, Feuer, Funken, Stahl.

Bis zum Morgen musste seine Arbeit beendet sein.

Mit dieser Axt...

Wo immer Gwyn hin gehen würde: Er würde mit ihr gehen und seine Waffe würde ihm dabei hoffentlich gute Dienste leisten.

Was ihn wohl auf dieser Reise erwarten würde?

Laut klingend fuhr der Hammer auf das Metall nieder und Zens Gedanken konzentrierten sich auf seine Arbeit.

Aber immer wieder, wie ein Funke aus dem lodernden Feuer flog, musste er an Gwyn denken.

Auch das Grinsen des Drachenweibchens ging ihm nicht aus dem Kopf.

Irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl...

Doch es gab andere Dinge, auf die er sich konzentrieren musste!

Die Axt war nun wichtiger!

Wieder sauste der Hammer herab und traf den glühenden Stahl.

So ging es die halbe Nacht hindurch.

Nur das Feuer, die Hitze, der stahl und er selbst.

Erst kurz vor der Morgendämmerung war Zen mit sich und seinem Werk zufrieden. Müde und erschöpft wankte er hinauf in sein Zimmer immer um noch ein paar Stunden zu schlafen.
 

Viel zu früh wachte der Blonde wieder auf.

Verschlafen stand er auf und streckte sich.

Ob es schon Zeit für den Aufbruch war?

Nur gut, dass er noch immer seine Kleider trug, so sparte er wenigstens etwas Zeit!

Eilig verließ er sei Zimmer und lief hinunter in die Schmiede.

Tatsächlich warteten die anderen schon auf ihn.

Nur Meister Darik war nirgends zu entdecken.

Ein wenig verwirrt fragte er: "Habt ihr meinen Meister gesehen?"

Fidelis zuckte die Achseln: "Er war vorhin da und sagte, er müsse ein paar Besorgungen machen. Du sollst gut auf dich aufpassen und ihn irgendwann einmal wieder besuchen."

Vollkommen perplex starrte Zen die Elfe an.

Sein meister war gegangen ohne sich von ihm zu verabschieden?

Er senkte traurig den Blick.

Wirklich schade.

Aber daran war wohl nichts mehr zu ändern. Er hätte ohnehin nicht gewusst, was er zu seinem Meister hätte sagen sollen.

Langsam durchquerte er die Schmiede.

Die Doppelaxt lag noch genau dort, wo er sie zurück gelassen hatte.

Das Sonnenlicht, das durch den großen Durchlass in die schmiede fiel, ließ die Klingen hell erstrahlen.

Die Waffe war wirklich gut geworden!

Ein wenig stolz auf sich griff er nach der Axt und befestigte hinter seinem Rücken.

Das Gewischt war ungewohnt, aber beruhigend.

"Habt ihr schon den Proviant?", er wandte sich um und sah Gwyn fragend an.

"Ja. Wir haben alles. Wenn du soweit bist können wir los.", antwortete Kayleigh an ihrer Stelle ungeduldig.

"Ich bin soweit.", erklärte Zen.

"Gut, dann also los." Mit einem Satz sprang Kayleigh auf Gwysn Schulter.

"Hey, und was ist mit mir?", fragte Lis empört.

"Was soll mit dir sein?", fauchte der kleine Drache.

"Ich will auch getragen werden."

"Das hättest du wohl gerne!", knurrte Kayleigh und funkelte die Elfe an.

"Ach lass sie doch. Wenn ich dich herum trage, macht mir Lis auch nichts mehr aus." Gwyn strich der Echse einmal beruhigend über den Rücken.

Sie sah an diesem morgen noch schöner aus als am Tag zuvor.

Wie ihr Haar in der Sonne glänzte...

"Hurra!" Lis und ließ sich fröhlich auf Gwyns anderer Schulter nieder: "Dich mag ich!" Sie lächelte das Mädchen glücklich an: "Aber kannst du das fauchende Ding da nicht woanders hin bringen?"

"Wer ist hier ein fauchendes Ding!" Kayleigh richtete sich wütend auf und sträubte sich wie eine zornige Katze.

"Fühltest du dich etwa angesprochen?" Die Elfe machte große Augen.

"Wie auch nicht? Es war ja eindeutig, von wem du da gesprochen hast!"

"Wirklich?" Lis überlegte kurz: "Dann passe ich beim nächsten Mal besser auf."

Das Drachenweibchen knurrte leise, aber offenbar fehlte ihr die geeignete Antwort. Statt dessen brummte sie: "Lasst uns endlich gehen!"

Ohne ein weiteres Wort schulterten sie die Bündel, die in der Ecke bereit gestanden hatten und verließen die Schmiede. Schweigend zogen die vier durch die noch ruhig daliegenden Straßen aus der Stadt.

Nicht weit von den hohen Mauern entfernt hielten sie.

Zen fiel auf, das er noch immer nicht genau wusste, wie sie nun eigentlich reisen wollten...Sollten sie etwa die ganze Strecke zu Fuß zurück legen?

Und warum hielten sie jetzt schon an?

Sie waren dich gerade mal ein paar Minuten unterwegs?

Der Blonde wandte den Kopf zu den anderen herum.

Gleich darauf stolperte Zen mit einem erschrockenen Keuchen ein paar Schritte zurück. Fassungslos starrte er Kayleigh an.

Was....?

Das Drachenweibchen in ihrer wahren Gestalt!

dann so gut es mit nur einer freien Hand ging auf den Rücken des Drachen. Als sie richtig saß, drehte sie sich zu Zen um.

"Kommst du?", fragte sie.

Zen berührte kurz die mächtige Doppelaxt auf seinem Rücken.

Langsam, Schritt für Schritt, ging Zen auf das Drachenweibchen zu und kletterte ungeschickt hinter Gwyn.

Im selben Augenblick spannte Kayleigh die Muskeln und erhob sich in die Luft.

Verbissen klammerte Zen sich an den rauhen Schuppen fest, während Kayleighs weite Schwingen laut rauschend durch die Luft schwangen.

Der Boden blieb immer tiefer unter ihnen zurück, Horizont und Himmel wurden weiter und weiter.

Auf ihren weiten Schwingen glitt Kayleigh durch den weiten blauen Himmel.

Unter ihnen wechselten sich Wälder, Wiesen, Felder, Flüsse und kleine Dörfer ab, während sie geradewegs nach Osten flogen.

Stunde um Stunde ging dahin, bis zum Mittag.

Kayleigh trug sie über eine Ebene, die sich bis zum Horizont erstreckte. Langes grün-gelbes Gras wogte im Wind, in ständiger Bewegung, wie das Meer. Der gewaltige silberblaue Körper hockte im hohen Gras, die Schuppen schimmerten im Sonnenlicht, genau so wie die scharfen Krallen und die im breiten Grinsen gebleckten großen Zähne: "Überrascht?"

Zen nickte stumm.

Das war...

So groß!

"So ein starker Mann und hat Angst vor einer Eidechse..." Lis schüttelte traurig den Kopf.

"Wurdest du schon einmal von einem Drachen gefressen?" Kayleigh wandte der Elfe den mächtigen Schädel zu. Diese flitzte, hektisch mit den beinahe durchsichtigen Flügeln schlagend von ihrem Sitzplatz hinter Gwyns Kopf.

Das schwarzhaarige Mädchen verkniff sich ein kleines Lachen, griff das Bündel mit ihrem Proviant fester, prüfte noch einmal Shins Sitz in der Halterung auf ihrem Rücken und kletterte

Langsam sank der Drache nach unten und landete im frischen grünen Gras.

Ein wenig verspannt und verkrampft rutschten Gwyn und Zen vom Rücken des Drachenweibchens hinunter. Als sie standen reichte ihnen das Gras bis über die Hüften.

"Hui!", machte Lis und sprang von Gwyns Schulter auf die Spitze eines Grashalmes und hüpfte darauf auf und ab: "Hier gefällt es mir!" Strahlend hopste sie weiter: "Nur wo sind die Hügel? Hier ist doch alles flach!"

Kayleigh schnaubte und trat aus dem hellen Lichtschleier, der sie nach ihrer Verwandlung umgab. Ein Augenblick der Stille folgte, dann flatterte sie aus dem sie weit überragenden Gras auf Gwyns Schulter: "Falls es dir entgangen ist: Sie heißen Wandernde Hügel."

Lis runzelte die kleine Stirn und hielt in ihren Sprüngen inne: "Soll das heißen, sie wandern wirklich?"

Kayleigh nickte und antwortete: "Sie sind immer irgendwo auf dieser Ebene. Nur wo genau...das ist das Problem. Es heißt, innerhalb einer Stunde können sie an der einen Stelle verschwinden und am anderen Ende der Ebene wieder auftauchen."

Gwyn ließ ihren Blick über die weite Fläche vor ihr schweifen: "Und wie finden wir sie dann?"

Lis zuckte die Schultern: "Seht mich nicht so an. Ich sollte euch nur hierher bringen. Wie das genau gehen sollte, wusste ich selber nicht."

Kayleigh murmelte leise etwas vor sich hin.

Gwyn ignorierte die Bemerkung dicht an ihrem Ohr und erkundigte sich: "Es weiß also niemand wie es weiter gehen soll?"

Einhelliges Schweigen folgte.
 


 

**********

Geschafft!

Alles überarbeitet!! ^^

Mal sehen, wie es gefällt...^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-07-01T16:12:05+00:00 01.07.2005 18:12
oh nein...ich bin jetzt fertig mit den bisherigen kapis *heul*
...hab wie immer nichts zu bemengeln!!!eher das gegenteil...dein schreibstil ist toll, es macht immer sehr viel spaß deine kapis zu lesen, da man sich das alles so schön vorstellen kann!!!

mich würde das wahnsinnig interessiern wie s weitergeht (<<es geht doch noch weiter, oder??? ich mein du hast schon lang kein neues kapi veröffentlich, so wie ich das sehe...)
bitte tu mir das und den anderen lesern nicht an!!! du musst weiterschreiben...das wär einfach zu schade, wenn du aufhörst mit dieser bisher grandiosen story!!!
ich hoff, dass meine vermutung sich nicht bestätigt!!!
bis bald (<<hoff ich!!!)

yinyang
Von: abgemeldet
2005-05-10T18:20:52+00:00 10.05.2005 20:20
Hi!
Schön, dass mein letztes Kommie so aufmunternd war ... ^^
Also ... an zwei Stellen fehlt was ... ich bin mir sicher, dass des schon allen leuten vor mir aufgefallen ist und sich alle deswegen schon hier "beschwert" haben, aber ich wollts nur nochmal anmerken ... ^^
Ansonnsten gefällt mir das Kapitel super gut! Es ist irgendwie anders als die anderen ... ich weiß auch nicht genau, irgendwie ... harmonischer, es passt alles zusammen!!
Kayleigh ist ganz eindeutig mein Lieblingscharakter, ganz besonders zum schluß wird sie mir immer sympathischer!
Aber, das wird doch wohl noch nicht alles gewesen sein, oder?? An so einer Stelle aufzuhören, des wäre ja ... unbeschreiblich gemein!! ^^
Mach weiter so! Ich finde deinen Schreibstil trotz (oder gerade wegen?) der manchmal so kurzen und abgehackt wirkenden Sätze wahnsinnig schön und anschaulich!

esca
[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-05-10T18:13:56+00:00 10.05.2005 20:13
Hi!
Schön, dass mein letztes Kommie so aufmunternd war ... ^^
Also ... an zwei Stellen fehlt was ... ich bin mir sicher, dass des schon allen leuten vor mir aufgefallen ist und sich alle deswegen schon hier "beschwert" haben, aber ich wollts nur nochmal anmerken ... ^^
Ansonnsten gefällt mir das Kapitel super gut! Es ist irgendwie anders als die anderen ... ich weiß auch nicht genau, irgendwie ... harmonischer, es passt alles zusammen!!
Kayleigh ist ganz eindeutig mein Lieblingscharakter, ganz besonders zum schluß wird sie mir immer sympathischer!
Aber, das wird doch wohl noch nicht alles gewesen sein, oder?? An so einer Stelle aufzuhören, des wäre ja ... unbeschreiblich gemein!! ^^
Mach weiter so! Ich finde deinen Schreibstil trotz (oder gerade wegen?) der manchmal so kurzen und abgehackt wirkenden Sätze wahnsinnig schön und anschaulich!

esca
[FFFZ]
Von:  hekari
2005-04-25T14:08:14+00:00 25.04.2005 16:08
>> Inzwischen seufzte Lis leise und flatterte näher zu dem kleinen Drachen heran,
>> um ihr beruhigend den Klopf zu tätscheln.

-- Drachen haben also Klöpfe? Süßer Verschreiber.

>> Das Gewischt war ungewohnt, aber beruhigend.

-- Noch ein putziger Fehler.

>> Das Drachenweibchen in ihrer wahren Gestalt!
>> dann so gut es mit nur einer freien Hand ging auf den Rücken des Drachen.

-- Da fehlt was.


>> griff das Bündel
>> mit ihrem Proviant fester, prüfte noch einmal Shins Sitz in der Halterung auf
>> ihrem Rücken und kletterte

-- Hier fehlt auch wat. Wie, was, wohin kletterte sie ?

>> Langsam sank der Drache nach unten und landete im frischen grünen Gras.

-- Das erscheint mir mehr als unlogisch, wo doch vorher erwähnt wurde, dass der blauschimmernde Drache im Gras hockte.

Die Geschichte ist gut, mit originellen Charakteren, auch wenn Gwyn noch recht plan- und ratlos erscheint.
Sprachlich kann man noch viel verbessern, es sind auch noch einige Fehler drin. All das kommt dann demnächst auf einem Silbertablett von mir serviert, du darfst dich drauf gefasst machen.

Hekari
Von: abgemeldet
2005-03-30T21:58:51+00:00 30.03.2005 23:58
Bin auch mal wieder da. ^^
Fangen wir da an, wo wir imme ranfangen.

>Nach seinem Besuch in Gwyns Zimmer, war Zen direkt in die Schmiede hinunter gelaufen.

Ich würde sagen ohne Komma...

>Eilig verließ er sei Zimmer und lief hinunter in die Schmiede.

Sein Zimmer.

>Sein meister war gegangen ohne sich von ihm zu verabschieden?

Meister groß Geschrieben. Ist ja nur ein Flüchtigkeitsfehler.

>Das Sonnenlicht, das durch den großen Durchlass in die schmiede fiel, ließ die Klingen hell erstrahlen.

Schmiede groß. Ob das Komma stimmt bin ich nicht so sicher.

>Ein wenig stolz auf sich griff er nach der Axt und befestigte hinter seinem Rücken.

Nach befestigte "sie".

>Gewischt

Sorry, aber das sagt mir nicht viel.

>Gwyn strich der Echse einmal beruhigend über den Rücken.
Sie sah an diesem morgen noch schöner aus als am Tag zuvor.
Wie ihr Haar in der Sonne glänzte...

Diese stelle kommt so rüber, als sei die Echse gemeint.

>zurück legen

Zusammen geschrieben.

>Sie waren dich gerade mal ein paar Minuten unterwegs?

Die Konstruktion des Satzes behagt mir nicht unbedingt, aber das ist Geschmackssache. Aber das wichtigere: "Doch", statt "dich".

>Ein Augenblick der Stille folgte, dann flatterte sie aus dem sie weit überragenden Gras auf Gwyns Schulter

Der Satz kommt mir irgendwie seltsam vor...

>Einhelliges Schweigen folgte.

Von dem Wort einhellig habe ich noch nie etwas gehört....


Sorry, für diese knappn angaben, aber es ist fast Mitternact und ich bin etwas müde. Die letzten paar Tage hatte ich irgendwelche sxchlafstörungen. *gähn* Zum thema:
Ich mag es nicht, wenn Dinge aufhören, noch bevor etwas richtig zustande gekommen ist.
Okay, dann muss ich wohl etwas warten, bis es weitergeht und mich mit anderen Titeln begnügen müssen.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass dieses Kapitel nicht ganz so gut wie die vorherigen waren. Leider gab es im Kapitel auch Massenweise Flüchtigkeitsfehler.
So... zu diese ruhrzeit bekomme ich gar nichts vernünftiges mehr zustande... leider.... man liest sich. ^^

[FFFZ] (<--- und diesmal sogar dran gedacht!)
Von: abgemeldet
2005-01-30T15:28:48+00:00 30.01.2005 16:28
Hi,

oh man...*schnief*
Und jetzt soll ich warten? *fordernd dreinblick*
Das wird schrecklich ^.^°

Deine Story ist nämlich richtig gut. Ich hoffe, dass du bald weiterschreibst! Und das sage ich nicht so daher. Ich will unbedingt wissen, was mit Leesha und Ivas passiert ist. Und ich will wissen, welche Rolle Zen und Lis in dieser Hinsicht spielen.

Also, sag mir bitte Bescheid, wenn du ein neues Kapitel hochgeladen hast. Okay? ^.^

Kiana-chan
Von:  MagicCircle
2005-01-25T23:59:18+00:00 26.01.2005 00:59
>Nur gut, dass er noch immer seine Kleider trug, so sparte er wenigstens etwas
Zeit!
Und er sparte eindeutig an Hygiene. Üäh!

>Das Gewischt
wischt ganz schön viel. Ob er eine gewischt bekommen hat? (Dummes Wortspiel)

>dann so gut es mit nur einer freien Hand ging auf den Rücken des Drachen.
Irgendwie habe ich das Subjekt vermisst. Hilfe! Ich suche nach einem Subjekt. Bitte melde dich! *g*

>Das war... So groß!
So einen Gedanken kann auch nur ein Mann haben.

>"Wurdest du schon einmal von einem Drachen gefressen?"
Der war gut.

>Geschafft!
>Alles überarbeitet!! ^^
Geschafft!
Alles gelesen und kommentiert!! ^^

So, und nun zu meiner Gesamtübersicht. *Trommelwirbel*

1. Die Geschichte: Am Anfang war sie sehr mysteriös, was irgendwie erwartungsvoll auf weitere Kapitel, aber vor allem Erklärungen gemacht hatte. Die Lebendigkeit, die vor allem in den letzten Kapiteln vorkommt, erleichterte das Lesen und das identifizieren mit der Geschichte bei weitem. Kleiner Minuspunkt: Gerade am Anfang fällt es dem Leser schwer aus den vielen Puzzlestücken ein Ganzes zusammenzusetzen. Großer Pluspunkt: Die Geschichte ist etwas völlig neuartiges und noch nicht dagewesenes.

2. Die Charaktere: Beginnen wir mit Leesha und Ivas! Ich liebe Wölfe. Und ich denke Leesha ist das, was der Geschichte am meisten entspricht: Geheimnisvoll, mysteriös und voller Rätsel. Ihre Taten sind für mich zumindest noch nicht nachvollziehbar, allerdings hat sie großes Potential. Tja und immerhin kommt sie an dritter Stelle nach Zeit und Schicksal. ^^
Gwyn: Die Kleine ist mir etwas zu depressiv. Zitat: Sie fühlte sich leer und einsam. Ich weiß nicht, wie oft du das erwähnt hast. Allerdings musste sie ja auch eine ganze Menge durchmachen. Amüsant waren ihre Gedanken über Zen, die sie ja immer wieder unterdrücken will.
Kayleigh und Fidelis: Ein Supergespann. Fidelis ist super lustig und wahrscheinlich allzeit bereit in ein Fettnäpfchen zu treten. Doch richtig gut kommt sie erst rüber, wenn sie Kayleigh auf den Keks geht. Der Drache, ich meine natürlich das Drachenweibchen, hat unzählige Facetten. Am Anfang ist sie faul und schläfrig, dann wird sie zur guten Freundin und einem gefährlichem ernstzunehmenden Drachen und schließlich zu einer fauchenden leicht gereizten Katze. Wirklich sehr wandelbar, die Dame.
Zen: Nach all den Weibern mal eine gelungene Abwechslung. Wie du ja schon weißt, hast du genau meinen Typ getroffen, auch wenn ich nicht so ganz auf lange Haare stehe. Er ist etwas schüchtern und hat sich anscheinend voll in Gwyn verknallt. Zitat: Er wird nicht mehr von ihrer Seite weichen. Ich freue mich schon darauf, mehr über ihn zu erfahren, vor allem was seine Aufgabe sein wird, denn immerhin kennen wir ihn ja schon fast solange wie Leesha, Ivas und Gwyn.
Pluspunkt: Du hast ein Talent dafür die Charaktere eindrucksvoll in Szene zu setzen und das Ganze dabei nicht aufdringlich zu gestalten. Minuspunkt: Auf den musst du leider verzichten.

3. Der Stil: Wie du ja schon weißt, war ich gerade am Anfang sehr begeistert von deinem Stil. Aber es ist auch verständlich, dass dieser nicht die ganze Zeit durchsetzbar ist, vor allem da die Geschichte sich ja auch verändert. Zum Schluss war der Stil eher flüssig, während er am Anfang künstlerischer wirkte und war. Minus: Zwischendurch war er etwas holprig. Plus: Die Verbindung mit dem Schriftbild. Das war einfach einsame Spitze. So was könnte ich nie. Einige Sachen wurden dadurch besonders betont und herausgehoben. *Daumen hoch*

4. Und zu guter Letzt - die Auswertung: Minuspunkte: Es waren gerade in den späteren Kapiteln eine Menge Tippfehler drin, die einem Betaleser vielleicht aufgefallen wären. Hast du einen? Zweitens hatte ich gerade in den ersten Kapiteln (Das erste Buch ausgenommen) das Problem der Geschichte zu folgen, da sie so zerstückelt war und nur aus Rätseln bestand. Man hat sich etwas wie Gwyn gefühlt, so von wegen: Lies (Mach) und stell keine Fragen! Und last but not least die Kapitellänge. Am Ende wurde es besser, vor allem dieses Kapitel hier, aber manchmal musste man sich wirklich fragen und weiter, war's das jetzt? Es ist doch gar nichts passiert. Du hast irgendwie an jeder halbwegs aussagekräftigen Stelle Schluss gemacht.
Pluspunkte: Die Geschichte entwickelt sich zu einer lebendigen, auf Cliffhanger nicht mehr angewiesenen, eindrucksvollen Geschichte und das obwohl noch keines der Rätsel gelöst wurden. Spannung wird vor allem durch die Arten der Magie sowie diese merkwürdige Priesterkaste aufgebaut und natürlich Gwyns Schicksal. Die Charaktere sind überzeugend und ohne Makel, man schließt sie alle gleich ins Herz, obwohl ich ja Fidelis am liebsten hab. Mein besonderes Lob gebührt deinem kunstvollem Stil, mit der ausgezeichneten Nutzung der rhetorisches Mittel. Applaus.

So, ich hoffe doch mal, dass ich meiner Rolle als Bewerter gerecht geworden bin. ^-^

Ich freue mich schon auf deine anderen Geschichten und natürlich weitere Kapitel dieser.

Tschüß *wink*
Caris
^('v')^
Von:  silberstreif
2004-12-29T12:49:19+00:00 29.12.2004 13:49
hi^^

ich habe noch mal die Fiction jetzt nach der Korrektu überflogen und muss sagen, dass es nun wirklich besser ist. Vorallem hast du jetzt diesen abgehackten Stil größtenteils (vorallem da, wo er unpassend war^^) entfernt.

>Sein meister war gegangen ohne sich von ihm zu verabschieden?<

Meister groß

Jaja, ist mir halt noch aufgefallen *g*

MfG
silberstreif

[FFFZ]
Von:  silberstreif
2004-12-06T19:56:14+00:00 06.12.2004 20:56
>Er hatte nur noch diese nacht.<

Nacht groß

>Als das Feuer fröhlich prasselte und Funken sprühte trat er zu der Ablage an der einen Seite der Schmiede.>

nach sprühte gehört ein Komma...

>Was ihn wohl auf dieser reise erwarten würde?<

Reise groß

>Es heißt, innerhalb einer Stunde können sie an der einen stelle verschwinden und am anderen Ende der Ebene wieder auftauchen.">

Stelle groß

Insgesamt fand ich das Kapitel gut, vor allem die Szene in der Schmiede. Man merkt das dies ursprünglich 2Kapitel waren und nach meinem Geschmack ist der Übergang auch VIEL zu abrupt. Das solltest du irgendwie noch harmonischer gestalten. Die Idee mit den Wandernden Hügel sollte ich mir merken^^ sie gefällt mir gut.

Insgesamt eine nette Idee, aus der man mehr hätte machen können. Lass die mehr Zeit beim schreiben und formuliere es besser aus.

Silberstreif

[FFFZ]
Von:  DracaTec
2004-11-07T08:23:09+00:00 07.11.2004 09:23
Gefällt mir sehr gut, dein Stil liest sich sehr flüssig und wenn die Story so weiter geht ist sie auch richtig genial.Wie auch immer, freu mich schon auf die ächsten Kapitel.
gruß Draca-chan


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