Zum Inhalt der Seite

STARRE

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Absturz

Ich war aufgeregt, denn heute gingen Markus und ich noch aus. Er wollte mich von seinem ersten Gehalt einladen zum Dank, das er bei mir übernachten konnte. Ich hatte keine Ahnung wo es hinging aber ich freute mich schon sehr.
 

Um 22:00 Uhr kam er von der Arbeit zu mir und meinte, er hätte da etwas in dem Bordell organisiert. Ich lief sofort rot an und Marcus lachte. „Ich meine doch nur, das wir heute dort ungestört etwas trinken können, ich habe alles mit meinem Chef abgesprochen.“
 

So kam es das ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Bordell betrat. Überall waren Weinrote Vorhänge und die Türgriffe waren aus Gold. Ich kam mir vor wie in einem alten Schloss. Marcus hatte mich in eine andere Welt entführt, in eine raue, verruchte Welt. Und ich beschloss ihm überall hin zu folgen.
 

Wir setzten uns an eine kleine Bar und Monika schenkte uns freudestrahlend etwas ein. Es war zwar nicht das erste Mal, das ich trank, aber gewohnt war ich es nicht. Es dauerte nicht lange und ein paar Frauen, die dort arbeiteten, hatten sich zu uns gesetzt und sie machten uns Komplimente, das aus uns mal zwei hübsche Männer werden würden.
 

Monika schenkte uns einem nach dem anderen ein und langsam begann sich bei mir alles zu drehen. Wir lachten viel mit den Damen und auch der Chef setzte sich eine weile zu uns, und wir unterhielten uns.
 

***
 

Lucas Wangen waren knallrot, der Blonde junge hatte schon viel zu viel getrunken, er war es anscheinend nicht so gewohnt wie ich Alkohol zu trinken. Es war schon Morgens, als wir uns von allen verabschiedeten und schwankend zu Lucas Elternhaus wankten. Ich stützte Luca, indem ich seinen Arm um mich legte. Wir hätten auch ein Zimmer im Bordell bekommen aber ich hielt es für besser Luca heile nach Hause zu bringen.
 

Als wir an der Haustür waren, kramte ich den Schlüssel aus Lucas Jackentasche um die Tür aufzuschließen. Kaum waren wir im Haus, meinte Luca das ihm schlecht sei und ich begleitete ihn zur Toilette, wo er sich auch sofort übergab. Ich half ihm sich umzuziehen da etwas auf sein T-Shirt gekommen war. Ich war heilfroh, dass wir seine Eltern nicht geweckt hatten, sie sollten ihn besser nicht so sehen.
 

Als ich Luca umzog, fiel mir auf das er ein richtiger Mädchenschwarm sein musste. Er hatte einen zierlichen Körperbau und mit seinen blonden Haaren, die ihm ein wenig ins Gesicht fielen, und seinen blauen Augen, sah er verdammt gut aus. Ich trug den schlafenden Luca ins Bett und deckte ihn zu. Luka sprach im Schlaf und sagte meinen Namen, er träumte sicher von diesem Abend.
 

Er war wirklich ein guter Freund geworden und ich nahm mir vor ihn immer zu Beschützen ganz gleich was auch passierte...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück